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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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Fragen Sie doch einmal Patienten, welche Worte sie mit dem<br />

Wort <strong>Krebs</strong> assoziieren. Sicher werden Sie Worte hören wie: Tod,<br />

Schmerzen, Gott, Sinn des Lebens, Warum …! Leider bringen <strong>die</strong>se<br />

Worte <strong>die</strong> me<strong>ist</strong>en Menschen in <strong>eine</strong>n Sog, der in <strong>die</strong> Krankheit <strong>und</strong><br />

nicht in <strong>die</strong> Ges<strong>und</strong>heit führt. Gerade Ärzte sollten wissen, was Placeboeffekte<br />

auslösen können, doch wenn es um <strong>Krebs</strong> geht, wird so<br />

sorglos mit der Diagnose umgegangen, dass man manchmal davon<br />

ausgehen muss, dass <strong>die</strong> Worte Onkologie <strong>und</strong> Psychologie nie gemeinsam<br />

in <strong>eine</strong>m Raum erwähnt werden dürfen. Auch <strong>die</strong> Aussagen<br />

von Dr. Hamer (siehe unter Neue Medizin) <strong>und</strong> vieler anderer<br />

Therapeuten passen natürlich in <strong>die</strong>se Kategorie.<br />

Wann habe ich <strong>Krebs</strong>?<br />

Die Diagnose <strong>Krebs</strong> wird heute in erster Linie von Pathologen gestellt.<br />

Jetzt nehmen Sie sicherlich an, dass es ein absolut sicheres<br />

Schema gibt, mit dem man bestimmt, wann jemand <strong>Krebs</strong> hat bzw.<br />

wann nicht. Ich muss Sie jedoch leider auch in <strong>die</strong>sem Punkt enttäuschen.<br />

1992 stellte man z. B. bei <strong>eine</strong>r Stu<strong>die</strong> in England fest,<br />

dass in einigen Gebieten 20 % aller Tests auf Gebärmutterhals- <strong>und</strong><br />

Brustkrebs positiv waren <strong>und</strong> in anderen Gebieten nur 3 %.<br />

1987 wurden in Liverpool 45.000 Tests nochmals analysiert <strong>und</strong><br />

bei 911 wurde <strong>eine</strong> falsche Diagnose festgestellt. In Manchester waren<br />

es 1988 bei 3.000 Tests 60 falsche. An der Yale Universität gab<br />

man 10 erfahrenen Röntgenologen 150 Mammographien guter<br />

Qualität zur Ansicht. In sage <strong>und</strong> schreibe 50 Fällen waren sich <strong>die</strong><br />

Ärzte nicht einig. Man muss sich das einmal vorstellen. Jede dritte<br />

Mammographieaufnahme wurde von den erfahrenen Röntgenologen<br />

nicht einheitlich gesehen. Ich brauche Ihnen sicherlich nicht im<br />

Detail zu erklären, was <strong>die</strong>s bedeutet.<br />

Diese Stu<strong>die</strong>n zeigen einmal mehr, wie wenig wissenschaftlich es<br />

in der Medizin zugeht. Ein weiterer Punkt <strong>ist</strong>, dass sich Pathologen<br />

nicht gerne festlegen. Da heißt es dann in den Berichten: „<strong>ist</strong> am<br />

ehesten mit dem Krankheitsbild XY zu vereinbaren“ oder „wahr-<br />

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