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Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online

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die zugeführte Wärme wird (1. Hauptsatz)<br />

23<br />

mv ( T3<br />

T2<br />

Q = n C −<br />

)<br />

Die molare isochore Wärmekapazität C ( He)<br />

bestimmt sich aus f ( He)<br />

zu<br />

C<br />

damit<br />

Q<br />

mv<br />

23<br />

( He)<br />

= n C<br />

fges(<br />

He)<br />

= R<br />

2<br />

mv<br />

( T<br />

= + 225 J<br />

3<br />

−T<br />

2<br />

m<br />

) =<br />

=<br />

3<br />

2<br />

⋅<br />

mv<br />

8,31 Jmol<br />

0,0821mol<br />

⋅<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

=<br />

12,46<br />

Jmol<br />

12,46<br />

Jmol<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

−1<br />

K<br />

−1<br />

ges<br />

⋅(293<br />

− 73,3) K<br />

(f) Der Wirkungsgrad ergibt sich aus den Beträgen der (pro Zyklus) abgegebenen<br />

Nutzarbeit Wnutz und der (pro Zyklus) zugeführten Wärme Qzu<br />

η<br />

th, real<br />

W<br />

=<br />

Q<br />

nutz<br />

zu<br />

Die einzelnen Beiträge der umgesetzten Arbeiten und Wärmen wurden in<br />

Teilaufgabe (e) berechnet.<br />

Für einen Zyklus erhält man mit diesen Teilergebnissen für die insgesamt<br />

umgesetzte Arbeit<br />

W = W + W + W = (150 + 0 − 277) J<br />

ges<br />

12<br />

= −127<br />

J<br />

23<br />

31<br />

Anschaulich wird die umgesetzte Arbeit repräsentiert durch die Differenz der Flächen<br />

unter den Kurven der Zustandsänderungen '3'→'1' und '1' →'2'<br />

. Dabei ist die<br />

Vorzeichenkonvention zu beachten.<br />

Die Summe der zugeführten Wärmen, für die beiden Zustandsänderungen '2'→'3' und '3'→'1' ist<br />

Q<br />

zu<br />

= Q23<br />

+ Q<br />

= + 502 J<br />

31<br />

= (225 + 277) J<br />

(Hinweis: Bei der isobaren Kompresssion '1' →'2'<br />

wird Wärme abgegeben)<br />

Damit wird der reale Wirkungsgrad<br />

η<br />

th, real<br />

=<br />

W<br />

Q<br />

ges<br />

zu<br />

127 J<br />

=<br />

502 J<br />

= 0,<br />

25<br />

Eine CARNOT-Maschine, die zwischen den Wärmebädern mit den Temperaturen<br />

T = T und 2 arbeitet, hat den Wirkungsgrad<br />

T<br />

3<br />

η<br />

1<br />

th, C<br />

T<br />

= 1−<br />

T<br />

= 0,75<br />

2<br />

3<br />

73,3 K<br />

= 1−<br />

= 1−<br />

0,25<br />

293 K<br />

<strong>Wärmelehre</strong> - 5 -<br />

Prüfungsaufgabe 09

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