Strandgut 3/2013
Strandgut 3/2013
Strandgut 3/2013
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<strong>Strandgut</strong> Preview<br />
No!<br />
am 6. März<br />
im Mal Seh'n<br />
>> Theater<br />
Jubiläum<br />
25 Jahre Ensemble<br />
9. November<br />
>> Literatur<br />
Langer Tag<br />
der Bücher<br />
im Schauspiel Frankfurt<br />
>> Kinder<br />
Starke Stücke<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />
STRANDGUT<br />
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414-13-03 • März <strong>2013</strong><br />
www.strandgut.de<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Der Präsident.<br />
Die First Lady.<br />
Der König.<br />
Die Queen.<br />
Die Geliebte...<br />
Ein Wochenende soll zwei Nationen vereinen...<br />
Nach den Cocktails, versteht sich.<br />
Bill Murray<br />
Jetzt im Kino<br />
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Schwarzwasser II, 1994 (Detail)<br />
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No!<br />
Paradies: Glaube<br />
Hitchcock<br />
Joachim Meyerhoff, © Rigaud<br />
Der Mondmann<br />
Die Wildente, © Lena Obst<br />
Yoko Ono, © Bernd Kammerer<br />
Film<br />
4 Paradies: Glaube<br />
von Ulrich Seidl<br />
5 Hitchcock<br />
von Sacha Gervasi<br />
6 Take This Waltz<br />
von Sarah Polley<br />
7 No!<br />
von Pablo Larrainl<br />
8 Lichter <strong>2013</strong><br />
8 abgedreht<br />
9 Filmstarts<br />
Preview<br />
7 No!<br />
Theater<br />
15 Festival der Künste<br />
Ensemble 9. November<br />
15 vorgeführt<br />
16 Master Class<br />
im English Theatre<br />
16 Stück für Stück<br />
18 Die Wildente<br />
in Wiesbaden und Frankfurt<br />
18 Stück für Stück<br />
20 Premieren<br />
23 Theater ABC<br />
Kunst<br />
28 Von Haus zu Haus<br />
Literatur<br />
30 Langer Tag der Bücher<br />
im Schauspielhaus<br />
30 Wann wird es endlich<br />
wieder so, wie es nie war<br />
von Joachim Meyerhoff<br />
31 Blutige Ernte<br />
A. Mayer über Jeremey<br />
Benthams »Panoptikum«<br />
32 Lesungen<br />
Musik<br />
27 Klassik<br />
33 Live-Musik-Termine<br />
36 CD-Besprechungen<br />
Kinder<br />
40 Veranstaltungen<br />
41 Starke Stücke<br />
Kinder- u. Jugendtheater<br />
Notizen<br />
32 Jovi meckert<br />
46 Altern für Anfänger<br />
Service<br />
12 Kinoprogramm<br />
42 angeklickt<br />
43 Kleinanzeigen<br />
46 Top Five<br />
Im Zwischenraum<br />
»Take This Waltz« von Sarah Polley<br />
6<br />
Eine Frau zwischen zwei Männern.<br />
Mit dem einen ist sie verheiratet,<br />
den anderen lernt sie fern des ehelichen<br />
Heims kennen. Der eine glaubt, dass alles<br />
gesagt ist in ihrer Beziehung (und macht<br />
damit den männlichen Kardinalfehler),<br />
der andere ist aufregend neu, verführerisch,<br />
mit einer Menge Phantasie ausgestattet.<br />
Kurzum: er ist überaus reizvoll.<br />
Ondulierte Phänotypen<br />
»Kasimir und Karoline«<br />
von Ödön von Horvath<br />
16<br />
Das System hat ihn ausgespien,<br />
Kasimir, den Chauffeur. Vielleicht<br />
meint Karoline, ihren Liebsten<br />
auf dem Oktoberfest aufheitern zu<br />
können. Das Gegenteil passiert, sie<br />
verlieren einander und finden nicht<br />
mehr zusammen.<br />
Ödön von Horvath erzählt die Geschichte<br />
eines Paares, dessen Liebe von<br />
der Wirtschaftskrise in Regie genommen<br />
wird. Wie silberne Flipperkugeln<br />
werden die Zwei im Wies‘n-Trubel hin<br />
und her geschleudert.<br />
Weitere Kritiken, Ankündigungen und Termine finden Sie unter<br />
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Online-Magazin für Literatur & Zeitkritik, unter<br />
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INHALT<br />
»Mit schrägem Witz, emotional und<br />
intellektuell mitreißend,<br />
einer der besten Filme in Cannes.«<br />
NEW YORK TIMES<br />
»Ein elektrisierender Film…<br />
Gael García Bernal verleiht dem Film<br />
mit überraschender Finesse und<br />
Sachlichkeit eine bewegende Komplexität.«<br />
LE MONDE<br />
»Der heimliche Hit in Cannes 2012!«<br />
VILLAGE VOICE<br />
»Packend von Anfang bis Ende, voll<br />
schwarzen Humors. Gael García Bernal<br />
war selten besser als in diesem Film.«<br />
VARIETY<br />
AB 7. MÄRZ <strong>2013</strong><br />
IM MAL SEH‘N KINO!<br />
www.no-der-film.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 3
FILM<br />
Fundamental<br />
»Paradies: Glaube« von Ulrich Seidl<br />
Die Drei ist die Zahl dieses Films.<br />
»Danke Jesus, Danke«, so beendet<br />
die Frau ihre Exerzitien. Wo sind wir<br />
da? In einer ganz persönlichen Hölle?<br />
Die Dunkelheit könnte darauf<br />
schließen lassen. In einer besonders<br />
bizarren Form von sexueller Sublimation?<br />
Die Inbrunst des Aktes und<br />
Ab 7. März<br />
im Kino!<br />
Magnolia Pictures, Joe’s Daughter & Mongrel Media präsentieren Michelle Williams Seth Rogen Luke Kirby und Sarah Silverman TAKE THIS WALTZ<br />
4 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
die Nacktheit der Frau mag darauf<br />
hinweisen. In religiösem Wahn? Jedenfalls<br />
in einem Ulrich-Seidl-Film.<br />
Dem zweiten der Trilogie über Glaube,<br />
Liebe und Hoffnung. Über das,<br />
was statt des Paradieses jenseits<br />
der weiblichen Gefängnisse liegt.<br />
Die Welt, nichts als die Welt, wie<br />
Wie Michelle Williams diese Frau spielt,<br />
habe ich noch keine Schauspielerin eine Frau<br />
verkörpern gesehen! WIM WENDERS<br />
Das fängt nicht gut an,<br />
mit dem Blick auf eine<br />
Frau, die vor dem Kreuz<br />
eine Unkeuschheit<br />
beichtet und sich dafür<br />
selber auspeitscht. Da ist<br />
alles Unheil im Glauben<br />
schon da und das Paradies<br />
verloren. Oder? Und<br />
der Blick wendet sich<br />
nicht, vielmehr sehen<br />
wir das in drei längeren<br />
Einstellungen.<br />
wir sie kennen – aber nicht sehen<br />
wollen.<br />
Anna Maria – Maria Hofstätter, die<br />
wir aus »Hundstage« und »Import<br />
Export« kennen und die durch eine<br />
Nebenrolle auch eine Beziehung<br />
zu »Paradies: Liebe« herstellt – ist<br />
nicht nur von ganzem Herzen, sondern<br />
vielleicht mehr noch von ganzem<br />
Körper katholisch. Sie rutscht<br />
auf Knien durchs Haus, das wie ein<br />
Labyrinth von Kruzifixen keinen<br />
Weg nach draußen weiß, sie trägt<br />
die Muttergottes von Haus zu Haus,<br />
um allen Menschen, vor allem den<br />
Ungläubigen aus der Fremde, das<br />
Licht des Paradieses zu weisen; das<br />
Gebet ist ihr Leben, begleitet sie<br />
noch beim Treppensteigen, und<br />
auch im Bett hat sie Jesus dabei,<br />
will ihn ganz direkt in sich spüren.<br />
Sie will ihre Welt katholisch machen,<br />
vielleicht wäre das der einzige<br />
Weg, nicht mehr in solch disparaten<br />
Welten und Gefängnissen leben zu<br />
müssen. Im Krankenhaus bei der<br />
Arbeit, diesem Hort des Elends und<br />
der Angst, in ihrer ganz eigenen<br />
Körperkirche, und in einer Umgebung,<br />
die ratlos auf die seltsame<br />
Heilige reagiert. Und dann kommt<br />
auch noch ihr Ehemann zurück.<br />
Nabil, der Muslim – dargestellt von<br />
Nabil Saleh, der kein ausgebildeter<br />
Schauspieler ist und sich improvisierend<br />
in die Situation einfühlt<br />
– der nach langen Jahren in seiner<br />
ägyptischen Heimat im Rollstuhl<br />
in die Wohnung zieht, weil er ja als<br />
Mann das Recht dazu hat und weil<br />
umgekehrt seine katholische Ehefrau<br />
kein Recht auf eine Trennung<br />
hat. Und weil nun gerade dies, die<br />
Liebe, keine Lösung mehr sein kann,<br />
beginnen die beiden einen ganz privaten<br />
Religionskrieg gegeneinander.<br />
Das könnte sehr komisch sein.<br />
Vorausgesetzt, man könnte sich ein<br />
Happy End vorstellen. Vorausgesetzt,<br />
es gäbe jemanden, der in die-<br />
se private Doppelhölle eingreifen<br />
könnte. Vorausgesetzt, die Götter<br />
wären menschlich.<br />
Aber das Komische taucht hier nur<br />
dann und wann auf. Wie in einer<br />
Szene, da Anna Maria einem halbnackten<br />
Mann mit Gelenkschmerzen<br />
das andächtige Beten vor ihrer<br />
»Wandermuttergottes« beibringen<br />
will (im Zimmer der kürzlich verstorbenen<br />
wirklichen Mutter: hier<br />
führt das Peinliche immer zurück<br />
auf die Pein). Komisches also immer<br />
nur zwischen dem Erschreckenden.<br />
Wir sind, wie gesagt, in einem<br />
Ulrich Seidl-Film. »Die Erde ist<br />
schön, es liebt sie der Herr, neu ist<br />
der Mensch, der liebt«, singt Anna<br />
Maria zu ihrem Harmonium am<br />
verdunkelten Fenstern. Sie hat die<br />
Welt ausgeschlossen, die sie erlösen<br />
will. Sie hat das Kreuz auf sich<br />
genommen, gewiss, aber sie weiß<br />
in Wahrheit nicht, wohin man es zu<br />
tragen hätte. Und ihr Mann, der mit<br />
der Hoffnung auf Liebe kam und<br />
nur Hass antraf, findet Zuneigung<br />
nicht einmal bei der Katze.<br />
Farben und Licht in diesem Film<br />
erinnern an vorbarocke Kirchen und<br />
ihre Malereien. Der Weg zur S-Bahn<br />
eine Heiligen-Passion, die Küche<br />
eine Sakristei, und die Welt voller<br />
Wechsler, Ketzer und Begierden.<br />
Anna Maria glaubt auf eine so radikale<br />
Weise, wie wir sie noch von<br />
christlichen Nonnenklöstern vergangener<br />
religiöser Epochen zu erahnen<br />
glauben; Jesus ist nicht nur<br />
ihr Gott, sondern auch ihr Mann<br />
(»der schönste Mann, den es gibt«,<br />
sagt sie über ihn) und ihr Kind. Und<br />
mit den Menschen kann sie gar<br />
keine andere Beziehung haben als<br />
durch ihr missionarisches Eifern<br />
und in ihrer Gebetsgruppe, die sich<br />
nur als »Speerspitze des rechten<br />
Glaubens« und »Sturmtruppe der<br />
Kirche« verstehen kann, die ihrem<br />
Jesus schwören, dass Österreich<br />
wieder katholisch wird. Vielleicht<br />
kann man, neben vielem anderen,<br />
diesen Film auch als Studie über<br />
die Entstehung der Weltkrankheit<br />
»Fundamentalismus« ansehen.<br />
Bei der Uraufführung von »Paradies:<br />
Glaube« verklagte die katholische<br />
Organisation »NO 194« den<br />
Regisseur und die Hauptdarstellerin<br />
wegen Blasphemie. Und recht<br />
haben sie, die Herren »konservativen«<br />
Kirchenvertreter. Denn der<br />
Film macht das Blasphemistischste<br />
was man mit der Religion tun kann.<br />
Er nimmt sie ernst in einem Menschen.<br />
Georg Seeßlen<br />
PARADIES: GLAUBE<br />
von Ulrich Seidl, A/F/D 2012, 113 Min.<br />
mit Maria Hofstätter, Nabil Saleh<br />
Drama<br />
Start: 21.03.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩
Alfred Hitchcock wurde mit »Psycho« zum Prinzipal des Schreckens in einer Zeit, in der das<br />
Horrorgenre nicht besonders populär war. Mit seiner biografischen Ausschnittvergrößerung<br />
»Hitchcock« reist Regisseur Sasha Gervasi nach einem Buch von Stephen Rebello zurück zu dem<br />
Wendepunkt in Hitchcocks Karriere. Aber sein Film ist mehr als ein nachgereichtes »Making Of«.<br />
Blondinen bevorzugt<br />
»Hitchcock« von Sacha Gervasi<br />
Als die »Times« eine Liste der »New<br />
Masters of Suspense« veröffentlicht,<br />
fragt Alfred Hitchcock (Anthony<br />
Hopkins) seine Frau Alma Reville<br />
(Helen Mirren) etwas echauffiert:<br />
»Warum suchen sie nach neuen<br />
Meistern, wenn der alte immer<br />
noch da ist?« Man schreibt das Jahr<br />
1959. Hitchcock hat soeben mit<br />
»Der unsichtbare Dritte« (North<br />
by Northwest) einen enormen<br />
kommerziellen Erfolg gelandet<br />
und verspürt gerade deshalb das<br />
Bedürfnis, sich als Filmemacher<br />
noch einmal neu zu positionieren.<br />
Ihm fällt Robert Blochs Buch über<br />
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse<br />
Johannes J. Winges | Psychotherapeut<br />
Kunde seit über 30 Jahren<br />
das Leben und Wirken des Serienmörders<br />
Ed Gein in die Hände, und<br />
er ist sich sicher, dass er hier einen<br />
neuen provokanten Filmstoff gefunden<br />
hat. »Ist das die Geschichte<br />
von dem Schwulen, der in den<br />
Kleidern seiner Mutter die Leute<br />
umbringt?« fragt der Studioboss<br />
Barney Balaban (Richard Portnow)<br />
und verweigert die Finanzierung, so<br />
dass Hitchcock eine Hypothek auf<br />
Haus und Pool aufnehmen muss,<br />
um »Psycho« zu realisieren.<br />
Heute weiß man, dass sich das<br />
Risiko gelohnt hat. An den Kassen<br />
wurde »Psycho« 1960 zu Hitchcocks<br />
größten kommerziellen Erfolg, er<br />
gehört immer noch unbestritten<br />
zu den Meilensteinen der Kinogeschichte,<br />
dessen Bilder der Angst<br />
sich tief ins filmische Gedächtnis<br />
eingebrannt haben.<br />
Sacha Gervasis Film beleuchtet vor<br />
allem auch die Beziehung zwischen<br />
Alfred und seiner Ehefrau, die die<br />
wichtigste kreative Partnerin des<br />
legendären Regisseurs war. Mit<br />
der Arbeit an »Psycho« gerät auch<br />
die Ehe in eine Krise. Nicht nur<br />
weil Hitchcock hier sein ganzes<br />
Vermögen in die Waagschale wirft,<br />
sondern auch weil er mit einer Leidenschaft<br />
in den Stoff eintaucht,<br />
die eine zunehmende emotionale<br />
Abschottung zur Folge hat. Hinzu<br />
kommt die Obsession des Meisters<br />
Mein Leben, meine Praxis,<br />
meine Frankfurter Sparkasse<br />
„Zuhören, verstehen – Antworten finden. Meinen Berater<br />
bei der Frankfurter Sparkasse und mich verbindet mehr,<br />
als man vielleicht auf den ersten Blick meint.“<br />
Die Gewerbekundenberatung der Frankfurter Sparkasse –<br />
individuelle Lösungen statt Patentrezepte.<br />
FILM<br />
für die Blondinen, die seine Filme<br />
bevölkern. In seinem Büro hat er ein<br />
Guckloch in der Wand, durch das<br />
er direkt in die Garderobe seiner<br />
Hauptdarstellerin spähen kann.<br />
Als Alma sich einem befreundeten<br />
Drehbuchautor zuzuwenden<br />
scheint und Hitchcock im Schneideraum<br />
mit dem schwierigen Material<br />
kämpft, kulminiert die Krise. Ähnlich<br />
wie kürzlich »My Week with<br />
Marilyn« versucht auch »Hitchcock«<br />
ein Stück Filmgeschichte zu<br />
revitalisieren. Dabei eröffnet die<br />
eheliche Perspektive durchaus<br />
neue Aspekte, auch wenn man<br />
dem Film anmerkt, dass er etwas zu<br />
gewollt von der Krise zum lebensgemeinschaftlichen<br />
Happy End<br />
navigiert. Mit Anthony Hopkins, der<br />
mit Fettpolstern und Gesichtsprothesen<br />
kaum wiederzuerkennen<br />
ist, und Helen Mirren treten zwei<br />
hochkarätige Matchpartner vor die<br />
Kamera, aber auch in den Nebenfigurenensemble<br />
kann der Film mit<br />
Scarlett Johansson als Janet Leigh<br />
und James D’Arcy in der Rolle des<br />
Anthony Perkins überzeugen. Als<br />
filmhistorisches Schmankerl kann<br />
man sich »Hitchcock« gut ansehen,<br />
aber der analytische Blick auf eine<br />
der wichtigsten und interessantesten<br />
Figuren in der Geschichte<br />
des Kinos fällt hier längst nicht so<br />
scharfsinnig aus, wie es ein Mann<br />
von seinem Format verdient hätte.<br />
Martin Schwickert<br />
HITCHCOCK<br />
von Sacha Gervasi, USA 2012, 98 Min.<br />
mit Anthony Hopkins, Helen Mirren,<br />
Scarlett Johansson, Danny Huston,<br />
Toni Collette, Jessica Biel<br />
nach einem Buch von Stephen Rebello<br />
Biographie<br />
Start: 14.03.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 5
FILM<br />
Eine Frau zwischen zwei<br />
Männern. Mit dem einen<br />
ist sie verheiratet, den<br />
anderen lernt sie fern des<br />
ehelichen Heims kennen.<br />
Der eine glaubt, dass<br />
alles gesagt ist in ihrer<br />
Beziehung (und macht<br />
damit den männlichen<br />
Kardinalfehler), der<br />
andere ist aufregend<br />
neu, verführerisch, mit<br />
einer Menge Phantasie<br />
ausgestattet. Kurzum: er ist<br />
überaus reizvoll.<br />
Eigentlich geht es Margot (Michelle<br />
Williams) sehr gut. Sie hat einen<br />
liebevollen Ehemann, der zudem<br />
gut kochen kann. Lou (Seth Rogen)<br />
arbeitet an einem Kochbuch für<br />
Hähnchengerichte. Die beiden<br />
verstehen sich, nehmen sich aber<br />
nicht immer richtig ernst. In ihrer<br />
Ehe herrscht ein infantiler Ton.<br />
Häufig treiben sie ihren Spaß mit<br />
skurrilen Liebesbezeugungen aus<br />
der Horrorschublade. Etwa: Ich liebe<br />
dich so sehr, dass ich dir mit dem<br />
Kartoffelschäler die Haut abziehen<br />
könnte. Das ist zwar recht witzig,<br />
ersetzt aber nicht ein ernsthaftes<br />
Gespräch, das in einer Beziehung<br />
bisweilen ansteht.<br />
6 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Im Zwischenraum<br />
»Take This Waltz« von Sarah Polley<br />
Solch einen auch emotionalen Austausch<br />
vermisst Margot, das ängstliche<br />
Wesen. Sie hat, so stellt sie es<br />
jedenfalls ihrem neuen Bekannten<br />
Daniel (Luke Kirby) dar, Angst vor<br />
der Angst. Das klingt etwas überkandidelt<br />
– und ist es auch.<br />
Beispielsweise lässt sich Margot<br />
beim Umsteigen im Flughafen vom<br />
Behinderten-Service mit einem<br />
Rollstuhl fahren. Nur nicht den Flug<br />
verpassen und dann in einem Zwischenraum<br />
stecken bleiben. Aber<br />
genau dahin manövriert sie sich,<br />
indem sie Daniels charmantem<br />
Drängen immer mehr nachgibt und<br />
andererseits ihren sympathischen<br />
Mann nicht verlassen möchte.<br />
»Take This Waltz« sei ein Film über<br />
das Erwachsenwerden einer Frau<br />
in den späten Zwanzigern, schreibt<br />
die Regisseurin Sarah Polley, die<br />
auch das Drehbuch verfasst hat.<br />
Wie in ihrem Erstling »An ihrer<br />
Seite«, der Schilderung einer<br />
Alzheimer-Erkrankung, beleuchtet<br />
»Blues March« im Deutschen Filmmuseum<br />
Der Film »Blues March – Soldat<br />
Jon Hendricks« von Malte Rauch<br />
läuft am Do., dem 7. März, um<br />
20.30 Uhr im Kino des Deutschen<br />
Filmmuseums am Schaumainkai<br />
41. Der legendäre Jazz-Sänger der<br />
Gruppe Lambert,Hendricks & Ross<br />
erzählt seine Geschichte als US-<br />
Soldat im Krieg gegen die Nazis und<br />
zugleich die Geschichte des ›Negro<br />
Soldiers‹ gegen den Rassismus in<br />
der eigenen Army. Der Film ist Teil<br />
der grandiosen Ausstellung »Die<br />
Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg«<br />
von Karl Rössel, die im Historischen<br />
Museum gezeigt wird.<br />
sie das Thema ihres Films von vielen<br />
Seiten und scheut auch nicht vor<br />
allzu deutlichen Verweisen zurück.<br />
Wenn Margot gleich zu Beginn Zeugin<br />
einer kirchlichen Trauung wird<br />
und kurz darauf die touristische<br />
Vorstellung einer mittelalterlichen<br />
Bestrafungsaktion verfolgt, bei der<br />
sie selbst den mutmaßlichen Ehebrecher<br />
geißeln darf, sind Ehe und<br />
Ehebruch exemplarisch vorgeführt.<br />
Der Film lebt von den erstklassigen<br />
Darstellern, vor allem von der aus<br />
»Blue Valentine« bekannten Michelle<br />
Williams, und er trifft einen<br />
Nerv in unserer Welt der unbegrenzten<br />
Angebote. Es ist die Frage<br />
nach der Beständigkeit von Beziehungen.<br />
Der Film moralisiert nicht,<br />
er belässt es bei Nützlichkeitserwägungen:<br />
Lohnt es sich, eine intakte<br />
Beziehung aufs Spiel zu setzen?<br />
Vermutlich ist gerade das auf große<br />
Sympathie bei den Kritikern gestoßen.<br />
Doch der spielerische Umgang<br />
mit Moralvorstellungen machte<br />
die klassischen Ehekomödien, in<br />
denen es ja äußerst selten zum<br />
Ehebruch kam, so amüsant. Etwas<br />
mehr Esprit im langwierigen Entscheidungsprozess<br />
hätte »Take This<br />
Waltz« sicherlich gutgetan.<br />
Claus Wecker<br />
TAKE THIS WALTZ<br />
von Sarah Polley, CAN/E/Jap 2011, 116 Min.<br />
mit Michelle Williams, Seth Rogen,<br />
Luke Kirby, Sarah Silverman<br />
Komödie<br />
Start: 07.03.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
1988 lässt General<br />
Augusto Pinochet auf<br />
internationalen Druck<br />
ein Referendum über<br />
die Fortführung seiner<br />
Präsidentschaft zu. Der<br />
chilenische Diktator,<br />
der sich 1973 in einem<br />
Militärstreich gegen den<br />
Sozialisten Salvador Allende<br />
an die Macht putschte,<br />
wähnt sich nach zwei<br />
gewonnenen Referenden<br />
sicher im Sattel. Tatsächlich<br />
erfährt er, gestützt von<br />
den mit eiserner Hand<br />
kontrollierten Medien und<br />
einem Wirtschaftsboom,<br />
viel Zuspruch. Niemand<br />
glaubt, dass das neue<br />
Referendum scheitert<br />
– noch nicht einmal die<br />
Opposition selbst.<br />
So ist die Ausgangslage, als René<br />
Saavedra, das Wunderkind einer<br />
Werbeagentur, von einem Oppositionellen<br />
kontaktiert wird. René<br />
soll die No!-Kampagne, der täglich<br />
ein viertelstündiger TV-Spot zu<br />
nachtschlafender Zeit zugestanden<br />
wird, orchestrieren. Renés Vater<br />
war zwar im Widerstand, doch der<br />
stille junge Mann scheint politisch<br />
indifferent – und geht seinen Auftrag<br />
absolut professionell an. So<br />
bekommt er nicht nur Ärger mit Geheimpolizisten,<br />
die seinen kleinen<br />
Sohn bedrohen. Sein beruflicher<br />
Pragmatismus stößt auch manchem<br />
seiner Polit-Kunden übel auf.<br />
Der Chilene Pablo Larraín schließt<br />
mit seinem oscarnominierten Film<br />
nach »Fuga« und »Tony Manero«<br />
seine Trilogie über Chile während<br />
der Pinochet-Diktatur ab. Seine<br />
Chronik der Neinsager-Kampagne<br />
entwickelt sich zu einem vielschichtigen<br />
Politdrama, in dem durch<br />
die distanzierte Perspektive des<br />
Werbers der ideologische Gezeitenwandel<br />
der späten Achtziger<br />
deutlich wird. René stellt dem Oppositionsbündnis<br />
die Gretchenfrage:<br />
was genau wollt ihr erreichen?<br />
Und bekommt Antworten wie<br />
»Chile von Grund auf ändern« und<br />
»Bewusstsein für die Verbrechen<br />
der Diktatur wecken«. Nur von Sieg<br />
redet keiner. René weiß aber, dass<br />
Filme über Gräuel, Verschwundene<br />
und Folter die Wähler abschrecken,<br />
»das verkauft sich nicht«. Stattdessen<br />
plädiert er dafür, »etwas<br />
Angenehmes« zu zeigen, und dreht<br />
Spots im Stil von Cola-Werbung:<br />
mit Jingle, Aerobic-Häschen, und<br />
unbeschwerten Witzeleien. Das<br />
Gehopse ist für manchen, der
Aerobic-Häschen<br />
gegen Pinochet<br />
»No!« von Pablo Larrain<br />
unter der Diktatur gelitten hat,<br />
zuviel, »ethische Grenzen« werden<br />
beschworen, der »Genosse« René<br />
wird streng zur Ordnung gerufen.<br />
»Mierda! Mierda!« schimpft Renés<br />
entfremdete Ehefrau, eine Politaktivistin.<br />
Zart deutet der Film die Kluft<br />
zwischen »dem Volk« wie z.B. Renés<br />
Hausmädchen, das Pinochet wählen<br />
will, »weil es mir gut geht und<br />
mein Sohn studieren kann«, und<br />
den Oppositionellen, mit denen<br />
viele die sozialistische Mangelwirtschaft<br />
unter Allende verbinden, an.<br />
Dass die Spots, die vor allem ein<br />
anderes Lebensgefühl propagieren,<br />
Erfolg haben, wird spätestens dann<br />
offensichtlich, als die »Ja«-Leute<br />
ihre Kampagne ändern – weg von<br />
den quasistalinistischen Militärparaden,<br />
hin zu mehr Lockerheit. Doch<br />
wer zu spät kommt …<br />
Schon durch seinen Look – gedreht<br />
wurde mit analogen Umatic-Kameras<br />
der 80er – imitiert der Film das<br />
Zeitkolorit. Auch René – Gael Garcia<br />
Bernal in seiner bisher besten Rolle<br />
– surft mit seinem Skateboard<br />
buchstäblich über die Vergangenheit<br />
hinweg. Er bleibt bis zum<br />
Schluss eine enigmatische Figur,<br />
zugleich stiller Held und Mitläufer,<br />
der, wie Bernal sagt, »das neoliberale<br />
System, das die Diktatur eingeführt<br />
hat, für die eigenen Zwecke<br />
genutzt« und die chilenische Rechte<br />
»sowohl links als auch rechts<br />
überholt hat, indem die Kampagne<br />
an den Optimismus und an das<br />
Glücksversprechen appellierte«.<br />
Eine aufregende Geschichtslektion.<br />
Birgit Roschy<br />
NO! (i No!)<br />
von Pablo Larraín,<br />
Chil/F/USA 2012, 118 Min.<br />
mit Gael García Bernal, Alfredo Castro,<br />
Antonia Zegers, Néstor Cantillana,<br />
Drama<br />
Start: 07.03.<strong>2013</strong><br />
★★★✩✩<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Preview<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Wir verlosen 10 × 2 Freikarten für die<br />
Preview am Mittwoch, dem<br />
6. März, um 19:30 Uhr im Mal seh‘n<br />
in der Adlerflychtstr. 6 an der Musterschule.<br />
Es läuft die untertitelte<br />
Originalfassung. Rufen Sie uns am<br />
Di., dem 5.3., um 10 Uhr unter der<br />
Tel.-Nr. 069/97 07 41 99 an. Wer bei<br />
dieser Aktion leer ausgeht, kann eine<br />
Karte an der Kasse erwerben.<br />
OH BOY<br />
EIN FILM VON TOM SCHILLING<br />
BILD © X-VERLEIH 2012<br />
FILM<br />
6 TAGE, 6 KINOS,<br />
ÜBER 70 FILME<br />
WERKSCHAU RHEIN-MAIN, INTERNATIONALES PROGRAMM ZUM SCHWER-<br />
PUNKT STADT, LICHTER ART AWARD, LICHTER STREETVIEW, PANELS,<br />
VORTRÄGE UND DISKUSSIONSMARATHON, PARTYS, FESTIVALKÜCHE ...<br />
FILM-HIGHLIGHTS<br />
GIMME THE LOOT (Spielfilm, USA 2012) Engl. OmeU<br />
Regie: Adam Leon, Deutschlandpremiere<br />
FREITAG, 22.03. / 20 UHR / METROPOLIS KINO<br />
NEIGHBOURING SOUNDS (Spielfilm, BRA 2011)<br />
Regie: Kleber Mendonca Filho<br />
DONNERSTAG, 21.03. / 20:30 UHR / KINO DES DEUTSCHEN FILMMUSEUMS<br />
TWO LOVERS (Spielfilm, USA 2008)<br />
Regie: James Gray, James-Gray-Retrospektive<br />
DONNERSTAG, 21.03. / 19:45 UHR / METROPOLIS KINO<br />
GÖTTER WIE WIR (sechsteilige Comedy-Serie, D 2012)<br />
Regie: Carsten Strauch<br />
FREITAG, 22.03. / 22:00 UHR / METROPOLIS KINO<br />
DIE KOFFER DES HERRN SPALEK (Dokumentarfilm, D/USA 2012)<br />
Regie: Gregor Eppinger, Deutschlandpremiere<br />
FREITAG, 22.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO<br />
GEBOREN IN OFFENBACH (Dokumentarfilm, D/2012)<br />
Regie: Nina Werth + Angela Freiberg, Weltpremiere<br />
SAMSTAG, 23.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO<br />
FREI SPIELEN (Dokumentarfilm, D/2012)<br />
Regie: Nico Apel, Deutschlandpremiere<br />
SONNTAG, 24.03. / 20:00 UHR / METROPOLIS KINO<br />
WWW.LICHTER-FILMFEST.DE<br />
DAS KOMPLETE PROGRAMM ENTNEHMEN SIE BITTE UNSERER HOMEPAGE.<br />
Unsere Festivalkinos: CineStar Metropolis, Kino des Deutschen Filmmuseums, Mal Seh’n Kino (alle<br />
Frankfurt), Walhalla Bambi Kino (Wiesbaden), Programmkino Rex (Darmstadt), Hafenkino (Offenbach)<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 7
FILM<br />
Lichter <strong>2013</strong><br />
19. bis 24. März<br />
Das Filmfest, das aus einer lokalen<br />
Initiative junger Filmemacher entstanden<br />
ist, geht mit insgesamt 70<br />
Produktionen in die sechste Runde.<br />
Im Wettbewerb konkurrieren rund<br />
10 Lang- und über 20 Kurzfilme mit<br />
Rhein-Main-Bezug. Fünf Filme kamen<br />
auch in die Vorauswahl für den<br />
»Deutschen Filmpreis«: Regisseurin<br />
Pola Beck schickt »Am Himmel der<br />
Tag« ins Rennen. Hauptdarstellerin<br />
8 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Aylin Tezel wurde für ihre Darstellung<br />
der ungewollt schwanger gewordenen<br />
Studentin Lara als beste<br />
Nachwuchsschaupielerin beim<br />
»Deutschen Schauspielpreis <strong>2013</strong>«<br />
nominiert. Cate Shortland erzählt<br />
in »Lore« eine Coming-Of-Age-Geschichte<br />
aus der deutschen Nachkriegszeit.<br />
Cyrill Boss und Philipp<br />
Stennert sind mit ihrem Kinderfilm<br />
»Das Haus der Krokodile« vertreten,<br />
<br />
<br />
<br />
LICHTER-Retrospektive: Two Lovers<br />
David Sieveking mit seiner vielfach<br />
ausgezeichneten Dokumentation<br />
»Vergiss mein nicht«.<br />
Die internationale Reihe widmet<br />
sich dem Thema »Stadt« wie Kelly<br />
Andersons Dokumentation »My<br />
Brooklyn«, die die Gentrifizierung<br />
des New Yorker Hipsterviertels<br />
nachzeichnet. Der brasilianische<br />
Film »Neighbouring Sound« schildert,<br />
wie sich das Leben in einem<br />
bürgerlichen Viertel der Küstenstadt<br />
Recife nach der Verpflichtung<br />
einer privaten Sicherheitsfirma<br />
wandelt.<br />
Mit einer Retrospektive wird erstmals<br />
in Europa der US-Amerikaner<br />
James Gray geehrt. Der von Brian<br />
de Palma und Martin Scorsese<br />
abgedreht<br />
Deutscher FernsehKrimi-Preis/<br />
FernsehKrimi-Festival Wiesbaden<br />
– 6. bis 9. März <strong>2013</strong><br />
Beim 9. FernsehKrimi-Festival konkurrieren<br />
in der FilmBühne Caligari<br />
am Marktplatz die zehn besten TV-<br />
Krimis des Jahrgangs 2012/13 um<br />
den Deutschen FernsehKrimi-Preis<br />
<strong>2013</strong>. Außerdem analysieren Experten<br />
Trends im deutschen Kriminalfilm<br />
und lösen in Panels, Lesungen,<br />
Master Classes und Screenings eine<br />
Ringfahndung zum Phänomen TV-<br />
Krimi aus. Durch die abschließende<br />
große Gala mit Preisverleihung<br />
führt ein gebürtiger Wiesbadener:<br />
Ingo Zamperoni, Moderator der<br />
ARD Tagesthemen und des ARD<br />
Nachtmagazins.<br />
www.fernsehkrimifestival.de<br />
Berliner Philharmoniker im Cine-<br />
Star Metropolis – 8. März <strong>2013</strong><br />
Die drei kommenden Konzerte<br />
der Berliner Philharmoniker unter<br />
der Leitung von Andris Nelsons<br />
Anfang März waren in kürzester<br />
Zeit ausverkauft. Wer nicht die Gelegenheit<br />
hat, in der Philharmonie<br />
zu Berlin mit dabei zu sein, kann<br />
das Konzert am 8. März <strong>2013</strong> live<br />
im Kino miterleben. Der aus Lettland<br />
stammende Andris Nelsons,<br />
seit 2008 Chefdirigent des City of<br />
Birmingham Symphony Orchestra,<br />
hochgeschätzte New-Yorker Filmemacher<br />
ist in Deutschland noch zu<br />
entdecken.<br />
Außerdem schlagen Festivalchef<br />
Gregor Schubert und sein Team den<br />
Bogen zu anderen audiovisuellen<br />
Formaten: sie zeigen die Staffel<br />
einer Fernsehserie in voller Länge<br />
und haben mit dem »LICHTER Art<br />
Award« einen Wettbewerb mit<br />
Ausstellung zeitgenössischer Videokunst<br />
(in den letzten Jahren z.B.<br />
Keren Cytter, Mike Bouchet oder<br />
Oliver Husain) im Programm.<br />
»Streetview« präsentiert rund ein<br />
Dutzend Arbeiten, die sich mit dem<br />
bewegten Bild im öffentlichen<br />
Raum auseinandersetzen an zwei<br />
Abenden (22./23.3.) in der Frankfurter<br />
Innenstadt, in Zusammenarbeit<br />
mit dem Node Forum (http://node.<br />
vvvv.org).<br />
Festivalkinos sind in Frankfurt das<br />
Metropolis, das mal seh‘n Kino und<br />
das Kino im Dt. Filmmuseum; in Offenbach<br />
das Hafenkino; in Wiesbaden<br />
das Walhalla Bambi Kino und in<br />
Darmstadt das Programmkino Rex.<br />
Info: www.lichter-filmfest.de<br />
cw<br />
dirigiert am 8. März die Symphonie<br />
Nr. 33 in B-Dur von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Richard Wagners<br />
Tannhäuser Ouvertüre und Dmitri<br />
Schostakowitschs Symphonie Nr. 6.<br />
Vorstellungs-Beginn um 19:30 Uhr.<br />
www.berliner-philharmoniker.de/<br />
kino<br />
Klassiker von Jean Renoir in<br />
Höchst – 5. März <strong>2013</strong><br />
Im Jahr des 50. Jahres des Elysée-<br />
Vertrags, der den freundschaftlichen<br />
Beziehungen zwischen<br />
Deutschland und Frankreich einen<br />
institutionellen Rahmen gab, präsentiert<br />
das Filmforum Höchst im<br />
Rahmen der Hessischen Schulkinowochen<br />
Jean Renoirs Meisterwerk<br />
»La grande illusion« (1937) in der<br />
französischen Originalfassung mit<br />
deutschen Untertitel mit einer Einführung<br />
sowohl in einer Schul- wie<br />
in einer öffentlichen Abendvorstellung.<br />
www.schulkinowochen-hessen.de<br />
Büchner im Naxos-Kino –<br />
5. März <strong>2013</strong><br />
Das Kino nimmt seinen Spielbetrieb<br />
wieder auf mit dem Dokumentarfilm<br />
von Isabelle Krötsch: »… dass er<br />
nicht auf dem Kopf gehen konnte«<br />
über Büchners Erzählfragment<br />
»Lenz« und seine Entstehung. Beginn<br />
um 19.30 Uhr, anschließend<br />
das übliche Filmgespräch.<br />
Info: naxos-kino.org<br />
cw
3096 Tage Get the Gringo<br />
Hyde Park am Hudson<br />
ab Do. 28.02.<br />
3096 TAGE<br />
von Sherry Hormann, D <strong>2013</strong>, ca120 Min.<br />
mit Antonia Campbell-Hughes, Thure Lindhardt,<br />
Trine Dyrholm, Vlasto Peyitch, Jaymes Butler<br />
Drama<br />
Am 2. März 1998 wurde Natascha Kampusch im<br />
Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt.<br />
Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang<br />
Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies 3096 Tage<br />
lang gefangen. Am 23. August 2006 gelang ihr aus<br />
eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch<br />
am selben Tag das Leben. Nach Bernd Eichingers,<br />
von Ruth Toma vollendetem Drehbuch.<br />
www.3096tage.de<br />
DIE BESTIMMER – KINDER<br />
HAFTEN FÜR IHRE ELTERN<br />
von Andy Fickman, USA <strong>2013</strong>, 104 Min.<br />
mit Billy Crystal, Bette Midler, Marisa Tomei,<br />
Tom Everett Scott, Bailee Madison, Joshua Rush<br />
Komödie<br />
Alice bricht zu einem einwöchigen Arbeitsausfl ug<br />
auf. Ihre drei Kinder sollen in der Zwischenzeit von<br />
den Großeltern Artie und Diane betreut werden,<br />
die allerdings von der Mutter auf moderne Erziehungsmethoden<br />
verpfl ichtet werden. Als die Kinder<br />
aber Artie auf der Nase herumtanzen, greift er auf<br />
seine altbewährten Methoden zurück. Mit diesen<br />
verpasst er den Kindern einen ordentlichen Schock.<br />
Es beginnt ein Kampf Jung gegen Alt. Wer wird den<br />
Sieg davontragen?<br />
www.fox.de<br />
THE CRIME<br />
von Nick Love, GB 2012, 112 Min.<br />
mit Ray Winstone, Ben Drew, Hayley Atwell,<br />
Steven Mackintosh, Paul Anderson, Damian Lewis<br />
Actionfilm<br />
Die britischen Polizisten Jack Regan und George<br />
Carter bevorzugen die härtere Gangart. Als Teil der<br />
Eliteeinheit »Flying Squad« von Scotland Yard greifen<br />
sie bei der Bekämpfung von Gewaltverbrechen<br />
in der Londoner Unterwelt auch zu unorthodoxen<br />
Methoden und arbeiten nicht selten außerhalb des<br />
Gesetzes. Unter Zeitdruck und gegen den Willen<br />
ihres Vorgesetzten jagen sie eine osteuropäische<br />
Bankräuberbande, die London unsicher macht.<br />
www.universumfi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
DRACHENMÄDCHEN<br />
von Inigo Westmeier, D 2012, 90 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Rund 1.000 Kilometer von ihren Eltern entfernt<br />
kämpfen sich Xin Chenxi (9), Chen Xi (15) und<br />
Huang Luolan (17) in der Masse der anderen<br />
Mädchen und Jungen durch einen Alltag, der<br />
von Disziplin,Regeln und täglichem harten Kung-<br />
Fu-Training geprägt ist. Eines Tages wollen sie zu<br />
Chinas Kung-Fu-Elite gehören. Nur wenn sie ihre<br />
Kampftechniken perfekt beherrschen, können sie<br />
ihrer ärmlichen Herkunft entrinnen. Doch dazu<br />
müssen sie dem Drill der Schule standhalten.<br />
www.polyband.de<br />
GET THE GRINGO<br />
von Adrian Grunberg, USA 2012, 96 Min.<br />
mit Mel Gibson, Kevin Hernandez, Daniel Giménez<br />
Cacho, Jesús Ochoa<br />
Thriller<br />
Driver wird während einer Verfolgungsjagd wegen<br />
seines illegalen Grenzübertrittes in Mexiko verhaftet<br />
und in einen berüchtigten Knast gesteckt. Dabei<br />
handelt es sich um eine kleine, abgeriegelte Stadt,<br />
die nur von Verbrechern bewohnt wird. Driver, der<br />
Schwierigkeiten hat, mit den üblen Umständen klar<br />
zu kommen, erhält Hilfe von einem zehnjährigen<br />
Jungen. Wegen dessen extrem seltenen Blutgruppe<br />
ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt,<br />
hinter der der Schwerverbrecher Javi her ist. Driver<br />
will helfen, muss dafür aber erst einmal aus dem<br />
Gefängnis ausbrechen …<br />
www.concorde-fi lm.de<br />
GOLD – DU KANNST<br />
MEHR ALS DU DENKST<br />
von Michael Hammon, D <strong>2013</strong>, 90 Min.<br />
Dokumentarfilm<br />
Rennrollstuhlfahrer Kurt Fearnley ist Botschafter für<br />
den »Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung«,<br />
der seit 1992 auf Anregung der Vereinten<br />
Nationen am 3. Dezember stattfi ndet. Anhand seiner<br />
Sportlerbiographie und der von Kirsten Bruhn<br />
und Henry Wanyoike zeigt der Film, was Menschen<br />
mit Behinderung zu leisten im Stande sind. Über ein<br />
Jahr hat das Filmteam um Michael Hammon die drei<br />
begleitet, sie beim Training beobachtet, bis zu ihrem<br />
Auftritt bei den Paralympics in London.<br />
Kommt direkt von der Berlinale.<br />
www.du-bist-gold.de<br />
HÄNSEL & GRETEL:<br />
HEXENJÄGER (3D)<br />
von Tommy Wirkola, USA 2012, 88 Min.<br />
mit Jeremy Renner, Gemma Arterton, Fanke Janssen,<br />
Peter Stormare, Zoë Bell<br />
Actionfilm<br />
Viele Jahre nach den Ereignissen im Pfefferkuchenhaus<br />
ist das Geschwisterpaar nur von einem<br />
Gedanken besessen: Rache an allen Hexen – zielsicher<br />
und gnadenlos! Berühmt für ihr besonderes<br />
Geschick beim Auffinden und Vernichten ihrer<br />
Beute, ziehen Hänsel und Gretel als berüchtigte<br />
Hexenjäger durch die Welt. Als eines Tages die<br />
grausame Hexe Muriel etliche Kinder entführt, um<br />
sie beim nächsten »Blutmond« zu opfern, werden<br />
die Geschwister zu Hilfe gerufen …<br />
www.haenselundgretel-fi lm.de<br />
HYDE PARK AM HUDSON<br />
von Roger Michell, GB 2012, 94 Min.<br />
mit Bill Murray, Laura Linney, Samuel West,<br />
Olivia Colman, Elizabeth Marvel, Olivia Williams<br />
Komödie<br />
An einem Juni-Wochenende im Jahr 1939 – die<br />
große Wirtschaftsdepression ist gerade erst überwunden,<br />
und der Zweite Weltkrieg steht kurz bevor<br />
– erwartet US-Präsident Franklin D. Roosevelt nebst<br />
Gattin Eleanor auf dem Landsitz Hyde Park am Hudson<br />
hohen Besuch: Als erste britische Monarchen<br />
beehren King George VI und seine Gemahlin Queen<br />
Elizabeth die USA mit einer geschichtsträchtigen<br />
Stippvisite. Als weiterer Gast erscheint eine entfernte<br />
Cousine des Präsidenten, mit der er eine Lie-<br />
besaffäre unterhält. Es bahnt sich ein stürmisches<br />
Wochenende an …<br />
www.tobis.de/fi lm/hyde-park-am-hudson<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik in <strong>Strandgut</strong> 02/<strong>2013</strong><br />
oder auf www.strandgut.de<br />
INVASION<br />
von Dito Tsintsadze, D 2012, 102 Min.<br />
mit Burghart Klaußner, Heike Trinker, Merab Ninidze,<br />
David Imper, Anna F.<br />
Psychodrama<br />
Der Witwer Josef lebt nach dem Tod seines Sohnes<br />
und seiner Frau allein in einer großen Villa am Waldrand.<br />
Auf dem Friedhof begegnet er Nina, die sich<br />
als Cousine seiner verstorbenen Frau vorstellt. Nach<br />
kurzer Zeit lernt Josef Ninas Sohn Simon und seine<br />
wunderschöne, aber geheimnisvolle Frau Milena<br />
kennen. Das junge, beengt lebende Ehepaar zieht<br />
kurzerhand bei Josef ein. Nina wird zum Dauergast<br />
und bringt bald ihren Freund Konstantin mit,<br />
der sich auch gleich wie zu Hause fühlt. Anfangs<br />
genießt Josef das bunte Treiben, doch bald schon<br />
irritieren ihn seine Gäste …<br />
www.neuevisionen.de<br />
★★★✩✩<br />
PUPPENSCHAU PRÄSENTIERT<br />
KALIF STORCH (3D)<br />
von Paul Stutenbäumer, D 2012, 67 Min.<br />
Puppenfilm<br />
Mittels eines magischen Pulvers können sich Kalif<br />
Chasid und sein Großwesir Mansor in Tiere verwandeln.<br />
Aber sie dürfen nicht lachen, sonst können sie<br />
sich nicht mehr in einen Menschen zurückverwandeln.<br />
