[pdf - 2.18 MB] Sonderheft zur ISH - Form
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Special Issue<br />
form 213, März / April 2007, Deutsch / English, www.form.de<br />
Cover: Dornbracht<br />
Neues im Bad: <strong>ISH</strong> 2007<br />
Bath Solutions<br />
Umfrage: Bad -Trends 2007<br />
What are the latest Bath Trends?<br />
Grafik-Strecke: Andrew Raes Visionen<br />
Andrew Rae: A graphic Visionary<br />
Im Überblick: Das Bad in Bewegung<br />
Hot new Products in the Bath
Starck X, Design by Philippe Starck<br />
Sanitärkeramik, Badmöbel, Wannen, Wellnessprodukte und Accessoires: Was immer das Leben im Bad ein bisschen schöner<br />
macht, Sie finden es bei Duravit. Wie Starck X, das Badprogramm, das Luxus neu definiert. Gesamtkatalog gratis von Duravit AG,<br />
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Leben im Bad | www.duravit.de<br />
<strong>ISH</strong> Frankfurt, 06.03. - 10.03.2007<br />
Halle 3.1., Stand B 99<br />
LOEFFEL<br />
www.keuco.de<br />
kosmetikspiegel<br />
bad/sanitär/reisen<br />
iLook www.molldesign.de
Weltleitmesse<br />
Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik<br />
Erneuerbare Energien<br />
Frankfurt am Main<br />
6.–10.3.2007<br />
Nie wurde Wasser<br />
schöner in Szene gesetzt<br />
Erlebniswelt Bad<br />
Das moderne Bad ist nicht nur funktional – es lebt von Wellness, Stil<br />
und Atmosphäre. Das macht es <strong>zur</strong> Erlebniswelt: zum Raum, in dem<br />
man gerne entspannen möchte.<br />
Ob kühle Eleganz oder exotisches Ambiente – durch die steigenden<br />
Komfortansprüche der Verbraucher werden das Bad, seine Einrichtung<br />
und seine Accessoires immer stärker emotional wahrgenommen.<br />
Die Kombination Wellness und Design spielt hier eine entscheidende<br />
Rolle. Dies ist alles zu sehen auf der <strong>ISH</strong>: dem weltgrößten Showroom<br />
für das Bad.<br />
www.ish.messefrankfurt.com<br />
0083 • Messe • <strong>ISH</strong> • <strong>Form</strong> • 210x298mm/A • Motiv: Erlebniswelt Bad • 4c • CD-Rom • FS 15.1.07 • DU 02.02.2007 Inland<br />
Gutes Design gibt heute oftmals den entscheidenden Ausschlag<br />
für die Profilierung eines Produktes im Wettbewerb. Die Gestaltungsqualität<br />
ist ein entscheidender Differenzierungsfaktor in der<br />
Welt beliebiger oder nachgeahmter Produkte. Der Sinn für Gestaltung<br />
ist zum gesamtgesellschaftlichen Trend geworden – der<br />
Konsument sucht unverwechselbare Produkte, die Individualität<br />
und Qualität vereinen. Auf der <strong>ISH</strong> 2007 zeigen 750 Aussteller<br />
innovatives Design und neue Gestaltungstrends in der Erlebniswelt<br />
Bad.Trendforscher bestätigen, dass das Bad zum Lieblingsort<br />
avanciert – zum sinnlichsten aller Räume, der den Rückzug aus<br />
dem Alltag bietet. „Private Spa“ steht für dieses Bild des Bades,<br />
das mit einer besonderen Intimsphäre und einem Regenerationsbereich<br />
assoziiert wird, der sich durch einen hohen ästhetischen<br />
Wert auszeichnet – eine kunstvolle, alle Sinne ansprechende Inszenierung.<br />
Warme Farben, weiche und organische <strong>Form</strong>en und<br />
kostbare Materialien umschmeicheln Körper und Geist. Spezialarmaturen<br />
wie ein naturnaher Regenhimmel, mit LEDDioden<br />
illuminiert oder mit Nebeleffekt und Dampfduschen mit weichem<br />
Wasserstrahl gehören ins Repertoire der modernen Badekultur,<br />
die das Wasser zelebriert.<br />
Unverwechselbare Gestaltungsqualität, neue Materialien<br />
und besondere funktionale Features von Produkten prämiert wieder<br />
der DesignPlusPreis, ein Wettbewerb getragen vom Rat für<br />
<strong>Form</strong>gebung und der Messe Frankfurt. Die Auszeichnung Design<br />
Plus wird auf der <strong>ISH</strong> verliehen; sie gibt Orientierung im ständig<br />
wachsenden internationalen Angebot und zeigt exemplarisch den<br />
Unterschied zwischen Klasse und Masse, Innovation und Kopie.<br />
Ich würde mich freuen, Sie auf der <strong>ISH</strong> zu treffen. Lassen Sie sich<br />
inspirieren von den Produkten, von den Ideen und den Menschen,<br />
die diese Messe so erfolgreich und so einzigartig machen.<br />
Dr. Michael Peters<br />
Geschäftsführer Messe Frankfurt<br />
Editorial<br />
Today, good design is frequently the decisive factor in distinguishing<br />
a product from its competitors, especially in a world characterised by<br />
a multitude of similar or copied products. The sense for design has<br />
become a trend on all social planes – consumers want unmistakable<br />
products that unify individuality and quality. At <strong>ISH</strong> 2007, around<br />
750 exhibitors will be showing innovative design and the latest design<br />
trends at the Bathroom Experience. Trend experts confirm that the<br />
bathroom is now one of the favourite places in the home – the most<br />
sensuous of all rooms that offers a chance to escape from the pressures<br />
of everyday life. “Private spa” is the term standing for this image<br />
of the bathroom, which is associated with a special private sphere and<br />
a regeneration zone, and is distinguished by a high aesthetic value –<br />
a tasteful setting that appeals to all senses. Warm colors, soft and organic<br />
shapes and valuable materials pamper body and soul. Special<br />
fittings, such as a realistic rain ceiling illuminated by LEDs, not to<br />
mention mist effects and steam jets with a gentle jet of water, constitute<br />
an indispensable aspect of modern bathrooms with their emphasis<br />
on the many efficacious uses of water.<br />
Products hallmarked by unmistakable design quality, new<br />
materials and special product functions will once again be singled out<br />
for the Design Plus Prize, a competition organised by the German<br />
Design Council (Rat für <strong>Form</strong>gebung) and Messe Frankfurt. To be<br />
presented at the <strong>ISH</strong>, the Design Plus Prize helps consumers gain<br />
their bearings in the face of the constantly growing quantity of products<br />
in the international market place and illustrates the difference<br />
between high quality and mass production, between innovation and<br />
imitation. I look forward to seeing you at the <strong>ISH</strong>. Come and gain<br />
inspiration from the products, from the ideas and people that make<br />
this fair so successful and unique.<br />
Dr. Michael Peters<br />
Member of the Board of Management of Messe Frankfurt<br />
Bath Solutions
Design im Bad:<br />
Die Trendumfrage<br />
What are the Trends<br />
in Bath Design?<br />
Matali Crasset<br />
So wie in den<br />
sechziger Jahren<br />
des vergangenen<br />
Jahrhunderts<br />
die Trennwand<br />
zwischen Küche<br />
und Wohnzimmerniedergerissen<br />
wurde,<br />
werden in den<br />
kommenden Jahren die Wände zwischen<br />
Bad und Wohnraum immer durchlässiger<br />
werden. Von einem ausschließlich der<br />
Hygiene dienenden Raum, häufig fensterlos<br />
und ohne natürlichen Lichteinfall, tendiert<br />
das Bad immer mehr dazu, zu einem<br />
Ort der Wiederentdeckung des Körpers<br />
zu werden – nicht des Körpers, den man<br />
betrachtet, sondern des Körpers, auf den<br />
man hört. Es wird so zu einem vollwertigen<br />
Zimmer werden, ein Zimmer, in dem man<br />
lebt und in dem man sich begegnet. Eine<br />
solche Entwicklung zwingt uns natürlich,<br />
unser Verhältnis zu Intimität und Nacktheit<br />
neu zu überdenken. Das Bad der Zukunft<br />
wird infolge der veränderten Lebenseinstellungen<br />
neu erfunden werden können. Es<br />
wird verschiedene Grade der Intimität zulassen<br />
müssen, die fließend ineinander übergehen.<br />
Einzelne Bereiche des Raums müssen<br />
sich nach außen hin leicht öffnen, aber<br />
auch problemlos wieder schließen lassen,<br />
um dem Nutzer die Möglichkeit zu geben,<br />
den Raum für sich <strong>zur</strong>ückzugewinnen.<br />
Just as dividing walls between kitchens and<br />
living rooms were torn down in the 1960s,<br />
in the near future walls between bathrooms<br />
and living rooms will become increasingly<br />
transparent. Moving on from a room which<br />
was used exclusively for purposes of hygiene,<br />
If you ask me<br />
Die <strong>ISH</strong> in Frankfurt wird wieder<br />
die neuesten Trends im Bad<br />
Design aufzeigen, spektakuläre<br />
Showrooms und Visionen präsentieren.<br />
Wir fragten renommierte<br />
Fachleute, internationale<br />
Designer und Hersteller nach<br />
ihrer Sicht der Dinge. Ihre Antworten<br />
werden Sie überraschen!<br />
often without windows and natural lighting,<br />
the bathroom is increasingly emerging as<br />
a place for rediscovering the body – not the<br />
body you observe, but the body you listen<br />
to. It will thus become a fullfledged room in<br />
