Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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Die molare isobare Wärmekapazität bestimmt sich aus f zu<br />
C<br />
mp<br />
fges<br />
+<br />
= R<br />
2<br />
Cmp ges<br />
2 7<br />
−1<br />
−1<br />
−1<br />
−1<br />
m = ⋅ 8,31 Jmol<br />
K = 29,10 Jmol<br />
K<br />
2<br />
(d) Für den isochoren Prozess '1' → '2'<br />
liefert der 1. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong><br />
ΔU<br />
= U −U<br />
= Q + W<br />
2<br />
1<br />
12<br />
12<br />
Es wird keine Volumenänderungsarbeit verrichtet; weil sich das Volumen des Gases<br />
nicht ändert, deshalb ist<br />
12 0 = W<br />
Die zugeführte Wärme Q12<br />
erhöht die Innere Energie des Gases gemäß<br />
−1<br />
−1<br />
mv ( T2<br />
−T1)<br />
= 1mol<br />
⋅ 20,78<br />
Jmol<br />
K ⋅(421−<br />
301) K<br />
ΔU<br />
= Q12<br />
= nC<br />
= 2 493 J<br />
Für den isobaren Prozess '2' → '3'<br />
gilt<br />
für die zugeführte Wärme<br />
Q<br />
23<br />
= nC<br />
=<br />
mp<br />
6 137<br />
( T<br />
J<br />
3<br />
−T<br />
2<br />
) = 1mol<br />
⋅ 29,08<br />
Jmol<br />
für die Volumenänderungsarbeit mit<br />
7<br />
p ( V ) = p2<br />
= ⋅ p1<br />
= const.<br />
5<br />
erhält man<br />
W<br />
Probe<br />
23<br />
= − p<br />
V<br />
3<br />
2<br />
V<br />
1<br />
= −1750<br />
J<br />
∫ dV<br />
= −<br />
7<br />
5<br />
⋅ p<br />
1<br />
⋅(<br />
V<br />
Über den 1. Hauptsatz der <strong>Wärmelehre</strong><br />
U<br />
3<br />
−U = ΔU<br />
= Q + W<br />
2<br />
= 4 387 J<br />
23<br />
23<br />
3<br />
−1<br />
K<br />
−1<br />
7 5 N<br />
−V1)<br />
= − ⋅10<br />
5 m<br />
= (6 137 −1<br />
750) J<br />
⋅(632<br />
− 421) K<br />
2<br />
3<br />
⋅(<br />
−1)<br />
⋅ 25 ⋅10<br />
2<br />
Die Änderung der Inneren Energie U − ) für den Prozess '2' → '3'<br />
kann über die<br />
( 3 U2<br />
Temperaturdifferenz T − ) direkt bestimmt werden. Man erhält<br />
ΔU<br />
= nC<br />
mv<br />
( T<br />
= 4 384 J<br />
3<br />
−T<br />
( 3 T2<br />
2<br />
) = 1mol<br />
⋅ 20,78<br />
Jmol<br />
−1<br />
K<br />
−1<br />
⋅(632<br />
− 421) K<br />
Die geringfügige Abweichung erklärt sich aus Rundungsfehlern bei den<br />
verschiedenen Rechnungsgängen.<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 6 -<br />
Prüfungsaufgabe 01<br />
−3<br />
m<br />
3