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Ausgabe Dezember 2012 - Der Vorstädter

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DER VORSTÄDTER<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />

<strong>Ausgabe</strong> 12/12 6. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />

Wernerplatz wird umgekrempelt<br />

Planung beginnt noch <strong>2012</strong><br />

<strong>Der</strong> Freiberger Stadtrat hat in<br />

seiner Sitzung im November mit<br />

großer Mehrheit für die Vergabe<br />

der Planungs- und Ingenieurleistungen<br />

zur Umgestaltung des<br />

Wernerplatzes im Bereich zwischen<br />

Busbahnhof und Bahnhofstraße<br />

gestimmt. Trotz der<br />

angespannten Haushaltssituation<br />

befürwortet Baubürgermeister<br />

Holger Reuter diese Maßnahme:<br />

„<strong>Der</strong> aktuelle Zustand<br />

des Wernerplatzes inklusive der<br />

Grünflächen ist mangelhaft. Gleiches<br />

trifft auf das Gebäude an<br />

der Bahnhofstraße zu. Mit dem<br />

Vorhaben sollen bauliche Män-<br />

Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Aktuelles:<br />

Öffentliche Freifäche an der<br />

Buchstraße verkauft; S. 2<br />

Aktuelles:<br />

Kinderbuch mit Freiberger<br />

Geschichten macht Schule; S. 3<br />

Historisches:<br />

ABC – die lange Geschichte<br />

eines Gasthofes; S. 4-5<br />

Historie:<br />

Jugendstil in der Erweiterten<br />

Bahnhofsvorstadt; S. 6-7<br />

Veranstaltungskalender;<br />

S. 8-11<br />

Gesunde<br />

Ecke: Die Edelkastanie; S. 12<br />

Aktuelles:<br />

Auf in die Schiller 3; S. 13<br />

Rätselnuss;<br />

S. 14<br />

Kontaktdaten<br />

der Veranstalter; S. 15<br />

Aktuelles:<br />

Landesvereinigung sächsischer<br />

Quartiersmanager; S. 16<br />

gel beseitigt sowie die Aufenthaltsqualität<br />

nachhaltig gesteigert werden. Die Neuordnung<br />

der vorhandenen Parkflächen um den<br />

Wernerplatz herum ist ebenso Bestandteil<br />

wie die Umgestaltung der Grünbereiche.“<br />

Mit der Planung wurde nun das Ingenieurbüro<br />

aqua-saxonia GmbH beauftragt, welches<br />

bereits federführend in der Umgestaltung<br />

des Busbahnhofes war. Die Bauausführung<br />

ist für das kommende Jahr vorgesehen.<br />

Insgesamt sind für dieses Vorhaben<br />

ca. 220.000 Euro veranschlagt, davon<br />

könnten 114.000 Euro aus Zuschüssen des<br />

Landes fließen.<br />

Das Gebietsmanagement wird die Planungen<br />

begleiten und die betroffenen Anlieger<br />

rechtzeitig über die vorgesehenen Maßnahmen<br />

informieren.


2<br />

Aktuelles<br />

Öffentliche Freifläche an der Buchstraße verkauft<br />

Erlös fließt ins Gebiet<br />

„Erweiterten Bahnhofsvorstadt“<br />

gestaltet wurde. Es wurden kleine<br />

Spielgeräte und Sitzgelegenheiten<br />

installiert, die die<br />

Aufenthaltsqualität der Fläche<br />

insbesondere für Jugendliche<br />

und Familien verbessern sollte.<br />

In den letzten Jahren ging die<br />

Frequentierung zurück, doch<br />

der Aufwand für Grünpflege,<br />

Wartung der Spielgeräte sowie<br />

Reinigungsarbeiten für die Stadt<br />

stieg.<br />

Vor dem geplanten Erwerb hat<br />

auch das Gebietsmanagement<br />

eine Stellungnahme abgege-<br />

<strong>Der</strong> Verwaltungsausschuss der Stadt Frei- ben. Leider gab es von Anfang an<br />

berg hat in seiner Sitzung am 22. Oktober Beschwerden zur Fläche wegen Verunreiden<br />

Verkauf des Grundstückes der öffent- nigungen durch Hundekot. Trotz verstärkter<br />

lichen Freifläche an der Buchstraße für Kontrollen durch das städtische Ordnungsknapp<br />

14.400 Euro beschlossen, wobei der amt und das Quartier B-Serviceteam sowie<br />

Erlös in zukünftige Maßnahmen in der die kostenfreie Abgabe von Hundekottüten<br />

„Erweiterten Bahnhofsvorstadt“ fließen soll. im Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt konnte<br />

Die neuen Eigentümer haben das Gebäu- das Problem nicht gelöst werden. Zudem<br />

de in der Bahnhofstraße 13 von der Städti- steht mit der neuen Spiel- und Freizeitfläschen<br />

Wohnungsgesellschaft (SWG) er- che an der Schmiedestraße seit Mai 2008<br />

worben. Sie sind Zahnärzte. Es ist geplant, der Bevölkerung eine wesentlich attraktivesowohl<br />

Praxis- als auch Wohnräume in das re und zudem multifunktionale Fläche zum<br />

Gebäude zu integrieren. An der Hofseite Spielen und Verweilen in unmittelbarer<br />

des Hauses ist Raum für Stellplätze. Hierfür Nachbarschaft zur Verfügung. Diese wird<br />

benötigen sie allerdings eine Zufahrt. Das sehr gut angenommen, während das Areal<br />

zu veräußernde Grundstück an der Buch- an der Buchstraße auf immer weniger<br />

straße grenzt direkt an. Da keine andere Resonanz stößt.<br />

Möglichkeit einer Zuwegung als über die Das Anliegen der neuen Eigentümer nach<br />

Grünfläche besteht, wurde ein Kaufantrag einer Zufahrt über die Fläche zur Bahnhofan<br />

die Stadt Freiberg gestellt. Geplant ist, straße 13 ist nachvollziehbar. Darüber<br />

eine Zufahrt zum Hinterhof des Hauses hinaus ist es zu begrüßen, dass das ehe-<br />

Bahnhofstraße 13 zu errichten und die mals zum Abbruch vorgesehene Gebäude<br />

Restfläche als Grünfläche zu belassen. nun mit privatem Engagement saniert wer-<br />

Das betreffende Flurstück wurde im Jahr den soll. Für den Verbleib der Spielgeräte<br />

2004 durch die Stadt Freiberg vom Bun- wird derzeit nach einer Lösung gesucht.<br />

desvermögensamt erworben. Hintergrund Diese sollen nach Möglichkeit auf eine<br />

war die geplante Nutzung als öffentliche andere Fläche umgesetzt werden, wo sie<br />

Grünfläche, welche seinerzeit in einer weiterhin von Kindern in Beschlag genom-<br />

Gemeinschaftsaktion mit den Bürgern der men werden können.


