Ausgabe Oktober 2012 - Der Vorstädter

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07.03.2013 Aufrufe

DER VORSTÄDTER DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT Ausgabe 10/12 6. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe Eine Gaststätte auf historischem Grund Gestern und Heute des Haldenhauses der Gartenanlage „6. Maßschacht e.V.“ Im Vorstädter 3/2012 wurde die Kleingartenanlage „6. Maßschacht e.V. “ Freiberg an der Silberhofstraße aus Anlass ihres 110. Geburtstages gewürdigt. Heute wird das Haldenhaus näher vorgestellt. Das an der Gartenanlage gelegene Haldengelände war die 6. untere Maß der Turmhofgrube, eine der bedeutendsten Gruben des Freiberger Raumes. Mit der Stilllegung des Freiberger Bergbaus 1912/13 verfiel das Haldengelände zusehends. Dem Verein „Gartenfreunde Silberhofstraße“ war legt werden konnten. Der nächste Schritt es zu verdanken, dass 1931 durch die war der Ausbau des Haldenhauses. Es gab Pachtung des Haldengeländes einschließ- verschiedene Vorstellungen zur Nutzung lich der Schachtgebäude dieser geschichts- als Vereinsgebäude. Allerdings wurde es trächtige Teil des Bergbaus erhalten und zunächst im Wesentlichen zur Unterbrineiner neuen Nutzung zugeführt werden gung von Gerätschaften und Material gekonnte. Zunächst wurde das Gelände so nutzt. Das Foto zeigt das Haldenhaus im gestaltet, dass neun weitere Gärten ange- Jahr 1931. Ein Konzessionsgesuch für das Vereinshaus wurde 1938 abgelehnt und der Bierausschank im Verein durch das Polizei- Themen dieser Ausgabe amt Freiberg verboten. Historie und Aktuelles: Gaststätte 6. Maßschacht; S. 1+12 Der Neuanfang für das Haldenhaus Historie: Geschichte vom fliegenden Einer der ersten Beschlüsse des Vorstan- Amboss; S. 2-3 des nach dem Krieg war 1950 die Wieder- Aktuelles: 100 Jahre Friseurgeschäft Seidel errichtung des Haldenhauses mit Bieraus- Bahnhofstraße; S. 4-5+10 schank. Die endgültige Einrichtung als Kul- Veranstaltungskalender; S. 6-9 turhaus der Gartensparte erfolgte 1962 im Rätselnuss; S. 10 Rahmen der zu DDR-Zeiten üblichen Wett- Kontaktdaten der Veranstalter; S. 11 bewerbe und Initiativen zur Gestaltung der Kleingartenanlagen. Dabei wurde die Theweiter auf Seite 12

DER VORSTÄDTER<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />

<strong>Ausgabe</strong> 10/12 6. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />

Eine Gaststätte auf historischem Grund<br />

Gestern und Heute des Haldenhauses der Gartenanlage „6. Maßschacht e.V.“<br />

Im <strong>Vorstädter</strong> 3/<strong>2012</strong> wurde die<br />

Kleingartenanlage „6. Maßschacht<br />

e.V. “ Freiberg an der<br />

Silberhofstraße aus Anlass ihres<br />

110. Geburtstages gewürdigt.<br />

Heute wird das Haldenhaus<br />

näher vorgestellt. Das an<br />

der Gartenanlage gelegene<br />

Haldengelände war die 6. untere<br />

Maß der Turmhofgrube, eine<br />

der bedeutendsten Gruben des<br />

Freiberger Raumes. Mit der<br />

Stilllegung des Freiberger Bergbaus<br />

1912/13 verfiel das Haldengelände<br />

zusehends. Dem<br />

Verein „Gartenfreunde Silberhofstraße“ war legt werden konnten. <strong>Der</strong> nächste Schritt<br />

es zu verdanken, dass 1931 durch die war der Ausbau des Haldenhauses. Es gab<br />

Pachtung des Haldengeländes einschließ- verschiedene Vorstellungen zur Nutzung<br />

lich der Schachtgebäude dieser geschichts- als Vereinsgebäude. Allerdings wurde es<br />

trächtige Teil des Bergbaus erhalten und zunächst im Wesentlichen zur Unterbrineiner<br />

neuen Nutzung zugeführt werden gung von Gerätschaften und Material gekonnte.<br />

Zunächst wurde das Gelände so nutzt. Das Foto zeigt das Haldenhaus im<br />

gestaltet, dass neun weitere Gärten ange- Jahr 1931. Ein Konzessionsgesuch für das<br />

