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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w Ap p e n d i x 451<br />

Im Wissenschaftsbetrieb werden<br />

technologischer Zugang,<br />

Chancengleichheit und soziales<br />

Lernen als vergleichbare<br />

bildungspolitische Maßnahmen<br />

eingestuft, knapp gefolgt von<br />

einem restrukturierten<br />

Bildungssystem, teilweise auf<br />

der Basis zusätzlicher<br />

Bildungsausgaben und<br />

neugeordneter<br />

Regulationsinstanzen. Ähnlich<br />

stufen die Grenzgängerinnen<br />

potenzielle Maßnahmen ein,<br />

ohne allerdings allzu viel Wert<br />

auf die Förderung sozialen<br />

Lernens zu legen. Hingegen favorisieren institutionelle Expertinnen neben dem<br />

technologischen Zugang v.a. das soziale Lernen, gefolgt vom zivilgesellschaftlichen<br />

Bedeutungszuwachs und gestärkten globalen Netzwerken.<br />

5 Internationale Maßnahmen<br />

Auch in diesem Themenfeld überwiegt die<br />

Unsicherheit, ob bildungspolitische Maßnahmen auf<br />

internationaler Ebene angestossen werden könnten.<br />

Die bejahenden Personen führen an, dass ein<br />

internationaler Dialog erforderlich sei, um die<br />

unterschiedlichen Bedürfnisse, Bedenken und<br />

Kulturen der diversifizierten Welt besser verstehen zu<br />

lernen. Zudem müsse ein internationaler Anlass<br />

geschaffen werden, um die Möglichkeiten weltweit<br />

anzugleichen. Auch sei eine globale<br />

Gesamt (15) Wissenschaft (8) Grenzgang (6) Institution (9)<br />

Delivering technological access<br />

Expansion of education spending<br />

Growing importance of civil society<br />

Establishment of equal opportunities<br />

Promoting social learning<br />

Intensifying research<br />

Readiness for public discourse<br />

Reorganization of regulatory agencies<br />

Restructuring the education system<br />

Strengthening of global networks<br />

Abbildung 55: Bildungspolitische Maßnahmen im Vergleich der<br />

gesellschaftlichen Bereiche (These B)<br />

Informationsverteilung vonnöten auf der Grundlage, dass mobile Technologien die<br />

Haupttechnologie für Kommunikation und Interaktion seien. Je mehr Erfahrungen<br />

die Menschen mit sozialen Freizeittechnologien und -netzwerke sammeln, desto<br />

unbewusster werden die erforderlichen Fähigkeiten anwachsen.<br />

Die unsicheren Personen reflektieren, dass Menschen dann Netzwerke nutzen, wenn<br />

ein privater, politischer, ökonomischer Bedarf oder Grund existiert und Zugang zu<br />

diesen besteht. Internationale Maßnahmen seien erforderlich, um bildungspolitisch<br />

die Menschheit zu unterstützen, sind aber nicht hinreichend.<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

Yes<br />

\No<br />

Don't know<br />

Abbildung 56: Internationale<br />

Maßnahmen, um These B zu<br />

unterstützen

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