Aktuelles<br />

Die letzten Ferien sind<br />

schon wieder Geschichte,<br />

doch mit Sicherheit wünscht<br />

sich so manches Schulkind<br />

einmal ein ebenso aufregendes<br />

und spannendes Ferienabenteuer<br />

zu erleben<br />

wie Klara und Max aus dem<br />

Kinderbuch „<strong>Der</strong> geheimnisvolle<br />

Kristall“. So auch die<br />

ABC-Schützen der Klasse 1<br />

der Grundschule „J. H. Pestalozzi“.<br />

Denn die haben am<br />

16. Oktober von Sebastian<br />

Hamann, geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Quontum Projekt- über den Anlass der Buchübergabe an die<br />

management GbR, und Sven Krüger, Bür- Erstklässler.<br />

germeister für Verwaltung und Finanzen,<br />

einen ganzen Klassensatz des rechtzeitig<br />

zum Tag der Sachsen erschienenen illus- Die Mädchen und Jungen der 1. Klasse<br />

trierten Stadtrundgangs von dem Freiber- freuen sich nun schon darauf, endlich das<br />

ger Autor Stefan Link und dem Dresdner Alphabet komplett zu können, um sich ge-<br />

Zeichner Tomas Freitag erhalten. meinsam mit Klara und Max auf Schatzsu-<br />

Vom Lichtpunkt zum Kinderbuch<br />

che durch Freiberg zu begeben. Einen<br />

ersten Vorgeschmack haben die kleinen<br />

Freitag und Hamann kennen sich durch Buchbesitzer nach dem Besuch von<br />

den Lichtpunkt e.V., wo Hamanns Lauf- Hamann und Krüger schon auf einem<br />

bahn als Gebietsmanager für die „Erwei- herbstlichen Wandertag mit ihrer Klassenterte<br />

Bahnhofsvorstadt“ begann. Er war lehrerin Petra Leipner erhalten. Ansonsten<br />

sofort von der Idee zu dem Kinderbuch können die Mamas und Papas der ABCüber<br />

die Geschichte der Bergstadt ange- Schützen ihren Sprösslingen die Geschichtan.<br />

„Ich bin in Freiberg geboren und auf- te vorlesen, bis sie richtig lesen können und<br />

gewachsen und lerne noch als Erwachse- vielleicht selbst noch etwas dazulernen.<br />

ner immer wieder Neues über meine<br />

Heimatstadt“, sagt der Quontum-Chef.<br />

Eine Klasse für sich<br />

Kinderbuch mit Freiberger Geschichten macht Schule<br />

Lesestart mit Schatzsuche<br />

Geheimtipp für Leseratten<br />

Hamanns Tochter Jennyfer wurde Anfang Das Buch „<strong>Der</strong> geheimnisvolle Kristall“, in<br />

September eingeschult. Grund genug für dem neben der Geschichte Freibergs auch<br />

den 32jähri-gen Freiberger und Vater von die ein oder andere historische Berühmtheit<br />

zwei Kindern den Lesestart seiner Tochter lebendig werden, ist in einer Auflage von<br />

zu fördern. „Mir ist es wichtig, dass Jenny 1.000 Stück beim DN-Verlag erschienen<br />

und ihre Mitschüler die Geschichte der und natürlich in der Literathek auf der Post-<br />

Stadt, in der sie leben, kennenlernen. Mit straße sowie vielen anderen Buchläden der<br />

dem Buch gelingt dies, wie ich finde, auf Bergstadt erhältlich. Ein echter Geheimtipp<br />

spielerische sowie pädagogisch wertvolle nicht nur für alle jungen, sondern auch er-<br />

Art und Weise“, so der Gebietsmanager wachsenen Freiberger Leseratten.<br />

3


4<br />

Historie<br />

ABC – die lange Geschichte eines Gasthofes ...<br />

... und sein bitteres Ende<br />

Das Vorwerk ABC<br />

Um die lange Geschichte des<br />

altehrwürdigen Freiberger<br />

Gasthofes ABC, ehemals an<br />

der Frauensteiner Straße 12<br />

gelegen, näher zu bringen,<br />

zunächst einiges über das<br />

Vorwerk ABC. Als zwischen<br />

1210 und 1218 die Freiberger<br />

Oberstadt angelegt wurde,<br />

entstand der „alte Lobetanzhof“,<br />

der 1465 als „forwergk<br />

bey dem Thormhofe“ bezeichnet<br />

wurde. 1491 kam<br />

dieses „Vorwerk für dem Erbischen<br />

thore“ durch Heirat<br />

zum Turmhofvorwerk, von 1910 erhalten. An Stelle der Vorwerksgedem<br />

es bald darauf als Vorwerk ABC wie- bäude entstanden an der Silberhof- und der<br />

der abgespalten wurde. Hier befand sich neu angelegten Sachsenhofstraße Wohnein<br />

wichtiger Straßenknoten. Alle von Süd- häuser. <strong>Der</strong> Vorstadtbebauung mussten<br />

osten kommenden Fernstraßen liefen nicht bereits Ende des 19. Jahrhunderts zwei<br />

auf das Peters- oder das Erbische Tor zu, Fischteiche weichen, die gegenüber dem<br />

sondern die Saydaer Passstraße vereinte Vorwerk am Münzbach lagen. Dem Absich<br />

mit der Berthelsdorfer und der wichti- bruch fiel lediglich ein Haus nicht zum<br />

gen Frauensteiner Passstraße sowie dem Opfer: das als „ABC“ wohl allen zumindest<br />

