Download - HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
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„Ein Jahr zählt mit soviel Tagen,<br />
wie man genutzt hat.“<br />
<strong>HOWOGE</strong> im Gespräch<br />
In keiner anderen Metropole<br />
sind die Mieten so niedrig wie hier<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Pelletheizung im teatr karlshorst<br />
Im Kiez unterwegs<br />
Ganz viel Grün und<br />
doch urban – der Welsekiez<br />
7<br />
10<br />
George Bernard Shaw<br />
Jahresende: Zeit der Bilanzen und Visionen.<br />
Zeit auch, sich einmal herauszunehmen<br />
aus dem Alltag mit seinen Forderungen und<br />
Notwendigkeiten.<br />
Genießen Sie schöne und besinnliche Festtage<br />
im Kreis der Menschen, die Ihnen lieb sind.<br />
Für 2010 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück,<br />
interessante Begegnungen und ermutigende<br />
Erfolge.<br />
Ihre <strong>HOWOGE</strong><br />
<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
www.howoge.de
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 2<br />
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„Ein Jahr zählt mit soviel Tagen,<br />
wie man genutzt hat.“<br />
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George Bernard Shaw<br />
Jahresende: Zeit der Bilanzen und Visionen.<br />
Zeit auch, sich einmal herauszunehmen<br />
aus dem Alltag mit seinen Forderungen und<br />
Notwendigkeiten.<br />
Genießen Sie schöne und besinnliche Festtage<br />
im Kreis der Menschen, die Ihnen lieb sind.<br />
Für 2010 wünschen wir Ihnen Gesundheit, Glück,<br />
interessante Begegnungen und ermutigende<br />
Erfolge.<br />
Ihre <strong>HOWOGE</strong><br />
<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
www.howoge.de<br />
Getreu ihrer Unternehmensphilosophie „…<br />
mehr als gewohnt“ fördert die <strong>HOWOGE</strong><br />
zahl reiche Initiativen und Vereine, Kinder-<br />
und Jugendprojekte, Sport- und Seniorenklubs,<br />
Theater und vieles mehr. Die Liste der<br />
Partner ist lang. Der Tierpark Friedrichsfelde,<br />
das renommierte Kinder-und Jugendtheater<br />
Theater an der Parkaue aber auch der Verein<br />
Kinderhilfe, der in der Schulze-Boysen-Straße<br />
35/37 einen Secondhandladen zugunsten<br />
krebskranker Kinder betreibt, gehören<br />
dazu. Soziales Engagement für den gesamten<br />
Kiez.<br />
Eine Win-win-Situation nicht nur für diese<br />
Ver eine und Initiativen, sondern auch für<br />
Sie als Mieter. Denn das Geld für solche Unterstützung<br />
kommt letztendlich von Ihren<br />
Mieten. Weil es der <strong>HOWOGE</strong> nicht darum<br />
geht, größtmöglichen Gewinn zu machen,<br />
sondern weil sie sich als Partner ihrer Mieter<br />
sieht, gibt sie einen Teil davon zurück. Die<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert sich für das Leben im<br />
Bezirk. Für ein schönes, funktionierendes<br />
Wohnumfeld, ein abwechslungsreiches Freizeitangebot,<br />
vor allem aber für ein gelungenes<br />
Miteinander unterschiedlicher Lebensarten,<br />
Traditionen und Werte. Sie setzt sich<br />
ein für die Menschen, die in ihren Wohnungen<br />
leben. Und schafft damit eine Stadtrendite<br />
im besten Sinne des Wortes.<br />
Ihre Mieteinander-Redaktion<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>HOWOGE</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> <strong>mbH</strong><br />
Firmensitz<br />
13055 Berlin, Ferdinand-Schultze-Straße 71<br />
Kontakt<br />
Telefon: 030 / 54 64 24 81<br />
