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Herzlich Wi l l ko m me n ! Bienvenido!

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P á g i n a 2 2 S e r i e A u s w a n d e r n<br />

Jung, fesch, und vor allem<br />

zielstrebig: der junge Antonio war<br />

neugierig auf die Welt und wollte<br />

etwas aus sich machen.<br />

Teil 4<br />

JESEITS VO ADALUSIE<br />

Der Junge von der Hühnerfarm<br />

(wer eine Folge verpaßt hat, kann sie im<br />

Archiv unter den letzten Kurieren nachlesen)<br />

Am Montagmorgen bin ich in Alicantes<br />

Hauptbahnhof ange<strong>ko</strong>m<strong>me</strong>n. Ich nahm ein<br />

Taxi und gab dem Fahrer die Adresse.<br />

Calle El Cid n°siete (die genaue Adresse<br />

kannte ich von den vielen Briefumschlägen<br />

die ich für <strong>me</strong>ine Mutter<br />

schreiben musste, wenn sie an <strong>me</strong>ine Tante<br />

einen Brief schrieb. Ich hatte einfach eine<br />

ordentlichere Handschrift als sie). Als ich<br />

vor der Haustür <strong>me</strong>iner Tante stand, bat<br />

ich das Taxi zu warten, denn ich war<br />

unsicher ob die Num<strong>me</strong>r stimmte. Ich<br />

schaute auf der Klingel nach und<br />

tatsächlich da stand er, der Na<strong>me</strong> <strong>me</strong>ines<br />

Onkels: Manolo Lopez Carmona! Ich<br />

klingelte und <strong>me</strong>ine Tante öffnete die Tür.<br />

Sie war überrascht mich zu sehen und dass<br />

ich dort allein stand. Aber bevor ich ihr<br />

alles erklären <strong>ko</strong>nnte, bat ich sie erst<br />

einmal um Geld, damit ich <strong>me</strong>in Taxi<br />

bezahlen <strong>ko</strong>nnte. Ich entlohnte den Fahrer,<br />

nahm <strong>me</strong>inen Koffer aus Karton und betrat<br />

die Wohnung in der Num<strong>me</strong>r 7. Nach<br />

einem guten Frühstück welches ich richtig<br />

genoss, erklärte ich <strong>me</strong>iner Tante und<br />

<strong>me</strong>ine m Onkel <strong>me</strong>inen Überraschungsbesuch.<br />

Am späten Vormittag<br />

nimmt mich <strong>me</strong>in Onkel mit zu seiner<br />

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Arbeit ins Restaurant Nautico am Hafen<br />

von Alicante. Er setzte mich in eine Ecke<br />

wo ich keinen störte und ging seiner<br />

Arbeit nach. Eine Stunde später kam ein<br />

großer, eleganter Herr auf mich zu und<br />

fragte, ob ich der Neffe von Manolo sei<br />

und was ich in Alicante täte. Ich sagte<br />

ihm, dass ich Arbeit suche. Er fragte<br />

etwas genauer nach, welche Art von<br />

Arbeit oder Beruf ich mir denn vorgestellt<br />

hätte und ich antwortete wie vorher in<br />

Madrid auch: Auto<strong>me</strong>chaniker möchte ich<br />

werden. Hast du das schon gelernt, fragte<br />

er weiter, denn ich kann dir eine Arbeit in<br />

der Gastronomie anbieten. Egal antworte<br />

ich, Hauptsache Arbeit. Dann, sagte er,<br />

geh hinter die Theke und helfe Gläser<br />

spülen und die Kühlschränke aufzufüllen,<br />

wenn du das gut machst und es dir gefällt,<br />

sag bitte deinem Onkel Bescheid, er<br />

möchte mit mir darüber sprechen. Ich war<br />

stolz, endlich Arbeit.<br />

Am Montagmorgen zog ich <strong>me</strong>ine einzige<br />

dunkle Hose an und ein weißes Hemd von<br />

<strong>me</strong>inem Onkel, denn um 10h begann<br />

<strong>me</strong>in erster Arbeitstag in der<br />

Gastronomie. Zu Mittag kam der Chef<br />

Don Antonio Perez Molina direkt an die<br />

Theke, ich hab mich nicht getraut hin zu<br />

schauen, aus Angst und Respekt. Er rief<br />

mich zu sich und bestellte eine Caña de<br />

cerveza bei mir!!! Ich dachte ich höre<br />

nicht richtig, der Chef möchte von mir ein

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