Bobritzscher Weg beim ABC. Die Fuhr- älteren Freibergern bekannte Gebäude an<br />

werke gelangten hier über eine Steinbrücke der Frauensteiner Straße/Silberhofstraße,<br />

etwa bei der heutigen Schmiedestraße zum welches mittlerweile ebenfalls abgerissen<br />

Donatstor. worden ist.<br />

Zweimal wurde das Vorwerk durch Brände<br />

völlig vernichtet, 1632 durch kaiserliche und<br />

<strong>Der</strong> Gasthof ABC<br />

1639 durch schwedische Truppen, nach- Es gibt mehrere Daten bzw. Jahreszahlen,<br />

dem es erst wieder aufgebaut worden war. die Aufschluss über die Gründung der<br />

Als Hausmarke ließ der Besitzer auf eine Gastwirtschaft geben können. Das Jahr<br />

Sandsteinplatte die Buchstaben ABC ein- 1637 wird in mehreren Quellen angegeben.<br />

meißeln. Es ist nicht bekannt, weshalb die Es gab wohl schon davor eine Gast- und<br />

Anfangsbuchstaben des Alphabets für die Schankwirtschaft. Das Vorwerk hatte Privi-<br />

Vorwerksbezeichnung verwendet wurden. legien, was das Brotbacken betraf. Es durf-<br />

1822 gab der damalige Besitzer dem ABC- ten außer den Dorfmüllern 16 Personen<br />

Vorwerk aus Liebe zu seiner Heimat den innerhalb der Stadt Brot backen, in Freiberg<br />

Namen Sachsenhof (Foto oben von 1908). anbieten und verkaufen. Um 1800 erhielt<br />

In den Folgejahren wurde der Hof immer der nunmehr „ABC“ genannte Gasthof das<br />

mehr verkleinert und bis 1905 aufgelöst, „Recht zum Schänken und Gastieren,<br />

der Besitzer ließ die Gebäude bis auf das Backen und Schlachten, Beherbergen und<br />

Herrenhaus abbrechen. Dieses blieb bis Tanzen“. In den folgenden Jahrzehnten gab


Historie<br />

es mehrere Umbauten, verbunden mit ver- schließlich über vier Fremdenzimmer,<br />

schiedenen Änderungen der Ausrichtung Frühstückszimmer und Gaststube.<br />

als reine Gastwirtschaft, Beherbergung<br />

oder Unterhaltung durch Billard. <strong>Der</strong> Name<br />

Das Ende<br />

des Gasthofes wechselte in den Jahren Danach stand das Gebäude leer und machebenfalls<br />

mehrmals: 1846 „Gasthof zum te einen immer schlechteren Eindruck. Die<br />

ABC“, 1864 „Stadt Chemnitz“ und ab 1912 oben erwähnte Sandsteinplatte war aber<br />

in „Stadt Chemnitz zum ABC“, wie am noch zu erkennen. Noch 1993 gab es<br />

Westgiebel noch bis zuletzt zu lesen war. Hoffnung auf eine Rettung des Gebäudes.<br />

Neben der nördlichen Haustür wurde eine Es wurde u.a. von Wolfgang Jobst und dem<br />

Sandsteinplatte mit dem alten Hauszei- Freiberger Altertumsverein auf die historichen<br />

und der Inschrift „Urkundlich erwähnt sche Bedeutung und Tradition des ABC verschon<br />

um 1440, durch Feuer zerstört im wiesen, dass ebenso wie viele weitere his-<br />

30-jährigen Kriege 1632, umgebaut 1790. torische Gasthöfe der Stadt Freiberg erhal-<br />

Obiger Stein wurde wieder aufgefunden ten bzw. rekonstruiert werden könnte. Das<br />

am 20. April 1928 vom derzeitigen Besitzer nahe gelegene „Mauck’sche Gut“ konnte<br />

Joh. Kurt Schwarze.“ angebracht. <strong>Der</strong> durch eine Rekonstruktion erhalten und als<br />

darüber eingefügte Stein trug die barock Hotel attraktiv genutzt werden, was die<br />

verzierten Initialen ABC. Das Foto ent- Hoffnung für das ABC nährte. Da sich diese<br />

stand um 1930. nicht erfüllt hat bzw. erfüllt werden konnte,<br />

führte es im Jahr 2000 zum Abriss der<br />

Ruine.<br />

Im Jahr 1941 musste das ABC geschlossen<br />

werden, da der damalige Besitzer zur<br />

Wehrmacht eingezogen wurde. Nach dem<br />

Ende des Krieges wurde im Erdgeschoss<br />

eine Gaststube mit Vereinszimmer errichtet,<br />

dazu die Geschäftsstelle des Stadtteilausschusses<br />

für Wohnungsfragen. Eine<br />

Gaststube wurde von der KPD als<br />

Geschäftszimmer benutzt. Die Räume im<br />

Obergeschoss wurden vom Vorpächter<br />

bewohnt. 1952 verfügte die Abteilung Woh-<br />

Quellen:<br />

• „<strong>Der</strong> Münzbach – Turmhof und das Vorwerk<br />

ABC in der Freiberger Bertholdstadt“, von<br />

Wolfgang Jobst in MFA 80/1998<br />

• „Einstige und heutige Gaststätten Freibergs“;<br />

MFA 89/2001<br />

• „ABC – Letzter Zeuge eines bedeutenden<br />

Vorwerkes“, von Wolfgang Jobst; Freiberger<br />

Anzeiger 15. Januar 1993<br />

nungswesen über die acht Fremdenzimmer.<br />

Eine Beherbergung wurde abge-<br />

• „Denkmale in Sachsen“, Stadt Freiberg,<br />

Beiträge - Band 1; von Yves Hoffmann,<br />

lehnt, stattdessen sind die Räume als Uwe Richter<br />

Feierabendheim genutzt worden. Bis zu sei- • 2 Fotos Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