Als sie die Gestalt von Störchen annehmen,<br />
dauert es nicht lange, da haben sie auch schon<br />
gegen die Regel verstoßen. Vor Schreck vergessen<br />
sie noch das Zauberwort, mit dem sie eine Chance<br />
hätten. Hinter allem steckt der Zauberer Kaschnur,<br />
der alles geplant hat, damit er endlich seinen Sohn<br />
zum Herrscher von Bagdad machen kann.<br />
www.puppenschau.de/kalif_storch.htm<br />
SCHULD SIND IMMER<br />
DIE ANDEREN<br />
von Lars Gunnar Lotz, D 2012, 100 Min.<br />
mit Edin Hasanovic, Julia Brendler, Marc Benjamin<br />
Puch, Pit Bukowski, Natalia Christina Rudziewicz,<br />
Drama<br />
Der Jugendstraftäter Benjamin soll eine zweite<br />
Chance bekommen. Er zieht in eine Wohngemeinschaft<br />
mit sechs anderen jugendlichen Straftätern,<br />
eine Art Familie. Das scheint für ihn eine vernünftige<br />
Idee zu sein, doch dann trifft er die Leiterin des<br />
Projektes Eva. Sie ist ein Opfer seiner Verbrechen,<br />
die ihn aber aufgrund seiner Maske, die er getragen<br />
hatte, nicht erkennt. Der brutale Überfall auf sie ist<br />
bis zum heutigen Zeitpunkt nie aufgeklärt worden.<br />
Benjamin entschließt sich, so wenig wie möglich<br />
aufzufallen. Doch gerade dadurch macht er sich<br />
Eva verdächtig …<br />
www.schuld-fi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
FILMSTARTS<br />
VALLEY OF SAINTS –<br />
EIN TAL IN KASCHMIR<br />
von Musa Syeed, Indien/USA 2012, 82 Min.<br />
mit Mohammed Afzal, Gulzar Ahmed Bhat,<br />
Neelofar Hamid<br />
Drama<br />
An den Ausläufern des Himalaya in der indischen<br />
Provinz Kaschmir liegt der idyllische Dal-See, ein<br />
Ort voller Mythen, wo der junge Bootsmann Gulzar<br />
in einem Stelzenhaus direkt über dem See wohnt.<br />
Er verdient sich seinen Lebensunterhalt, indem er<br />
Touristen im Boot über den See fährt. Durch Zufall<br />
lernt er die junge Wissenschaftlerin Asifa kennen,<br />
der er dabei hilft, für eine Umweltstudie Wasserproben<br />
aus dem See zu entnehmen. Er verliebt sich<br />
in sie, und ihm wird das Ausmaß der Umweltverschmutzung<br />
klar … Publikumspreis des Sundance-<br />
Filmfestivals.<br />
www.valleyofsaints.com<br />
ab Do. 07.03.<br />
BALKAN MELODIE<br />
von Stefan Schwietert, D/B/CH 2012, 92 Min.<br />
Musikfilm<br />
Schon zu Zeiten des Kalten Krieges zieht es den<br />
Schweizer Musikliebhaber Marcel Cellier nach Osteuropa,<br />
um die dort gespielte Musik aufzunehmen.<br />
Er macht durch die Veröffentlichung seiner Aufnahmen<br />
in Radiosendungen und auf Schallplatten die<br />
Musik des Balkans auch in Westeuropa bekannt.<br />
www.swissfi lms.ch<br />
DIE FANTASTISCHE<br />
WELT VON OZ<br />
von Sam Raimi, USA <strong>2013</strong>, 127 Min.<br />
mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle<br />
Williams, Abigail Spencer, Zach Braff<br />
Fantasy-Abenteuer<br />
De kleinen Zirkusmagier Oscar Diggs verschlägt<br />
es aus dem staubigen Kansas in die wunderbare<br />
Welt von Oz. Mit seinen Tricks macht er bei den<br />
Einwohnern schnell Eindruck. Endlich fühlt er sich<br />
bestätigt. Doch dann trifft er auf drei Zauberinnen,<br />
die nicht glauben, dass er ein echter Zauberer ist. So<br />
wird er mit den wahren Problemen der Zauberwelt<br />
Oz konfrontiert und muss herausfi nden, wer gut ist<br />
und wer es böse meint …<br />
★✩✩✩✩<br />
DIE FEINEN UNTERSCHIEDE<br />
von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min.<br />
mit Leo Bruckmann, Wilhelm Eilers, Karen Friesicke,<br />
Wolfram Koch<br />
Drama<br />
Der erfolgreiche Arzt Sebastian hat zu seinem Sohn<br />
Arthur ein lockeres Verhältnis – zumindest aus seiner<br />
Sicht. Seine Putzfrau Jana pfl egt einen anderen<br />
Erziehungsstil. Ihren Kontrollwahn gegenüber ihrer<br />
Tochter Vera belächelt der Arzt. Und umgekehrt<br />
kann Jana nur den Kopf darüber schütteln, wie viele<br />
Freiheiten Arthur genießt. Eines Abends gehen die<br />
Jugendlichen gemeinsam aus zum Public Viewing.<br />
Am nächsten Morgen sind sie verschwunden …<br />
www.neuevisionen.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 9
FILMSTARTS<br />
Nachtzug nach Lissabon Immer Ärger mit 40<br />
LIEBE UND ANDERE<br />
TURBULENZEN<br />
von Jeremy Leven, D 2012, ca100 Min.<br />
mit Vincenzo Amato, Louise Monot, Nora Tschirner,<br />
Kellie Shirley, Louise Monot, Stéphane Debac<br />
Romantische Komödie<br />
Täglich chauffi ert Busfahrer Paolo Touristen durch<br />
Paris und erklärt ihnen dabei, dass Paris nicht mehr<br />
als ein zweitklassiges Rom ist. Seine Leidenschaft<br />
gilt seiner großen Liebe Greta, einer deutschen<br />
Flugbegleiterin, der er endlich den langersehnten<br />
Heiratsantrag machen wird. Doch an einer Ampel<br />
streift ihn der bezaubernde Blick der Französin<br />
Cécile, einer alleinerziehende junge Mutter, die<br />
als Werbemodel mit ihrem Fahrrad von Termin zu<br />
Termin hetzt.<br />
NACHTZUG NACH LISSABON<br />
von Bille August, D/CH/POR <strong>2013</strong>, 111 Min.<br />
mit Jack Huston, Martina Gedeck, Jeremy Irons,<br />
Bruno Ganz, Lena Olin, August Diehl<br />
Thriller<br />
Der Film erzählt die Geschichte der Reise und<br />
Selbstfi ndung eines Lehrers, der in seinem Leben<br />
festgefahren, doch noch einmal etwas wagt.<br />
Spontan bricht er auf nach Lissabon, um dort eine<br />
neue Welt für sich zu entdecken. Nach dem gleichnamigen,<br />
in 15 Sprachen übersetzten Bestseller<br />
von Pascal Mercier. »Als ich den Film sah, kamen<br />
mir die Bilder meiner Phantasie von der Leinwand<br />
entgegen«, schrieb Mercier.<br />
www.nachtzug-nach-lissabon.de<br />
NO!<br />
von Pablo Larraín, Chil/F/USA 2012, 118 Min.<br />
mit Gael García Bernal, Alfredo Castro, Antonia Zegers,<br />
Néstor Cantillana, Alejandro Goic, Marcial Tagle<br />
Drama<br />
Chile, 1989. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung<br />
über die Fortführung seiner Präsidentschaft<br />
durchführen. Alle Prognosen sagen den Sieg<br />
Pinochets voraus, der Staat und Medien mit eiserner<br />
Hand kontrolliert. In dieser ziemlich aussichtslosen<br />
Situation engagieren die Führer der Opposition den<br />
brillanten jungen Werbefachmann René Saavedra,<br />
obwohl der bisher mehr mit Erfrischungsgetränken<br />
als mit Politik zu tun hatte.<br />
www.piffl -medien.de<br />
★★★★✩<br />
Siehe Kritik<br />
SAFE HAVEN –<br />
WIE EIN LICHT IN DER NACHT<br />
von Lasse Hallström, USA <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Cobie Smulders, Julianne Hough, Josh Duhamel,<br />
David Lyons, Noah Lomax, Mimi Kirkland<br />
Romanze<br />
Eine junge Frau rennt durch die nächtlichen Straßen<br />
von Boston und fl üchtet sich in ein Haus. Später<br />
steigt sie in einen Bus nach Atlanta, um schließlich<br />
in dem kleinen Städtchen Southport in North Carolina<br />
Zufl ucht zu fi nden. Unter falschem Namen<br />
nimmt sie einen Job als Kellnerin an, knüpft zarte<br />
Bande mit einem Witwer an. Doch von der Bostoner<br />
Polizei wird sie landesweit wegen Mordes gesucht<br />
… Nach »Das Leuchten der Stille« zweite Nicholas-<br />
Sparls-Verfi lmung von Lasse Hallström.<br />
www.fi lmverleih.senator.de<br />
10 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
SHOOTOUT – KEINE GNADE<br />
von Walter Hill, USA <strong>2013</strong>, 97 Min.<br />
mit Sylvester Stallone, Sung Kang, Sarah Shahi,<br />
Adewale Akinnuoye-Agbaje, Christian Slater,<br />
Actionfilm<br />
Sylvester Stallone ist James Bonomo alias »Jimmy<br />
Bobo«. Ein Auftragskiller in New Orleans. Er folgt<br />
nur einem Prinzip: Töte niemals einen Unschuldigen.<br />
Als aus diesem Grund ein Zeuge überlebt,<br />
muss Jimmys junger Partner zur Strafe dafür mit<br />
seinem Leben bezahlen. Detective Taylor Kwon aus<br />
Washington trifft zur Aufklärung eines alten Falles<br />
in New Orleans ein. Als er seinen Kollegen treffen<br />
will, fi ndet er nur noch dessen Leiche vor. Die Suche<br />
nach Hinweisen zu den Tätern zwingt Jimmy<br />
und Kwon schließlich zu einer ungewöhnlichen<br />
Partnerschaft …<br />
www.constantin-fi lm.de<br />
★★✩✩✩<br />
TAKE THIS WALTZ<br />
von Sarah Polley, CAN/E/Jap 2011, 116 Min.<br />
mit Michelle Williams, Seth Rogen, Luke Kirby,<br />
Sarah Silverman<br />
Komödie<br />
Die 28-jährige Margot ist mit dem treuherzigen<br />
Kochbuchautor Lou glücklich verheiratet – bis sie<br />
im Flugzeug auf Lebenskünstler Daniel trifft, der<br />
ihr aufmerksam zuhört. Als sich herausstellt, dass<br />
Daniel ganz in ihrer Nähe wohnt, treffen sie sich<br />
häufi ger heimlich. In einem märchenhaften Sommer<br />
in Toronto stellt sich Margot die Frage: Soll sie<br />
an der Geborgenheit des Gewohnten festhalten<br />
oder dem Kitzel des Neuen nachgeben?<br />
www.koolfi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
ab Do. 14.03.<br />
AN ENEMY TO DIE FOR<br />
von Peter Dalle, D/S 2012, 106 Min.<br />
mit Tom Burke, Allan Corduner, Jeanette Hain,<br />
Sven Nordin, Axel Prahl, Richard Ulfsäter<br />
Thriller<br />
1939: Eine deutsche Expedition auf einem schwedischen<br />
Schiff mit einer russischen Crew, einem<br />
norwegischen Skipper und englischen Begleitern.<br />
Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wirkt sich<br />
schon bald auf die Atmosphäre an Bord aus, so dass<br />
sich selbst der neutrale Schwede für eine Seite entscheiden<br />
muss …<br />
www.an-enemy-to-die-for.de<br />
HAIALARM AM MÜGGELSEE<br />
von Sven Regener u. Leander Haußmann, D <strong>2013</strong>,<br />
ca100 Min.<br />
mit Benno Fürmann, Tom Schilling, Detlev Buck, Katharina<br />
Thalbach, Leander Haußmann, Sven Regener<br />
Klamauk<br />
Friedrichshagen am schönen Müggelsee in Berlin<br />
hat ein Problem: Die abgebissene Hand des Bademeisters<br />
deutet darauf hin, dass sich ein Sicherheitsrisiko<br />
im Wasser befi ndet. Es wird alles getan,<br />
um das Problem zu verdrängen, aber irgendwann<br />
Paulista – Geschichten aus Sao Paulo<br />
ist Schluss mit lustig: Der Hai-Alarm wird ausgerufen!<br />
Ein explosives Gemisch aus privaten Intrigen,<br />
politischer Macht und kommerziellem Städtemarketing<br />
entwickelt einen Druck im Kessel der Friedrichshagener<br />
Zivilisation …<br />
★✩✩✩✩<br />
HITCHCOCK<br />
von Sacha Gervasi, USA 2012, 98 Min.<br />
mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett<br />
Johansson, Danny Huston, Toni Collette, Jessica Biel<br />
Biographie<br />
Die faszinierende und komplexe Liebesgeschichte<br />
von Alfred Hitchcock und seiner Ehefrau und<br />
Mitarbeiterin Alma Reville. Der Film erzählt, wie<br />
»Psycho«, eines der Hauptwerke des »Master of<br />
suspense«, entstanden ist. Dabei sind die Arbeiten<br />
zu diesem legendären Werk so spannend wie ein<br />
Hitchcock-Film. Denn etliche Hindernisse mussten<br />
überwunden werden. Und Alma Reville hatte einen<br />
entscheidenden Anteil am Ergebnis, behauptet der<br />
Film nach Stephen Rebellos Buch »Alfred Hitchcock<br />
and the Making of Psycho«.<br />
www.fox.de<br />
★★★✩✩<br />
IMMER ÄRGER MIT 40<br />
von Judd Apatow, USA 2012, ca100 Min.<br />
mit Melissa McCarthy, Jason Segel, Megan Fox,<br />
Paul Rudd, Leslie Mann, Albert Brooks<br />
Tragikomödie<br />
Ein paar Jahre nach »Beim ersten Mal«: Pete und<br />
seine Ehefrau Debbie werden in derselben Woche<br />
40 Jahre alt. Pete plant eine Party, Debbie ist weniger<br />
zum Feiern zumute. Das Paar hat sich nicht<br />
mehr viel zu sagen und kaum noch Sex, zudem<br />
zwei schwierige Töchter. Außerdem verheimlicht<br />
Pete seiner Frau, dass der Familienruin droht, da<br />
sein Plattenlabel vor der Pleite steht. Und auch<br />
Debbie steckt mit ihrer Boutique in fi nanziellen<br />
Schwierigkeiten.<br />
www.thisis40movie.com<br />
JACK AND THE GIANTS (3D)<br />
von Bryan Singer, USA/GB <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci,<br />
Warwick Davis<br />
Fantasy<br />
Der junge Landarbeiter Jack macht sich auf, die entführte<br />
Prinzessin Isabelle zu retten. Doch als er die<br />
Welt der Riesen betritt, beendet er den lange währenden<br />
Frieden zwischen Menschen und Riesen.<br />
Dieser Frieden hielt einzig durch den Umstand, dass<br />
das Tor zwischen den zwei Welten fest verschlossen<br />
blieb – jenes Tor, das Jack nun versehentlich weit<br />
aufgestoßen hat …<br />
www.warnerbros.de<br />
DER MONDMANN<br />
von Stephan Schesch, F/D 2012, 95 Min.<br />
mit den Stimmen von Corinna Harfouch,<br />
Katharina Thalbach, Ulrich Tukur, Ulrich Noethen<br />
Zeichentrickfilm<br />
Es gibt ihn wirklich, den Mondmann. Er ist sehr neugierig<br />
und möchte nur zu gern wissen, wie es auf der<br />
Erde so ist. Deshalb nimmt er den nächsten Kometen<br />
zur Erde, wo er Blumen, Tiere und Düfte kennen-<br />
lernt – und den schlauen Erfi nder Bunsen van der<br />
Dunkel. Der hat so jemanden wie den Mondmann<br />
noch nie gesehen und ist ganz fasziniert. Die beiden<br />
werden Freunde. Nur der mächtige Präsident hält<br />
den Mondmann für eine gefährliche Bedrohung …<br />
Nach dem Buch von Tomi Ungerer.<br />
www.neuevisionen.de<br />
PAULISTA – GESCHICHTEN<br />
AUS SAO PAULO<br />
von Roberto Moreira, Grasilien 2012, 82 Min.<br />
mit Sílvia Lourenço, Danni Carlos, Paulo Vilhena,<br />
Maria Clara Spinelli, Gustavo Machado, Fábio Herford<br />
Drama<br />
Die Avenida Paulista führt mitten durch das pulsierende<br />
Zentrum von São Paolo. Hier kreuzen sich in<br />
einem Hochhaus die Wege von drei Menschen auf<br />
der Suche nach Liebe und dem persönlichen Glück.<br />
zwei Frauen beginnen eine leidenschaftliche Affäre,<br />
eine Scheidungsanwältin wird von einem Kollegen<br />
umworben, und ein neurotischer Schriftsteller versucht<br />
das herz einer Prostituierten zu gewinnen.<br />
www.bildkraft.biz<br />
RUBINROT<br />
von Felix Fuchssteiner, D <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Maria Ehrich, Jannis Niewöhner, Laura Berlin,<br />
Jennifer Lotsi, Josefine Preuß, Florian Bartholomäi<br />
Zeitreiseabenteuer<br />
Gwendolyn Shepherd ist im Grunde ein ganz<br />
normaler sechzehnjähriger Teenager – ärgerlich<br />
nur, dass ihre Familie defi nitiv einen Tick zu viele<br />
Geheimnisse hat. Allesamt ranken die sich um ein<br />
Zeitreise-Gen, das in der Familie vererbt wird. Jeder<br />
ist sich sicher: Gwens Cousine Charlotte trägt das<br />
Gen in sich. Doch eines Tages fi ndet sich Gwen im<br />
London um die letzte Jahrhundertwende wieder …<br />
www.rubinrot-der-fi lm.de<br />
★★✩✩✩<br />
SONG FÜR MARION<br />
von Paul Andrew Williams, GB 2012, ca100 Min.<br />
mit Gemma Arterton, Christopher Eccleston,<br />
Vanessa Redgrave, Terence Stamp, Anne Raid<br />
Tragikomödie<br />
Rentner Arthur ist ein mürrischer Mann, der, außer<br />
seiner sehr liebenswerten Ehefrau Marion, nichts<br />
und niemanden wirklich mag. Marion ist begeistertes<br />
Mitglied in einem »etwas anderen« Gemeinde-<br />
Chor, der auch mal Lieder von Motörhead, Chaka<br />
Khan oder Salt-n-Pepa anstimmt. Arthur kann nicht<br />
verstehen, warum sie freiwillig und regelmäßig ihre<br />
Zeit an den Chor verschwendet. Doch Singen bedeutet<br />
Lebensfreude, und die junge Chorleiterin<br />
kann Arthur vielleicht überzeugen.<br />
www.songformarion.de<br />
ab Do. 21.03.<br />
THE BEST OFFER<br />
von Giuseppe Tornatore, I <strong>2013</strong>, 124 Min.<br />
mit Geoffrey Rush, Jim Sturgess, Sylvia Hoeks,<br />
Donald Sutherland, Philip Jackson, Dermot Crowley<br />
Romanze<br />
Virgil Oldman, der Chef eines führenden Auktionshauses,<br />
pfl egt seinen ganz eigenen Stil. In einem
Ostwind Heute bin ich blond<br />
Die Jagd<br />
geheimen Saal seiner Villa, in der er allein lebt, hat<br />
er hunderte meisterhafte und unbezahlbare Frauenporträts<br />
versammelt, die er mit Hilfe seines alten<br />
Freundes Billy auf den eigenen Auktionen in seinen<br />
Besitz bringt. Da erhält Oldman einen besonderen<br />
Auftrag von einer mysteriösen jungen Frau, der sein<br />
Leben verändern wird … Der Film kommt direkt von<br />
der Berlinale in die Kinos.<br />
http://lamiglioreoffertailfi lm.it<br />
DIE CROODS (3D)<br />
von Kirk De Micco u. Chris Sanders, USA 2012, ca90 Min.<br />
Animationsfilm<br />
Die erste moderne Familie der Menschheitsgeschichte<br />
auf der größten Reise ihres Lebens. Sie<br />
beginnt, als die Höhle, die immer ihr Zuhause war,<br />
zerstört wird. Auf ihrem Weg durch spektakuläre<br />
Landschaften müssen die Croods mit Erdverschiebungen<br />
und Generationskonfl ikten fertig werden,<br />
aber sie entdecken dabei eine neue Welt voller<br />
phantastischer Kreaturen.<br />
www.diecroods.de<br />
KON-TIKI<br />
von Espen Sandberg u. Joachim Rønning, GB/N/DK/D<br />
2012, 118 Min.<br />
mit Pål Sverre Valheim Hagen, Anders Baasmo Christiansen,<br />
Gustaf Skarsgård, Odd Magnus Williamson,<br />
Tobias Santelmann, Jakob Oftebro<br />
Abenteuerfilm<br />
Der junge Forscher Thor Heyerdahl überquert 1947<br />
auf einem selbst gebautem Floß aus Balsa-Hölzern,<br />
genannt Kon-Tiki, die Weiten des Pazifi schen Ozeans<br />
– mit ungewissem Ausgang. Die riskante Forschungsreise<br />
ist für den Norweger die einzig reale<br />
Chance, seine revolutionäre Theorie zu beweisen:<br />
Polynesien wurde vor 1500 Jahren zuerst – und<br />
zwar genau mit einem solchen Floß – von Südamerika<br />
aus besiedelt. Damit stellt er sich nicht nur<br />
gegen die gesamte Fachwelt, sondern setzt auch<br />
sein Leben aufs Spiel.<br />
http://dcmworld.com/distribution<br />
EIN MORDSTEAM<br />
von David Charhon, F 2012, 106 Min.<br />
mit Zabou Breitman, Omar Sy, Sabrina Ouazani,<br />
Laurent Lafitte<br />
Krimi<br />
Ousmane (Omar Sy, bekannt aus »Ziemlich beste<br />
Freunde«) läuft in Jeans und in einer Kapuzenjacke<br />
in der berüchtigten Pariser Vorstadt Bobigny herum.<br />
Der unkonventionelle Polizist beschattet seit sechs<br />
Monaten einen kriminellen Ring. Als die Leiche der<br />
Frau von Frankreichs wichtigstem Gewerkschaftsführer<br />
in seinem Viertel entdeckt wird, erscheint der<br />
versnobte François von der Pariser Mordkommission<br />
auf der Bildfl äche. Mit ihm will Ousmane zusammenarbeiten,<br />
denn es scheint eine Verbindung des<br />
Falles zu seinen Ermittlungen zu geben …<br />
http://fi lmverleih.senator.de<br />
★★✩✩✩<br />
DER NÄCHSTE, BITTE!<br />
von Pascal Chaumeil, F 2012, 104 Min.<br />
mit Diane Kruger, Dany Bone, Alice Pol, Robert Plagnol<br />
Komödie<br />
»Liebe den Nächsten!« heißt es schon seit Generationen<br />
für die Frauen in Isabels Familie. Denn seit<br />
über hundert Jahren sind wie durch einen Fluch alle<br />
ersten Ehen ihrer Vorfahrinnen gescheitert. Erst die<br />
zweite Ehe brachte jeweils beständiges Glück. Isabel<br />
denkt sich für Pierre, ihren Liebsten, eine List<br />
aus: fi nde irgendeinen Dummen, verführe ihn, heirate<br />
ihn und lass dich sofort wieder scheiden, um<br />
dann den Mann deiner Träume zu ehelichen und zu<br />
behalten. Der Plan klingt einfach, aber …<br />
www.universumfi lm.de<br />
OSTWIND<br />
von Katja von Garnier, D <strong>2013</strong>, ca90 Min.<br />
mit Hanna Binke, Marvin Linke, Nina Kronjäger,<br />
Jürgen Vogel, Cornelia Froboess, Detlev Buck<br />
Familienfilm<br />
Die 14-jährige Mika hat die Versetzung nicht<br />
geschafft und dazu noch versehentlich das Auto<br />
ihres Lehrers abgefackelt. Jetzt wird sie von ihren<br />
Eltern statt ins Ferienlager auf das Gestüt der Großmutter<br />
geschickt. Unter der Aufsicht der strengen<br />
alten Dame soll die Teenagerin die Ferien mit Lernen<br />
verbringen. Doch es gibt reichlich Ablenkung: einen<br />
sympathischen Stallburschen und einen wilden und<br />
scheuen Hengst namens Ostwind.<br />
http://katja-von-garnier.de/deutsch<br />
PARADIES: GLAUBE<br />
von Ulrich Seidl, A/F/D 2012, 113 Min.<br />
mit Maria Hofstätter, Nabil Saleh<br />
Drama<br />
Anna Maria ist mit Leib und Seele Katholikin. Sie<br />
rutscht auf Knien betend durch die Wohnung, ihr<br />
Haus ist mit Kruzifi xen gespickt, und zur Strafe<br />
für fremde (und eigene) Sünden peitscht sie sich<br />
gerne aus. Ihren Urlaub verbringt sie damit, eine<br />
Muttergottes-Statue von Haus zu Haus zu bringen,<br />
um Österreich wieder katholisch zu machen. Eines<br />
Tages kehrt ihr Ehemann Nabil, ein im Rollstuhl<br />
sitzender Moslem, nach Jahren der Abwesenheit<br />
aus Ägypten zurück in Annas Haus. Aber Anna liebt<br />
doch Christus …<br />
www.neuevisionen.de<br />
★★★✩✩<br />
Siehe Kritik<br />
SPRING BREAKERS<br />
von Harmony Korine, USA 2012, 92 Min.<br />
mit James Franco, Vanessa Hudgens, Selena Gomez,<br />
Ashley Benson, Rachel Korine, Heather Morris<br />
Drama<br />
Von Kindesbeinen an sind die vier Girls beste<br />
Freundinnen. Jetzt stehen die Frühjahrsferien<br />
(Spring Breaks) und ein Trip nach Florida vor der<br />
Tür. Das nötige Kleingeld, um den Trip zu fi nanzieren,<br />
beschaffen sie sich durch einen Überfall – und<br />
überschreiten damit eine gefährliche Grenze. Sie<br />
taumeln von einem Exzess zum nächsten, bis sie<br />
auf einer Drogenparty festgenommen werden, im<br />
Knast landen und von einem Drogendealer wieder<br />
aus dem Gefängnis geholt werden …<br />
www.wildbunch-germany.de<br />
ab Do. 28.03.<br />
G.I. JOE 3D: DIE ABRECHNUNG<br />
von Jon M. Chu, USA 2012, ca120 Min.<br />
mit Channing Tatum, Bruce Willis, Dwayne »The Rock«<br />
Johnson, Adrianne Pali, Adrianne Palicki, Arnold Vosloo<br />
Science-Fiction-Action<br />
Zartan, dem Anführer der feindlichen Organisation<br />
Cobra, ist es gelungen, die Machtzentrale der USA<br />
zu infi ltrieren. Er versucht vom Weißen Haus aus,<br />
sich die führenden Regierungen der Welt untertan<br />
zu machen. Zuerst lässt er die Elite-Einheit G.I. JOE<br />
ausradieren. Doch drei der Mitstreiter der Truppe<br />
überleben den Anschlag und schwören Rache:<br />
Roadblock, Lady Jaye und Flint. Gemeinsam mit<br />
General Joe Colton alias Bruce Willis gehen sie<br />
zum Gegenangriff über …<br />
www.gi-joe2.de<br />
HEUTE BIN ICH BLOND<br />
von Marc Rothemund, D 2012, ca100 Min.<br />
mit Lisa Tomaschewsky, Karoline Teska, David Rott,<br />
Peter Prager, Maike Bollow, Alice Dwyer<br />
Tragikomödie<br />
Die 21-jährige Sophie freut sich auf ihr Studium und<br />
ein partyreiches WG-Leben. Doch plötzlich wird sie<br />
schwer krank, Behandlungen bestimmen ihr Leben.<br />
Aber Sophie rebelliert gegen den tristen Krankenhausalltag.<br />
Sie will ihr junges Leben genießen, auf<br />
nichts verzichten. Perücken werden dabei zu ihrem<br />
Lebenselixier. Je nach Farbe und Frisur kommt ein<br />
anderes Stück Sophie zum Vorschein.<br />
www.heute-bin-ich-blond.de<br />
DIE JAGD<br />
von Thomas Vinterberg, DK/S 2012, 111 Min.<br />
mit Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsson, Susse Wold,<br />
Alexandra Rapaport<br />
Drama<br />
Der 40-jährige Lehrer Lucas arbeitet in einem Kindergarten.<br />
Die kleine Klara verehrt ihn besonders,<br />
weil er sich sehr einfühlsam um sie kümmert. Als er<br />
sie auf Distanz halten will, rächt sie sich mit einer<br />
Lüge: Lucas habe ihr seinen Penis gezeigt. Darauf<br />
bricht im Ort eine Massenhysterie aus. Die Jagd auf<br />
Lucas ist eröffnet … Der siebte Spielfi lm des mehrfach<br />
ausgezeichneten Regisseurs Thomas Vinterberg,<br />
des Mitbegründers der Dogma 95-Bewegung.<br />
www.wildbunch-germany.de<br />
★★★★✩<br />
Filmtip<br />
MITTERNACHTSKINDER<br />
von Deepa Mehta, CAN/GB 2012, 146 Min.<br />
mit Satya Bhabha, Shahana Goswami, Rajat Kapoor,<br />
Seema Biswas, Shriya Saran, Siddarth<br />
Drama<br />
Schlag Mitternacht am 15. August 1947, als Indien<br />
seine Unabhängigkeit erklärt, werden zwei Jungen<br />
in einem Krankenhaus in Bombay geboren. Eine<br />
Krankenschwester vertauscht die Neugeborenen.<br />
Saleem Sinai, der uneheliche Sohn einer armen Hindu<br />
und Shiva, der Sprössling einer reichen, traditionsbewussten<br />
muslimischen Familie, sind nun dazu<br />
verdammt, das Leben des anderen zu führen. Eines<br />
ist beiden gemeinsam: Wie alle Mitternachtskinder<br />
haben Saleem und Shiva die besondere Fähigkeit,<br />
FILMSTARTS<br />
sich im Traum mit anderen Mitternachtskindern zu<br />
treffen.<br />
www.mitternachtskinder-derfi lm.de<br />
★★★✩✩<br />
OHNE GNADE<br />
von Birgit Stein, D 2012, 90 Min.<br />
mit Catrin Striebeck, Sylta Fee Wegmann, Sina Tkotsch,<br />
Joe Bausch, Gedeon Burkhard, Martin Armknecht<br />
Klamauk<br />
Zwei kesse Mädchen mit Riesenschnauze haben<br />
genug von der Geldnot ihrer Mutter. Mit frecher<br />
Erpressung wollen sie zu Geld kommen und es den<br />
Männern dabei richtig heimzahlen. So locken sie<br />
Machos in eine Sexfalle, fi lmen sie und erpressen<br />
sie anschließend. Doch nicht jeder Mann lässt sich<br />
so einfach zum Deppen machen.<br />
www.senator.de<br />
VOLL ABGEZOCKT<br />
von Seth Gordon, USA <strong>2013</strong>, ca100 Min.<br />
mit Jason Bateman, Melissa McCarthy, Jon Favreau,<br />
Amanda Peet, T.I., Genesis Rodriguez<br />
Krimikomödie<br />
Unerschöpfl iche fi nanzielle Mittel erlauben es Diana,<br />
ein ausschweifendes Leben in einem Außenbezirk<br />
Miamis zu führen. Alles, was ihr gefällt, kauft<br />
sie. Es gibt nur einen kleinen Haken bei der Sache:<br />
Ihre Identität, die sie beim Einkaufen nutzt, hört auf<br />
den Namen Sandy Bigelow Patterson und gehört<br />
eigentlich einem Mann, der auf der anderen Seite<br />
der USA lebt. Er bekommt durch Diana eine Menge<br />
Probleme, und auch sein Ruf ist in Gefahr.<br />
http://universal-pictures-internationalgermany.de<br />
YOU DRIVE ME CRAZY<br />
von Andrea Thiele, D/Ind/Jap 2012, 90 Min.<br />
Realsatire<br />
Drei Menschen bereiten sich auf die Führerscheinprüfung<br />
in ihnen bisher unbekannten Städten und<br />
Kulturkreisen (Tokio, München, Mumbai) vor. Schon<br />
bald erkennen sie, dass das Autofahren über die Anwendung<br />
der gültigen Verkehrsregeln hinausgeht:<br />
Auf der Straße manifestieren sich die verschiedenen<br />
Kulturen im Verhalten der jeweiligen Verkehrsteilnehmer.<br />
Das führt oft zu witzigen Situationen mit<br />
den Fremden.<br />
www.realfi ctionfi lme.de<br />
ZIMMER 205<br />
(205 – Zimmer der Angst)<br />
von Rainer Matsutani, D 2012, 100 Min.<br />
mit Jennifer Ulrich, Julia Dietze, André Hennicke, Marleen<br />
Lohse, Inez Björg David, Tino Mewes<br />
Horrorfilm<br />
Katrin kann es kaum erwarten, mit ihrem Studium<br />
zu beginnen. Endlich weg von zu Hause und der Aufsicht<br />
des überfürsorglichen Vaters. Sie zieht in ein<br />
Studentenwohnheim, stürzt sich ins Unileben und<br />
lernt schnell eine Clique aus höheren Semestern<br />
kennen. Als ihre Vormieterin spurlos verschwindet,<br />
kümmert sie das wenig. Doch kurz darauf fi ndet sie<br />
deren Videotagebuch, das ein grausames Licht auf<br />
ihre neue Clique wirft. Katrin versucht herauszufi nden,<br />
was im Zimmer 205 passiert ist …<br />
www.nfp-md.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 11
KINO<br />
Kino im<br />
Filmmuseum<br />
März<br />
<strong>2013</strong><br />
Charlotte Rampling<br />
Kineos-Klassiker<br />
Lichter Filmfest<br />
And the Oscar®<br />
goes to…<br />
Kino des<br />
Deutschen Filmmuseums<br />
Schaumainkai 41<br />
60596 Frankfurt am Main<br />
Information &<br />
Ticketreservierung:<br />
Tel.: 069 - 961 220 220<br />
Eintrittspreise Kino<br />
Eintritt regulär:<br />
7,00 Euro, ermäßigt: 5,00 Euro<br />
Schwerbehinderte: 3,50 Euro<br />
Filme mit Gästen, Musikbegleitung,<br />
Lecture, 3D:<br />
2,00 Euro Zuschlag<br />
Kinocard<br />
Gültigkeit 1 Jahr, ermöglicht<br />
ermäßigten Eintritt zu allen<br />
Kinoveranstaltungen<br />
Jahresbeitrag:<br />
30,00 Euro, ermäßigt: 20,00 Euro<br />
Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro<br />
Für Sonderveranstaltungen:<br />
1,50 Euro Zuschlag<br />
Kinderkino<br />
Kinder und begleitende<br />
Erwachsene: je 3,50 Euro<br />
Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten<br />
den ermäßigten Eintrittspreis.<br />
filmcafé<br />
Das filmcafé hat immer von<br />
Museumsöffnung bis zum Beginn<br />
der letzten Filmvorführung geöffnet.<br />
Flaschengetränke können mit ins<br />
Kino genommen werden.<br />
Ausstellung<br />
Dauerausstellung<br />
Di - So 10.00 - 18.00 Uhr,<br />
Mi 10.00 - 20.00 Uhr,<br />
Mo geschlossen<br />
Eintrittspreise: 5 Euro,<br />
ermäßigt: 2,50 Euro<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Newsletter<br />
Unser wöchentlicher<br />
Newsletter informiert per E-Mail<br />
mittwochs über Kino- und<br />
Ausstellungs-Programme.<br />
Anmeldung unter<br />
www.deutsches-filmmuseum.de<br />
Programmheft<br />
Das monatlich erscheinende<br />
Programmheft liegt aus<br />
im Deutschen Filmmuseum<br />
sowie an ausgewählten<br />
Orten in Frankfurt und der Region.<br />
12 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
tagsüber<br />
18.00 Uhr<br />
20.30 Uhr 22.30 Uhr<br />
Fr 01 KLEINER DODO<br />
DE 2007. Ute von Münchow-Pohl, Thilo<br />
CHARLOTTE RAMPLING -<br />
THE LOOK DE/FR 2011.<br />
BELLISSIMA<br />
IT 1951. Luchino Visconti<br />
PEE-WEE‘S BIG ADVENTURE<br />
USA 1985.<br />
Fr 01<br />
Graf Rothkirch. 75 Min. 14:30 Uhr<br />
Angelina Maccarone. 97 Min. OmU<br />
115 Min. OmU<br />
Tim Burton. 90 Min. OF<br />
Sa 02 THE APARTMENT<br />
Das Appartement<br />
CHARLOTTE RAMPLING -<br />
THE LOOK DE/FR 2011.<br />
SHI MIAN MAI FU<br />
House of Flying Daggers CN 2004<br />
Sa 02<br />
US 1960. Billy Wilder. 125 Min. OF<br />
Angelina Maccarone. 97 Min. OmU<br />
Zhang Yimou. 119 Min. OmeU<br />
So 03 KLEINER DODO<br />
DE 2007. Ute von Münchow-Pohl, Thilo<br />
LES PARAPLUIES DE CHERBOURG<br />
Die Regenschirme von Cherbourg<br />
GEORGY GIRL<br />
GB 1966. Silvio Narizzano<br />
So 03<br />
Graf Rothkirch. 75 Min. 15:00 Uhr<br />
FR/IT 1964. Jacques Demy. 91 Min. OmU<br />
98 Min. OF<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
04 04<br />
Di 05 PLATOON<br />
USA 1986. Oliver Stone<br />
DIE BRÜCKE<br />
BRD 1959.<br />
Di 05<br />
120 Min. OmU<br />
Bernhard Wicki. 103 Min.<br />
Mi 06 PLATOON<br />
USA 1986. Oliver Stone<br />
LA CADUTI DEGLI DIE<br />
Die Verdammten IT/BRD 1969.<br />
Mi 06<br />
120 Min. OmU<br />
Luchino Visconti. 155 Min. engl. OF<br />
Do 07 DIE BRÜCKE<br />
BRD 1959.<br />
BLUES MARCH. SOLDAT JON<br />
HENDRICKS DE 2009.<br />
Do 07<br />
Bernhard Wicki. 103 Min.<br />
Malte Rauch. 82 Min. OmU Mit Gästen<br />
Fr WILLI UND DIE WUNDER<br />
IL PORTIERE DI NOTTE<br />
BELLISSIMA<br />
SHI MIAN MAI FU<br />
Fr<br />
08 DIESER WELT DE 2008.<br />
Der Nachtportier<br />
House of Flying Daggers CN 2004 08<br />
IT 1951. Luchino Visconti.<br />
Arne Sinnwell. 85 Min. 14:30 Uhr<br />
IT 1974. Liliana Cavani. 118 Min. DF<br />
115 Min. OmU<br />
Zhang Yimou. 119 Min. OmeU<br />
Sa 09 THE APARTMENT<br />
Das Appartement<br />
STARDUST MEMORIES<br />
USA 1980. Woody Allen<br />
PEE-WEE‘S BIG ADVENTURE<br />
USA 1985.<br />
Sa 09<br />
USA 1960. Billy Wilder. 125 Min. OF<br />
89 Min. OF<br />
Tim Burton. 90 Min. OF<br />
So 10 WILLI UND DIE WUNDER<br />
DIESER WELT DE 2008.<br />
DER HAUPTMANN VON<br />
KÖPENICK<br />
DER MONDMANN<br />
DE/FR/IR 2012. Stephan Schesch. 95 Min.<br />
So 10<br />
Arne Sinnwell. 85 Min. 15:00 Uhr<br />
BRD 1956. Helmut Käutner. 93 Min.<br />
Zu Gast: Stephan Schesch 20:15 Uhr<br />
EIN SONNIGER TAG (DE 2007)<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
11 11<br />
Di 12 THE HURT LOCKER<br />
USA 2008. Kathryn Bigelow<br />
TOP HAT<br />
Ich tanz mich in dein Herz hinein<br />
Di 12<br />
130 Min. OF<br />
USA 1935. Mark Sandrich. 97 Min. OmU<br />
Mi 13 THE HURT LOCKER<br />
USA 2008. Kathryn Bigelow<br />
STARDUST MEMORIES<br />
USA 1980. Woody Allen<br />
Mi 13<br />
130 Min. OF<br />
89 Min. OF<br />
Do 14 CITIZEN KANE<br />
USA 1941. Orson Welles.<br />
DAS LEBEN DER ANDEREN<br />
DE 2006. Florian Henckel von<br />
Do 14<br />
119 Min. OmU<br />
Donnersmarck. 137 Min<br />
Fr LEON UND DIE MAGISCHEN<br />
MAX MON AMOUR<br />
CITIZEN KANE<br />
MONSTERS<br />
Fr<br />
15 WORTE FR 2009. Dominique Monféry. FR/US 1986. Nagisa Oshima<br />
GB 2010. Gareth Edwards<br />
15<br />
USA 1941. Orson Welles<br />
74 Min. DF 14:30 Uhr<br />
92 Min. Omeu<br />
119 Min. OmU<br />
94 Min. DF<br />
Sa 16<br />
SIGNS & WONDERS<br />
FR 2000. Jonathan Nossiter<br />
MAX MON AMOUR<br />
FR/US 1986. Nagisa Oshima<br />
MONSTERS<br />
GB 2010. Gareth Edwards<br />
Sa 16<br />
105 Min. engl. OF<br />
92 Min. OmeU<br />
94 Min. DF<br />
So 17 DIE ARME JENNY, DER AVIATIKER<br />
UND … <br />
ICH DENKE OFT AN PIROSCHKA<br />
BRD 1955. Kurt Hoffmann<br />
SIGNS & WONDERS<br />
FR 2000. Jonathan Nossiter<br />
So 17<br />
Buchpräsentation 12:00 Uhr<br />
96 Min.<br />
105 Min. engl. OF<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
18 18<br />
Di 19 BRAVEHEART<br />
USA 1995. Mel Gibson.<br />
HOW WE GOT RYTHM -<br />
KURZFILMABEND DE 1989-1995.<br />
Di 19<br />
177 Min. OF 17:30 Uhr<br />
Michael Gutmann. Mit Gästen<br />
Mi 20 BRAVEHEART<br />
USA 1995. Mel Gibson.<br />
SOUS LE SABLE<br />
Unter dem Sand<br />
Mi 20<br />
177 Min. OF 17:30 Uhr<br />
FR 2000. François Ozon. 96 Min. OmU<br />
Do 21 KEINE VORSTELLUNG<br />
NEIGHBORING SOUNDS<br />
BRA 2011.<br />
Kleber Mendonca Filho. 131 Min. OmeU<br />
Do 21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
29<br />
Fr<br />
Fr<br />
LEON UND DIE MAGISCHEN<br />
WORTE FR 2009. Dominique Monféry.<br />
74 Min. DF 15:00 Uhr<br />
LUCAS TRIFFT LICHTER<br />
D DE 2008-12.<br />
Diverse. 50 Min. 14:30 Uhr<br />
Di 26<br />
REBECCA<br />
USA 1940. Alfred Hitchcock.<br />
FOREIGN CORRESPONDENT<br />
Der Auslandskorrespondent<br />
Di 26<br />
130 Min. OF<br />
USA 1940. Alfred Hitchcock. 120 Min. OmU<br />
Mi 27 FOREIGN CORRESPONDENT<br />
Der Auslandskorrespondent<br />
LEMMING<br />
FR 2005. Dominik Moll<br />
Mi 27<br />
US 1940. Alfred Hitchcock. 120 Min. OmU 129 Min. OmU<br />
Do 28 FAUST<br />
BRD 1960. Peter Gorski<br />
DIE BLECHTROMMEL -<br />
DIRECTOR‘S CUT BRD/DE 1979/2010.<br />
Do 28<br />
128 Min. 17:30 Uhr<br />
<br />
20:00 Uhr ca. 21:00 Uhr<br />
30<br />
Sa<br />
Sa<br />
AUF WIEDERSEHEN, KINDER<br />
FR 1987. Louis Malle.<br />
104 Min. DF 14:30 Uhr<br />
KIRMES<br />
BRD 1960. Wolfgang Staudte<br />
103 Min.<br />
DER SCHATZ<br />
DE 1923. Georg Wilhelm Pabst<br />
80 Min.<br />
MY BROOKLYN US 2012.<br />
Kelly Anderson. 85 Min. OmeU<br />
Deutschlandpremiere mit Gästen<br />
HIGH NOON<br />
Zwölf Uhr mittags<br />
USA 1952. Fred Zinnemann. 85 Min. OmU<br />
WE OWN THE NIGHT<br />
US 2007. James Gray. 117 Min. engl. OF<br />
22:00 Uhr Mit Gästen (angefragt)<br />
DRACHENMÄDCHEN<br />
DE 2012. Ingo Westmeier<br />
90 Min. Mit Gästen<br />
Mo MONTAGS KEINE VORSTELLUNGEN<br />
Mo<br />
25 25<br />
31<br />
So<br />
So<br />
LUCAS TRIFFT LICHTER<br />
D DE 2008-12.<br />
Diverse. 50 Min. 15:00 Uhr<br />
AUF WIEDERSEHEN, KINDER<br />
FR 1987. Louis Malle<br />
104 Min. DF 15:00 Uhr<br />
Charlotte Rampling<br />
Kineos-Klassiker<br />
SWIMMING POOL<br />
FR/GB 2003. François Ozon<br />
102 Min. OmU<br />
W CIEMNOSKI - IN DARKNESS<br />
PL/DE/CA 2011. Agnieszka<br />
Holland. 144 Min. OmU 17:45 Uhr<br />
CAÓTICA ANA<br />
ES 2007. Julio Medem<br />
118 Min. OmU<br />
FAUST<br />
BRD 1960. Peter Gorski<br />
128 Min.<br />
Lichter Filmfest<br />
DIE KOFFER DES HERRN SPALEK<br />
USA 2012. G. Eppinger. 72 Min. DF.<br />
Deutschlandpremiere mit Gästen 20:00<br />
SWIMMING POOL<br />
FR/GB 2003. François Ozon<br />
102 Min. OmU<br />
VERS LE SUD<br />
In den Süden FR/CA 2005<br />
Laurent Cantet. 108 Min. OmU<br />
CAÓTICA ANA<br />
ES 2007. Julio Medem<br />
118 Min. OmU<br />
DONNIE DARKO<br />
US 2001/04. Richard Kelly<br />
133 Min. OF<br />
DONNIE DARKO<br />
USA 2001/04. Richard Kelly<br />
133 Min. OF<br />
Kinderkino And the Oscar® goes to... Late Night Kultkino<br />
OmU Original mit dt. Untertiteln DF Dt. Fassung OF Originalfassung OmeU Original mit engl. Untertiteln<br />
Specials<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
22<br />
23<br />
24<br />
29<br />
30<br />
31
HANNAH ARENDT<br />
GLÜCKSKINDER<br />
RENOIR<br />
METROPOLIS<br />
cinema-kinos<br />
hauptwache<br />
kartentelefon 0 69/21 99 78 55<br />
roßmarkt 7<br />
60313 frankfurt - hauptwache<br />
harmonie-kinos<br />
sachsenhausen<br />
facebook.com/ arthouse-kinos frankfurt<br />
nachtzug 07.03.<br />
nach lissabon<br />
bille august<br />
hitchcock 14.03.<br />
sacha gervasi<br />
song for marion 14.03.<br />
paul andrew williams<br />
PROGRAMM 3| <strong>2013</strong><br />
Filmkunst in Wiesbaden<br />
Kinotermine (Auswahl):<br />
So 3.3. 20.00 Uhr Starke Frauen<br />
HANNAH ARENDT Regie: Margarethe von Trotta, DE 2012<br />
Filmgespräch mit der Regisseurin im Anschluss<br />
Mi 6.3. 15.30 Uhr Heimat<br />
DAS SÜNDIGE DORF Regie: Joe Stöckel, DE 1939/40<br />
Einführung und Diskussion: Dr. Manfred Kögel<br />
Mi 6.3. 20.15 Uhr Berlinale <strong>2013</strong> / sensor-Film<br />
GLÜCKSKINDER Regie: Paul Martin, DE 1936<br />
Sa 9.3. 20.15 Uhr Kunst-Werke<br />
JEAN TINGUELY Regie: Thomas Thümena, CH 2011<br />
Sa 16.3. 20.30 Uhr Kunst-Werke<br />
RENOIR Regie: Gilles Bourdos, FR 2012<br />
The Complete METROPOLIS<br />
Mi 20.3. 18.00 Uhr Ausstellungseröff nung<br />
19.30 METROPOLIS<br />
Die Ausstellung kann im Zeitraum vom 20.3. bis 12.5.<strong>2013</strong><br />
während der Öff nungszeiten des Kinos besucht werden.<br />
Sa 23.3. 20.15 Uhr Maschinen-Menschen<br />
DIE FRAUEN VON STEPFORD Regie: Frank Oz, USA 2004<br />
Fr 29.3. 20.30 Uhr Maschinen-Menschen<br />
ROBOT & FRANK Regie: Jake Schreier, USA 2012<br />
Das gesamte Kinoprogramm unter<br />
www.murnau-fi lmtheater.de<br />
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater<br />
(gegenüber Kulturzentrum Schlachthof), Murnaustraße 6, 65189 Wiesbaden,<br />
Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), fi lmtheater@murnau-stiftung.de<br />
Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-fi lmtheater.de<br />
Öff entliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (Fußweg: ca. 10 min.)<br />
Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäß Ankündigung)<br />
Eintritt: 6 € / 5 € ermäßigt: Kinder, Studierende, Azubis, Rentner, Schwerbehinderte<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.<br />
take this waltz 07.03.<br />
sarah polley<br />
hitchcock (omu) 14.03.<br />
sacha gervasi<br />
kon-tiki 21.03.<br />
joachim rönning<br />
kartentelefon 0 69/66 37 18 36<br />
dreieichstraße 54<br />
60504 frankfurt - sachsenhausen<br />
dienstag kinotag<br />
www.arthouse-kinos.de<br />
<br />
KINO<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Do. 28.02. – Mi. 06.03.<br />
Do. – Di. 18.00 THE IRAN JOB (OmU)<br />
Mi. 17.45 Dokumentarfilm von Till Schauder, USA / Iran 2012,90 Min.<br />
Der afroamerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard nimmt das Angebot einer<br />
iranischen Mannschaft an, trifft auf eine andere Kultur und aufmüpfige Frauen.<br />
Do. – Di. 20.00 VALLEY OF SAINTS EIN TAL IN KASCHMIR (OmU)<br />
von Musa Syeed, USA / Indien, 82 Min.<br />
Der Bootsführer Gulzar will nach Delhi aufbrechen, um Armut und Kriegsgefahr zu<br />
