07.03.2013 Aufrufe

Anja Christine Wagner | UEBERflow

Anja Christine Wagner | UEBERflow

Anja Christine Wagner | UEBERflow

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

© a c w F a z i t mi t Au s b l i c k 349<br />

21. ePortfolio kann ggf. den Prozess der pers. o. soz. Weiterentwicklung initiieren &<br />

dokumentieren.<br />

22. Es existieren bildungspolit. Alternativ-Szenarien, die „nur“ vorherrschenden<br />

Lobby-Interessen und klass. Machtspielen entgegen stehen.<br />

23. Fach-ExpertInnen stossen in der Netzwerkgesellschaft mit ihrem fachspezifischen<br />

Wissen an ihre Grenzen.<br />

24. Eine netzgestützte, subjektorientierte, kollektive Intelligenz vermag oftmals<br />

bessere Orientierungsmarken + Ansatzpunkte setzen.<br />

25. Die Zivilgesellschaft ist aufgefordert, sich interagierend in die Netzwerke<br />

hineinzubegeben und diese aktiv mitzugestalten.<br />

26. Über machtvolle NGOs lassen sich die Funktionsmechanismen der internationale<br />

Organisationen transformieren.<br />

27. Über breite soziale Netz-Bewegungen können NGOs zur bildungspolitischen Arbeit<br />

motiviert werden.<br />

28. Bildungspolitik ist eine internationale Aufgabe und keine national zu<br />

instrumentalisierende Anforderung.<br />

29. Feel free to extract your own conclusions :-)<br />

6.3 WHAT SHOULD HAPPEN?<br />

Im Folgenden sollen einige Forschungsfragen angeführt werden, die im Verlauf der<br />

Arbeit keine Antwort fanden und denen sich zukünftige Forschungen widmen<br />

könnten: 143<br />

• Wieviele produktive Arbeitskräfte bzw. wieviele interagierende, innovative<br />

EntscheiderInnen oder VernetzerInnen verträgt die globale Netzwerkgesellschaft?<br />

• Welche sozio-politischen, sozio-ökonomischen und sozio-kulturellen<br />

Rahmenbedingungen sind förderlich, um die technologische Durchdringung der<br />

Weltgesellschaft hin zu einem offenen Umgang mit den verschiedenen Web 2.0-<br />

Dimensionen (Creative Internet, Social Computing, Circular Entertainment)<br />

regional zu forcieren?<br />

• Sind Staaten mit einer hohen kulturellen Korrelation zu den Web 2.0-Indizes besser<br />

befähigt, einen individuellen Flow im space of flows zu generieren?<br />

• Wie müssten globale, dezentrale, soziale Netzwerke strukturiert sein, um einen<br />

interkulturellen Austausch zu ermöglichen?<br />

• Wie gestaltet sich die individuell gelebte Web 2.0-Kultur je nach regionalem<br />

143 Auch hier soll lediglich ein erster Fragenkatalog angeführt werden. Kollaboratives Networking im Web<br />

vermöge sicherlich eine umfassendere Sammlung zu erzielen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!