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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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ungstherapien zu ändern, dass er <strong>die</strong>se so vehement bekämpft?<br />

Die Antwort <strong>ist</strong> immer <strong>die</strong>selbe: Wir wollen nicht, dass Sie<br />

in <strong>die</strong> Hände von Quacksalbern fallen. Ich möchte Ihnen<br />

hierzu <strong>eine</strong> kurze Geschichte erzählen. Ein Bekannter des amerikanischen<br />

Präsidenten von People against Cancer, Mr. Frank<br />

Wiewel, lag mit <strong>eine</strong>r <strong>Krebs</strong>erkrankung in der wohl berühmtesten<br />

Klinik der Welt, der Mayo Klinik in Rochester. Frank<br />

Wiewel besuchte s<strong>eine</strong>n Bekannten <strong>und</strong> fand heraus, dass er<br />

mit <strong>eine</strong>m Präparat behandelt wird, welches nach Meinung<br />

der Mayo Klinik bei dessen <strong>Krebs</strong>art nicht hilft. Ausgerechnet<br />

der <strong>Krebs</strong>arzt, der s<strong>eine</strong>n Bekannten behandelte, schrieb auch<br />

noch <strong>die</strong>sen Artikel im New England Journal of Medicine.<br />

Frank Wiewel sprach den Arzt daraufhin an <strong>und</strong> fragte ihn,<br />

warum er denn s<strong>eine</strong>m Bekannten ausgerechnet <strong>die</strong>ses Präparat<br />

geben würde, da er doch selbst im NEJM (New England<br />

Journal) <strong>eine</strong>n Artikel veröffentlicht hatte, aus dem <strong>die</strong> Nutzlosigkeit<br />

<strong>die</strong>ses Präparates hervorging. Die Antwort des Arztes<br />

war: „Wieso lesen Sie denn so <strong>eine</strong> Fachzeitschrift, sind Sie<br />

etwa Arzt?“ Frank Wiewel ließ jedoch nicht locker <strong>und</strong> erbat<br />

<strong>eine</strong> Antwort auf s<strong>eine</strong> Frage. Daraufhin antwortete <strong>die</strong>ser:<br />

„Wir konnten Ihrem Bekannten leider k<strong>eine</strong> Therapie mehr<br />

anbieten <strong>und</strong> wir wollten nicht, dass er in irgendwelche Hände<br />

von Quacksalbern fällt.“<br />

Ich erzähle Ihnen <strong>die</strong>se Geschichte, weil sie zeigt, dass<br />

Schulmediziner gr<strong>und</strong>sätzlich glauben, dass nur <strong>die</strong> „anderen“<br />

<strong>die</strong> Quacksalber sind. Da Schulmediziner sich immer an <strong>die</strong><br />

Goldstandards (übliche medizinische Behandlung) halten<br />

<strong>und</strong> weil <strong>die</strong>s gr<strong>und</strong>sätzlich viele Tausende gleichzeitig machen,<br />

können sie nach deren Meinung niemals Quacksalber<br />

sein. Ich finde, dass Ärzte, wie der zuvor erwähnte, ins Gefängnis<br />

gehören <strong>und</strong> nicht in <strong>eine</strong> Klinik. Nur weil viele Men-<br />

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