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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w Ap p e n d i x 506<br />

Bildungspolitische<br />

Maßnahmen<br />

Bedeutungszuwachs<br />

der Zivilgesellschaft<br />

Etablierung von<br />

Chancengleichheit<br />

Restrukturierung des<br />

Bildungssystems<br />

Verstärkung der<br />

globalen Netzwerke<br />

Ausdehnung der<br />

Bildungsausgaben<br />

Bereitschaft zum<br />

öffentlichen Diskurs<br />

Neuordnung der<br />

Regulationsinstanzen<br />

Intensivierung der<br />

Forschung<br />

Expertinnen<br />

(gesamt)<br />

Wissenschaft<br />

Grenzgang<br />

Institution Vergleich zu allen<br />

Flow-Kategorien<br />

2 3 4 2 2<br />

3 1 1 4 4<br />

3 2 3 3 5<br />

4 5 3 2 6<br />

5 4 - 5 8<br />

5 5 4 4 8<br />

5 4 3 4 7<br />

6 - - 5 9<br />

Tabelle 20: Reihenfolge der präferierten bildungspolitischen Maßnahmen für Flow-Kategorie Workflow<br />

(These B)<br />

Auf internationaler Ebene sehen die Expertinnen den Bedarf, für eine globale, offene<br />

Informationsverteilung einzutreten, die v.a. auch den Trend hin zu mobilen<br />

Nutzungsszenarien nicht verschläft. Da die Menschen die bereits existenten Netzwerke<br />

für ihren persönlichen Bedarf nutzen, schulen sie bereits unbewusst ihre Fähigkeiten,<br />

so dass auf dieser Ebene weniger externer Anstoss gegeben werden muss. Allerdings<br />

sollten weitere Anlässe geschaffen werden, die Menschen in einen internationalen<br />

Dialog zu bringen, damit die Kulturen sich wechselseitig besser verstehen und<br />

unterstützen lernen.<br />

Unter optimalen Rahmenbedingungen könnten über diese bildungspolitischen<br />

Maßnahmen alle Weltregionen deutlich voranschreiten beim Aufbau und bei der<br />

Weiterentwicklung der hier geforderten Fähigkeiten. In manchen fortgeschrittenen<br />

Regionen sehen die Expertinnen teilweise größere Bevölkerungsschichten zu mehr als<br />

80% befähigt, auch wenn weite Teile Afrikas und Asiens noch deutlich hinterher<br />

hinken.<br />

Welche Ansätze lassen sich unter dem Gesichtspunkt der erarbeiteten theoretischen<br />

Überlegungen und den Ergebnissen der RTD-Studie für mögliche bildungspolitische<br />

Maßnahmen zur Beantwortung der offenen Fragen anführen, soll nunmehr<br />

hermeneutisch dargelegt werden.

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