Schulverbünde im Emsland - Bildungsregion Braunschweig
Schulverbünde im Emsland - Bildungsregion Braunschweig
Schulverbünde im Emsland - Bildungsregion Braunschweig
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Schulverbund<br />
Grundschulen der Gemeinde Geeste
FÖS<br />
Meppen<br />
Schüler der Gemeinde Geeste<br />
Bonifatiusschule<br />
Dalum 236 Schü/11Kl<br />
15 L/13,4 VZE<br />
Volle Halbtags-<br />
Grundschule<br />
HS/RS Dalum<br />
577 Schü/39L<br />
32,4VZE<br />
Josefschule Hesepe<br />
Torfwerk<br />
52 Schü/3 Kl/<br />
4L/3 VZE Ludgerischule<br />
Groß-Hesepe<br />
104 Schü/6 Kl<br />
7L/6,2 VZE<br />
Antoniusschule<br />
Geeste 95 Schü/5 Kl<br />
7L/5,1 VZE<br />
GY<br />
Meppen<br />
Grundschule Osterbrock<br />
100 Schü/ 6 Kl<br />
7/5,9 VZE
Zusammenarbeit bis 2005<br />
Schulleitertreffen in unregelmäßigen<br />
Abständen<br />
Informelle Gespräche<br />
Mehr zufällige Zusammenarbeit<br />
zwischen einzelnen Personen<br />
Intensivere Zusammenarbeit der<br />
VGS mit dem Vertretungspool
<strong>Bildungsregion</strong> <strong>Emsland</strong><br />
2005 entscheiden sich alle<br />
Geester Schulen gegen eine<br />
Teilnahme<br />
- Befürchtung:<br />
eigenverantwortliche Schule<br />
führt zu Zwangsverbünden<br />
- Eigenständigkeit der kleinen<br />
Schulen müsste aufgegeben<br />
werden
2006 – Beitritt zur <strong>Bildungsregion</strong><br />
Freiwilliger Zusammenschluss<br />
ermöglicht die Wahrnehmung der<br />
Aufgaben der eigenverantwortlichen<br />
Schule, ohne dass die einzelne<br />
Schule ihre Eigenständigkeit verliert<br />
Kleine Schulen arbeiten<br />
pädagogisch genauso gut wie die<br />
großen Schulen
Intensivierung der Zusammenarbeit<br />
jetzt auch gemeinsame<br />
Fachdienstversammlungen der<br />
Grundschulen, um zusammen<br />
Arbeitspläne auf der Grundlage der<br />
Kerncurricula zu erarbeiten<br />
Erarbeitung gemeinsamer<br />
Bewertungsgrundlagen für<br />
Klassenarbeiten/Zeugniszensuren/<br />
Schullaufbahnempfehlungen
Probleme<br />
Schulen arbeiten unterschiedlich, so dass<br />
über einzelne Punkte lange diskutiert wird<br />
(z.B. Diktatpraxis; schriftliches Arbeiten<br />
<strong>im</strong> Englischunterricht u.a.m.)<br />
Verbindlichkeit des Erarbeiteten ist nicht<br />
klar<br />
die Kollegen der „großen“ Grundschule<br />
empfinden die gemeinsame Arbeit als<br />
Mehrarbeit
Vorteile<br />
die kleinen Schulen erleben die Arbeit in<br />
einem größeren Gremien als anregend<br />
Der Austausch unter den einzelnen<br />
Schulen wird intensiviert<br />
Die Arbeit an den Grundschulen wird<br />
abgest<strong>im</strong>mt, somit vergleichbare<br />
Grundlage für die weiterführenden<br />
Schulen<br />
Der pädagogischen Vereinsamung an<br />
kleinen Schulen wird entgegen gewirkt
Vertrag<br />
Aus der informellen Zusammenarbeit wird<br />
eine verbindliche Zusammenarbeit<br />
Gemeinsame Verantwortung über die<br />
Einzelschule hinaus<br />
Absprachen in Fachkonferenzen sind dann<br />
verpflichtend<br />
Vertragsentwurf Frühjahr 2007<br />
Nach Zust<strong>im</strong>mung von GK und<br />
Schulvorstand - Unterzeichnung<br />
06.12.2007
Aussagen <strong>im</strong> Vertrag<br />
Mit dem Vertrag wird das Ziel verfolgt, die<br />
Qualität von Unterricht und Schulleben<br />
gemeinsam zu sichern und zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />
Durch systematischen Austausch soll die<br />
Schulentwicklung in der Gemeinde belebt<br />
werden.<br />
Arbeitsteilung und die gemeinsame Nutzung<br />
von Ergebnissen soll die Einzelschulen<br />
entlasten.