which to live and meet. Such a development<br />
will of course force us to rethink our relationship<br />
to intimacy and nakedness. Now that<br />
our attitudes to life have altered, the bathroom<br />
of the future can be created anew. It<br />
will have to permit various degrees of intimacy<br />
which merge smoothly with one another.<br />
Individual parts of the room will need to<br />
open up easily to the outside but also be easy<br />
to close so that the user has the chance to<br />
regain the room for himself.<br />
Matali Crasset, Matali Crasset Productions<br />
Reiner Moll<br />
Das Bad ist der<br />
wichtigste Raum<br />
im Haus. Im<br />
fließenden Übergang<br />
zum Schlafbereich<br />
bedeutet<br />
er Rückzug und<br />
Intimität, Regeneration<br />
und<br />
Wohlgefühl. Für<br />
mich ist es daher von Bedeutung, dass das<br />
Bad nicht nur die individuellen Bedürfnisse<br />
des Benutzers in geschmackvoller und funktionalkomfortabler<br />
Ausfertigung erfüllt,<br />
sondern seinen Lebensstil widerspiegelt.<br />
Wir erheben mit unseren Bädern den originären<br />
Anspruch von Wellness: mit allen<br />
Sinnen genießen. Denken Sie nur an das<br />
Medium Wasser an sich. Es löst Krusten,<br />
verwandelt den Badenden, gleich dem<br />
Ritual des Reinwaschens, zu einem neuen<br />
In Frankfurt, the <strong>ISH</strong> is going to<br />
feature the lastest trends in bath design,<br />
and will present spectacular<br />
showrooms and design visions. We<br />
have conducted a survey among<br />
international specialists, designers<br />
and managers how they perceive the<br />
latest developments. Their different<br />
views will be surprising to read!<br />
Menschen. Die Doppelbadewanne zum Versinken,<br />
behagliche Wohnmöbel, der Blick<br />
auf blühende Pflanzen, Regale voller duftender<br />
Essenzen, harmonisierende Lichtstimmungen<br />
und Klänge: Das ist Wohlgefühl für<br />
die ganze Familie. Und im separaten Bad<br />
für Gäste. Elemente aus Holz und in dunklen<br />
Farben, wie wir sie zum Beispiel in unserem<br />
Programm „memento“ verwendet<br />
haben, erzielen eine elegante Wirkung. Im<br />
Dekor setzen wir mit Strukturen und Reliefs<br />
Akzente. Immer wichtiger wird die Zielgruppe<br />
der älteren, aber auch der anspruchsvollen<br />
jüngeren Menschen, die durch Handicaps<br />
eingeschränkt sind. Für sie haben<br />
wir ein barrierefreies Bad entwickelt, das<br />
durch „befreiende“ Funktionalität und<br />
Sicherheit ebenso besticht wie durch Ästhetik.<br />
Mein ganz persönliches Traumbad befindet<br />
sich in einer Finca auf einem andalusischen<br />
Hügel. Mit freiem Blick auf die<br />
Küste des Lichts die Gedanken fliegen zu<br />
lassen, das ist ein Traum.<br />
The bathroom is the most important room<br />
in the house. In a smooth transition to the<br />
sleeping area it implies retreat and intimacy,<br />
regeneration and a feeling of wellbeing.<br />
Thus for me it is important that the bathroom<br />
not only fulfills the individual needs of the<br />
user, executed in a tasteful and functionally<br />
comfortable manner, but that it also reflects<br />
the person’s lifestyle. With our bathrooms we<br />
assert our claim to wellness: to enjoying life<br />
with all our senses. Just think of the medium<br />
water itself. It dissolves hardened surfaces,<br />
transforms the bather into a new person, like<br />
the ritual of purification. A double bath tub<br />
to sink into, comfortable furniture, a view<br />
of flowering plants, shelves full of fragrant<br />
scents, harmonizing light and sound moods:<br />
A sense of wellbeing for the whole family.<br />
And in the separate guest bathroom. Elements<br />
in wood and dark colors such as those,<br />
for example, we have used in our “memento”<br />
program all achieve an elegant tone. In the<br />
decor we have used textures and reliefs to set<br />
accents. Silveragers are increasingly important<br />
as a target group, as are discerning<br />
younger persons who have disabilities. For<br />
them, we have developed a barrierfree<br />
bathroom which captivates through its “liberating”<br />
functionality and safety as well as<br />
through its aesthetics. Personally, the ideal<br />
bath for me would be in a finca on an Andalusian<br />
hill. With an unobstructed view of<br />
the Costa da Luz, where my thoughts could<br />
wander freely. Now that’s a dream.<br />
Reiner Moll, Molldesign<br />
Ludovica<br />
und Roberto<br />
Palomba<br />
Wenn wir uns<br />
an alle Bäder erinnern,<br />
die wir<br />
je in unserem<br />
Leben gesehen<br />
haben, dann<br />
erscheint vor unserem geistigen Auge eine<br />
ganze Flut von Bädern; Bäder mit 20 mal<br />
20 Zentimeter großen Kacheln an den<br />
Wänden, normierten Waschbecken und<br />
schwacher Beleuchtung – an all das erinnern<br />
wir uns natürlich mit gewissem Horror.<br />
Das waren damals lediglich technische Orte;<br />
mit dem, wie wir heute diesen Raum interpretieren,<br />
hatte das nichts zu tun. Heute<br />
sehen wir das Bad als Ort der Entspannung,<br />
unauffällig gestaltet hinsichtlich Möblierung<br />
und Material. Uns schwebt ein<br />
Raum vor, in dem das Licht dominiert,<br />
helles Licht, ein Raum mit vielen <strong>Form</strong>en,<br />
sowohl geometrische als auch organische,<br />
hybride Elemente, die dem Raum einen<br />
offeneren Charakter verleihen. Das Bad der<br />
Zukunft wird so aussehen: außerordentlich<br />
klein oder ungewöhnlich groß, das vorherrschende<br />
Konzept wird nach wie vor durch<br />
die Beleuchtung bestimmt sein, die richtige<br />
Dosis für das geistige Wohlbefinden – alles<br />
soll einer klaren <strong>Form</strong>gebung untergeordnet<br />
sein. Das Bad ist ein Ort, den man mit<br />
anderen teilen sollte, allerdings nur mit<br />
Menschen, die auf derselben Wellenlänge<br />
sind, ganz gleich ob Mann oder Frau, ob<br />
jung oder alt.<br />
If we were to recall all the bathrooms we<br />
have seen in our lifetime, a whole procession<br />
of dated bathrooms would file by, bathrooms<br />
lined with 20 x 20 cm tiles, fitted washbasins<br />
and dull lighting – all recalled with a touch<br />
of horror, of course. These were technical<br />
places that had nothing to do with the way<br />
we use such spaces today. They have become<br />
a place we can relax, composed of features<br />
which do not intrude upon the mind – as far<br />
as both the furnishings and the finishing<br />
touches are concerned. Today, we can imagine<br />
a space composed of light – ever such<br />
bright light – full of shapes, which are both<br />
geometric and organic, hybrid figures that<br />
give the space a more liberated feeling. The<br />
bathroom of the future will be like this: either<br />
really small or unusually large, the concept<br />
will constantly bring to mind this primary idea<br />
of light, a good dose of wellbeing for the<br />
mind and a certain substantial and formal<br />
cleanlined approach. This is a space that<br />
will need to be shared when the occasion<br />
calls, but only with people who are on the<br />
very same mental and emotional wavelength<br />
– a situation not related to sex or age.<br />
Ludovica und Roberto Palomba,<br />
Palomba Serafini Associati<br />
Tom Schönherr<br />
Qualität und<br />
Luxus sind<br />
Trends, die sich<br />
in den nächsten<br />
Jahren im Bad<br />
Design durchsetzen<br />
werden.<br />
Das letzte Jahrzehnt<br />
war von<br />
Minimalismus<br />
geprägt – Weiß als dominante Farbe im<br />
Bad, Fliesen bis <strong>zur</strong> Decke. Heute sehnen<br />
sich die Menschen nach Emotionalität.<br />
Phantasie ist das Zauberwort. Mit neuen<br />
Materialien lassen sich inzwischen fast alle<br />
Wünsche realisieren – im Bad wird eine<br />
Diversifizierung ganz nach den Vorstellungen<br />
der Kunden stattfinden. Ein einheitlicher<br />
Stil war gestern. Luxus ist im Kommen,<br />
aber auch das traditionelle Bad mit<br />
viel Holz und RetroArmaturen findet Zuspruch.<br />
Selbst Farbe und Dekor – von edelelegant<br />
bis üppigbarock – erleben eine<br />
Renaissance. Individuelle Architektur und<br />
Lichtgestaltung inszenieren die neuen<br />
Traumbäder. Intelligente Technik im Bad<br />
ist schon heute Standard. Auch hier wird es<br />
Fortschritt geben: Elektronische Armaturen<br />
verbinden Hightech mit Eleganz. Audio<br />
und VideoKomponenten machen das Bad<br />
zum Erlebnisraum. Großflächige Duschen<br />
mit ausgeklügelten Strahlarten sorgen für<br />
WellnessFeeling. Und ungeahnten Spaß.<br />
Das Bad der Zukunft spricht die Sinne an<br />
und trägt als WohlfühlOase zu mehr Lebensqualität<br />
bei.<br />
Quality and luxury are trends which will assert<br />
themselves in bathroom design in coming<br />
