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Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online

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Bestimmung der Teilchenmenge n<br />

Auf jeden Fall braucht man die Teilchenmenge n der eingeschlossenen Luft, deren<br />

Moleküle als zweiatomig behandelt werden.<br />

Die Teilchenmenge n ergibt sich aus der Zustandsgleichung eines idealen Gases für<br />

den Anfangszustand ' A'<br />

p V = nR<br />

A<br />

A<br />

pAV<br />

n =<br />

R T<br />

m<br />

A<br />

A<br />

m<br />

= 8,16 ⋅10<br />

T<br />

A<br />

1,0 ⋅10<br />

=<br />

4<br />

8,31Nmmol<br />

mol<br />

5<br />

Nm<br />

−2<br />

⋅0,95<br />

⋅ 2,0 ⋅10<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

3<br />

⋅ 280,2 K<br />

(b) Für eine isobare Zustandsänderung wird die umgesetzte Wärme<br />

Q = nC<br />

−<br />

AE<br />

mp ( TE<br />

TA<br />

)<br />

Die molare isobare Wärmekapazität bestimmt sich aus der Anzahl f der<br />

Freiheitsgrade eines idealen zweiatomigen Gases. Nimmt man für das zweiatomige<br />

Molekül an, dass im betrachteten Temperaturbereich auch die Freiheitsgrade der<br />

Rotation angeregt sind, dann ist die Anzahl der Freiheitsgrade<br />

f<br />

ges<br />

(zweiatomig) = ftrans<br />

+ frot<br />

= 3 + 2 = 5<br />

m<br />

3<br />

Cmp ges<br />

Die molare isobare Wärmekapazität C (zweiatomig)<br />

bestimmt sich aus<br />

fges(zweiatomig)<br />

zu<br />

mp<br />

fges(zweiatomig)<br />

+ 2<br />

Cmp<br />

(zweiatomig)<br />

= R<br />

2<br />

Damit wird<br />

Q<br />

AE<br />

= nC<br />

mp<br />

( T<br />

E<br />

= 34,9 ⋅10<br />

6<br />

−T<br />

J<br />

A<br />

) = 8,16 ⋅10<br />

4<br />

m<br />

=<br />

7<br />

2<br />

mol ⋅ 29,10<br />

Jmol<br />

⋅<br />

8,31 Jmol<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

=<br />

29,10 Jmol<br />

⋅(294,9<br />

− 280,2) K<br />

(c) Die Volumenänderungsarbeit für einen Prozess ' A'<br />

→ 'E'<br />

ist gegeben durch die<br />

Definition (dabei ist die Vorzeichenkonvention berücksichtigt)<br />

W<br />

AE<br />

= −<br />

V<br />

V<br />

E<br />

∫<br />

A<br />

p(<br />

V ) dV<br />

Für einen isobaren Prozess ist p ( V ) = pauß<br />

= const.<br />

; also wird<br />

W<br />

AE<br />

V3<br />

= − p ∫ dV = − p ⋅(<br />

V −V<br />

auß<br />

V1<br />

= − 1,0 ⋅10<br />

5<br />

= − 10,0 ⋅10<br />

6<br />

N<br />

m<br />

J<br />

2<br />

auß<br />

E<br />

A<br />

⋅(1,0<br />

− 0,95) ⋅ 2,0 ⋅10<br />

)<br />

<strong>Wärmelehre</strong> - 4 -<br />

Prüfungsaufgabe 16<br />

3<br />

m<br />

3<br />

−1<br />

K<br />

−1

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