Vereinshaus wurde 1938 abgelehnt und der<br />

Bierausschank im Verein durch das Polizei-<br />

Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

amt Freiberg verboten.<br />

Historie<br />

und Aktuelles: Gaststätte<br />

6. Maßschacht; S. 1+12<br />

<strong>Der</strong> Neuanfang für das Haldenhaus<br />

Historie:<br />

Geschichte vom fliegenden Einer der ersten Beschlüsse des Vorstan-<br />

Amboss; S. 2-3<br />

des nach dem Krieg war 1950 die Wieder-<br />

Aktuelles:<br />

100 Jahre Friseurgeschäft Seidel errichtung des Haldenhauses mit Bieraus-<br />

Bahnhofstraße; S. 4-5+10<br />

schank. Die endgültige Einrichtung als Kul-<br />

Veranstaltungskalender;<br />

S. 6-9<br />

turhaus der Gartensparte erfolgte 1962 im<br />

Rätselnuss;<br />

S. 10<br />

Rahmen der zu DDR-Zeiten üblichen Wett-<br />

Kontaktdaten<br />

der Veranstalter; S. 11<br />

bewerbe und Initiativen zur Gestaltung der<br />

Kleingartenanlagen. Dabei wurde die Theweiter<br />

auf Seite 12


2<br />

Historie<br />

Die Geschichte vom fliegenden Amboss<br />

Aufgeschrieben von Joachim Mosch, Zielen zuwenden. Eine Bombergruppe<br />

Hinter der Stockmühle 3 (leicht gekürzt): sollte die Bahnhofsanlagen in Freiberg<br />

In meiner Kindheit war unter uns Kindern zerstören. Sie verfehlte aber ihr Ziel und<br />

das Pfänderspiel „Hühner fliegen“ beliebt. traf stattdessen im Wesentlichen Wohn-<br />

Dabei saßen wir meist in einer Runde am und Geschäftshäuser der Bahnhofsvor-<br />

Tisch zusammen. Bei jedem Ding, das stadt. Auf dem Foto ist das zerstörte Eckfliegen<br />

konnte, mussten die Mitspieler eine haus Berthelsdorfer Straße/Schönlebe-<br />

Hand heben, wenn solche aufgerufen wur- straße zu sehen.<br />

den und der Ansager baute in die Reihenfolge<br />

seiner fliegenden Objekte immer<br />

auch eins ein, welches fluguntauglich war<br />

und das ging so: „Hühner fliegen – Gänse<br />

fliegen – Adler fliegen – Ziegen fliegen …“ –<br />

und schon hatte meist einer geschlafen<br />

und die Hand bei „Ziegen fliegen“ gehoben.<br />

Es gehörte fast zur Tradition, dass bei diesen<br />

Spielrunden mindestens einmal „Ambosse<br />

fliegen“ aufgerufen wurde. Natürlich<br />

war allen klar, dass ein Amboss nicht<br />

fliegen kann, aber trotzdem wurden damit<br />

immer wieder Pfänder eingeheimst.<br />

Dass es einmal zu einem fliegenden Am- Da Freiberg bis dahin von Bombenangrifboss<br />

kam, konnten wir damals nicht ahnen fen verschont geblieben war, standen wir<br />

und eigentlich ist es auch eine schlimme an diesem Tag und zu dieser Zeit sorglos<br />

Geschichte, an die ich mich auch heute nur am Eingang unseres Grundstückes Hinter<br />

mit Schrecken erinnern kann. der Stockmühle und beobachteten, obwohl<br />

Das Grauen des Krieges<br />

Wie aus einem Spiel tragischer Ernst wurde<br />

längst Fliegeralarm ausgelöst war, die<br />

überfliegende Bombergruppe. Plötzlich<br />

Es war ein schöner Herbsttag, dieser 7. lösten sich aus der Bombergruppe Rauch-<br />

<strong>Oktober</strong> 1944. Fünf Kriegsjahre hatten wir zeichen. Es blieb keine Zeit über deren<br />

schon hinter uns und der totale Krieg war Bedeutung nachzudenken, denn unmittellängst<br />

in allen Lebensbereichen eingezo- bar nach deren Abwurf hörten wir das<br />

gen. Kaum vorstellbar für uns, aber er war Heransausen der Bomben wie eine unheilschon<br />

verloren, dieser Krieg. volle Sirene. Nun war alles Sekunden-<br />

Was bis dahin schon Hunderttausende in sache. Schutzsuchend rannten wir alle<br />

Deutschland, aber auch anderen Ländern gleichzeitig los. Mein Vater und ich fast ins<br />

unserer „Feinde“ erlebt hatten, traf uns an Zentrum des Bombeneinschlages, die<br />

diesem Tag mit der ganzen Brutalität des anderen zu der damals noch vorhandenen<br />