ner Schließung 1959 verfügte das ABC Inv.-Nr. F2028 und F27055<br />

5


6<br />

Historie<br />

Jugendstil in der Erweiterten Bahnhofsvorstadt<br />

Gesamtheit von innerer und äußerer Gestaltung<br />

Vor der Wende vom 19. zum 20. Jahrhun- diesem Grund sind in Freiberg besonders in<br />

dert begann in Deutschland eine Entwick- der Erweiterten Bahnhofsvorstadt Gebäude<br />

lung, die in der Kunst, Kultur und Architektur im Jugendstil errichtet worden, so 1900 am<br />

einen Aufbruch und den Übergang zwi- Forstweg 17 und an der Berthelsdorfer<br />

schen Historismus und Moderne darstellt. Straße 10. 1905 wurde der Innenausbau<br />

<strong>Der</strong> hier vorgestellte Jugendstil ist eigent- der Villa Schillerstraße 5 (jetzt AWO-Kinderlich<br />

kein Baustil im herkömmlichen Sinne, garten) im Jugendstil umgestaltet.<br />

sondern eher ein Dekorationsstil und<br />

gekennzeichnet durch ornamentale und<br />

wellenartige Linienzüge, Formen und<br />

Jugendstil in der Erweiterten<br />

Bahnhofsvorstadt<br />

Dekorationen wie stilisierte Pflanzen, Eine typische Bebauung befindet sich in der<br />

Masken und Tiermotive. Ein Merkmal ist die Körnerstraße. Das gesamte Gebiet der<br />

Gesamtheit von äußerer und Innenraum- heutigen Körnerstraße, Turnerstraße und<br />

gestaltung. So bilden Möbel, Leuchten, Dörnerzaunstraße bekam eine große<br />

Türklinken, Treppengeländer, Aufschriften Bedeutung durch den Bau der Schulen.<br />

und die farbliche Gestaltung ein dekorati- Während die genannten Gebäude bis etwa<br />

ves Gesamtbild eines Gebäudes. (Foto Ende des 19. Jahrhunderts noch im Stil des<br />

Körnerstraße 19) Historismus errichtet wurden, begannen<br />

um die Jahrhundertwende Elemente des<br />

Jugendstils Einzug zu halten. Mit repräsentativen<br />

Wohn- und Geschäftshäusern und<br />

den erwähnten Schulen begann hier eine<br />

planmäßige Bebauung. Es entstanden repräsentative<br />

Gebäude wie in der Körnerstraße<br />

15-21, die dem Jugendstil zugeordnet<br />

werden bzw. Elemente davon aufweisen.<br />

Hier ist besonders das 1903 entstandene<br />

viergeschossige Wohn- und Geschäftshaus<br />

Körnerstraße 17 hervorzuheben.<br />

Auffällig sind hier die Giebelgestaltung<br />

und die Sonnenuhr an der Fassade. Die<br />

Von den Stadtgebieten Freibergs profitierte Freiberger Vorschussbank ließ die Gebäudie<br />

heutige Bahnhofsvorstadt von der ab de Körnerstraße 15 und 19 als Wohn- bzw.<br />

Mitte des 19. Jahrhunderts beginnenden Bankhaus errichten.<br />

Industrialisierung. Die Anbindung an das Aus architektonischer und städtebaulicher<br />

Eisenbahnnetz gab diesem Stadtteil eine Sicht ist das Eckgebäude Körnerstraße<br />

völlig neue Bedeutung. Es wurden neue 21/Roter Weg ein gestalterischer Höhe-<br />

Straßen benötigt, die alten Wege waren punkt. Es wurde 1903/04 als Konditorei und<br />

nicht mehr in der Lage, die Transporte vom Stadtcafé mit phantasievollen Ornamenten<br />

und zum Bahnhof bzw. zu den neu entstan- errichtet (Foto rechts oben, 1927). Das<br />

denen und weiter entstehenden Betrieben lange Zeit leer stehende Gebäude wird<br />

zu gewährleisten. Da ein alter Stadtteil, die inzwischen saniert und soll seine typische<br />

ehemalige Neue Sorge, eine neue Bedeu- Gestaltung behalten. Die Körnerstraße wird<br />

tung erhielt, wurde auch die Bebauung die- in einer der nächsten <strong>Vorstädter</strong>-<strong>Ausgabe</strong>n<br />

ser Straßen vorangetrieben. Vor allem aus vorgestellt.


Historie<br />

Selbst die eigentlich nicht<br />

besonders auffällige Turnhalle<br />

der Berufsschule in der<br />

Lange Straße besitzt verschlungene<br />

Ranken im oberen<br />

Giebelfeld. Einzelne<br />

Jugendstilelemente befinden<br />

sich auch an anderen<br />

Gebäuden, die durch längere<br />

Bauzeiten noch zusätzliche<br />

moderne Verzierungen<br />

erhielten. Dazu zählen der<br />

Hauseingang der Frauensteiner<br />

Straße 12a sowie<br />

Zäune und Zaunsäulen in<br />

der Sachsenhofstraße. Auch<br />

Weitere Gebäude außerhalb der Altstadt in damals errichteten Industriebetrieben<br />

entstanden in der Schönlebe- und Sach- sind Gebäude dieser Epoche zuzurechnen,<br />

senhofstraße. An der Ecke zur Schönlebe- wie dem inzwischen abgebrochene Verstraße<br />

wurde das Haus Silberhofstraße 24 waltungsgebäude der ehemaligen Leinen-<br />

(Foto rechts) als eines der gestalterisch industrie am Roten Weg.<br />

qualitätsvollsten und typischsten Gebäude<br />

dieser Epoche errichtet. Es besitzt Eckturm,<br />

Zierfachwerk, Erkervorsprung, Giebel und<br />

Loggien. Die Fassade ist mit Blatt- und<br />

Rankenwerk überzogen. Das Gebäude<br />

sollte nach ursprünglichen Plänen in Richtung<br />

Schönlebestraße noch größer werden,<br />

was aber nicht genehmigt wurde.<br />

Weitere Beispiele für den Jugendstil sind<br />

die 1906/07 entstandenen Gebäude Poststraße<br />

8 (ehem. „Musikhaus Ewald“) und<br />

Wernerplatz 10 (ehem. Ortskrankenkasse).<br />

Verschmelzung der Baustile<br />

Durch den allmählichen Übergang zwi- Ein Beispiel für den dem Jugendstil folgenschen<br />

den Epochen sind viele Gebäude mit de Heimatstil ist in der Erweiterten Bahn-<br />