years. The past decade was characterized<br />
by minimalism – white was the prevailing color<br />
in the bathroom, with tiling ceilinghigh.<br />
Today, people yearn for an emotional touch<br />
and fantasy is the magic word here. With<br />
new materials available almost any wish can<br />
become reality – bathrooms will diversify<br />
according to the customer’s specific ideas.<br />
Unified stillness was yesterday. Luxury is<br />
on the way in. That said, the traditional bath<br />
with lots of wood and retro fittings is also<br />
popular. Even colors and decor ranging from<br />
refined elegance to opulent baroque are experiencing<br />
a renaissance. New dream bathrooms<br />
dramatize individual architecture and<br />
lighting design. Today, intelligent technology<br />
in the bathroom is already a standard, but<br />
there will be advances, here, too. Electronic<br />
fittings will combine hightech with elegance.<br />
Audio and video components will turn the<br />
bathroom into an experiential delight. Large<br />
showers with innovative types of streaming /<br />
jetting for a feeling of wellbeing. And unexpected<br />
fun. The bathroom of the future will<br />
activate the senses and contribute to a higher<br />
quality of life – as an oasis of wellbeing.<br />
Tom Schönherr, Phoenix Design<br />
Michael<br />
Rauterkus<br />
Die seit Jahren<br />
kontinuierlich<br />
wachsende Bedeutung<br />
des<br />
Bades spielt für<br />
die kommenden<br />
Trends eine<br />
entscheidende<br />
Rolle. Die WohlfühlOase<br />
Bad wird nicht nur größer, es<br />
gibt auch zunehmend offene und flexible<br />
Raumkonzepte, in denen zum Beispiel<br />
Schlaf und Badezimmer ineinanderfließen.<br />
Bath Solutions Bath Solutions
Bei den Armaturen spielt neben der funktionalen<br />
Technologie und der dauerhaften<br />
Qualität das ästhetische Design eine immer<br />
wichtigere Rolle. Ein aktueller Trend in<br />
der Badgestaltung ist der Minimalismus:<br />
Einfaches, pures Design mit klaren Linien,<br />
das natürliche Materialien wie zum Beispiel<br />
Eiche oder Teak abrunden. Die Materialauswahl<br />
ist wichtig, da sie eine wohnliche<br />
Atmosphäre schafft. Einige der neuen<br />
Armaturenlinien von Grohe haben wir<br />
dem Stil entsprechend sehr minimalistisch<br />
gestaltet. Dabei wählen wir eine fließende<br />
Gestalt und weiche Rundungen, die für<br />
den Nutzer sowohl attraktiv als auch angenehm<br />
zu berühren sind. Ein weiteres<br />
großes Zukunftsthema im Bad – Hightech.<br />
Mit Grohtherm Wireless! ist zum Beispiel<br />
der maßgeschneiderte Duschgenuss auf<br />
Knopfdruck bereits heute Realität geworden.<br />
Über eine optionale Fernbedienung<br />
lassen sich Wassertemperatur und druck<br />
schon auf dem Weg vom Schlafzimmer<br />
ins Bad regulieren. Und in der Zukunft<br />
des Bades wird noch einiges passieren,<br />
wenn beispielsweise die Unterhaltungselektronik<br />
verstärkt Einzug hält.“<br />
The constantly growing importance of the<br />
bathroom in recent years has combined to<br />
play a decisive role in coming trends. The<br />
bathroom as wellness oasis is not only becoming<br />
larger, but spatial concepts in which,<br />
for example, bed and bathroom merge, are<br />
also becoming increasingly open and flexible.<br />
In the case of fittings, both functional technology<br />
and the lasting quality of the aesthetic<br />
design are taking on increasingly important<br />
roles. One of the current trends in bathroom<br />
design is minimalism: Simple, pure design<br />
with clear lines rounded out by natural materials<br />
such as oak or teak. The choice of materials<br />
is important as they create a homelike<br />
atmosphere. We have designed some of<br />
the lines of Grohe fittings very minimally<br />
in terms of style. In so doing we choose a<br />
flowing form and soft curves. Another big<br />
future theme in bathrooms is hightech. With<br />
Grohtherm Wireless! for example, tailormade<br />
shower pleasure is already reality at the push<br />
of a button. Water temperature and pressure<br />
can already be regulated on the way from the<br />
bedroom to the bathroom with an optional<br />
remote control.<br />
Michael Rauterkus, Geschäftsführer der /<br />
Managing Director of Grohe Deutschland<br />
Vertriebs GmbH<br />
Bath Solutions<br />
If you ask me<br />
Philippe Grohe<br />
Wir beobachten<br />
seit geraumer<br />
Zeit, dass das<br />
Badezimmer<br />
grundlegenden<br />
Veränderungen<br />
unterliegt und<br />
dieser Prozess<br />
noch länger andauern<br />
wird.<br />
Vorbei sind die Zeiten, in denen das Bad<br />
als funktionaler Raum ausschließlich der<br />
Körperhygiene diente mit identischer Anordnung<br />
der Sanitärobjekte entlang der<br />
Wand. Genauer gesagt, entwickelt es sich<br />
zu einem Raum, in dem die Menschen<br />
Ruhe und Frieden finden können nach der<br />
Hektik ihres urbanen Alltagslebens. Dies<br />
gilt umso mehr, als Wohlfühlen und Wasser<br />
in einem starken Zusammenhang stehen –<br />
man will sich in Harmonie mit dem Element<br />
Wasser erholen. Das beeinflusst natürlich<br />
auch Design und Größe des Raumes,<br />
seine Struktur und sein Layout. Denn all<br />
diese Komponenten helfen, eine Stimmung<br />
zu schaffen, die man <strong>zur</strong> Regeneration<br />
braucht. Wir beobachten in diesem Zusammenhang<br />
eine Tendenz hin <strong>zur</strong> Verwendung<br />
natürlicher Materialien im Badezimmer<br />
und zu warmem Licht, die weiterhin<br />
immer wichtiger wird. Auch die Trennung<br />
von Bad und Schlafzimmer hebt sich zunehmend<br />
auf, das moderne Bad wird durch<br />
ein ganzheitliches Raumkonzept geprägt,<br />
wodurch unterschiedlichste, individuelle<br />
Badlösungen denkbar werden.<br />
For some time now we have observed that<br />
the bathroom is undergoing fundamental<br />
changes and that this process will continue.<br />
The days in which the bathroom was a functional<br />
room catering exclusively to physical<br />
hygiene with an identical arrangement of sanitary<br />
facilities along the wall, are gone. More<br />
precisely it is developing into a room in<br />
which people can find peace and quiet after<br />
the hectic pace of their urban daily lives.<br />
This is all the more so as water and wellbeing<br />
are strongly connected – we like to recover<br />
in harmony with the element water.<br />
This of course influences the design and size<br />
of the room, its structure and layout. All these<br />
components help to create a mood which<br />
is conducive to regeneration. In this context,<br />
there is a noticeable trend towards using<br />
natural materials in the bathroom coupled<br />
with warm lighting – something which is<br />
becoming ever more important. Moreover, the<br />
strict division between bathroom and bedroom<br />
is dwindling, with the modern bathroom<br />
characterized by a holistic spatial concept<br />
which makes a large variety of individual<br />
bathroom solutions possible.<br />
Philippe Grohe, Leiter der Marke Axor / Head of<br />
the Axor brand, Hansgrohe AG<br />
Franz Kook<br />
Grundsätzlich<br />
lässt sich feststellen,<br />
dass die<br />
Menschen den<br />
Wert eines komfortabeleingerichteten<br />
Bades<br />
viel höher schätzen<br />
als noch vor<br />
Jahren. Früher<br />
ein rein funktionaler Ort der Körperpflege,<br />
wird es immer mehr zum komfortablen<br />
Rückzugsraum mit vielfachem Nutzen.<br />
Auch die Grundrisse verändern sich: Das<br />
Bad rückt näher an den Schlaf und Wohnbereich<br />
heran, die Übergänge werden fließender.<br />
Diese Veränderungen beeinflussen<br />
das BadDesign der Zukunft. Der Trend<br />
geht dahin, im Bad eine ganzheitlich angenehme<br />
Atmosphäre zu schaffen. Das bedeutet,<br />
dass neben schönen DesignProdukten,<br />
edlen Materialien und vielfältigen<br />
Funktionen zunehmend auch Licht und<br />
Farbe eine wichtige Rolle spielen. Die gestalterischen<br />
Möglichkeiten im Bad werden<br />
sich somit mehr und mehr um das Thema<br />
Licht erweitern und einen Verbund mit<br />
modernster Licht und Elektrotechnologie<br />
eingehen. Damit also befruchtet sich einmal<br />
mehr, was für uns ohnehin seit langem<br />
zusammengehört: Design und Technik.<br />
Generally spoken one can admit that people<br />
nowadays have a higher appreciation of a<br />
comfortably arranged bathroom than they<br />
had some years ago. Then it was a functional<br />
place where personal hygiene took place,<br />
now the bathroom changes into a comfortable<br />
space to retreat with multiple choices to<br />
use. And even the layout does not remain<br />
unchanged: Bathroom, living and sleeping<br />
area are more connected than they used to,<br />
intersections become unclear. This change<br />
