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KLAENGE CD - SPECIAL - Jecklin & Co. AG

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Faszination Kontrabass<br />

<strong>Jecklin</strong> führt neuerdings mehr dicke<br />

Bäuche im Sortiment. Mit bis zu 16 Kon-<br />

trabässen bietet das Musikhaus in Zü-<br />

rich schweizweit eine einmalige Aus-<br />

wahl. Und das an zentralster Lage.<br />

Dort rechts im Orchester steht sie, den<br />

Blick auf den Dirigentenstab gebannt.<br />

Die junge Frau spielt in ihrer Freizeit<br />

mit Leidenschaft Kontrabass, gibt dem<br />

Streicherklang die dunkle Grundierung,<br />

das Fundament. Mit ihrem Kontrabass<br />

im Arm ist sie die «Grösste» im Orches-<br />

ter, denn sie steht oder sitzt erhöht zum<br />

Spielen. «Früher riet man den Kindern<br />

zuerst zum Violoncello, um dann später<br />

zum Kontrabass zu wechseln,» so Lukas<br />

Rottenschweiler, der Kontrabass-Fach-<br />

mann bei <strong>Jecklin</strong>, «doch es gibt immer<br />

mehr Jugendliche, die direkt mit einem<br />

kleinen Viertel-Kontrabass beginnen.<br />

Zudem bieten viele Musikschulen auch<br />

Kontrabass-Unterricht an.»<br />

Der Ländlerplausch<br />

Eine ganz wichtige Rolle spielt der Kon-<br />

trabass in der Schweizer Volksmusik. Ab<br />

etwa Mitte des 19. Jahrhunderts hatten<br />

fast alle Kapellen einen Kontrabassisten,<br />

wie man der wertvollen Anthologie<br />

der Schweizer Volksmusik von Hanny<br />

Christen entnehmen kann. Darin sind<br />

10 000 Melodien enthalten, und zahlrei-<br />

che historische Fotos von Volksmusik-<br />

Kapellen. Hier kann man sehen, dass der<br />

Kontrabass damals oft nur drei, dafür<br />

dicke Darmsaiten hatte. Fabian Müller,<br />

der einen eigenen Verlag für Volksmusik-<br />

Literatur hat – den Mülirad-Verlag –<br />

kommt ins Schwärmen: «Oft hatten die<br />

Bauern ihre Bässe selber gebastelt. Da<br />

sie viel herumzogen und das Instrument<br />

mitnahmen, war dieses auch viel kleiner.<br />

Man nannte es deshalb Bassett.» Auf dem<br />

Vormarsch ist die Volksmusik übrigens<br />

auch bei den Jugendlichen.«Es gibt eine<br />

gute junge Szene,» so Müller, «die die<br />

Volksmusik weiterentwickelt, sie jazziger<br />

macht.» Zum Beispiel «Das neue Original<br />

Appenzeller Streichmusikprojekt».<br />

Was macht den Unterschied?<br />

Die Qualität eines Kontrabasses, woran<br />

erkennt man sie? Ein einfacher Atelier-<br />

Bass kostet zwischen 5000 und 7000<br />

Franken, und für ein Meisterinstrument<br />

legt man mindestens 20 000 Franken<br />

hin. Lukas Rottenschweiler erklärt wes-<br />

halb: «Ein Meisterinstrument ist viel rei-<br />

cher an Klangfarben und hat einen un-<br />

verkennbaren Charakter. Es wurde ja<br />

auch von einem erfahrenen Meisterbauer<br />

sehr sorgfältig konstruiert, und jeder<br />

Meister hat seine Geheimnisse.» Kommt<br />

ein Instrument aus einem Gross-Atelier,<br />

dann haben mehrere Fachleute daran ge-<br />

arbeitet, die nach Modellen Teile anferti-<br />

gen.» Einen besonderen Stolz hat man<br />

bei <strong>Jecklin</strong> nun auf den Zuwachs an Meis-<br />

terinstrumenten im Sortiment, die beim<br />

Ausprobieren direkt verglichen werden<br />

können. Ein toller Anblick, diese 16 schö-<br />

nen Instrumente, die im Kontrabass-<br />

Raum im zweiten Stockwerk in Reih und<br />

Glied nebeneinander stehen. Und auch<br />

in der hausinternen Werkstatt kennt<br />

man den Handwerkerstolz. Erfahrene<br />

Geigenbauer unter der Leitung von An-<br />

drea Bozzini sorgen für sämtliche Repa-<br />

raturen und Restaurationen.<br />

Noten-Tipps<br />

Wegleitung für Ländler-Bass<br />

Sibylle Ehrismann<br />

Eine Bass-Schule für Stegreifbassisten.<br />

Noten und 2 <strong>CD</strong>s, Fr. 67.20, Best-Nr. 121<br />

Nur Noten, Fr. 33.20, Best-Nr. 123<br />

Hanny Christen: Anthologie der Schweizer<br />

Volksmusik. 10 Bände und Registerband.<br />

(Exklusivauslieferung: <strong>Jecklin</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>)<br />

Fr. 598.–, Best-Nr. 124<br />

Weitere Titel und Infos des Mülirad-Verlags<br />

siehe www.muelirad.ch<br />

Verstanstaltung-Tipps<br />

«Rund um den Kontrabass». <strong>Jecklin</strong> stellt am<br />

20. November 2004 sein neues Sortiment vor.<br />

Rämistrasse 30, Zürich.<br />

<strong>Jecklin</strong>-Forum: Sa, 20.11.04, 14 Uhr<br />

Der Kontrabass, Bühnenmonolog von Patrick<br />

Süsskind, mit Pierre Tissonnier. Fr. 20.–,<br />

Billettkasse, Rämistrasse 30, Zürich.<br />

Wettbewerb<br />

Machen Sie mit und gewinnen Sie einen von zehn Geschenkgutscheinen.<br />

1. Wie hiessen die klein-<br />

en, selbstgebauten<br />

Bassgeigen der Bauern?<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>Jecklin</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>AG</strong>, Zürcher Kammerorchester<br />