Fax: 030 / 54 64 24 82<br />
Internet: www.howoge.de<br />
Redaktion<br />
Redaktionsschluss: 30. November 2009<br />
V.i.S.d.P.: Angela Reute<br />
Texte: R. Mieder, G. Schwarz, A. Reute<br />
Fotos: K. Dombrowsky, M. Schmiegelski<br />
Satz, Layout, Grafik: 3DeSIGN G<strong>mbH</strong><br />
Druck: Druckhaus Humburg G<strong>mbH</strong> & Co. KG<br />
<strong>HOWOGE</strong> aktuell<br />
WinwinSituation für beide Seiten<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert sich für ein sportliches Lichtenberg<br />
Seit Oktober hat das traditionsreiche Stadion<br />
in der Lichtenberger Ruschestraße einen Zusatz<br />
zu seinem bisherigen Namen. Es heißt<br />
jetzt <strong>HOWOGE</strong>-Arena „Hans Zoschke“. Erbaut<br />
wurde es anlässlich der Weltfestspiele 1952<br />
und hat eine Kapazität von 10.000 Zuschauern.<br />
Mit der Umbenennung beginnt eine neue<br />
Phase in der Zusammenarbeit von Wohnungsunternehmen<br />
und dem SV Lichtenberg 47<br />
e. V. Bereits im Frühjahr 2008 war zwischen<br />
beiden Partnern ein Kooperations vertrag abgeschlossen<br />
worden, der finanzielle Unterstützung<br />
der <strong>HOWOGE</strong> umfasst. Im Ge genzug<br />
räumt der Verein der Wohnungsbau ge sellschaft<br />
unterschiedlichste Möglichkeiten der<br />
Werbung ein. Eine Partnerschaft, die die<br />
<strong>HOWOGE</strong> mit vielen lokalen Sportvereinen<br />
verbindet. Das reicht vom traditionsreichen SC<br />
Berlin bis zu kleinen Vereinen wie dem Dankezu<br />
e. V., einem Verein für japanische Karatekunst,<br />
in dem auch sehr viele Aussiedler aus<br />
den GUS-Staa ten trainieren.<br />
Es geht um Unterstützung für den jeweiligen<br />
Verein, vor allem aber um ein abwechslungsreiches<br />
kieznahes Sportangebot, in dem jeder<br />
und jede ein eigenes Betätigungsfeld finden<br />
kann. Das Angebot gerade in Lichtenberg ist<br />
enorm und reicht von Akaido über Boxen, Eissport,<br />
Fechten, Fußball, Gymnastik, Kegeln,<br />
Schach, Speedminton, Tanzen, Tennis und<br />
Volleyball bis zu Voltigieren, Wushu und Yoga.<br />
Angebote für jedes Können, jedes Interesse<br />
und jede Altersgruppe.<br />
Es geht aber nicht nur um die sinnvolle<br />
Freizeitbeschäftigung. Gerade im Kinder- und<br />
Ju gend bereich reicht die Wirkung des Sports<br />
weit über die körperliche Betätigung hinaus.<br />
Im Sportverein werden wichtige soziale und<br />
kommunikative Fähigkeiten ebenso vermittelt<br />
wie zentrale Werte. Die <strong>HOWOGE</strong> will auch<br />
da für Mitverantwortung übernehmen. Sie nutzt<br />
und befördert die Chancen, die der Sport bietet,<br />
auch für die aktuellen sozialen und gesellschaftlichen<br />
Herausforderungen, wie demografische<br />
Entwicklung, soziale Gerechtigkeit,<br />
Integration und Jugendbildung.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> hat ihre Aktivitäten zur Förderung<br />
des sozialen Potenzials des Sports in<br />
den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut.<br />
Hier begegnen sich Menschen un terschied<br />
li cher Herkunft und Kulturen. Sie erleben<br />
den Sport und die Gemeinschaft als das Verbindende<br />
und können dabei Vorurteile abbauen,<br />
interkulturelle Kompetenzen erwerben, ihre<br />
Leistungsfähigkeit austesten, etwas für ihre Gesunderhaltung<br />
tun, ihren Willen und Ehrgeiz<br />
ausprägen.<br />
Matthias Stawinoga<br />
Präsident des SC Berlin<br />
„Es ist nicht alltäglich, dass ein Unternehmen<br />
auch Sportler unterstützt, die nicht ständig<br />