influences the future design of bathrooms.<br />
The general tendency is to create an inte<br />
gral pleasant atmosphere. This means that<br />
besides design objects, noble materials und<br />
different functions light and color become<br />
more and more important.<br />
Franz Kook, Vorstandsvorsitzender / Chairman<br />
of the Board Duravit AG<br />
Andreas<br />
Dornbracht<br />
Der Stellenwert<br />
des Bades steigt.<br />
Es entwickelt<br />
sich zum Lebensraum,Ritualraum<br />
und Gesundheitsraum.<br />
Damit verändern<br />
sich die Anforderungen<br />
an Produkte und Architektur. Die<br />
Badplanung wird „ernsthafter“. Weniger<br />
wirkungsorientiert, mehr „innenorientiert“.<br />
Im Bad bleibt es hell. Klassisches Weiß und<br />
Chrom werden nicht nur, wie schon heute,<br />
durch natürliche Materialien unterstrichen,<br />
sondern vermehrt auch durch frische Farben.<br />
Nach wie vor sind strenge geometrische<br />
<strong>Form</strong>en angesagt, die zunehmend durch<br />
amorphe und organische <strong>Form</strong>en akzentuiert<br />
werden. Die zeitlosen Sanitärmaterialien<br />
wie Keramik, Acryl oder Messing<br />
werden behutsam durch neue Alternativen<br />
ergänzt. Dazu gehören Mineralwerkstoffe,<br />
Kunststeine und Betone, aber auch Natursteine,<br />
Holz, oder Metalle, wie zum Beispiel<br />
Aluminium. Die Produkte selber bekommen<br />
mehr Komplexität. Mechanische<br />
Prozesse werden elektronifiziert, Neue<br />
Medien werden stärker in Badprodukte integriert.<br />
Jedoch wird eine Vielzahl der verwendeten<br />
technischen Features, besonders<br />
der elektronischen noch zu gimmickhaft<br />
eingesetzt. Dabei fehlt es oft an Sinn und<br />
Ernsthaftigkeit, wodurch solche Technik<br />
wenig Chance auf eine dauerhafte Etablierung<br />
im Badbereich hat.<br />
Ever greater value is attached to the bathroom.<br />
It is developing into a room for living,<br />
for rituals and for health. Consequently,<br />
product and architectural demands are also<br />
changing. Bathroom planning is becoming<br />
“more serious”. Less effect oriented, more<br />
“internally oriented”. The bathroom remains<br />
light. Classic white and chrome are not only<br />
being underlined by natural materials, as is<br />
the case today, but increasingly by fresh colors.<br />
Strict geometrical shapes continue to be<br />
popular and are highlighted by amorphous<br />
and organic forms. Timeless bathroom materials<br />
such as ceramic, acrylic or brass are<br />
being carefully replaced by new alternatives.<br />
These include engineered stone materials,<br />
artificial stone, concrete and also natural<br />
stone, wood or metal, for example aluminum.<br />
The products themselves are becoming<br />
more complex. Mechanical processes are<br />
becoming electronic, new media are being<br />
increasingly integrated into bathroom products.<br />
However, many of the technical features<br />
used, especially the electronic ones, are being<br />
applied in a too gimmicky manner. What is<br />
often missing is sensuousness and seriousness<br />
with the result that such technology has<br />
little chance of permanently establishing<br />
itself in the bathroom area.<br />
Andreas Dornbracht, Geschäftsführer der /<br />
Managing Director of Aloys F. Dornbracht<br />
GmbH & Co. KG
10 Bath Solutions<br />
Der Londoner Andrew Rae (30)<br />
hat schon als Kind die Gedichte<br />
seines Vaters illustriert. Heute arbeitet<br />
er unter anderem für MTV<br />
und Channel Four.<br />
As a child, London-based Andrew<br />
Rae (30) illustrated his father’s<br />
poems. Today, he works for MTV<br />
and Channel Four, among others.<br />
Baden mit Borat<br />
The Bath as a Dream<br />
Exklusiv für form hat der englische Grafik-Designer<br />
Andrew Rae seinen phantastischen Ideen zum<br />
Thema Baden freien Lauf gelassen. Mit seinem<br />
charmanten Panorama erzählt Rae auf den folgenden<br />
Seiten die Geschichte des Badens mit typisch<br />
britischem Humor. Aber sehen Sie selbst!<br />
Grotesk, faszinierend und immer ein wenig finster<br />
geht es zu in den Szenen, die der britische Illustrator<br />
gerne mit Laborzubehör, Kabeln und absurdem Instrumentarium<br />
anreichert. „Perverted Science“, der<br />
Titel einer Veranstaltung im Londoner Club 333 in<br />
Shoreditch, wo Andrew Rae 1998 mit der Gestaltung<br />
von Flyern seine Karriere begann, ist immer noch<br />
eine treffende Beschreibung für das große Thema<br />
seiner Arbeiten. Raes Fähigkeit, scheinbar zusammenhanglose<br />
Dinge in Narrationen zu verstricken,<br />
kommt besonders gut in seinen Wimmelbildern <strong>zur</strong><br />
Geltung. Nicht umsonst nennt er Pieter Brueghel den<br />
Älteren und Hieronymus Bosch als Inspirationsquellen.<br />
Seine abgebildete Illustration erzählt, Boschs<br />
„Garten der Lüste“ formal gar nicht mal so unähnlich,<br />
die Geschichte des Badens. „Naja, meine Version<br />
davon“, korrigiert Andrew Rae. Die Szenerie wird bevölkert<br />
von Gestalten und Elementen aus allen Informationskanälen.<br />
Da fließt der Styx aus der Unterwelt<br />
der griechischen Mythologie, und am Ufer steht<br />
Joseph Bazalgette, Ingenieur des Londoner Abwassernetzwerks.<br />
Eine Frau im roten Bikini nimmt eine<br />
saure Dusche unter einer Riesenversion von Starcks<br />
Zitronenpresse Juicy Salif. Weltalltouristen treiben<br />
in der Schwerelosigkeit, man entdeckt den kasachischen<br />
Fernsehreporter Borat in seiner giftgrünen,<br />
geschmacklosen Badehose, und im mittleren Bild ist<br />
ein gigantischer HummerJeep gelandet, mit Pool<br />
auf der Ladefläche, inklusive BikiniMädchen, direkt<br />
aus einem HipHopVideo. Schaut Rae selbst viel<br />
fern? „Ja. Kann man, glaub ich, so sagen.“ Die Assoziationen<br />
entwickelt er beim Zeichnen: „Ich fange<br />
mit meinem Thema einfach an, und während ich<br />
zeichne, kommen die Ideen, dann kommen immer<br />
Text: Cornelia Durka (form@form.de)<br />
mehr Details dazu und zwischendurch recherchiere<br />
ich ein wenig.“ Dafür ist das Internet ihm eine wichtige<br />
Quelle, seine Sammlung alter Enzyklopädien<br />
und naturwissenschaftlicher Lehrbücher.<br />
In seinen Arbeiten paart Andrew Rae, der in<br />
Brighton Illustration studiert hat, den lakonischen<br />
Humor seines Kollegen David Shrigley mit den düsteren<br />
Bildwelten von Marcel Dzama. Rae gelingt es,<br />
mit seinem zutraulichen, etwas naiv gezeichneten<br />
FilzstiftStil seine sonderbaren Szenen witzelnd und<br />
ironisch aufzubereiten. In England erscheinen seine<br />
Zeichnungen unter anderem im „Guardian“, er übernahm<br />
Wandgestaltungen für Selfridges in London,<br />
arbeitet für Musiker und Plattenlabels. Richtig bekannt<br />
wurde er in England als Art Director der Cartoonsendung<br />
„Monkey Dust“ auf BBC3. Es folgten<br />
weitere Aufträge für Animationen. MTV Asia ließ<br />
„Ich fange mit meinem Thema einfach an,<br />
und während ich zeichne, kommen die Ideen,<br />
dann kommen immer mehr Details dazu und<br />
zwischendurch recherchiere ich ein wenig.“<br />
die gesamte OnAirIdentity von ihm zeichnen. Rae<br />
schätzt diese Arbeit, weil sie ganz anderen Prozessen<br />
folgt: Animation heißt Teamarbeit – eine Abwechslung<br />
<strong>zur</strong> einsamen Zeichnerei. Deshalb arbeitet Rae<br />
auch in einer Studiogemeinschaft namens „Peepshow<br />
Collective“ in London. Dort arbeiten zehn Illustratoren<br />
und Designer an analogen und digitalen,<br />
kommerziellen und freien Projekten. Für Channel<br />
Four hat Andrew Rae gerade eine neue Animation<br />
fertiggestellt. Für Mesh, eine Plattform für digitale<br />
und interaktive Animation, die seit 2001 besteht, entwickelte<br />
er den Trailer. Ein auf Rae zugeschnittener<br />
Auftrag: „Der Großteil meiner Zeichnungen findet<br />
früher oder später seinen Weg in den Computer. Als<br />
nächstes möchte ich deshalb eine Ausstellung realisieren.<br />
Mit ganz normalen Zeichnungen.“<br />
Bath Solutions 11
12 Content Bath Solutions form 209 / 2006 form 209 Bath / 2006 Solutions Content 13
14 Bath Solutions<br />
Die Geschiche des Badens à la<br />
Andrew Rae: Schräge Mischwesen<br />
neben Robotern und Borat in seiner<br />
bizarren Badehose.<br />
The history of the bath according to<br />
Andrew Rae: strange hybrid creatures<br />
alongside robots and Borat in<br />
his bizarre bathing suit.<br />
When it comes to baths, the <strong>ISH</strong> in Frankfurt is the<br />
trend-setting venue. Here, leading manufacturers<br />
present their latest products and show us today<br />
what the bath of tomorrow might look like. For<br />
form, English graphic designer Andrew Rae gave a<br />
free rein to his ideas on the theme of bathing.<br />
