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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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wird. Selbst Schulmediziner (siehe hierzu auch Silverstein, Brit.<br />

Med. J. 317: 1998, 734 - 739) schätzen heute, dass <strong>die</strong> Hälfte der<br />

DCIS sich erst nach 10 - 20 Jahren zu invasivem Brustkrebs entwickeln.<br />

Selbst ein Laie kann jetzt verstehen, warum <strong>die</strong> 5-<br />

Jahresstat<strong>ist</strong>ik bei Brustkrebs so gut aussieht. Ein anderes Problem<br />

der Mammographie wird auch gerne verschwiegen: <strong>die</strong> Strahlenbelastung<br />

durch <strong>die</strong> Untersuchung. Da wird von modernsten Geräten<br />

gesprochen <strong>und</strong> von <strong>eine</strong>r geringeren Strahlenbelastung als bei <strong>eine</strong>m<br />

Urlaub in den Bergen. Niemand spricht jedoch davon, dass<br />

Dr. Mettler schon 1996 veröffentlichte, dass man pro 10.000 Frauen<br />

mit <strong>eine</strong>m Todesfall durch <strong>die</strong> Strahlenbelastung rechnen muss.<br />

Nach Schätzungen von Jung (1998) liegt das zusätzliche Risiko,<br />

durch regelmäßige Mammographien an Brustkrebs zu erkranken,<br />

bei 0,015 % bis 0,045 % – „umgerechnet“ bedeutet <strong>die</strong>s 1,5 - 4,5<br />

Frauen pro 10.000. Anders ausgedrückt heißt <strong>die</strong>s für Sie: Sollten Sie<br />

zu den 0,015 % gehören, dann <strong>ist</strong> Ihr Risiko, durch <strong>eine</strong> Mammographie<br />

<strong>Krebs</strong> zu bekommen, genau 100 %!<br />

Auch über Folgendes wird nicht gerne gesprochen: Obwohl m<strong>eine</strong><br />

Frau niemals zu <strong>eine</strong>r Mammographie gehen wird, bezahle ich<br />

<strong>und</strong> sie jeden Monat <strong>die</strong>se teure Untersuchung mit m<strong>eine</strong>n Beiträgen<br />

mit. Die renommierte Rand Corporation hat 1995 ausgerechnet,<br />

dass zwischen 332.000 DM <strong>und</strong> 2.960.000 DM ausgegeben<br />

werden müssen, um <strong>eine</strong>! einzige Brustkrebserkrankung zu entdecken.<br />

Mal ehrlich, wie lange sollen wir alle <strong>die</strong>sen Unsinn eigentlich<br />

noch bezahlen?<br />

Und Männer?<br />

Auch Männer sind nicht geschützt vor unberechtigten Angriffen.<br />

Eine 1994 im British Medical Journal veröffentlichte Stu<strong>die</strong> bewies,<br />

dass der über alles beliebte PSA (Prostata spezifisches Antigen)-Test<br />

bei weitem nicht so genau <strong>ist</strong>, wie immer <strong>und</strong> überall behauptet<br />

wird. In <strong>die</strong>ser Stu<strong>die</strong> entwickelten 366 Männer Prostatakrebs mit<br />

<strong>eine</strong>m normalen PSA-Wert, während nur 47 % der Männer, <strong>die</strong><br />

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