Elementen mehrerer Baustile ausgestattet. hofsvorstadt die so genannte Porzellanar-<br />

An Gebäuden, die vornehmlich zwischen beitersiedlung am Bertholdsweg, die zwi-<br />

1906 und 1914 errichtet wurden, lassen<br />

sich Motive des Jugendstils in Verbindung<br />

schen 1921 und 1927 entstand.<br />

mit Elementen des Historismus erkennen, Quellen:<br />

wie in der Schönlebestraße 42. Hier sieht • „Denkmale in Sachsen, Stadt Freiberg, Band 1;<br />

man heute noch eine aufwendige Verzierung,<br />

wie eine große Maske. Weitere Ge-<br />

Bauten des Jugendstils und des Heimatstils in<br />

Freiberg“; Marlis Möller<br />

bäude mit Elementen aus verschiedenen<br />

Epochen befinden sich auch in der Frau-<br />

• „Denkmale in Freiberg: Jugendstilgebäude in der<br />

Körnerstraße“; Stadt Freiberg<br />

ensteiner, Annaberger und Poststraße. •<br />

1 Foto Stadtarchiv Freiberg, BPK-Sammlung 1.2.<br />

7


8<br />

Veranstaltungen<br />

Einzelangebote<br />

aktuelle<br />

Ausstellung<br />

1.12.12<br />

8.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

1.12.12<br />

14.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

3.12.12<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

3.12.12<br />

14.00 Uhr<br />

5.12.12<br />

9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

5.12.12<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

6.12.12<br />

14.00 Uhr<br />

7.12.12<br />

12.30 Uhr<br />

8.12.12<br />

9.30 -<br />

12.30 Uhr<br />

Zarte Schönheiten<br />

Gezeigt werden Arbeiten des<br />

VdK-Klöppelzirkels<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

Lehrgangsangebot für<br />

Führerscheinbewerber der Klas-<br />

sen A, A1, B, BE, L, M oder T<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Annaberger Straße 5<br />

2. Jo-Kinderclub-Nachmittag<br />

Vorweihnachtlicher BA(stel)DE -<br />

Spaß mit Jo<br />

Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft<br />

mbH, Johannisbad;<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />

Büchertausch in der Schiller 3<br />

Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />

Zeitungen<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen der SHG Parkinson<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Seniorentanz<br />

mit Birgit Gratz;<br />

im Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Treffen der SHG<br />

Hüftgeschädigter<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Weihnachtsfeier in der<br />

„Schiller 3“<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Advent in der Kinder- und<br />

Jugendbibliothek<br />

Adventsbasteln, Spiele und Rätsel<br />

Kinder- und Jugendbibliothek;<br />

Beethovenstraße 5<br />

8.12.12<br />

10.00 Uhr<br />

8.12.12<br />

15.30 Uhr<br />

11.12.12<br />

15.00 Uhr<br />

11.12.12<br />

18.30 -<br />

20.30 Uhr<br />

12.12.12<br />

13.30 Uhr<br />

13.12.12<br />

13.00 Uhr<br />

15.12.12<br />

20.00 -<br />

24.00 Uhr<br />

17.12.12<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

17.12.12<br />

14.00 Uhr<br />

17.12.12<br />

17.00 Uhr<br />

Nikolausturnier – Judo<br />

BSC Freiberg e.V.;<br />

Heubner-Sporthalle<br />

Dörnerzaunstraße 4<br />

Weihnachtliches Puppenspiel<br />

„Rotkäppchen“ mit der Dresdner<br />

Puppenbühne Böhmel,<br />

Kinder- und Jugendbibliothek;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Café mit Vorträgen und<br />

Gesprächen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Farbtupfer im Alltag – mit<br />

Acrylfarben, Pasten und mehr<br />

Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />

Anmeldung notwendig: 765987<br />

Lichtpunkt e.V.<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen des<br />

Schwerhörigenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Spielnachmittag der<br />

Skatfreunde<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Mitternachtssauna<br />

„Hot Christmas“<br />

Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft<br />

mbH, Johannisbad;<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />

Büchertausch in der Schiller 3<br />

Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />

Zeitungen<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen der Jahresringe<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Frauenkreis<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Redaktionsschluss für die Januar 2013-<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der 3. <strong>Dezember</strong>.


19.12.12<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

9.12.12<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

Dauerangebote<br />

bb<br />

montags<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

15.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.45 Uhr<br />

dienstags<br />

8.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Seniorentanz<br />

mit Birgit Gratz;<br />

im Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Offener Treff<br />

e-Games auf der Konsole (Fifa,<br />

Blur), Gemeinschaftsspiele<br />

(Carcassonne, Siedler),<br />

Kartenspiele (Yu-Gi, Obi etc.)<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Probe der Freiberger<br />

Märchenbühne<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

gemeinsam einkaufen, kochen<br />

und verkosten<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Spiele-Café<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Marienstraße 4<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

12.30 -<br />

14.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG, Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />

Marienstraße 4<br />

Klöppeln<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Tanzend bewegen – zu sich<br />

selbst finden!<br />

Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />

mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />

Offener Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Internationaler Volkstanz<br />

Tanzen mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Schach<br />

der Kindergruppe des TV 1844;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Freizeitsport mit dem Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Sporthalle Dürer, Kreuzgasse 2<br />

Sprechzeit zu Freizeit- und<br />

ehrenamtlichen Angeboten<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Beachten Sie bitte auch mögliche<br />