Grotesque, yet fascinating and always a little dark is an<br />
appropriate description of the scenes which the British<br />
illustrator likes to enrich with lab equipment, cables and<br />
absurd instruments. “Perverted Science”, the title of an<br />
event at Club 333 in Shoreditch, London, where Andrew<br />
Rae began his career in 1998 designing flyers, is still a<br />
fitting description of the major theme of his works.<br />
Rae’s ability to bind together seemingly unrelated things<br />
into narratives particularly comes into its own in his<br />
busy scenes. It is not for nothing that his named sources<br />
of inspiration are Hieronymus Bosch and Pieter<br />
Brueghel the Elder. His pictured illustration, in formal<br />
terms not so dissimilar from Bosch’s “The Garden of<br />
Earthly Delights”, tells the history of bathing. “Well, my<br />
version of it,” corrects Andrew Rae. The scenery is populated<br />
by figures and elements from every channel of information.<br />
The river Styx is flowing from the underworld<br />
of Greek mythology and Joseph Bazalgette, the engineer<br />
of London’s sewage system, is standing on its<br />
banks. A women in a red bikini is taking a sour shower<br />
under a giant version of Philippe Starck’s Juicy Salif lemon<br />
squeezer. Space tourists float in zero gravity, we<br />
can make out Borat, the Kazakh television reporter, in<br />
his tasteless, garish green bathing suit and in the central<br />
image a gigantic Hummer has landed, with a pool on the<br />
loading area, complete with bikini girls, directly from a<br />
hiphop music video. Does Rae personally watch a lot of<br />
TV? “Yes. I guess you could say that.” He develops associations<br />
as he draws: “I start at some point with my<br />
theme, and as I draw ideas come to me, then more and<br />
more details come and in between I research a bit.”<br />
Thus the internet is an important source of information<br />
for him, as is his collection of old encyclopedias and<br />
science books.<br />
In his works, Andrew Rae, who studied illustration in<br />
Brighton, pairs the laconic humor of his illustratorcolleague<br />
David Shrigley with Marcel Dzama’s obscure<br />
image worlds. With his trusting, somewhat naïve felttip<br />
penstyle, Andrew Rae succeeds in producing his extraordinary<br />
scenes with wit and irony. His illustrations<br />
regularly appear in England in the “Guardian” and other<br />
newspapers and magazines, he took on wall designs for<br />
Selfridges in London and works for musicians and record<br />
labels. It was as art director of the cartoon series<br />
“Monkey Dust” on BBC3 that he became really well<br />
known in England. He followed this up with three more<br />
animation jobs. He also recently redesigned the entire<br />
on air identity for MTV Asia. Andrew Rae enjoys this<br />
work, because it follows completely different procedures:<br />
Animation means direct teamwork – a welcome<br />
change to the solitariness of illustration. This is why Rae<br />
also works in a collective of studios called Peepshow<br />
Collective in London. There, ten designers work on analog<br />
and digital, commercial and free projects with a<br />
main focus on illustration and animation. Andrew Rae<br />
has just finished a new animation for Channel Four. He<br />
developed the trailer for Mesh, a platform for digital and<br />
interactive animation created in 2001. A job that seems<br />
to be made for him: “Most of my illustrations find their<br />
way onto the computer sooner or later. This is why next<br />
I would like to do an exhibition with good oldfashioned<br />
pictures on the wall.”<br />
www.andrewrae.org.uk<br />
www.peepshow.org.uk<br />
Bath Solutions 15
Wasser marsch. Allure heißt das Flaggschiff<br />
der drei neuen Minimalist-Armaturenlinien<br />
von Grohe. Die Serie vereint runde<br />
und eckige <strong>Form</strong>en in modernem Design.<br />
Die ergonomisch geformten Hebel und<br />
Griffe bestehen aus massivem Metall und<br />
versprechen dauerhafte Belastbarkeit.<br />
Eine Besonderheit der Allure-Linie ist der<br />
breite Wasserfluss, der allein durch den<br />
rechteckigen Auslauf, ganz ohne Mousseur<br />
zustande kommt. Das Sortiment der mit<br />
dem iF design award 2007 ausgezeichneten<br />
Serie, wie auch das der beiden anderen<br />
Minimalist-Linien Lineare und Concetto,<br />
umfasst Armaturen sowohl für Waschtisch,<br />
Wanne und Dusche als auch fürs Bidet.<br />
Water March. Allure is the name of the flagship<br />
among Grohe’s three new minimalist<br />
ranges of fittings. The series combines moderndesign<br />
round and cornered shapes. The<br />
ergonomicallyshaped levers and grips are<br />
made of solid metal and promise longterm<br />
resilience. A special feature of the Allure<br />
range is the wide flow of water, which is created<br />
by the rectangular jet alone, without the<br />
use of a spray. Like the two other minimalist<br />
ranges Lineare and Concetto, Allure, which<br />
received the 2007 iF design award, includes<br />
fittings for wash basins, baths, and showers,<br />
as well as bidets.<br />
Grohe AG<br />
www.grohe.com<br />
Halle 4.1, Stand G06<br />
16 Bath Solutions<br />
Bath Solutions<br />
Fließende Übergänge. Visign M3 und<br />
Visign M4 heißen die beiden neuen Überlaufgarnituren,<br />
die das Darmstädter Design-Büro<br />
Artefakt für Viega entwickelt<br />
hat. Beide Modelle zeichnen sich durch<br />
eine besonders flache Bauweise aus, die<br />
mehr Bewegungsfreiheit in der Wanne<br />
ermöglicht. Visign M4 ist zusätzlich mit<br />
einem klappbaren Griffelement ausgestattet,<br />
mit dem sich der Wasserablauf öffnen<br />
und schließen lässt. Ein weiteres M4-<br />
Modell mit integriertem Wassereinlauf<br />
erlaubt zudem eine verdeckte Wannenfüllung<br />
und ersetzt damit sogar die Zulaufarmatur.<br />
Dank der fließenden Übergänge<br />
sind die beiden Modelle M3 und M4 leicht<br />
zu reinigen und somit selbst auf seifige<br />
Situationen bestens vorbereitet.<br />
Flowing Transitions. Visign M3 and Visign<br />
M4 are the names of the two new overflow<br />
fittings the Darmstadtbased design studio<br />
Artefakt developed for Viega. Both models<br />
stand out for their particularly flat construction,<br />
enabling more freedom of movement<br />
in the bath. In addition Visign M4 is equipped<br />
with a foldable grip element, enabling the<br />
plug to be opened and closed. Yet another M4<br />
model features an integrated inflow, enabling<br />
water to fill the bath from a concealed source,<br />
even rendering the faucet superfluous.<br />
Artefakt Industriekultur<br />
www.artefakt.de<br />
Viega GmbH & Co. KG<br />
www.viega.de<br />
Halle 4.0, Stand A44, B44 und B46<br />
Sanfter Auslauf. Das Mannheimer Familienunternehmen<br />
Jörger hat seine Armaturenlinie<br />
Empire um neue Modelle mit integriertem<br />
Luftsprudler erweitert. Dieser sorgt<br />
bei den Empire Royal genannten Armaturen<br />
für einen weichen, perlenden Wasserstrahl,<br />
der auch bei flachen Waschtischen<br />
oder Waschtischen mit geringer Ausladung<br />
nicht zu hart im Becken auftrifft, wodurch<br />
starkes Spritzen vermieden wird. Der<br />
verdeckt installierte Luftsprudler ist auch<br />
separat erhältlich und kann in die Armaturen<br />
der Empire-Serie ohne großen Aufwand<br />
nachträglich eingebaut werden; lediglich<br />
der Austausch des Auslaufbogens ist<br />
dafür erforderlich.<br />
Gentle Outflow. The Mannheimbased familyowned<br />
company Jörger has added new<br />
models featuring an integrated air mixer to<br />
its Empire range of fittings. For the fittings<br />
by the name of Empire Royal this ensures a<br />
gentle spray of tiny drops, which even in the<br />
case of basins that are flat or have little projection<br />
means the water does not hit hard<br />
against the basin, avoiding splash. The concealed<br />
air mixer is also available separately<br />
and can be subsequently fitted to the fittings<br />
in the Empire range without any problem; all<br />
that needs to be replaced is the outflow tube.<br />
Jörger, Armaturen- und<br />
Accessoires-Fabrik GmbH<br />
www.joerger.de<br />
Halle 4.1, Stand B94<br />
Baden mit System. Die von Molldesign für Bette entworfene Systembadewanne<br />
aus Stahl-Emaille erlaubt dank variabler Zusatzelemente<br />
eine individuelle Badgestaltung. Bei der Konzeption des<br />
Zweisitzers legten die Designer ein besonderes Augenmerk darauf,<br />
auch Kindern und älteren Menschen müheloses Baden zu ermöglichen.<br />
So kann auf der durch den abgeflachten Wannenrand<br />
bestehenden Stufe ein- oder beidseitig ein Relinggriff befestigt<br />
werden, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern. Alternativ lässt<br />