entkommen. Da verliebt er sich in Asifa, die den vergifteten Dal-See retten will.<br />
Do. – Di. 21.45 WUTHERING HEIGHTS (OmU)<br />
vonAndrea Arnold („Fish Tank“), GB 2011, 129 Min.<br />
Radikale Literaturadaption nach Emily Bront- die verzweifelte Liebesgeschichte<br />
zwischen Heathcliff und seiner Stiefschwester im finsteren Yorkshire Moor.<br />
Mi. 06.03. 19.30 ¡NO! (OmU) von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min.<br />
<strong>Strandgut</strong> Preview mit Gael García Bernal, Alfredo Castro, Luis Gnecco<br />
Mi. 06.03. 21.45 KEIN HELDENTUM UND KEINE EXPERIMENTE:<br />
WIR RUFEN GERNE EIN TAXI… TAXI!... TAXI! von Jos Diegel, D 2012, 64 Min. u.a.<br />
Essayistisches, zuweilen komisches Filmexperiment und Postdrama, in dem die<br />
Schauspieler in permanenter Selbstreflexion agieren. Mit Regisseursgespräch.<br />
Do. 07. – Mi. 13.03.<br />
Do. – Mi. 18.00 DIE FEINEN UNTERSCHIEDE<br />
von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min.<br />
Als die Kinder des erfolgreichen Arztes Sebastian und seiner Putzfrau Jana am Morgen<br />
von einer Party nicht zurück sind, treten die Standesunterschiede im Umgang mit<br />
dieser Situation zutage. Jana gerät in Panik während Sebastian zur Besonnenheit neigt.<br />
Do. – Mi. 19.45 ¡NO! (OmU)<br />
+ 22.00 von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min.<br />
Chile, 1988. Diktator Pinochet lässt eine Volksabstimmung über die Fortführung seiner<br />
Präsidentschaft durchführen. Die Opposition engagiert den jungen Werbefachmann<br />
René, der eine knallig bunte „No!“-Kampagne entwirft.MitreißenderFilm im Retro-Look.<br />
Do. 14. – Mi. 20.03.<br />
Do. – Mi. 18.00 DIE FEINEN UNTERSCHIEDE<br />
von Sylvie Michel, D 2012, 80 Min.<br />
Do. – Mi. 19.45 ¡NO! (OmU) von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min.<br />
Do. – Mi. 22.00 SIGHTSEERS (OmU)<br />
von Ben Wheatley, GB 2012, 90 Min.<br />
Das verliebte Paar Chris und Tina beschließt eine Wohnwagen-Tour durch England.<br />
Lärmige Teenager, vorreservierte Wohnwagen-Plätze, Leute, die den Abfall überall<br />
hinschmeissen. Chris beseitigt schließlich jedes Problem auf seine Weise.<br />
Do. 21. – Mi. 27.03.<br />
LICHTER 6. FILMFEST FRANKFURT INTERNATIONAL<br />
Do. 18.00 LITTLE ODESSA (OF) Do. 22.00 OH BOY Jan Ole Gerster, D 2012<br />
Fr. 18.00 KURZFILME INTERNATIONA L Fr. 22.00 IM LAND DAZWISCHEN + Kurzfilm<br />
Sa. 17.45 DIE META-MORPHOSE Sa. 22.00 I.D. (OmeU)Indien 2012, 87 Min.<br />
So. 18.00 DANCING IN THE CITY KURZFILME So. 22.00 SIEGERFILM WETTBEWERB<br />
Do. – Mi. 20.00 PARADIES: GLAUBE<br />
Mo. – Mi. 18.00 von Ulrich Seidl, A / F / D 2012, 113 Min.<br />
Anna Maria ist mit Leib und Seele Katholikin und will alle Welt bekehren. Als ihr<br />
muslimischer Ehemann wieder auftaucht, beginnt ein Kleinkrieg um Ehe und Religion.<br />
Mo. – Mi. 22.00 ¡NO! (OmU) von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min.<br />
Do. 28.03. – Mi. 03.04.<br />
Do. – Mi. 18.00 UNTER MENSCHEN<br />
Doku von Christian Rost & Claus Strigel, D /A <strong>2013</strong>,93 Min.<br />
Einzigartiges Resozialisierungsprojekt für traumatisierte Schimpansen, die für<br />
Versuche der Pharmaindustrie mit HIV- und Hepatitisviren infiziert wurden.<br />
Do. – Mi. 20.00 PARADIES: GLAUBE<br />
von Ulrich Seidl, A / F / D 2012, 113 Min.<br />
Do. – Mi. 22.00 ¡NO! (OmU)<br />
von Pablo Larraín, Chile 2012, 118 Min.<br />
Sonntagsmatineen<br />
So. 03. / 10. / 17./ VERGISS MEIN NICHT<br />
24. + 31.03. 12.00 Dokumentarfilm von David Sieveking, D 2012, 88 Min.<br />
So. 03.03. 14.00 SPORTSFREUNDE<br />
Dokumentarfilm von Knud Vetten, D <strong>2013</strong>, 80 Min.<br />
Sportsfreunde: Zwei kenianische Marathonläufer, ein Pfarrer und ein Ex-Boxer aus Bitterfeld.<br />
Premiere in Anwesenheit des Regisseurs und der Protagonisten.<br />
10., 17., 24. + 31.03. BALKAN MELODIE (OmU)<br />
14.00 Doku von Stefan Schwietert, D / BUL / CH 2012, 92 Min.<br />
Auf den Spuren von Marcel Cellier, der in Zeiten des Kalten Krieges hinter den Eisernen<br />
Vorhang reiste und die Musik Osteuropas in einzigartigen Aufnahmen erlebbar machte.<br />
Kinderkino Fr. 15.00 Sa. + So. 16.00<br />
01. – 03.03. TOM UND HACKE Spielfilm, D / A 2012, 90 Min., FSK ab 6<br />
08. – 10.03. ARRIETTY - DIE WUNDERSAME WELT DER BORGER<br />
Animation von Hiromasa Yonebayashi, Japan 2010, 94 Min<br />
15. – 17.03. POMMES ESSEN Spielfilm, D 2012, 85 Min., empf. ab 8 J.<br />
22. – 24.03. ZAMBEZIA – IN JEDEM STECKT EIN KLEINER HELD<br />
Animation, Südafrika 2012, 83 Min., empf. ab 6 Jahren<br />
29. – 31.03. FÜNF FREUNDE 2 Spielfilm, D <strong>2013</strong>, 91 Min.<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 13
KINO<br />
KINO<br />
FR 01<br />
FR 08<br />
FR 15<br />
DO 21<br />
FR 22<br />
FR 29<br />
LIVE<br />
FR 08<br />
SA 09<br />
MI 20<br />
FR 29<br />
Musik Kunst Kino<br />
HAFEN 2<br />
Marina Abramović: The<br />
Artist Is Present (OmU)<br />
Argo<br />
Und wenn wir alle<br />
zusammenziehen?<br />
LICHTER Filmfest<br />
LICHTER Filmfest<br />
To Rome with Love<br />
Pascal Pinon<br />
Parfum Brutal<br />
Mf / Mb<br />
Stanley Brinks /<br />
André Herman Düne,<br />
Freschard &<br />
The Kaniks<br />
SA 30<br />
NACHT<br />
Tiny Ruins<br />
FR 01 B-Tracker & Le Borts<br />
(live)<br />
FR 29<br />
KUNST<br />
Goldflügel<br />
SA 16 2. Homemade Fair<br />
15.– Ausstellung: Florian<br />
24.03. Jenett, Amin Weber<br />
FR 29 Vernissage:<br />
interim.projekte<br />
#40.13<br />
Vorschau Konzerte im April:<br />
SA 06 Moddi<br />
DI 09 The Loodies<br />
MI 10 A Hawk And A<br />
Hacksaw<br />
FR 12 Kim Baxter (All Girl<br />
Summer Fun Band)<br />
SO 28 Town of Saints<br />
22.– Hafenkino’s Lost in<br />
28.04. Music Filmfestival<br />
Umzug: 1. Mai<br />
HAFEN 2<br />
Hafen 2a<br />
D 63067 Offenbach am Main<br />
www.hafen2.net<br />
14 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Bolongarostr. 105<br />
65929 Frankfurt-Höchst<br />
Tel. 069-308 69 27<br />
www.filmtheater-valentin.de<br />
MÄRZ <strong>2013</strong><br />
Do 28 18.00h Die Vermessung 20.15h<br />
der Welt<br />
18.00h<br />
Fr 01<br />
Der<br />
Sa 02<br />
Geschmack<br />
So 03 von Rost und<br />
Quartett<br />
Mo 04 Knochen<br />
Di 05<br />
Ein Film von<br />
Jacques Audiard<br />
Ein Film von<br />
Dustin Hoffman<br />
F 2012, 120 Min. GB 2012, 110Min.<br />
Mi 06 FSK: 12<br />
FSK: ab 12<br />
17.45h<br />
Do 07 Liebe<br />
18.00h<br />
Fr 08<br />
Valley of<br />
Sa 09 Saints - Ein<br />
So 10 Tal in<br />
Mo 11 Kaschmir<br />
20.00h Django<br />
Unchained<br />
20.00h Zombies from<br />
Outer Space<br />
Django<br />
Unchained<br />
Di 12<br />
Mi 13<br />
Ein Film von<br />
Musa Syeed<br />
USA/Indien 2012,<br />
82 Min.<br />
FSK: o. A.<br />
Ein Film von<br />
Quentin Tarantino<br />
USA 2012, 165 Min.<br />
FSK: ab 16<br />
18.00h<br />
Do 14<br />
Willkommen<br />
Fr 15 in der<br />
Sa 16 Bretagne<br />
20.00h<br />
Lincoln<br />
14.00h<br />
So 17<br />
Wie beim ersten Mal<br />
Mo 18 Ein Film von<br />
Marie-Castille Mention-<br />
Di 19<br />
Schaar<br />
Frankreich 2012,<br />
Mi 20<br />
90 Min.<br />
FSK: o. A.<br />
18.00h<br />
Do 21<br />
20.15h<br />
7 Psychos<br />
20.15h<br />
Fr 22<br />
Sa 23<br />
So 24<br />
Renoir Inuk<br />
Mo 25 Ein Film von<br />
Ein Film von<br />
Di 26<br />
Gilles Bourdos<br />
Frankreich 2012,<br />
111 Min.<br />
Mike Magidson<br />
Grönland/F 2010,<br />
90 Min.<br />
Mi 27<br />
FSK: o. A.<br />
FSK: o. A.<br />
18.00h Anleitung zum<br />
Do 28<br />
Unglücklichsein<br />
20.00h<br />
18.00h<br />
Fr 29<br />
Sa 30<br />
So 31<br />
Mo 01<br />
Quellen<br />
des<br />
Lebens<br />
Di 02<br />
Ein Film von<br />
Oskar Roehler<br />
Mi 03<br />
BRD <strong>2013</strong>, 174 Min.<br />
FSK:ab 12<br />
März Kinderkino<br />
16.00 h<br />
Kurzfilme<br />
der Woche<br />
Sa 01<br />
So 02<br />
Der kleine Rabe<br />
Socke<br />
FSK: o. A. Felix...<br />
Sa 09 Die Kinder vom Napf Hanging Around<br />
So 10 FSK: o. A.<br />
Sa 16<br />
So 17<br />
Tony 10<br />
FSK: o. A.<br />
Flaschko -<br />
Hartes Los Huhn<br />
Sa 23 Die<br />
So 24 Tigerentenbande<br />
FSK: o. A.<br />
Sa 30 Die<br />
Vampirschwestern<br />
So 31<br />
Das Lächeln der<br />
Mona Lisa<br />
Grundig Super<br />
Stereo<br />
Balkan<br />
Melodie<br />
Ein Film von<br />
Stefan Schwietert<br />
BRD/CH 2011, 92 Min.<br />
FSK: o. A.<br />
FSK: o. A.<br />
Ein Film von<br />
Steven Spielberg<br />
USA 2012,<br />
145 Min.<br />
FSK: ab 12<br />
März <strong>2013</strong><br />
05.03. … dass er nicht<br />
auf dem Kopf<br />
gehen konnte<br />
Büchners Erzählfragment „Lenz“<br />
von Isabelle Krötsch in Zusam men -<br />
arbeit mit dem Landesinstitut für<br />
Pädagogik und Medien, 19.30 Uhr<br />
12.03. Süßes Gift – Hilfe<br />
als Geschäft<br />
Entwicklungshilfe im afrikanischen<br />
Kontinent – hat sich das<br />
Leben der Menschen verbessert ?<br />
von Peter Heller, 19.30 Uhr<br />
naxos.<br />
19.03. Vom Glück ein<br />
Clown zu sein<br />
Film über Körpersprache, Mimik<br />
und persönliche Belastbarkeit<br />
von Martin Höcker, 19.30 Uhr<br />
26.03. Die Mühle und<br />
das Kreuz<br />
P. Bruegels Gemälde „Die Kreuz -<br />
tragung Christi“ wird in Majewskis<br />
Drama lebendig, 19.30 Uhr<br />
Kino im Theater<br />
Dokumentarfilm<br />
& Gespräch<br />
Naxoshalle (im Theater Willy Praml),<br />
Zugang von Waldschmidtstraße 19,<br />
Straßenbahnlinie 14<br />
(Wald schmidt str.), U 6 + U7 (Zoo),<br />
U4 (Merianplatz)<br />
Eintritt 7 € (ermäßigt 5 €)<br />
www.naxos-kino.org<br />
<br />
PROGRAMM MÄRZ <strong>2013</strong><br />
Woche 28.2. – 6.3.<br />
Quartett (OmU)<br />
Dustin Hoffman, GB/ USA/ D 2012<br />
Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />
Il Bacio di Tosca – Der Kuss der Tosca (OmU)<br />
Daniel Schmid, Schweiz 1984/ 2006<br />
Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mi.: 18.30<br />
50 JAHRE ELYSÉE - VERTRAG<br />
Intouchables – Ziemlich beste Freunde<br />
(OmU)<br />
E. Toledano, O. Nakache, Fr. 2011<br />
Mo.: 18.30<br />
50 JAHRE ELYSÉE - VERTRAG<br />
La grande illusion (OmU)<br />
Jean Renoir, Fr. 1937<br />
Di.: 18.30 mit Einführung<br />
Woche 7.3. – 13.3.<br />
Renoir (OmU)<br />
Gilles Bourdos, Fr. 2012<br />
Do., So.: 18.30/ Fr., Sa.: 20.45/<br />
Mo., Di., Mi.: 20.30<br />
Séraphine (OmU)<br />
Martin Provost, Fr./ Bel. 2008<br />
Do.: 20.30/ Fr., Sa.: 18.30<br />
Das Mädchen mit dem Perlenohrring<br />
Peter Webber, GB/Lu 2004<br />
So.: 20.30/ Mo., Di., Mi.: 18.30<br />
Woche 14.3. – 20.3.<br />
Paulista - Quanto dura o amor? -<br />
Geschichten aus Sao Paulo (OmU)<br />
Roberto Moreira, Brasilien 2009<br />
Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di., Mi.: 20.30<br />
oh Boy<br />
Jan Ole Gerster, D 2012<br />
Do., So.: 20.30/ Mo., Di., Mi.: 18.30<br />
Ouaga Saga (OmU)<br />
Dani Kouyaté, Burkina Faso 2005<br />
Fr., Sa.: 18.30<br />
Woche 21.3. – 27.3.<br />
Django Unchained (OmU)<br />
Quentin Tarantino, USA 2012<br />
Do., Fr., Sa., So., Mo., Di., Mi.: 20.00<br />
VORSCHAU:<br />
Woche 21.3. – 27.3.<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
Safe Haven<br />
Verlosung<br />
The Master (OmU)<br />
Paul Thomas Anderson, USA 2012<br />
Siehe April Programm<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
In Southport, einem kleinen Küstenstädtchen<br />
in North Carolina, will<br />
Katie Feldman (Julianne Hough) ein<br />
neues, friedliches Leben beginnen.<br />
Nach ihrer Ankunft mietet sich die<br />
geheimnisvolle junge Frau ein kleines<br />
Holzhaus mitten im Wald und findet<br />
in einem Lokal einen Job als Kellnerin.<br />
Zunächst hat Katie nur ein Ziel: Sie<br />
will nicht auffallen und im Hintergrund<br />
bleiben ...<br />
Der Film startet am 7. März im Kino.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Senator<br />
Verleih verlosen wir 3 Fanpakete mit<br />
jeweils 2 Kino-Freikarten und dem<br />
Buch von Nicholas Sparks aus dem<br />
Heyne Verlag .<br />
Kennwort: Safe Haven<br />
Einsendeschluss: 5. März <strong>2013</strong><br />
Schreiben Sie<br />
eine Postkarte an<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />
Postfach 900 709,<br />
60447 Frankfurt<br />
oder eine E-Mail<br />
an verlosungen@<br />
strandgut.de,<br />
mit dem<br />
Kennwort, Ihrem<br />
Namen und Ihrer Adresse.<br />
Kinderfi lme jeweils freitags um 14.30 Uhr<br />
und sonntags um 15.00 Uhr<br />
www.fi lmforum-höchst.de
© Sabine Lippert<br />
25 Jahre Helen und Fiebig<br />
Das Ensemble 9. November jubiliert mit »Festival der Künste« im Gallustheater<br />
Wenn sie, »die Helen«, und er, »der Fiebig«, beieinander sind und übereinander reden, dann fühlt<br />
sich der neutrale Dritte öfter mitten in die Schusslinie zweier Menschen geraten, die sich mit Hingabe<br />
voneinander distanzieren. Es hagelt verbale Spitzen und Nickeligkeiten, wenn Helen Körte und<br />
Wilfried Fiebig, die Gründer des Ensembles 9. November, ihre Geschichte erzählen. Dass es ein sehr<br />
harmonisches Miteinander ist, steht nach 25 Jahren zu vermuten. Es hört sich halt nur nicht so an.<br />
Jedenfalls hat er, der Offenbacher<br />
Hochschulprofessor für bildende<br />
Kunst, die aus München eingewanderte<br />
Dozentin für englische<br />
Literatur um 1987 im Café Laumer<br />
und anderswo überzeugt, ihr schon<br />
in Bayern erprobtes Regietalent<br />
nicht verkümmern zu lassen. Die<br />
Gelegenheit ergab sich bald: Zu den<br />
Gedenkfeiern der Stadt anlässlich<br />
des 50. Jahrestags der Judenpogrome<br />
vom 9. November 1938, entwickelte<br />
Körte ihre »Szenen eines<br />
Kulturvolkes«. Das mit acht Darstellerinnen,<br />
neun Musikerinnen und<br />
einer Mezzosopranistin bestrittene<br />
oratoriumartige Stück basiert auf<br />
Fanja Fénelons autobiografischem<br />
Buch »Das Mädchenorchester von<br />
Auschwitz« und machte das E9N<br />
schlagartig bekannt. Gut fünfzigmal<br />
wurden die »Szenen« deutschlandweit<br />
gespielt, die ZDF-Sendung<br />
Aspekte und 3sat dokumentierten<br />
ein Gastspiel kurz nach dem Mauerfall<br />
in Dresden.<br />
Es blieb beim Namen und der schon<br />
bald in die Form des Gesamtkunstwerks<br />
mündenden Zusammenarbeit.<br />
Körte und Fiebig setzen seither<br />
überwiegend literarische Werke<br />
mit Musik, Tanz, Schauspiel und bildender<br />
Kunst in Szene und gingen<br />
damit zu den unterschiedlichsten<br />
Orten der Stadt wie dem Hauptbahnhof<br />
und dem Airport-Terminal.<br />
»Barocke Tänze über die Liebe in<br />
Zeiten der Choleriker« hat im Gewächshaus<br />
des Palmengartens gar<br />
die Papageien zur Gesamtkunst<br />
verführt: »Nach ein paar Aufführungen<br />
sangen sie mit«. Seit vielen La Strada, © Sabine Lippert<br />
Jahren aber ist das Gallus-Theater<br />
feste Spielstätte für durchschnittlich<br />
zwei jährliche Produktionen.<br />
Das »Festival der Künste« erstreckt<br />
sich über drei Wochenenden (siehe<br />
unten), an denen jeweils umfangreiche<br />
Szenen aus bekannten<br />
Arbeiten (siehe unten) gezeigt<br />
werden, darunter auch aus »Die<br />
Obdachlosigkeit der Fische« nach<br />
Wilhelm Genazino und »Nach<br />
Moskau, Teufel noch Eins!«, das Michael<br />
Bulgakows »Der Meister und<br />
Margarita« folgt und 1999 im Moskauer<br />
Mossowjet-Theater sowie in<br />
Jaroslawl gastierte. Zum krönenden<br />
Abschluss steht Mitte April als Sahnetörtchen<br />
»La Strada« an. Wer das<br />
begeisternde Spiel (siehe <strong>Strandgut</strong><br />
4/2012) immer noch nicht kennt,<br />
sollte die Chance nutzen, insbesondere<br />
Raija Siikavirtas Gelsomina zu<br />
erleben. Mit der Tänzerin, die schon<br />
in »Nach Moskau« dabei war, kommen<br />
41 Künstler aus allen Ecken der<br />
Republik, um das Mammutprojekt<br />
von Helen und Fiebig zu realisieren.<br />
Dass der Kulturdezernent die Eröffnung<br />
begleitet muss trotz aller<br />
postdramatischen Sparprämissen<br />
kein schlechtes Zeichen sein – nicht<br />
nur, weil der kein Stadtgrüner ist.<br />
Die »Szenen eines Kulturvolkes« in<br />
diesem Herbst wiederaufzuführen,<br />
wäre kein schlechtes Gedenkprogramm<br />
für die Stadt.<br />
Winnie Geipert<br />
Gallus Theater<br />
13., 14., 15. März, jeweils 20 Uhr:<br />
»Die Obdachlosigkeit der Fische«/<br />
»Stadt 2000 –2000 und eine Stadt«<br />
21., 22., 23. März, jeweils 20 Uhr:<br />
»Frau im Mond und andere Liebhaber«<br />
18., 19., 20. April, jeweils 20 Uhr:<br />
»La Strada«<br />
THEATER<br />
Die Geschichte der Callas<br />
The English Theatre zeigt<br />
»Master Class«<br />
Das hätte sich Theaterchef Dan Nicolai<br />
wohl kaum zu hoffen gewagt,<br />
als er sich vor mehr als einem Jahr<br />
dafür entschied, »Master Class« auf<br />
den Spielplan vom English Theatre zu<br />
setzen: dass nämlich eine leibhaftige<br />
und hoch dekorierte Opernsängerin<br />
für dieses Stück die Schirmherrschaft<br />
übernehmen könnte. Die südafrikanische<br />
Sopranistin Elza van den<br />
Heever allerdings zögerte keine<br />
Sekunde: »Master Class« habe sie<br />
tief berührt und einen großen Anteil<br />
daran, dass sie sich entschieden habe,<br />
Opernsängerin zu werden. Van den<br />
Heever hat sogar auf einer ihrer umjubelten<br />
Stationen in den USA den<br />
Autor kennengelernt und wird davon<br />
bestimmt im feierlichen Rahmen der<br />
am 1. März anstehenden Premiere<br />
erzählen.Geschrieben worden ist das<br />
Theaterstück, bei dem Verdi, Puccini<br />
und Bellini zu musikalischen Ehren<br />
kommen, von Terrence McNally, seine<br />
Uraufführung hatte es 1995 in Philadelphia<br />
bevor es zum Siegeszug auf<br />
den Broadway aufbrach. Es erzählt die<br />
Geschichte der Maria Callas, indem<br />
es dem großen Opernstar in die Master<br />
Classes folgt, die sie nach ihrem<br />
Karriereschluss für den singenden<br />
Opern-Nachwuchs gegeben hat. Als<br />
Lehrerin gibt sie ihren gebannten<br />
Schülern nicht immer freiwillig und<br />
oft halb in sich verloren nachdenkend<br />
Einblicke in ihre aufregende Vergangenheit.<br />
Dabei kommen auch ihr<br />
Hass auf manche Rivalinnen und ihre<br />
Affäre mit dem griechischen Reeder<br />
Onassis zur Sprache. »Die emotionalen<br />
Ausbrüche, ihr Witz und die Musik<br />
treiben das Stück voran, während die<br />
Arien der Schüler die Verletzlichkeit<br />
und das Genie der Diva belegen«, verspricht<br />
nun das English Theatre.Zum<br />
Casting sind die Theatermacher und<br />
ihr Regisseur einmal mehr nach London<br />
gereist, wo sie Karen Mann für<br />
die Rolle der Callas entdeckten, eine<br />
bereits in Musicals profilierte Londoner<br />
Schauspielerin, die freilich nicht<br />
singen muss. Das aber werden ihre<br />
Schülerinnen, wenn etwa »Non credio<br />
mirarti« aus Bellinis »La Somnambula«<br />
ansteht oder die Briefszene aus<br />
Verdis McBeth. Wer Elza van Heever<br />
sehen will, kann das schon sehr bald<br />
an der Oper Frankfurt tun: in Mozarts<br />
»Idomeneo«.<br />
Termine: 1.3.–28.4.<strong>2013</strong>, Di.–Sa., 19.30<br />
Uhr; So. 18 Uhr<br />
gt<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 15
THEATER<br />
VORGEFÜHRT<br />
Hochkaräter: An Highlights mangelt es<br />
bei den Maifestspielen <strong>2013</strong> vom 27.4.<br />
bis 30.5 nicht. Auch wenn es für »Porgy<br />
& Bess« mit einem südafrikanischen<br />
Opernensemble kaum mehr Karten<br />
gibt, dann vielleicht für »Ödipus Stadt«<br />
(Deutsches Theater) oder »Der Menschenfeind«.<br />
(Schauspiel Zürich) Infos<br />
www.maifestspiele.de<br />
Auch das noch: Das Stalburg-Theater<br />
geht an die Alte Oper. Nicht für immer,<br />
aber immerhin für einen Abend, genauer:<br />
»einen neuen Frankfurter Abend«,<br />
den 10. April. Gastgeber »Frank Wolff &<br />
Companies« machen mit dem »Stalburg<br />
Trio«, Hans Zippert, Bernstein-Gedichten,<br />
dem »Neuen Frankfurt Schulorchester«<br />
und den üblichen Verdächtigen (Ali<br />
Neander, Sabine Fischmann, Elke Sigai,<br />
und, und, und) so richtig auf Kultur.<br />
Eingeladen: Michael Thalheimers Produktion<br />
»Medea« ist das erste Stück<br />
des Schauspiel Frankfurt, das in der Ära<br />
Oliver Reese zum ritterschlagmäßigen<br />
Theatertreffen nach Berlin eingeladen<br />
worden ist, wo die jeweils zehn interessantesten<br />
deutschen Theaterarbeiten<br />
des Jahres vorgestellt werden.<br />
Wiedersehen: Beim Couch-Gespräch<br />
von Bäppi LaBelle im Theatrallalla ist am<br />
13. März ein ganz Großer zu Gast: die<br />
Box-Legende Charly Graf, der »Ali von<br />
Waldhof«, Ex-Knaster und Rotlichtmilieuganove,<br />
Autor (»Kämpfe um dein Leben«)<br />
und Thema einer preisgekrönten<br />
Fernsehdoku.<br />
Nominiert: Die Oper Frankfurt ist für<br />
den Award der renommierten internationalen<br />
Fachzeitschrift »The Opera«<br />
nominiert und hat damit schon im Vorfeld<br />
Häuser wie die Met oder die Wiener<br />
Oper ausgestochen. Am 22. April wird<br />
über die Opern-Oskars entschieden.<br />
Fight Club: Das Staatstheater Mainz<br />
sucht junge Männer mit Kampfsporterfahrung<br />
als Statisten für die Opernproduktion<br />
»La Gerussaleme liberata«.<br />
Die Proben beginnen am 25. März, die<br />
Premiere gibt‘s am 17. Mai, die Infos im<br />
Internet: www.staatstheater-mainz.de<br />
Premiere: Die Fliegende Volksbühne<br />
bringt am 24. März im Bürgerhaus Dreieich<br />
das Mundart Stück »Bleiwe losse«<br />
von Wolfgang Deichsel zur Premiere. Mit<br />
dabei Michael Quast, Matthias Scheuring,<br />
Susanne Schäfer und Katerina Zemenkova.<br />
Infos: www.buergerhaeuserdreieich.de<br />
Staatstheater Darmstadt: Die Stützen der Gesellschaft<br />
16 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
gt<br />
Schauspiel Frankfurt: Kasimir und Karoline Staatstheater Mainz: Von Nullen und Einsen<br />
Auf Dallas frisiert<br />
Staatstheater Darmstadt:<br />
»Die Stützen der Gesellschaft«<br />
Die unglaubliche Läuterung des<br />
Konsuls Karsten Bernick: Für Henrik<br />
Ibsens »Stützen der Gesellschaft«<br />
wäre das kein schlechter Untertitel.<br />
Für die Inszenierung von Hermann<br />
Schein ist es sogar Programm. Der<br />
Regisseur glaubt dem machtgierigen<br />
Reeder kein Wort, wenn dieser<br />
am Ende öffentlich seine Untaten<br />
bereut. Er präsentiert ihn als Vorläufer<br />
von J.R. Ewing.<br />
Es ist einmal mehr die dunkle Vergangenheit,<br />
die die Verhältnisse<br />
zum Tanzen bringt. Die Rückkehr<br />
eines Freundes aus Amerika gefährdet<br />
mit dem tadellosen Ruf des<br />
mächtigen Reeders Bernick auch<br />
dessen ehrgeizige Pläne. Weil der<br />
machtgierige Machiavellist dabei<br />
sogar eine Schiffshavarie und Menschenleben<br />
riskiert, wird das Drama<br />
zu einem Wirtschaftskrimi, der eine<br />
Vielzahl der noch neuen Probleme<br />
der Industrialisierung diskutiert.<br />
Es geht um Bodenspekulation<br />
und Korruption, Ausbeutung und<br />
Arbeitslosigkeit durch neue Maschinen,<br />
aber auch um Ideologien,<br />
die Rolle der Frau und ein Amerika,<br />
das den Einen ein Sehnsuchtsort,<br />
den Anderen aber ein Synonym für<br />
Sittenverfall ist.<br />
Der Regisseur filetiert in einer pausenlosen<br />
Zweistundenfassung die<br />
sich allmählich entfaltenden familiären<br />
Verstrickungen mit 14 Schau-<br />
© Barbara Aumüller<br />
© Birgit Hupfeld<br />
Stück für Stück<br />
spielern auf einer mit bizarren Eisschollen<br />
übersäten Bühne, die von<br />
Caspar David Friedrichs »Eismeer«<br />
animiert ist. Eine ungemütliche<br />
kalte Welt, die das von Moral und<br />
Sittlichkeitsvereinen geprägte<br />
Kleinstadtidyll verhöhnt.<br />
Dass es etwas dauert, bis man die<br />
familiären Verstrickungen durchschaut,<br />
stört nicht sehr. Es wird, das<br />
ist versprochen, richtig spannend,<br />
wenn sich das Licht verdüstert und<br />
die »Indian Girl« ins stürmische<br />
Verderben ausläuft. Matthias Kleinert<br />
gibt den intriganten Konsul<br />
so geschmeidig und selbstsicher,<br />
dass man am Ende gar nicht umhin<br />
kommt, mit diesem Ekel zu sympathisieren.<br />
Dagegen kommt Andreas<br />
Manz-Kocar als Jugendfreund<br />
Johan genauso wenig an wie seine<br />
Ex Lona (Christina Kühnreich) in<br />
Liberty-Pose. Womöglich wäre das<br />
Maika Troscheit besser gelungen,<br />
die als Bernicks verhärmte Schwester<br />
Marta mit irrer Präsenz agiert<br />
– in der Nebenrolle. Als 17-jährige<br />
Dina gibt Ronja Losert eine weitere<br />
schöne Probe ihres Könnens. Keine<br />
Frage: Die »Stützen der Gesellschaft«<br />
können sich sehen lassen.<br />
Termine: 7., 14., 23. März 19.30 Uhr, 10.<br />
März 18 Uhr<br />
Ondulierte Phänotypen<br />
Schauspiel Frankfurt: »Kasimir und<br />
Karoline«<br />
Das System hat ihn ausgespien,<br />
Kasimir, den Chauffeur. Vielleicht<br />
meint Karoline, ihren Liebsten auf<br />
dem Oktoberfest aufheitern zu<br />
können. Das Gegenteil passiert, sie<br />
verlieren einander.<br />
Ödön von Horvath erzählt die Geschichte<br />
eines Paares, dessen Liebe<br />
von der Wirtschaftskrise in Regie<br />
genommen wird. Wie silberne<br />
Flipperkugeln werden die Zwei im<br />
Wies‘n-Trubel hin und her geschleudert.<br />
»Bouncing in Bavaria«, gegen<br />
die soziale Abdrift. Er, der Prolet, voller<br />
Selbstmitleid, sie, die Angestell-<br />
© Bettina Müller<br />
te, in blühender Naivität. Die Charaktere,<br />
denen sie begegnen, spiegeln<br />
holzschnitthaft die deutsche<br />
Gesellschaft im Vorfeld der Machtergreifung:<br />
vom Kleinkriminellen<br />
Merkl- Franz bis zum Industriellen<br />
Strauch. Horvath hat ihre Dialoge<br />
in einer Kunstsprache gefasst, die<br />
uns ermöglicht, den Akteuren beim<br />
Denken zuzusehen. Immer wieder<br />
markiert der Texthinweis »Stille«<br />
diese Momente.Zwar eröffnet<br />
Christoph Mehlers Inszenierung<br />
gehaucht mit Porträts zarten Liebesglücks.<br />
Dann aber schwebt das<br />
Fortschrittssymbol Zeppelin über<br />
dem Festplatz ein, auf dem die Automaten<br />
und Attraktionen »Enjoy«<br />
und »The Abyss« vielsagend blinken:<br />
Genieße den Untergang. Und<br />
das geschieht denn auch. Mit Suff<br />
und Trara peitscht der Regisseur das<br />
Spiel in die Katastrophe und erspart<br />
seinen onduliert mit Haartollen<br />
antretenden phänotypischen Figuren<br />
keinen Slapstick. Das ist nur<br />
manchmal witzig und wirkt, wenn<br />
es denn die sinntötende deutsche<br />
Gemütlichkeit karikieren sollte,<br />
doch arg pädagogisch. Fakt ist, dass<br />
die Überzeichnung zu Lasten der<br />
Charaktere geht, deren Dialoge<br />
eher die Handlung stimulieren als<br />
Profile zeichnen.<br />
Nach dem Crash der Interessen<br />
kehrt Besinnung ein, und an Zeppelin<br />
statt schwebt wie ein Kruzifix<br />
ein ausgebranntes Autowrack über<br />
den Köpfen. Dass Karoline nun mit<br />
Janis Joplins »Cry Baby« zu sich zu<br />
finden soll, trieft doch sehr, zumal<br />
es Sandra Gerling am besten von<br />
allen gelingt, ihre Figur zu behaupten.<br />
Für Schürzinger, der ja kein<br />
Dummer ist, wird der Weg zurück<br />
aus der Schräglage zu weit, in die<br />
ihn Isaak Dentler zwar herrlich,<br />
aber aussichtslos manövriert. Tolle<br />
Schauspieler, schöne Bilder, eine<br />
Inszenierung, über die sich wunderbar<br />
streiten lässt.<br />
Termine: 2., 10., 15. März, 19.30 Uhr
Theaterhaus Frankfurt: Messerschmitt vs Spitfi re<br />
Auf Precht gebürstet<br />
Staatstheater Mainz:<br />
»Von Nullen und Einsen«<br />
Es gibt nur zwei Möglichkeiten:<br />
Entweder etwas ist an, oder es ist<br />
aus. Mit dieser These führt uns eine<br />
Off-Stimme in das Stück »Nullen<br />
und Einsen« ein. Beziehungsweise<br />
zu dem, auf das Philipp Löhle, der<br />
Mainzer Hausautor, gekommen ist,<br />
als er sich um die digitale Darstellbarkeit<br />
von allem und jedem in bloßen<br />
Ziffernreihen von Nullen und<br />
Einsen Gedanken gemacht hat.<br />
Man braucht davon aber keine Ahnung<br />
zu haben, um an Löhles jüngster<br />
Arbeit Geschmack zu finden,<br />
die ein halbes Dutzend Menschen<br />
auf die Suche nach Sinn schickt und<br />
dabei Wege beschreiten lässt, die<br />
sich skurril verzahnen.<br />
Moritz Krehmer ist die Hauptfigur,<br />
ein Bürodödel, der über die Vielzahl<br />
seiner Fehlversuche beim Anbändeln<br />
mit der Kollegin Klara kapiert,<br />
dass er dieser wohl egal sein muss.<br />
Er kommt sogar zur schönen Einsicht,<br />
dass er nur deshalb arbeiten<br />
geht, damit seine Tastatur nicht<br />
alleine ist.<br />
Als Moritz nach einem Autounfall<br />
im Krankenhaus landet, bemächtigt<br />
sich ein Sanitäter seiner Papiere<br />
und seiner Identität. Und nicht nur<br />
das, auch ein Penner mit Alzheimer,<br />
den er in seine Wohnung gelassen<br />
hat, meint plötzlich Moritz zu sein,<br />
weil der Name ja auf der Klingel<br />
steht. Doch es gibt noch andere<br />
Handlungsstränge entlang Daniel<br />
Prechts Buch: »Wer bin ich? Und<br />
wenn ja, wie viele«.<br />
Versprochen ist ein von Regisseur<br />
Philip Gloger mit kühlem Humor<br />
geleiteter vergnüglicher Abend,<br />
der auch den Schauspielern, allen<br />
vorweg Felix Mühlen als Moritz,<br />
Lorenz Klee als verwahrloster,<br />
dementer Professor und Johanna<br />
Palliatsou als Klara, Freude macht.<br />
Dass man das Stück darüber hinaus<br />
als tief empfinden kann, obwohl es<br />
vielleicht nur dunkel ist, muss kein<br />
Nachteil sein.<br />
Termine: 1. 21. 25. März 19.30 Uhr<br />
© Katrin Schander<br />
Geschichte von unten<br />
Theaterhaus Frankfurt:<br />
»Messerschmitt vs Spitfire«<br />
Als die Engländerin Kate als Kind<br />
das erste Mal in Frankfurt die Family<br />
ihrer Mom besucht, läuft sie mit<br />
dem jungen Lukas um die Wette.<br />
Er nennt sich Messerschmitt, sie<br />
ist Spitfire. Die Szene endet damit,<br />
dass Lukas, der Loser, das Flugzeugmodell<br />
aus Wut zertrampelt.<br />
Viele Jahre später bringt Kate dem<br />
Lukas ein Spitfire-Modell mit, das<br />
länger hält, weil die beiden sich<br />
ineinander verlieben. Die deutschenglische<br />
Schultheaterproduktion<br />
»Messerschmitt vs. Spitrfire – a<br />
Lovestory« vermittelt ihren jungen<br />
Zuschauern, dass man sich über<br />
nationale Grenzen hinweg einem<br />
Problem gemeinsam widmen kann<br />
– indem man es begreift. Das Theaterhaus<br />
Frankfurt und die Gruppe<br />
»Blahblah« aus Leeds binden die<br />
jungen Zuschauer dabei in das<br />
Spielgeschehen ein.<br />
Kates Besuch fällt nämlich damit<br />
zusammen, dass die Frankfurter<br />
City gerade weiträumig evakuiert<br />
wird, weil man im halb ausgetrockneten<br />
Main einen riesigen Blindgänger<br />
aus dem Zweiten Weltkrieg<br />
gefunden hat. Evakuierung! Was<br />
hieße das für dich heute, werden<br />
die Schüler gefragt. Muss das sein?,<br />
so eine Rückfrage. Es muss. 68.000<br />
der verheerenden Bomben sind vor<br />
70 Jahren über deutschen Städten<br />
abgeworfen worden, es wurden<br />
planmäßig Feuerstürme entfacht,<br />
aus denen es kein Entrinnen gab.<br />
Günther Henne, Michael Meyer, Ute<br />
Nawrath und Susanne Schyns vom<br />
theaterhaus und die Britin Pavla<br />
Beyer wechseln in dieser phantastischen<br />
Mischung aus Drama,<br />
Romanze und Krimi mit nur wenigen<br />
Requisiten vielfach die Rollen<br />
und schaffen es, die Schüler völlig<br />
unpädagogisch in Augenhöhe zu<br />
erreichen. Das Stück kommt im<br />
Herbst wieder ins Programm und<br />
in die Schulen. Interessierte Lehrer<br />
oder Schüler werden gesucht.<br />
Termin 4. März (ausverkauft)<br />
Winnie Geipert<br />
ZUM LETZTEN MAL!<br />
16. / 17. / 21. MÄR<br />
THEATER<br />
DIE WILDENTE<br />
HENRIK IBSEN / REGIE KARIN HENKEL<br />
19.30 UHR IM SCHAUSPIELHAUS<br />
Vorfreude.<br />
Aktuell im Vorverkauf.<br />
Mi, 06. März, 20 Uhr<br />
Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice<br />
Do, 07. März, 20 Uhr<br />
Kalender Girls – Schauspiel mit Manon Straché<br />
Mi, 13. März, 20 Uhr<br />
„Der Ring der Nibelungen“ (Theater light-Reihe)<br />
Dramatische Bühne<br />
Do, 11. April, 20 Uhr<br />
Von Verdi bis Gershwin mit Michael Quast &<br />
Philharmonischen Cellisten Köln<br />
Di, 09. April, 20 Uhr<br />
MARIZA World Tour <strong>2013</strong><br />
Sa, 20. April, 20 Uhr<br />
Tanzhommage an Queen – Neoklassisches Ballett<br />
Lust auf mehr?<br />
Veranstaltungsinfos und Eintrittskarten<br />
erhalten Sie in der Tourist Info + Service<br />
im Kurhaus Bad Homburg.<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
Telefon 061 72 - 178 - 37 10<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 17
THEATER<br />
KABARETT THEATER FRANKFURT<br />
MÄRZ ´13<br />
FR 01. 20h ROBERTO CAPITONI<br />
Italiener weinen nicht!<br />
SA 02. 20h SINASI DIKMEN<br />
Integriert und intrigiert<br />
SO 03. 19h BERND LAFRENZ<br />
Romeo & Julia<br />
MI 06. 20h JOHANNES FLÖCK<br />
Der Geschmack der<br />
mittleren Reife<br />
DO 07. 20h WERNER KOCZWARA<br />
Am 8. Tag schuf Gott den<br />
Rechtsanwalt.<br />
FR 08. 20h ANNETTE KRUHL<br />
Single-Sex und SIMS-Blockaden<br />
SA 09. 20h HAN´S KLAFFL<br />
SO 10. 19h 40 Jahre Ferien<br />
MI 13. 20h<br />
DO 14.<br />
FR 15.<br />
SA 16.<br />
SO 17. 19h<br />
MI 20.<br />
DO 21.<br />
SA 23.<br />
SO 24.<br />
20h<br />
20h<br />
20h<br />
20h<br />
20h<br />
FR 22. 20h<br />
20h<br />
19h<br />
MI 27. 20h<br />
STEPHAN BAUER<br />
Warum heiraten?<br />
- Leasing tut‘s auch!<br />
ONKEL FISCH<br />
Auswandern gilt nicht!<br />
MORITZ NETENJAKOB<br />
Netenjakob spielt, singt<br />
und liest Netenjakob<br />
THOMAS REIS<br />
Und sie erregt mich doch...<br />
Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I<br />
60316 Frankfurt I Tel. 069-550736 I<br />
www.diekäs.de<br />
18 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
MICHAEL ALTINGER<br />
Das Ende vom Ich<br />
MARTINA BRANDL<br />
Jedes 10. Getränk gratis -<br />
ein Selbstversuch<br />
1. ALLGEMEINES BABEN-<br />
HÄUSER PFARRER(!)-<br />
KABARETT<br />
Hänsel in Bethel<br />
MARTIN ZINGSHEIM<br />
OPUS MEINS -<br />
Kabarett und Zukunftsmusik<br />
6-ZYLINDER<br />
alle fünfe!<br />
DER BEMBERS<br />
Voll in die Fresse!<br />
APRIL ´13<br />
DO 04. 20h HANS WERNER OLM<br />
Mir nach, ich folge!<br />
Schauspiel Frankfurt<br />
Geflügelte Worte<br />
»Die Wildente« am Staatstheater Wiesbaden und im Schauspiel Frankfurt<br />
Bei John Irvings jüngstem Romanhelden, dem<br />
bisexuellen William »Bill« Abbott und seiner<br />
lesbischen Freundin Elaine (»In einer Person«),<br />
kommt Henrik Ibsens Tragikomödie »Die Wildente«<br />
gar nicht gut weg. Die »Scheiß-Wildente«<br />
nennen sie das zum festen Repertoire des Laientheaters<br />
von First Sister (Vermont) gehörende<br />
Stück. Grund: Elaine musste immer wieder die<br />
kleine Hedwig spielen, die es nicht fertigbringt,<br />
dem an sich zweifelnden Papa als Liebesbeweis<br />
ihr zur Reha auf dem Dachboden gehaltenes<br />
Lieblingstier zu opfern und sich lieber selbst<br />
erschießt. Ibsen interessiere sich kein bisschen<br />
dafür, was nach Hedwigs Suizid aus dem Vogel<br />
wird, schimpfen sie. »Und was ist mit der Ente?«,<br />
wird für Elaine und Bill zum geflügelten Wort.<br />
Zugegeben, die Geflügelfrage bleibt auch auf<br />
den Bühnen von Wiesbaden und Frankfurt offen.<br />
Dafür bietet sich die herrliche Chance, zwei total<br />
gegensätzliche Inszenierungen von Könnern<br />
zu vergleichen. Karin Henkels bizarres, fast<br />
opernhaftes Kunsttheater, das wir hier nach der<br />
Premiere (<strong>Strandgut</strong> 11/2011) laut besangen,<br />
mit dem scharf konturierten Klassiker des Intendanten<br />
Manfred Beilharz. Ersteres wird übrigens<br />
nur noch dreimal aufgelegt – und dann nie<br />
wieder, Letzteres feierte gerade eine umjubelte<br />
Premiere.<br />
Ibsens Protagonist ist der Fabrikantenspross,<br />
Muttersöhnchen und Weltverbesserer Gregers<br />
Werle, der nach langer Abwesenheit heimkehrt<br />
und feststellen muss, dass sein in einfachen Verhältnissen<br />
verbliebener Jugendfreund Hjalmar<br />
Ekdal die Ex-Geliebte seines Vaters, Gina Hansen,<br />
geheiratet hat – ohne von dieser Affäre zu wissen.<br />
Gregers vermutet sogar, dass der verhasste<br />
Alte auch der wahre Vater von Hjalmars Tochter<br />
Hedwig ist und will das erlösende Licht der<br />
Wahrheit in das verlogene Dunkel bringen – mit<br />
bösen Folgen.<br />
In Frankfurt wird Gregers zu einer exaltierten<br />
Fabrikantentochter und von der wie entrückt<br />
aufspielenden tollen Lena Schwarz karikiert,<br />
die Henkel eigens aus Köln verpflichtet hat und<br />
die Gregers Verhältnis zum despotischen Vater,<br />
aber auch zum alten Freund eine pikante neue<br />
Note verleiht. Besser als in der Rolle des Hjalmar<br />
hat man Torben Kessler in Frankfurt noch nicht<br />
© Birgit Hupfeld<br />
Staatstheater Wiesbaden<br />
gesehen – allenfalls genauso gut. Was auch für<br />
Michael Goldberg als Berta Sörby (!) gilt. Wiebke<br />
Mollenhauer, die nun im Kammerspiel die zarteste<br />
aller Woyzeck-Marien gibt, war als Hedwig<br />
die Entdeckung dieses von Claude de Demo (als<br />
schlichte Gina Ekdal) und Martin Rentzsch (Dr.<br />
Relling) großartig komplettierten Schauspieler-<br />
Spaßes.<br />
Wiesbaden stellt dem Frankfurter Spektakel<br />
mit einem Star ein dichtes Ensemblespiel mit<br />
zwei Hünen entgegen, die nicht nur körperlich<br />
herausragen. Michael Günther Bard gibt Gregers<br />
verhaltensgestörten Prediger, vor dem einem<br />
bange werden muss. Keine Spur vom empathischen<br />
Aufklärer des Bruno Ganz in der Geißendörfer-Verfilmung<br />
– und keine zwei Meinungen<br />
mehr über diesen Mann. Hjalmar (Michael Birnbaum)<br />
mag ähnlich weltfremd sein, doch speist<br />
sich aus der großen Kluft seines Selbstbilds zu<br />
seinem realen Dasein nicht nur die Komik, sondern<br />
auch das Wohlwollen, das wir für den sich<br />
nach Ruhe und Butterbrot sehnenden Versager<br />
empfinden. Hedwig (Magdalena Höfner) bezaubert<br />
in allen durchlebten Gefühlsextremen<br />
zwischen hingabevoller Freude und den tiefsten<br />
Tiefen des Leids, auch wenn sie für einen 14jährigen<br />
Teeny heute etwas kindlich ausfallen.<br />
Sybille Weisers starke Gina scheint dem Gatten<br />
weit überlegen, macht aber pragmatisch auf pro<br />
familia. Es ist der Mann, der einer besseren Welt<br />
entgegensteht, nicht Frau noch Ente.<br />
Termine: Schauspiel Frankfurt:<br />
16., 17. 21. März, jeweils 19.30 Uhr<br />
Termine: Staatstheater Wiesbaden:<br />
10., 21. März 19.30 Uhr<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
VERLOSUNG<br />
© Lena Obst<br />
Winnie Geipert<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Das Schauspiel Frankfurt hat für die Vorstellung am<br />
16. März 3 × 2 Freikarten für unsere Leser spendiert<br />
Kennwort: Wildente, Einsendeschluss: 11.03.<strong>2013</strong><br />
Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag,<br />
Postfach 900 709, 60447 Frankfurt oder eine E-Mail<br />
an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort,<br />
Ihrem Namen und Ihrer Adresse.
