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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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der Tatsachen bleiben <strong>und</strong> sollte dem Patienten auch sagen, dass<br />

<strong>die</strong>se Therapien nichts anderes als Versuche am bzw. mit kranken<br />

Menschen sind, <strong>die</strong> bis heute k<strong>eine</strong> signifikanten Ergebnisse hervorgebracht<br />

haben.<br />

Hyperthermie<br />

Z. B. in der Charité in Berlin werden Tests mit <strong>eine</strong>r interstitiellen<br />

Wärmetherapie (Hyperthermie) mit Flüssigmagneten durchgeführt.<br />

Dazu wird in den Tumor <strong>eine</strong> magnetisierbare Flüssigkeit eingespritzt<br />

<strong>und</strong> über ein von außen appliziertes magnetisches Wechselfeld<br />

kann dann <strong>die</strong> magnetische Flüssigkeit <strong>und</strong> damit der Tumor erhitzt<br />

werden. Positive Ergebnisse bei Menschen liegen bis heute nicht<br />

vor.<br />

Antikörper<br />

Mit <strong>eine</strong>m radioaktiven monoklonalen Antikörper gegen das Tumor-Antigen<br />

Tenascin versuchten Wissenschaftler des Duke Medical<br />

Center in Durham Erfolge zu erzielen. Über <strong>eine</strong>n Katheter brachte<br />

man dabei radioaktives Jod-131 (gekoppelte Antikörper 81C6) in<br />

<strong>eine</strong>n intrazerebralen Hohlraum, der zuvor bei <strong>eine</strong>r Operation des<br />

Tumors geschaffen wurde.<br />

Diese Technik wurde jedoch schon zuvor von Mitarbeitern des<br />

Duke Comprehensive Cancer Center erfolglos angewandt, auch<br />

wenn <strong>die</strong>se kein Jod-131 benutzten. Bisher wurde nur von “Teilerfolgen„<br />

gesprochen. Man könnte <strong>die</strong>s auch Aktionärsbefriedigung<br />

nennen.<br />

Gentherapien<br />

Nachdem über 300 Glioblastom-Patienten in 45 Kliniken Europas<br />

<strong>und</strong> Nordamerikas (Stu<strong>die</strong> 117) seit 1996 mit <strong>eine</strong>r Gentherapie<br />

199

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