Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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Für eine isobare Erwärmung gilt speziell<br />
T<br />
V<br />
= const.<br />
für die Zustände '2' und '3'<br />
wird<br />
T<br />
T<br />
3<br />
2<br />
T<br />
3<br />
=<br />
V<br />
V<br />
3<br />
2<br />
=<br />
5 6<br />
= ⋅ ⋅T<br />
4 5<br />
= 417 K<br />
V<br />
V<br />
1<br />
3<br />
1<br />
=<br />
=<br />
5<br />
4<br />
5<br />
4<br />
6<br />
⋅ ⋅ 278 K<br />
5<br />
(c) Für die beiden Erwärmungen gilt<br />
Isochore Erwärmung<br />
Isobare Erwärmung<br />
'1' → '2'<br />
Q = n C T −T<br />
)<br />
12<br />
mv ( 2 1<br />
'2'→ '3'<br />
Q = n C T − T )<br />
23<br />
mp ( 3 2<br />
Bei der Bestimmung der umgesetzten Wärmen benötigt man die molaren Wärmekapazitäten<br />
und C . Diese bestimmen sich aus den Freiheitsgraden eines zwei-<br />
Cmv mp<br />
atomigen Moleküls. Nimmt man für das zweiatomige Molekül an, dass im betrachteten<br />
Temperaturbereich auch die Freiheitsgrade der Rotation angeregt sind, dann ist<br />
die Anzahl der Freiheitsgrade<br />
f<br />
ges<br />
= f + f<br />
trans<br />
rot<br />
= 3 + 2 = 5<br />
Cmv ges<br />
Die molare isochore Wärmekapazität bestimmt sich aus f zu<br />
C<br />
mv<br />
fges<br />
= R<br />
2<br />
m<br />
=<br />
5<br />
2<br />
⋅<br />
8,31 Jmol<br />
−1<br />
K<br />
−1<br />
=<br />
20,78 Jmol<br />
Die molare isobare Wärmekapazität bestimmt sich aus f zu<br />
C<br />
mp<br />
fges<br />
+<br />
= R<br />
2<br />
−1<br />
K<br />
−1<br />
Cmp ges<br />
2 7<br />
−1<br />
−1<br />
−1<br />
−1<br />
m = ⋅ 8,31 Jmol<br />
K = 29,10 Jmol<br />
K<br />
Damit werden die umgesetzten Wärmen<br />
Q<br />
12<br />
= n C<br />
mv<br />
1 503<br />
( T<br />
J<br />
2<br />
2<br />
= 1.<br />
, 3 mol ⋅ 20,<br />
78<br />
Jmol<br />
=<br />
−T<br />
) = n C<br />
1<br />
mv<br />
−1<br />
6<br />
( T1<br />
− T1)<br />
= n C<br />
5<br />
−1<br />
1<br />
K ⋅ ⋅ 278<br />
K<br />
5<br />
mv<br />
1<br />
T<br />
5<br />
das positive Vorzeichen von Q12<br />
bedeutet ’zugeführte Wärme‘.<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 4 -<br />
Prüfungsaufgabe 03<br />
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