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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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• Viel Rohkost<br />

• Wenig (kein) Fleisch<br />

• Frisch gepresste Säfte<br />

Sollten Sie <strong>eine</strong> längere L<strong>ist</strong>e erwartet haben, dann muss ich<br />

Sie enttäuschen. Dies sind <strong>die</strong> Hauptmerkmale, <strong>die</strong> man bei<br />

allen finden kann, <strong>die</strong> sich intensiv mit dem Thema <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong><br />

Ernährung beschäftigt haben. Fast alle anderen Angaben unterscheiden<br />

sich deutlich in Bezug auf <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />

der Nahrung. Es gibt bei weitem k<strong>eine</strong> Einigung darüber, wie<br />

viel Fett, Eiweiß <strong>und</strong> Kohlenhydrate Sie essen sollen. Richtig<br />

„kompliziert“ wird es, wenn man <strong>die</strong> Meinungen über einzelne<br />

Nahrungsmittel liest. Der <strong>eine</strong> empfiehlt Tomaten, <strong>die</strong><br />

Anthroposophen sagen, alle Nachtschattengewächse seien für<br />

<strong>Krebs</strong>kranke verboten. Der <strong>eine</strong> empfiehlt Brot aus Sauerteig,<br />

der andere sagt unbedingt kein Brot essen. Der <strong>eine</strong> empfiehlt<br />

wenig Fett, der andere sehr viel Fett usw.<br />

Wenn es um Ernährung <strong>und</strong> <strong>Krebs</strong> geht, dann werden Sie<br />

von der Wissenschaft allein gelassen, oder wissen Sie denn,<br />

wie viel Vitamin C Sie benötigen? Sie können sich nicht auf<br />

irgendwelche Bücher von „Ernährungswissenschaftlern“ <strong>und</strong><br />

„Professoren“ verlassen, sondern ausschließlich auf <strong>die</strong> Kombination<br />

von Wissenschaft <strong>und</strong> Empirie (Lehre der Erfahrungen).<br />

Ich betone hierbei das Wort <strong>und</strong>, denn ich halte es für<br />

<strong>eine</strong>n großen Fehler, <strong>eine</strong>s von beidem wegzulassen. Zuerst<br />

benötigen wir <strong>eine</strong> Ernährungstherapie <strong>die</strong> bewiesen hat, dass<br />

sie Menschen helfen kann <strong>und</strong> dann benötigen wir <strong>die</strong> Wissenschaft<br />

hinterher. Ich weiß, dass der derzeitige Weg genau<br />

umgekehrt <strong>ist</strong>, doch genau hier liegt auch der Gr<strong>und</strong>, warum<br />

so viele Therapien versagen. Der Weg aus dem Labor heraus<br />

funktioniert nicht, wenn wir nicht gleichzeitig all <strong>die</strong> Erfahrungen<br />

der „Anwender“ mit einbeziehen.<br />

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