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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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VORWORT<br />

Lässt man zur Abrundung einer solchen Arbeit die vergangenen Jahre Revue<br />

passieren, um für sich selbst ein zusammenhängendes, identitätsstiftendes<br />

„Storytelling“ aufzusetzen, beginnt das Nachdenken über den persönlichen<br />

Werdegang.<br />

Nach dem sozialwissenschaftlichem Regelstudium eine Etappe des „Generation X“-<br />

Daseins, begleitet von halbherzigen wissenschaftlichen Exkursen. Dann ein radikaler,<br />

langer Schwenk in die multimediale Kreativ- und Bildungsindustrie mit unglaublich<br />

bereichernden Erfahrungen und Erlebnissen. Schließlich die zunächst unbeabsichtigte<br />

Wieder-Annäherung an den Hochschulbetrieb mitsamt einer beabsichtigten,<br />

interessanten, „eigenen“ Projektreihe, begleitet von selbstorganisierten Diskurs- und<br />

Vernetzungsaktivitäten im neuen Web (2.0). Nun, zum Ende hin, als der Freiraum<br />

geschaffen war und sich „synergetisch“ mit den beruflichen Aktivitäten verflechten<br />

liess: die Rückkehr zur wissenschaftlichen Arbeit. Nicht vollständig absorbierend,<br />

sondern gut vernetzt mit Beinen in den verschiedenen Identitätskontexten. 4<br />

Die vorliegende Ausarbeitung führt somit die Erfahrungen der sehr unterschiedlichen<br />

persönlichen Etappen zusammen. Sie ist durchtränkt von interdisziplinären Zugängen,<br />

die mich beginnend mit dem sozialwissenschaftlichem Studium über vielfältige<br />

Multimedia-Produktionen und Lehraufträge bis hin zu sehr unterschiedlichen<br />

beruflichen Kontexten begleiteten und sich wechselseitig befruchteten. Es bleibt<br />

demnach nicht aus, an dieser Stelle meiner Familie, meinen FreundInnen, meinen<br />

KollegInnen aller gegenwärtigen und vergangenen Zeiten und meinem vielschichtigen<br />

(Online-)Netzwerk mit allen „strong“ wie „weak ties“ grundlegend zu danken für all<br />

ihre Impulse. Gewidmet ist diese Arbeit Carolin Ehbrecht, die leider viel zu früh<br />

verstarb, mich aber nachhaltig lehrte, dass es eine Pflicht sei, die persönlichen Talente<br />

in die Gesellschaft hineinzutragen.<br />

Für die konkrete Unterstützung bei der Entstehung dieser Arbeit seien explizit<br />

erwähnt: Debora Weber-Wulff, ohne die ich vermutlich nie wieder in das Umfeld der<br />

Hochschulen gelangt wäre 5 - und die schließlich die Konsequenzen in Form einer<br />

Zweitbetreuung meiner Dissertation mit großem Engagement trug. Hans L. Cycon<br />

(em.), der als erster wissenschaftlicher Projektleiter der eVideo-Projektreihe mich<br />

nachdrücklich und wiederkehrend dazu ermunterte, endlich eine Dissertation<br />

anzugehen. Bernd Overwien, der sich mutig bereit erklärte, diese Arbeit verantwortlich<br />

zu betreuen - und über dessen Forschungskolloquium ich nochmals das „Profumo“ des<br />

universitären Wissenschaftsbetriebes riechen durfte. Dem gesamten inForsch-<br />

Kolloquium, deren Forschungsansätze und kritische Diskussionen mich stark<br />

4 Im Laufe der Zeit sind kleinere Ausschnitte meiner schriftlichen Ausarbeitung aus der Dissertation in<br />

veröffentlichte Beiträge auf meinem Weblog oder in „mein“ Projektwiki geflossen. Eine genaue Auflistung<br />

der Seiten erfolgt im Anschluss an das Literaturverzeichnis.<br />

5 Dank auch an die webgrrls, die dies über ihre Mailinglisten damals möglich machten ;-)

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