E9N<br />
Ensemble 9. November<br />
www.e9n.de<br />
info@e9n.de<br />
THEATER<br />
ENSEMBLE 9. NOVEMBER<br />
25 JAHRE<br />
JUBILÄUM<br />
FESTIVAL DER KÜNSTE<br />
LEITUNG :<br />
Helen Körte<br />
(Regie, Konzeption, Dramaturgie,<br />
Text, Choreographisches Spiel)<br />
Dr. Wilfried Fiebig<br />
(Bildende Kunst, Konzeption,<br />
Dramaturgie, Text)<br />
Eröffnung<br />
Prof. Dr. Felix Semmelroth,<br />
Dezernent für Kultur und Wissenschaft<br />
der Stadt Frankfurt am Main<br />
Mittwoch 13. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr Gallus Theater<br />
Auszüge aus den Stücken:<br />
„Die Obdachlosigkeit der Fische“<br />
Nach Texten von Wilhelm Genazino.<br />
„Stadt 2000 - 2000 und eine Stadt“<br />
Ein musik-theatralischer Bildersturm,<br />
ein Stadtepos.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Freitag 15. März <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
Samstag 16. März <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
Donnerstag 21. März <strong>2013</strong><br />
20 Uhr Gallus Theater<br />
Auszüge aus den Stücken:<br />
„Frau im Mond und andere Liebhaber“<br />
Nach Erzählungen von Ilse Aichinger, Karen<br />
Duve, Ingeborg Bachmann, Christa Reinig.<br />
„Tanz der Heuschrecken oder<br />
Die geheimen Gedanken der Manager“<br />
Nach dem Roman von Laurent Quintreau.<br />
„Nach Moskau, Teufel noch Eins!“<br />
Nach dem Roman „Der Meister und<br />
Margarita“ von Michail Bulgakow.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Freitag 22. März <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
Samstag 23. März <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
Donnerstag 18. April <strong>2013</strong><br />
20 Uhr Gallus Theater<br />
„LA STRADA <strong>2013</strong>“<br />
Nach dem Film von<br />
Federico Fellini.<br />
Weitere Aufführungen:<br />
Freitag 19. April <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
Samstag 20. April <strong>2013</strong> 20 Uhr<br />
BILDER: Sabine Lippert<br />
Unterstützung durch:<br />
RESERVIERUNGEN: 069 75 80 60 20<br />
Kleyerstraße 15 - 60326 Frankfurt / Main<br />
Internet: http://www.gallustheater.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 19
THEATERPREMIEREN<br />
20 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Ensemble 9. November: Frau im Mond und andere Liebhaber, © Sabine Lippert<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
[‚GIZE:H]<br />
Galaktikon: eine begehbare Installation aus Körpern,<br />
Galaktikon sind: Laura Eggert, Leo Großwendt, Angela<br />
Harter, Fabian Passarelli, Jennifer Sittler, Katharina Stephan,<br />
Jost von Harleßem, Hanke Wilsmann u.a.<br />
Was ist ein Körper - woher kommt er und<br />
wohin verschwindet er? Galaktikon. Körper<br />
aus eigener Herstellung. Serielle Manufaktur<br />
seit 2012.<br />
Frankfurt LAB, 23. + 24.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
AM SCHLIMMSTEN WIRD‘S BESSER<br />
30 Jahre Frauenchor Amanda Taktlos, Leitung: Uschi<br />
Mühlberger<br />
Der nun seit 30 Jahren bestehende Frauenchor<br />
Amanda Taktlos feiert am internationalen<br />
Frauentag sein Jubiläum: 22 Frauen bewegen<br />
sich wieder musizierend, sprechend, darstellend<br />
und tanzend über die Bühne.<br />
Gallustheater, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FEGEFEUER IN INGOLSTADT<br />
Jugendstück von Marieluise Fleisser, Regie: Constanze<br />
Becker, mit Sabrina Frank, Regina Vogel, Sidonie von<br />
Krosigk, Carina Zichner; Damjan Batistic u.a.<br />
Roelle ist ein Außenseiter, ein Sonderling.<br />
Wasserscheu und durch einen Kropf entstellt,<br />
wird er von seinen Mitschülern ausgestoßen<br />
und geächtet. Besonders zu leiden hat er unter<br />
Hermine, auf deren Initiative hin er sogar der<br />
Schule verwiesen wird. Dass er sich selbst für<br />
einen Heiligen hält, der Engel herbeirufen<br />
kann, verschärft seine Situation zusätzlich.<br />
Schauspiel Frankfurt, 15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HARRY & SALLY<br />
von Nora Ephron, Insz.: Carmen Maus, mit dem Bockenheimer<br />
Theaterensemble<br />
Können Männer und Frauen einfach nur<br />
Freunde sein? Harry hält das für unmöglich,<br />
weil zwischen Mann und Frau immer der Sex<br />
stehen wird. Sally sieht das ganz anders. Überhaupt<br />
sieht sie vieles ganz anders als Harry.<br />
Und so treiben die romantische Journalistin<br />
und der nüchterne Anwalt durchs (Liebes)leben<br />
- zwar nicht miteinander, aber nicht, ohne<br />
einander immer wieder zu begegnen.<br />
Interkulturelle Bühne, 1. + 2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Kellertheater, 15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.bockenheimer-theaterensemble.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HIBERNATUS<br />
Auteur: Jean Bernard-Luc. Mise en scène: Monique<br />
Steltzner. Compagnie: derdiedascalies.<br />
Eine Komödie über einen Mann, der ein halbes<br />
Jahrhundert »Winterschlaf« gehalten hat und<br />
nun ins Leben und die Gesellschaft zurückkommt.<br />
Theater auf französisch.<br />
Internationales Theater, 14.-16.3.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr; 17.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.itf-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
IDOMENEO<br />
Dramma per musica in drei Akten von Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, in italienischer Sprache mit deutschen<br />
Übertiteln, musikal. Ltg.: Julia Jones u. Karsten<br />
Januschke<br />
Idomeneo, König von Kreta, wird auf der Heimfahrt<br />
von Troja vom Zorn des Neptun verfolgt.<br />
Der Fluch des zehnjährigen Krieges lastet auf<br />
ihm. In Seenot geraten, sucht der König in<br />
einem grausamen Gelübde die Lösung. Nach<br />
der Rettung werde er dem Gott den ersten<br />
Menschen opfern, der ihm an Land begegnet:<br />
Es ist sein Sohn Idamante.<br />
Oper Frankfurt, 17.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr; 21.,<br />
24. + 30.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
JUBILÄUM<br />
mit dem Ensemble 9. November (E9N), Regie, Konzeption,<br />
Dramaturgie, Text, Choreographisches Spiel:<br />
Helen Körte<br />
Das »E9N« feiert sein 25 jähriges Bestehen<br />
mit einem Festival der Künste, ein ‚Best of‘<br />
bei dem mehrere Stücke aus dem Repertoire<br />
in Ausschnitten zu sehen sind. Die erste Jubiläumswoche<br />
beginnt mit Szenen aus »Die<br />
Obdachlosigkeit der Fische« nach Texten von<br />
Wilhelm Genanzino und aus »Stadt 2000 -<br />
2000 und eine Stadt« ein musik-theatralischer<br />
Bildersturm, ein Stadtepos. Die Retrospektive<br />
der zweiten Jubiläumswoche bringt Szenen<br />
aus »Frau im Mond und andere Liebhaber«,<br />
»Tanz der Heuschrecken oder Die geheimen<br />
Gedanken der Manager« und »Nach Moskau,<br />
Teufel noch Eins!«.<br />
Gallustheater, 13.-16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
(1. Woche) ; 21.-23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr (2. Woche)<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MASTER CLASS<br />
A play by Terrence McNally, with incidental music by<br />
Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, and Vincenzo Bellini.<br />
A theatrical firecracker, Master Class brings<br />
Maria Callas back to life in all her temperamental,<br />
tempestuous glory. Inspired by a series<br />
of master classes the great diva conducted<br />
toward the end of her career, she coaxes, prods,<br />
and inspires students into giving the performances<br />
of their lives while revealing details<br />
about her own.<br />
English Theatre, 1.3.-28.4.<strong>2013</strong>,<br />
Di.-Sa., 19.30 Uhr; So. 18 Uhr<br />
www.english-theatre.org<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
PASSION. OSTERFEST AUF NAXOS –<br />
OPER UND THEATER<br />
Kammeroper Frankfurt und Theater Willy Praml mit<br />
Doppelvorstellungen von<br />
Die menschliche Stimme (Kammeroper)<br />
Oper von Francis Poulenc nach einem Theaterstück<br />
von Jean Cocteau mit der Uraufführung<br />
des Streichquartetts »Unbefleckt« von Andrea<br />
Cavallari und<br />
Jesus d´amour, gest./ auferst. Die Passion<br />
(Theater Willy Praml)<br />
Die Passion nach den Evangelien des Lukas,<br />
Markus, Matthäus und Johannes.<br />
Naxoshalle, 24. + 29.3.-1.4.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de
William Forsythe: Scattered Crow<br />
■ ■ ■ Theater<br />
PUSH UP 1-3<br />
von Roland Schimmelpfennig, mit der Theatergruppe<br />
TheMaWechsel, Regie: Louise Oppenländer<br />
In drei dialogischen Szenen beschreibt Roland<br />
Schimmelpfennig mögliche Ausgänge des<br />
Kampfes auf der Karriereleiter innerhalb eines<br />
Großkonzernes und dessen Hierarchieebenen<br />
mit Menschen auf dem Weg in die Chefetagen,<br />
in die Auslandsvertretung, oder kurz vor dem<br />
beruflichen Aus.<br />
Kellertheater, 22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
ROCK THE BALLET<br />
mit den Hits von U2, Cold Play und Michael Jackson u.a.<br />
Der Choreograf und Ballett-Rebell Rasta Thomas<br />
und seine junge, aufregende New Yorker<br />
Company »Bad Boys of Dance« verbinden das<br />
Beste aus Ballett, Akrobatik, Modern Dance<br />
und Hip-Hop mit eindrucksvollen Videoprojektionen<br />
zu einer explosiven Mischung. Schlagartig<br />
katapultieren sie damit das Ballett ins 21.<br />
Jahrhundert.<br />
Alte Oper Frankfurt, 26.-28. + 30.3.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr; 30.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr; 31.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.bb-promotion.com<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
SCATTERED CROWD<br />
Eine Installation von William Forsythe mit Musik von<br />
Musik von Ekkehard Ehlers<br />
Unzählige weiße Luftballons, in der Schwebe<br />
gehalten von einer wogenden Klangwelle; eine<br />
emporgestiegene Landschaft von Beziehung,<br />
Distanz, Menschen und Leere, von Vereinigung<br />
und Entscheidung. »Scattered Crowd« nimmt<br />
durch die Zuschauer Gestalt an.<br />
Bockenheimer Depot,<br />
21.-24.3.<strong>2013</strong>, 17-21 Uhr<br />
www.theforsythecompany.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
SIDER<br />
Eine Arbeit von William Forsythe und der<br />
Forsythe Company, mit Musik von Thom Willems<br />
Der rhythmische Tonfall des elisabethanischen<br />
Theaters hat wie der des klassischen Tanzes<br />
über mehr als 400 Jahre hinweg eine eigene<br />
Tradition der Übermittlung von Darsteller zu<br />
Darsteller kultiviert. In »Sider« werden diese<br />
komplexen Sprachmuster über den Soundtrack<br />
der gefilmten Version einer Tragödie aus<br />
dem späten 16. Jahrhundert an die Darsteller<br />
übertragen.<br />
Bockenheimer Depot,<br />
7.-10. + 13.-16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.theforsythecompany.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
UND DAS AM HOCHZEITSMORGEN<br />
Komödie von Ray Cooney und John Chapman, Regie:<br />
Folker Bohne, mit Ursula Dirichs, Susanne Hube u.a.<br />
Hochzeit im Hause Westerby, aber während<br />
die Mutter und Großmutter von Judy im Hochzeitsfieber<br />
sind, hat der Vater noch mit einem<br />
Großauftrag seiner Werbeagentur zu tun und<br />
vergisst prompt die Blumen und das Hotelzimmer<br />
für die Eltern des Bräutigams.<br />
Die Komödie, ab 21.03.<strong>2013</strong>, Di.-Sa. 20 Uhr;<br />
So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung<br />
www.diekomoedie.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
VARIETÉ FRÜHLING <strong>2013</strong><br />
Das Neue Theater präsentiert die mysteriös<br />
anmutende Equilibristik von Artur Bezkorinnyy,<br />
erfrischend junge und innovative Zauberkunst<br />
von Julius und schwerelose Schwebekunst<br />
von Tanja & Frida am Doppeltrapez.<br />
Freunde der Jonglierkunst kommen mit Hektor<br />
Savage und Jeton auf ihre Kosten. Durch<br />
das bunte Programm führt Babette aus der<br />
Schweiz, die musikalische Live-Begleitung<br />
kommt von der NTH-Combo!<br />
Neues Theater Höchst, 7.-31.3.<strong>2013</strong>, Di.-Sa. 20<br />
Uhr, Mi., Fr. + Sa. auch 16 Uhr; So. 15 + 18 Uhr;<br />
Mo. keine Vorstellung<br />
www.neues-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE WAHRHEIT<br />
von Florian Zeller, Regie: Frank-Lorenz Engel, mit Michael<br />
von Au, Saskia Valencia, Ralf Komorr u.a.<br />
Für Michel ist Wahrheit mehr als Zweifelhaftes.<br />
Deshalb bevorzugt er die Lüge, denn sie<br />
sei eine Tugend, weil sie es erlaubt, das Leiden<br />
zu vermeiden. Seit sechs Monaten hat er ein<br />
Verhältnis mit Alice, der Ehefrau seines besten<br />
Freundes Paul. Doch die bekommt zusehends<br />
Schuldgefühle, nicht nur ihrem Mann gegenüber,<br />
sondern auch gegenüber Michels<br />
Ehefrau Laurence.<br />
Fritz Rémond Theater, ab 7.3.<strong>2013</strong>, Di.-Sa.<br />
20 Uhr; So. 18 Uhr; Mo. keine Vorstellung<br />
www.fritzremondtheater.de<br />
Darmstadt<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ICH BIN ER IST ICH<br />
nach dem Roman »Mein Name sei Gantenbein« von<br />
Max Frisch,vom Theater Curioso, Regie: Hans Richter,<br />
mit Ulrich Sommer<br />
Eine Wohnung. Verlassen. Weiße Tücher über<br />
allen Möbeln. Ein Mann kommt hierher zurück<br />
auf der Suche nach seiner Geschichte. Er<br />
erfindet Varianten seines Lebens. Ein Spiel um<br />
Täuschung, Wahrheit, Blindheit und Erkenntnis<br />
beginnt.<br />
Theater Moller Haus,<br />
22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
PHAEDRA BACKWARDS<br />
Familiendrama aus Mythen der griechischen Antike<br />
von Marina Carr, Insz.: Patricia Benecke, mit Karin Klein,<br />
Uwe Zerwer, Andreas Vögler u.a.<br />
Phaedra ist die zweite Ehefrau von Theseus<br />
und begehrt ihren Stiefsohn Hippolytos. Sie<br />
treibt einen Keil zwischen Vater und Sohn und<br />
so Hippolytos in den Selbstmord. Als sie sich<br />
in ihrer Kindheit als Tochter des Königs Minos<br />
wiederfindet wird sie konfrontiert mit der<br />
Verantwortung für ihr Schicksal wie mit Theseus‘<br />
Schuld. Die Tragödien der Vergangenheit<br />
wiederholen sich in der Gegenwart.<br />
Staatstheater, 1. + 6.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
THE<br />
FORSYTHE<br />
COMPANY<br />
THEATERPREMIEREN<br />
7., 8., 9., 10., 13., 14., 15., 16. März <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Bockenheimer Depot, Frankfurt am Main<br />
Frankfurtpremiere<br />
Eine Arbeit von William Forsythe<br />
und der Forsythe Company<br />
Kein Einlass für Kinder unter 12 Jahren.<br />
Tickets 069 212 49494<br />
www.TheForsytheCompany.com<br />
The Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am<br />
Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer<br />
Depot in Frankfurt am Main. Mit besonderem Dank an die ALTANA Kulturstiftung für die Unterstützung der Forsythe Company.<br />
Tänzer The Forsythe Company, Foto Dominik Mentzos, Konzept/Gestaltung www.surfacegrafik.de<br />
21., 22., 23., 24. März <strong>2013</strong>, 17 – 21 Uhr<br />
Eine Installation von William Forsythe<br />
THE<br />
FORSYTHE<br />
COMPANY<br />
Tickets während der Öffnungszeiten<br />
im Bockenheimer Depot<br />
www.TheForsytheCompany.com<br />
The Forsythe Company wird gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden und den Freistaat Sachsen sowie die Stadt Frankfurt am<br />
Main und das Land Hessen. Sie ist Company-in-Residence in HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste in Dresden und im Bockenheimer<br />
Depot in Frankfurt am Main. Mit besonderem Dank an die ALTANA Kulturstiftung für die Unterstützung der Forsythe Company.<br />
Foto Julian Gabriel Richter Konzept/Gestaltung www.surfacegrafik.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 21
a<br />
6.1.<br />
0 00<br />
aedalus<br />
omay<br />
THEATER ABC<br />
März 2012<br />
Fr 1.3. 11 00 Het Lab<br />
»Alles« ab 4 J<br />
Fr 1.3. 20 00 Ladybirds<br />
»Kriminaltango«<br />
Sa 2.3. 15 00 Het Lab<br />
»Alles« ab 4 J<br />
So 3.3. 17 00 Het Houten Huis/Speeltheater Holland<br />
»Adios« ab 8 J u. Familien<br />
Mo 4.3. 11 00 Het Houten Huis/Speeltheater Holland<br />
»Adios« ab 8 Jahren<br />
Di 5.3. 11 00 Theater Skyline<br />
»Was heißt hier Liebe?« ab 13 J<br />
Mi 6.3. 11 00 Theater Skyline<br />
»Was heißt hier Liebe?« ab 13 J<br />
Fr 8.3. 20 00 Amanda Taktlos Jubiläum<br />
»Am Schlimsten wird´s besser«<br />
Sa 9.3. 15 00 Fliegendes Theater Berlin<br />
»Die sieben Raben« ab 5 J<br />
Sa 9.3. 20 00 Amanda Taktlos<br />
»Am Schlimsten wird´s besser«<br />
Mi 13.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 1« Premiere<br />
Fr 15.3. 11 00 Bremer Figurentheater<br />
»Frederick- eine Mäusegeschichte« ab 3 J<br />
Fr 15.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 1«<br />
Sa 16.3. 15 00 Bremer Figurentheater<br />
»Frederick- eine Mäusegeschichte« ab 3J<br />
Sa 16.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 1«<br />
Mo 18.3. 20 00 Katarzyna Zommer<br />
»Die Welt des Wassers« Ausstellung<br />
Do 21.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 2« Premiere<br />
Fr 22.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 2«<br />
Sa 23.3. 20 00 Ensemble 9. November<br />
»Jubiläumsprogramm 2«<br />
So 24.3. 15 00 Doris Friedmann<br />
»Frau Holle« ab 4 J<br />
Mi 27.3. 20 00 Company Muddy Boots<br />
»3:1« Tanz - Premiere<br />
Do 28.3. 20 00 Company Muddy Boots<br />
»3:1«<br />
Sa 30.3. 20 00 Company Muddy Boots<br />
»3:1«<br />
Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt<br />
Karten 069-758060-20 · www.gallustheater.de<br />
22 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
TheaterundNedelmann: Elke Heidenreichs »Die schönsten Jahre«<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DIE TROJANER<br />
Grand opéra in fünf Akten von Hector Berlioz, musikal.<br />
Ltg.: Martin Lukas Meister, Insz.: John Dew, mit Arturo<br />
Martín, Hugh Kash Smith, Aki Hashimoto u.a., in französischer<br />
Sprache mit deutschen Übertiteln<br />
Schon als Kind hatte Hector Berlioz (1803-<br />
1869) eine Leidenschaft für Vergils Aeneis<br />
entwickelt. Die Charaktere dieses Epos - Dido,<br />
Aeneas und Kassandra - begleiteten ihn sein<br />
Leben lang als Gefährten im Geiste. Er spielte<br />
immer mit dem Gedanken, eine Oper über den<br />
Fall Trojas und die Geburt der römischen Idee<br />
zu schreiben, eine Aufführung seines Werkes<br />
erlebte der Komponist allerdings nur zu Teilen.<br />
Lediglich der 3. bis 5. Akt wurden 1863 in Paris<br />
uraufgeführt.<br />
Staatstheater, 9. + 23.3.<strong>2013</strong>, 17 Uhr;<br />
31.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WARTE, BIS ES DUNKEL IST<br />
Kriminalklassiker von Frederick Knott, Regie: Renate<br />
Renken, mit Bianca Weidenbusch, Rainer Poser, Axel<br />
Raether, Ralph Dillmann, Magdalena Suss u.a.<br />
Susy, die vor kurzem in Folge eines Unfalls<br />
erblindet ist, versucht sich in der Welt der Sehenden<br />
zurecht zu finden. Sam, ihr Mann, von<br />
Beruf Photograph, bringt eines Tages von einer<br />
Reise eine Puppe mit, die ihm eine unbekannte<br />
Frau unterwegs anvertraut hat. Kurz darauf<br />
verschwindet die Puppe unter mysteriösen<br />
Umständen, ausgerechnet als sie abgeholt<br />
werden soll.<br />
Neue Bühne, 9., 16., 22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.neue-buehne.de<br />
Mainz<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN<br />
Insz.: Jan-Christoph Gockel und Michael Pietsch<br />
Regisseur Jan-Christoph Gockel macht sich gemeinsam<br />
mit dem Puppenbauer und -spieler<br />
Michael Pietsch auf eine Spurensuche nach der<br />
spannenden Biografie der beiden unzertrennlichen<br />
und dennoch so verschiedenen Brüder.<br />
Sie folgen den Lebensstationen der Grimms<br />
und betrachten sie dabei durch den surreal<br />
verzerrenden Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen.<br />
Staatstheater, 8., 13. + 20.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NORA<br />
von Henrik Ibsen, Insz.: Matthias Fontheim, mit Pascale<br />
Pfeuti, Marcis Mislin, Stafan Walz, Kaoline Reinke und<br />
Zlatko Maltar<br />
In ihrem gemütlichen Heim freuen sich der<br />
aufstrebende Rechtsanwalt Helmer, seine Frau<br />
Nora und die drei Kinder auf das Fest der Liebe.<br />
Endlich scheinen jahrelange finanzielle Sorgen<br />
überwunden, Karriere und Aufstiegschancen<br />
gesichert. Doch Nora hütet ein Geheimnis: vor<br />
Jahren hat sie bei Krogstad Geld geliehen und<br />
dabei die Unterschrift ihres sterbenden Vaters<br />
gefälscht. Das fragwürdige Familienglück wird<br />
in seinen Grundfesten erschüttert.<br />
Staatstheater, 2., 9., 15. + 24.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
VISIONEN FÜR ALLE .<br />
JEDER MIT JEDEM ZU JEDER ZEIT<br />
satirische Show mit Karolin Blumenstengel, Bernd<br />
Fachinger, L.K. von Volckamer und Sebastian W. Wagner,<br />
Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner<br />
Eine Show um die Utopien, Wünsche und Hoffnungen<br />
des Alltagslebens. Von ewiger Jugend<br />
bis Reichtum für alle blödelt sich die Showbühne<br />
Mainz spritzig-musikalisch durch die<br />
Spinnereien im Hinterköpfchen. Eine satirische<br />
Show über das Wollen und Würden, Mäkeln<br />
und Meckern.<br />
Showbühne Mainz,<br />
15., 16., 22., 23., 29. + 30.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.showbuehne-mainz.de<br />
Wiesbaden<br />
■ ■ ■ Theater<br />
VATER MUTTER GEISTERBAHN<br />
von Martin Heckmanns, Insz.: André Rößler, mit Martin<br />
Müller, Doreen Nixdorf und Benjamin Kiesewetter<br />
»Das Leben ist doch wirklich eine Wundertüte«,<br />
sagt Vater Johann zu seinem Sohn Otto,<br />
und Mutter Anne pflichtet ihm bei: »Wir sind<br />
auf einer Mission. Zur Bildung der Erde sind<br />
wir berufen.« Soweit der pädagogische Ansatz.<br />
Das Problem ist nur: Otto glaubt ihnen nicht.<br />
Zwei Jahre ist das Kind alt, aber das vorgespielte<br />
Glück der unglücklichen Eltern ist so durchschaubar<br />
wie ein Fenster ohne Glas.<br />
Staatstheater, 28. + 30.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Andere Orte<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BLEIWE LOSSE<br />
Sechs Szenen von Wolfgang Deichsel, mit der Fliegenden<br />
Volksbühne Frankfurt, Regie: Michael Quast, mit<br />
Hildburg Schmidt, Michael Quast, Matthias Scheuring<br />
und Katarina Zemankova<br />
»Bleiwe Losse« spielt im kleinbürgerlichen<br />
städtischen Milieu und handelt von Alltagssituationen,<br />
die allesamt - komisch und beklemmend<br />
zugleich - in Katastrophen münden.<br />
Deichsels Texte spiegeln den Ausdrucksreichtum<br />
und die Musikalität der südhessischen<br />
Mundart und sind von unerreichter Komik.<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich,<br />
14.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ELKE HEIDENREICHS »DIE SCHÖN-<br />
STEN JAHRE«<br />
Welturaufführung mit Frederike Nedelmann<br />
Es könnte so schön sein. Die Mutter ist gut<br />
beieinander, die Tochter erfolgreich. Aber:<br />
man ist sich nicht grün. Die Besuche bei ihrer<br />
Mutter hat Nina auf die notwendigen Pflicht-<br />
Stippvisiten reduziert, denn wenn Mutter und<br />
Tochter aufeinander treffen gibt es spätestens<br />
nach einer Viertelstunde die üblichen Sticheleien<br />
und Streitereien.<br />
THEATER & nedelmann,<br />
16., 22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.theaterundnedelmann.de
Theater Die Schmiere: Happy End mit Flaschenpfand<br />
Frankfurt<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
2. LANGE NACHT<br />
DES KABARETTS <strong>2013</strong><br />
mit Robert Erzig, Georg Weisfeld und Carola<br />
von Klass<br />
Interkulturelle Bühne, 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.bockenheimer-theaterensemble.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ALLES WIRD GUT<br />
Eine Sommerkomödie von Mathias Altenburg<br />
Frankfurter Autorentheater, 1., 2., 8.,<br />
9. + 21.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr; 10.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.fat-web.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DAS ANDALUSISCHE MIRAKEL<br />
Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs,<br />
Regie: Manfred Langner<br />
Die Komödie, bis 17.03.<strong>2013</strong>, Di.-Sa. 20 Uhr;<br />
So. 18 Uhr, Mo. keine Vorstellung<br />
www.diekomoedie.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN<br />
nach Joseph Kesselring. Regie: Manfred Roth<br />
Stalburg Theater, 14.-17.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ATROPA<br />
Der Fall Trojas von Tom Lanoye, Insz.: Reinhard<br />
Hinzpeter<br />
Freies Schauspiel, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
AUFSCHWUNG IN 3D<br />
Die nachhaltige Satire-Show. Regie: Bernd<br />
Krieg. Mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs u.a.<br />
Die Schmiere, 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BÜCHNER. LENZ & SCHUBERT.<br />
SCHÖNE MÜLLERIN<br />
Regie: Willy Praml, mit Michael Weber, Andreas<br />
Bach, Gregor Praml und Vassily Dück<br />
Theater Willy Praml, 2., 3. 8. + 10.3.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr; 4.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
EIN CELLO IST EIN CELLO IST EIN CELLO<br />
Das neue Programm von Frank Wolff<br />
Stalburg, 24.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
DRUGS KEPT ME ALIVE<br />
Solo für Antony Rizzi von Jan Fabre/Troubleyn<br />
mousonturm, 21.-23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FETTES SCHWEIN<br />
von Neil LaBute, Regie: Volker Hesse<br />
Fritz Rémond Theater, bis 3.3.<strong>2013</strong>,<br />
Fr. + Sa. 20 Uhr; So. 18 Uhr<br />
www.fritzremondtheater.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
FIRST LIFE - EIN MELODRAM<br />
Tanzperformance von Verena Billinger(D)und<br />
Sebastian Schulz (D)<br />
mousonturm, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr; am 9.3. ab<br />
18 Uhr Aufwärmtraining für Zuschauer<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DIE FLEDERMAUS<br />
Komische Operette von Johann Strauß, musikal.<br />
Ltg.: Roland Böer, Regie: Christof Loy<br />
Oper Frankfurt, 1., 9. + 31.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FÜR GARDEROBE KEINE HAFTUNG<br />
Improvisationstheater<br />
Kellertheater, 1.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr (Blind<br />
Date), 2.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr (Die russische Seele),<br />
8.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr (MordART), 9.3.<strong>2013</strong>,<br />
20.30 Uhr (Match)<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
GERRO, MINOS AND HIM<br />
Aerowaves im flotten 3er Pack: Simon Tanguy<br />
(FR), Roger Sala Reyner (ES), Aloun Marchal (FR)<br />
mousonturm, 15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr; 16.3., 18<br />
Uhr Aufwärmtraining für Zuschauer<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
GRUNDLOS ERREGT - SPEZIALMIX<br />
Regie: Tanja Garlt. Mit Susanne Berg, Christina<br />
Wiederhold und Matthias Stich<br />
Die Schmiere, 9., 21. + 30.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HAMLET<br />
nach William Shakespeare, mit der Dramatischen<br />
Bühne. Regie: Thorsten Morawietz.<br />
Exzesshalle, 15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr;<br />
17.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
HANS KLOK:<br />
THE HOUDINI EXPERIENCE<br />
der schnellste Magier der Welt<br />
Jahrhunderthalle, 14.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
HAPPY END MIT FLASCHENPFAND -<br />
REICH WERDEN FÜR EINSTEIGER<br />
Autor und Regie: Bernd Krieg<br />
Die Schmiere, 2., 6., 14., 16., 27. + 28.3.<strong>2013</strong>, 20<br />
Uhr; 3. + 24.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
HAUPTSACHE EGAL!<br />
Regie: Tanja Garlt.<br />
Die Schmiere, 1., 13., 15 + 29.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr;<br />
10.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE HEILIGE JOHANNA DER<br />
SCHLACHTHÖFE<br />
Von Bertolt Brecht. Regie: Reinhard Hinzpeter.<br />
Freies Schauspiel, 15.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
THEATER ABC<br />
LALELU<br />
„Pech im Unglück“<br />
A Cappella Comedy<br />
Fr 22. März, 20 Uhr, BIKUZ<br />
TICKETS: 069 339999-33<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 23
THEATER ABC<br />
24 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
LadyBirds: Kriminaltango © Corinna Klingler<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ICH WERDE SEIN -<br />
DAS DRAMA ROSA LUXEMBURG<br />
Insz.: Reinhard Hinzpeter<br />
Freies Schauspiel im Titania, 1.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
JESUS D´AMOUR, GEST. / AUFERST.<br />
DIE PASSION.<br />
Leitung: Willy Praml, Michael Weber, Birgit<br />
Heuser, Guido Egert.<br />
Theater Willy Praml, 28.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
KENNEN SIE MOZART?<br />
Feierliches Konzert zur Spielzeiteröffnung ,<br />
Produktionsleitung: Hans-Dieter Maienschein,<br />
Musikalische Leitung: Britta Elschner<br />
Papageno Theater im Palmengarten,<br />
2. + 9.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KÖNIG LEAR<br />
nach William Shakespeare, mit der Dramatischen<br />
Bühne.<br />
Exzesshalle, 1. + 2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr;<br />
3.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
KRIMINALTANGO<br />
mit den LadyBirds<br />
Gallustheater, 1.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DIE LADYBIRDS<br />
Edda und Ina, DAS HERRliche »Frauen« Kabarett<br />
PUT Eventbühne, 15.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.puteventbuehne.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
LEONCE UND LENA<br />
Ein Lustspiel von Georg Büchner mit Musik und<br />
Songs von Herbert Grönemeyer<br />
Die Katakombe, 1., 2., 15., 16.,<br />
28. + 30.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.katakombe.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER LETZTE HUSTEN<br />
von Alexandra Maxeiner. Regie: Ellen Schulz.<br />
Stalburg, 22., 23., 29. + 30.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.stalburg.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MÄNNERHORT<br />
Komödie von Kristof Magnusson, Regie: Sabine<br />
Koch<br />
Theater Lempenfi eber, 3., 10. + 24.3.<strong>2013</strong>,<br />
18 Uhr; 8., 22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.lempenfi eber.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
MARIA SERRANO & TALISMAN<br />
Flamenco trifft Zigan<br />
Internationales Theater, 2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.itf-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
MASSACHUSETTS<br />
Das Bee Gees Musical<br />
Jahrhunderthalle, 14.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER MENSCHENFEIND<br />
Komödie von Jean Baptiste Molière mit dem<br />
Freien Schauspiel Ensemble<br />
Freies Schauspiel Ensemble im Titania,<br />
3. + 16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
DIE MENSCHLICHE STIMME<br />
mit der Kammeroper Frankfurt<br />
Naxoshalle, 27.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.theater-willypraml.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MY FAIR LADY<br />
Musical von Alan Jay Lerner mit Musik von<br />
Frederick Loewe.<br />
Papagenotheater im Palmengarten,<br />
15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NORA - EIN PUPPENHEIM<br />
nach Henrik Ibsen, Regie: Sarah Kortmann<br />
Tanzhaus West, 7., 8., 28. + 29.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
NUHR UNTER UNS!<br />
das neue Programm von Dieter Nuhr<br />
Jahrhunderthalle, 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.jahrhunderthalle.de<br />
■ ■ ■ Klassik<br />
OTELLO<br />
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi<br />
Oper, 3., 10., 16., 22. + 28.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.oper-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DIE PARTY GEHT WEITER -<br />
BONI FÜR ALLE!<br />
mit Gabriele Meyer, Effi B. Rolfs, Jochen Döring<br />
und Walter Jauernich. Regie: Bernd Krieg<br />
Die Schmiere, 7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
PECH IM UNGLÜCK<br />
A Capella Comedy mit LALELU<br />
BIKUZ Höchst, 22.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.neues-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
PEGGY PICKIT<br />
SIEHT DAS GESICHT GOTTES<br />
Regie: Reinhard Hinzpeter<br />
Freies Schauspiel, 2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
RAPUNZEL-REPORT<br />
Ein satirisches Märchenprogramm von Stefani<br />
Kunkel und Alexandra Maxeiner<br />
Stalburg Theater, 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.stalburg.de
Freies Schauspiel Ensemble: Zeit des Verschwindens<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE REISE DES GOLDFISCHS<br />
mit »The Sons of Rolf and Detlef«<br />
Die Schmiere,17.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.die-schmiere.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
ROSA BOCK<br />
Witzischkeit unn Musik beim Äppelwoi<br />
Bäppis Theatrallalla, 1., 2., 8., 9., 15., 16., 22.,<br />
30.3.<strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
www.theatrallalla.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
RUSSISCHER ABEND<br />
mit Leon Agulansky, Arkadi Haslavsky und<br />
Gennady Yusim<br />
Internationales Theater, 22.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.itf-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SCHLAGE DIE TROMMEL<br />
UND FÜRCHTE DICH NICHT!<br />
Katja Ebstein päsentiert Heinrich Heine mit<br />
dem Notenschlüssel<br />
Neues Theater Höchst, 1.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.neues-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
mit der Dramatischen Bühne<br />
Exzesshalle, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr;<br />
3.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.diedramatischebuehne.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
SUGAR - MANCHE MÖGEN‘S HEISS<br />
nach »Some Like It Hot« von Billy Wilder<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
30.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Tanz<br />
TANGOS ... UND ANDERE SÜNDEN<br />
mit Walter Becker (Gesang/Tanz) und Nanny<br />
Fornis (Schauspiel/Tanz)<br />
Internationales Theater, 10.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.itf-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
THIS MAGIC MOMENT<br />
Performance Theater mit Susanne Zaun (D)<br />
mousonturm,<br />
1.+.2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr; 3.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
VANESSA P. GOES VARIETE<br />
als Conférencieuse präsentiert Vanessa P. verschiedene<br />
Künstler aus dem Varieté.<br />
PUT Eventbühne, 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.puteventbuehne.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
WIE ZERRONNEN SO GEWONNEN<br />
Komödie von Stefanie Stroebele in hessischer<br />
Fassung von Natascha Retschy.<br />
Volkstheater, bis 23.03.<strong>2013</strong>, zu verscheidenen<br />
Zeiten<br />
www.volkstheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE WILDENTE<br />
von Henrik Ibsen, Regie: Karin Henkel<br />
Schauspiel Frankfurt, Großes Haus,<br />
16., 17. + 21.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
ZEIT DES VERSCHWINDENS<br />
nach John von Düffel, Regie: Reinhard Hinzpeter.<br />
Mit Michaela Conrad, Adrian Scherschel<br />
Freies Schauspiel im TITANIA,<br />
22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.freiesschauspiel.de<br />
Darmstadt<br />
■ ■ ■ Theater<br />
18/66! EINE ART HAROLD & MAUDE-<br />
HOMMAGE ODER<br />
eine Koproduktion von Theater Lakritz und<br />
dem Theater Transit<br />
Theater Moller Haus,<br />
14. + 15.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr + 20.30 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
BARBARA RUSCHER: PANIERFEHLER!<br />
Ein Fischstäbchen packt aus<br />
HalbNeunTheater, 1.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.local-pages.de/halbneun-theater<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
BODO WARTKE: KÖNIG ÖDIPUS<br />
Centralstation zu Gast im Staatstheater<br />
Darmstadt<br />
Staatstheater Darmstadt, 8.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DIE DISTEL: WIE GESCHMIERT<br />
Neues aus dem Lobbykeller. Politisches Kabarett<br />
aus Berlin.<br />
HalbNeunTheater, 14.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.local-pages.de/halbneun-theater<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
NICO SEMSROTT: FREUDE IST NUR EIN<br />
MANGEL AN INFORMATION<br />
Kabarett & Stand-Up-Tragedy<br />
Centralstation, 21.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
SISTERS OF MAGIC<br />
mit Michelle Spillner, Franziska und Lou, Astrid<br />
Gloria, Kornelia Weiland, Amila (nur freitags)<br />
und der deutschen Jugendmeisterin Simone<br />
Rau<br />
Theater Moller Haus, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.sistersofmagic.info<br />
■ ■ ■ Theater<br />
TAXI, TAXI !! ODER DOPPELT LEBEN<br />
HÄLT BESSER !!<br />
Komödie von Ray Cooney. Inszenierung: Dieter<br />
Rummel<br />
Die Komödie Tap, bis 9.3.<strong>2013</strong>, Mi.-Sa., 20.15<br />
Uhr; So. 18 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
Karten 06151 2811-600<br />
www.staatstheater-darmstadt.de<br />
QUASAR CIA. DE DANÇA<br />
(BRASILIEN)<br />
CÉU NA BOCA<br />
DONNERSTAG<br />
25. APRIL <strong>2013</strong><br />
20.00 UHR<br />
KURTHEATER BAD HOMBURG<br />
19.30 UHR<br />
EINFÜHRUNG<br />
MIT CELESTINE HENNERMANN<br />
(DRAMATURGIN + REGISSEURIN,<br />
FRANKFURT)<br />
Eintrittskarten:<br />
Tourist Info+Service, Kurhaus Bad Homburg,<br />
Louisenstraße 58, 61348 Bad Homburg v.d.Höhe,<br />
Telefon 06172-178 3710,<br />
E-Mail: tourist-info@kuk.bad-homburg.de,<br />
über Frankfurt Ticket RheinMain (www.frankfurt-ticket.de)<br />
und alle bekannten Vorverkaufsstellen.<br />
THEATER ABC<br />
Hector Berlioz<br />
Die Trojaner<br />
Les Troyens<br />
Grand opéra von Hector Berlioz<br />
Premiere 9. März <strong>2013</strong> | Großes Haus<br />
Verein der Freunde<br />
des Staatstheaters Darmstadt e.V.<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 25
THEATER ABC<br />
Gastspiele „Für Garderobe keine Haftung“<br />
Improvisationstheater aus Wiesbaden<br />
BLIND DATE: 1. März · 20:30 Uhr<br />
DIE RUSSISCHE SEELE: 2. März · 20:30 Uhr<br />
MORDART: 8. März · 20:30 Uhr<br />
MATCH: 9. März · 20:30 Uhr<br />
Kindertheater IM MÄRCHENWALD<br />
improvisiertes Puppentheater von und mit Antje Kania<br />
3. März · 11:00 Uhr und 15:00 Uhr<br />
Gastspiel Bockenheimer Theaterensemble<br />
HARRY & SALLY von N. Ephron & M. Kahan<br />
Können Männer und Frauen einfach nur Freunde sein?<br />
Harry hält das für unmöglich, weil zwischen ihm und Sally<br />
immer der Sex stehen wird. Sally sieht das ganz anders.<br />
15./16. März · jeweils 20.30 Uhr<br />
Gastspiel PUSH UP 1–3<br />
