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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w F a z i t mi t Au sb li c k 350<br />

Herkunftsmodell?<br />

• Wie liesse sich -neben dem Action und Goal Modus- ein neuer Nutzungsmodus für<br />

das Web als Kulturraum definieren?<br />

• Welche Bedeutung kommt klassischen interkulturellen Kompetenzen zu in einer<br />

sich angleichenden globalen Netzkultur?<br />

• Führt eine globale Netz-Kompetenz zur Akzeptanz von modernen Echtzeit-<br />

Zukunftsmethoden als kollaborativem Trend-Barometer?<br />

• Wie liessen sich über Open-Source-Technologien professionelle Methodiken<br />

realisieren?<br />

• Wie könnten internationale Statistiken in Echtzeit erhoben werden, die Aussagen<br />

zur gesamtgesellschaftlichen Netzwerk-Kompetenz zulassen?<br />

• Welchen Beitrag kann klassische Bildungsforschung in der Netzwerkgesellschaft<br />

noch leisten? Kann die kollektive Netzkompetenz über transparentere Strukturen<br />

darauf hinwirken, hier für objektivere Kriterien zu sorgen als die Aufrechterhaltung<br />

bestehender Institutionalisierungen?<br />

• Wie könnte eine umfassende Analyse des herrschenden bildungsindustriellen<br />

Komplexes ausschauen?<br />

• In welcher Höhe fliessen staatliche Transferleistungen in die Aufrechterhaltung<br />

bestehender Strukturen und wie könnten alternative Modelle hier zu einer<br />

effizienteren Finanzierungs- und damit Bildungspolitik führen?<br />

• Welchen Einfluss üben (Bildungs-)NGOs oder andere zivilgesellschaftliche Akteure<br />

auf die transnationale Bildungspolitik der IOs aus? Wie systemstabilsierend sind<br />

existierende Bildungs-NGOs?<br />

• Inwiefern können zivilgesellschaftliche Bildungsakteure die transnationale<br />

Ausrichtung von IOs beeinflussen und ggf. alternative Wirkmechanismen zur OECD<br />

aufbauen?<br />

• Wie liesse sich das vorhandene Bildungsbudget unter veränderten Präferenzen<br />

sinnvoller verteilen?<br />

• Wie kann sich die globale Zivilgesellschaft schützen, als neues Einfallstor<br />

traditioneller Eliten zu dienen?<br />

• ...<br />

Darüberhinaus liessen sich eine Vielzahl an Fragen formulieren, um die aufgeworfenen<br />

Alternativ-Szenarien Realität werden zu lassen. In deren Kontext weiterzuforschen,<br />

erscheint angesichts der abschließend angeführten groben Entwicklungslinien<br />

dringend geboten. Auch drängten sich im Rahmen der Real Time Delphi-Studie eine<br />

Vielzahl an möglichen Hypothesen auf, die in größeren Panels interessante Ergebnisse<br />

zeitigen könnten. Hier scheinen weitere Forschungen geboten.

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