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Herzlich Wi l l ko m me n ! Bienvenido!

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P á g i n a 8<br />

Öffnungszeiten:<br />

1. Juni bis 30. September:<br />

Di. Bis Sa. 10:00 bis 20.00 Uhr<br />

Sonn- + Feiertg: 10 bis 14 Uhr<br />

Montags geschlossen<br />

Restliche Zeit nur bis 19 Uhr<br />

geöffnet, bzw. im <strong>Wi</strong>nter (1. Nov.<br />

bis 28. Februar nur bis 18 Uhr),<br />

alles andere bleibt gleich.<br />

Geschlossen:<br />

1., 6. Januar sowie 24., 25. und 31.<br />

Dezember.<br />

Tel. 956 688 530<br />

baeloclaudia.ccul@juntadeandalucia.es<br />

www.juntadeandalucia.es/cultura/bealoclaudia<br />

A u s f l u g<br />

A u f d e n S p u ren alter Kulture n<br />

R ö mi s c h e s D o r f : Baelo Claudia b e i Bolonia/Tarif a<br />

An allen strategisch wichtigen Punkten haben die Rö<strong>me</strong>r ihre Städte errichtet. An der<br />

spanischen Atlantikküste, kurz vor der Meerenge von Gibraltar, findet man die Überreste der<br />

Stadt Baelo Claudia, in der Bucht von Bolonia/Tarifa. Ausgrabungen haben die vollständigste<br />

römische Stadtanlage der gesamten Iberischen Halbinsel zu Tage gebracht. An keinem anderen<br />

Ort der Iberischen Halbinsel be<strong>ko</strong>mmt man eine so <strong>ko</strong>mplette Vorstellung vom römischen<br />

Städtebauwesen. Die Stadt ist eingebettet in eine wunderbare Landschaft, Teil des aturparks<br />

der Meerenge von Gibraltar.<br />

ie Stadt erstreckt sich D auf etwas <strong>me</strong>hr als 13<br />

Hektar und war voll<strong>ko</strong>m<strong>me</strong>n<br />

von einer Stadtmauer umgeben.<br />

An der Stadt Baelo<br />

Claudia sieht man wunderbar<br />

die typische Struktur der<br />

römischen Städte: alles ist an<br />

einem rechtwinklingen Liniennetz<br />

angelegt, fast voll<strong>ko</strong>m<strong>me</strong>n<br />

präzise. Die<br />

Hauptstraße Decumanus<br />

Maximus führt von Ost nach<br />

West, und die Cardo Maximus<br />

von Nord nach Süd. Am<br />

Verbindungspunkt der beiden<br />

wurde im<strong>me</strong>r das Forum<br />

angelegt, der öffentliche<br />

Platz, an dem sich das ver-<br />

waltungsmäßige, politische<br />

und religiöse Leben abspielte,<br />

während man sich in den<br />

Privathäusern <strong>me</strong>ist nur zum<br />

Essen und Schlafen aufhielt.<br />

Es gab bereits eine vollständige<br />

Trinkwasserversorgung<br />

über drei Aquädukte aus dem<br />

8 km entfernten Punta Paloma.<br />

Zur Ableitung des Regenwassers<br />

und der Abwässer<br />

verfügten die Rö<strong>me</strong>r bereits<br />

über ein wirksa<strong>me</strong>s<br />

Abflusssystem.<br />

In Strandnähe war das Gewerbegebiet<br />

mit Markt und<br />

einer Fischfabrik angelegt.<br />

Die Rö<strong>me</strong>r lebten hier vorwiegend<br />

vom Salzfischgewerbe.<br />

Die Ursprünge des<br />

Fischfangs in dieser Region<br />

gehen bereits auf die phönizier<br />

und Punier zurück. An<br />

der Meerenge von Gibraltar<br />

<strong>ko</strong>m<strong>me</strong>n zweimal im Jahr<br />

Thunfische vorbei, wenn sie<br />

zum Laichen in das wär<strong>me</strong>re<br />

Mittel<strong>me</strong>er ziehen. Die<br />

Rö<strong>me</strong>r betrieben den Fischfang<br />

in großem Stile, so dass<br />

er nicht nur als Grundnahrung<br />

für die Bevölkerung<br />

ausreichte, sondern damit<br />

Handel betrieben werden<br />

<strong>ko</strong>nnte. Zur Konservierung<br />

wurde der Fisch gepökelt.

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