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Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online

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<strong>Wärmelehre</strong> – Prüfungsaufgabe 16 – Musterlösung<br />

Die Zustandsgrößen für den Anfangszustand ' A'<br />

und den Endzustand 'E'<br />

des<br />

Aufwärmvorgangs sind<br />

p = p = 1,<br />

0 bar<br />

p = p = 1,<br />

0 bar<br />

V<br />

A<br />

A<br />

auß<br />

= 0, 95 ⋅V<br />

= 0,<br />

95 ⋅ 2000 m<br />

A 280,<br />

2 = T<br />

prall<br />

K<br />

3<br />

V<br />

E<br />

E<br />

= V<br />

auß<br />

prall<br />

= 2000 m<br />

(a) Der Aufwärmvorgang soll ohne Druckänderung, also ’isobar‘ erfolgen. Die<br />

Zustandsgleichung eines idealen Gases<br />

pV = nRmT<br />

liefert für eine isobare Zustandsänderung<br />

V<br />

T<br />

= const.<br />

Die Temperatur im Zustand 'E'<br />

ergibt sich damit aus der Forderung<br />

also<br />

V E<br />

=<br />

T<br />

T<br />

E<br />

E<br />

V<br />

T<br />

A<br />

A<br />

V V<br />

E<br />

prall<br />

= ⋅TA<br />

= ⋅T<br />

V 0,<br />

95 ⋅V<br />

=<br />

A<br />

294,9 K<br />

prall<br />

A<br />

=<br />

1<br />

0,95<br />

Die Endtemperatur auf der CELSIUS-Skala ist<br />

294,9 K<br />

ϑE = ( − 273,<br />

2)<br />

K<br />

= 21,7<br />

o<br />

C<br />

Zwischenüberlegung<br />

o<br />

C<br />

.<br />

⋅ 280,2 K<br />

Die Teilaufgaben (b), (c) und (d) sind nicht unabhängig voneinander. Die Änderung<br />

der Inneren Energie Δ U , die umgesetzte Wärme QAE<br />

und die umgesetzte Arbeit<br />

sind über den 1. Hauptsatz miteinander verkoppelt.<br />

WAE<br />

Δ U = U −U<br />

= Q + W<br />

E<br />

A<br />

AE<br />

AE<br />

Hat man zwei der drei physikalischen Größen Δ U , QAE und WAE<br />

unabhängig<br />

voneinander bestimmt, dann erhält man die dritte Größe aus dem 1. Hauptsatz. Zur<br />

Probe kann natürlich dann diese dritte physikalische Größe ebenfalls unabhängig<br />

bestimmt werden.<br />

<strong>Wärmelehre</strong> - 3 -<br />

Prüfungsaufgabe 16<br />

3

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