Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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(e) Die Änderung der Inneren Energie hängt lediglich von der Temperaturdifferenz<br />
zweier Zustände ab und beträgt<br />
ΔU = nC ( T −T<br />
) = 0,082 mol ⋅ 20,78 Jmol<br />
( 12)<br />
mv<br />
= 1000<br />
J<br />
2<br />
1<br />
-1<br />
K<br />
-1<br />
⋅(<br />
879 −<br />
293)<br />
K<br />
Ein positives Vorzeichen bedeutet für den Prozess eine ‘Zunahme der Inneren<br />
Energie‘.<br />
(f) Die Ergebnisse dieser Teilaufgaben (c), (d) und (e) sind nicht unabhängig<br />
voneinander. Die Änderung der Inneren Energie Δ U , die umgesetzte Wärme<br />
und die umgesetzte Arbeit W12<br />
sind über den 1. Hauptsatz miteinander verknüpft;<br />
es gilt<br />
Δ U = U −U<br />
= Q + W<br />
2<br />
1<br />
12<br />
12<br />
Hat man zwei der physikalischen Größen Δ U , Q12 und 12 unabhängig<br />
voneinander bestimmt, dann erhält man die dritte aus dem 1. Hauptsatz. Zur Probe<br />
kann natürlich dann die dritte Größe ebenfalls unabhängig bestimmt werden.<br />
W<br />
Mit dem 1. Hauptsatz folgt für die übertragene Wärme<br />
Q<br />
12<br />
= ΔU − W<br />
= 1150<br />
J<br />
12<br />
= 1 000 J − ( −150J)<br />
Die zugeführte Wärme Q12<br />
wird umgesetzt in eine Erhöhung der Inneren Energie um<br />
U und in abgegebene Volumenänderungsarbeit . W<br />
Δ 12<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 4 -<br />
Prüfungsaufgabe 05<br />
Q12