von Roland Schimmelpfennig<br />
Das TheMaWechsel-Ensemble in einem Stück, das<br />
die psychologische Kriegsführung der Business Class<br />
transparent werden lässt.<br />
22./23. März · jeweils 20.30 Uhr<br />
Gastspiel SANGESFREUNDE MARTINSVIERTEL<br />
ein Därmstadter Chorabend in Frankfurt<br />
31. März · 18:00 Uhr<br />
KELLERTHEATER FRANKFURT · Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main<br />
Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de<br />
PROGRAMM MÄRZ <strong>2013</strong><br />
Hanauer Landstrasse 5-7 (Zoo-Passage), 60314 Frankfurt<br />
Verkauf/Info: 069 499 09 80 | www.Internationales-Theater.de<br />
26 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
März <strong>2013</strong><br />
Fr 01.03. ♥ KLAVIERTHEATER „CHOPIN“<br />
20h00<br />
Portrait des Komponisten: Lusine Khachatryan spielt 24 Préludes op. 28.<br />
Sa 02.03. H MARIA SERRANO & TALISMAN<br />
20h00 ♥ Flamenco meets Zigan: eine Weltklasse-Tänzerin, vier geniale Musiker.<br />
So 03.03. A WOLGA KLEZMER ENSEMBLE ft. EFIM CHORNY<br />
19h00 ♥ Klezmer, jiddische Lieder, osteuropäische Musik. Ltg.: Alexander Rodin.<br />
Mi 06.03. H Film: MÚSICA EN ESPERA – Music on Hold (2009)<br />
19h00<br />
Comedia de H.A. Goldfrid con N. Oreiro y D. Peretti. Spanisch/engl. UT.<br />
Do 07.03. ♥ PEDRO SOLER – Flamenco Gitarre<br />
20h00<br />
„Die Gitarre in seinen Händen lauscht, schaut, singt, leidet und spricht.“<br />
(M.A. Asturias) Danach Empfang des Französischen Generalkonsuls.<br />
08.-09.03. ♥ TWO OF US<br />
20h00<br />
Visual theater: A love story beyond the borders of language and<br />
cultures – ganz ohne Worte! Cie Passe-Partout Dan Puric, Bukarest.<br />
So 10.03. H TANGOS ... UND ANDERE SÜNDEN<br />
20h00 ♥ Walter Becker und Nanny Fornis laden ein zur Begegnung mit<br />
Piazzolla, Troilo, Gardel, Vitale: Gesang, Tanz, Schauspiel, p, cl.<br />
14.-16.03. F HIBERNATUS – Premiere<br />
20h00<br />
La compagnie théâtrale amateur derdiedascalies présente la<br />
So 17.03. fameuse comédie de Jean Bernard-Luc, bien connue par le film<br />
16h00<br />
avec Louis de Funès. Mise en scène: Monique Steltzner. Auf Frz.<br />
Do 21.03. ♥ CHRIS HOPKINS TRIO<br />
20h00<br />
Jazz & Swing à la Nat King Cole & Django Reinhardt: einfach legendär!<br />
Chris Hopkins (p), David Blenkhorn (git, voc), Nicki Parrott (kb, voc).<br />
Fr 22.03. R RUSSISCHER ABEND – Chansons und Erzählungen<br />
20h00<br />
Mit Leon Agulansky, Arkadi Haslavsky, Gennady Yusim. Auf Russ.<br />
Sa 23.03. F BREL !<br />
20h00 ♥ Philippe Huguet (Spiel, Gesang) und Christian Maurer (p) erwecken<br />
Jacques Brel zum Leben – ein kraftvoller, herausragender Musikevent!<br />
So 24.03. R DAS SILBERNE ZEITALTER - Natalia Gonokhova<br />
19h00 ♥ Klassische Moderne Russlands: Lieder nach Texten von Nabokov,<br />
Achmatova, Pasternak … zu Bildern namhafter Maler; auf Russisch.<br />
D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | ♥ = for everybody<br />
Mainz<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DAS MÜSSTEN SIE MAL SAGEN,<br />
HERR ROGLER!<br />
Das brandneue Kabarett-Solo<br />
Unterhaus, 8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DAS RAUSCHEN IN DEN BÄUMEN<br />
Das aktuelle Kabarett-Solo von Andreas Giebel<br />
Unterhaus, 14.-16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DIE KÄNGURU-OFFENBARUNG TEIL 1<br />
mit Marc-Uwe Kling<br />
Frankfurt Hof, 21.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr (ausverkauft)<br />
+ 22 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
EUROKALYPSE NOW<br />
Das neue Kabarett-Programm von Matthias<br />
Deutschmann<br />
Unterhaus, 1. + 2.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
GUT GEGEN NORDWIND<br />
von Daniel Glattauer. Regie: Claudia Wehner<br />
Mainzer Kammerspiele, 5.-7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.mainzer-kammerspiele.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KEINE ENTE VERLÄSST DEN RAUM<br />
Ein choreografischer Abend mit Ute Faust und<br />
Schmitt&Schulz<br />
performance art depot, Mainz,<br />
8. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.pad-mainz.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
NULLEN UND EINSEN<br />
von Philipp Löhle, Regie: Jan Philipp Gloger<br />
Staatstheater Mainz, 1., 14., 21. + 25.3.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
WIE GESCHMIERT!<br />
mit dem Kabarett Distel<br />
Unterhaus, 12. + 13.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.unterhaus-mainz.de<br />
Offenbach<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE FRAU, DIE GEGEN TÜREN RANNTE<br />
von Roddy Doyle; t-raum-Produktion<br />
t-raum, 2., 3. + 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.of-t-raum.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
DIE WELT IST RUND - ERICH KÄSTNER<br />
FÜR ERWACHSENE<br />
Musik-Kabarett mit Hans Georgi<br />
Bücherturm der Stadtbibliothek,<br />
13.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.offenbach.de<br />
Wiesbaden<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
FRIDA KAHLO - EIN PORTRAIT!<br />
musikalisch umrahmt von Lateinamerikanischer<br />
Folklore<br />
Künstlerhaus43, 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kuenstlerhaus43.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
HAIR<br />
Musical, musikal Ltg.: Frank BangertStaatstheater<br />
Wiesbaden,<br />
1. + 28.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
MISS SARA SAMPSON<br />
von Gotthold Ephraim Lessing<br />
Staatstheater Wiesbaden,<br />
6., 15. + 29.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE WILDENTE<br />
Schauspiel von Henrik Ibsen<br />
Staatstheater Wiesbaden,<br />
10. + 21.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
Andere Orte<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER ALTE MANN UND DAS MEER<br />
von Ernest Hemingway mit Horst Janson u.a.<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg,<br />
21.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
BEGGE PEDER: MIR DOCH EGAL<br />
Der hess(l)ischsten aller Hausmeister geht<br />
wieder auf Tour<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, 7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
BELLA DONNA<br />
Eine Kriminalkomödie von Stefan Vögel,<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg,<br />
10.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
BERND GIESEKING: HIN UND WEG<br />
Ein Kabarettabend<br />
Kulturzentrum Englische Kirche, Bad Homburg,<br />
14.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.bad-homburg.de<br />
■ ■ ■ Bunte Bühne<br />
GALANACHT DER TRAVESTIE<br />
Gesang, Tanz und Show<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 6.3.<strong>2013</strong>,<br />
19.30 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE HOCHZEIT DES FIGARO<br />
Komische Oper in vier Akten von W. A. Mozart,<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg,<br />
18.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
KALENDER GIRLS<br />
Schauspiel von Tim Firth mit der Komödie Winterhuder<br />
Fährhaus in Zusammenarbeit mit der<br />
Komödie Berlin<br />
Kurtheater Bad Homburg, 7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
PARADIGMA<br />
Django Asül unternimmt eine Reise zum Ich<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich,<br />
9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DER RING DES NIBELUNGEN<br />
mit der Dramatischen Bühne<br />
Kurtheater Bad Homburg, 13.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.kurtheater-bad-homburg.de<br />
■ ■ ■ Kabarett<br />
WÖRLD OF DRECKSÄCK<br />
das neue Programm von Gerd Knebel<br />
Bürgerhaus Sprendlingen, Dreieich,<br />
21.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de
Programmatik<br />
Das erste hr-Sinfoniekonzert in der<br />
Alten Oper wird zweifellos wieder<br />
viele Fazil Say-Fans anlocken,<br />
wenn er sich diesmal als Artist in<br />
Residence dem heroischen 3. Klavierkonzert<br />
von Beethoven widmet<br />
– und somit eine andere Facette<br />
seiner frappierenden Klavierartistik<br />
zur Schau stellt. Interessanter<br />
scheint mir dennoch an diesem<br />
Konzertabend die Konfrontation<br />
des klassischen Meisterwerks mit<br />
einer hierzulande noch niemals<br />
aufgeführten Sinfonie des italienischen<br />
Neo-Klassizisten Alfredo<br />
Cassella. Ja, das gibt’s: die 2. Sinfonie<br />
(aus dem Jahr 1908) des damals<br />
gerade 25-Jährigen erklingt zum<br />
erstenmal in Deutschland! Cassella,<br />
Schüler von Gabriel Fauré und im<br />
Umfeld von Ravel, Debussy oder de<br />
Falla zuhause, war zunächst großer<br />
Verehrer von Richard Wagner.<br />
Hörbar wird das in einer überbordenden<br />
Orchestrierung und Themenfülle,<br />
die allerdings, anders als<br />
bei seinem großen Vorbild, vor (folkloristischen)<br />
Anleihen aus der italienischen<br />
Musik der Renaissance und<br />
Romantik nicht haltmacht.<br />
Anders auch als bei seinem Zeitgenossen<br />
Ottorino Respighi, der<br />
ja ziemlich »unverfroren« im Stile<br />
alter Meister geschrieben hat.<br />
Der viersätzige sinfonische Koloss<br />
mag an die Tonsprache Mahlers<br />
erinnern, die Cassella bekannt<br />
war, ist aber von dessen »Programmatik«<br />
weit entfernt. In den<br />
Werkbeschreibungen wird gern<br />
vom italienischen »Nationalstil«<br />
gesprochen, der bei Cassella ebenso<br />
zu vernehmen sei wie bei Busoni<br />
oder eben Respighi. Was immer<br />
das sein soll: der Chefdirigent der<br />
Turiner Oper und gerngesehene, bei<br />
seinen Auftritten stets umjubelte<br />
Gast am Pult des hr-Ochesters ist<br />
Gianandrea Noseda. Zweifellos der<br />
Richtige, den musikalischen Weg<br />
aus dem sog. nationalistischen Stil<br />
zu einem wahrhaftigen aufzuzeigen.<br />
Termine: 28. Februar und 1. März,<br />
20 Uhr, Alte Oper Frankfurt, Karten ab<br />
€ 17,- (Erm. 50%) bei www.hr-ticketcenter.de<br />
Programm<br />
Die Staatliche Slowakische Philharmonie<br />
Kosice gastiert im Bad<br />
Homburger Kurhaus mit zwar mit<br />
keinem außergewöhnlichen, aber<br />
doch spannenden Programm. Mit<br />
Zoltán Kodály (auf dessen Todestag<br />
am 6. März 1967 das Konzert fällt),<br />
dem großen ungarischen Komponisten<br />
und – wie sein Freund Bartók<br />
– Musikethnologen, und seinen<br />
feurigen »Tänzen aus Galánta« wird<br />
das Konzert eröffnet. Ein Werk zum<br />
80-jährigen Bestehen der Budapester<br />
Philharmonie, das gespickt ist<br />
28.2. + 1.3., 20 Uhr, Alte Oper: Gianandrea Noseda<br />
Überbordend und verklärt<br />
mit folkloristischen Themen, die<br />
Kodály aus seiner Kindheit in Galánta<br />
erinnerte, das zu jener Zeit noch<br />
zu den ungarischen Esterhazys<br />
gehörte. Zigeunermusik(!), wie sie<br />
dort noch genannt werden darf, in<br />
ihrer klassisch-romantischen Überhöhung.<br />
Danach das Violinkonzert<br />
von Johannes Brahms. Das romantische<br />
»Schlachtroß«, Prüfstein aller<br />
großen Geiger, hat sich der 28 Jahre<br />
junge Belgier (mit japanischen<br />
Wurzeln) Noé Inui vorgenommen.<br />
Als Preisträger so bedeutender Violinwettbewerbe<br />
wie in Verbier oder<br />
Helsinki wird er keine Zweifel an<br />
seiner interpretatorischen Kompetenz<br />
aufkommen lassen.<br />
Beethovens »Pastorale« ist zum<br />
Abschluß zwar ein zeitlicher Rückschritt.<br />
Mit ihrer »Mehr Ausdruck<br />
der Empfindung als Malerei« ist die<br />
Sinfonie nach Beethovens eigenen<br />
Worten jedoch fernab vom Begriff<br />
der Programmusik, die diesem<br />
Werk so gern angeheftet wird – und<br />
insofern zukunftsweisend.<br />
Termin: 6. März, 20 Uhr, Kurhaus Bad<br />
Homburg (Einführung mit Lars Keitel um<br />
19.30 Uhr), Karten ab € 19,50 über Tel.:<br />
06172/178 3710 oder www.frankfurtticket.de<br />
Passion<br />
Es ist nicht hoch genug zu loben,<br />
daß sich (nach 2012 in Wiesbaden)<br />
nun auch der Konzertchor Darmstadt<br />
des schweizerischen Komponisten<br />
Frank Martin (1890–1974)<br />
annimmt, der, wie seine Landsleute<br />
und Zeitgenossen Honegger oder<br />
Othmas Schoeck, ja eher ein stiefmütterliches<br />
Dasein in der klassisch-modernen<br />
Musikszene fristet.<br />
Als Karfreitagskonzert wird einmal<br />
nicht eine der Bach´schen Passionen<br />
erklingen, sondern Martins<br />
expressives Oratorium »Golgotha«<br />
6. März, 20 Uhr, Kurhaus Bad-Homburg: Noé Inui<br />
– für Neugierige durchaus ein ganz<br />
eigenwilliges musikalischesTerrain,<br />
das sich zwischen Tonalität und<br />
Zwölftonmusik bewegt und immer<br />
überraschende, durchaus eminente<br />
religiöse Tiefe erreicht. Ein<br />
Rembrandt-Gemälde (Drei Kreuze)<br />
hat Frank Martin 1948 dazu angeregt,<br />
Texte aus den Evangelien und<br />
des Hl. Augustinus zusammenzustellen<br />
und für Solisten, Chor, Orgel<br />
und großes Orchester in sieben<br />
Bildern musikalisch umzusetzen.<br />
Dabei ist eine beeindruckende, oft<br />
asketisch durchsichtige und immer<br />
faszinierende Passionsmusik entstanden,<br />
die auf ihre Weise über<br />
die vielgespielten Werke dieser Art<br />
gelegentlich hinausweist in eine<br />
Welt der elysischen Verklärung,<br />
fernab jeder reisserischen Dramatik.<br />
Eine empfehlenswerte Premiere<br />
in Darmstadt!<br />
Termin: 29. März, 17 Uhr, Darmstadtium<br />
in Darmstadt, Karten ab € 19 unter<br />
06151/20 400 oder www.konzertchordarmstadt.de<br />
Bernd Havenstein<br />
WEITERE KONZERTE<br />
IM MÄRZ <strong>2013</strong><br />
KLASSIK<br />
>> 1.3.<strong>2013</strong>, 20Uhr<br />
Das Artemis Quartett<br />
spielt mit dem Klavierduo Tal &<br />
Groethuysen Werke von Mendelssohn<br />
Bartholdy und von Beethoven<br />
Alte Oper<br />
www.alteoper.de<br />
>> 8.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ein Frosch geht auf Brautschau<br />
mit Werken von P.Hindemith,<br />
R. Strauss, und E.Chausson<br />
Nebbiensches Gartenhaus<br />
www.frankfurter-kuenstlerclub.de<br />
>> 1.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Klaviertheater Chopin<br />
Mit Lusine Khachatryan<br />
Internationale Theater, Frankfurt<br />
www.internationales-theater.de<br />
>> 8.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Vocaldente<br />
A-Capella mit Christoph, Tobek,<br />
Jakob, Johnny und Tobi<br />
Aula der Ziehenschule<br />
www.vocaldente.org<br />
>> 9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Licht und Finsternis<br />
mit dem Main-Barockorchester<br />
Frankfurt<br />
Karmeliterkloster Frankfurt<br />
www.main-barockorchester.de<br />
>> 10.3.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Das Urban Piano Trio<br />
spielt Werke von Franz Schubert<br />
Hessisches Staatsarchiv, Darmstadt<br />
www.kammerkonzerte-darmstadt.<br />
de<br />
>> 13.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
Natalia Anchutina & Lothar Freund<br />
an der Domra und am Klavier<br />
Kulturzentrum Englische Kirche,<br />
Bad Homburg<br />
www.bad-homburg.de<br />
>> 16.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
Musik der Einsamkeit<br />
Mit dem Ensemble NeoBarock &<br />
Robert Schneider<br />
Romanfabrik<br />
www.romanfabrik.de<br />
>> 16.03.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
Harfe – vom Barock zum Jugendstil<br />
Konzert mit Schülerinnen und Schülern<br />
des Dr. Hoch’s Konservatoriums<br />
Historische Villa Metzler<br />
www.historischevillametzler.de<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 27
KUNST<br />
NEUE AUSSTELLUNGEN<br />
IM MÄRZ <strong>2013</strong><br />
>> 28. Februar, Kunsthalle Schirn,<br />
»Letzte Bilder«, bis 2. Juni<br />
>> 3. März, LANDESMUSEUM MAINZ,<br />
»Der Turmbau zu Babel«<br />
>> 6. März, STÄDEL GRAFISCHE SAMM-<br />
LUNG, »Give Me 5!« , bis 23. Juni<br />
>> 8. März, FRANKFURTER KUNSTVER-<br />
EIN FKV, »Vereinzelte Schauer«,<br />
bis 19. Mai.<br />
>> 10. März, SINCLAIR HAUS BAD<br />
HOMBURG, »Franz Gertsch. Aus der<br />
Natur gerissen«, bis 28. Mai<br />
>> 10. März, KLINGSPOR MUSEUM,<br />
OFFENBACH, »Ernst Schneider und<br />
die Stuttgarter Schule«, bis 5. Mai<br />
>> 14. März, CARICATURA MUSEUM,<br />
»F. W. Bernstein«, bis 7. Juli<br />
>> 15. März, SENCKENBERG NATUR-<br />
MUSEUM, »Planet 3.0«,<br />
bis 15. September<br />
>> 16. März, HANAUER KUNSTVEREIN,<br />
»Max Geisler«, bis 1. April<br />
>> 17. März, MUSEUM GIERSCH,<br />
»Faszination Fremde«, bis 14. Juli<br />
>> 21. März, MUSEUM FÜR KOMMU-<br />
NIKATION, »Glücksfälle, Störfälle«<br />
bis 1. September<br />
>> 22. März, MUSEUM WIESBADEN,<br />
»Rheinromantik«, bis 28. Juli<br />
>> 23. März, HISTORISCHES MUSEUM,<br />
»Vereinsheim TSV Ginnheim,<br />
G-Town – Wohnzimmer Ginnheim«,<br />
bis 4. Juli<br />
>> 27. März, PALMENGARTEN,<br />
»Azaleen«, bis 14. April<br />
>> 30. März, GALERIE EARL STREET 25<br />
DARMSTADT, »karwath + todisko«,<br />
bis 5. April<br />
ANSICHTSSACHEN<br />
Schreibwettbewerb: Mark Twain hat’s<br />
getan – was also hält dich davon ab,<br />
über deine Erfahrungen im Goethe-<br />
Haus zu schreiben? Weil das Geburtshaus<br />
des Dichters am 1. März vor exakt<br />
150 Jahren vom Deutschen Hochstift<br />
gekauft worden ist, lobt dieses 150 €<br />
für die drei originellsten Beiträge aus.<br />
Nicht mehr als zwei DIN-A 4, bis 15.<br />
April an info@goethehaus.de.<br />
Kostenlos: Wer sich für die Ausstellung<br />
»The Krazy House« der holländischen<br />
Künstlerin Rineke Dijkstra interessiert,<br />
kann sein Smart-Phone mit einer kostenlosen<br />
App des MMK ausrüsten und<br />
sich damit schon zuhause einstimmen.<br />
Die Anwendung gibt es bei Samsung,<br />
dem App Store oder Play Store.<br />
Im Rohzustand: Vom 7. bis zum 10.<br />
März stellt sich das Museum für Angewandte<br />
Kunst leer, kahl und unbekleidet<br />
der interessierten Öffentlichkeit.<br />
Der Bau, wie Richard Meier ihn schuf,<br />
steht unter dem Motto »The Empty<br />
House« zur Besichtigung frei.<br />
.<br />
lg<br />
28 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Liebieghaus Frankfurt: »Zurück zur Klassik«<br />
Wunden, Narben<br />
und Implantate<br />
Liebieghaus Frankfurt:<br />
»Zurück zur Klassik«<br />
Das Motto der neuen Ausstellung<br />
im Liebieghaus ließe sich auch als<br />
selbstironisches Zitat verstehen:<br />
»Zurück zur Klassik« – nach all dem<br />
Hype um Bubbles und Michael<br />
Jackson, die metallische Venus<br />
und Popeye. Dabei waren die angestammten<br />
Bewohner des Skulpturen-Museums<br />
weit mehr als nur<br />
Dialogpartner der Pop-Ikonen von<br />
Jeff Koons, der sich in seiner Werkserie<br />
»Antiquity« sogar explizit auf<br />
die alten Vorbilder bezieht.<br />
Hat man die Schau durch den<br />
orangefarbenen Vorhang betreten<br />
und das verdaut, was FAZ-Kritiker<br />
Bartetzko einen »Donnerschlag«<br />
nennt, lässt sich problemlos auch<br />
ein Koons in die Reihe der Exponate<br />
denken. »Zurück zur Klassik«<br />
beschreibt eine Zeitreise von über<br />
2.500 Jahren in die Vergangenheit<br />
und hebt mit der Moderne an, um<br />
Epoche für Epoche das jeweilige<br />
Klassikbild abzutragen. Richtig Arbeit,<br />
für jeden, der will – und kann.<br />
Für das donnernde Entrée aber sorgen<br />
Richard Scheibes Bronze »Der<br />
Zehnkämpfer« und ein fotografischer<br />
Akt Helmut Newtons auf<br />
einem großformatigen Buchcover:<br />
das der Klassik verpflichtete Ideal<br />
von 1936 und eine maskuline Amazone<br />
auf Stöckelschuhen aus der<br />
einst von »Emma« als faschistisch<br />
inkriminierten Big-Nudes-Serie des<br />
Fotografen. Klassizismus, Renaissance,<br />
Mittelalter und römische<br />
Kaiserzeit lauten die mit jeweils<br />
zwei drei Beispielen skizzierten<br />
Stationen auf dem Weg zurück<br />
in das 4. und 5. Jahrhundert ante<br />
Christum, dem ungemein realistischen<br />
Kern der hellenischen<br />
Blütezeit.<br />
Eine der Schlüsselfiguren, die<br />
den »neuen Blick auf das alte<br />
Griechenland« (wie der Untertitel<br />
Goethe-Haus Frankfurt. »... mein Werther – ein Werther – unser Werther ...« , © Bernd Deck<br />
Von Haus zu Haus<br />
heißt) freigeben, ist der sitzende<br />
Faustkämpfer vom Quirinal, dessen<br />
geschundener massiver Körper<br />
von frischen Wunden, Hämatomen<br />
und Narben durchzogen ist. Eine<br />
andere ist die lebensgroße Statue<br />
eines sich kraftvoll aufbäumenden<br />
muskulösen Pferdes. Der Kopf der<br />
»Statue A von Riace« weist rote<br />
Kupferlippen, legierte Zähne, Wimpern<br />
und Vorrichtungen an den<br />
Augenhöhlen für implantierbare<br />
Augäpfel aus. Solche lebensechten<br />
Figuren standen damals zu Tausenden<br />
in den Städten, bevor sie spätere<br />
Zeitalter zu Kanonenkugeln<br />
recycelten. Bezeichnend auch das<br />
Empedokles-Zitat der Helena, die<br />
sich angesichts des Leids, das ihre<br />
Schönheit über die Welt brachte,<br />
wünschte, so hässlich wie eine Statue<br />
ohne Farbe zu sein.<br />
gt<br />
Bis 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Lutschen für Lotte<br />
Goethe-Haus Frankfurt:<br />
»... mein Werther – dein Werther –<br />
unser Werther ...«<br />
Sie heißen »Lottes Echte« und<br />
sind die Überraschung einer kleinen<br />
und feinen Ausstellung des<br />
Goethe-Hauses, die der weltweiten<br />
Rezeption von »Die Leiden des<br />
jungen Werther« gewidmet ist. Die<br />
in Metallic-Rot verpackten Lutschbonbons<br />
laden zum Zugreifen ein<br />
und verweisen auf die »blassrote«<br />
Ballkleid-Schleife, die jene Roman-<br />
Lotte dem schmachtenden Verehrer<br />
zukommen ließ.<br />
Schwer zu sagen, wie bedeutend<br />
das Präsent für den tragischen<br />
Fortlauf der Liebesgeschichte war,<br />
in der Goethe seine aussichtslose<br />
Liebe zur verlobten Charlotte Buff<br />
und den Suizid des depressiven<br />
Studenten Jerusalem miteinander<br />
vermengt und verarbeitet hat.<br />
Die aus Wetzlar, dem Tatort, übernommene<br />
Schau schmückt das<br />
Liebesband mit reichlich Farbe,<br />
weil Gäste aus aller Welt aus den<br />
60 Übersetzungen, die hier ausliegen,<br />
die Schleifenpassage gelesen<br />
und anschließend ihr subjektives<br />
»Blassrosa« malten und hinterließen.<br />
So wenig wie »Werthers Echte«<br />
(aus dem westfälischen Werther)<br />
gehen »Lottes Echte« auf Goethe<br />
zurück. Sie würdigen die kürzlich<br />
im MMK vorgestellte Candy-Kunst<br />
des 1994 an Aids gestorbenen kubanisch-amerikanischen<br />
Künstlers<br />
Felix Torres-Gonzales, der mit der<br />
Freigabe seiner Bonbonhügel und<br />
–felder zum Verzehr die Vergänglichkeit<br />
symbolisieren wollte.<br />
Natürlich markiert das glänzende<br />
Zuckerwerk bloß einen Nebenaspekt<br />
der Ausstellung, zu der<br />
das Goethe-Haus viel aus seinem<br />
Fundus beiträgt. Die ersten<br />
französischen, englischen und<br />
italienischen Ausgaben werden<br />
präsentiert, aber auch eine Manga-<br />
Version aus Japan. So viel wird<br />
klar: Goethe hat mit dem 1774<br />
erschienen Werk wegen der zahllosen<br />
Raubdrucke zwar nicht das<br />
große Geld, doch alle Erfahrungen<br />
eines Bestseller-Autors gemacht.<br />
Sein »Werther« löste eine Modewelle<br />
aus, in deren Folge gelbe<br />
Hosen und blaue Sakkos angesagt<br />
waren bei den Jungs und – lange<br />
vor The Cure – auch der Suizid bei<br />
Liebeskummer. Es gab den Lotte-<br />
Look, den Lotte-Schirm und von<br />
beiden Silhouetten. Wie es sich<br />
gehört, trug auch die sich über<br />
Freitod und Ehebruch erregende<br />
Kirche nach Kräften zur Steigerung<br />
der Auflage bei.<br />
gt<br />
Bis 24. März <strong>2013</strong>
DAM Frankfurt: »UNESCO Weltkulturerbe« Kunsthalle Schirn: Yoko Ono »Half a Wind Show«<br />
Nicht ohne meinen Alltours<br />
DAM Frankfurt: »Preis für Architektur<br />
2012«/»UNESCO Weltkulturerbe«<br />
Passend zu der am 5. März in Berlin startenden<br />
Internationalen Tourismus-Börse ITB gibt das<br />
Deutsche Architektur Museum doppelt Anlass<br />
für thematische Deutschlandreisen. Im 3. Stock<br />
des Hauses werden die 22 nominierten und<br />
selbstredend besten Bauten für den jährlich<br />
vom DAM vergebenen Deutschen Architektur<br />
Preis in Bild und Modell präsentiert, die Top of<br />
the Pops der deutschen Architektur 2012. Beim<br />
Blick auf die Number One, das von Max Hudler<br />
restaurierte und erneuerte Hambacher Schloss,<br />
wird sich so mancher die Augen reiben: Das<br />
Mobiliar im dortigen Siebenpfeiffersaal gab es<br />
schon mal um die Ecke hier, im Schwarzen Café<br />
in der Schweizer Straße, aus dem es nach dessen<br />
Schließung zum Ärger des Ausstatters – Max<br />
Hudler – angeblich entsorgungsweise verschwand.<br />
Black Monday heißt die Möbelserie.<br />
Die Wiege der deutschen Demokratie bei Neustadt<br />
an der Weinstraße ist tatsächlich das touristischste<br />
Objekt dieser ungemein vielfältigen<br />
Auswahl, gefolgt vielleicht vom Kini-Schmankerl<br />
in Hohenschwanstein, dem Ex-Hotel Alpenrose,<br />
und dem neuen Städel-Subterrain von<br />
schneider+schumacher. Die stilvolle lichte<br />
Begegnungsstätte des Dürener Friedhofs setzt<br />
dagegen ein recht spezifisches Reiseinteresse<br />
voraus, den Adidas-Neubau in Herzogenaurach<br />
dürfen wg. Security selbst die Erbauer nur unter<br />
strengen Auflagen besuchen. Unser Favorit ist<br />
ein weißes Wohnhaus in Memmingen.<br />
Definitiv touristisch sind die 37 deutschen<br />
Weltkulturerbe-Stätten der UNESCO im 1. Stock.<br />
Dafür hat das Museum originale Parkbänke<br />
etwa aus Potsdam (Sanssouci) und Würzburg<br />
(Schloss) zum Verweilen aufgestellt, es gibt<br />
Baumodelle, Bilder und Schautafeln, typische<br />
Souvenirs (Marzipan aus Lübeck), Postkarten,<br />
tolle Computeranimationen (Bamberg) und<br />
subjektive Reiseberichte mit Knipsbildern von<br />
ausgewählten Fachleuten des DAM zu sehen<br />
und zu lesen. Vom Dom zu Kölle, über das Kloster<br />
Maulbronn, die Wartburg und die Porta<br />
Nigra bis zur Grube Messel. Ganz schön eigentlich<br />
dieses Deutschland, entdeckt man mit<br />
wachsender Reiselust und äugt klammheimlich,<br />
Danke DAM, nach dem Katalog von Alltours. Das<br />
haben wir uns verdient.<br />
gt<br />
DAM-Preis für Architektur bis 21. April/<br />
UNESCO-Weltkulturerbe bis 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Ikone der Popgeschichte<br />
Kunsthalle Schirn: Yoko Ono »Half a Wind Show«<br />
Zum 80. Geburtstag von Yoko Ono zeigt die<br />
Schirn eine detaillierte Retrospektive der Künstlerin<br />
aus 60 Jahren Konzept-, Film- und Performancekunst.<br />
Die Installation und Performance<br />
»Moving Mountains« brachte die Künstlerin<br />
speziell für die Ausstellung mit nach Frankfurt.<br />
Rund 200 Objekte, Filme, Installationen, Fotos,<br />
Zeichnungen und Texte sowie ein separater Musikraum<br />
beleuchten die mediale Vielfalt ihres<br />
Werkes. Viele Objekte spielen mit der Phantasie<br />
des Betrachters oder fordern ihn zur Aktivität.<br />
Zu den Gemeinschaftsaktionen zählen auch der<br />
im Schirn-Foyer inszenierte »Wish Tree« sowie<br />
Plakatwände in der Stadt mit Aufforderungen<br />
wie »Dream, Touch & Feel«. In der Rotunde der<br />
Schirn ist die Installation »Morning Beams«<br />
(1996/97) zu sehen, in der aus großer Höhe gespannte<br />
Taue die Sonnenstrahlen symbolisieren.<br />
Ein Schwerpunkt der Retrospektive gilt Yoko<br />
Onos Arbeiten aus den 60er- und 70erJahren.<br />
Zu sehen sind Werke wie die erstmals 1961 und<br />
1962 ausgestellte Gemäldeserie »Instructions<br />
for Paintings«, bei der mit einfachen Anweisungen<br />
dazu aufgefordert wird, das Kunstwerk zu<br />
vervollständigen oder zu realisieren.<br />
Eine der spektakulärsten Arbeiten Onos ist<br />
»Cut Piece«, bei der das Publikum aufgefordert<br />
ist, der still auf der Bühne sitzenden Künstlerin<br />
mit einer bereitliegenden Schere die Kleider<br />
vom Leib zu schneiden. Yoko Ono führt die<br />
Performance mit 31 Jahren in Tokio und ein<br />
Jahr später, 1965, in New York auf. Die filmische<br />
Dokumentation macht sichtbar, wie mit jedem<br />
Schnitt die Hemmschwelle der Akteure sinkt –<br />
während die Darstellerin immer stärker von der<br />
Angst gepackt wird und die aufsteigende Panik<br />
nur mit Mühe unterdrückt. Auch nach 50 Jahren<br />
wirkt das Unbehagen mit jedem Szenenwechsel<br />
– vielleicht sogar noch stärker.<br />
Zu sehen sind auch Filme wie »Fly« (1970), in<br />
dem eine Fliege in Nahaufnahme über den<br />
nackten Körper einer Frau kriecht und Körperlandschaften,<br />
aber auch die Poesie der filmischen<br />
Mittel wahrnehmbar macht.<br />
Für Onos umfassende Musikproduktion ab den<br />
60er-Jahren – von frühen den Aufführungen<br />
experimenteller Musik über Sessions mit John<br />
Lennon bis hin zu der Hit-Single »Walking on<br />
Thin Ice« (1981) und Aufnahmen der »Plastic<br />
Ono Band« – gibt es einen separaten Raum.<br />
fs<br />
Bis 12. Mai <strong>2013</strong><br />
KUNST<br />
GARTEN <strong>2013</strong><br />
14. – 17. März<br />
Verkaufsausstellung mit Pflanzen-<br />
Raritätenbörse und NeueEnergie<br />
AZALEEN UND GLAS<br />
27. März – 14. April<br />
Die Azaleensammlung des Palmengartens<br />
präsentiert sich mit<br />
Glas skulpturen von William<br />
Greenwood.<br />
OSTERN IM PALMENGARTEN<br />
31. März & 1. April<br />
Kinder können am Ostersonntag<br />
und Ostermontag rund um das<br />
Osterhasengärtchen in der Galerie<br />
am Palmenhaus Eier suchen.<br />
ORCHIDEEN<br />
5. – 14. April<br />
Der Palmengarten zeigt einen Teil<br />
seiner umfangreichen Sammlung,<br />
und die Züchter des Verbandes<br />
Deutscher Orchideen-Betriebe bieten<br />
alte und neue Züchtungen zum<br />
Verkauf an.<br />
www.palmengarten.de<br />
Palmengarten Frankfurt<br />
Siesmayerstraße 63<br />
60323 Frankfurt am Main<br />
(069) 212 – 3 66 89<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 29
LITERATUR<br />
Videostill aus »Stigma« von Jonas Englert<br />
DER<br />
LANGE TAG<br />
DER<br />
BÜCHER<br />
Zum 10. Mal!<br />
»›Wer ist das?‹ fragte ich. ›Und warum<br />
sitzt er immer allein und hat<br />
uns den Rücken zugekehrt?‹ ›Oh,‹<br />
wisperte die Frau Oberregierungsrat,<br />
›er ist ein Baron.‹ Sie sah mich<br />
sehr feierlich an, und doch mit einem<br />
Hauch von Verachtung: einem<br />
Ausdruck, wie ›Nein, so etwas, das<br />
nicht gleich auf den ersten Blick<br />
erkannt zu haben!‹ ›Aber er kann<br />
ja nichts dafür, der arme Mensch‹,<br />
sagte ich.« Die Frau Oberregierungsrat<br />
fiel fast vom Stuhl.<br />
Aber wer ist das wohl? Die Anderen<br />
und natürlich der Baron, der<br />
stammt nämlich aus den Erzählungen<br />
von Katharine Mansfield<br />
mit dem Titel »In einer deutschen<br />
Pension«. Erstmals 1911 in London<br />
erschienen, werden diese berühmten<br />
Kurzgeschichten, gestochen<br />
scharfe Nahaufnahmen deutscher<br />
Mentalität, jetzt in der Edition<br />
Büchergilde neu aufgelegt. (Keine<br />
Angst, die Autorin, vor genau<br />
neunzig Jahren gestorben, ist zum<br />
Glück nicht persönlich anwesend,<br />
was man, dem Programm folgend,<br />
leicht glauben könnte.) Ja, wer sind<br />
sie wohl, diese Gestalten, die am<br />
Sonntag, den 24. März zwischen<br />
11 Uhr am Vormittag und 22 Uhr<br />
am Abend im Frankfurter Schau-<br />
30 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Die literarischen Verlage Frankfurts und Schauspiel Frankfurt präsentieren:<br />
AUGENBLICKE<br />
Sonntag, 24. März <strong>2013</strong> im Schauspiel Frankfurt von 11 bis 22 Uhr<br />
Eintritt frei<br />
Lesemarathon<br />
Zum zehnten Mal: Frankfurts Langer Tag der Bücher<br />
im Schauspielhaus<br />
spielhaus präsentiert werden, tot<br />
oder lebendig. Henry Jaeger etwa,<br />
der berühmte Schwerverbrecher<br />
und Chef der einst berüchtigten<br />
Jaeger-Bande, der, selbst eine<br />
Legende, auch einen Roman hinterlassen<br />
hat, »Die Festung«. Oder<br />
Linas Onkel, die (tote) Hauptfigur<br />
in einem »Garten-Krimi« von Elsemarie<br />
Maletzke, oder, um ganz<br />
hochzugreifen, gleich zu Beginn,<br />
der »Basler« Nietzsche, also die von<br />
Ludger Lütkehaus und David Marc<br />
Hoffmann verantwortete neue<br />
»Basler Nietzsche Ausgabe«, eine<br />
»lesbare Fassung letzter Hand«.<br />
S. Fischer, Schöffling & Co., Frankfurter<br />
Verlagsanstalt, Dielmann,<br />
Weissbooks usw. Elf Stunden, elf<br />
Frankfurter Verlage, elf Bücher, darunter<br />
auch einer meiner russischen<br />
Lieblinge Daniil Charms (Verlag der<br />
Autoren), von seinem (deutschen)<br />
Entdecker und Übersetzer Peter<br />
Urban präsentiert. Ein sehr langes,<br />
aber auch sehr buntes Programm<br />
im Chagall-Saal des Schauspiels.<br />
Freier Eintritt, die Möglichkeit,<br />
auch zwischendurch mal zu verschwinden,<br />
aber spätestens zu<br />
Charms, das ist Pflicht, um 19 Uhr<br />
wiederzukommen.<br />
Martin Lüdke<br />
Ein spindeldürrer<br />
Hochdruck-Zappler<br />
Joachim Meyerhoffs nächste Episoden-<br />
Sammlung aus einer irren Kindheit<br />
Meyerhoff, Schauspieler, seit 2005 am Wiener Burgtheater, 2007<br />
sogar zum Schauspieler des Jahres gekürt, fing irgendwann<br />
einmal an zu erzählen. Und zwar auf der Bühne – von seiner<br />
Kindheit, seiner Jugend. Aus den Auftritten wurden Bücher. Der<br />
Roman »Alle Toten fliegen hoch« (2011) berichtet vor allem von<br />
seinem Jahr als Austauschschüler in Laramie, Wyoming, USA.<br />
Das neue Buch »Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war«,<br />
erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Schleswig.<br />
Eine Irrenanstalt und mittendrin<br />
eine ganz normale Familie. Tausendfünfhundert<br />
»Spastis« und<br />
»Mongos«, körperlich und geistig<br />
Behinderte. Der Vater ist Chefarzt<br />
dieser Klinik. Die Lebensumstände<br />
sind abenteuerlich. Jedes Weihnachten<br />
wird zum Spektakel. Das<br />
Krippenspiel zur Katastrophe. »Mal<br />
bekam Maria vor Aufregung einen<br />
Anfall und stürzte zuckend in die<br />
Krippe, oder der Esel schubste den<br />
Ochsen in die Dekoration. Mal<br />
holte … Melchior seinen Schwanz<br />
heraus und onanierte mit seiner<br />
schwarz geschminkten Hand unter<br />
dem Beifall der Menge. « »Und<br />
sogar einen Josef in Handschellen<br />
und die Jungfrau Maria in einer<br />
Zwangsjacke habe ich gesehen. «<br />
Ist das normal? Vermutlich nicht.<br />
Aber der kleine Josse, Ich-Erzähler,<br />
Held und alter Ego von Joachim<br />
Meyerhoff, kennt es nicht anders.<br />
Er fühlt sich dort wohl. Er liebt »das<br />
Jaulen, Stöhnen, langgezogene<br />
Wolfsgeheul. Dieses Gebrüll, diese<br />
Partitur nächtlicher Stimmen«<br />
lässt ihn besser einschlafen. Besonders<br />
liebt er es, auf den Schultern<br />
des »Glöckners«, einem brutal stinkenden,<br />
aber gutherzigen, ständig<br />
eine Glocke schwingenden Riesenkind,<br />
durch die Anstalt zu reiten.<br />
Oder am Heiligen Abend mit dem<br />
Vater Geschenke zu verteilen. Sie<br />
sind hübsch eingepackt, aber »keine<br />
fünf Minuten später war fast<br />
alles kaputt … vom besinnlichen<br />
Weihnachtszimmer zum rauchenden<br />
Trümmerfeld, überall wurde<br />
… sich geprügelt oder samt Geschenken<br />
gewälzt«. Das gefiel dem<br />
kleinen Josse unheimlich gut. Als<br />
einmal Ministerpräsident Dr. Gerhard<br />
Stoltenberg, »der große Klare<br />
aus dem Norden«, bei strömendem<br />
Regen auf dem Klinikgelände einen<br />
Neubau einweihen soll, hat sich<br />
der kleine Rudi mit einer großen<br />
Plastikpistole hinter den zur Begrüßung<br />
aufgestellten Blumenkübeln<br />
versteckt. Laut brüllend, »Hände<br />
hoch oder ich schieße« stürmt er<br />
auf die Gäste zu. Die Leibwächter<br />
werfen sich auf Stoltenberg, reißen<br />
© Peter Riegaud<br />
ihn in den Matsch und richten ihre<br />
scharfen Waffen auf Rudi. Nur mit<br />
Mühe kann der Vater Schlimmeres<br />
verhindern. Das Buch wimmelt<br />
von solchen skurrilen, makabren,<br />
komischen, aber nicht selten auch<br />
tieftraurigen Geschichten, die, oft<br />
überpointiert, das Leben dieser<br />
Familie widerspiegeln. Josse selbst,<br />
ein schwieriges Kind, Schulversager,<br />
jähzornig, »ein spindeldürrer<br />
Hochdruck-Zappler«, wird ständig<br />
von seinen beiden älteren Brüdern<br />
gehänselt. Der Vater, hochgebildet,<br />
aber ungesellig, beschäftigt sich<br />
mit seinen Patienten. Die liebevolle<br />
Mutter organisiert den Alltag,<br />
leidet aber unter ihrer Situation.<br />
Als der mittlere Sohn, 20 jährig,<br />
bei einem Autounfall ums Leben<br />
kommt, bricht die Familie auseinander.<br />
Auch Meyerhoffs Erzählton<br />
ändert sich. Krankheit und qualvoller,<br />
viel zu früher Tod des Vaters, Abschied<br />
vom Ort seiner Kindheit und<br />
Jugend, lassen keine komischen<br />
Beschreibungen mehr zu. Joachim<br />
erlebt den bewunderten Vater jetzt<br />
als lebensunpraktischen, unglücklichen,<br />
dicken Mann. Die Mutter<br />
versucht ein neues Leben in Italien.<br />
Meyerhoff wird aber auch klar,<br />
»dass ich den Verlust einer Welt<br />
betrauerte, an deren Verschwinden<br />
nichts Trauriges war. «<br />
Sigi Lüdke-Haertel<br />
Joachim Meyerhoff: Wann wird es<br />
endlich wieder so wie es nie war.<br />
Roman. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln<br />
<strong>2013</strong>, 351 S.,19,99 €
Krimi-Kolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer<br />
Ein Klassiker des<br />
Gefängniswesens<br />
Jeremey Benthams »Panoptikum«<br />
endlich zugänglich und neu bewertet<br />
Wie eine Detektivgeschichte liest<br />
sich diese Neubegegnung mit<br />
einem wichtigen klassischen Text,<br />
der in keiner Kulturgeschichte des<br />
Gefängnisses fehlen dürfte: Jeremy<br />
Benthams »Panoptikum oder Das<br />
Kontrollhaus«. Was Herausgeber<br />
Christian Welzbacher hier in der<br />
Reihe Batterien im Verlag Matthes<br />
& Seitz vorlegt, ist nicht nur editorisch<br />
sorgfältig und buchgestalterisch<br />
gediegen, es ist vor allem<br />
inhaltlich eine kleine Sensation.<br />
Im Jahr 1791 in einer Auflage von<br />
gerade 500 Exemplaren veröffentlicht,<br />
erscheint der knapp 100 Buchseiten<br />
umfassende ursprüngliche<br />
Text nun erstmals vollständig auf<br />
Deutsch, für die eigene Urteilsfindung<br />
unerlässlich. Bis heute<br />
gibt es keine endgültige Ausgabe<br />
des Gesamtwerks des englischen<br />
Sozialreformers Jeremy Bentham<br />
(1748–1832), wohl aber hartnäckig<br />
verfestigte Urteile über ihn. Er sei,<br />
so das allgemeine Urteil, ein früher<br />
Verfechter des Überwachungsstaates<br />
gewesen, ein schlimmer Finger.<br />
Seinem »Panoptikum«, dem idealen<br />
Gefängnis- und Erziehungsbau<br />
mit strahlenförmig angeordneten<br />
Trakten, genügt ein im Mittelpunkt<br />
des runden Gebäudes sitzender<br />
Aufseher, um all die Delinquenten<br />
einer gleichzeitigen, permanenten<br />
Überwachung zu unterziehen. Michel<br />
Foucault sah in seinem Werk<br />
»Überwachen und Strafen« (1975)<br />