<strong>Jecklin</strong> Zürich<br />

Rämistrasse 30 / 42, 8024 Zürich, Telefon 044 253 77 77,<br />

Fax 044 253 77 99, Billettkasse 044 253 76 76,<br />

info@jecklin.ch, www.jecklin.ch<br />

Zürcher Kammerorchester<br />

Seefeldstrasse 305, 8034 Zürich,<br />

Telefon 044 388 36 00, Fax 044 388 36 10,<br />

Billettkasse 0848 84 88 44, prwerbung@zko.ch,<br />

www.zko.ch<br />

Redaktion<br />

Helene Haegi, Barbara Honegger, Thomas Pfiffner<br />

Abschlussredaktion<br />

moser communications, Uetlibergstrasse 132,<br />

8045 Zürich<br />

Mitarbeitende<br />

Sibylle Ehrismann, Barbara Honegger, Helene Haegi,<br />

Daniel Hungerbühler, Tobias May, Barbara Pfister,<br />

Werner Pfister, Bruno Rauch, Stefan Sandmeier, Mark<br />

Schulze Steinen, Anna Katharina d’Uscio<br />

Fotografien<br />

Agenturen, Dominik Ogilvie, Iwan Raschle, David Rossat,<br />

Ronnie Vetsch<br />

Gestaltung<br />

raschle & kranz GmbH, Bern | www.raschlekranz.ch<br />

Projektkoordination und Produktion<br />

Tamedia <strong>AG</strong>, Production Services, Zürich<br />

Lithos<br />

Lithwork Phoenix <strong>AG</strong>, Meriedweg 7, 3172 Niederwangen<br />

Anzeigenverkauf<br />

Barbara Honegger, Telefon 044 388 36 04,<br />

prwerbung@zko.ch<br />

Helene Haegi, Telefon 044 253 76 11,<br />

helene.haegi@jecklin.ch<br />

Erscheinungsweise<br />

Viermal jährlich (Februar, Mai, September, November)<br />

Auflage: 58 000 Exemplare<br />

Sollten Sie mehrere Exemplare von «SaisonKlänge»<br />

erhalten, so bitten wir Sie dafür um Verständnis.<br />

Wir sind um bestmögliche Abgleichung der Versand-<br />

adressen bemüht. Es würde uns freuen, wenn Sie<br />

ein allfällig überzähliges Exemplar an Bekannte<br />

und Freunde weitergeben.<br />

44 45<br />

A Bassino<br />

L Bassett<br />

P Basselli<br />

4. Wo fand die Urauf-<br />

führung von Verdis<br />

Aida statt?<br />

S Mailand<br />

N Kairo<br />

B Wien<br />

7. Wer hat das Buch «Herrn<br />

Mozarts Hund» geschrie-<br />

ben?<br />

M G.C. Márquez<br />

A Will Gmehling<br />

L Ephraim Kishon<br />

Das richtige Lösungswort:<br />

2. Wann wurde das<br />

Violoncello in Italien<br />

erfunden?<br />

W Anfang 15. Jhd.<br />

E Ende 16. Jhd.<br />

G Anfang 17. Jhd.<br />

5. Wie lang ist der grösste<br />

Konzertflügel, der heute<br />

gebaut wird?<br />

O 3,02 Meter<br />

S 3,08 Meter<br />

T 3,34 Meter<br />

8. Wie viele <strong>CD</strong>s und DVDs<br />

stehen in den Regalen<br />

von <strong>Jecklin</strong> in Zürich?<br />

J rund 45 000<br />

V rund 40 000<br />

W rund 35 000<br />

3. Wann wurde<br />

Vadim Repin<br />

geboren?<br />

O 1971<br />

M 1976<br />

A 1978<br />

6. Wer schrieb das<br />

Theaterstück «Der<br />

Kontrabass»?<br />

K Patrick Süsskind<br />

U Franz Hohler<br />

H Pierre Tissonnier<br />

9. Auf welche Musik hat<br />

sich das Trio «Nordwind»<br />

spezialisiert?<br />

S Indische Musik<br />

A Keltische Musik<br />

X Slawische Musik<br />

Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben vor den richtigen Antworten der Fragen 1 bis<br />

9. Schreiben Sie es bitte auf eine Postkarte und senden Sie diese bis am 1. Dezember 2004 an:<br />

Zürcher Kammerorchester, Kennwort «Wettbewerb», Postfach 1284, 8034 Zürich. Unter den<br />

Einsendern der richtigen Antworten werden zehn Geschenkgutscheine von <strong>Jecklin</strong> und dem<br />

ZKO zu je Fr. 30.– verlost. Die Gewinner erhalten schriftliche Nachricht. Über den Wettbewerb<br />

wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Lösungswort aus dem Wettbewerb der «SaisonKlänge» 15 / 04 hiess «Discpiano».<br />

Unter den 200 Einsenderinnen und Einsendern der richtigen Lösung zog das Los folgen-<br />

de Gewinnerinnen und Gwinner:Nicolas <strong>Co</strong>rti, Zürich; Bea Göltenbach Giger, Mollis; Hedi<br />

Hildesheimer, Bern; Hanspeter Keller, Schmerikon; Johanna Liechti Smolinska, Maur; Jürg<br />

Stadler, Chur; Marianne Stucki, Zürich; Laurent Sturm, Adliswil; Hedi Thiel, Seengen; Dr. R.<br />

Wehrli, Richterswil.

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