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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w Ap p e n d i x 492<br />

Europa wird sich im Verhältnis zu<br />

Asien unter optimal modifizierten<br />

Bedingungen nur unwesentlich<br />

besser entwickeln. Hier rechnen die<br />

meisten Expertinnen mit einer<br />

mittleren Durchdringung und<br />

vergleichbar wenige sehen eine<br />

höhere Netzwerk-Kompetenz<br />

oberhalb von 80 Prozent.<br />

Das digitale Schichtenmodell für<br />

\80%<br />

Europa sieht keine gesellschaftlichen<br />

Bereiche mehr außerhalb der<br />

Abbildung 126: Auswirkung auf Verbreitung der Thesen A -<br />

digitalen Welt vor. Gleichwohl wird<br />

F in Europa<br />

eine kleine Schicht zu weniger als 50<br />

Prozent fähig sein, an der Netzwerkgesellschaft aktiv teilzuhaben. Das Gros der<br />

Bevölkerung aber wird mehr als die Hälfte der erforderlichen Fähigkeiten<br />

mitbringen, so denn die Rahmenbedingungen geschaffen werden.<br />

In Nordamerika wird die Netzwerk-<br />

Kompetenz am weitesten fortgeschritten<br />

sein im Jahre 2020. Sofern die<br />

Bedingungen optimal modifiziert<br />

werden, rechnen die Expertinnen mit<br />

einer überwältigenden Mehrheit an<br />

Bewohner/innen, die sich aktiv<br />

gestaltend einbringen und die<br />

Strukturen an ihre Bedürfnisse<br />

anpassen können.<br />

Vergleichbar zu den europäischen<br />

Verhältnissen wird eine sehr kleine<br />

Bevölkerungsschicht nur eine geringe<br />

Durchdringung mit den erforderlichen<br />

Fähigkeiten aufweisen. Vorhandene<br />

Digital Gaps lassen sich dann weniger<br />

strukturell als individuell erklären.<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Global_1 Global_2 Europe_1 Europe_2<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Global_1 Global_2 North<br />

America_1<br />

North<br />

America_2<br />

20-40% 60-80%<br />

\80%<br />

Abbildung 127: Auswirkung auf Verbreitung der Thesen<br />

A - F in Nordamerika

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