sich ein hoher Einstieggriff mit fest verbundener Trittstufe und<br />
einer Außenablage in Wannenhöhe anbringen. Zu den weiteren<br />
kombinierbaren Accessoires zählen eine über die Wannenbreite<br />
verschiebbare Ablage und eine magnetische Nackenstütze aus wasserunempfindlichem<br />
Material. Die Außenverkleidung ist in dunklem<br />
Holz oder weißem Stahl-Emaille erhältlich.<br />
Systemized Bathing. Thanks to its variable extras the standard steel /<br />
enamel Molldesign bath for Bette gives bathrooms their very own individual<br />
touch. In the concept for the twoseater the designers placed<br />
particular emphasis on enabling children and elderly people to have<br />
no problem whatever in bathing. As an example, a grip can be mounted<br />
on one or both sides of the step created by means of the flat edge<br />
of the bath, making it easy to get in and out. Alternatively a high grip<br />
with a fixed step and a shelf on the outside can be attached at bath<br />
level. Additional combination extras include a sliding shelf spanning<br />
the width of the bath and a magnetic neck support made of waterproof<br />
material. The outer paneling is available in dark wood or white<br />
steel / enamel.<br />
Molldesign<br />
www.molldesign.de<br />
Bette GmbH & Co. KG<br />
www.bette.de<br />
Halle 3.1, Stand C99<br />
Floating Pool. Mit Blue Moon präsentiert Duravit eine großzügig<br />
dimensionierte Poolwanne mit einer Eintauchtiefe von 53 Zentimeter<br />
und einer Füllmenge von knapp 520 Liter. Die von Jochen<br />
Schmiddem gestaltete Wanne besteht aus einem kreisrunden Acrylbecken<br />
in einem quadratischen Grundkörper. Praktische Aussparungen<br />
in den Wannenseiten bieten großen wie kleineren Menschen<br />
zahlreiche Möglichkeiten, sich anzulehnen oder abzustützen. Die<br />
Korpushöhe von 70 Zentimeter und die breiten Wannenecken erleichtern<br />
den Einstieg auch für ältere Menschen: Sie können sich<br />
einfach auf die Ecken setzen und die Beine über den Wannenrand<br />
heben. Als Zubehör sind gepolsterte Nackenkissen, eine Ablagebank<br />
aus Teakholz, ein Kleiderbaum aus Edelstahl, ein Whirlsystem<br />
und ein Farblichtmodul erhältlich. Blue Moon lässt sich frei im<br />
Raum, als Eck- oder Vorwandwanne installieren. Verkleidungen<br />
sind in weißem Acryl, verschiedenen Echtholzfurnieren und Holzdekoren<br />
erhältlich.<br />
Floating Pool. Blue Moon is the name of Duravit’s generously proportioned<br />
new pool tub, which boasts a depth of 53 centimeters and a<br />
capacity of almost 520 liters. Designed by Jochen Schmiddem, the tub<br />
consists of a circular acrylic basin in a square frame. Practical recesses<br />
in the sides provide numerous opportunities for both large and<br />
small persons to lean against or prop themselves up with. The height<br />
of the tub, 70 centimeters, and its wide corners mean it is also easy<br />
for elderly people to get in: They can simply sit on the corners and lift<br />
their legs over the edge. In the way of accessories cushioned neck<br />
rests, a teak shelf, a stainless steel clothes stand, a whirl system and<br />
a colored light module are available. Blue Moon can be installed as<br />
a standalone, corner or wall tub. Paneling is available in white acrylic,<br />
various real wood veneers and wood decors.<br />
Duravit AG<br />
www.duravit.de<br />
Halle 3.1, Stand B99<br />
Bath Solutions 17
Duschvielfalt zum Einklappen. SkyLine<br />
ist ein neues Duschpaneel für Hansgrohes<br />
Wellnesslinie Pharo. Die von Phoenix<br />
Design gestaltete Multifunktionsdusche<br />
vereint vier Brausefunktionen in einem<br />
Gerät: Neben einer großen Kopfbrause<br />
verspricht ein kleinerer Duschkopf auf<br />
Schulterhöhe komfortable Ganzkörperhygiene,<br />
ohne dass die Haare nass werden;<br />
fünf FlatJet-Seitenbrausen können als Massageeinheiten<br />
zugeschaltet werden, und<br />
wem das alles noch nicht reicht, der greift<br />
<strong>zur</strong> integrierten Stabhandbrause. Eine<br />
Fußstütze im unteren Teil des Paneels soll<br />
die Fuß- und Beinpflege erleichtern; wie<br />
auch die Kopf- und Schulterbrause lässt sie<br />
sich bündig mit dem Paneel einklappen.<br />
Shower Facilities that fold away. SkyLine is a<br />
new shower panel for Hansgrohe’s wellness<br />
range Pharo. Designed by Phoenix Design, the<br />
multifunction shower combines four showerhead<br />
functions in a single device: In addition<br />
to an overhead jet a small shoulderheight<br />
shower head ensures total body hygiene in<br />
comfort, without you even getting your hair<br />
wet; five side FlatJet can also be used as<br />
massage units, and if that isn’t enough there<br />
is also an integrated handheld shower. A<br />
foot support in the lower section of the panel<br />
facilitates foot and leg care.<br />
Phoenix Design<br />
www.phoenixdesign.de<br />
Hansgrohe AG<br />
www.hansgrohe.com<br />
Halle 2.0, Stand A02<br />
18 Bath Solutions<br />
Bath Solutions<br />
Edle Accessoires. Mit der Accessoire-Serie<br />
Palais ergänzt Keuco seine gleichnamige<br />
Badedition um hochwertiges Zubehör. In<br />
Abstimmung mit Wahrheit Design, die für<br />
die Gestaltung der Badserie verantwortlich<br />
zeichnen, entwickelte das Schwäbisch<br />
Gmünder Design-Büro Molldesign über<br />
20 verschiedene Zubehörteile, darunter<br />
neben Wasserglas, Seifenschale und Lotion-<br />
Spender auch eine Kleenex- und Feuchtpapier-Box.<br />
Die Behälter bestehen aus Porzellan,<br />
Halterungen, Griffe und Boxen sind<br />
mit einer Platiniumoberfläche versehen.<br />
Neben dem klaren, geradlinigen Design bietet<br />
die Serie einige technische Neuerungen,<br />
wie eine selbstschließende WC-Bürsten-<br />
Garnitur und einen beweglichen Handtuchhalter<br />
mit Parallelanschlag.<br />
High-end Accessories. Keuco has added a new<br />
set of topquality accessories to its bathroom<br />
range of the same name. Together with Wahrheit<br />
Design, the company responsible for the<br />
latter’s design, the Schwäbisch Gmündbased<br />
studio Molldesign came up with over twenty<br />
different accessories, including, in addition<br />
to a water glass, a soap dish and lotion dispenser<br />
a Kleenex and wetwipe box. The containers<br />
are made of porcelain, the brackets,<br />
handles and grips boast a platinum surface.<br />
Alongside the clear, lineal design the range<br />
also features several technical innovations<br />
such as a selfclosing WC brush set and<br />
a movable towel holder with parallel stop.<br />
Molldesign<br />
www.molldesign.de<br />
Keuco GmbH & Co. KG<br />
www.keuco.de<br />
Halle 3.1, Stand A21<br />
Stilvoll heizen. Mit dem von Artefakt entwickelten<br />
Modell Credo-Half zeigt der Duschkabinen-<br />
und Heizungshersteller Kermi,<br />
dass Heizungen im Bad nicht nur Wärme<br />
abgeben, sondern durchaus auch als Blickfang<br />
fungieren können. Die blockweise<br />
verstrebten, filigran wirkenden Querrohre<br />
bilden einen klaren Kontrast zu dem wahlweise<br />
rechts oder links verlaufenden Blenden-Design,<br />
das zwei Sammelrohre, die<br />
komplette Anschlusstechnik und das gesamte<br />
Befestigungssystem verdeckt. Die<br />
größeren Abstände zwischen den Querrohrblocks<br />
und die zu einer Seite hin offene<br />
Gestaltung des Heizkörpers erlauben dem<br />
Benutzer, Handtücher zu trocknen.<br />
Stylish Heating Element. With CredoHalf,<br />
which was developed by Artefakt, the shower<br />
cubicle and heating manufacturer Kermi<br />
demonstrates that bathroom heating need<br />
not merely be a source of warmth but can<br />
also serve as a genuine eyecatcher. The sets<br />
of strutted, seemingly filigree circular tubes<br />
are in sharp contrast to the design on the cover,<br />
which can be fitted on either the left or<br />
the right, and which conceals two manifolds,<br />
all the connections and the mounting system.<br />
Artefakt Industriekultur<br />
www.artefakt.de<br />
Kermi GmbH<br />
www.kermi.de<br />
Halle 3.1, Stand A68 und A69<br />
Halle 8.0, Stand E30 und F30<br />
Wasserexperten empfehlen GROHE:<br />
„Wahre Schönheit entsteht,<br />
wenn Design und Technik<br />
eins werden.“<br />
Japec Jakopin, Bootdesigner, Dänemark<br />
neu<br />
Mehr Informationen unter: 05 71 - 3 98 93 33<br />
www.grohe.com<br />
Die neue GROHE Allure mit GROHE SilkMove®<br />
In der neuen GROHE Allure finden minimalistische <strong>Form</strong><br />
und innovative Technologie perfekt zusammen. Dank<br />
GROHE SilkMove® bleibt ihre Bedienung über Jahre<br />
angenehm leicht und bietet absolute Kontrolle über das<br />
Wasser. So ist sie nicht nur ein Genuss fürs Auge, sondern<br />
macht Ihr Bad zu einem Erlebnisraum für alle Sinne.
