Jahresbericht 2011/2012 - Hospiz

Vorerst kein gemeinsamer Verband HPV NRW/DGP in NRW
Der HPV NRW und nordrhein-westfälische Vertreter der DGP befanden sich seit Mitte 2008
in intensivem Gespräch, um zu klären, ob es zu einer gemeinsamen Interessenvertretung
in NRW kommen kann. Nach intensiven Gesprächen und Diskussionen über das Für und
Wider – unter Einbeziehung der HPV NRW Mitglieder - ist der Vorstand zu dem
einstimmigen Ergebnis gekommen, dass die Bildung eines gemeinsamen Verbandes oder
einer gemeinsamen Gesellschaft in der gesetzten Frist bis zur Jahresmitte 2011 nicht
konsensfähig und somit verfrüht ist.
Die Konsequenz dieser Entscheidung ist, dass die DGP Anfang Mai eine Landesvertretung
in NRW gebildet hat. Der HPV NRW Vorstand hat mit den Mandatsträgern dieser
Landesvertretung ein erstes Gespräch geführt, um eine verbindliche und fruchtbare Form
der Kooperation zu finden und diese zu verschriftlichen.
Christoph Drolshagen
Ministerin Steffens im Gespräch mit dem Vorstand des HPV NRW
Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Barbara Steffens besuchte das
Franziskus-Hospiz Hochdahl und führte dabei ein ausführliches Gespräch mit dem
Vorstand des HPV NRW. Anlässlich des Besuches hat der HPV NRW am 15.09.2011 eine
Presseerklärung herausgegeben. Diese ist auf der Internetseite www.hospiz-nrw.de unter
der Rubrik Presse nachzulesen.
Themen des Gesprächs waren u.a.
- die schwierige Verhandlungssituation der stationären Hospize in Westfalen-Lippe
- Bedarf an stationären Hospizen in NRW
- SAPV
- Finanzielle Förderung der Arbeit des HPV NRW e.V.
- Hospizliche Begleitungen in Einrichtungen der stationären Altenhilfe
Frau Ministerin Steffens: „Ich bin von der Hospizarbeit überzeugt!“
Christoph Drolshagen
AG Sterbebegleitung und Hospizarbeit im Ministerium
Das jährliche Treffen von Kostenträgern, Ärzteverbänden, Wohlfahrtsverbänden, DGP,
Alpha und HPV NRW findet immer kurz vor Weihnachten statt. Themen waren diesmal:
- eine Studie, die Ergebnisqualität der SAPV im Blick auf die die unterschiedlichen
Versorgungskonzepte in Westfalen/Lippe und Rheinland erheben soll
- Bericht über die Entwicklung des Rahmenprogramms für die Palliativversorgung in
stationären Pflegeeinrichtungen
- Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche
- Situation der ambulanten und stationären Hospizarbeit
Christoph Drolshagen
Seite 10 von 13