07/09 - Evangelische Kirchen in Erfurt
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41 ZEITGESCHEHEN „Frieden riskieren“ Die Ökumenische FriedensDekade vom 9. bis 19.11.2008 steht unter dem Thema „Frieden riskieren“. Das Motto ist mit zwei biblischen Texten verbunden, im Neuen Testament Johannes 14,27 und im Alten Testament 2. Könige 6,8–23. Sie bietet die Möglichkeit, auf Fragen der Friedenssicherung, der gewaltfreien Konfliktlösung, von Frieden und Krieg, von Frieden und Gerechtigkeit und auf das Tötungsverbot der Bibel einzugehen. Die Friedensdekade wird in diesem Jahr zum 29. Mal veranstaltet. Im Zeitraum vom Eröffnungs-Friedensgottesdienst am 9.11. bis zur Abschlussveranstaltung am 19.11. werden die Erfurter Christen mit vielen Veranstaltungen und Angeboten von Gruppen und Gemeinden ein deutliches Signal für den Frieden setzen. Die Beauftragten für die Friedensarbeit im Kirchenkreis Erfurt, Pfarrer Ricklef Münnich und Diakon Wolfgang Musigmann bitten rechtzeitig um Mitteilung der Veranstaltungen während der Friedensdekade für die Aufnahme in das Programm. Die Angaben müssen bis 15.9.2008 vorliegen, damit sie in einem Flyer veröffentlicht werden können. Pfarrer Ricklef Münnich Petristraße 1, 99092 Erfurt ( 0361 / 785 22 93 pfarrer@marbach-salomonsborn.de Wolfgang Musigmann Allerheiligenstraße 15, 99084 Erfurt ( 0361 / 642 26 61 W.Musigmann@web.de Anträge zur Gewährung einer Zuwendung für die Finanzierung von Veranstaltungen können an den Projektfonds des Kirchenkreises gestellt werden. Materialien zur Ökumenischen FriedensDekade sind einzusehen und bestellbar unter www.friedensdekade.de „Der gefährliche Schmied“ Die Ausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums für Gewaltfreiheit und Zivilcourage e.V. Werdau wird vom 1. bis 24. September 2008 in der Augustinerkirche gezeigt. Vor 25 Jahren befanden sich die Auseinandersetzungen um die staatsunabhängige Friedensbewegung in der DDR auf ihrem Höhepunkt. Die Wanderausstellung informiert über die Bewegung Schwerter zu Pflugscharen. Mit ihren Symbolen trug die staatsunabhängige Friedensbewegung in der DDR die Botschaft der Gewaltfreiheit über die Kirchenmauern hinaus in die Öffentlichkeit. Ein Staat mit außenpolitischem Friedens- und Abrüstungsanspruch bekam plötzlich Angst vor eigenen Friedessymbolen, als diese von Bürgern aufgegriffen wurden, die sich ideologischer Reglementierung und Kontrolle entzogen. So wurde der friedfertige Mann der sowjetischen Skulptur, der die biblische Vision „Schwerter zu Pflugscharen“ verbildlichte und gegenwartsnah machte, zum „gefährlichen Schmied“, den man meinte, bekämpfen und tabuisieren und gegen Friedensbewegte vorgehen zu müssen. Viele hielten diesem Druck stand. Bis hin zur Friedlichen Revolution und bis zum Verfassungsentwurf des Runden Tisches begleiteten diese Symbole die Bürgerbewegung. Selbst die Friedensbewegung des vereinigten Deutschlands mahnt mit den in der DDR hart umstrittenen Zeichen Abrüstung, zivile Konfliktbearbeitung und eine gewaltfreie Gesellschaft an. 1.- 24.9. 2008 Augustinerkirche Eröffnung 1.9. 16 Uhr Namens des Erfurter Aktionskreises für Frieden lädt zu dieser Ausstellung ganz herzlich ein Pfr. i.R. Karl Metzner.