Krieges. An diesem Tag warfen 12.40 Uhr Laube am vorderen Hausgiebel und in den<br />

Flugzeuge der 8. US-Luftflotte 240 Spreng- vorderen Teil des Werkstattanbaus sowie<br />

bomben aus 7700 m Höhe auf Freiberg. mein Onkel unter den mit Wellblech über-<br />

Eigentlich waren diese Bomben für die dachten Schauer neben der Werkstatt. Ich<br />

Treibstoffwerke in Brüx (Most) gedacht. hatte mich instinktiv am Fuß der Werkstatt-<br />

Wegen dichter Wolken mussten sich die mauer hingeworfen, als diese auch schon<br />

einzelnen Bombergruppen aber anderen über mir zusammenbrach und ich darunter


Historie<br />

verschüttet wurde. <strong>Der</strong> Bombeneinschlag und Rüben angebaut wurden, sei er mit<br />

war nur 6 m von mir entfernt erfolgt. Mein seinem Pflug an einem großen Eisenstück<br />

Vater hatte noch den Hauseingang erreicht hängen geblieben. Heute stehen dort die<br />

und wurde von Splittern im Rücken getrof- Neubauten Hinter der Stockmühle 1a, 1b<br />

fen, die zum Glück nicht zu schweren und Turmhofstraße 9. (Foto links unten)<br />

Verletzungen führten. Ihm war sofort klar, Was wir vorfanden war unser Amboss.<br />

dass ich unter den Mauertrümmern liegen Deutlich war und ist heute noch zu sehen,<br />

musste. Zu meinem Glück hatte sich beim dass das Ambosshorn durch eine gewalti-<br />

Umsturz der Mauer an deren Fuß ein toter ge Kraft abgeschlagen wurde. Mir war<br />

Winkel ergeben, aus dem er mich sofort klar, dass der Amboss infolge des<br />

unverletzt befreien konnte. Bombenvolltreffers über die Häuser 10 und<br />

Unauslöschlich ist für mich der Anblick der 12 der Turmhofstraße bis in das Feld<br />

völlig zerstörten Schlosserwerkstatt und geflogen war. Viele wollten es kaum glaudes<br />

Wohnhauses, für das Einsturzgefahr ben, doch es gibt keine andere Erklärung<br />

bestand. Von den abgeworfenen Bomben dafür, wie der Amboss hätte dorthin<br />

hatte eine unsere Schlosserwerkstatt total gelangen können. Mindestens 20 m hoch<br />

zerstört. Neben der Zerstörung des Werk- und 150 m weit war unser Amboss durch<br />

stattgebäudes war von den Werkzeugen die Luft geflogen. Das abgeschlagene<br />

und Maschinen vieles überhaupt nicht auf- Ambosshorn lässt die Schlussfolgerung<br />

findbar. Von unserem Schmiedeamboss zu, dass die Bombe direkt auf den Amboss<br />

fanden wir direkt im Bombentrichter das aufgetroffen sein muss.<br />

abgeschlagene Ambosshorn. Vom Am- Die erheblichen Schäden am Wohnhaus<br />

boss selber aber fehlte jede Spur… konnten erst 1957 durch einen Wiederaufbau<br />

beseitigt werden.<br />

Frühjahr 1945<br />

Ich hatte meine Lehre als Bauschlosser im<br />

väterlichen Betrieb begonnen. Die Werkstatt<br />

war unmittelbar nach der Zerstörung Übrigens sei noch vermerkt, dass wir alle<br />

mit vereinten Kräften als provisorischer nicht überlebt hätten, wenn wir in unserem<br />

Holzbau wieder aufgebaut worden. Luftschutzkeller gewesen wären, denn<br />

Die Suche nach verloren gegangenen dieser war völlig zerstört.<br />

Ausrüstungen hatten wir längst aufgegeben,<br />

als der Bauer des kleinen Bauerngutes<br />

am Stockmühlenweg in unsere Werk-<br />

Quelle:<br />

1 Foto Stadt- und Bergbaumuseum Inv.-Nr. F1649<br />

statt kam und uns bat, mitzukommen. Beim Anm.: Die Stockmühle wird in der nächsten<br />

Pflügen seines Feldes, auf dem Kartoffeln <strong>Ausgabe</strong> näher vorgestellt.<br />

3


4<br />

Historie<br />

1912-<strong>2012</strong> Friseurkunst über mehrere Generationen<br />

Seit hundert Jahren Salon Seidel in der Bahnhofstraße<br />

Ein besonderes Jubiläum begeht in diesem ausbildung war stets ein wichtiges Anliegen<br />