Benthams Gefängnisbau als Prototypen<br />
für die latente Perversion<br />
bürgerlicher Aufklärung, als die<br />
Schizophrenie eines Liberalismus,<br />
der stets das Gute will und stets das<br />
Böse schafft.<br />
Foucault kannte, als er das schrieb,<br />
vom »Panoptique« nur eine 1791<br />
erschienene Kompilation der Texte<br />
Benthams, die der Genfer Publizist<br />
Etienne Dumont verfasst hatte.<br />
Nun liegt der vollständige Text vor,<br />
und es lässt sich lesen, wie viel Platz<br />
und Bedeutung Bentham eben gerade<br />
nicht der Bestrafung, sondern<br />
der Besserung einräumte, wie er<br />
einen – wirtschaftlich-utilitaristisch<br />
– modernen, aufklärerischen<br />
Ansatz verfolgte gegenüber dem<br />
herkömmlichen primitiven, in vieler<br />
Hinsicht unproduktiven Strafsystem.<br />
Die Sitten reformiert, der Gesundheit<br />
einen Dienst erwiesen, das<br />
Gewerbe gestärkt, die öffentlichen<br />
Ausgaben gesenkt, die Wirtschaft<br />
gleichsam auf ein festes Fundament<br />
gestellt, der Gordische<br />
Knoten der Armengesetze nicht<br />
durchschlagen, sondern gelöst – all<br />
das durch eine einfache architektonische<br />
Idee. So sah Jeremy Bentham<br />
seinen Entwurf. Eine neue Methode<br />
sei es, »die darauf abzielt, durch die<br />
Kraft des Verstandes die Seelen in<br />
einem Umfang zu formen, wie es<br />
bislang ohne Beispiel ist, und das<br />
bis zu einem ebenfalls beispiellosen<br />
Grade, abgesichert gegen Missbrauch<br />
durch Jeden, der sich entscheidet,<br />
sie anzuwenden«.<br />
Jeremy Bentham: Das Panoptikum<br />
(Panopticon or The Inspection-House; aus<br />
dem Jahre 1787). Aus dem Englischen und<br />
mit einem Essay von Andreas L. Hofbauer,<br />
herausgegeben und mit einem Nachwort<br />
von Christian Welzbacher, mit einem Essay<br />
von Henry Sidgwick und einem Interview<br />
mit Michel Foucault.<br />
221 S., 12 Abb., geb. mit Schutzumschlag.<br />
Matthes & Seitz, Berlin 2012,<br />
Preis: 26,90 €.<br />
Literaturhaus Frankfurt<br />
Schöne Aussicht 2, 60311 FFM<br />
Telefon: 0 69/75 61 84 0<br />
info@literaturhaus-frankfurt.de<br />
MÄRZ <strong>2013</strong><br />
Restaurant Goldmund<br />
im Literaturhaus<br />
Mo – Fr 12 bis 1 Uhr<br />
Samstag 18 bis 1 Uhr<br />
Sonntag: Ruhetag<br />
Tel: 0 69/210 85 985<br />
LITERATUR<br />
Anfahrt:<br />
S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa<br />
14,18 »Hospital zum heiligen Geist«,<br />
Bus 30, 36 »Schöne Aussicht«<br />
Parken:<br />
Tiefgarage »Bildungszentrum<br />
Ostend«, Sonnemannstraße 13<br />
Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt<br />
Main-Riverside, Lange Straße 5-9<br />
Hospital zum Heiligen Geist,<br />
Lange Straße 4-6<br />
Karten: Vorverkauf über<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
05.03. Abbas Khider Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Brief in die Auberginenrepublik<br />
Moderation: Melanie Amann (F.A.S.)<br />
Im MMK Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main<br />
07.03. Acht Betrachtungen 5 & 6 Eintritt 7 / 4 Euro<br />
20 h Schreib mir, was du siehst ...<br />
Mit Leif Randt und Judith Schalansky<br />
11.03. Backlist: Joseph Roth, Radetzkymarsch Eintritt 5 / 3 Euro<br />
19.30 h Mit Max Hollein, Martin Lüdke und Peter Schröder<br />
13.03. Meg Rosoff - Oh. Mein. Gott. Eintritt 3 Euro<br />
10.30 h Moderation: Fridtjof Küchemann (F.A.Z.) Lesung für Schulklassen<br />
14.03. Saphia Azzeddine: Zorngebete Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.)<br />
Lesung dt. Text: Birgitta Assheuer<br />
19.03. Michael Köhlmeier: Die Abenteuer Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h des Joel Spazierer oder Unser kaltes, freundliches Herz<br />
Moderation: Sandra Kegel (F.A.Z.)<br />
22.03. Streitfall – Autoren in der Kontroverse LIII Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Mit Gottfried Wagner, Ulrike Ackermann,<br />
Jochen Hörisch und Martin Lüdke<br />
Gesprächsleitung: Peter Kemper (hr2-kultur)<br />
APRIL-VORSCHAU<br />
09.04. Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Das Frankfurter Literaturgespräch XVIII<br />
Mit Marcel Beyer, Ina Hartwig, Alf Mentzer und Hubert Spiegel<br />
11.04. Rainer Merkel: Bo Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Moderation: Felicitas von Lovenberg (F.A.Z.)<br />
16.04. Tatort – Fadenkreuz Eintritt 14 / 10 Euro<br />
19.30 h und Deutschlandermittlung<br />
Mit Karl-Heinz von Hassel, Sylvia Hoffman, Dominic Raacke<br />
und Gunther Witte<br />
Moderation: Katrin Hillgruber<br />
17.04. Drei neue Bände oder Das poetische Dreimaldrei Eintritt 7 / 4 Euro<br />
19.30 h Mit Nico Bleutge, Arne Rautenberg und Lars Reyer<br />
Moderation: Michael Braun<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 31
LITERATUR<br />
Jovi meckert 59*<br />
Das fing ja gut an<br />
Noch nicht mal ein Vierteljahr ist vergangen, noch sind gar nicht alle<br />
Neujahrsempfänge absolviert, da bietet sich dieses Jahr 13 des 2.<br />
Jahrtausends schon als schwer ereignisreich dar. Verleitet schon jetzt<br />
zu ersten Rückblicken, was ja eigentlich dem Dezember vorbehalten<br />
ist. Angefangen hat es mit dem denkwürdigen Ende einer deutschen<br />
Institution, die aus dem Alltag teutonischer Schnüffelpraxis kaum<br />
noch wegzudenken war: der GEZ – die Gebühreneinzugszentrale der<br />
mehr oder minder staatlichen Rundfunkanstalten. Selbst den unerbittlichen<br />
Jägern des goldenen Gebührenschatzes blieb das Murren<br />
ob ihres schändlichen Tuns nicht verborgen. TV-fähige Smartphones<br />
auch unserer Kleinsten als gebührenträchtige Einnahmequellen des<br />
öffentlich-rechtlichen Rundfunks schienen selbst den alten Herren<br />
in den Staatskanzleien nicht mehr zeitgemäß. Und so wurde dann<br />
die Pauschalbesteuerung deutschen Fernsehkonsums eingeführt.<br />
Die nun zeitgemäß und partnerschaftlich als »Beitrag« bezeichnet<br />
und – noch zeitgemäßer – vom Beitrags»service« eingetrieben wird.<br />
Böses Erwachen nicht nur bei Herrn Rossmann mit seinen Drogeriefilialen,<br />
in denen die Fernseher eigentlich nur (?) der Überwachung<br />
dienen, sicherlich aber nicht dem Konsum von Carmen Nebels Kultureinlassungen.<br />
Auch Kommunen und kirchliche Einrichtungen sahen<br />
sich auf einmal riesigen Beitragszahlungen ausgesetzt, weil jede<br />
ausgelagerte Einrichtung nun als eigenständige, zum Fernsehempfang<br />
fähige Betriebsstätte betrachtet wurde. Nichts geändert hat<br />
sich allerdings an der geldverschlingenden Struktur der öffentlichrechtlichen<br />
Anstalten.<br />
Das nächste denkwürdige Ereignis des Jahres bescherten uns die niedersächsischen<br />
CDU-Anhänger. Durch ihre Stimmzettelbeatmung<br />
hauchten sie der FDP neuen Lebens(über)mut ein und bescherten<br />
ihren eigenen Kandidaten die Frühpensionierung. Das wurmt dann<br />
selbst eingefleischte Christenmenschen und Angie sowieso.<br />
Noch mehr wurmte die Ikone deutscher Frauenrechte, die sich auch<br />
schon mal einen Namen als BILD-Kolumnistin macht, dass die neue<br />
Lichtgestalt der kurzeitig aus dem Koma erwachten FDP den Tresen<br />
einer Hotelbar mit den Schunkelbänken seiner rheinlandpfälzischen<br />
Weinfeste verwechselte und der Korrespondentin eines nordisch<br />
kühlen Elbmagazins mit dem südwestlich weinseligen »Charme« bei<br />
der Verleihung pfälzischer Weinköniginnenwürden begegnete. Dort<br />
sind ausgefüllte Trachtenkleidchen halt Kulturbestandteil, die allerdings<br />
im Gegensatz zu manchen Titelbildern des Nordmagazins oder<br />
jenem von Alice S. hoffähig gemachten Boulevardblattes den Busen<br />
immerhin bedecken.<br />
Nur einer konnte die nun die Republik, vornehmlich aber die diversen<br />
öffentlich-rechtlichen Talkrunden erschütternde Sexismusdebatte<br />
wieder auf den Boden göttlicher Realität zurückbringen: unser Benni<br />
in Rom stahl mal wieder allen die Schau. Geht der doch einfach in<br />
Frührente. Dass seine vorzeitige Resignation etwas mit dem eigentümlichen<br />
Gebaren seiner Hirten im deutschen Gesundheitswesen,<br />
vornehmlich im Verhalten zu vergewaltigten Frauen zu tun hatte,<br />
muss allerdings ins Reich der Phantasie verwiesen werden. Soweit<br />
geht die pontifikale Realitätswahrnehmung denn doch nicht.<br />
Und nun kommen wir zum absoluten Renner der ersten zwei Jahresmonate:<br />
dem Pferd. Wendy in der Lasagne! Wo gibt’s den so was? Der<br />
vereinigte europäische Wirtschaftsraum macht’s möglich, dass rund<br />
um den Globus erschütterte Mädchen beim Anblick von hackfleischgefüllter<br />
Fertigkost in Schreikrämpfe ausbrechen. Hottehü im eigenen<br />
Verdauungstrakt – das ist ja schlimmer als der vielbeschworene<br />
Hund im Chinarestaurant.<br />
Wenn das so weitergeht …<br />
32 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Jochen Vielhauer<br />
LESUNGEN<br />
IM MÄRZ <strong>2013</strong><br />
>> Abbas Khider: Brief in die<br />
Auberginenrepublik<br />
Moderation: Melanie Amann (F.A.S.)<br />
Literaturhaus, 5.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> Acht Betrachtungen 5 & 6:<br />
Schreib mir, was du siehst<br />
Mit Leif Randt & Judith Schalansky<br />
Literaturhaus, 7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> Anant Kumar: Drei Kilo Hühner<br />
Glossen, Grotesken, Satiren<br />
Waschbar, Rüsselsheim,<br />
28.3.<strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
www.royal-andel-events.de<br />
>> Andrea Maria Schenkel: Finsterau<br />
Moderation: Margarete von<br />
Schwarzkopf (NDR)<br />
Villa Clementine, Wiesbaden,<br />
1.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.literatur-in-wiesbaden.de<br />
>> Angelika Wende:<br />
Zwischen Innen und Außen<br />
Autorenlesung aus dem<br />
Internetblog<br />
performance art depot, Mainz,<br />
24.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.pad-mainz.de<br />
>> Annika Scheffel:<br />
Bevor alles verschwindet<br />
Moderation: Alexander Wasner<br />
(SWR)<br />
Literaturhaus Villa Clementine,<br />
8.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literatur-in-wiesbaden.de<br />
>> Arno Camenisch & Jaspar Libuda<br />
in der Reihe »Monday Monday - Lesung<br />
mit Musik«<br />
Die Fabrik, 25.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-fabrik-frankfurt.de<br />
>> Artur Becker:<br />
Der Lippenstift meiner Mutter<br />
Moderation: Dr. Matthias Kneip<br />
Literaturhaus Darmstadt,<br />
5.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.literaturhaus-darmstadt.de<br />
>> Backlist:<br />
Joseph Roth »Radetzkymarsch«<br />
Mit Max Hollein, Martin Lüdke und<br />
Peter Schröder<br />
Literaturhaus, 11.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> Bärbel Schäfer: Zen im Gurkenbeet<br />
Roman<br />
Städtische Galerie, Dreieich,<br />
7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
>> Barbara Klemm & Ruth Fühner<br />
im Gespräch<br />
in der Reihe »stadtbekannt«<br />
Die Fabrik, 26.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.die-fabrik-frankfurt.de<br />
>> Channah Trzebiner: Die Enkelin<br />
Moderation: Martin Maria Schwarz<br />
(hr2-kultur)<br />
Literaturlounge im Frankfurter<br />
Hauptbahnhof, 3.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.kultur-und-bahn.de<br />
>> Christoph Peters: Wir in Kahlenbeck<br />
Moderation: Christoph Schröder<br />
Literaturhaus Villa Clementine,<br />
21.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literatur-in-wiesbaden.de<br />
>> Frank Spilker: Es interessiert mich<br />
nicht, aber das kann ich<br />
nicht beweisen<br />
Buchvorstellung mit Musik<br />
mousonturm, 22.3.<strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
www.mousonturm.de<br />
>> Die französische Kunst des Krieges<br />
Alexis Jenni (F) liest<br />
Hessisches Literaturforum im<br />
Mousonturm, 16.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.hlfm.de<br />
>> Genazino am Main<br />
Wilhelm Genazino liest<br />
Hessisches Literaturforum im<br />
Mousonturm, 7.3.<strong>2013</strong>, 20 Uh<br />
www.hlfm.de<br />
>> Karen Duve: Grrrimm<br />
Eine bissige Hommage an<br />
die Brüder Grimm<br />
Centralstation, 19.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
>> Das Leben des Brian<br />
Lesung mit Bäppi La Belle<br />
Bäppis Theatrallalla,<br />
31.3.<strong>2013</strong>, 18 Uhr<br />
www.theatrallalla.de<br />
>> Meine Seele ist noch unterwegs<br />
Johannes Kichberg singt und spricht<br />
Wolfgang Borchert<br />
Romanfabrik, 2.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de<br />
>> Michael Köhlmeier: Die Abenteuer<br />
des Joel Spazierer oder Unser kaltes,<br />
freundliches Herz<br />
Moderation: Sandra Kegel (FAZ)<br />
Literaturhaus, 19.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> Noch ein Glück. Erinnerungen<br />
Buchpremiere mit Trude Simonsohn<br />
und Elisabeth Abendroth<br />
Casino der Stadtwerke,<br />
21.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
>> Paul McCartney - Eine Hommage<br />
Lesung und Konzert von und mit<br />
Volker Rebell & The Lonely Hearts<br />
Club Band<br />
Centralstation Darmstadt,<br />
9.3.<strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
>> Phyllis Kiehl: Fettberg<br />
Roman<br />
Romanfabrik, 5.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de<br />
>> Ronaldo Wrobel: Hannahs Briefe<br />
Eine jüdische Liebes- und Spionagegeschichte<br />
aus dem Brasilien der<br />
1930er Jahre<br />
Hessisches Literaturforum im Mousonturm,<br />
19.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.aufbau-verlag.de<br />
>> Saphia Azzeddine: Zorngebete<br />
Moderation: Sandra Kegel (FAZ) /<br />
Lesung dt. Text: Birgitta Assheuer<br />
Literaturhaus, 14.3.<strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
>> Stephan Knösel: Echte Cowboys<br />
Moderation: Klaus Krückemeyer<br />
(hr3)Literaturhaus Villa Clementine,<br />
1.3.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
www.literatur-in-wiesbaden.de<br />
>> Stephan Thome: Fliehkräfte<br />
Roman<br />
Romanfabrik, 20.3.<strong>2013</strong>, 20.30 Uhr<br />
www.romanfabrik.de
Live-Musik-Termine<br />
Fr >> 01.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Moses Pelham & Band<br />
JUKUZ ASCHAFFENBURG<br />
19.00 h United We Fall - Supp.: A<br />
Week Of Sundays, Hieroglyphs<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Midpoint High<br />
GEWöLBEKELLER<br />
20.30 h David Margaryan solo<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Todeskommando<br />
Atomsturm + Scheisse die Bullen +<br />
Rattenkönig<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Wenzel & Band<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Whiskey Daredevils<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h Together against Racism<br />
Tag 1 m. Being As An Ocean (USA),<br />
Napoleon (UK), Five Minute Fall,<br />
Bedlam Broke Loose, Cold Harvest<br />
GALLUS THEATER<br />
20.00 h LadyBirds<br />
MAMPF<br />
20.30 h Yosai<br />
NEUES THEATER HöCHST<br />
20.00 h Katja Ebstein - Schlage die<br />
Trommel und fürchte dich nicht!<br />
ORANGE PEEL<br />
21.00 h Harlem Nights m. Bun-Jon<br />
& The Big Jive<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Robert Kaiser<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Born Wild<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Jazz‘ n‘ Bass<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Line Lamm<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Downhome Percolators<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Bernhard Dill & Calli<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Senza Limit<br />
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST<br />
21.00 h Rami Hattab<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Rapkapelle<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />
20.00 h Apart Acoustic Duo<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Jazz Night 91 - Thomas<br />
Langer & Gäste - Robert Oursin<br />
& Shubhaa<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Dear Snowcap + The Sirkus<br />
SCHLACHTHOF<br />
21.00 h The Bloody Beetroots -<br />
Supp.: Rumble<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Harald Guha<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
21.00 h Caligari Band<br />
Sa >> 02.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Feel Collins<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
20.00 h Voice on Strinigs<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Besidos<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h The Barbers<br />
JAGDHOFKELLER<br />
20.30 h Corinne Douarre<br />
OETINGER VILLA<br />
21:00 h Karo + Mashée<br />
STADTKIRCHE<br />
19.00 h Barrios Guitar Quartet<br />
Dreieich<br />
JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />
20.00 h Frank Muschalle Trio<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Furasoul<br />
DAS BETT<br />
20.30 h BerlinskiBeat<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Maria Serrano & Talisman<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Nicole Metzger &<br />
Witchcraft<br />
MAMPF<br />
20.30 h Kirbanu (g,voc)<br />
MOSAIK<br />
21.00 h Valerie<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Benefi zkonzert für Mädchentreff<br />
fema in Ffm-Griesheim<br />
m. Dark Phoenix, Meet my Fist,<br />
Divalirium und Sma(sh)It!<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Born Wild<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 plus Party<br />
ZOOM<br />
21.00 h Jake Bugg - Supp.: Jack<br />
Savoretti<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Steve Scondo<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Thomas Stelzer & Friends<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
21.00 h Ena Roth & Friends<br />
Mainz<br />
BAR JEDER SICHT<br />
21.00 h Ann-Christin Bromm<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Glorious Bassterds<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Ann Doka<br />
Neu-Isenburg<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.00 h Igels - die Band<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
19.00 h Off-Spring Newcomer<br />
Festival<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h The Praktiker<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Snarefi sh<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Stoned Immaculate<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h El Zzorro - Vorband: Michel<br />
& The Huntermasters<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Madsen / Walter Schreifels<br />
& Band<br />
So >> 03.03.<br />
Darmstadt<br />
KNABENSCHULE<br />
20.00 h Jazztalk # 094: Gebhard<br />
Ullmann’s Basement Research<br />
STAATSTHEATER<br />
19.30 h The United Kingdom<br />
Ukulele Orchestra<br />
Frankfurt<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Gianluigi Trovesi + Ensemble<br />
FisFüz (I/A)<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
22.00 h Dean Allen Foyd<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h Together against Racism<br />
Tag 2 m. Thy Art Is Murder (AUS),<br />
Here Comes The Kraken (MEX),<br />
Martyr Defi led (UK), Science Of<br />
Sleep, A Wink From Medusa<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
19.00 h Wolga Klezmer Ensemble<br />
feat. Efi m Chorny<br />
MAMPF<br />
20.30 h Traffi c Jam<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
11.00 h Taunus Big Band<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Memories<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Tim Fischer singt Georg<br />
Kreisler-Chansons<br />
Offenbach<br />
CAPITOL OF<br />
20.00 h Elvis The King<br />
Wiesbaden<br />
THALHAUS E. V.<br />
17.00 h Duo Fado Instrumental<br />
Mo >> 04.03.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h The Toy Dolls & Gäste:<br />
RadioDeadOnes<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Rotten Sound + Martyrdöd<br />
+ Enabler<br />
MOUSONTURM<br />
20.00 h King Rocko Schamoni (D)<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Counterparts + Special<br />
Guest: Landscapes<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening Blues<br />
Blues-Session<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Messer<br />
Di >> 05.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Jessy Martens & Band<br />
STADTTHEATER<br />
21.00 h ALIVE! feat. Dennis Smith<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Peter Heppner<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Ordinarius / BR<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Sava Bayrak<br />
DAS BETT<br />
20.00 h Strom & Wasser feat. The<br />
Refugees<br />
GIBSON<br />
20.00 h Trixie Whitley<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Johannes Mössinger New<br />
York Trio<br />
MOUSONTURM<br />
20.00 h King Rocko Schamoni (D)<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk Session<br />
mit Tommie Harris & Friends<br />
STALBURG THEATER<br />
20.00 h Uta Köbernick singt<br />
Rabenlieder<br />
Groß-Gerau<br />
STADTHALLE GROß-GERAU<br />
20.00 h Klaus Lage<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Meursault<br />
MUSIK<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 33
MUSIK<br />
34 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
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Mo, 04.Mär z–Mi, 06.März<br />
SCHULKINO WOCHEN<br />
www.SchulKinoWochen-Hessen.de<br />
Di, 05. März, 21 h<br />
KOMÖDIE*<br />
Fr, 08. März, 14.45 h<br />
KINDERKINO ZAUBERKUGEL*<br />
Animationsfi lm, empf. ab 5 Jahre<br />
So, 10.März, 15 h<br />
MOVIES 4 YOUNGSTERS*<br />
Komödie<br />
Di, 12. März, 21 h<br />
POLITTHRILLER*<br />
So, 17. März, 11.30 Uhr<br />
FRÜHSTÜCKSKINO*<br />
Familien-Komödie Inkl. großem<br />
Frühstücksbuffet, Kartenreservierung<br />
unter 06171 636 930<br />
Di, 19. März, 21 h<br />
DRAMA*<br />
Di, 26. März, 21 h<br />
BESTSELLER - ADAPTION*<br />
*Als Spielstätte der nicht-gewerblichen<br />
Filmarbeit unterliegen wir einem<br />
Werbeverbot, die Filmtitel können unter<br />
06171 / 63 69 30 erfragt werden.<br />
Hohemarkstraße 18, 61440<br />
Oberursel / Ts., Tel. 06171/<br />
636930, www.portstrasse.de<br />
KULTUR IM<br />
KULTUR Langener<br />
RESTAURANT &<br />
SAALBAU<br />
Wiener Hof<br />
KNEIPE/KULTUR<br />
IMWiener<br />
Hof<br />
Str. 23 / Offenbach - Bieber<br />
(Nur 5 Geh-Minuten bis zur S-Bahn 1&2)<br />
Tickets im OF-Infocenter oder<br />
069-891296 / wiener-hof@t-online.de<br />
www.wiener-hof.de<br />
Samstag, 02.03.13 / 20:30 Uhr<br />
The Praktiker<br />
Grabräuber des Rock´n`Roll<br />
Samstag, 09.03.13 / 20.30 Uhr<br />
Jessica Freitag, Born 09.10.09 & Tony/ Osanah 20:30<br />
Blues, Jazz & Soul<br />
Freitag, 15.03.13 / 20.30 Uhr<br />
Bigband Swing Company<br />
Jazz extra<br />
Samstag, 16.03.13 / 20:30 Uhr<br />
Blues Company<br />
eine Klasse für sich<br />
Samstag, Samstag, 23.03.13 22.01.11 29.11.08 / 20:30 / 20.30 / 20:30 Uhr Uhr<br />
Sumner´s Tales<br />
The Music of Sting & The Police<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
20.30 h Tom Jeutter & Billy and the<br />
Fendermen<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.00 h Neal Morse Band & The<br />
Flower Kings<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Mikrokosmos23 / Ayakashi<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Biffy Clyros<br />
Mi >> 06.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Die Orsons<br />
Bad Vilbel<br />
ALTE MüHLE<br />
20.00 h GlasBlasSing Qiuntett<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Le Mouse Sportif<br />
KNABENSCHULE<br />
21.30 h Frischzelle m. Mine<br />
Frankfurt<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
21.30 h The Riots + C-Types -<br />
Record Release Party<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session<br />
MAMPF<br />
20.30 h Nordend 19<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Delphic<br />
Die Wiedergeburt des Soul:<br />
Sweet Soul Music Revue<br />
6.3. l Galanacht der Travestie<br />
7.3. l Power Percussion – Drum Room<br />
9.3. l Dave Davis – Live und in Farbe<br />
10.3. l Bella Donna –<br />
Krimikomödie mit Katerina Jacob<br />
11.3. l Nelly Furtado – The Spirit Indestructible Tour<br />
17.3. l Serenade: Klavierduo Takahashi / Lehmann<br />
(Stadtmuseum Haus zum Löwen)<br />
18.3. l Die Hochzeit des Figaro – Oper<br />
19.3. l Dornröschen – Kith. ab 4 J.<br />
21.3. l Der alte Mann und das Meer –<br />
Schauspiel mit Horst Janson<br />
23.3. l Steven Wilson –<br />
Get all you Deserve Tour <strong>2013</strong><br />
6.4. l Hr3 Disco Party<br />
8.4. l Kollegah & Farid Bang – JBG 2<br />
10.4. l Creedence Again – Hey Tonight Live <strong>2013</strong><br />
11.4. l 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
www.ticketcenter.de Tel. 06102-77665<br />
BOCKENHEIMER WEINKONTOR<br />
Schloßstr. 92 HH, Tel.: 70 20 31, tägl. 19.00-1.00 Uhr +<br />
Fr/Sa 19.00-2.00 Uhr, www.bockenheimer-weinkontor.de<br />
ORANGE PEEL<br />
21.00 h Jill Barber „Mischievous<br />
Moon“ Tour <strong>2013</strong><br />
PONYHOF<br />
21.00 h Simon & Jan<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Sea + Air<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h All Colours<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Tradjazz & Swing Session<br />
ZOOM<br />
21.00 h Brandt Brauer Frick feat.<br />
Om‘Mas Keith<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
20.00 h Big Handmade Blues<br />
Session<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
VERLOSUNG<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Die Hommage an die Giganten der Soulmusik Amerikas ist mit neuem Programm am<br />
9. März in der Alten Oper zu Gast. Präsentiert wird eine Tribute-Show zu Ehren der<br />
Soul-Labels Motown, Stax und Atlantic – eine dreistündige Mixtur aus Gefühl, Rhythmus,<br />
Leidenschaft und Lebensfreude mit Musik der 60er und 70er Jahre. Zum Line-Up<br />
der Sweet Soul Music Revue gehören u.a. Harriet Lewis aus Philadelphia (Pennsylvania),<br />
Marites Dabasol-Smith (Philippinen), Jimmy James aus New York City, Derrick<br />
Alexander aus Detroit (Michigan).<br />
Der Veranstalter hat für unsere Leser 3 x 2 Freikarten für das Konzert am 9. März in der<br />
Alten Oper zur Verfügung gestellt.<br />
Kennwort: Sweet Soul Music Revue, Einsendeschluss: 5. März <strong>2013</strong><br />
Schreiben Sie eine Postkarte an <strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 709, 60447 Frankfurt<br />
oder eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de, mit dem Kennwort, Ihrem Namen<br />
und Ihrer Adresse.<br />
Sweet Soul Music Revue, 09.03.<strong>2013</strong>, 20 Uhr , Alte Oper, www.s-promotion.de
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
20.00 h Irish Heartbeat Festival m.<br />
Alistair Russell & Chris Parkinson,<br />
Gráinne Holland & Band, u.v.m.<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Irish Spring m. Wildfl owers,<br />
Rura, Andrew Vickers, Stephen<br />
Doherty & Patrick Doocey<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Uta Köbernick singt<br />
Rabenlieder<br />
Rüsselsheim<br />
THEATER RüSSELSHEIM<br />
20.30 h Trondheim Jazz Orch. feat.<br />
Joshua Redman<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Motorama / Cunt Cunt<br />
Chanel<br />
THALHAUS E. V.<br />
20.00 h Jazz Session m. Fornara<br />
& Friends<br />
Do >> 07.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Tina Dico<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Jazz mit den Schweinheimer<br />
All-Stars<br />
THE SEDGWICK<br />
20.30 h Sedgwick Houzeband feat.<br />
Olli Roth & Michaela Tischler<br />
Bad Homburg<br />
KUZ ENGLISCHE KIRCHE<br />
20.00 h Voice Affair<br />
Frankfurt<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Diorama - Supp.: Slave<br />
Republic<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Pedro Soler - Flamenco<br />
Gitarre<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h David Friesen Circle 3 Trio<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Hocico<br />
PONYHOF<br />
20.00 h Heisskalt + Marathomann<br />
ROMANFABRIK<br />
20.30 h Christoph Stiefel Inner<br />
Language Trio<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Witchcraft<br />
ZOOM<br />
21.00 h Lucy Rose - Supp.: Peter<br />
And Kerry<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h The United Kingdom<br />
Ukulele Orchestra<br />
Neu-Isenburg<br />
HUGENOTTENHALLE<br />
20.00 h Power! Percussion „Drum<br />
Room-The Show“<br />
Oberursel<br />
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS<br />
20.00 h Jay Schreiber<br />
Offenbach<br />
WAGGON AM KULTURGLEIS<br />
21.00 h Hellkamp Solo & Georg Auf<br />
Lieder (HH)<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Neaera / Bury Tomorrow /<br />
The Defi led<br />
Fr >> 08.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h When Million Sleep (CD-<br />
Release-Party) supp.: Coruscant<br />
Highway<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Age Rocks<br />
Bad Homburg<br />
KUZ ENGLISCHE KIRCHE<br />
20.00 h Sekt and the City<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h 2nd Home<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
20.30 h Chapter One and a half<br />
m. Razorscotch, Blazzon, Trial of<br />
the Five<br />
GEWöLBEKELLER<br />
19.30 h Tom Heurich Trio<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Blood Patrol + support<br />
Dreieich<br />
BüRGERHAUS SPRENDLINGEN<br />
20.00 h Emil Mangelsdorff Quartett<br />
meets Trumpet Summit<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h Noche Latina - Musik<br />
Kolumbien<br />
ADLIB<br />
22.00 h we love black music -<br />
Rola Live!<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20.00 h Patricia Kaas<br />
20.00 h Barrelhouse Jazzband<br />
DAS BETT<br />
21.00 h In Strict Confi dence -<br />
Supp.: Lights Of Euphoria<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h Together against Racism<br />
Tag 3 m. Gideon (USA), Climates<br />
(UK), Fathoms (UK), Here Lies A<br />
Warning (SCO), Astraea (AU),<br />
Of Saints And Sinners, The Last<br />
Unicorns<br />
MAMPF<br />
20.30 h Reverend Schulzz (g,voc)<br />
MOSAIK<br />
20.00 h The Standardizers<br />
ORANGE PEEL<br />
22.00 h Lady On The Mic m. Kaye<br />
Ree, Gunn Passion, Penta Pitches,<br />
Preshuz T.<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Third Man Lost<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Overall Jazzgang<br />
ZOOM<br />
20.00 h 5ive, Fellows Kingdom &<br />
.Antonio<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Axel Freudenberger &<br />
Christian Müntz<br />
Bugge Wesseltoft<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Pete Gavin<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Maybebop<br />
MAINZER KAMMERSPIELE<br />
20.00 h Götz Alsmann & Band<br />
Mühltal/Nieder-Ramstadt<br />
STEINBRUCH-THEATER<br />
20.00 h Eisregen + Ewigheim +<br />
Pentarium + Painful<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé MACONDO<br />
20.00 h Call the Police<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
22.00 h Pascal Pinon<br />
WIENER HOF<br />
19.30 h Gabriele Kentrup & Ute<br />
Körner<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Robert Carl Blank<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
21.00 h Steaming Satellites<br />
Wiesbaden<br />
KUENSTLERHAUS43<br />
20.00 h Desinfection - Melodien,<br />
die helfen!<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Story4ville<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
21.00 h Kalima<br />
Sa >> 09.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h The Sweet - supp.: Acoustic<br />
Revolution<br />
Bad Homburg<br />
KUZ ENGLISCHE KIRCHE<br />
19.30 h Dirks Und Wirtz<br />
Darmstadt<br />
ACHTECKIGES HAUS<br />
20.30 h Hot Four / Die heißen Vier<br />
Dass der Jazz made in Norway einmal zu einem<br />
solchen Gütezeichen gewachsen ist, ist ganz<br />
besonders auch sein Verdienst: Bugge Wesseltoft<br />
war nie nur Musiker, sondern auch Produzent,<br />
Ideenentwickler, Labelmacher, die Spinne im<br />
Netzwerk. »New Conceptions of Jazz« nannte er<br />
einmal selbstbewusst eines seiner Projekte, es ging<br />
Wesseltoft damals um eine selbstverständliche<br />
Verbindung von Jazz und elektronischer Musik.<br />
Nach Frankfurt, zu den JazzNights der Alten<br />
Oper, kommt der Pianist nun mit seiner Jazzland<br />
Community. Vor der Pause spielt zudem das<br />
Quartett des Schlagzeugers Wolfgang Haffner.<br />
Sa., 9..3, 20 Uhr, Alte Oper, Frankfurt,<br />
Opernplatz 1, 069-1340400<br />
© Henning Hansen<br />
tg<br />
CENTRALSTATION<br />
14.00 h JazzPunkt Kulturkantine:<br />
Langer & Langer<br />
20.00 h Paul McCartney - Eine<br />
Hommage: Lesung und Konzert<br />
von und mit Volker Rebell & The<br />
Lonely Hearts Club Band<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
21.00 h Entorx+ geÄst+ Panic<br />
Zone+ Death Con Alpha / Höllenlärm<br />
GREEN SHEEP<br />
20.30 h Millerntor Brigade<br />
JAGDHOFKELLER<br />
20.30 h Absinto Orkestra feat.<br />
Joscho Stephan<br />
SCHLOSSKELLER<br />
21.00 h Radaudisko - on stage:<br />
Kotzreiz + The Vageenas + Abfukk<br />
Dreieich<br />
JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />
20.00 h Tony Lakatos<br />
Eschborn<br />
ESCHBORN K<br />
20.15 h Sven van Thom & die<br />
stahlharten Bäuche<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20.00 h Sweet Soul Music Revue<br />
20.00 h Wolfgang Haffner Quartett<br />
& Bugge Wesseltoft‘s Jazzland<br />
Community<br />
DAS BETT<br />
19.00 h An Evening in Memory of<br />
Michael Jackson Part VI<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
20.00 h Metal Edition m. Spreading<br />
Miasma, Womb Leech, Bloodjob,<br />
Gallowmere<br />
GIBSON<br />
20.00 h The Gibsons<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Anna Lauvergnac International<br />
Quartet<br />
MAMPF<br />
20.30 h Miss Zippy & The Blues<br />
Wail<br />
MOSAIK<br />
20.00 h Tann<br />
MUSIKKELLER-FRANKFURT<br />
20.00 h Kissin‘ Time<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Main`Tallica<br />
PONYHOF<br />
22.00 h Moonshake Party m. The<br />
Fuzztones + Les Spadassins<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 plus Party<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
20.00 h Elena Lebsack & Eugene<br />
Rodin<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Liquid Move<br />
Langen<br />
ALTE ÖLMüHLE<br />
20.30 h Matthias Bublath‘s Groove<br />
Connection<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Bag In Box<br />
MAINZER KAMMERSPIELE<br />
20.00 h Götz Alsmann & Band<br />
RED CAT<br />
20.00 h The C-Types & The<br />
Moustache<br />
SHOWBüHNE MAINZ<br />
20.00 h Rouge Baiser<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Cat Crown<br />
Neu-Isenburg<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.00 h Sissi A.<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
21.00 h Parfum Brutal<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Jessica Born & Tony<br />
Osanah<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Igels<br />
OPENSTAGE<br />
20.00 h The New Members & The<br />
Swipes<br />
Martin Grubinger &<br />
Kollegen<br />
06.April <strong>2013</strong><br />
darmstadtium<br />
MUSIK<br />
01.03. Tom Wax vs. Felix Kröcher<br />
03.03. The United Kingdom<br />
Ukulele Orchestra<br />
(Staatstheater Darmstadt)<br />
09.03. Paul McCartney – Eine Hommage<br />
10.03. Kosheen<br />
13.03. Der Familie Popolski<br />
15.03. Maria Baptist Trio<br />
15.03. Istanbul meets Darmstadt:<br />
DJ Burak Yeter<br />
21.03. Nico Semsrott<br />
28.03. Riverside<br />
31.03. The Big Beat X<br />
05.04. Slagsmålsklubben (live)<br />
09.04. Tilman Rammstedt<br />
10.04. Moneybrother<br />
16.04. Carlos Nuñez<br />
19.04. Juan de Marcos<br />
Afro Cuban All Stars<br />
20.04. Jasmin Tabatabai &<br />
David Klein Quartett<br />
21.04. Mick Flannery<br />
27.04. füenf<br />
03.05. Motorpsycho<br />
10.05. Mundstuhl<br />
10.05. Roman Flügel & Ata<br />
13.05. Axel Hacke<br />
17.05. Okta Logue<br />
24.05. Gary Burton & hr-Bigband<br />
(Orangerie)<br />
25.05. Helge Timmerberg<br />
27.05. Heinz Strunk<br />
29.05. Henni Nachtsheim und<br />
Rick Kavanian<br />
Merck-Sommerperlen: Bonobo<br />
07.06. FORMALIN.DE<br />
CENTRALSTATION/IM CARREE/DARMSTADT<br />
TICKETS ZUM AUSDRUCKEN:<br />
WWW.CENTRALSTATION-DARMSTADT.DE<br />
HOTLINE:(06151) 3 66 88 99<br />
FACEBOOK.COM/CENTRALSTATIONDARMSTADT<br />
RMV-KOMBITICKET: WWW.ZTIX.DE/RMV<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 35<br />
FOTO: FELIX BROEDE
MUSIK<br />
CD-Besprechungen<br />
Zeitlos<br />
Schorsch Kamerun:<br />
Der Mensch lässt nach<br />
(Buback)<br />
My Bloody Valentine:<br />
mbv<br />
(Not On Label)<br />
Jamie Lidell:<br />
Jamie Lidell<br />
(Warp Records)<br />
36 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Charles Lloyd &<br />
Jason Moran:<br />
Hagar’s Song<br />
(ECM))<br />
Irgendwann einmal sagte der Saxofonist Charles Lloyd: »The world is not setup for<br />
us.« Er sagte das ganz ohne resignierenden Unterton. Was er dagegenhalten könne,<br />
das sei seine Musik. Und wer sich einmal mit Charles Lloyd beschäftigt, wer einmal<br />
die Musik dieses stillen Überlebenden gehört hat, der wie von einer uralten Zeit erzählt,<br />
weiß, dass es ihm um viel, viel mehr geht als nur um tönend bewegte Form. Eine<br />
kaum fassbare Wärme und innere Ruhe durchströmt seine Musik. Man könnte das<br />
auch als ekstatische Schlichtheit beschreiben, was natürlich ein Widerspruch ist, nur<br />
nicht für Charles Lloyd, der in den 60er Jahren bereits ein Superstar des Jazz gewesen<br />
war, bevor er sich lange von der Musik zurückzog.<br />
»Hagar’s Song« heißt sein neues, wie immer auf ECM veröffentlichtes Album. Lloyd<br />
spielt darauf gemeinsam mit dem Pianisten Jason Moran. Moran ist mindestens<br />
eine Generation jünger, aber auch er kann sich ungemein zurücknehmen, sich in<br />
einen Zustand von Zeitlosigkeit fallen lassen, wo es nicht mehr um altes oder neues<br />
Material geht, nicht um Posen und schon gar nicht um Virtuosität. So spielen beide<br />
Ellington, Gershwin, sogar Bob Dylan und Brian Wilson, daneben von Lloyd selbst<br />
komponierte Stücke. Brüche sind nicht vorgesehen. Alles fließt. Sanft. Und ohne<br />
Anstrengung.<br />
Tim Gorbauch<br />
© Jörg Koopmann/ECM Records<br />
Schorsch Kamerun<br />
Wie immer macht es Schorsch Kamerun einem nicht<br />
leicht. Er konnte den Gedanken, dass Musik und Kunst<br />
bequem sein mögen, noch nie ausstehen. »Der Mensch<br />
lässt nach« heißt das neue Album des Hamburger<br />
Musikers, Theatermachers und Kulturaktivisten. Keine<br />
klassischen Songs finden sich darauf, sondern 14<br />
Musikstücke aus Kameruns Theaterstücken der letzten<br />
zwei Jahre, Zustandsbeschreibungen eher, Gespräche und<br />
Beobachtungen, widerborstig und voller Widerhaken.<br />
Schorsch Kamerun ist am 14.03.<strong>2013</strong> um 21 Uhr im mousonturm<br />
zu Gast.<br />
My Bloody Valentine<br />