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41 ZEITGESCHEHEN<br />
„Frieden riskieren“<br />
Die Ökumenische FriedensDekade vom 9.<br />
bis 19.11.2008 steht unter dem Thema „Frieden<br />
riskieren“. Das Motto ist mit zwei biblischen<br />
Texten verbunden, im Neuen Testament<br />
Johannes 14,27 und im Alten Testament<br />
2. Könige 6,8–23.<br />
Sie bietet die Möglichkeit, auf Fragen der<br />
Friedenssicherung, der gewaltfreien Konfliktlösung,<br />
von Frieden und Krieg, von Frieden<br />
und Gerechtigkeit und auf das Tötungsverbot<br />
der Bibel e<strong>in</strong>zugehen.<br />
Die Friedensdekade wird <strong>in</strong> diesem Jahr zum<br />
29. Mal veranstaltet. Im Zeitraum vom Eröffnungs-Friedensgottesdienst<br />
am 9.11. bis<br />
zur Abschlussveranstaltung am 19.11. werden<br />
die <strong>Erfurt</strong>er Christen mit vielen Veranstaltungen<br />
und Angeboten von Gruppen und<br />
Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong> deutliches Signal für den<br />
Frieden setzen.<br />
Die Beauftragten für die Friedensarbeit im<br />
<strong>Kirchen</strong>kreis <strong>Erfurt</strong>, Pfarrer Ricklef Münnich<br />
und Diakon Wolfgang Musigmann bitten<br />
rechtzeitig um Mitteilung der Veranstaltungen<br />
während der Friedensdekade für die<br />
Aufnahme <strong>in</strong> das Programm. Die Angaben<br />
müssen bis 15.9.2008 vorliegen, damit sie<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Flyer veröffentlicht werden können.<br />
Pfarrer Ricklef Münnich<br />
Petristraße 1, 99<strong>09</strong>2 <strong>Erfurt</strong><br />
( 0361 / 785 22 93<br />
pfarrer@marbach-salomonsborn.de<br />
Wolfgang Musigmann<br />
Allerheiligenstraße 15, 99084 <strong>Erfurt</strong><br />
( 0361 / 642 26 61<br />
W.Musigmann@web.de<br />
Anträge zur Gewährung e<strong>in</strong>er Zuwendung<br />
für die F<strong>in</strong>anzierung von Veranstaltungen<br />
können an den Projektfonds des <strong>Kirchen</strong>kreises<br />
gestellt werden.<br />
Materialien zur Ökumenischen FriedensDekade<br />
s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zusehen und bestellbar unter<br />
www.friedensdekade.de<br />
„Der gefährliche Schmied“<br />
Die Ausstellung des Mart<strong>in</strong>-Luther-K<strong>in</strong>g-Zentrums<br />
für Gewaltfreiheit und Zivilcourage<br />
e.V. Werdau wird vom 1. bis 24. September<br />
2008 <strong>in</strong> der August<strong>in</strong>erkirche gezeigt.<br />
Vor 25 Jahren befanden sich die Ause<strong>in</strong>andersetzungen<br />
um die staatsunabhängige Friedensbewegung<br />
<strong>in</strong> der DDR auf ihrem Höhepunkt.<br />
Die Wanderausstellung <strong>in</strong>formiert über die<br />
Bewegung Schwerter zu Pflugscharen. Mit<br />
ihren Symbolen trug die staatsunabhängige<br />
Friedensbewegung <strong>in</strong> der DDR die Botschaft<br />
der Gewaltfreiheit über die <strong>Kirchen</strong>mauern<br />
h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong> die Öffentlichkeit.<br />
E<strong>in</strong> Staat mit außenpolitischem Friedens- und<br />
Abrüstungsanspruch bekam plötzlich Angst<br />
vor eigenen Friedessymbolen, als diese von<br />
Bürgern aufgegriffen wurden, die sich ideologischer<br />
Reglementierung und Kontrolle<br />
entzogen.<br />
So wurde der friedfertige Mann der sowjetischen<br />
Skulptur, der die biblische Vision<br />
„Schwerter zu Pflugscharen“ verbildlichte<br />
und gegenwartsnah machte, zum „gefährlichen<br />
Schmied“, den man me<strong>in</strong>te, bekämpfen<br />
und tabuisieren und gegen Friedensbewegte<br />
vorgehen zu müssen.<br />
Viele hielten diesem Druck stand. Bis h<strong>in</strong> zur<br />
Friedlichen Revolution und bis zum Verfassungsentwurf<br />
des Runden Tisches begleiteten<br />
diese Symbole die Bürgerbewegung.<br />
Selbst die Friedensbewegung des vere<strong>in</strong>igten<br />
Deutschlands mahnt mit den <strong>in</strong> der DDR<br />
hart umstrittenen Zeichen Abrüstung, zivile<br />
Konfliktbearbeitung und e<strong>in</strong>e gewaltfreie<br />
Gesellschaft an.<br />
1.- 24.9. 2008 August<strong>in</strong>erkirche<br />
Eröffnung 1.9. 16 Uhr<br />
Namens des <strong>Erfurt</strong>er Aktionskreises für Frieden<br />
lädt zu dieser Ausstellung ganz herzlich<br />
e<strong>in</strong> Pfr. i.R. Karl Metzner.