Jahr der Friseursalon Seidel in der Bahn- des Salons Seidel. Die schwerste Zeit des<br />

hofstraße 9. 1912 begründete Robert Sei- Geschäftes war die des 2. Weltkrieges. <strong>Der</strong><br />

del das Familienunternehmen. Was zu- Bombenangriff am 7.10.1944 auf Freiberg<br />

nächst mit einer kleinen Friseurstube brachte der Familie einen schweren Schickbegann,<br />

in der man damals auch noch salsschlag. <strong>Der</strong> Eigentümer des Friseursa-<br />

Zähne zog und Blutegel ansetzte, ent- lons Max Seidel war unter den Opfern des<br />

wickelte sich zu einem renommierten und grausamen Angriffs. Mit viel Fleiß, Geschick<br />

anerkannten Salon, der seit dem das und Liebe zum Beruf, verbunden mit dem<br />

Gesicht der Bahnhofstraße prägt. hohen handwerklichen Können, konnte<br />

2<br />

Das Perückenmacher-Handwerk wurde diese schwere Zeit überwunden werden.<br />

bereits zur Zeit der Gründung des Salons <strong>Der</strong> neue Besitzer, Max Seidels Sohn Horst<br />

ausgeübt und entwickelte sich in den vielen Arthur (2), führte das Geschäft durch die<br />

Jahren zu einer besonderen und exklusi- Wirrnisse der damaligen Zeit. Zusammen<br />

ven Leistung, die neben dem Frisieren in mit seiner Schwester Ruth und Ehefrau<br />

hoher Qualität angeboten wird. Robert Elisabeth, die ebenfalls beide den Friseur-<br />

Seidel war auch<br />

als Theaterfriseur tätig. meistertitel hatten, konnte vielen Menschen<br />

eine Arbeit gegeben werden. Dieses per-<br />

<strong>Der</strong> schwere Neuanfang nach dem Krieg sönliche Engagement führte den Salon<br />

<strong>Der</strong> nächste Besitzer des Familienunter- durch schwierige Zeiten. Trotz aller<br />

nehmens war Sohn Max Seidel (1), der Probleme und großer Not spezialisierte<br />

gemeinsam mit seiner Frau Martha Else man sich auf modernste Friseurdienstleisaus<br />

dem einst den Männern vorbehaltenen tungen und das Perückenmacher-Hand-<br />

Geschäft einen Friseursalon für Damen & werk. Ein Problem nach dem Krieg war der<br />

Herren und eine Perückenmacherei mach- fehlende Strom. Er wurde selbst erzeugt.<br />

te. Bereits damals hatte der Salon über Horst Seidel gab auch vielen Menschen,<br />

zehn Friseure/innen. Auch die Lehrlings- die als Flüchtlinge nach Freiberg gekom-<br />

2/3


Handel und Gewerbe<br />

men waren und große Not litten, Arbeit. Das Seidel von ihrem Vater und hat sich bis<br />

sprach natürlich für sein großes soziales heute darauf spezialisiert.<br />

Engagement. Über zwanzig Angestellte Ihre erfolgreiche und engagierte Tätigkeit<br />

hatte der Salon in dieser Zeit. Die einset- im Friseurhandwerk konnte sie bei Wettzende<br />

Verbesserung der Lebenssituation bewerben unter Beweis stellen und wurde<br />

der Bevölkerung führte zu einem steigen- mit Preisen und Pokalen geehrt. <strong>Der</strong> Name<br />

den Bedarf an Friseuren. Viele junge Leute Seidel steht seit der Eröffnung des Salons<br />

erhielten die Chance, eine hervorragende für Fachkompetenz, Qualität und Kreativi-<br />

Ausbildung zum Friseur und Perückenma- tät. Die Friseurfamilie zeichnete sich in jeder<br />

cher zu erhalten. Wie auch andere private Generation durch großen Fleiß und Enga-<br />

Handwerksbetriebe hatte auch der Salon gement aus. Seit 1984 wird das Geschäft<br />

Seidel während der DDR-Zeit Probleme von Adda Seidel selbst geführt.<br />

und Schwierigkeiten. Mit viel Engagement<br />

und beruflichem Können gelang es jedoch 4<br />

immer wieder, sich im harten Kampf mit den<br />

PGHs zu etablieren und den Salon durch<br />

hohes handwerkliches Können in privater<br />

Hand zu behalten. Genügend Handwerksunternehmen,<br />

regional und überregional,<br />

konnten durch die hohe fachliche Ausbildung<br />

der von Horst Seidel und seinen<br />

Mitarbeitern ausgebildeten Lehrlinge profitieren.<br />

Acht ehemalige Lehrlinge machte im<br />

Anschluss ihren Meistertitel.<br />

47 Jahren im Geschäft: Adda Seidel Inzwischen steht bereits die fünfte Genera-<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer tion der Familie Seidel vor der Leitung des<br />

