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In Putins Russland

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ow versetzte Bagrejew Faustschläge ins Gesicht. Budanow<br />

stand daneben. Jemand leuchtete die Grube mit<br />

einer Taschenlampe aus, deshalb konnte Makarschanow<br />

alles deutlich erkennen. Dann wurde Fjodorow aus der<br />

Grube gezogen.<br />

Am 27. März hielt er, Makarschanow, sich bis zwei<br />

Uhr nachts in Fjodorows Zelt auf, um den Ofen zu heizen.<br />

Gegen ein Uhr hörte er, wie ein Schützenpanzer zu<br />

Budanows Wohncontainer fuhr. Hinter dem Zeltvorhang<br />

hervor beobachtete Makarschanow, was geschah. Er sah,<br />

wie vier Männer (einer von ihnen Budanow selbst) in<br />

den Wohncontainer gingen. Ein Mann trug eine Art<br />

Bündel auf der Schulter, das der Größe nach etwa einem<br />

menschlichen Körper entsprach. An einer Seite hingen<br />

aus dem Bündel lange Haare, wie sie Frauen oder junge<br />

Mädchen tragen.<br />

Derjenige, der das Bündel auf der Schulter hatte, öffnete<br />

die Tür, trug es in den Wohncontainer und legte<br />

es auf den Boden. Weil im Wohncontainer zu dieser<br />

Zeit Licht brannte, konnte Makarschanow alles sehen.<br />

Budanow betrat den Wohncontainer. Die Entfernung<br />

von der Stelle im Zelt, wo sich Makarschanow befand,<br />

bis zum Container betrug höchstens 8–10 Meter. Die<br />

gesamte Zeit nach Budanows Ankunft standen drei Soldaten<br />

von der Besatzung des Schützenpanzers vor dem<br />

Wohncontainer.<br />

Der als Zeuge vernommene J. G. Mischurow, ehemaliger<br />

Angehöriger des Truppenteils 13206, sagte aus, er<br />

habe am 27. März um zwei Uhr nachts seinen Dienst<br />

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