im Rampenlicht stehen. Uns verbindet eine<br />
sehr angenehme Zusammenarbeit mit der<br />
<strong>HOWOGE</strong> – und das seit mehr als einem Jahrzehnt.<br />
Davon profitieren beide Seiten, denn<br />
auch für die Mieter ist es wichtig, gute Sportvereine<br />
vor Ort zu wissen. Von unseren 2.100<br />
Mitgliedern wohnen viele bei der <strong>HOWOGE</strong>.<br />
Und noch etwas möchte ich sagen: Wer Sport<br />
treibt, prügelt in aller Regel nicht, säuft nicht<br />
und weiß mit seiner Zeit etwas anzufangen.“<br />
Henry Berthy<br />
Geschäftsführer SV Lichtenberg 47 e. V.<br />
„Die <strong>HOWOGE</strong> gehörte zu unseren ersten<br />
Sponsoren, das war bereits Anfang der 90er<br />
Jahre. Damals hatten wir 800 Mitglieder, inzwischen<br />
sind es 1.500. Wir sind stolz, solch starken<br />
Partner an unserer Seite zu haben. Und<br />
noch mehr, dass sich dies nun auch im Namen<br />
unseres Stadions widerspiegelt: <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Arena „Hans Zoschke“. Nach seiner aufwendigen<br />
Sanierung ist es das zweitschönste in<br />
Berlin – so finden wir. Vor ihm kommt nur die<br />
Alte Försterei – das Union-Stadion. Aber das<br />
ist auch eine ganz andere Liga.“
<strong>HOWOGE</strong> im Gespräch<br />
In keiner anderen Metropole<br />
sind die Mieten so niedrig wie hier<br />
Interview mit Maren Kern, Vorstandsmitglied beim BBU<br />
Im BBU, dem Verband BerlinBrandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />
e. V., sind 365 Wohnungsunternehmen vereint.<br />
Seine Mitgliedsunternehmen bewirtschaften in Berlin 40 Prozent<br />
der Mietwohnungen: eine starke Stimme. Nutzt der Verband sie<br />
auch im Interesse der Mieter?<br />
Die Interessen von Mietern und Vermietern sind nicht so unterschiedlich,<br />
wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Unseren Mitgliedsunternehmen<br />
geht es darum, gutes und bezahlbares Wohnen zu sichern.<br />
Das fängt bei komfortablen Wohnungen an und geht über günstige Betriebskosten<br />
bis hin zu stabilen Nachbarschaften. In diesem Sinne vertritt<br />
der BBU die Mitgliedsunternehmen auch gegenüber der Politik:<br />
beispielsweise bei der Weiterentwicklung und Modernisierung der<br />
Groß siedlungen, der wirtschaftlichen Gestaltung von Klimaschutzvorgaben<br />
oder der sozialen Stadtentwicklung.<br />
Welche Rolle spielen städtische <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>en<br />
wie die <strong>HOWOGE</strong> für die Mieterstadt Berlin?<br />
Die städtischen <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>en bewirtschaften über<br />
270.000 Wohnungen, das sind knapp 15 Prozent aller Berliner Mietwohnungen.<br />
Damit leisten sie einen ganz wichtigen Beitrag zur Versorgung<br />
der Berlinerinnen und Berliner mit bezahlbarem Wohnraum.<br />
Außer dem sind sie für den Senat wichtige Partner bei der Stadtentwicklungspolitik,<br />
auch indem sie beispielsweise in Sachen Modernisierung<br />
oft Vorreiterrollen übernehmen. Die <strong>HOWOGE</strong> ist hierfür ein gutes Beispiel,<br />
denken wir nur an solch ein Großprojekt wie Berlin-Buch mit der<br />
Modernisierung von ca. 3.200 Wohnungen.<br />
In den vergangenen Jahren wurden immer mal wieder städtische<br />
Wohnungen verkauft. Sind weitere Verkäufe geplant?<br />
Nein. Es ist der Wille des Landes Berlin, etwa 15 Prozent des Wohnungsbestandes<br />
in öffentlicher Hand zu belassen. Dieser Stand ist jetzt gege-<br />