Es gibt Sätze, die können einen eine Weile verfolgen. Zum<br />
Beispiel der: »Die neue Platte erscheint in diesem Jahr.<br />
Oder ich bin tot.« Das sagte Kevin Shields, Kopf der britischen<br />
Band My Bloody Valentine. Und zwar in den 90ern.<br />
Tatsächlich haben My Bloody Valentine nur zwei Alben<br />
veröffentlicht: »Isn’t Anything« 1988 und »Loveless« 1991.<br />
Manchmal es dauert es eben. Denn nun ist da »mbv«, nach<br />
mehr als 20 Jahren Schweigen. Ein irrsinniges, dunkles,<br />
gewaltiges, lautes, vibrierendes und doch auch andächtiges<br />
Werk für die Ewigkeit.<br />
Jamie Lidell<br />
Jamie Lidell war schon immer ein Freund der gepflegten<br />
Zeitreise. Motown, Soulhouse und natürlich Prince, sein<br />
größtes Idol, sind die Referenzpunkte seiner musikalischen<br />
Welt. Dazu eine Vorliebe für uralte Synthesizer und schrullige<br />
Aufnahmegeräte. Nun hat Lidell ein neues Album<br />
aufgenommen, seltsamerweise in Nashville, Tennessee,<br />
der Hochburg des Country. Davon ist wenig zu hören. Dafür<br />
wieder viel vom typischen Lidell-Sound, rollend und irrsinnig<br />
poppig: A little bit of feel good!<br />
tg<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Brakeman<br />
Wiesbaden<br />
DER WEINLäNDER<br />
20.00 h Catalina Olea & Jorge<br />
Galbassini Duo<br />
KUENSTLERHAUS43<br />
20.00 h Frida Kahlo - literarisches<br />
Konzert m. Ensemble de Luxe<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
20.00 h The Tidal Sleep / Akela / We<br />
Had A Deal<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
21.00 h Afenginn<br />
So >> 10.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Axel Zinowsky Quintett<br />
Bad Homburg<br />
KUZ ENGLISCHE KIRCHE<br />
17.00 h Tailed Comedians<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
20.30 h Kosheen<br />
KNABENSCHULE<br />
19.00 h Njamy Sitson (Kamerun)<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
17.00 h Paul Kuhn Trio & Special<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h State Radio & Gäste: The<br />
Skints<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Chihiro Yamanaka / JP<br />
GIBSON<br />
20.00 h Marla Glen & Band<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Tadeusz Jakubowski<br />
Quartet<br />
JüDISCHES MUSEUM<br />
11.00 h Tadeusz Jakubowski und<br />
Band<br />
MAMPF<br />
20.30 h The Rhein-Main-Rhythm-<br />
Section<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Michael Schulte<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Beatles Revival Band<br />
Mainz<br />
MAINZER KAMMERSPIELE<br />
20.00 h Götz Alsmann & Band<br />
Offenbach<br />
WAGGON AM KULTURGLEIS<br />
21.00 h Forest Creature (Seth<br />
Faergolzia (aka Dufus) & John<br />
Ludington), USA<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
19.00 h Jazzcafé mit Tann<br />
Wiesbaden<br />
THALHAUS E. V.<br />
17.00 h Voices Of Ashkenaz<br />
Mo >> 11.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h The Billy Cobham Band<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Throw Me Off The Bridge<br />
+ No King. No Crown. + White Boy<br />
Problems<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20.00 h Mick Hucknall<br />
MOUSONTURM<br />
21.00 h Yo La Tengo (USA)<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Viza & support: Canye<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Kristofer Aström<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening Blues<br />
Blues-Session<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Jazz Live m. Offshore<br />
Quintett<br />
Neu-Isenburg<br />
HUGENOTTENHALLE<br />
20.00 h Nelly Furtado<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Bastions + Battle for Paris<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Boom Pam<br />
Di >> 12.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Tiemo Hauer & Band -<br />
supp.: Kids Of Adelaide<br />
STADTTHEATER<br />
21.00 h ALIVE! feat. DJ Aui Love<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20.00 h Max Raabe & Palast<br />
Orchester<br />
20.00 h Anna Depenbusch<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Melingo / ARG<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Use It<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Junge Szene Rhein / Main<br />
MAMPF<br />
20.30 h Nina Schellhase (voc)<br />
meets Julian Kessler (g), Jonas Lose<br />
(b) & Markus Eschmann (dr)<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Baba Zula<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk Session<br />
mit Tommie Harris & Friends<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Mitch Ryder feat. Engerling<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Yngve & The Innocent<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
20.30 h Ute Jeutter & Hemmungslos<br />
Biber<br />
Mi >> 13.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Threshold - supp.: Enochian<br />
Theory & Cryptex<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
CENTRALSTATION<br />
20.30 h Der Familie Popolski: Get<br />
The Polka Started<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Rebecca Trescher<br />
Frankfurt<br />
ALTE OPER (MOZARTSAAL)<br />
20.00 h Quadro Nuevo<br />
20.00 h Max Raabe & Palast<br />
Orchester<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Blutengel & Gäste:<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session<br />
MAMPF<br />
20.30 h The Fabulous Walter<br />
Haimann Jazztrio<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Kopek<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Joachim Deutschland<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 Duo Axel Freudenberger /<br />
Christian Müntz<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Raul Midón<br />
KUZ MAINZ<br />
20.00 h 20 Jahre „Se<br />
Bummtschacks“<br />
Offenbach<br />
CAPITOL OF<br />
20.00 h Tocotronic<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Jazz Session 1<br />
Wiesbaden<br />
SCHLACHTHOF<br />
21.00 h HGich.T<br />
Do >> 14.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Das GlasBlasSing Quintett<br />
THE SEDGWICK<br />
21.00 h Schmidt<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Kärbholz + Support:<br />
Fahrlässig<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Radio Havanna + Benzin<br />
GIBSON<br />
20.00 h The Gibsons<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Tony Lakatos Quintett<br />
MOUSONTURM<br />
21.00 h Schorsch Kamerun (D)<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Mind The Gaep, Smaxxide<br />
& Slick‘s Kitchen<br />
ORANGE PEEL<br />
21.00 h Heartbeatz mit Tiefenrausch<br />
Klangkombinat<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Jamsession<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Treffpunkt Jazz! 6. Konzert:<br />
„Die drei Tenöre“<br />
M8-CLUB<br />
20.30 h Mayence Acoustique -<br />
Chris Kramer<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Schnaps im Silbersee<br />
Nidderau<br />
SCHLOSSKELLER WINDECKEN<br />
21.00 h Jam-Session mit P.C.<br />
Bryant<br />
Oberursel<br />
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS<br />
20.00 h ORYX<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Zeromancer - Supp.: Eyes<br />
Shut Tight & Scream Silence<br />
Wiesbaden<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
19.00 h Bohren & Der Club Of Gore<br />
/ VoV - Attila Csihar<br />
Fr >> 15.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Luxuslärm<br />
Bad Homburg<br />
KUZ ENGLISCHE KIRCHE<br />
20.00 h falk & sons<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Sean McGurrin and Friends<br />
CENTRALSTATION<br />
20.00 h Maria Baptist Trio: Gate 29<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
20.30 h Chapter Eindreiviertel m.<br />
Slack Pile, the hyperholics, u.a.<br />
22.00 h Shaqua Spirit unplugged<br />
GEWöLBEKELLER<br />
20.30 h Tigers of Love<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Eagles Reloaded - CD-<br />
Release-Party<br />
Frankfurt<br />
ACADEMIA DE TANGO<br />
20.30 h Latin-Jam & Tapas m.<br />
Jorge Galbassini (g) & Julio Gordillo<br />
(perc, g, voc)<br />
ALTE OPER (GROßER SAAL)<br />
20.00 h Caro Emerald<br />
DAS BETT<br />
21.00 h Cartoon Violence +<br />
Goldmaster Allstars<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h 5ft High And Rising / While<br />
She Suffocates / Tracing Giants /<br />
Their Decay / Ultima Victrix<br />
MAMPF<br />
20.30 h Corinna Danzer (sax), Peer<br />
Neumann (p), Jonas Lohse (b)<br />
MOSAIK<br />
20.00 h DuckTapeTicket-Trio<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Mission Possible
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Four Roses<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Rheingauer Jazzkränzchen<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Hannes Weyland<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Wombats<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Marion Seibert<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
20.00 h Faun - Supp.: Ghost Of<br />
A Chance<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Max Mutzke - Supp.:<br />
Fayzen<br />
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST<br />
21.00 h Mac & Friends<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Acoustic City<br />
MUSIKHALLE PORTSTRASSE<br />
19.30 h Friday Night Jam Session<br />
Jazz<br />
Offenbach<br />
WAGGON AM KULTURGLEIS<br />
21.00 h Bocage & Brome (FR)<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Bigband „Swing Company“<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Fueled vs. Cheap Dirt<br />
THEATER RüSSELSHEIM<br />
20.00 h hr-Bigband feat. Oregon<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h M.A.M.A, Black Sheriff<br />
und Hellfeld<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Liga der gewöhnlichen<br />
Gentlemen / Rockformation<br />
Discokugel<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Nurkurt<br />
Erika Stucky<br />
Sa >> 16.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Gegenlicht<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Melanie Terres<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Tox-X<br />
STADTHALLE ASCHAFFENBURG<br />
20.00 h hr-Bigband feat.: Oregon<br />
Darmstadt<br />
ACHTECKIGES HAUS<br />
20.30 h FunkyLectro VIII Session<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h An Cat Dubh<br />
CENTRALSTATION<br />
20.00 h Das GlasBlasSing Quintett<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
21.00 h Womanoise, FlintViolet<br />
Leaves, Staggin‘ Rutt, Bourbon<br />
Seas<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Ramón Valle Trio<br />
21.00 h The Satelliter & The<br />
Frowning Clouds<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Umberto + Mutandini Karl<br />
Frankfurt<br />
BROTFABRIK<br />
20.00 h Erika Stucky / CH<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Bender & Schillinger,<br />
Alessia, Sleepwalker‘s Station,<br />
Nadjana<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Silent Screams, Carcer City<br />
FEINSTAUB<br />
20:00 h „ Irish Night“ m. Blue<br />
Blistering Barnacles<br />
IN DER AU (RöDELHEIM)<br />
21.00 h Azrael + Antigen<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h John Marshall Quintet<br />
MAMPF<br />
20.30 h Lilou<br />
MOSAIK<br />
20.00 h meetoo jazzquartett<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 plus Party<br />
ZOOM<br />
20.00 h Song Slam Frankfurt<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h Rockzock<br />
COMOEDIENHAUS HANAU<br />
20.00 h Purple Schulz & Schrader<br />
Beim letzten Mal war die Brotfabrik restlos ausverkauft,<br />
ein paar mussten sogar weggeschickt werden,<br />
und Erika Stucky selbst war ziemlich erkältet.<br />
Großartig war es trotzdem, denn Stucky, die den<br />
geliebten Alpenkitsch ihrer Schweizer Bergwelt anarchisch<br />
unterwandert, ist einfach eine ganz und<br />
gar bezaubernde, weil vollkommen einzigartige<br />
Performerin. »Suicidal Yodels« nannte sie mal eines<br />
ihrer Programme. Und man mag gar nicht glauben,<br />
wie verloren und melancholisch so ein Jodel wirklich<br />
klingen kann.<br />
Sa., 16.3., 20 Uhr, Frankfurt, Brotfabrik,<br />
Bachmannstr. 2-4, 069-1340400.<br />
tg<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h No. 16<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Red Lake<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Joja Wendt<br />
M8-CLUB<br />
20.30 h Jazz Initiative Mainz - The<br />
Tigers Of Love<br />
Neu-Isenburg<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.00 h Backdoorslam<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
21.00 h Epitaph<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Blues Company<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Kelsey Klamath (UK)<br />
Rüsselsheim<br />
FESTUNGSKELLER<br />
20.00 h Blue featuring Emily Spiers<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Lewine<br />
Wiesbaden<br />
KLANGWERK-MITTE<br />
20.00 h Lea W. Frey<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Parachutes + Support<br />
So >> 17.03.<br />
Aschaffenburg<br />
THE SEDGWICK<br />
21.00 h Ultimate Eagles<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h St Patricks Day with<br />
Jamie Clark<br />
GREEN SHEEP<br />
12.00 h Paddy‘s Day m. Paddy<br />
Schmidt<br />
SCHLOSSKELLER<br />
20.00 h Flamenco Puro - on stage<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
20.00 h The Essence + I-M-R (ex In<br />
My Rosary)<br />
GIBSON<br />
20.00 h Selig<br />
JAHRHUNDERTHALLE<br />
19.00 h The Ten Tenors<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h John Marshall Quintet<br />
MAMPF<br />
20.30 h Bernd Theimann (p)<br />
MOUSONTURM<br />
21.00 h Kyteman Orchestra (D)<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Der Fall Böse<br />
SANKT PETER<br />
15.00 h Coffeehouse - offene<br />
Bühne für junge SängerInnen<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h Gebläse Statt Plastik<br />
Mainz<br />
HAUS AM DOM<br />
17.00 h Annette Degenhardt<br />
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST<br />
10.00 h Frühstückslust trifft Jazzlust<br />
m. Mittlmeier-Becker-Duo<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Jazzcafé mit Stephanie<br />
Neigel Band<br />
Weitere Infos • www.die-fabrik-frankfurt.de DIE<br />
SA. 23. MÄRZ <strong>2013</strong><br />
FRANKFURT · 20–3 UHR*<br />
FABRIK<br />
März <strong>2013</strong><br />
Fr 08.03.<br />
Sa 09.03.<br />
Mi 13.03.<br />
Mi 20.03.<br />
Do 21.03.<br />
Sa 23.03.<br />
Mo 25.03.<br />
Di 26.03.<br />
Peter Lückemeier & Ruth Fühner im Gespräch<br />
»stadtbekannt« | 20:00<br />
MUSIK<br />
Sunrise Avenue & hr-Bigband, Max Herre, Bosse,<br />
Philipp Poisel & Florian Ostertag, Ivy Quainoo,<br />
Leslie Clio, Johannes Oerding, Lukas Graham u.a.<br />
Für 12 Euro inkl. Shuttle-Busse<br />
Ticket-VVK & AK:12 Euro einmalig für alle Locations · Vorverkauf an allen bekannten VVK-Stellen,<br />
journal-tickets.de & hr3.de · Abendkasse in allen Locations ab 20 Uhr *<br />
Hotline: 069 97 46 05 55<br />
Danceffm – Tanzen in der FABRIK für Leute ab 40<br />
»Disco« | 21:00<br />
„Das Händchen, das die Mutter schlägt...<br />
Ein Kind-Mutter-Solo“ – Cornelia Niemann<br />
»Chansons & Lieder« | 20:00<br />
Alboran Trio<br />
»Jazz « | 20:00<br />
Jan Luley Trio<br />
»Jazz « | 20:00<br />
CITYC RD<br />
Line Lamm<br />
»Chansons & Lieder« | 20:00<br />
Arno Camenisch & Jaspar Libuda<br />
»Monday Monday« | 20:00<br />
unterstützt von<br />
Barbara Klemm & Ruth Fühner im Gespräch<br />
»stadtbekannt« | 20:00<br />
Frankfurt • Mittlerer Hasenpfad 5 • im Hof • Nähe Südbahnhof U1,2,3,8<br />
S3,4,5,6 • Straßenbahn 14,15,16 • Kartenreservierung unter 069 / 60 50 43 81<br />
oder www.die-fabrik-frankfurt.de • Vorverkauf bei Frankfurt Ticket RheinMain<br />
* Öffnungszeiten variieren<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 37
MUSIK<br />
germaniastrasse<br />
Das neue Kulturwerkstatt-Programm (März bis Juni <strong>2013</strong>)<br />
ist soeben erschienen! Kostenloser Versand auf Anfrage.<br />
Bluesharp für EinsteigerInnen (Waggong)<br />
16. März und 13. April, jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Der Kurs vermittelt alles, was man braucht, um nach ein paar Tagen<br />
oder Wochen auf einer Blues-Session mitspielen zu können. Unterrichtsmaterialien,<br />
Demo- und play along-Kassette inklusive. Leitung:<br />
Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 85 Euro, ermäßigt 60 Euro<br />
Saxophonisten als Komponisten (Waggong)<br />
16./17. März, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Es werden Kompositionen von fünf bedeutenden Saxophonisten<br />
des Jazz behandelt: John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Joe<br />
Henderson und Eddie Harris. Von jedem dieser Komponisten wird je<br />
ein Blues und 1-2 weitere Stücke bearbeitet. Leitung: Peter Back; Teilnahmegebühr:<br />
95 Euro, ermäßigt 70 Euro<br />
Saxophon-Basics: Intonation/Das Üben üben (Waggong)<br />
17. März, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
In diesem Workshop werden grundlegende Probleme, die beim Saxophonspielen<br />
und –üben immer wieder auftreten, wie z. B. gute<br />
Intonation, richtig mit dem Metronom üben, Timing, das Erarbeiten<br />
schwieriger Läufe, Gehörbildung etc. behandelt und verschiedene Lösungswege<br />
vermittelt. Dabei orientiert sich der Inhalt des Workshop<br />
maßgeblich an der »Problemlage« der jeweiligen TeilnehmerInnen.<br />
Leitung: Christian Schröder; Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40<br />
Euro<br />
Die Bunker-Session (Waggong)<br />
22. März, ab 19.30 Uhr<br />
Eine Jazz/Fusion/Free-Session für Jugendliche & Erwachsene, AnfängerInnen<br />
& Fortgeschrittene! Hier kann man sich an Jazzstandards,<br />
Blues und Soul/Funk Classics erproben. Auch freie Improvisationskonzepte<br />
können ausprobiert werden. Eintritt frei<br />
Afro 4 Bass (Waggong)<br />
23. März, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Afrika ist ein Kontinent mit einer reichen und spannenden Musiktradition.<br />
In diesem Workshop werden Rhythmen aus Kamerun, Kongo,<br />
Südafrika und Mali Schwerpunkt sein. Für BassistInnen eröffnet sich<br />
hier ein unerschöpflicher Pool aus fantastischen Rhythmen. Sie zu<br />
erlernen macht viel Spass und eröffnet neue musikalische Horizonte.<br />
Leitung: Nicole Badila, Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro<br />
Jazz und Improvisation – ein praktischer Einstieg<br />
für neugierige - auch »klassische« - InstrumentalistInnen (Waggong)<br />
23. März, 14.00 bis 20.00 Uhr<br />
Ein Kurs für alle Instrumente, besonders auch für Streichinstrumente!<br />
Themen sind u. a. die praktische Vermittlung von Grundbegriffen des<br />
Jazz (Skalen, Harmonik, Rhythmen, Phrasierung), Improvisationsmodelle,<br />
Übungen, Arrangements von Jazzstücken in verschiedenen<br />
Stilen, Hörbeispiele, methodische Fragen. Leitung: Anka Hirsch; Teilnahmegebühr:<br />
50 Euro, ermäßigt 40 Euro<br />
Einführungskurs für Rockpiano (Waggong)<br />
23. und 30. März, 6. April; 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem Rockpiano vornehmlich in<br />
bezug auf Arrangement und Komposition. Die erste Session widmet<br />
sich Akkordarten und deren Anwendung; Die zweite Session zeigt, wie<br />
diese Dinge klingen, wenn sich Schwergewichte wie Billy Joel, Supertramp,<br />
Elton John... der Sache annehmen. In der dritten Session wird<br />
den TeilnehmerInnen das Feld überlassen. Ihr könnt Klaviergrooves<br />
arrangieren und Stücke komponieren. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr:<br />
60 Euro, ermäßigt 50 Euro<br />
Aufbaukurs für Jazzpiano (Waggong)<br />
24. März, 7., 21. und 28. April, 5. Mai; 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
Dieser Kurs vertieft verschiedene Aspekte des Jazzklaviers. Bei speziell<br />
ausgerichteten Interessen sind die Termine auch einzeln belegbar. Die<br />
Themen: 1. Erweiterte Voicings: II-V-Verbindungen, Nonen, alterierte<br />
Akkorde, Tritonus-Substitutionen; 2. Souljazz/Improvisation mit Pentatonik,<br />
Blues-Skala, dorischer Skala, 3. Improvisation mit Bebop-Skala,<br />
4. Basic Walking Bass für Piano; 5. Improvisation auf der Basis von<br />
Arpeggien. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr 140 Euro, ermäßigt<br />
120 Euro; bei Buchung einzelner Termine: 35 Euro, erm. 30<br />
Euro pro Termin<br />
Cajon-Workshop (Waggong)<br />
24. März, 12.00 bis 18.00 Uhr<br />
Das Cajon ist ein Instrument das zu entdecken sich lohnt. Eine einfache<br />
Holzkiste verwandelt sich in ein vielfältiges Perkussions-Instrument.<br />
Auf der Cajon lassen sich viele verschiedene Trommel-Rhythmen bis<br />
hin zu Schlagzeug-Grooves spielen. Bei diesem Workshop werden<br />
Spieltechniken vermittelt und einige »Grooves« geübt. Moderne und<br />
traditionelle Rhythmen aus verschiedenen Teilen der Erde werden behandelt.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Leitung: Florian Dreßler;<br />
Teilnahmegebühr: 50 Euro, ermäßigt 40 Euro<br />
Anmeldung beim<br />
jeweiligen Veranstalter:<br />
Tagträumer ...............<br />
0 170/54 29 378<br />
MEWI ........................<br />
0 69/469 23 62<br />
Waggong .................. 0 69/46 62 02<br />
Germaniastraße 89<br />
60389 Frankfurt<br />
38 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Wiesbaden<br />
KUENSTLERHAUS43<br />
19.00 h Latin Night mit Claudia<br />
Carbo<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Kvelertak & special guests:<br />
Truckfi ghters + El Doom & The<br />
Born Electric<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h St. Patrick´s Day Party<br />
THALHAUS E. V.<br />
17.00 h Gabriela Mendes & Band<br />
Mo >> 18.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h John Scofi eld Organic Trio<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands Newcomer-<br />
Night<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Element Of Crime & Gast:<br />
Maike Rosa Vogel<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Continents + Agony and<br />
Scream<br />
MOUSONTURM<br />
20.00 h Hauschka (D), Nils<br />
Frahm (D)<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Enno Bunger<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Example<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Moni‘s Jazz-Jam<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Jazz Live m. The Tenor<br />
Badness Quintet<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Ulrike Neradt & Klaus<br />
Brantzen<br />
Schwalbach<br />
BüRGERHAUS SCHWALBACH<br />
20.00 h Erwin Helfer - Chicago<br />
Boogie Trio<br />
Di >> 19.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Laing<br />
STADTTHEATER<br />
21.00 h ALIVE! feat. Dennis Smith<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Elias“Fuzzy“ Dahlhaus<br />
Quartett<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Element Of Crime & Gast:<br />
Maike Rosa Vogel<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Lady Birds<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Peter Feil Sextett<br />
MAMPF<br />
20.30 h TBQ - Tenor Badness<br />
Quintet<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk Session<br />
mit Tommie Harris & Friends<br />
Mainz<br />
PHöNIX-HALLE<br />
20.00 h Alan Parsons Live Project<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h Hello Gravity<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
20.30 h TM Stevens & Shocka Zooloo<br />
feat. Neil Zaza and TC Tolliver<br />
STADTHALLE OFFENBACH<br />
20.00 h Emeli Sandé<br />
Mi >> 20.03.<br />
Aschaffenburg<br />
HOFGARTEN KABARETT<br />
20.00 h Frank Keller: Acoustic<br />
Lounge mit Peter Schwind und<br />
Rudi Grad<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h The Beecham Brothers<br />
KNABENSCHULE<br />
21.30 h Frischzelle m. The C-Types<br />
SCHLOSSKELLER<br />
21.00 h „Into the Dust Bowl“ - on<br />
stage : Waxy + War Drum (CA)<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Element Of Crime & Gast:<br />
Maike Rosa Vogel<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Alboran Trio<br />
DREIKöNIGSKELLER<br />
21.00 h Bradiupos IV<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session<br />
MAMPF<br />
20.30 h Cosae Mandinga<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Soul Jazz Jam<br />
ZOOM<br />
20.00 h Mrs. Greenbird<br />
Mainz<br />
FRANKFURTER HOF<br />
20.00 h Jasper van‘t Hof‘s Pili Pili<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Stephan Sulke<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.00 h MF/MB<br />
Wiesbaden<br />
THALHAUS E. V.<br />
20.00 h Charles Davis & Captured<br />
Moments<br />
Do >> 21.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Hans Söllner - Solo<br />
HOFGUT SCHWEINHEIM<br />
19.30 h Jazz mit dem Joschi<br />
Pevny Duo<br />
Eppstein<br />
WUNDERBAR WEITE WELT<br />
20.00 h The Delta Saints / USA<br />
Frankfurt<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Jan Luley Trio<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Navel<br />
GIBSON<br />
20.00 h The Gibsons<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Chris Hopkins Trio feat.<br />
Nicki Parrott & David Blenkhorn<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Ladies Nyght<br />
NACHTLEBEN<br />
20.00 h Claudia Brücken<br />
PONYHOF<br />
20.00 h Jacob Brass<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Tim Neuhaus<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h All Colours Unplugged<br />
Duo - Matthias Baumgardt und<br />
Lyle Närvänen<br />
Mainz<br />
KUZ MAINZ<br />
20.00 h Mono Inc.: After The War-<br />
Tour <strong>2013</strong><br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Mayence Acoustique -<br />
Songs In A Small Room<br />
Senden Sie Ihre Termine per Mail<br />
bis zum 12. eines Vormonats an<br />
musik@strandgut.de<br />
Oberursel<br />
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS<br />
20.00 h Banda Cajuina<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Open Stage<br />
SCHLACHTHOF<br />
20.00 h Testament & Special<br />
Guests: Shadows Fall + Bleed<br />
From Within<br />
20.00 h Blackmail / Monopeople<br />
Fr >> 22.03.<br />
Aschaffenburg<br />
IRISH PUB ASCHAFFENBURG<br />
21.30 h Black Hearts On Fire<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Andi Lauth<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
21.00 h Letzter Gig vorm Plattenvertrag<br />
- Chapter III<br />
JAZZINSTITUT DARMSTADT,<br />
GEWöLBEKELLER<br />
20.30 h Uli Partheils Schülerband<br />
KNABENSCHULE<br />
20.30 h Gabriela Mendes - Música<br />
de Cabo Verde<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Lafftrak + Stern Fucking<br />
Zeit + Support<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
19.30 h Jonathan Jeremiah +<br />
Support: Marco Z<br />
CLUB VOLTAIRE FRANKFURT<br />
20.30 h The Ropesh<br />
DAS BETT<br />
20.30 h „Country got Beat“ m.<br />
Smokestack Lightnin‘, The Ugly<br />
Two & The Halfnaked Cowboy ,<br />
Hillbilly Rawhide<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
19.00 h SPH Bandcontest<br />
GIBSON<br />
20.00 h C2C<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Agulansky/Haslavski/Yusim<br />
- Lieder und Texte auf Russisch<br />
MAMPF<br />
20.30 h Johannes Mössinger (p)<br />
MOUSONTURM<br />
21.00 h Frank Spilker (D)<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h Swampmoon<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h The Streamers<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h Vitaliy Baran Quartett<br />
SüDBAHNHOF<br />
20.00 h Roy Hammer & Die<br />
Pralinés<br />
ZOOM<br />
21.00 h Gary<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Swing Company<br />
Hattersheim<br />
FOLKPUB ZUR KRONE<br />
21.00 h Mr. T & Band<br />
Mainz<br />
M8-CLUB<br />
21.00 h Black ‚N‘ Jack Speedcake,<br />
Ultima Victrix<br />
NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST<br />
21.00 h Swing on Fire<br />
SCHON SCHöN<br />
20.30 h Mine<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Session am Freitag<br />
Oberursel<br />
ARTCAFé & VINERIA MA-<br />
CONDO<br />
20.00 h Close enough<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h En Passant - Bilder und<br />
Chansons<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
19.30 h Beyond The Bridge, Dante,<br />
Effl oresce<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Der Ringer (HH) + Support<br />
SHERRY & PORT<br />
20.30 h Harry Kulzer<br />
STAATSTHEATER<br />
21.30 h Kassettendeck - E trifft U<br />
m. Aaaden u. Wolfgang Müller<br />
THALHAUS E. V.<br />
20.00 h Tina Teubner<br />
WALHALLA-STUDIO-THEATER<br />
21.00 h Jazz Pistols<br />
Sa >> 23.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h AB/CD - supp.: Stone Free<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
14.00 h JazzPunkt Kulturkantine:<br />
Alatas Manns Duo<br />
GOLDENE KRONE (SAAL)<br />
20.30 h Letzter Gig vorm<br />
Plattenvertrag - Chapter Drei und<br />
ein Bissel<br />
22.00 h Beyond The Bend<br />
KNABENSCHULE<br />
18.00 h Jungle Tigers - 25th Rock<br />
& Roll Anniversary Party - m. Tin<br />
Cans, Tony Marlow, The Lauries,<br />
Lee‘s Revenge<br />
Dreieich<br />
JAZZCLUB RöDERMARK E.V.<br />
20.00 h Joscho Stephan<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
21.00 h Strassenjungs & Zeltinger<br />
Band<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Peppe Voltarelli<br />
DIE FABRIK<br />
20.00 h Line Lamm<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Chapter Seven, Avenged<br />
Jupiter, Miaplacidus<br />
HR3@NIGHT<br />
20.00 h 50 Künstler in 20 Locations<br />
IN DER AU (RöDELHEIM)<br />
18.30 h Frankfurt Pelzfrei - Soli-<br />
Konzert<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
20.00 h Philippe Huguet & Christian<br />
Maurer - BREL!<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club<br />
Boogaloo“<br />
MAMPF<br />
20.30 h The Midnight Moonlighters<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
20.00 h FunkSoulicious<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h The Streamers<br />
SüDBAHNHOF<br />
21.00 h 30 plus Party<br />
ZOOM<br />
21.00 h hr3@night m. Susanne<br />
Blech, I Remember Tapes, Cashma<br />
Hoody<br />
Hanau<br />
BRüCKENKOPF<br />
21.00 h PC Bryant & Friends<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Sachie Matsushita Trio<br />
Karben<br />
KULTURSCHEUNE KARBEN<br />
20.00 h Bad Boogie Cowboys<br />
Langen<br />
NEUE STADTHALLE LANGEN<br />
20.30 h Joe Whitney & Street<br />
Live Family<br />
Mainz<br />
CHILLI PEPPER ROCK CAFé<br />
21.00 h Davy Green Band<br />
M8-CLUB (IM HAUS DER<br />
JUGEND)<br />
20.30 h Jazz Initiative Mainz -<br />
Meisenzahl-Nagel-Schohl<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h Secret World<br />
Neu-Isenburg<br />
HUGENOTTENHALLE<br />
20.00 h Steven Wilson<br />
TREFFPUNKT THATSLIVE<br />
20.00 h 2nd Set
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
21.00 h Louisiana Red Tribute - mit<br />
Juke & The Blue Joint, Down Home<br />
Percolators, Manfred Häder<br />
WIENER HOF<br />
20.30 h Sumner’s Tales<br />
Rodgau<br />
MAXIMAL<br />
20.00 h Lorelay<br />
OPENSTAGE<br />
20.00 h X-it Peter Gabriel Tribute<br />
Show: Dieter Gabriel<br />
Weiterstadt<br />
MUSIC STATION WEITERSTADT<br />
20.00 h Rosalie<br />
So >> 24.03.<br />
Darmstadt<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Seth Fergolzia<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
19.30 h Emergenza - Der Newcomer<br />
Band Contest<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Madison Affair + Madame<br />
Pathetic<br />
IN DER AU (RöDELHEIM)<br />
21.00 h Kicker (US) + Rancors<br />
INTERNATIONALES THEATER<br />
19.00 h Natalia Gonokhova - Das<br />
Silberne Zeitalter<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Andi Kissenbeck‘s „Club<br />
Boogaloo“<br />
MAMPF<br />
20.30 h Groovin‘ 4 You<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Harmful & Gäste:<br />
Instrument<br />
SCHLOSSKELLER HöCHST<br />
11.00 h Coffee ‚N‘ Cream<br />
STALBURG THEATER<br />
11.00 h Frank Wolff: Ein Cello ist ein<br />
Cello ist ein Cello<br />
SüDBAHNHOF<br />
12.00 h X-It<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Jazzcafé mit Steffen Weber<br />
Group<br />
Wiesbaden<br />
KREATIVFABRIK<br />
20.00 h Annalena Bludau<br />
THALHAUS E. V.<br />
17.00 h Di Chuzpenics<br />
Mo >> 25.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Paul Gilbert<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h DA-Bands NewcomerNight<br />
GREEN SHEEP<br />
20.00 h Traditional Music Session<br />
Frankfurt<br />
DAS BETT<br />
19.30 h A Taste Of Anarchy-Festival<br />
m. Nasty, A Traitor Like Judas, CDC,<br />
Warhound, The Green River Burial<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Gretchen Peters<br />
THERABIERBAR<br />
20.00 h Monday Evening Blues<br />
Blues-Session<br />
TOWERCAFé<br />
19.00 h The „International Trio“ +<br />
Olivier Franc<br />
Di >> 26.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Saint Vitus - supp.: Mos<br />
Generator<br />
STADTTHEATER ASCHAFFEN-<br />
BURG<br />
21.00 h ALIVE! feat. DJ Aui Love<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Krone Old Stars Orchestra<br />
WOLLY'S<br />
Schallplatten- & CD-Börse<br />
So. 24.03. 11–16 Uhr<br />
FRANKFURT, Jahrhunderthalle<br />
DVD-/Blu-Ray & Comic-Börse<br />
OETINGER VILLA<br />
21.00 h Thyon + Decimus + Bird<br />
people + Roman Nose + Blue Yodel<br />
+ Ross Parfi tt<br />
SCHLOSSKELLER<br />
20.30 h Sing&Song - on stage :<br />
Singer + Songwriter<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Tom Beck<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h JATZT! Duo<br />
FESTHALLE<br />
20.00 h Lil Wayne - Special Guests:<br />
Mac Miller & 2 Chainz<br />
GIBSON<br />
21.00 h Shout Out Louds<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Sandro Albert Quartet -<br />
Brasil / USA<br />
ORANGE PEEL<br />
20.00 h Blues/Soul/Funk Session<br />
mit Tommie Harris & Friends<br />
Mainz<br />
SCHON SCHöN<br />
21.30 h MF/MB<br />
Offenbach<br />
KJK-ZENTRUM SANDGASSE<br />
20.30 h Open Stage Session<br />
Mi >> 27.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Serenity - supp.: Visions Of<br />
Atlantis & Souldrinker<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.00 h Open Mic Night<br />
Frank Spilker<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
21.00 h Teleidoscope<br />
KNABENSCHULE<br />
21.00 h Primitive Rites (SWE) &<br />
Dulac (MZ/WI)<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h A Flock of Seagulls<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Three Chord Society<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Jazz Session<br />
MAMPF<br />
20.30 h Lisa Björänge Quintet<br />
PONYHOF<br />
21.00 h Sebel<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h DKK - Combo<br />
Mainz<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Denis Wittberg & seine<br />
Schellack-Solisten<br />
Do >> 28.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Die Planlosen 5 - dp5<br />
Darmstadt<br />
CENTRALSTATION<br />
20.30 h Riverside - Special guests:<br />
Jolly & Dianoya<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Fritz Kalkbrenner<br />
CASABLANCA BAR<br />
21.00 h Partido Gold<br />
DAS BETT<br />
20.30 h Fabian Harloff & Band<br />
»Warst du nicht fett und rosig / Warst du nicht<br />
glücklich«, schrie uns Frank Spilker vor vielen, vielen<br />
Jahren ins Ohr. Und wir allen sprangen in die Höhe<br />
und schrieen mit. Spilker war und ist Kopf der Band<br />
Die Sterne, so genau weiß man gerade gar nicht, ob<br />
und wie es sie noch gibt. Spilker ist deshalb immer<br />
häufiger solo unterwegs. Nun hat er auch noch<br />
einen Roman geschrieben, er heißt: »Es interessiert<br />
mich nicht, aber das kann ich nicht beweisen« und<br />
erscheint Mitte März bei Hoffmann & Campe. Im<br />
Mousonturm liest Spilker nun daraus vor. Und singt<br />
auch ein bisschen dazu.<br />
Fr., 22.3., 21 Uhr, Mousonturm, Frankfurt,<br />
Waldschmidtstr. 4, 069-40589520.<br />
tg<br />
GIBSON<br />
20.00 h The Gibsons<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Daniel Guggenheim 4-tett<br />
PONYHOF<br />
22.00 h Moonshake Party m.<br />
Theee Psycho-Jones Invasion +<br />
The Recalls<br />
SANKT PETER<br />
20.00 h Correatown<br />
ZOOM<br />
21.00 h LCDMF<br />
Mainz<br />
M8-CLUB<br />
20.30 h Mayence Acoustique -<br />
Markus Schlesinger<br />
UNTERHAUS<br />
20.00 h Denis Wittberg & seine<br />
Schellack-Solisten<br />
Oberursel<br />
ALT-OBERURSELER BRAUHAUS<br />
20.00 h Shebeen Connection<br />
ARTCAFé & VINERIA MACONDO<br />
20.00 h „The Original“ Andy<br />
Sommer<br />
Offenbach<br />
WAGGON AM KULTURGLEIS<br />
21.00 h Funky Devil Blues Machine<br />
(Ffm)<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Joe Blob & the 69ers<br />
Fr >> 29.03.<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Francis Aeol<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Heiner und Achim Wonder<br />
JAGDHOFKELLER<br />
21.00 h Jazz- und Blues-Session<br />
m. Stoja<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
20.00 h Fritz Kalkbrenner<br />
F R A N K F U R T<br />
seit 1976<br />
MUSIK<br />
60433 Frankfurt • Maybachstraße 24<br />
Telefon: 069/ 95 21 84 10<br />
email: info@batschkapp.de<br />
Kartenservice: 069/ 9 44 36 60 + 29 69 29<br />
oder über das Internet: www.batschkapp.de<br />
Fr 01.03. ALBERTO, SIMON DESUE, FLYING UWE & DIE AUSSENSEITER "Andere Städte, Andere Mädchen Tour"<br />
Sa 02.03. FURASOUL "Nothing Can Stop A Good Idea - Tour <strong>2013</strong>"<br />
Mo 04.03. THE TOY DOLLS & Gäste: RadioDeadOnes<br />
Di 05.03. PETER HEPPNER "My Heart Of Stone Tour <strong>2013</strong>"<br />
So 10.03. STATE RADIO & Gäste: The Skints • Nachholtermin für den 26.05.12<br />
Mi 13.03. BLUTENGEL & Gäste: Melotron<br />
Do 14.03. KÄRBHOLZ "Rastlos-Tour <strong>2013</strong>" + Support: Fahrlässig<br />
So 17.03 Das Vollplaybacktheater präsentiert JOHN SINCLAIR - das Horror-Schloss im Spessart<br />
Fr 22.03. JONATHAN JEREMIAH + Support: Marco Z<br />
Sa 23.03. STRASSENJUNGS & ZELTINGER BAND<br />
So 24.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 1<br />
Di 26.03. TOM BECK • vom Zoom in die Batschkapp verlegt!<br />
Mi 27.03. A FLOCK OF SEAGULLS<br />
Sa 30.03. EMERGENZA - Der Newcomer Band Contest • Semifinale Teil 2<br />
DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />
Freitags außer 29.03. Karfreitag<br />
THE ZOO – MIXED, NOT MASHED<br />
Fr 01.03. 3 Jahre THE ZOO – MIXED, NOT MASHED<br />
Sa 02.03. ALLES 90ER<br />
Zusatzshow!<br />
Sa 09.03. 80ER & NDW PARTY<br />
Sa 16.03. NACHT DER MASCHINEN<br />
Mo 25.03. BASSKAPP – ABIPARTY<br />
So 31.03. THE ZOO presents: DIE 2000er PARTY<br />
HALLENSHOWS<br />
Sa 23.03. STEVEN WILSON • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
Mo08.04. KOLLEGAH & FARID BANG "JBG 2" • Hugenottenhalle Neu-Isenburg<br />