Terminänderungen durch die<br />

Weihnachtsferien.<br />

9


10<br />

Veranstaltungen<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

18.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

19.00 -<br />

22.30 Uhr<br />

mittwochs<br />

9.30 -<br />

10.30 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

11.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

11.30 -<br />

13.30 Uhr<br />

15.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

Büchertausch für<br />

Lesehungrige<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Nachwuchs-Orchesterprobe<br />

des Bergmusikkorps Saxonia;<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene proben gemeinsam<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

Probe des interkulturellen<br />

Chores<br />

Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />

Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />

Anton-Günther-Straße 16<br />

Streetdance für Jugendliche<br />

für Jungen u. Mädchen ab<br />

14 Jahren;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Schach für Erwachsene<br />

TV 1844;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Gymnastik (Rückenschule)<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Seniorentanz<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Büchertausch für Lesehungrige<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Freizeittreff „Happy<br />

Mittwoch“<br />

für Kinder ab 6 Jahre<br />

Pfingstgemeinde;<br />

Am St.-Peter-Schacht 6<br />

Mädchentreff<br />

Klamotten, Schminken, Jungs –<br />

14-tägig<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

donnerstags<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

11.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

16.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

alles, was Mädchen interessiert<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Bastelspaß am Abend –<br />

Kreatives Gestalten<br />

mit Brunhilde Töppner<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treff der Freunde der<br />

russischen Sprache<br />

über Zumrud Aliyeva;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Treff Trommelgruppe<br />

über Andreas Arnold;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Frühstückstreffen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Marienstraße 4<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel –<br />

Backwarenausgabe<br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V.,<br />

AS Freiberg; Marienstraße 4<br />

Offener Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Zwergentag, für Kinder 5-6 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c


17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

freitags<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

12.30 -<br />

14.30 Uhr<br />

14.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Kreativwerkstatt<br />

Töpfern, Basteln, Filzen, Sägen,<br />

Bohren, Dekorieren, Leimen ...<br />

DKSB RV Freiberg e.V.;<br />

Pi.Haus.Treff,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Orchesterprobe<br />

des Bergmusikkorps Saxonia;<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />

Marienstraße 4<br />

After-School-Day<br />

Teenie-Disco, Kino, Konsole<br />

zocken oder einfach nur chillen<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

16.00 -<br />

17.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

19.00 Uhr<br />

ab<br />

19.16 Uhr<br />

19.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

15.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

Breakdance für Kinder<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Teenkreis<br />

für Teens von 13 - 15 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Jugendkreis<br />

für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Streetdance für Jugendliche<br />

(Jungen und Mädchen ab 14 J.);<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

samstags/sonntags<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Termine, Veranstaltungstipps<br />

bekannt geben?<br />

Räume für Kurse, Seminare und<br />

andere Veranstaltungen gesucht?<br />

Anfragen an: freiboerse@web.de<br />

Unter dem Namen „WeihnachtsWelt- bemerkenswert. Neben schon traditio-<br />

Fest“ findet am 8.12.<strong>2012</strong> im Pi-Haus an nellen Angeboten wie Puppentheater,<br />

der Beethovenstraße eine Party der Kreativwerkstätten oder Weihnachtsbäetwas<br />

anderen Art statt. Dass alle im ckerei stellen Jugendköche aus Deutsch-<br />

Kinder- und Jugendzentrum ansässigen land, Griechenland, Portugal, Rumänien<br />

„Anbieter“ gemeinsam ein Fest für und der Türkei im Ergebnis ihres ein-<br />

Freiberger Kinder organisieren, ist so neu wöchigen Workshops ein Weihnachtsbufnicht,<br />

auch wenn dieses Zusammenwir- fet zusammen – dieses Fest wird<br />

ken in jüngster Zeit von einer neuen schließlich nicht nur in Deutschland gefei-<br />

Qualität gekennzeichnet ist. Dass man ert. Also: das gesamte Organisationsteam<br />

aber mit Unterstützung eines internationa- unter Regie des Sachgebietes Jugend der<br />

len Kochprojektes des „Jugend- & Kultur- Stadtverwaltung Freiberg lädt alle Freiberprojekt<br />

e.V.“ Dresden bereit ist, über den ger Kinder herzlich zum Schlemmen, Bassprichwörtlichen<br />

„Rand des (Weihnachts-) teln und Erleben ein: Am 8. <strong>Dezember</strong><br />

Tellers“ hinaus zu schauen, ist zumindest zwischen 14 und 18 Uhr im .<br />

11


12<br />

Gesunde Ecke<br />

Die Edelkastanie – auch als Marone bekannt<br />

Früchte sind vielseitig verwendbar – bei Süßem und Salzigem<br />

Wir werden uns auch in diesem Jahr wieder Außerdem enthält die Esskastanie die<br />

Gedanken machen, was zu Weihnachten Vitamine B1, B2, B3, die auch temperaturgegessen<br />

wird. Bei vielen ist die sogenann- stabil sind, Vitamin C und Kalium. Kastate<br />

klassische Weihnachtsgans Tradition. nien sind glutenfrei, das Mehl kann daher<br />

Ich möchte Ihnen heute die Zutat für eine von Zöliakie-Patienten als Getreide-Ersatz<br />

Variante vorstellen, bei der Sie das verwendet werden. Beim Rösten der Maro-<br />

