Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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V max<br />
(c1) Die Erwärmung des Wasserstoff-Gases von 2 auf V 3 = V bei konstantem<br />
Druck, also der Prozess '2'→'3' ist eine isobare Expansion (vgl. Skizze in<br />
Teilaufgabe (b1)).<br />
(c2) Für eine isobare Expansion gilt die spezielle Zustandsänderung<br />
V<br />
T<br />
= const.<br />
angeschrieben für die Zustände '2' und '3'<br />
V 3<br />
=<br />
T<br />
3<br />
ergibt sich<br />
T<br />
3<br />
=<br />
V<br />
T<br />
2<br />
2<br />
2<br />
V3<br />
= T<br />
V<br />
Alternative<br />
2<br />
337 K<br />
3<br />
50 m<br />
=<br />
26,3 m<br />
3<br />
⋅177<br />
K<br />
Für den Zustand ‘3‘ gilt die Zustandsgleichung eines idealen Gases, also<br />
p V = nR<br />
T<br />
3<br />
3<br />
3<br />
p3<br />
V<br />
=<br />
n R<br />
=<br />
3<br />
m<br />
336 K<br />
m<br />
T<br />
3<br />
5<br />
−2<br />
0,2 ⋅10<br />
Nm ⋅ 50,0 m<br />
=<br />
−1<br />
358 mol ⋅ 8,31J<br />
mol K<br />
diese Variante benutzt keine Zwischenergebnisse, sie enthält keine Rundungsfehler<br />
oder Fehlermöglichkeiten durch Zwischenstationen.<br />
3<br />
−1<br />
(c3) Wärmezufuhr bei einem isobaren Prozess<br />
erhöht zum einen die Innere Energie und<br />
führt zum zweiten zu Arbeitsabgabe.<br />
Die molare isobare Wärmekapazität C ) bestimmt sich aus f ) (bestimmt<br />
in Teilaufgabe (b1) zu<br />
C<br />
mp<br />
(H<br />
2<br />
fges<br />
(H2<br />
) + 2<br />
) = R<br />
2<br />
Damit wird die zugeführte Wärme<br />
Q<br />
23<br />
= nC<br />
mp<br />
( T<br />
3<br />
= 1,66 ⋅10<br />
6<br />
−T<br />
2<br />
m<br />
=<br />
J = 1,66 MJ<br />
7<br />
2<br />
⋅<br />
mp (H2 8,31 Jmol<br />
−1<br />
) = 358 mol ⋅ 29,10<br />
J mol<br />
K<br />
−1<br />
−1<br />
K<br />
=<br />
−1<br />
29,10 Jmol<br />
⋅160<br />
K<br />
ges(H2<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 5 -<br />
Prüfungsaufgabe 17<br />
−1<br />
K<br />
−1