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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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zu vermeiden, nicht ganz einfach <strong>die</strong> <strong>ist</strong>, auf <strong>die</strong>se Art der Nachsorge<br />

zu verzichten.<br />

2. Der Glaube an <strong>die</strong> Wichtigkeit der Tumorgröße<br />

Versuchen Sie einmal als Patient folgende Situation zu beurteilen.<br />

Sie haben den dritten Zyklus <strong>Chemotherapie</strong> hinter sich gebracht<br />

<strong>und</strong> es <strong>ist</strong> Chefarztvisite. Gemeinsam mit weiteren Ärzten betritt der<br />

Chefarzt Ihr Zimmer <strong>und</strong> sagt zu Ihnen: „Liebe Frau Schmidt. Ich<br />

habe gute Nachrichten für Sie. Die CT-Aufnahme von gestern hat<br />

gezeigt, dass ihr Tumor etwas kl<strong>eine</strong>r geworden <strong>ist</strong>, also <strong>die</strong> <strong>Chemotherapie</strong><br />

bei Ihnen sehr gut anspricht.“ Nach m<strong>eine</strong>n Erfahrungen<br />

verstehen <strong>die</strong> me<strong>ist</strong>en Patienten <strong>die</strong>se Nachricht als ein Zeichen dafür,<br />

dass sie dadurch länger leben werden. Die Wahrheit <strong>ist</strong> jedoch,<br />

dass in den me<strong>ist</strong>en Fällen <strong>eine</strong> Verkl<strong>eine</strong>rung des Tumors nicht<br />

gleichzusetzen <strong>ist</strong> mit <strong>eine</strong>r Verlängerung des Lebens, wie unzählige<br />

Stu<strong>die</strong>n beweisen.<br />

Hierzu möchte ich Dr. Blumenschein, Autor mehrerer Bücher<br />

über <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> ein wandelndes Lexikon in Sachen nichtkonventioneller<br />

<strong>Krebs</strong>therapien zitieren: „Wenn Ärzte endlich begreifen<br />

würden, dass der Tumor bei <strong>Krebs</strong> gar nicht so wichtig <strong>ist</strong><br />

<strong>und</strong> endlich damit beginnen würden, <strong>Krebs</strong> <strong>und</strong> nicht Tumore zu<br />

behandeln, dann könnten wir das Leben von Tausenden von <strong>Krebs</strong>patienten<br />

retten – <strong>und</strong> ich müsste nicht mehr fast ausschließlich<br />

Patienten therapieren, deren Knochenmark durch Therapien zerstört<br />

wurde <strong>und</strong> <strong>eine</strong> sinnvolle Therapie leider fast unmöglich macht.“<br />

M<strong>eine</strong> eigenen Erfahrungen mit Ärzten auf allen Kontinenten bestätigen<br />

Dr. Blumenscheins Ansicht. Die Größe des Tumors <strong>ist</strong> bei<br />

<strong>eine</strong>r <strong>Krebs</strong>therapie zweit-, ja wenn nicht sogar drittrangig. Dies bedeutet<br />

nicht, dass das Ziel <strong>eine</strong>r <strong>Krebs</strong>therapie nicht auch das Verschwinden<br />

des oder der Tumore beinhaltet, jedoch sollten wir alle,<br />

Ärzte <strong>und</strong> Patienten, endlich verstehen, dass <strong>die</strong>s nicht das Primärziel<br />

<strong>eine</strong>r <strong>Krebs</strong>therapie sein darf.<br />

Sollten Sie sich mit der Erkrankung <strong>Krebs</strong> noch nicht intensiv<br />

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