Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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Vorgehensweise 2<br />
Man formt die obige Beziehung um. Dazu benutzt man die Beziehungen/Definitionen<br />
A M m N M =<br />
Rm NA<br />
=<br />
k<br />
Dann ergibt sich<br />
v<br />
2<br />
3 k T N<br />
= ⋅<br />
m N<br />
M<br />
A<br />
A<br />
3 Rm<br />
T<br />
=<br />
M<br />
−1<br />
1<br />
Mit M(<br />
O ) = 32,0 g mol und M(N ) = 28,0 g mol wird für 215,2 K<br />
T<br />
v<br />
v<br />
2<br />
2<br />
2<br />
( O<br />
( N<br />
2<br />
2<br />
−1<br />
−1<br />
2<br />
−1<br />
3 ⋅8,31N<br />
m mol K ⋅ 215,2 K<br />
4<br />
) =<br />
= 16,77 ⋅10<br />
m<br />
−3<br />
−1<br />
32,0 ⋅10<br />
kg mol<br />
−1<br />
−1<br />
3 ⋅8,31N<br />
m mol K ⋅ 215,2 K<br />
4<br />
) =<br />
= 19,16 ⋅10<br />
m<br />
−3<br />
−1<br />
28,0 ⋅10<br />
kg mol<br />
Und damit schließlich – nach der Definition der mittleren Geschwindigkeit –<br />
v<br />
v<br />
m<br />
m<br />
( O<br />
( N<br />
2<br />
2<br />
) = v<br />
2<br />
( O<br />
2<br />
) =<br />
= 409,5 m s<br />
) = v<br />
2<br />
( N<br />
2<br />
) =<br />
= 437,7 m s<br />
−1<br />
−1<br />
16,77 ⋅10<br />
19,16 ⋅10<br />
4<br />
4<br />
m<br />
m<br />
2<br />
2<br />
s<br />
s<br />
−2<br />
−2<br />
= 4,095 ⋅10<br />
= 4,377 ⋅10<br />
(d) Die Erwärmung des Gasgemisches erfolgt bei konstantem Volumen. Bei dieser<br />
isochoren Zustandsänderung wird keine Volumenänderungsarbeit verrichtet. Also<br />
W<br />
01<br />
= −∫<br />
p(<br />
V ) dV<br />
= 0<br />
Deshalb ist nach dem 1. Hauptsatz die aufzuwendende Wärme Q10<br />
gleich der<br />
Änderung ΔU der Inneren Energie zwischen den beiden Zuständen '0' und '1'<br />
01<br />
1<br />
0<br />
mv ( T1<br />
T0<br />
Q = ΔU<br />
= U −U<br />
= n C −<br />
)<br />
Die isochore molare Wärmekapazität erhält man aus der Anzahl der Freiheitsgrade<br />
für die beiden Molekülsorten, die als zweiatomige Moleküle modellmäßig als starre<br />
Hanteln beschrieben werden. Nimmt man für die Moleküle an, dass im betrachteten<br />
Temperaturbereich auch die Freiheitsgrade der Rotation angeregt sind, dann ist<br />
f<br />
ges<br />
= f + f<br />
trans<br />
rot<br />
= 3 + 2 = 5<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 4 -<br />
Prüfungsaufgabe 14<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
s<br />
s<br />
ms<br />
ms<br />
1 =<br />
−2<br />
−2<br />
−1<br />
−1