Kubismus im Bad. Der Goslarer Sanitärhersteller<br />
Alape hat seine Säulenwaschtischreihe<br />
WT.RX um drei freistehende Varianten<br />
erweitert; darüber hinaus werden alle<br />
Modelle jetzt auch in quadratischer Grundform<br />
angeboten. Während die kreisförmige<br />
Ausführung nach wie vor mit rundem Becken<br />
erhältlich ist, kann bei den quadratischen<br />
Modellen zwischen einem runden<br />
und einem quadratischen Becken gewählt<br />
werden. Die Säulenhöhe von 90 Zentimeter<br />
und ein Durchmesser beziehungsweise<br />
Seitenmaß von knapp 33 Zentimeter versprechen<br />
vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />
und eine komfortable Bedienung.<br />
Bathroom Cubism. The Goslarbased manufacturer<br />
of sanitary products has extended<br />
its WT.RX range of washstands to include<br />
three new freestanding versions; furthermore,<br />
all the models are now available in a<br />
basic square shape. Whereas the circular version<br />
is still available with a round basin, the<br />
square models offer a choice of square or<br />
round basin. The columns are 90 centimeters<br />
high and almost 33 centimeters in diameter,<br />
making then extremely versatile and comfortable<br />
to use.<br />
Alape GmbH<br />
www.alape.com<br />
Halle 3.2, Stand D49<br />
20 Bath Solutions<br />
Bath Solutions<br />
Wohnliche <strong>Form</strong>en. Für den italienischen<br />
Badausstatter Falper entwarf code.2.design<br />
die Badmöbelkollektion Shape mit integriertem<br />
Waschtisch. Die in <strong>Form</strong>- und Farbgebung<br />
auf sanfte Kontraste setzende Reihe<br />
erinnert an die Schleiflackmöbel der siebziger<br />
Jahre; die fanden ihren Platz traditionell<br />
allerdings eher in Küchen und Wohnräumen<br />
als in Badezimmern. Shape folgt mit<br />
diesen Modellen dem aktuellen Trend hin<br />
zum vollwertigen Wohnbad. Verschiedene<br />
technische Merkmale unterstreichen das<br />
wohnliche Ambiente von Shape: Die Spiegelbeleuchtung<br />
lässt sich durch Berührung<br />
des Spiegels ein- und ausschalten, und die<br />
Schubladen gleiten lautlos und sanft auf<br />
und zu.<br />
Homely Shapes. code.2.design came up with<br />
the Shape collection of bathroom furniture<br />
with integrated washbasin for Italian bathroom<br />
fittings manufacturer Falper. In terms<br />
of shape and color, the range focuses on<br />
gentle contrasts and is reminiscent of 1970s<br />
eggshell furniture; this tended to be traditionally<br />
found in kitchens and living quarters<br />
rather than bathrooms. With these two models<br />
Shape is following the current trend for<br />
defining bathrooms as fullfledged living<br />
space. Various technical features underscore<br />
the homely ambiance of Shape.<br />
code.2.design<br />
www.code2design.de<br />
Falper<br />
www.falper.it<br />
Bunter Monoblock. Tor-off heißt der freistehende<br />
Waschtisch, den das Design-Studio<br />
von Enzo Calabrese für Rapsel entwarf.<br />
Mit seinen Reminiszenzen an das Möbel-<br />
Design der sechziger und siebziger Jahre<br />
wirkt er bereits jetzt wie ein Klassiker, obwohl<br />
er alles andere ist als ein traditionelles<br />
Badmöbel: Auf jegliche massiv und<br />
steril wirkenden Werkstoffe wurde verzichtet.<br />
Statt Keramik, Stein oder Holz besteht<br />
Tor-off aus transluzidem Acryl, das<br />
im Thermoverfahren geformt wurde. Durch<br />
die offene, fast transparente Konstruktion<br />
des Monoblocks, das asymmetrische, nierenförmige<br />
Becken und die umlaufende Handtuchstange<br />
wirkt der Waschtisch leicht und<br />
jugendlich, aber dennoch stabil und wie aus<br />
einem Guss.<br />
Colorful Single Block. Toroff is the name<br />
of the new freestanding washbasin Enzo<br />
Calabrese’s design studio designed for Rapsel.<br />
With its reminiscences of 1960s and 1970s<br />
furniture design, even now it has the air of a<br />
classic, even though it is anything but a piece<br />
of traditional bathroom furniture: There was<br />
no recourse whatever to solid, sterile looking<br />
materials. Instead of ceramic, stone and<br />
wood Toroff is made of translucent acrylic,<br />
which is shaped in a thermal process.<br />
Through the open, almost transparent construction<br />
of the single block, the asymmetrical,<br />
kidneyshaped basin and the surrounding<br />
towel rail the washbasin appears light and<br />
youthful, but nonetheless robust and from<br />
a single mold.<br />
Rapsel GmbH Deutschland<br />
www.rapsel.de<br />
Klassische <strong>Form</strong>gebung. <strong>Form</strong>ale Reduktion stand im Mittelpunkt<br />
der Gestaltung der neuen Badserie von Villeroy & Boch: Edition<br />
Memento. Die von Molldesign gestalteten Waschplatzlösungen,<br />
Badmöbel und Accessoires zeichnen sich durch eine klare <strong>Form</strong>ensprache<br />
aus. Schwarze und weiße Keramik wird mit dunklem afrikanischen<br />
Amazakue-Holz, schwarzen Glasplatten und poliertem<br />
Edelstahl kombiniert. Die Kollektion umfasst Einzel- und Doppelwaschtische,<br />
die hängend oder als Aufsatzbecken zu Waschtischplatten<br />
und Unterschränken erhältlich sind, Spiegel mit und ohne<br />
Beleuchtung, Handtuchhalter, Glasablagen, Schränke und Steckdosen.<br />
Die grifflosen Türen und Schubladen der Serie lassen sich<br />
durch leichten Druck öffnen.<br />
Classic Design. Restricting things to the essentials was the focal point<br />
in the design of the new Villeroy & Boch range: Edition Memento.<br />
The washzone solutions, bathroom furniture and accessories designed<br />
by Molldesign stand out for their clear formal idiom. Black and white<br />
ceramics are combined with dark African Amazaque wood, dark<br />
glass plates and polished stainless steel. The collection embraces single<br />
and dual washbasins that are available wallmounted or as additions<br />
to washbasin stands and vanity units, mirrors with and without lighting,<br />
towel rails, glass shelves, cupboards and sockets. The doors and<br />
drawers in the range do without handles and are opened through a<br />
light touch.<br />
Molldesign<br />
www.molldesign.de<br />
Villeroy & Boch AG<br />
www.villeroy-boch.com<br />
Halle 2.0, Stand A01
Mit Joystick. Die Hansgrohe AG ergänzt<br />
ihre im Jahr 2003 eingeführte Design-Linie<br />
Axor Citterio um die weltweit erste freistehende<br />
Einhebel-Wannenarmatur mit Joystick-Technologie.<br />
Sie wird mit einer Joystick-Kartusche<br />
betrieben, wie sie bisher nur<br />
bei Waschtischarmaturen verwendet wurde,<br />
und gewährleistet dabei einen Wasserdurchfluss,<br />
der für eine komplette Wannenfüllung<br />
benötigt wird. Wie alle anderen Armaturen<br />
der Axor-Citterio-Linie zeichnet<br />
sich auch die auf dem Boden stehende Einhebel-Wannenarmatur<br />
durch eine strenge<br />
Quaderform aus, die durch Rundungen aufgelockert<br />
wird.<br />
Joysticks in the Bath. Hansgrohe AG is extending<br />
the Axor Citterio range it introduced<br />
in 2003 to include the world’s first ever freestanding<br />
singlelever bath faucet with joystick<br />
technology. It is operated by a joystick cartridge<br />
previously used only for washbasin<br />
faucets, and guarantees a water flow rate required<br />
for completely filling a bath. Like all<br />
other faucets in the Axor Citterio range the<br />
floormounted singlelever bath faucet is<br />
noticeable for its strict cuboid shape, which<br />
is softened slightly by just a few rounded<br />
edges. The base plate likewise references the<br />
range’s design features.<br />
Hansgrohe AG<br />
www.hansgrohe.com<br />
Halle 2.0, Stand A02<br />
22 Bath Solutions<br />
Bath Solutions<br />
Wohnen in der Wanne. Mit der Water<br />
Lounge stellt das Dürener Unternehmen<br />
Hoesch ein völlig neuartiges Konzept<br />
für modernes Baden vor. Statt sich in den<br />
Tiefen einer Wanne zu verbergen, liegt<br />
man frei und entspannt in einer transparenten<br />
Wasserbox. Aus dem traditionell<br />
intimen Ritual des Badens wird so ein offenes<br />
Wellnesserlebnis. Hoesch trägt mit<br />
der Water Lounge dem aktuellen Trend hin<br />
zum Badezimmer als vollwertigem Lebensraum<br />
Rechnung. Besonders deutlich wird<br />
dies durch das Spiel mit den verschiedenen<br />
Wohnraumzitaten: Liege, Tisch und Leselampe<br />
als integrativer Bestandteil des Bads.<br />
Der Wassereinlauf der Water Lounge wird<br />
elektrisch über eine Fernbedienung gesteuert,<br />
das eingebaute Air-Jet-System sorgt für<br />
eine sanfte Luftmassage.<br />
Living in the Bath. Water Lounge by the<br />
Dürenbased company Hoesch represents a<br />
totally new concept for modern bathing. Instead<br />
of concealing oneself in the depths<br />
of a bath one lies free and relaxed in a transparent<br />
cube of water. The traditionally intimate<br />
ritual of bathing thus becomes an open<br />
aquatic experience. Water Lounge is the<br />
Hoesch response to the current trend for bathrooms<br />
to be an integral part of living space.<br />
This becomes especially clear from the playful<br />
inclusion of various references to living<br />
space: a recliner, table, and reading lamp as<br />
an integrative part of bathrooms. The Water<br />
Lounge inflow is controlled electrically via<br />
remote control, and the integrated airjetsystem<br />
provides a gentle air massage.<br />
Hoesch Design GmbH<br />
www.hoesch-design.com<br />
Halle 3.1, Stand D99<br />
Leichter Zugang. Mit der Easy-In-Wanne<br />
entwickelte das Kölner Büro Spannagel<br />
Design für Repabad ein völlig neuartiges<br />
Produkt: Anders als die Wannen mit Türen,<br />
die den Einstieg für alte oder behinderte<br />
Menschen erleichtern sollen, ist die Easy<br />