Ausbildung im Geschäft ihrer Eltern über- Salons. Die Friseurmeisterin und Betriebsnahm<br />

Adda Seidel (3) 1965 den Salon als wirtin Stephanie Lehmann (4), die bereits<br />

Friseurmeisterin und Posticheurin (Fach- mit fünf Jahren im Salon half, wird das Gekraft<br />

für die Anfertigung und Pflege von Pe- schäft in naher Zukunft übernehmen und<br />

rücken und Haarteilen; Perückenmacher) erfolgreich weiter führen.<br />

und setzte damit die erfolgreiche Entwick- Dieser ständige Drang nach den neuesten<br />

lung des Familienunternehmens fort. Das Kreationen, eigene Kreativität und großer<br />

Perückenmacherhandwerk erlernte Adda persönlicher Einsatz zeichnet das Unter-<br />

weiter auf Seite 10<br />

5


6<br />

Veranstaltungen<br />

Einzelangebote<br />

1.10.12<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

1.10.12<br />

13.30 Uhr<br />

4.10.12<br />

10.00 Uhr<br />

4.10.12<br />

14.00 Uhr<br />

6.10.12<br />

8.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

8.10.12<br />

17.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

9.10.12<br />

15.00 Uhr<br />

9.10.12<br />

18.30 -<br />

20.30 Uhr<br />

10.10.12<br />

9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

Büchertausch in der Schiller 3<br />

Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />

Zeitungen<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen des Blinden- und<br />

Sehbehindertenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Infoveranstaltung zum<br />

Sprachpaten- und<br />

Sprachtutorenprogramm<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen der SHG<br />

Hüftgeschädigter<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

Lehrgangsangebot für<br />

Führerscheinbewerber der Klas-<br />

sen A, A1, B, BE, L, M oder T<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Annaberger Straße 5<br />

Magischer Zirkel – Treffen der<br />

Freiberger Zauberer aller<br />

Altersgruppen<br />

Gäste sind stets willkommen<br />

im Kinder- und Jugendzentrum;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Café mit Vorträgen und<br />

Gesprächen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Farbtupfer im Alltag – mit<br />

Acrylfarben, Pasten und mehr<br />

Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />

Anmeldung notwendig! (765987)<br />

Lichtpunkt e.V.<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

11.10.12<br />

13.00 Uhr<br />

13.10.12<br />

9.30 -<br />

14.30 Uhr<br />

15.10.12<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

15.10.12<br />

17.00 Uhr<br />

16.10.12<br />

14.00 Uhr<br />

19.10.12<br />

13.30 Uhr<br />

20.10.12<br />

20.00 -<br />

24.00 Uhr<br />

21.10.12<br />

14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Spielnachmittag der<br />

Skatfreunde<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Vom Silber zum Silizium und<br />

zur Solarenergie<br />

Wanderung unter Leitung von<br />

Klaus Flick mit Besichtigung<br />

der Produktion der Deutschen<br />

Solar AG<br />

Treffpunkt: Infotafel am<br />

Parkplatz Eherne Schlange;<br />

Interessengemeinschaft<br />

Bergbauhistorische Wanderleiter<br />

Büchertausch in der Schiller 3<br />

Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />

Zeitungen<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Frauenkreis<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Treffen der Jahresringe<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Treffen des<br />

Schwerhörigenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Mitternachtssauna<br />

Freiberger Bäderbetriebsgesellschaft<br />

mbH<br />

Johannisbad;<br />

Johann-Sebastian-Bach-Straße 1a<br />

Tag der offenen Tür im neuen<br />

Gemeindezentrum der<br />

Christusgemeinde<br />

(siehe Seite 9)<br />

Christusgemeinde Freiberg<br />

Evangelische Freikirche e.V.;<br />

Annaberger Straße 25<br />

Liebe Veranstalter, Termine und<br />

Veranstaltungstipps senden Sie<br />

bitte an freiboerse@web.de.


