Jahrgang 2013 - Stadt Grünhain-Beierfeld
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Spiegelwaldbote<br />
Urkunden aus dem Knopf der Peter Pauls-Kirche<br />
Teil 5<br />
Mit dem Mittagsläuten wurde am Dienstag, dem 17. Juni 1997, die<br />
altehrwürdige Peter-Pauls-Kirche mit einem Kostenaufwand von<br />
15.000 DM neu gekrönt. Im Rahmen der laufenden Sanierungsmaßnahmen<br />
wurden Schäden festgestellt, so dass auch der Turm<br />
zum Großteil erneuert werden musste.<br />
Bei einer kleinen Feierstunde dankten Pfarrer Andreas Richter und<br />
Bürgermeister Joachim Rudler den anwesenden Handwerkern,<br />
Kirchenvorstandsmitgliedern, Fördervereinsmitgliedern und Bürgerinnen<br />
und Bürgern für die bisher geleistete Arbeit.<br />
Schon am 13. Mai 1997 wurden vom Klempnermeister Klinder und<br />
Dachdeckermeister Voigt die Turmkugel und die Stange mit Hahn<br />
von der alten Kirche abgenommen. Die Schriften in der Kapsel befanden<br />
sich in einem erstaunlich guten Zustand und wurden am<br />
17. Juni 1997 mit Beigabe weiterer Dokumente in die von Herrn<br />
Klinder neu gefertigte Kugel eingelegt.<br />
Anschließend erhielt unsere alte Kirche wieder ihre Bekrönung mit<br />
Kugel und Wetterhahn, der von der Firma Schürer neu hergestellt<br />
wurde.<br />
Da der Inhalt der 1997 in die Kapsel neu eingelegten Schriftstücke<br />
bereits in den Spiegelwaldboten Nr.: 7 - 10/1998 veröffentlicht<br />
wurde, möchte ich hier die Artikelreihe zu den Urkunden aus dem<br />
Knopf der Peter-Pauls-Kirche beschließen.<br />
Thomas Brandenburg<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
am Clemens-Winkler-Gymnasium<br />
Mehr als Schule – Das Clemens-Winkler-Gymnasium Aue<br />
öffnet seine Türen<br />
Am 01.03.13 erhalten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4<br />
der Grundschulen ihre Bildungsempfehlung. Eltern und Schüler<br />
stehen dann vor der wichtigen Entscheidung, den weiteren Bildungsweg<br />
des Kindes zu bestimmen.<br />
Ist die Ausbildung am Gymnasium vorgesehen, können Eltern ihre<br />
Kinder bis zum 08.03.13 am Clemens-Winkler-Gymnasium anmelden.<br />
Um eine fundierte und optimale Entscheidung treffen können,<br />
laden die Schüler, Lehrer, Eltern sowie der Förderverein des Auer<br />
Gymnasiums alle Interessenten zu einem Besuch während des<br />
„Tages der offenen Tür“<br />
am Dienstag, dem 19.02.13,<br />
15:30 – 19:30 Uhr<br />
recht herzlich ein.<br />
Bei einer Schulführung oder einem individuellen Rundgang können<br />
sich alle Gäste von dem neu gestalteten Schulhaus, den Klassenräumen<br />
sowie den modernen Unterrichtsvoraussetzungen<br />
des Gymnasiums überzeugen und über die Profile (naturwissen-<br />
<strong>Jahrgang</strong> <strong>2013</strong> · Nummer 1<br />
Mittwoch, 16. Januar <strong>2013</strong><br />
17<br />
schaftlich, gesellschaftswissenschaftlich und sprachlich) bzw. über<br />
die Angebotsvielfalt in der Fremdsprachenausbildung (Englisch,<br />
Französisch, Spanisch, Latein und Russisch) informieren.<br />
Eine Vorstellung des Projektes „Sportklasse“, welches im Schul -<br />
jahr <strong>2013</strong>/14 in der Klassenstufe 5 fortgesetzt wird, erfolgt<br />
ebenso.<br />
Die anwesenden Gymnasiasten, Lehrer sowie die Schulleitung helfen<br />
sehr gern bei der Klärung von Fragen rund um den gymnasialen<br />
Bildungsweg sowie den Schulalltag (einschließlich der zahlreichen<br />
Ganztagesangebote).<br />
Schüler und Lehrer des CWG Aue geben zudem lebendige Einblicke<br />
in die erfolgreiche schulische Arbeit. Dazu zählen u. a. die<br />
Präsentation verschiedener Projekte, das internationale Café, die<br />
Durchführung verschiedener Experimente, die Anwendung verschiedener<br />
künstlerischer Drucktechniken, … u.v.m.<br />
Wir laden Schüler sowie Eltern recht herzlich ein und würden uns<br />
sehr freuen, Sie als unsere Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
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Dieses Programm der Herkuleskeule „Leise flehen meine Glieder”,<br />
welches schon einmal wegen Krankheit verschoben werden<br />
musste, wird nun am 19.01.13 die Besucher mit Sicherheit begeistern.<br />
Zwerchfellerschütternd und berührend zugleich gestehen drei<br />
Rentner, dass die Zukunft hinter ihnen liegt. Die Freiheit bestand<br />
immer aus Zwängen, das Glück hinterließ immer Wunden, der<br />
Kampf um die Liebe war Krampf, der Sex war strapaziös, die Ehe<br />
ein Missverständnis.<br />
Das Schönste war immer das Schlimmste. Ob es in zwanzig<br />
Jahren Rente erst ab 80 und dafür Arbeitslosigkeit ab<br />
40 gibt, Benzinpreise teurer und Fernsehprogramme billiger<br />
werden – in ihrem Alter kann man sich nur noch nützlich machen,<br />
indem man das geforderte “sozialverträgliche Frühableben”<br />
fordert.<br />
Bis sie ihre Kraft spüren: Wir sind 20 Millionen … Mal skurril komisch,<br />
mal leise melancholisch blicken in diesem mit Kritiker- und<br />
Zuschauerlogen bedachten Kabarettprogramm, das Wolfgang<br />
Schaller in Zusammenarbeit mit Peter Ensikat schrieb, Brigitte<br />
Heinrich, Michael Rümmler und Detlef Nier, begleitet von der Jens-<br />
Wagner-Band, auf aktuelle Probleme unserer Gesellschaft.