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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w Ap p e n d i x 457<br />

neu organisierten Regulationsinstanzen eingeräumt.<br />

• Im medientechnologischen Bereich führt der technologische Zugang weit vor der<br />

Chancengleichheit, dem sozialen Lernen und den globalen Netzwerken.<br />

Zivilgesellschaft, reorganisierte Regulationsinstanzen und ein restrukturiertes<br />

Bildungssystem erhalten wenige Stimmen. Überhaupt keinen Einfluss haben für<br />

diese Expertinnen-Gruppe weitere Bildungsausgaben, eine<br />

Forschungsintensivierung und der öffentliche Diskurs.<br />

• Bei Expertinnen mit sozialtheoretischem Background werden auch der<br />

Technologiezugang und die Zivilgesellschaft als entscheidende Maßnahmen<br />

eingeschätzt, vor der Chancengleichheit, dem sozialen Lernen und den globalen<br />

Netzwerken. Keinen Einfluss werden in diesem Sektor den Bildungsausgaben, der<br />

Forschungsintensivierung und der Restrukturierung des Bildungssystems<br />

beigemessen.<br />

Im Gegensatz zu den Hemmfaktoren kann hier keine Korrelation der Aussagen<br />

zwischen inhaltlicher Expertise und gesellschaftlichen Bereichen hergestellt werden.<br />

• Zwar ähnelt der Graph des Bildungssektors dem des institutionellen Bereichs; dies<br />

ist aufgrund der Zuordnung<br />

der Lehrenden zu den<br />

Gesamt (11) Wissenschaft (6) Grenzgang (5) Institution (7)<br />

Institutionen nicht weiter<br />

10<br />

verwunderlich.<br />

institutionellen<br />

Im<br />

Bereich<br />

8<br />

werden dem technologischen<br />

6<br />

Zugang, der Zivilgesellschaft,<br />

4<br />

dem sozialen Lernen und der<br />

Restrukturierung des<br />

2<br />

Bildungssystem die größten<br />

Prioritäten eingeräumt, vor<br />

der Chancengleichheit. Alle<br />

anderen Faktoren werden<br />

eher nachrangig eingestuft.<br />

0<br />

• Aber der Graph der<br />

medientechnologischen<br />

Expertinnen verläuft bei den<br />

bildungspolitischen<br />

Maßnahmen nicht analog zur<br />

Delivering technological access<br />

Expansion of education spending<br />

Growing importance of civil society<br />

Establishment of equal opportunities<br />

Promoting social learning<br />

Intensifying research<br />

Readiness for public discourse<br />

Reorganization of regulatory agencies<br />

Restructuring the education system<br />

Strengthening of global networks<br />

Abbildung 66: Bildungspolitische Maßnahmen im Vergleich der<br />

gesellschaftlichen Bereiche (These C)<br />

Wissenschaft (wie bei den Hemmfaktoren), sondern er verläuft nahezu identisch<br />

mit denen des Grenzgangs. Auch hier werden technologischer Zugang,<br />

Chancengleichheit, soziales Lernen und globale Netzwerke als die wichtigsten

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