23.10.12<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

23.10.12<br />

18.30 -<br />

20.30 Uhr<br />

24.10.12<br />

9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

25.10.12<br />

13.00 Uhr<br />

26.10.12<br />

ab<br />

18.00 Uhr<br />

27.10.12<br />

9.30 -<br />

12.30 Uhr<br />

31.10.12<br />

15.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

Sprechzeit des Blinden- und<br />

Sehbehindertenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Farbtupfer im Alltag – mit<br />

Acrylfarben, Pasten und mehr<br />

Acrylmalerei mit Conny Riedel<br />

Anmeldung notwendig! (765987)<br />

Lichtpunkt e.V.<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Spielnachmittag der<br />

Skatfreunde<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Spieleabend in der Schiller 3<br />

Gemeinsam spielen: Brett-, Karten-<br />

und andere Spiele, eigene<br />

können mitgebracht werden<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Bergbau rund um den<br />

Wernerplatz<br />

Wanderung unter Leitung von<br />

Hartmut Furkert/ Michael<br />

Ziegler mit Besichtigung der<br />

Roten Grube<br />

Treffpunkt: Wernerplatz, vor<br />

Barmer GEK Geschäftsstelle;<br />

Interessengemeinschaft<br />

Bergbauhistorische Wanderleiter<br />

Seniorenkreis<br />

für Senioren ab ca. 60 Jahren<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Suchen Sie stadtnah Räume für<br />

Ihre Kurse, Seminare oder<br />

andere Veranstaltungen?<br />

Dann fragen Sie uns unter:<br />

freiboerse@web.de<br />

Dauerangebote<br />

bb<br />

montags<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

alle 2-3<br />

Wochen<br />

15.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.45 Uhr<br />

dienstags<br />

8.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

12.30 -<br />

14.30 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Seniorentanz<br />

mit Birgit Gratz;<br />

im Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Probe der Freiberger<br />

Märchenbühne<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

gemeinsam einkaufen, kochen<br />

und verkosten<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Spiele-Café<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Marienstraße 4<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG, Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />

Marienstraße 4<br />

7


8<br />

Veranstaltungen<br />

14.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

18.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

Klöppeln<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Tanzend bewegen – zu sich<br />

selbst finden!<br />

Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />

mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />

Internationaler Volkstanz<br />

Tanzen mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Schach<br />

der Kindergruppe des TV 1844;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Sprechzeit zu Freizeit- und<br />

ehrenamtlichen Angeboten<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Büchertausch für<br />

Lesehungrige<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Nachwuchs-Orchesterprobe<br />

des Bergmusikkorps Saxonia;<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene proben gemeinsam<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

Probe des interkulturellen<br />

Chores<br />

Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />

Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />

Anton-Günther-Straße 16<br />

Streetdance für Jugendliche<br />

(Jungen und Mädchen<br />

ab 14 Jahre);<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Redaktionsschluss für die November-<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong>.<br />

19.00 -<br />

22.30 Uhr<br />

mittwochs<br />

9.30 -<br />

10.30 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

11.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

11.30 -<br />

13.30 Uhr<br />

15.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

19.30 -<br />

21.00 Uhr<br />

Schach für Erwachsene<br />

TV 1844;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Gymnastik (Rückenschule)<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Seniorentanz<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Büchertausch für Lesehungrige<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Freizeittreff „Happy<br />

Mittwoch“<br />

für Kinder ab 6 Jahre<br />

Pfingstgemeinde;<br />

Am St.-Peter-Schacht 6<br />

Bastelspaß am Abend –<br />

Kreatives Gestalten<br />

mit Brunhilde Töppner<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treff der Freunde der<br />

russischen Sprache<br />

über Zumrud Aliyeva;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Treff Trommelgruppe<br />

über Andreas Arnold;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Treff der Mineralienfreunde<br />

Erwachsenengruppe, offen für<br />

Interessierte;Kinder- und<br />

Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

donnerstags<br />

9.00 Uhr Frühstückstreffen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28


9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

11.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

15.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

16.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Marienstraße 4<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel –<br />

Backwarenausgabe<br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V.,<br />

AS Freiberg; Marienstraße 4<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

VdK, Anmeld. unter Tel. 23634;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Zwergentag, für Kinder 5-6 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Orchesterprobe<br />

des Bergmusikkorps Saxonia;<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

freitags<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

12.30 -<br />

14.30 Uhr<br />

16.00 -<br />

17.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

19.00 Uhr<br />

ab<br />

19.16 Uhr<br />

19.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

15.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Freiberger Tafel – <strong>Ausgabe</strong><br />

Caritasverband Chemnitz und<br />

Umgebung e.V., AS Freiberg;<br />

Marienstraße 4<br />

Breakdance für Kinder<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Teenkreis<br />

für Teens von 13 - 15 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Jugendkreis<br />

für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Streetdance für Jugendliche<br />

(Jungen und Mädchen ab 14 J.);<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

samstags/sonntags<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Für die Richtigkeit der Termine übernehmen wir keine Gewähr.<br />