Angenehme mit dem Nützlichen sehr gut nen verringert sich der Gehalt an sogeverbinden<br />

können – eine Gans mit nannten Tanninen (Gerbstoffe), die für den<br />

Maronenfüllung. etwas bitteren Geschmack roher Maronen<br />

verantwortlich sind. Generell schmecken<br />

geröstete Maronen angenehm süßlich.<br />

Esskastanien haben eine breite Verwendungspalette.<br />

Sie werden gekocht, geröstet<br />

oder auch getrocknet verwendet. Als<br />

Süßigkeit werden Maronen zu Mousse,<br />

Soufflé, Creme und Eiscreme verarbeitet.<br />

Große Maroni werden kandiert, also in<br />

Zuckersirup langsam gekocht. Weitere<br />

Produkte sind Maroni in Alkohol, Mehl oder<br />

Flocken. Speziell in Frankreich und Italien<br />

wird aus Maronen Likör und in der Schweiz<br />

Die Marone exakter genannt: die Esskasta- Bier hergestellt.<br />

nie oder auch Edelkastanie. Bitte nicht<br />

verwechseln mit unserer heimischen Kastanie,<br />

der Rosskastanie. Erkennen können<br />

Sie den Unterschied an der „Umhüllung“<br />

der Kastanien, auch Nüsse genannt. Die<br />

Esskastanie wird umhüllt mit einer Schale,<br />

die mit Hunderten von länglichen Stacheln<br />

besetzt ist. Auch die Blätter sind länglicher,<br />

schmaler als bei der Rosskastanie und sind<br />

am Rand stachlig gezähnt. Im September<br />

bis November sind die Früchte reif.<br />

Aber nicht nur geschmacklich sind die Maronen<br />

ein „Hit“ sondern auch für die eigene Geröstet oder als Füllung, wie bei unserer<br />

Gesundheit sollte man sie auf den Speise- Weihnachtsgans oder als Zutat zu Nudelplan<br />

setzen. Im Gegensatz zu vielen ande- gerichten sowie als Backzutat für das<br />

ren Nüssen enthalten Maronen viele kom- selbstgebackene Brot, sind sie eine perfekplexe<br />

Kohlenhydrate in Form von Stärke, te Abwechslung zum täglichen Einerlei.<br />

aber kaum Fett – dafür allerdings wesent- Guten Appetit!<br />

lich mehr Wasser. Zum Vergleich: Hasel-<br />

oder Walnüsse enthalten 20 mal mehr Fett Ein geruhsames Weihnachtsfest und ein<br />

als Maronen! Jedoch: 100g Maronen de- gesundes erfolgreiches Jahr 2013 wünscht<br />

cken etwa ein Drittel des täglichen Bedarfs Ihnen Ihr Heilpraktiker<br />

an Vitamin E und ein Viertel Vitamin B6. Dieter Schneider


„Farbtupfer im Alltag - mit Acrylfarben<br />

und Pasten und mehr“<br />

Lassen Sie die Seele einfach mal baumeln und steigen<br />

sie für die Kurszeit aus dem Alltag aus, um mit Farben zu<br />

experimentieren.<br />

Freizeittipp<br />

In dem Kurs hat man(n) / frau Gelegenheit, malend zu sich selbst zu finden. Freies<br />

intuitives Malen und Gestalten kann durchaus zu innerer Ausgeglichenheit führen.<br />

Dabei spielt künstlerisches Können keine Rolle. „Das habe ich für mich persönlich<br />

auch festgestellt“, so Kursleiterin Cornelia Riedel. „Wir sorgen für eine freundliche<br />

Atmosphäre und stellen diverses Material wie Acrylfarben, Strukturpasten,<br />

Naturmaterial, Pinsel, Malpappen, Keilrahmen etc. zur Verfügung.“<br />

Wann? Jeden 2. und 4. Dienstag von 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Wo? Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Teilnehmerbeitrag: 4,00 €, inkl. Material (zzgl. Keilrahmen, wenn Bedarf)<br />

Voranmeldung ist notwendig unter 03731 765987.<br />

Bitte Schürze oder altes T-Shirt mitbringen.<br />

Das Weihnachtsangebot<br />

nnn<br />

Verschenken Sie 8 Malabende für 30,00 €.<br />

Bestellung und Kauf von Gutscheinen beim Lichtpunkt e.V.,<br />

Paul-Müller-Straße 78, 03731 765987<br />

„Bewegungsmix im Alltag – 45 plus“<br />

Es ist eine Mischung aus einfachen Bewegungsabläufen,<br />

Koordinationsübungen und Entspannung. Ziel ist es, sich mal für<br />

eine Stunde aus dem Alltag auszuklinken, locker zu bewegen,<br />

sich zu besinnen und zu entspannen.<br />

Wann? jeden Mittwoch von 17.00 bis 18.00 Uhr<br />

Start: 16.1.2013<br />

Ort: Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Dauer: 12 Einheiten = 44 Euro (1 Schnupperstunde gratis)<br />

Bitte mitbringen:Isomatte, Turnschuhe, Handtuch und bequeme Kleidung<br />

Leitung: Cornelia Riedel, Übungsleiterin<br />

Anmeldungen sind wegen begrenzter Raumkapazität dringend notwendig.<br />

Lichtpunkt e.V.: 03731 765987 oder 0162 9856987 (Frau Riedel)<br />

Das Weihnachtsangebot<br />

nnn<br />

Verschenken Sie 12 Bewegungsstunden für 40,00 €.<br />

Bestellung und Kauf von Gutscheinen beim Lichtpunkt e.V.,<br />

Paul-Müller-Straße 78, 03731 765987<br />

13


14<br />

Rätselnuss<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Aus den richtigen Einsendern wurde Maraufgrund<br />

der guten Resonanz wollen wir Ihnen<br />

auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder viele interessante<br />

Rätselnüsse zum Knacken geben. Wir zeigen<br />

Ihnen jeden Monat einen Ausschnitt von<br />

Gebäuden oder anderen interessanten Details<br />

tina Müller aus Falkenau bei Flöha<br />

gezogen und erhält damit das Buch „<strong>Der</strong><br />

geheimnisvolle Kristall“ von der „Literathek“,<br />

der Buchhandlung mit Lesecafé in<br />

der Poststraße.<br />

aus der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“. Sie<br />

schreiben uns, wo Sie den gesuchten Herzlichen Glückwunsch.<br />

Ausschnitt entdeckt haben. Aus den richtigen<br />

Einsendungen jeden Monats ziehen wir eine<br />

Gewinnerin oder einen Gewinner für einen<br />

Buchpreis.<br />

Ihre Lösung schreiben Sie bitte an:<br />

Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />

Oder per E-Mail an: Und hier unsere <strong>Dezember</strong>info@bahnhofsvorstadt.de<br />

oder Rätselnuss:<br />

freiboerse@web.de.<br />

Auflösung der Oktober-Rätselnuss:<br />

<strong>Der</strong> Fotoausschnitt zeigt in die Straße<br />

Hinter der Stockmühle mit Blickrichtung<br />

Dammstraße.<br />

In welche Richtung blickte der Fotograf<br />

im tief verschneiten Freiberg?<br />

Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />

noch fleißig gerätselt werden kann.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Veranstalter,<br />

die Redaktion des <strong>Vorstädter</strong>s wünscht<br />

Ihnen ein friedvolles Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch in ein gesundes,<br />

erfolgreiches Jahr 2013.


