Jahresbericht 2011/2012 - Hospiz
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Soziale Arbeit<br />
Jürgen Goldmann, Bonn- Lighthouse, Bonn<br />
Karin Leutbecher, Ambulanter <strong>Hospiz</strong>- und Palliativdienst, Herne<br />
Seelsorge<br />
Klaus Kayser, <strong>Hospiz</strong> St. Raphael, Arnsberg<br />
Ehrenamtliche Vorstände<br />
Franz Löhr, Ambulante ökumenische <strong>Hospiz</strong>gruppe Essen-Werden<br />
Georg Wiefels <strong>Hospiz</strong>dienst Regenbogen in Wassenberg<br />
Petra Brockhues<br />
HPV NRW Jahresrechnung <strong>2011</strong><br />
Die Jahresrechnung <strong>2011</strong> wird gesondert vorgelegt.<br />
Dr. Christiane Ohl<br />
Ambulante <strong>Hospiz</strong>arbeit<br />
Definition Sterbebegleitung<br />
Der langwierige Prozess wurde abschließend am 24.03.<strong>2011</strong> mit den Krankenkassen, dem<br />
HPV NRW, den Wohlfahrtsverbänden und den Alpha-Stellen verhandelt. Die Diskussionen<br />
sind sehr hart und kontrovers mit nachstehendem Ergebnis geführt worden:<br />
Die Krankenkassen bestehen darauf, Sterbebegleitungen bei denen kein Ehrenamtlicher<br />
zum Einsatz kommt, nur in Ausnahmefällen als förderfähig anzuerkennen. Daher soll mit<br />
einem Standardformular die Anerkennung als förderfähige Sterbebegleitung beantragt<br />
werden. Anzugeben ist eine stichwortartige Begründung. Ein entsprechendes Formular<br />
wurde abgestimmt und den <strong>Hospiz</strong>diensten mit der neuen Definition zugesandt.<br />
Antrag auf Förderfähigkeit<br />
Der HPV NRW hat einen Fragebogen zu Begleitungen durch ambulante <strong>Hospiz</strong>dienste nach<br />
§ 39a SGB V entwickelt, um zu wissen, wie viele Sterbebegleitungen von der Änderung<br />
der Definition Sterbebegleitung betroffen sind. Auf Bundesebene werden die<br />
Rahmenvereinbarungen neu verhandelt, die ermittelten Prozentsätze wurden daher<br />
anonym an den DHPV weitergeleitet.<br />
17 geförderte <strong>Hospiz</strong>dienste haben an der Befragung teilgenommen, herzlichen Dank für<br />
ihre Unterstützung!<br />
Erich Lange<br />
Stationäre <strong>Hospiz</strong>arbeit<br />
Westfalen- Lippe - Verhandlungen stationärer <strong>Hospiz</strong>e<br />
Seit einigen Jahren verhandeln die <strong>Hospiz</strong>e in Westfalen-Lippe gemeinsam die<br />
Bedarfssätze mit den Kassen. Im letzten Jahr haben die Kranken- und Pflegekassen<br />
wiederholt nur eine Erhöhung im Rahmen der Grundlohnsummensteigerung bzw. sogar<br />
Absenkungen angeboten. Dies haben die <strong>Hospiz</strong>e so nicht akzeptiert, so dass alle 24<br />
<strong>Hospiz</strong>e einzeln verhandeln.<br />
Die bisher stattgefundenen Verhandlungen sind mit unbefriedigendem Ergebnis verlaufen.<br />
Im Versorgungsvertrag sollte eine Schiedsperson verankert werden. Die Krankenkassen<br />
wurden mehrfach vergeblich aufgefordert, ihre Vorstellung hierzu zu unterbreiten.<br />
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