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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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mir beim Lesen nicht so sehr darum, ob ich mit <strong>die</strong>ser Idee jetzt<br />

Recht habe oder nicht, sondern darum, dass Sie wissen, dass Sie viel<br />

mehr für Ihre Heilung tun können, als Ihnen bewusst <strong>ist</strong>.<br />

Die Theorie<br />

Angenommen 10 Menschen verletzen sich am Rücken, weil sie ein<br />

zu schweres Gewicht gehoben haben. Jeder von ihnen behandelt<br />

<strong>die</strong>se „Krankheit“ in den nächsten 3 Wochen auf unterschiedliche<br />

Art <strong>und</strong> Weise. Der <strong>eine</strong> geht zur Akupunktur, der andere lässt sich<br />

Voltaren (ein entzündungshemmendes Mittel) verschreiben, wieder<br />

ein anderer bekommt 20 Massagen verschrieben <strong>und</strong> ein anderer<br />

homöopathische Tropfen. Nach 3 Wochen sind alle 10 Patienten<br />

wieder schmerzfrei. Würden Sie jetzt jeden einzelnen der Patienten<br />

fragen, welche Therapie er machen würde, wenn er sich das nächste<br />

Mal <strong>eine</strong> Rückenverletzung zuzieht, dann würden Sie von jedem<br />

Patienten <strong>eine</strong> andere Antwort erhalten. Doch nicht nur <strong>die</strong>s, jeder<br />

einzelne würde zusätzlich auch noch s<strong>eine</strong>n Therapeuten weiterempfehlen.<br />

Nehmen wir einmal weiter an, dass von den 10 Patienten nach<br />

20 Tagen l Patient immer noch Schmerzen hätte <strong>und</strong> sich mit den<br />

anderen 9 Patienten austauschen würde. Sie können sicher sein,<br />

dass er s<strong>eine</strong>n Arzt nicht mehr weiterempfehlen <strong>und</strong> sofort mit <strong>eine</strong>r<br />

der Therapien beginnen wird, <strong>die</strong> <strong>die</strong> anderen Patienten gemacht<br />

haben.<br />

Nehmen wir jetzt noch zusätzlich an, dass l Patient von den 9 Patienten<br />

<strong>die</strong> heute schmerzfrei sind, s<strong>eine</strong> Medikamente, anstatt sie<br />

einzunehmen, in den Mülleimer geworfen hätte. Welchen Arzt würde<br />

er eigentlich weiterempfehlen <strong>und</strong> welche Therapierichtung würde<br />

er auf <strong>eine</strong>m medizinischen Kongress vertreten?<br />

Sicherlich verstehen Sie jetzt schon worauf ich hinaus möchte<br />

<strong>und</strong> warum <strong>die</strong>ses Kapitel <strong>die</strong> Weil-Obwohl-Theorie heißt – weil<br />

sich ansch<strong>eine</strong>nd, bis auf ganz wenige Menschen, niemand mehr<br />

traut, folgende Frage zu stellen:<br />

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