An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />

Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />

Impressum<br />

Kontakte<br />

AK Ausländer und Asyl e.V., c/o Kornelia Metzing: 355089; korneliametzing@yahoo.de<br />

Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />

ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />

Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />

Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />

Freiberger Agenda 21 e.V.: 202332; buero@freibergeragenda21.de<br />

Freiberger Tafel: 774505; freibergertafel@caritas-chemnitz.de<br />

Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />

Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />

Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />

Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: 1698022;<br />

andreas.schmidt@kinderschutzbund-freiberg.de<br />

Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />

Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />

Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />

Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />

Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />

SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />

TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />

VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />

Zumrud, Aliyeva: 773693; zumrud69@yahoo.de<br />

Herausgeber: Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />

info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />

Geöffnet: Mo, Mi, Do 8.30-16.00 Uhr; Di 8.30-13.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />

03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />

Redaktion: Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />

Gast-Fotos: Eike Kühne, Thomas Kruse (Photographisches GmbH), Andreas Oppelt,<br />

www.wikipedia, user: aconcagua, Claudia Richter<br />

Gast-Texte: Andreas Oppelt, Uwe Schüller, Dieter Schneider, Claudia Richter<br />

Satz: Kirsten Hutte<br />

Redaktionsschluss: für Januar 2013 am 3. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong>“ wird gemeinsam durch die Quontum GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm<br />

„Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ (SSP), teilweise aus der städtischen<br />

Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie anderen Mitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der<br />

Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Herausgeber. Männliche/weibliche<br />

Form: Aus Gründen der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit haben wir meist nur die männliche<br />

oder weibliche Form verwendet. Darin einbezogen ist das jeweils andere Geschlecht.<br />

Herausgeber:<br />

FWB<br />

gefördert durch:<br />

15


16<br />

Rückblick<br />

Landesvereinigung sächsischer Quartiersmanager<br />

Neuer Vorstand / Verein strebt Gemeinnützigkeit an<br />

Die Mitgliederversammlung der Landesar- meisterin Peggy Haubner aus Chemnitz.<br />

beitsgemeinschaft Quartiersmanagement Als Beisitzerinnen des erweiterten Vorstanund<br />

Gemeinwesenarbeit Sachsen e.V. des wurden Annett Illert (Chemnitz) und<br />

(LAG Sachsen) hat am 1. Oktober in Carola Lesky (Heidenau) gewählt.<br />

Schwarzenberg einen neuen Vorstand gewählt.<br />

Im <strong>Dezember</strong> 2000 von den sächsischen<br />

Quartiersmanagern zu einem<br />

Arbeitskreis zusammengeschlossen, folgte<br />

Ende 2007 die Vereinsgründung. „Die Landesarbeitsgemeinschaft<br />

ist ein Netzwerk<br />

von Stadtteil- und Quartiersmanagern sowie<br />

Akteuren gemeinwesen- und stadtteilorientierter<br />

Projekte, welche in regelmäßigen<br />

Abständen zu gemeinsamen Arbeitstreffen<br />

zusammenkommen, um sich über Erfahrungen<br />

aus der Stadtteilarbeit sowie Förder- Die Schwerpunkte der Vereinsarbeit lagen<br />

möglichkeiten und neuen Programmen für in den vergangenen zwei Jahren insbesoneine<br />

ganzheitliche Stadtentwicklung auszu- dere auf der Intensivierung der Zusammentauschen.<br />

Die Wahl des Durchführungs- arbeit mit dem Sächsischen Staatsministeriortes<br />

folgt dabei dem Rotationsprinzip“, um des Innern sowie der Erarbeitung von<br />

erklärt der Leipziger Tobias Habermann Qualitätsstandards im Quartiersmanage-<br />

(links im Bild), der dem Verein die vergange- ment. „Als interdisziplinär agierendes Grenen<br />

fünf Jahre vorstand. mium ist es das Anliegen der LAG, den ressort-<br />

und fachübergreifenden Austausch zu<br />

fördern. <strong>Der</strong> Bezug auf das Quartier als<br />

Ressource für eine ganzheitliche lokale Entwicklung<br />

steht dabei im Mittelpunkt. Dazu<br />

gehören beispielsweise auch regelmäßige<br />

Kontakte zu Vertretern aus Kommunal- und<br />

Landesverwaltungen“, so Hamann.<br />

Jetzt streben Sachsens Quartiersmanagerinnen<br />

und Quartiersmanager die Gemeinnützigkeit<br />

des Vereins an. Zudem sollen die<br />

Qualitätsstandards weiterqualifiziert und die<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

ausgebaut werden. Mitglied<br />

Nun wurden die Karten neu gemischt. Ha- kann im Übrigen jede natürliche und jurisbermann,<br />

der sich in Baden-Württemberg tische Person werden, die die Vereinsziele<br />

beruflich neu orientiert, legte nach seinem anerkennt und unterstützt.<br />

Rechenschaftsbericht über die vergangene Kontakt:<br />

Wahlperiode sein Amt nieder. Sein Nach- LAG Sachsen e.V.<br />

folger wurde Sebastian Hamann (rechts im Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />

Bild). Unterstützt wird der Freiberger bei der 03731 164494 03731 164496<br />

Vereinsführung ab sofort von Stellvertreterin info@stadtteilarbeit-sachsen.de<br />

Claudia Richter aus Zwickau und Schatz- www.stadtteilarbeit-sachsen.de

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