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Anja Christine Wagner | UEBERflow

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© a c w U s e r Ex p e r i e n c e a l s F lo w - An a l y s e 146<br />

empfinden, wird entscheidend von ihrer Netz-Kompetenz abhängen. Gleichzeitig gilt<br />

es seitens der UX-Forschung, diese anspruchsvollen Anforderungen für modernes<br />

Design zu reflektieren und in neue Konzepte zu übersetzen. Wie gestaltet man als<br />

DesignerIn neue Angebote, die sich an selbstbestimmten Usern orientieren?<br />

Einen Ansatz bieten die Design-Research-Maps von der Designforscherin Liz Sanders<br />

(Sanders 2008). Danach lassen sich im Zeitalter der Netzwerkgesellschaft vier<br />

Quadranten erkennen, die den UX-Forschungskontext prägen (Sanders und Chan<br />

2007):<br />

1. Critical Design<br />

2. User-Centered Design<br />

3. Participatory Design<br />

4. Generative Design Research<br />

Abbildung 6: Emerging Trends in Design Research - poster 1 (ebd.)<br />

Je nachdem, ob die Forschung im Vordergrund steht (2 + 3) oder das tatsächliche<br />

Design (1 + 4), und je nachdem, ob eher die Bedeutung der Expertise (1 + 2) oder der<br />

Partizipation (3 +4) die Sichtweise auf die User dominiert, konfigurieren sich die<br />

Forschungsmethoden und damit auch die Design-Ergebnisse recht unterschiedlich.<br />

Sanders führt aus, wie sich in diesem Rahmen sowohl multiple Forschungs-,

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