das Magazin des Sports in Baden-Württemberg - Badischer ...

Bis zum 30. oktober, also nur
noch wenige tage, können
Sie als Kaderathlet, Eltern,
Vertreter eines Vereins, Verbandes
oder einer sonstigen Einrichtung
des baden-württembergischen
leistungssports einen Vorschlag
einreichen, wenn Sie jemanden
kennen, der als trainerin oder trainer
des Jahres 2010 ausgezeichnet
werden soll. Zum mittlerweile
15. Mal schreiben der lSV und die
BarMEr GEK den trainerpreis des
landessportverbandes aus.
Ziel dieses Preises ist es, die vorbildliche
Arbeit der baden-württembergischen
Trainer im Leistungsund
Nachwuchsleistungssport
hervorzuheben und zu würdigen.
Dadurch soll zugleich der Trainerberuf
in der Öffentlichkeit aufgewertet
werden. Die Preise werden
dieses Mal in den Kategorien
• Trainer/in des Jahres 2010
• Nachwuchstrainer/in des Jahres
2010
• Ehrenpreis für das Lebenswerk
ausgelobt.
Es spielt dabei keine Rolle, ob die
Trainer haupt- oder ehrenamtlich
tätig sind. Bei den Kriterien ist freilich
von Bedeutung, dass Erfolge
bei nationalen und internationalen
Meisterschaften im Zeitraum
1.7.2009 bis 30.6.2010 vorhanden
sind. Es winken Geldpreise bis zu
1.500 Euro. Insgesamt ist der von
der BARMER GEK gestiftete Preis
mit 10.000 Euro dotiert.
Bei der Ehrung im März dieses Jahres
in Karlsruhe wurden u.a. Trainer
wie Tim Baumgart (Handball, Fellbach-Schmiden)
als Nachwuchstrainer
oder der Eislinger Fechter
Vitaly Voytov als hauptamtlicher
Trainer des Jahres geehrt. Trainerin
des Jahres wurde Beatrix Kästle
(Judo/Marbach am Neckar), um
nur einige wenige zu nennen.
„tolle Erinnerung“
Bereits einige Jahre her ist es, dass
Markus Weise bei der Auslobung
2003 prämiert wurde. Der gebürtige
Mannheimer ist als Hockeytrainer
über viele Jahre hinweg
beim TSV Mannheim tätig gewesen,
war zudem Landestrainer in
Baden-Württemberg und wurde im
Sport in BW 10|2010
tRaInERPREIS /GESChÄFtSStEllE
Nur noch wenige Tage …
lSV und BarMEr GEK schreiben zum mittlerweile 15. Mal einen trainerpreis aus
Wurde im Jahre Jahre seiner Ehrung Juniorinnen-
2003 auch vom
sowie danach Damen- und HerrenlSV
als „trainer
des Jahres“ aus- Bundestrainer.
gezeichnet: der „Ich erinnere mich noch gut und
Mannheimer und gerne an diese Ehrung. Es war
heutige Hockeyeine
tolle Sache und Erfahrung für
Bundestrainer
Markus Weise. mich“, so Weise. „Ich freue mich
Foto: Deutsche für alle zukünftigen Preisträger,
Hockey-Agentur dass der LSV diesen Wettbewerb
weiterhin durchführt“. So hat der
47-Jährige auch heute noch engen
Kontakt nach Baden-Württemberg,
insbesondere natürlich nach
Mannheim, obwohl er mittlerwei-
@
Weitere infos:
alles Weitere rund um den trainerpreis sowie ein
Vorschlagsformular sind unter www.lsvbw.de, rubrik
Sportwelten/leistungssport herunterzuladen.
Neue (alte) Gesichter
drei neue Mitarbeiter arbeiten seit
September bzw. oktober in der lSV-
Geschäftsstelle in Stuttgart, wobei sie
allerdings „so neu“ zum teil nun auch
wieder nicht sind.
Nach etwas mehr als zwei Jahren als
leitender landestrainer beim Bayerischen
leichtathletik-Verband in
München kehrt Dietmar Günther wieder
zum lSV zurück. dort wird der
44-Jährige wiederum als referent im
ressort leistungssport tätig sein.
Gerade einmal 16 Jahre alt ist der in
Stuttgart geborene Odisseas Vlachodimos,
der eine ausbildung als Kaufmann
für Bürokommunikation angetreten
hat. Wie beim lSV des öfteren
der Fall, wird ihm hier ein leistungssportfreundlicher
arbeitsplatz zur
Verfügung gestellt. Vlachodimos
spielt als torwart in der U17 des VfB
dietmar Günther
odisseas
Vlachodimos
le in Hamburg wohnt. 2004 wurde
der frühere „Trainer des Jahres“ in
Baden-Württemberg Olympiasieger
mit der Damen-, 2008 dann
auch mit der Herren-Nationalmannschaft.
Nachahmer gesucht!
Also denn – schlagen Sie bis zum
30. Oktober einen Ihnen bekannten
Trainer vor und senden diese
Bewerbung an den LSV.
Joachim Spägele
sowie der Nationalmannschaft und
gilt als eines der größten torwarttalentedeutschlands.
dritter im
Bunde ist Simon
Gräser, der beim
lSV in den letzten
sechs Monaten
für die Koordination
der
„Straßenfußball
für toleranz WM Simon Gräser
2010“ des „programms integration
durch Sport“ zuständig war und nun
als Elternzeitvertretung im Bereich
Grundsatzfragen tätig sein wird. Mit
einer diplomarbeit im Bereich Sport
und Nachhaltigkeit wird der 26-Jährige
im Winter sein Studium der Wirtschaftswissenschaften
abschließen.
Joachim Spägele
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