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Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online

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Der Isentropenexponent κ bestimmt sich aus der Anzahl der Freiheitsgrade der<br />

zweiatomigen Moleküle zu<br />

f<br />

κ(<br />

zweiatomig)<br />

=<br />

f<br />

ges<br />

(zweiatomig)<br />

+ 2<br />

=<br />

(zweiatomig)<br />

ges<br />

7<br />

5<br />

=<br />

1,<br />

40<br />

Zuordnung der Zustandsgrößen (vorgegebene Werte [grau hinterlegt]; ergänzt durch<br />

nicht gegebene Identitäten und Aussagen [Index ’min‘])<br />

Zustand 1 2 3 4<br />

Druck p 1 = pmax<br />

p 2<br />

p 3 = pmin<br />

p 4 = pmax<br />

Temperatur T 1 = T2<br />

= Tmax<br />

T 2 = T1<br />

= Tmax<br />

T 3 = T4<br />

= Tmin<br />

T 4 = T3<br />

= Tmin<br />

Volumen V 1<br />

V 2 = Vmax<br />

V 3 = Vmax<br />

V 4 = Vmin<br />

Fehlende Zustandsgrößen sind über die Zustandsgleichung eines idealen Gases<br />

bestimmbar<br />

= n R T<br />

pV m<br />

Verknüpfung der Zustandsgrößen bei speziellen Zustandsänderungen zwischen zwei<br />

Zuständen Anfang ( ' A'<br />

) und Ende ( 'E'<br />

).<br />

Isotherme Zustandsänderungen p A VA<br />

= pE<br />

VE<br />

Isochore Zustandsänderungen<br />

p A<br />

T<br />

pE<br />

=<br />

T<br />

Isobare Zustandsänderungen<br />

Isentrope Zustandsänderungen<br />

A<br />

V A<br />

=<br />

TA<br />

p<br />

T<br />

p<br />

V<br />

T<br />

E<br />

E<br />

E<br />

κ κ<br />

A VA<br />

= pE<br />

VE<br />

( κ−1)<br />

( κ−1)<br />

A VA<br />

= TE<br />

VE<br />

( 1−<br />

κ)<br />

κ ( 1−<br />

κ)<br />

κ<br />

A TA<br />

= pE<br />

TE<br />

Anschließend können für die individuellen Zustandsänderungen die umgesetzten<br />

Wärmen QAE , die umgesetzte Arbeiten WAE und die Änderungen ΔU<br />

der Inneren<br />

Energie U bestimmt werden. Diese Größen sind über den 1. Hauptsatz der<br />

<strong>Wärmelehre</strong> miteinander verknüpft.<br />

Δ U = U −U<br />

= Q + W<br />

E<br />

A<br />

AE<br />

AE<br />

(a) Für die isotherme Expansion '1' →'2'<br />

ändert sich die Innere Energie nicht, deshalb<br />

ist die zugeführte Wärme Q12<br />

( > 0)<br />

betragsmäßig gleich der abgegebenen<br />

mechanischen Arbeit ( 0)<br />

. W<br />

12 <<br />

<strong>Wärmelehre</strong> - 5 -<br />

Prüfungsaufgabe 19

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