In für all jene Menschen konzipiert worden,<br />
die trotz beengter Raumverhältnisse<br />
auf den Luxus einer vollwertigen, geräumigen<br />
Dusche und einer komfortablen<br />
Badewanne nicht verzichten möchten. Ermöglicht<br />
wird dies durch die über die Handstange<br />
zu entriegelnde Schiebetür, die<br />
einen Zugang gestattet wie bei einer klassische<br />
Dusche und die zum Duschbereich hin<br />
breiter werdende Grundfläche. Durch das<br />
ruhige und reduzierte Design wirkt<br />
die Wanne im offenen wie im geschlossenen<br />
Zustand geradlinig und schnörkellos.<br />
Easy Access. With the Easy In bath, the<br />
Colognebased studio Spannagel Design developed<br />
a totally new product for Repabad:<br />
As opposed to baths with doors aimed at<br />
making it easier for the elderly and disabled<br />
to get in, Easy In is conceived with all those<br />
in mind who, despite limited space, do not<br />
wish to forego the luxury of a fullfledged,<br />
spacious shower and a comfortable bath. This<br />
is made possible by the sliding door that is<br />
released by the handrail, which permits access<br />
as in a classic shower, and the floor surface,<br />
which widens towards the shower area.<br />
Through the quiet, reduced design the bath<br />
appears linear and straightforward both open<br />
and closed.<br />
Spannagel Design<br />
www.spannageldesign.de<br />
repaBAD GmbH<br />
www.repabad.com<br />
Halle 3.0, Stand C23<br />
Archaische Wasserwelten. Nach dem kontemplativen Badkonzept<br />
MEM, dem Lounge-Bad Lulu und dem Aktiv-Bad Tara.Logic<br />
präsentiert der Iserlohner Armaturenhersteller Dornbracht <strong>zur</strong><br />
<strong>ISH</strong> 2007 ein weiteres Ritualbad: das archaische Elemental Spa.<br />
Vollends lüften wird Dornbracht das Geheimnis um das architektonische<br />
Gesamtkunstwerk erst auf der <strong>ISH</strong>, vorab wurden nur<br />
Einzelheiten bekannt: Das von Sieger Design und Mike Meiré gemeinsam<br />
entwickelte Bad steht ganz im Zeichen des Wassers. Klare<br />
kubistische <strong>Form</strong>en vereinen sich darin mit unterschiedlichen<br />
Materialien, von denen viele direkt oder indirekt auf den Kontakt<br />
mit Wasser reagieren, etwa Cortenstahl, dem Feuchtigkeit eine<br />
ausdrucksvolle Patina verleiht, oder Kupfer, das in Verbindung mit<br />
Wasser Grünspan bildet. Daneben kommen Marmor, Olivenholz<br />
und Spiegelglas zum Einsatz. Die bewusste Mischung von Werkstoffen<br />
verspricht lebendige Kontraste und sinnliche Präsenz.<br />
Archaic Water Worlds. Following their MEM contemplative bath<br />
concept, the lounge bath Lulu and the active bath Tara.Logic the<br />
Iserlohnbased fittings manufacturer Dornbracht is presenting yet<br />
another ritual bath at <strong>ISH</strong> 2007: the archaic Elemental Spa. To date<br />
only scant details have emerged, and Dornbracht will only be revealing<br />
the whole secret of the architectural work of art at <strong>ISH</strong>: The<br />
bath, designed jointly by Sieger Design and Mike Meiré, is wholly devoted<br />
to water. Clear cubist shapes are blended with various materials,<br />
many of which respond directly or indirectly to contact with<br />
water, such as Corten steel, which lends moisture an expressive patina,<br />
and copper, which in association with water forms verdigris. Marble,<br />
olive wood and reflective glass are also used. The deliberate blend of<br />
materials promises lively contrasts and a sensual presence.<br />
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG<br />
www.dornbracht.de<br />
Halle 4.1, Stand F84, F99 und G54
Freier Stand. Mit der von Ludovica und<br />
Roberto Palomba gestalteten freistehenden<br />
Wannenarmatur Pan+ ergänzt das im italienischen<br />
Gozzano ansässige Familienunternehmen<br />
Zucchetti seine im Jahr 2005 eingeführte<br />
Armaturenserie Pan um ein weiteres<br />
Modell. Das schlanke Design der hoch aufragenden<br />
Säule mit Einhandmischer reiht<br />
sich nahtlos in die breite Palette der restlichen<br />
Kollektion ein, die inzwischen mehr<br />
als 60 Produkte umfasst. Dazu zählen neben<br />
Armaturen auch Duschköpfe, Spiegel und<br />
eine Regen-Deckenbrause, die auf Wunsch<br />
mit einem Musik- und Lichtspielmodul bestückt<br />
werden kann.<br />
Free Standing. With its standalone Pan+<br />
bath fittings designed by Ludovica and<br />
Roberto Palomba the familyowned company<br />
of Zucchetti, which is based in Gozzano,<br />
Italy, is extending the Pan range of fittings<br />
it introduced in 2005 by an additional model.<br />
The slender design of the tall column with<br />
singlelever faucet blends in effortlessly with<br />
the wide range of the collection, which now<br />
features more than 60 products. In addition<br />
to fittings these include showerheads, mirrors<br />
and a rain shower, which, if desired, can be<br />
fitted with a music and light module.<br />
Zucchetti Rubinetteria SPA<br />
www.zucchettidesign.it<br />
Halle 4.1, Stand C54<br />
24 Bath Solutions<br />
Bath Solutions<br />
Neuer Auftritt. Man darf gespannt sein:<br />
Kludi plant, sich auf der diesjährigen <strong>ISH</strong><br />
völlig neu zu präsentieren. Zusammen<br />
mit einem neuen Brand-Partner wird der<br />
Mendener Armaturenhersteller eine junge,<br />
modulare Badlinie vorstellen. Darüber<br />
hinaus soll das Programm der Unternehmensgruppe<br />
um neue Küchen- und Badarmaturen<br />
erweitert werden. Einzelheiten<br />
zu seinen Produktneuheiten wird Kludi<br />
erst auf der Messe bekanntgeben. Bis Redaktionsschluss<br />
war zu erfahren, dass das Unternehmen<br />
„sichtbar und für jedermann<br />
zugänglich die Brücke zwischen exzellentem<br />
Produkt-Design und Attraktivität einer<br />
Marke schlagen“ wolle.<br />
New Appearance. We are waiting with bated<br />
breath: Kludi is planning a totally revamped<br />
appearance for this year’s <strong>ISH</strong>. Together with<br />
a new brand partner the Mendenbased fittings<br />
manufacturer is to present a young,<br />
modular bathroom range. Further the group<br />
of companies’ program is to be extended to<br />
include new kitchen and bathroom fittings.<br />
Kludi will not be unveiling details of its new<br />
products until the trade fair. At the time of<br />
going to print all the company would divulge<br />
was that it “was aiming to create a bridge,<br />
visible and accessible to everyone, between<br />
excellent product design, expert styling and<br />
the attractiveness of a brand”.<br />
Kludi GmbH & Co. KG<br />
www.kludi.com<br />
Halle 4.1, Stand C06<br />
Frei kombinierbar. Mit der Thermostatserie<br />
5000, den Regenbrausen 050 und<br />
050A sowie der Körperbrause 050K hat<br />
Vola ein komplettes Baukastensystem für<br />
die Einrichtung eines individuellen Wellnessbereichs<br />
entwickelt. Kopf-, Seiten- und<br />
Körperbrause können dabei nach Wunsch<br />
kombiniert werden. Das Brausesystem ist<br />
mit Hochglanz- und matt verchromter Oberfläche<br />
sowie komplett in Edelstahl erhältlich.<br />
Neben diesem Highlight präsentiert<br />
Vola auf der <strong>ISH</strong> <strong>zur</strong> Erweiterung des Sortiments<br />
einige Neuheiten wie eine Armatur<br />
für freistehende Wannen, die in gebürstetem<br />
Edelstahl oder verchromt sowie in zahlreichen<br />
Farben angeboten wird.<br />
Any Combination Possible. With the 5000<br />
thermostat range, the 050 and 050A rain<br />
showers as well as the 050K body shower,<br />
Vola has developed a complete modular system<br />
for fitting out your own individual wellness<br />
area. In addition to this particular highlight,<br />
at <strong>ISH</strong> Vola will be presenting novel<br />
extensions to the range such as a faucet for<br />
freestanding baths, which will be available<br />
in brushed stainless steel or chromed, as well<br />
as in numerous colors.<br />
Vola GmbH<br />
www.vola.de<br />
Halle 4.1, Stand H53
Aussteller / Exhibitors<br />
Alape GmbH<br />
Halle 3.2, Stand D49<br />
Bette GmbH & Co. KG<br />
Halle 3.1, Stand C99<br />
Aloys F. Dornbracht GmbH & Co. KG<br />
Halle 4.1, Stand F84 / F99 / G54<br />
Duravit AG<br />
Halle 3.1, Stand B99<br />
Grohe AG<br />
Halle 4.1, Stand G06<br />
Hansgrohe AG<br />
Halle 2.0, Stand A02<br />
Hoesch Design GmbH<br />
Halle 3.1, Stand D99<br />
Jörger, Armaturen- und Accessoires-Fabrik GmbH<br />
Halle 4.1, Stand B94<br />
Kermi GmbH<br />
Halle 3.1, Stand A68 / A69<br />
Halle 8.0, Stand E30 / F30<br />
KEUCO GmbH & Co. KG<br />
Halle 3.1, Stand A21<br />
Kludi GmbH & Co. KG<br />
Halle 4.1, Stand C06<br />
repaBAD GmbH<br />
Halle 3.0, Stand C23<br />
Viega GmbH & Co. KG<br />
Halle 4.0, Stand A44 / B44 / B46<br />
Villeroy & Boch AG<br />
Halle 2.0, Stand A01<br />
Vola GmbH<br />
Halle 4.1, Stand H53<br />
Zucchetti Rubinetteria SPA<br />
Halle 4.1, Stand C54<br />
26 Bath Solutions<br />
Hallenplan<br />
Impressum / Imprint<br />
Eine Sonderveröffentlichung der Zeitschrift form /<br />
A special issue by form magazine<br />
form<br />
Birkhäuser Verlag AG<br />
Viaduktstrasse 42<br />
CH-4051 Basel<br />
T: + 49.61.2050707<br />
F: + 49.61.2050799<br />
www.form.de, form@form.de<br />
Chefredaktion / Editor-in-Chief: Gerrit Terstiege<br />
Redaktion / Edited by: Sonja und Alexander Kerkhoffs,<br />
www.print-and-screen.de<br />
Medialeitung / Head of Media: Anne Ott<br />
Layout: Silja van der Does, Andrea Lingk<br />
Übersetzungen / Translations: Jeremy Gaines,<br />
www.gainestranslations.de<br />
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<strong>ISH</strong> 2007 6-10 märz halle 4.0 - stand a 44 / b 44/46<br />
awarded by 2007, 2007, 2006<br />
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