Ziele des freiwilligen Verbunds auf<br />
Gemeindeebene<br />
Entwicklungsprozesse einzelner Schulen<br />
der Gemeinde zusammenzuführen und zu<br />
stützen<br />
Gemeinsame<br />
Entwicklungsnotwendigkeiten erfassen<br />
und schulübergreifend bearbeiten<br />
Über den Verbund soll die<br />
Zusammenarbeit der verschiedenen<br />
Schulen intensiviert werden
Schwerpunkte<br />
Förderung von Unterrichtsentwicklung<br />
Unterstützung systematischer Arbeit an<br />
den Schulprogrammen<br />
Lehrerfortbildung auf Gemeindeebene<br />
Schaffung von Unterstützungsangeboten<br />
und –strukturen für Schüler, Eltern,<br />
Lehrer und Schulleitungen<br />
Aufbau von Vernetzung mit anderen<br />
Institutionen
Schulverbund als Lernverbund<br />
Austausch von Erfahrungen, Arbeit an<br />
verschiedenen Themen, gemeinsame<br />
Reflexion, Arbeit mit kritischen Freunden,<br />
Arbeit in Qualitätszirkeln<br />
Bündelung von Verwaltungsarbeit zur<br />
Systematisierung und Vereinfachung<br />
Überprüfung der Wirksamkeit der Arbeit<br />
<strong>im</strong> Schulverbund ( Mai- Juni ganztägig in<br />
einem Fortbildungshaus)
Arbeitsteilige Schwerpunkte des Verbunds<br />
Geeste in folgenden Bereichen:<br />
Hochbegabung<br />
Angebote <strong>im</strong> Nachmittagsbereich <strong>im</strong> Rahmen der<br />
Kapitalisierung<br />
Individuelle Lernentwicklung<br />
Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen<br />
Brückenjahr, Kooperation mit dem Kindergarten,<br />
Eingangsphase, Schulkindergarten<br />
Schulinterne Fortbildungen<br />
Elterninformationen<br />
Schulbuchausleihe<br />
Gemeinsame Homepage für den Schulverbund<br />
Entwicklung von Konzepten …
Organisations- und Verwaltungsstruktur<br />
Schulleiter/innen treffen sich<br />
mindestens viermal <strong>im</strong> Jahr zu einer<br />
gemeinsamen Sitzung<br />
Einladung, Moderation übernehmen<br />
die Schulleiter/innen <strong>im</strong> jährlichen<br />
Wechsel<br />
Die GK/Schulvorstände werden<br />
regelmäßig informiert
Vertragsdauer<br />
Der Vertrag gilt zunächst für ein<br />
Jahr. Er wird automatisch<br />
verlängert, wenn kein Widerspruch<br />
erhoben wird.
Vorteile<br />
Festlegen von Arbeitsschwerpunkten –<br />
Experten für best<strong>im</strong>mte Bereiche<br />
Nicht jeder muss ständig alles machen<br />
Gemeinsame Verantwortung für die<br />
Schulqualität aller Schulen der Gemeinde<br />
statt Konkurrenzdruck<br />
Vertrauen untereinander wächst<br />
Verbund als starker Partner in der<br />
Zusammenarbeit mit dem Schulträger;<br />
allerdings spart der Schulträger kein Geld<br />
Stärkung gegenüber den weiterführenden<br />
Schulen
Stärkung gegenüber der<br />
Landesschulbehörde<br />
Größere Transparenz zwischen den Schulen<br />
Gemeinsame Verantwortung für die Bildung<br />
in der ganzen Gemeinde<br />
Bessere Nutzung der finanziellen<br />
Ressourcen<br />
Schulleiter unterstützen sich gegenseitig<br />
bei der Wahrnehmung der Aufgaben ihres<br />
Amtes (z.B. Übertragung dienstrechtlicher<br />
Befugnisse)<br />
Zusätzliche Ermäßigungsstunden (2 pro<br />
Verbund) und Kapitalisierung einer halben<br />
Stelle für den Verbund
Offene Fragen<br />
Umgang der Landesschulbehörde mit den<br />
Verbünden<br />
Gemeinsames Konto für den Verbund<br />
Schulinspektion und Verbund<br />
Organisation der Übertragung<br />
dienstrechtlicher Befugnisse<br />
Wirkung des Schulverbunds auf die<br />
Gremien der einzelnen Schule<br />
Elternbeteiligung in den Fachkonferenzen<br />
Aufteilung der Gelder