Wärmelehre Prüfungsaufgaben Günther Kurz - gilligan-online
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Prozess '3' →'4'<br />
– Isotherme Kompression<br />
Die Innere Energie hängt nur von der absoluten Temperatur ab, bei konstanter<br />
Temperatur ändert sich die Innere Energie nicht; deshalb gilt<br />
oder<br />
Q<br />
Q<br />
34<br />
34<br />
= − W<br />
= − W<br />
34<br />
34<br />
= − 56,9 kJ<br />
= ( −)(<br />
−)<br />
nR<br />
= n R<br />
m<br />
T<br />
= 10 mol ⋅8,31J<br />
mol<br />
3<br />
m<br />
T<br />
3<br />
⎛ V<br />
ln<br />
⎜<br />
⎝V<br />
−1<br />
K<br />
⎛V<br />
ln<br />
⎜<br />
⎝V<br />
min<br />
max<br />
−1<br />
Prozess '4'→'1' – Isobare Expansion<br />
(analog zu Teilaufgabe (a))<br />
Q = ΔU<br />
− W<br />
41<br />
41<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
4<br />
3<br />
⎞<br />
⎟<br />
⎠<br />
⎛ 9,23 l ⎞<br />
⋅332<br />
K ⋅ln<br />
⎜ ⎟<br />
⎝ 72 l ⎠<br />
Die umgesetzte Arbeit wird repräsentiert durch die Fläche unter der p(V<br />
) -Kurve; für<br />
eine Isobare ist dies die Fläche eines Rechtecks. Zu berücksichtigen ist dabei die<br />
Vorzeichenkonvention.<br />
W = − p V −V<br />
)<br />
41<br />
damit wird<br />
Q = ΔU<br />
41<br />
4 ( 1 4<br />
( 41)<br />
− ( − p<br />
max<br />
( V<br />
= 34,7<br />
kJ − ( −30<br />
⋅10<br />
= 48,6 kJ<br />
1<br />
5<br />
−V<br />
N m<br />
min<br />
−2<br />
))<br />
[ 13,9 − 9,2]<br />
⋅10<br />
(e) Die insgesamt in einem Zyklus umgesetzte Arbeit ist<br />
Wn<br />
= W12<br />
+ W23<br />
+ W34<br />
+ W41<br />
= ( −68,4<br />
+ 0 + 56,9 −13,9)<br />
kJ<br />
= −25,4<br />
kJ<br />
(Benutzen der Ergebnisse von Teilaufgabe (d))<br />
Die insgesamt zugeführte Wärme ist<br />
Qzu<br />
= Q41<br />
+ Q12<br />
= (48,6 + 68,4) kJ<br />
= 117,0 kJ<br />
Der Wirkungsgrad wird damit<br />
Wn<br />
25,4 kJ<br />
ηth,<br />
real = =<br />
Qzu<br />
117,0 kJ<br />
= 0,22<br />
−3<br />
m<br />
3<br />
) = 34,7 kJ + 13,9 kJ<br />
<strong>Wärmelehre</strong> - 9 -<br />
Prüfungsaufgabe 19