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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w Ap p e n d i x 438<br />

Beim Abgleich der Gesamtbewertung zur<br />

Selbsteinschätzung drängt sich eine vage<br />

Vermutung auf: Personen, die ihre eigene<br />

Expertise in diesem Feld als schwach<br />

einstuften, votierten eher Richtung<br />

persönlicher Bedingungen und soziokultureller<br />

Werte und Praktiken als die<br />

Mehrheitsmeinung. Hingegen generierten<br />

Personen mit einer hohen Selbstbewertung<br />

eine auffallende Gleichverteilung über alle<br />

angebotenen Faktoren. Aufgrund des<br />

kleinen Expertinnen-Panels lassen sich aus<br />

dieser Vermutung keine Schlüsse ziehen,<br />

wohl aber eventuelle Arbeitshypothesen für<br />

folgende Untersuchungen.<br />

Im Vergleich der unterschiedlichen<br />

inhaltlichen Schwerpunkte, denen die<br />

Expertinnen zuzuordnen sind,<br />

identifizieren Bildungsmenschen eher<br />

persönliche und soziale Indizien als<br />

mögliche Hemmfaktoren, während<br />

Medientechnokratinnen v.a. den politischen<br />

Mechanismen einen überdurchschnittlichen<br />

Einfluss zugestehen - neben dem<br />

ökonomischen Druck, der von allen<br />

Gruppen als entscheidend angesehen wird.<br />

Sozialtheoretikerinnen hingegen votieren<br />

eher für ein ausgeglichenes Bild über alle<br />

Faktoren.<br />

Gesamt (17) Selbsteinschätzung<br />

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