Christusgemeinde lädt ein zum „Tag der offenen Tür“<br />

Die Arbeiten am neuen Gemeindezentrum auf der Annaberger Straße 25 (ehemaliges<br />

PAMA-Gelände am Bahnhof) sind nun (fast) abgeschlossen und aus diesem Grund lädt<br />

die Christusgemeinde alle Nachbarn aus der Bahnhofsvorstadt, Freunde, Verwandte<br />

und Interessierte zu einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, den 21.10.<strong>2012</strong>, von<br />

14.00 bis 17.00 Uhr ein.<br />

Die Gemeinde freut sich auf alle Besucher, die zu Kaffee und Kuchen, Musik,<br />

Führungen durch das neue Gebäude sowie Spiel und Spaß für Groß und Klein an<br />

diesem Tag vorbeikommen. Als besonderes Highlight spielt das KERIJAtheater<br />

Radebeul um 14.30 Uhr „Prinzessin Eierkuchen“, ein ca. 30minütiges Stück für Kinder<br />

und Erwachsene über Vergebung, Einmaligkeit und Selbstannahme.<br />

9


10<br />

Rätselnuss<br />

Liebe Leserinnen und Leser, Das Foto bietet einen kleinen Einblick in<br />

aufgrund der guten Resonanz wollen wir Ihnen<br />

auch im Jahr <strong>2012</strong> wieder viele interessante<br />

Rätselnüsse zum Knacken geben. Wir zeigen<br />

Ihnen jeden Monat einen Ausschnitt von<br />

Gebäuden oder anderen interessanten Details<br />

aus der „Erweiterten Bahnhofsvorstadt“. Sie<br />

den Hinterhof der Häuser in der Beust-<br />

straße 9/11.<br />

Aus den richtigen Einsendern wurde<br />

Gabriele Fehrmann aus Halsbrücke gezogen<br />

und erhält damit den Gutschein<br />

schreiben uns, wo Sie den gesuchten<br />

über 20 € von der „Literathek“, der Buch-<br />

Ausschnitt entdeckt haben. Aus den richtigen handlung mit Lesecafé in der Poststraße.<br />

Einsendungen jeden Monats ziehen wir eine Herzlichen Glückwunsch.<br />

Gewinnerin oder einen Gewinner für einen<br />

Buchpreis.<br />

Ihre Lösung schreiben Sie bitte an:<br />

Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />

Oder per E-Mail an: Und hier unsere <strong>Oktober</strong>-Rätselnuss:<br />

info@bahnhofsvorstadt.de oder<br />

freiboerse@web.de.<br />

Auflösung der August-Rätselnuss:<br />

Gesucht:<br />

Auf welcher Straße befindet sich der<br />

Fotograf?<br />

Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />

noch fleißig gerätselt werden kann.<br />

nehmen bis heute aus und ist deshalb Posticheurin hat sich Adda Seidel auf die<br />

weit über die Grenzen Freibergs hinaus exklusiven Produkte Biosthetik (stellt die<br />

als exklusiver Friseursalon bekannt. Gera- Schönheit der Gesamtpersönlichkeit in<br />

de das Perückenhandwerk ist ein Marken- den Mittelpunkt) und Linergistik (Permazeichen<br />

des Salons. Die Versorgung mit nent-Make-Up) spezialisiert.<br />

Haarersatz zum Wohl der Kunden ist für<br />

Adda Seidel wichtig, um den betroffenen<br />

Menschen helfen zu können und deren<br />

Lebensqualität zu verbessern.<br />

Neben der Arbeit als Friseurmeisterin und<br />

Biostethik-Salon & Zweithaarstudio Seidel<br />

Bahnhofstraße 9, 09599 Freiberg<br />

03731 355209<br />

www.friseur-seidel-freiberg.de


An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />

Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />

Kontakte<br />

AK Ausländer und Asyl e.V., c/o Kornelia Metzing: 355089; korneliametzing@yahoo.de<br />

Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />

ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />

Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />

Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />

Freiberger Agenda 21 e.V.: 202332; buero@freibergeragenda21.de<br />

Freiberger Tafel: 774505; freibergertafel@caritas-chemnitz.de<br />

Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />

Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />

Kinder- und Jugendtreff im Kinder- und Jugendzentrum: 4193812;<br />

andreas.schmidt@kinderschutzbund-freiberg.de<br />

Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />

Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />

Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />

Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />

Nadeshda-Hoffnung e.V.: 200818, hoffnung-freiberg@t-online.de<br />

Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />

Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />

SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />

TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />

VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />

Zumrud, Aliyeva: 773693; zumrud69@yahoo.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />

info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />

Geöffnet: Mo, Mi, Do 8.30-16.00 Uhr; Di 8.30-13.00 und 14.00-18.00 Uhr<br />

Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />

03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />

Redaktion: Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />

Gast-Fotos: Eike Kühne, Adda Seidel, Andreas Oppelt<br />

Gast-Texte: Joachim Mosch, Andreas Oppelt<br />

Satz: Kirsten Hutte<br />

Redaktionsschluss: für November <strong>2012</strong> am 8. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong>“ wird gemeinsam durch die Quontum GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm<br />

„Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“ (SSP), teilweise aus der städtischen<br />

Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie anderen Mitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der<br />

Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser<br />

<strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedürfen der Zustimmung der Herausgeber. Männliche/weibliche Form: Aus Gründen<br />

der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit haben wir meist nur die männliche oder weibliche<br />

Form verwendet. Darin einbezogen ist das jeweils andere Geschlecht.<br />

Herausgeber:<br />

FWB<br />

gefördert durch:<br />

11


12<br />

Historie/Aktuelles<br />

kenanlage aus den 1930er Jahren wieder in erhöhte, die weiterhin ein beliebter Ort für<br />

Betrieb genommen. Zusammenkünfte oder die Freizeit blieb.<br />

Das Haldenhaus wurde auch für Ausstellungen<br />

des Malers und Grafikers Paul Bojack,<br />

der selbst langjähriges Vereinsmitglied<br />

war, genutzt. Nach der politischen Wende<br />

und den damit entstandenen neuen Gesetzen<br />

folgten auch in den Kleingartenanlagen<br />

Veränderungen. Das Gartenlokal wurde<br />

aus der Anlage ausgegliedert und privatisiert.<br />

Seitdem gab es verschiedene Pächter<br />

und Eigentümer der Gaststätte.<br />

Quelle: Frank Reinhold/Michael Ziegler: „100 Jahre<br />

Kleingartenverein 6. Maßschacht e.V. Freiberg<br />

1902- 2002“<br />

Das Haldenhaus diente einerseits den<br />

Mitgliedern und dem Vorstand als Ort für<br />

Versammlungen und Zusammenkünfte<br />

sowie andererseits als öffentliche Gaststätte.<br />

Auf dem Foto oben ist der Innenraum<br />

des Haldenhauses nach der Wiedereröffnung<br />

1962 zu sehen. Die Gaststätte<br />

wurde nicht nur von den Kleingärtnern<br />

sondern zunehmend auch von den<br />

Bewohnern des Wohngebietes genutzt.<br />

Durch den wachsenden Zuspruch konnten<br />

dem Verein auch finanzielle Mittel zur<br />

Verfügung gestellt werden, die für Erweiterungen,<br />

Verschönerungen und Repara- Inzwischen ist endlich wieder Leben in das<br />

turen verwendet wurden. So wurden 1972 Haldenhaus eingezogen. Petra Schneider,<br />

ein neuer Schankraum und ein kleines die mit ihrem Lebensgefährten das tradi-<br />

Sitzungszimmer sowie 1977 Wirtschafts- tionsreiche Gebäude wieder zu einem Treffund<br />

Lagerräumen eingerichtet. punkt für die Kleingärtner und Bewohner<br />

Das Haldengelände wurde nach 1980 auf des Stadtgebietes machen will, hat Ideen<br />

Antrag des Vorstandes schrittweise als für eine attraktive Nutzung für alle Alters-<br />

Naherholungsgebiet umgestaltet, deren gruppen: wie Gartenfest, Tanzabend, geselerste<br />

Etappe 1986 zur 800-Jahr-Feier Frei- lige Abende mit Kartenspielen. Ihre Erfahbergs<br />

beendet war. In dem Jahr erfolgte rungen aus Chemnitz nutzen ihr dabei.<br />

auch die Umbenennung in „Kleingartenan- Auch ein kleiner Biergarten lädt bei schölage<br />

6. Maßschacht“. Ziel war es, das nem Wetter zu einem Besuch ein.<br />

Haldengelände mit Kulturhaus auch für die<br />

Bewohner des Gebietes noch attraktiver zu<br />

Öffnungszeiten:<br />

machen. Neben den Pflegearbeiten für das Montag Ruhetag<br />

gesamte Haldengelände wurde der Platz Dienstag-Freitag 11.00-13.00 Uhr und<br />

vor dem Kulturhaus erneuert. Damit war es ab 17.00 Uhr<br />

möglich, auch im Freien Tische und Stühle Samstag ab 12.00 Uhr<br />

aufzustellen, was sowohl die Attraktivität als Sonntag ab 10.00 Uhr<br />

auch die Platzanzahl der Gaststätte mit Frühschoppen

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