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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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Bestrahlung<br />

Da komplette Operationen oftmals nicht möglich sind, <strong>und</strong> Schulmediziner<br />

<strong>eine</strong> Zerstörung des Tumors als höchstes Gebot <strong>eine</strong>r<br />

<strong>Krebs</strong>therapie ansehen, sind Bestrahlungstherapien <strong>eine</strong> Hochburg<br />

bei Oropharynxkarzinomen. Schon ab T2 wird <strong>eine</strong> Bestrahlung fast<br />

immer empfohlen. Dazu müssen Sie wissen, dass Oropharynxkarzinome<br />

eigentlich so gut wie nie im T1 Stadium entdeckt werden.<br />

Jahrelang wurden Patienten mit Oropharynxkarzinomen mit<br />

dem „üblichen“ Bestrahlungsschema (30 - 35 x 1,8 - 2 Gy) behandelt.<br />

Nachdem <strong>die</strong> Patienten trotzdem (oder deshalb?) starben<br />

(Marks 1978, Meoz-Mendez 1978, Mendenhall 1987), wurde nicht<br />

jedoch <strong>die</strong> Bestrahlungstherapie in Frage gestellt, sondern <strong>die</strong> Verabreichung.<br />

„Große Denker“ kamen jetzt auf <strong>die</strong> Idee, dass <strong>die</strong> Zellen<br />

<strong>die</strong> nicht sofort sterben, sich zwischen den einzelnen Bestrahlungen<br />

wieder erholen können, <strong>und</strong> deshalb müsste man nicht nur ein Mal<br />

am Tag bestrahlen.<br />

Aus <strong>die</strong>sem Gr<strong>und</strong> hat sich in den letzten Jahren <strong>die</strong> „Hyperfraktionierung“<br />

bzw. „Akzelerierung“ der Strahlentherapie durchgesetzt.<br />

Für den Patienten bedeutet <strong>die</strong>s, das er jetzt mindestens zwei Mal<br />

am Tag bestrahlt wird, jedoch mit <strong>eine</strong>r geringeren Dosis.<br />

Angenommen <strong>die</strong>se Theorie wäre richtig, dann wären ja alle anderen<br />

Radiologen, <strong>die</strong> ihre <strong>Krebs</strong>patienten nur ein Mal am Tag bestrahlen,<br />

absolute „Anfänger“. Und weiter gedacht, warum dann nur<br />

zwei Mal, man könnte <strong>die</strong> Dosis doch noch mehr verringern <strong>und</strong> z.<br />

B. fünf Mal bestrahlen. Und wenn <strong>die</strong>se Theorie richtig wäre, warum<br />

leben dann <strong>die</strong> Patienten immer noch nicht länger (Nguyen 1988,<br />

Horiot 1992) – haben jedoch erheblich schwerere Nebenwirkungen.<br />

Niemand macht sich ansch<strong>eine</strong>nd Gedanken darüber, inwieweit<br />

<strong>eine</strong>, nach schulmedizinischer Meinung <strong>Krebs</strong> erregende, Bestrahlung,<br />

<strong>die</strong> Heilungschancen vermindert <strong>und</strong> den Fortschrittt der<br />

Krankheit fördert. Durch <strong>die</strong> einseitige Sicht, dass <strong>Krebs</strong> gleich Tumor<br />

<strong>ist</strong> <strong>und</strong> man den Tumor unter allen Umständen zerstören muss, werden<br />

alle anderen Vorsichtsmaßnahmen unter den Teppich gekehrt.<br />

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