Di 30.04. ROY HAMMER & DIE PRALINÉES "Tanz in den Mai" • Festzelt Gwinnerstr. 5, Ffm • an der neuen Batschkapp<br />
Sa 07.09. DIE TOTEN HOSEN Der Krach der Republik • Mannheim Maimarktgelände<br />
Mi 09.10. OLLY MURS "Tour <strong>2013</strong>" • Stadthalle Offenbach<br />
Sa 19.10. SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live <strong>2013</strong>" • Rosengarten Mozartsaal Mannheim<br />
So 20.10. SCHILLER "Elektronik Pur Neue Klangwelten Live <strong>2013</strong>" • Rheingoldhalle Mainz<br />
Mi 13.11. NICK CAVE & THE BAD SEEDS • Stadthalle Offenbach<br />
60313 Frankfurt am Main • Kurt-Schumacher-Str. 45<br />
Telefon 069 / 2 06 50 • internet: www.konstabler.com<br />
Mo 04.03. COUNTERPARTS + Special Guest: Landscapes<br />
Mi 06.03. DELPHIC<br />
Do 07.03. HOCICO<br />
Sa 09.03. MAINTALLICA Metallica Cover<br />
So 10.03. MICHAEL SCHULTE "Grow old with me" – Solo Acoustic Tour <strong>2013</strong> • Special Guest: Rauschenberger<br />
Mo 11.03. VIZA & Gäste: Canye<br />
Di 12.03. BABA ZULA "Ekümenopolis Istanbul Tour <strong>2013</strong>"<br />
Mi 13.03. KOPEK<br />
Do 14.03. MIND THE GAEP, SMAXXIDE & SLICK´S KITCHEN "Rock N Roll Distilled Qorn Tour <strong>2013</strong>"<br />
So 17.03. DER FALL BÖSE<br />
Do 21.03. CLAUDIA BRÜCKEN "The Lost Are Found" Tour<br />
So 24.03. HARMFUL & Gäste: Instrument<br />
Mo 25.03. GRETCHEN PETERS "Woman On The Wheel European Tour <strong>2013</strong>"<br />
So 31.03. mainova-heimspiel: FURORE & FORGOTTEN MEMORIES<br />
DISCOS & SPECIAL PARTYS<br />
Sa 02.03. BRITPOP STRIKES AGAIN<br />
Fr 08.03. ATOMIC PARTY<br />
Sa 09.03. MAINTALLICA AFTER SHOW<br />
HEADBANGER PARTY<br />
DAS BETT<br />
21.00 h 8°6 Crew<br />
ELFER MUSIC CLUB<br />
21.00 h Siock Sico<br />
SUMMA SUMMARUM<br />
21.00 h The Picayune Four<br />
ZOOM<br />
21.00 h Rival Sons<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h Pentaphonix<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
22.00 h Stanley Brinks, Freschard<br />
& The Kaniks<br />
Rüsselsheim<br />
DAS RIND<br />
20.30 h Mr. Easy, The New Roses &<br />
Torpedohead<br />
Sa >> 30.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
21.00 h Igels - A Tribute To The<br />
Eagles<br />
Darmstadt<br />
AN SIBIN<br />
21.30 h Daily Friday<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Hank und die Shakers<br />
OETINGER VILLA<br />
14.00 h Angeschimmelt Youth<br />
Festival <strong>2013</strong> m. Trainwreck + Light<br />
Bearer + Birds in Row + Deathrite<br />
+Jungbluth + Golddust + Amber +<br />
Knifefi ght + Sarg<br />
Frankfurt<br />
BATSCHKAPP<br />
19.30 h Emergenza - Der Newcomer<br />
Band Contest<br />
DAS BETT<br />
21.00 h [re:jazz]<br />
FESTHALLE<br />
20.00 h Il Divo und Katherine<br />
Jenkins<br />
JAZZKELLER<br />
21.00 h Nice Brasil Group feat.<br />
Portinho, a legendary Brasil<br />
Drummer<br />
MAMPF<br />
20.30 h Blind Joki Jazz & Blues mit<br />
Joachim Kirscher (p,voc)<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Mallet<br />
Hanau<br />
JAZZKELLER HANAU<br />
21.00 h 93-13-OWI<br />
Mühlheim<br />
SCHANZ<br />
20.30 h P.C. Bryant & Friends<br />
Offenbach<br />
HAFEN2<br />
20.00 h Tiny Ruins<br />
Wiesbaden<br />
KULTURPALAST WIESBADEN<br />
12.00 h Blaue Orangen Kreativmarkt<br />
m. Musik<br />
So >> 31.03.<br />
Aschaffenburg<br />
COLOS-SAAL<br />
20.00 h Waterproof feat. Faiz Mangat,<br />
Bonita Niessen & Gil Ofarim<br />
Darmstadt<br />
GOLDENE KRONE (KNEIPE)<br />
22.00 h Heiner & Achim<br />
Frankfurt<br />
JAZZKELLER<br />
20.00 h Nice Brasil Group feat.<br />
Portinho, a legendary Brasil<br />
Drummer<br />
MAMPF<br />
20.30 h Max Clouth Trio<br />
NACHTLEBEN<br />
21.00 h Furore & Forgotten<br />
Memories<br />
PONYHOF<br />
22.00 h Moonshake Party m. Kid<br />
Congo & The Pink Monkey Birds<br />
SPRITZEHAUS<br />
21.00 h Mallet<br />
Fr 15.03. VERÄNDERT(D)ES BEWUSSTSEIN<br />
Sa 16.03. KARRERA KLUB<br />
Fr 22.03. DEAD KENNYS PARTY<br />
Sa 30.03. HARRIS AKA DJ BINICHNICH<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 39
KINDER<br />
FRANKFURT<br />
■ ■ ■ Theater ab 8 Jahren<br />
ADIOS<br />
mit dem Het Houten Huis/Speeltheater Holland<br />
(Edam, NL), im Rahmen des Starke Stücke<br />
Festival <strong>2013</strong><br />
Gallustheater, 3.3.<strong>2013</strong>, 17 Uhr;<br />
4.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
ALLES<br />
Tanztheater mit Het Lab (Utrecht, NL) im Rahmen<br />
des Starke Stücke Festival <strong>2013</strong><br />
Gallustheater, 1.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr;<br />
2.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 10 Jahren<br />
ATELIERKURS<br />
zur Ausstellung »Schönheit und Revolution:<br />
Helden und schöne Frauen«,<br />
Anmeldung unter 069/605098-200 oder<br />
info@staedelmuseum.de<br />
Staedelmuseum, 17.3.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr;<br />
24.3.<strong>2013</strong>, 14.30 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 13 Jahren<br />
DER BUSHALTESTELLENKÜNSTLER<br />
von Ralf N. Höhfeld<br />
Ein Theaterstück mit insgesamt 18 Küssen,<br />
mit Michael Meyer, Susanne Schyns, Regie:<br />
Rob Vriens<br />
Theaterhaus, 7. + 8.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr;<br />
8. + 11.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Literatur ab 4 Jahren<br />
CATHARINA VALCKX: PFOTEN HOCH!<br />
Eine deutsch-französische Kinderbuchlesung<br />
mit der Autorin/Illustratorin<br />
Stadtbibliothek Rödelheim, 19.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.moritzverlag.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 14 Jahren<br />
DISPLAY<br />
mit dem TheaterGrueneSosse Junges Ensemble,<br />
Regie: Willy Combecher,<br />
Theaterhaus, 15. + 16.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr;<br />
18.-20.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahre<br />
FREDERICK – EINE FANTASTISCHE<br />
MÄUSEGESCHICHTE<br />
mit dem Bremer Figurentheater »Mensch Puppe!«,<br />
frei nach dem Kinderbuch von Leo Leonni,<br />
Gallustheater, 15.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr (nur mit<br />
Voranm.); 16.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />
GESCHICHTEN VON KÖNIGEN<br />
UND KÖNIGINNEN, PRINZEN UND<br />
PRINZESSINNEN<br />
Kinderstunde mit den Handpuppen Louis und<br />
Lulu mit Rita Delhées<br />
Staedelmuseum, 17.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />
GESCHICHTENERZÄHLER IN DER<br />
AUSSTELLUNG »LETZTE BILDER.<br />
VON MANET BIS KIPPENBERGER.«<br />
Rudi Gerharz und Flora, die sprechende Blume,<br />
erzählen von Abschied und Wiedersehen-<br />
Schirn Kunsthalle, 17.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.schirn.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 6 Jahren<br />
HERR APFEL<br />
TRIFFT FRAU GARTENZAUN<br />
Atelierkurs, Anmeldung unter 069-605098-<br />
200 oder info@staedelmuseum.de<br />
Staedelmuseum, 3.3.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
www.liebieghaus.de<br />
40 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />
HUNGER IST DER BESTE KOCH. GE-<br />
SCHICHTEN FÜR FEINSCHMECKER<br />
Märchenreise durchs Städel mit Rudi Gerharz<br />
Staedelmuseum, 3.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.staedelmuseum.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 2 Jahren<br />
IM MÄRCHENWALD<br />
Improvisiertes Puppentheater von und mit<br />
Antje Kania<br />
Kellertheater, 3.3.<strong>2013</strong>, 11 + 15Uhr<br />
www.kellertheater-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Musik<br />
JIM KNOPF, URMEL & CO.<br />
hr2-Kinderkonzert mit den Figuren der Augsburger<br />
Puppenkiste, ihren Geschichten und<br />
ihren Liedern unter der Leitung von Jörg Achim<br />
Keller, Butch Williams (Gesang), Moderation:<br />
Elke Ottenschläger und Niels Kaiser<br />
hr-Sendesaal, 2. + 3.3.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
www.hr-online.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />
KIEBICH UND DUTZ<br />
Familienstück von F.K. Waechter, Regie: Lily<br />
Sykes, mit Isaak Dentler, Sascha Nathan und<br />
Olaf Pyras<br />
Schauspiel Frankfurt, 9.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
(anschl. Kinderdisco); 13.3.<strong>2013</strong>, 10 Uhr;<br />
17.3.<strong>2013</strong>, 14 Uhr<br />
www.schauspielfrankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />
KISH KUSH<br />
Teatrodistinto (I) zu Gast bei »Starke Stücke«,<br />
Theaterhaus, 2.3.<strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
DIE KLEINE HEXE<br />
Ein Kinderstück der Puppenspielkompanie<br />
Handmaids aus Berlin nach dem gleichnamigen<br />
Buch von Otfried Preußler<br />
Titus Forum, Nordweststadt,<br />
2. + 3.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr; 4.3.<strong>2013</strong>, 10 Uhr<br />
www.kiju-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4-5 Jahren<br />
KLEINER KÖNIG KALLE WIRSCH<br />
Kindermusical von Frank Pinkus (Text), mit Musik<br />
von Jan Henrik Preusse , Insz.: Hans-Dieter<br />
Maienschein, für Kinder<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
1., 2. + 27.-30.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
LE DESTIN - DAS SCHICKSAL<br />
Aluminiumfiguren im poetischen Spiel mit<br />
dem Mond mit der Compagnie Karyatides (B),<br />
zu Gast bei »Starke Stücke« , ab 5 Jahren<br />
Theaterhaus, 1.3.<strong>2013</strong>, 11 + 14.30 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DIE MÄRCHENTÜR, SIE ÖFFNET SICH<br />
Märchen am Sonntag für Familien mit Kindern,<br />
ab 5 Jahren<br />
Theaterhaus, 10.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Literatur<br />
MEG ROSOFF: OH. MEIN. GOTT.<br />
Moderation (engl./dt.): Fridtjof Küchemann<br />
(FAZ), Lesung für Schüler u. Schülerinnen der<br />
10. / 11. Klasse<br />
Literaturhaus, 13.3.<strong>2013</strong>, 10.30 Uhr<br />
www.literaturhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 13 Jahren<br />
MESSERSCHMITT VS. SPITFIRE –<br />
A LOVESTORY<br />
mit dem Theaterhaus Ensemble und der<br />
Theatre Company »Blah Blah Blah«<br />
Theaterhaus, 4.3.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren.<br />
NEBENSACHE<br />
Die Geschichte eines Lebens, erzählt und gespielt<br />
vom TheaterGrueneSosse, Regie: Willy<br />
Combecher. Mit Sigi Herold<br />
Theaterhaus, 14.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr; 17.3.<strong>2013</strong>, 15<br />
Uhr; 19.3.<strong>2013</strong>, 9 + 14.30 Uhr; 20.3.<strong>2013</strong>, 9 Uhr<br />
www.theaterhaus-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren<br />
NEBENSACHE<br />
Theater mit Gebärdendolmetscher vom mobilen<br />
Kinder- und Jugendtheater »Theater Grüne<br />
Soße«, Anmeldung unter 069-800 8718 414,<br />
mit anschließendem Künstlergespräch<br />
Haus am Dom, 1.3.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />
www.hausamdom-frankfurt.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA<br />
nach dem Bilderbuch von Janosch, Insz.: Wolfgang<br />
Backhaus<br />
Titus Forum, Nordweststadt, 1.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.kiju-theater.de<br />
■ ■ ■ Kunst für 6-10 Jahre<br />
OSTERFERIEN MIT MATISSE, JAW-<br />
LENSKY UND DE CHIRICO<br />
Jeden Tag werden Werke der großen Künstler<br />
entdeckt:<br />
Schirn Kunsthalle, 26.-28.3.<strong>2013</strong>, 14-17 Uhr<br />
www.schirn.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
PETER PAN<br />
Die Geschichte vom Jungen der nicht erwachsen<br />
werden will, von Andrew Birkin, eine<br />
Produktion von ‚theater et zetera‘, Regie: Georg<br />
Bachmann<br />
Landungsbrücken Frankfurt 19. + 21.3.<strong>2013</strong>,<br />
20 Uhr; 20. + 21.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.landungsbruecken.org<br />
■ ■ ■ Theater ab 4-5 Jahren<br />
PINOCCHIO<br />
Musikalisches Märchen nach dem Buch von<br />
Carlo Collodi, Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein<br />
Papageno Musiktheater im Palmengarten,<br />
22. + 23.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.papageno-theater.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
EIN SCHAF FÜRS LEBEN<br />
nach dem gleichnamigen Buch von Maritgen<br />
Matter, eine Inszenierung von Wolfgang<br />
Backhaus<br />
Titus Forum, Nordweststadt,<br />
9., 10. 16., 17. 22. 23. + 30.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.kiju-theater.de<br />
■ ■ ■ Kunst ab 4 Jahren<br />
DER SCHÖNE GOTT APOLL<br />
Familienführung in der Ausstellung »Zurück<br />
zur Klassik. Ein neuer Blick auf das alte Griechenland«,<br />
Liebieghaus Skulturensammlung,<br />
3.3.<strong>2013</strong>, 12 Uhr<br />
www.liebieghaus.de<br />
■ ■ ■ Theater für 5-10 Jahre<br />
DIE SIEBEN RABEN<br />
mit dem Fliegenden Theater Berlin, nach den<br />
Märchen der Brüder Grimm<br />
Gallustheater, 9.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 13 Jahren<br />
WAS HEISST HIER LIEBE?<br />
Ein Spiel um Liebe und Sexualität mit dem<br />
Theater Skyline,<br />
Gallustheater, 5. + 6.3.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
(nur mit Voranm.)<br />
www.gallustheater.de<br />
■ ■ ■ Wissen<br />
ZU TISCH!<br />
Beim Pessach-Fest erinnern sich Juden an den<br />
Auszug der Israeliten aus der Gefangenschaft<br />
in Ägypten. Im Mittelpunkt stehen dabei viele<br />
verschiedene Speisen mit ganz besonderer Bedeutung.<br />
Beim Quiz finden die jungen Teilnehmer<br />
Hinweise, wo das letzte Stück »Chametz«<br />
versteckt ist, können und zur Belohnung ihre<br />
eigene »Mazze« backen.<br />
Jüdisches Museum, 3.3.<strong>2013</strong>, 14-16.30 Uhr<br />
www.juedischesmuseum.de<br />
OFFENBACH<br />
■ ■ ■ Theater ab 3 Jahren<br />
ABEND SONNE MORGEN MOND<br />
Eine musikalische Reise durch Tag und Nacht<br />
von den theater monteure aus Köln<br />
Theateratelier, 5.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.theateratelier.info<br />
DARMSTADT<br />
■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren<br />
FLUNKER PRODUKTIONEN:<br />
VOLLPFOSTEN<br />
Theaterstück um Freundschaft und Ballverliebtheit<br />
Centralstation, 5.3.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 14 Jahren<br />
EINE HELDIN BIN ICH NICHT!<br />
Anne Franks stille Helferin erzählt, mit dem<br />
Theater 3D und Chansons der 30er und 40er<br />
Jahre, sowie jiddischen Liedern<br />
Theater Moller Haus,<br />
18. + 21.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr 18.3.<strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />
www.theatermollerhaus.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 6 Jahren<br />
HOF THEATER TROMM:<br />
DIE KUH ROSEMARIE<br />
mit Judith Achner und Miriam Grimm<br />
HalbNeunTheater, 10.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.local-pages.de/halbneun-theater<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
LARS – DER KLEINE EISBÄR<br />
Nach den Bilderbüchern von Hans de Beer<br />
Die Komödie Tap, 3.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr;<br />
30.3.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
■ ■ ■ Musik ab 4 Jahren<br />
DER MISTKÄFER<br />
Sitzkissenkonzert nach Hans Christian Andersen<br />
mit Musik von Andreas N. Tarkmann<br />
Centralstation, 17.3.<strong>2013</strong>, 11.30 + 14 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahren<br />
OH, WIE SCHÖN IST PANAMA<br />
von Marianne Terplan, nach dem Kinderbuch<br />
von Janosch. Regie: Dieter Rummel<br />
Die Komödie Tap, 16.3.<strong>2013</strong>, 15.30 Uhr;<br />
28.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DAS SAMS -<br />
EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE<br />
von Paul Maar<br />
Die Komödie Tap, 10.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.die-komoedie-tap.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 10 Jahren<br />
SISTERS OF MAGIC<br />
Kinderzaubershow mit Zauberin Christella<br />
und Waso Koulis<br />
Theater Moller Haus, 10.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.sistersofmagic.info
■ ■ ■ Theater ab 2 1/2 Jahren<br />
THEATER MONTEURE:<br />
ABEND SONNE MORGEN MOND<br />
Musikalisches Theaterspiel im Rahmen des<br />
Festivals »Starke Stücke«<br />
Centralstation, 3.3.<strong>2013</strong>, 11 + 15.30 Uhr;<br />
4.3.<strong>2013</strong>, 9.30 Uhr<br />
www.centralstation-darmstadt.de<br />
MAINZ<br />
■ ■ ■ Theater<br />
IN EINEM TIEFEN, DUNKLEN WALD<br />
nach Paul Maar, von Simon Burchard, ab 5<br />
Jahre<br />
Staatstheater Mainz, 1.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr;<br />
2.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.staatstheater-mainz.com<br />
WIESBADEN<br />
■ ■ ■ Theater<br />
FÜR EWIG UND<br />
HUNDERTMILLIONEN TAGE<br />
von Theo Fransz, Insz.: Kalma Streun, ab 6<br />
Jahren<br />
Hessisches Staatstheater,<br />
3.3.<strong>2013</strong>, 17 Uhr; 5.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.staatstheater-wiesbaden.de<br />
■ ■ ■ Musik<br />
JIM KNOPF, URMEL & CO.<br />
hr2-Kinderkonzert mit den Figuren der Augsburger<br />
Puppenkiste, ihren Geschichten und<br />
ihren Liedern unter der Leitung von Jörg Achim<br />
Keller, Butch Williams (Gesang), Moderation:<br />
Elke Ottenschläger und Niels Kaiser<br />
Staatstheater Wiesbaden, 10.3.<strong>2013</strong>, 11 Uhr<br />
www.hr-online.de<br />
ANDERE ORTE<br />
■ ■ ■ Theater ab 8 Jahren<br />
ADIOS<br />
Het Houten Huis / Speeltheater Holland,<br />
Edam (NL)<br />
Bürgerhäuser Dreieich,<br />
3.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr; 4.3.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater<br />
DORNRÖSCHEN<br />
LASS DEIN HAAR HERAB<br />
mit dem Theater Kreuz und Quer<br />
Hugenottenhalle, Neu-Isenburg,<br />
19.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr<br />
www.hugenottenhalle.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 4 Jahre<br />
KISH KUSH<br />
mit dem Teatro Distinto (Valenza - I)<br />
Bürgerhäuser Dreieich, 6.3.<strong>2013</strong>, 16 + 17 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 5 Jahren<br />
LE DESTIN<br />
Poetisches Theaterspiel mit Figuren<br />
von der Compagnie Karyatides aus Brüssel<br />
Comoedienhaus Wilhelmsbad,<br />
2.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.hanau.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 10 Jahren<br />
DER REST DER WELT<br />
Lecture Performance über Nachrichten<br />
mit dem Pulk fiktion theater<br />
Comoedienhaus Wilhelmsbad,<br />
8.3.<strong>2013</strong>, 15 Uhr<br />
www.hanau.de<br />
■ ■ ■ Theater ab 10 Jahren<br />
SOPHIECHEN UND DER RIESE<br />
nach dem Kinderbuch von Roald Dahl,<br />
ab 6 Jahre<br />
Bürgerhäuser Dreieich, 3.3.<strong>2013</strong>, 16 Uhr;<br />
4.3.<strong>2013</strong>, 9 + 11 Uhr<br />
http://buergerhaeuser-dreieich.de<br />
Im Deutschen Filmmuseum in<br />
Frankfurt am Main wird es am<br />
10. März um 20 Uhr, und in den<br />
Kronberger Lichtspielen<br />
am 11. März (Uhrzeit unter<br />
www.kronberger-lichtspiele.de)<br />
in Anwesenheit von Regisseur<br />
Stephan Schesch eine Vorpremiere<br />
mit Familienfest geben.<br />
Der Film startet am 14. März<br />
bundesweit in den Kinos.<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
für Frankfurt<br />
und Rhein-Main<br />
Zirka fünf Uhr nachmittags am<br />
8. März fällt im Hanauer Comoedienhaus<br />
der letzte Vorhang für<br />
die »Starken Stücke <strong>2013</strong>«. »Der<br />
Rest der Welt«, heißt die »multimediale<br />
Lecture« der Hildesheimer<br />
Gruppe »Pulk Fiction«, die Kindern<br />
ab zehn Jahren vermitteln will, wie<br />
das, was sie im Fernsehen in den<br />
Nachrichten sehen, entsteht und<br />
gemacht wird – aber auch, wie es<br />
manipuliert werden kann.<br />
Voilá, nach dem spektakulären<br />
Auftakt mit »Shake, Rattle & Roll«<br />
(<strong>Strandgut</strong> 02/<strong>2013</strong>) zum Start<br />
Ende Februar hat das Kinder- und<br />
Jugendtheater-Festivals auch im<br />
März noch reichlich Höhepunkte.<br />
Dazu gehören auch die Auftritte der<br />
italienischen Gruppe Teatrodistinto<br />
aus Valenza im Piemont. Ihr Stück<br />
»Kish Kush« demonstriert Kindern<br />
ab vier Jahren wie das ist, wenn<br />
sich Fremde begegnen und wie aus<br />
Fremden Freunde werden können.<br />
»Kish Kush« wird mit 16 Aufführungen<br />
von allen Stücken am meisten<br />
gespielt, allein dreimal am 3. und<br />
4. März im Theater Moller Haus<br />
in Darmstadt. Im Gallus Theater<br />
(1., 2. März) und im Theater Alte<br />
Mühlein Bad Vilbel (3., 4. März) gastiert<br />
das Duo Het Lab Utrecht für<br />
KINDER<br />
Von Tetris bis Kish-Kush<br />
Noch mehr Starke Stücke bis 8. März<br />
VERLOSUNG Familienfest<br />
<strong>Strandgut</strong> verlost in Zusammenarbeit<br />
mit dem Neue Visionen Filmverleih<br />
5 Raketenbausätze und 2 Bücher<br />
»Der Mondmann« von Tomi Ungerer.<br />
Kennwort: Der Mondmann<br />
Einsendeschluß: 11.3.<strong>2013</strong><br />
Schreibt eine Postkarte an<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlag, Postfach 900 709,<br />
60447 Frankfurt oder eine E-Mail an<br />
verlosungen@strandgut.de, mit dem<br />
Kennwort, eurem Namen und eurer<br />
Adresse.<br />
Kinder ab vier Jahren mit »Alles«.<br />
Angela Peris Alcantud und Koldo<br />
Arostegui zeigen darin, dass nicht<br />
nur die Stimme Geschichten erzählen<br />
kann, sondern auch der Körper.<br />
Ebenfalls aus Utrecht kommt die<br />
Tanzschau »Tetris« von »De Dancers«,<br />
in der vier junge Holländer<br />
am 4. März in Friedrichsdorf und<br />
am 5. März in der Bessunger Schule<br />
in Darmstadt Kindern ab sechs<br />
Jahren zeigen, wie man das Computerspiel<br />
mit dem eigenen Körper<br />
spielen kann und dabei sogar die<br />
Zuschauer mitmachen lassen. Für<br />
Jugendliche ab 13 Jahren ist das<br />
Stück »Messerschmitt vs Spitfire«<br />
am 4. März im Theaterhaus Franfurt<br />
geeignet, das wir an anderer<br />
Stelle (siehe Seite) besprechen:<br />
Ohnehin wird dem Theaterhaus für<br />
seine Produktion »Stein auf Stein«<br />
(<strong>Strandgut</strong> 11/2012) am 5. März<br />
im Kaisersaal des Römers mit dem<br />
»Karfunkel« geehrt, dem Preis der<br />
Stadt Frankfurt für Kinder- und<br />
Jugendtheater. Die genauen Uhrzeiten,<br />
Spielorte und alle Stücke<br />
sind auf der Website www.starkestuecke.net<br />
nachzulesen.<br />
Winnie Geipert<br />
mit dem Mondmann<br />
Gleich zweimal ist im Rhein-Main-<br />
Gebiet ein Familienfest zum Start<br />
des Animationsfilms »Der Mondmann«<br />
nach dem Kinderbuch-<br />
Klassiker von Tomi Ungerer angekündigt.<br />
Darin wird die lustige Geschichte<br />
des neugierigen Mondmannes<br />
erzählt. Er kommt, weil er es vor lauter<br />
Neugier nicht mehr aushalten<br />
kann, mit einem Kometen zur Erde,<br />
wo er von einem Abenteuer ins an-<br />
dere gerät. Er lernt allerlei Blumen<br />
und Tiere kennen und den schlauen<br />
Erfinder Bunsen van der Dunkel,<br />
der bei all seinen Erfindungen so<br />
etwas wie den Mondmann noch nie<br />
gesehen hat. Die beiden werden natürlich<br />
dicke Freunde, und Bunsen<br />
hilft dem Mondmann auch, wieder<br />
auf den Mond zurückzukehren, um<br />
von dort allen Kindern auf der Erde<br />
in den Schlaf zu leuchten.<br />
cw<br />
<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 41
ANGEKLICKT<br />
Food Blogger<br />
kochen anders<br />
Food Blogging ist relativ neu. Foodblogger verraten gerne ihre<br />
Lieblingsrezepte und erzählen dazu unterhaltsame oder kritische<br />
Geschichten. Oft sind es »Hobby«-Köche, die ihre Tagebücher aus<br />
der Küche über private Erfahrungen schreiben mit praktischen<br />
Tipps garniert. Nur wenige betreiben ihren Blog kommerziell.<br />
Hier einige Beispiele:<br />
Rhein-Main-Links<br />
AUTOVERMIETUNG<br />
>> www.kfz-referat.de<br />
Umzugstransporter an der Uni<br />
Frankfurt<br />
BERATUNGSSTELLEN<br />
>> www.bodo-ziegler.de<br />
Beratung-Coaching-Konzepte<br />
>> www.ffgz-frankfurt.de<br />
Frauen/Gesundheit<br />
>> www.libs.w4w.net<br />
Lesben Info und Beratung<br />
BÜCHER<br />
>> www.y-buchladen.de<br />
Mitglied bei KommBuch.com<br />
CATERING<br />
>> www.cinecucina.de<br />
Catering für Film, Firmen und<br />
private Events, auch mit Raumvermietung<br />
42 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
www.anonyme-koeche.net<br />
http://new-kitch-on-the-blog.blogspot.de/<br />
www.arthurstochterkocht.de<br />
www.photisserie.de<br />
CLUBS<br />
>> www.batschkapp.de<br />
Konzerte & Disco<br />
COMPUTER<br />
>> www.virtiko.de<br />
IT-Beratung und Service<br />
KINOS<br />
>> www.fi lmforum.neues-theater.<br />
de<br />
Programmkino in Ffm.-Höchst<br />
>> www.malsehnkino.de<br />
Programmkino<br />
KUNST<br />
>> www.agruenberg.de<br />
Mal- und Zeichenunterricht<br />
Buchen Sie Ihren Eintrag für die<br />
Rhein-Main-Links unter:<br />
http://www.strandgut.de/aktuell/<br />
rhein-main-links/<br />
LIVE-MUSIK<br />
>> www.buergerhaeuser-dreieich.<br />
de<br />
Musik- und Kulturveranstaltungen<br />
>> www.jazzdates.de<br />
Worldmusik und Jazz<br />
PUBLIC RELATIONS<br />
>> www.kommunikationskueche.<br />
de<br />
Print und Web für kleine Unternehmen<br />
REISEN<br />
>> www.zeitreisen.com<br />
Kultur- und Gruppenreisen<br />
SEMINARE<br />
www.gourmetguerilla.de<br />
http://neworientalkitchen.wordpress.com/<br />
www.deliciousdays.com<br />
www.veganguerilla.de<br />
www.hab-hunger-muss-essen.de<br />
>> www.gabi-reuter.de<br />
Teambildung und Konzeptionsentwicklung<br />
>> www.s-t-werkstatt-ffm.de<br />
Spiel- & Theaterwerkstatt<br />
TAI CHI & CHI GONG<br />
>> www.taichi-schule-frankfurt.de<br />
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<strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong> | 43
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von Jake Schreier, USA 2012<br />
mit Frank Langella, Susan Sarandon,<br />
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In Zukunft haben Büchereien, Autos<br />
ohne Elektroantrieb und menschliches<br />
Pflegepersonal nur noch nostalgische<br />
Bedeutung. Das gleiche gilt<br />
auch für Franks »gute alte Zeiten«, in<br />
denen er ein berühmter Juwelendieb<br />
war. Heute ist er ein alter, vergeßlicher<br />
Eigenbrötler, der sich auf die<br />
Begegnungen mit der Büchereiangestellten<br />
Jennifer freut. Als ihm sein<br />
Sohn Hunter einen Pflege-Roboter<br />
aufzwingt, erwacht seine Langfinger-<br />
Vergangenheit.<br />
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von David Frankel, USA 2012<br />
mit Meryl Streep, Tommy Lee Jones,<br />
Steve Carell, Komödie, FSK 6<br />
Verkauf ab 1. März <strong>2013</strong><br />
(auch als Blu-ray)<br />
Die seit 30 Jahren verheirateten<br />
Kay und Arnold Soames haben sich<br />
im Laufe ihrer Ehe so aneinander<br />
gewöhnt, dass langweilige Routine<br />
den Alltag bestimmt. Schließlich hält<br />
es Kay nicht länger aus: Sie nötigt<br />
den störrischen Arnold zu einer Reise<br />
in das romantische Städtchen Hope<br />
Springs, um sich in die Hände des berühmten<br />
Eheberaters Dr. Bernie Feld<br />
zu begeben …<br />
Bonusmaterial:<br />
Featurette, Making of, Interviews<br />
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Einsendeschluß:<br />
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Die Modezwillinge. Leservotum.<br />
IKEA<br />
Sie zerschlägt den alten Kram<br />
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gefällt, das neu eingerichtete<br />
Zimmer weniger. Leservotum.<br />
iPhone5<br />
Sextraum verbrämt: Zwillingsgespielinnen<br />
bespielen sein<br />
Bälle. Leservotum.<br />
VW Life<br />
Eltern kommen heim. Haus ist<br />
verwüstet - nur der Tiguan in der<br />
Garage nicht, weswegen der<br />
Vater der mutmaßlichen Täterin<br />
selbige herzt. Leservotum.<br />
After Eight<br />
»Das war nicht unser Auto«.<br />
Nett.<br />
Sondervotum<br />
merci<br />
Eine Eisenbahn, bei der man die<br />
Abteilfenster runterschieben<br />
kann - und ein Bahnhof, der aus<br />
sieht, wie ein Bahnhof auszusehen<br />
hat. Merci!<br />
Peter Woll<br />
Wenn Sie mitmachen wollen,<br />
mailen Sie Ihre Vorschläge bis<br />
zum 14. an pwoll@strandgut.de<br />
46 | <strong>Strandgut</strong> 03/<strong>2013</strong><br />
Inserentenverzeichnis<br />
A & O Pyrogames ...................................27<br />
ALTANA Kulturforum ...........................U2<br />
Bastiné Aikido ..........................................43<br />
Batschkapp/Nachtleben ....................39<br />
Bluebox .......................................................34<br />
Bockenheimer Weinkontor ...............34<br />
Brotfabrik Hausen e.V. ..........................33<br />
Bürgerhäuser Dreieich ........................38<br />
Centralstation .........................................35<br />
Cinema ........................................................13<br />
Deutsches Filmmuseum ....................12<br />
die fabrik .....................................................37<br />
Dorflinde ....................................................37<br />
Drogennotruf e.V. ...................................43<br />
English Theatre .......................................20<br />
Ensemble 9. November .......................19<br />
Filmforum Höchst .................................14<br />
Filmtheater Valentin ............................14<br />
Forsythe Company ................................21<br />
Forum Lingua ...........................................44<br />
Frankfurter Ring .....................................43<br />
Frankfurter Sparkasse von 1822 .....05<br />
Frauen in Bewegung ............................43<br />
Freies Schauspiel Ensemble ..............24<br />
Gallus Theater .........................................22<br />
Go East ........................................................08<br />
Hafenkino ..................................................14<br />
Harmonie...................................................13<br />
Hugenottenhalle ...................................34<br />
Internationales Theater Ffm. ...........26<br />
Altern für Anfänger 79: Raben<br />
Auch ich war mal Saisonarbeiter, damals<br />
Ende der 1960er, als ich Schüler<br />
am Hessen Kolleg war. Unsere Schicht<br />
begann um 16 und endete um 22 Uhr.<br />
Unser Amazon hieß Neckermann. Als<br />
Schüler bekamen wir 5 DM die Stunde.<br />
Studenten und erwachsene Saisonarbeiter<br />
– meist Hausfrauen aus<br />
Friedberg und Umgebung, erhielten<br />
7 Mark fuffzig.<br />
Saison bei Neckermann waren die<br />
Monate vor Weihnachten und vor<br />
Ostern. Die Arbeitsorganisation<br />
ähnelte der von Amazon. Was heute<br />
»Picker« heißt, hieß bei Neckermann<br />
»Rausmacher«. Durch die paar<br />
Stockwerke der riesigen Lagerhalle<br />
bewegten sich Lieferschalen, an Ketten<br />
angebracht wie ein Sessellift im<br />
Skigebiet. In jedem Sessel befand sich<br />
ein Versandauftrag, den die EDV ausgedruckt<br />
hatte. Wenn der Sessel bei<br />
dir vorbeikam, musstest du den Auftrag<br />
danach prüfen, ob die georderte<br />
Ware in den dir zugeteilten Regaleinheiten<br />
lag. Wenn ja, musstest du sie<br />
da »Rausmachen«, in die Sesselschale<br />
legen und auf der Bestellung abhaken.<br />
Am Ende der Sessellift-Straße<br />
wurde der Sessel geleert, die Sendung<br />
verpackt, zugeklebt und auf eine Rutsche<br />
geworfen.<br />
Unten standen Leute, die die Sendungen<br />
sortierten und in Eisenbahnwaggons<br />
luden. Nichts Neues sub sole.<br />
Der Unterschied zu damals war, daß<br />
die Leute – und zwar die meisten –<br />
geklaut haben, wie die Raben. Es war<br />
Käs .................................................................18<br />
Kammeroper ...........................................U3<br />
KCE ........................................................ 33, 37<br />
Kellertheater ............................................26<br />
KFZ-Referat ................................................44<br />
Kool Film .....................................................04<br />
Kur- & Kongress GmbH ............... 25, 17<br />
Libretto buch + musik (ex BvO) ........31<br />
Lichter Filmtage ......................................07<br />
Literaturhaus Frankfurt e.V. ..............31<br />
mal seh‘n ....................................................13<br />
MBF ...............................................................30<br />
Murnau Stiftung ....................................13<br />
Naxos Kino ................................................14<br />
Neue Visionen ........................................U4<br />
Neues Theater Höchst .........................23<br />
Palmengarten ..........................................29<br />
Piffl Medien ...............................................03<br />
Schallplatten- & CD-Börsen .............39<br />
Schauspiel Frankfurt ............................17<br />
Schmiere ....................................................20<br />
Shiatsu, K. Steinmetz ...........................43<br />
sprachcaffe ...............................................44<br />
Sprachtreff Frankfurt ...........................44<br />
Staatstheater Darmstadt ..................25<br />
Theaterhaus .............................................40<br />
TOBIS FILM GMBH & CO. KG ............U1<br />
Unterhaus .................................................34<br />
Waggong....................................................38<br />
Wiener Hof ................................................34<br />
ganz einfach, sich auszuziehen und<br />
die geklauten Klamotten in mehreren<br />
Schichten unter den eigenen<br />
Kleidern zu verbergen. Die Security<br />
bestand nur aus ein paar Pförtnern,<br />
die von Zeit zu Zeit jemanden aus der<br />
Gruppe der Leute beim Verlassen des<br />
Werks herausholten.<br />
Manchmal gelang ihnen auch ein<br />
Coup. Ich erinnere mich an eine Frau,<br />
die sieben Unterröcke anhatte und so<br />
dämlich war, die Preisschilder nicht<br />
abzumachen, so dass sie unten aus<br />
ihrem Mantel heraus baumelten.<br />
Die dreistesten Diebstähle wurden<br />
aber von höheren Chargen begangen.<br />
Die fälschten sich die Lieferscheine,<br />
wie sie sie brauchten. Einer bestellte<br />
sich z.B. ein komplettes Eigenheim<br />
aus Holz, ließ nach erfolgter Lieferung<br />
die Lieferscheine verschwinden<br />
und löschte den Auftrag im System.<br />
Der Mann wurde schließlich erwischt,<br />
weil jemand auf die Idee kam, die Aufträge<br />
zu duplizieren, bevor sie ausgeführt<br />
wurden.<br />
Man kann das als Unternehmer sportlich<br />
sehen und sagen, ihr könnt gerne<br />
versuchen, uns zu beklauen. Dafür<br />
haben wir das Recht, zu versuchen,<br />
euch zu erwischen.<br />
Vielleicht ist Amazon ein wenig zu<br />
unentspannt vorgegangen. Der Eindruck<br />
drängt sich aber auf, daß der<br />
Online-Händler nur eine der weiteren<br />
Säue ist, die durchs Dorf getrieben<br />
werden müssen.<br />
Kurt Otterbacher<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Strandgut</strong> Verlags GmbH<br />
Postfach 90 07 09<br />
60447 Frankfurt<br />
Tel.: 0 69/97 91 03 - 0<br />
Fax: 0 69/7 07 51 25<br />
Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus)<br />
Internet<br />
www.strandgut.de<br />
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theater@strandgut.de<br />
Anzeigenvertretung regional:<br />
Tel. 0 69/97 91 03 - 12<br />
Redaktion<br />
Claus Wecker (cw, Film)<br />
Winnie Geipert (gt, Theater)<br />
Bernd Havenstein (hav, Klassik)<br />
Jana Müller-Gerbes<br />
(jmg, Eßkultur)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Jochen Vielhauer (jovi)<br />
Redaktionelle Mitarbeit<br />
Peter Woll (PWoll)<br />
Grafi k/Layout<br />
Birgit Siegel, J. Müller-Gerbes<br />
Verantwortlich<br />
Kurt Otterbacher (ko)<br />
Birgit Siegel (bs)<br />
Verbreitete Aufl age<br />
IVW I/2012: 27.831<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich am 24.<br />
Vertrieb von Ecco!, Frankfurt,<br />
an 502 Stellen im<br />
Groß raum Frankfurt.<br />
Webstatistik<br />
Monatsdurchschnitt (1/2012)<br />
Pageviews: 308.042<br />
Visits: 62.979<br />
Visitors: 26.090<br />
Gesamt (Std): 2.453<br />
Abobedingungen<br />
12 Hefte kosten 24 €<br />
Bestellt wird durch Einzahlung<br />
auf Konto 884 359,<br />
BLZ 500 502 01,<br />
Frankfurter Sparkasse 1822<br />
Aboende: automatisch nach<br />
12 Monaten. Sie werden mit<br />
Versand des letzten Heftes<br />
angeschrieben und befragt, ob<br />
Sie verlängern möchten.<br />
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Telefonische<br />
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Mo.–Fr. 9.30–13.00 Uhr<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
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Überregionale Anzeigen & Verbund
OSTERFEST AUF NAXOS / OPER UND THEATER<br />
PASSION<br />
KAMMEROPER FRANKFURT UND THEATER WILLY PRAML<br />
DIE MENSCHLICHE STIMME<br />
Oper von Francis Poulenc nach einem Theaterstück von Jean Cocteau<br />
mit der Uraufführung des Streichquartetts »Unbefleckt« von Andrea Cavallari<br />
JESUS D´AMOUR, GEST. / AUFERST. DIE PASSION<br />
nach den Evangelien des Lukas, Markus, Matthäus und Johannes<br />
Premiere Palmsonntag 24. März <strong>2013</strong> weitere Aufführungen Karfreitag, 29. März Karsamstag, 30. März Ostersonntag,<br />
31. März Ostermontag, 1. April jeweils 18.00 Uhr / Zwischen den beiden Teilen des Abends ist für Catering gesorgt. Aufführungen<br />
allein »Jesus d´amour, gest./auferst.«(Grün-)Donnerstag, 28. März <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr Leitung Praml, Weber,<br />
Heuser, Egert u. a. Mitwirkende Behling, Buresch, Gail, Georg, Heuser, Maier, Mohamud, Stegemann, Weber, Zanaboni<br />
u.a. Aufführungen allein »Die menschliche Stimme« Mi. 27. März / Mi. 3. / Fr. 5. / Sa. 6. April <strong>2013</strong>, jeweils 20 Uhr<br />
Leitung Rosenberg, Doncheva, Pudenz, Berghoff, Vilagrasa, Bobenrieth, Keller u. a Mitwirkende El Sigai, Gortel Quartett<br />
u. a. Aufführungsort NAXOSHALLE THEATER WILLY PRAML / Wittelsbacherallee 29, 60316 Frankfurt am Main<br />
Eingang Waldschmidtstrasse 19 Vorverkauf Frankfurt Ticket Tel: 0 69 13 40 400 theater.willypraml@t-online.de 0 69<br />
43 05 47 34 und an der Abendkasse / Fotografie: Tom Ziora / Druck: Vereinte Druckwerke Frankfurt<br />
Vereinte<br />
Druckwerke<br />
Frankfurt
<strong>Strandgut</strong> Preview<br />
No!<br />
am 6. März<br />
im Mal Seh'n<br />
>> Theater<br />
Jubiläum<br />
25 Jahre Ensemble<br />
9. November<br />
>> Literatur<br />
Langer Tag<br />
der Bücher<br />
im Schauspiel Frankfurt<br />
>> Kinder<br />
Starke Stücke<br />
Kinder- und Jugendtheaterfestival<br />
STRANDGUT<br />
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MIT AKTUELLEN<br />
KULTURTIPS<br />
+ VERANSTALTUNGS-<br />
HINWEISEN!<br />
414-13-03 • März <strong>2013</strong><br />
www.strandgut.de<br />
D A S K U L T U R M A G A Z I N<br />
<br />
<br />
Der Tagesspiegel<br />
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