ben. Tatsächlich sind sogar vereinzelt auch wieder Zukäufe denkbar.<br />
Maren Kern studierte Jura<br />
und Architektur in Münster<br />
und arbei tete von 1987 bis<br />
1990 als Rechts anwältin<br />
in Berlin. Im Oktober 1990<br />
be gann sie als Justiziarin<br />
beim BBU, seit 1. August<br />
2009 ist sie dort Vor stands -<br />
mitglied.<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 3<br />
Wie wird sich der Mietwohnungsmarkt in Berlin entwickeln?<br />
Wird es genug bezahlbare Wohnungen – beispielsweise auch<br />
für HartzIVEmpfänger – geben?<br />
Ein klares Ja. Der Berliner Mietwohnungsmarkt ist entspannt und wird<br />
es auch auf lange Sicht bleiben. Das hat der vom renommierten Hamburger<br />
GEWOS-Institut erstellte „Metropolenvergleich“ gezeigt. In keiner<br />
anderen deutschen Millionenstadt müssen die Haushalte einen so<br />
geringen Teil ihres Einkommens für die Kaltmiete ausgeben wie hier.<br />
Und auch in zehn Jahren werden wir in Berlin einen höheren Leerstand<br />
haben als in vergleichbaren deutschen Großstädten. Dass im Moment<br />
so wenig neu gebaut wird, ist auch Folge des entspannten Berliner<br />
Wohnungsmarkts: Weil die Berliner Mieten so niedrig sind und der Leerstand<br />
relativ hoch, ist Neubau nur in Ausnahmefällen wirtschaftlich.<br />
Umso mehr wird in den Bestand investiert. Trotz der Wirtschaftskrise<br />
wollen unsere Mitgliedsunternehmen 2009 rund 700 Millionen Euro in<br />
Modernisierung und Instandhaltung ihrer Wohnungen investieren – rund<br />
zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.<br />
Berlin wird älter. Wie sieht es mit dem Angebot an seniorenfreundlichen<br />
Wohnungen aus?<br />
Unsere Mitgliedsunternehmen haben sich auf diesem Gebiet sehr hervorgetan.<br />
Früher als andere haben sie sich auf die demografische Herausforderung<br />
eingestellt, Wohnungen umgebaut, Wohnumfelder angepasst<br />
und wohnbegleitende Dienstleistungen entwickelt. Deshalb sind<br />
sie gut auf die Alterung der Bevölkerung vorbereitet. Und was für Senioren<br />
gut ist, ist auch attraktiv für junge Familien. Über eine barrierearme<br />
Wohnung freuen sich auch Eltern mit ihrem Kinderwagen. Die Wohnungen<br />
sind also nicht nur seniorengerecht, sie sind generationengerecht.<br />
Und damit eine gute Investition in die Zukunft.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> bewirtschaftet viele Plattenbauten in Lichtenberg<br />
und Hohenschönhausen. Kennen Sie diese Stadtteile bereits?<br />
Wo sehen Sie ihr Potenzial? Was gefällt Ihnen besonders?<br />
Ja, ich kenne mich in Berlin und seinen Bezirken gut aus. Deshalb kann<br />
ich auch mit Nachdruck sagen, dass diese Stadtteile große Potenziale<br />
haben. Das Niedrigenergiehaus der <strong>HOWOGE</strong> in der Schulze-Boysen-<br />
Straße zeigt beispielsweise, was bei Plattenbauten in Sachen Energieeffizienz<br />
und Klimaschutz möglich ist. Das gilt auch für die generationengerechte<br />
Gestaltung. Darüber hinaus ist es eine klare Stärke dieser<br />
Bezirke, dass sie den Menschen urbanes Wohnen im Grünen ermöglichen.<br />
Dank der guten Infrastruktur finden hier gerade auch junge Familien<br />
ein sehr attraktives Zuhause.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> setzt sich sehr für den Klimaschutz ein.<br />
Wie beurteilen Sie dieses Engagement im Gesamtverband?<br />
Dieses Engagement ist vorbildlich: gut für die Mieter, weil sich die energetische<br />
Modernisierung günstig auf ihre Betriebskosten auswirkt; gut<br />
für das Unternehmen, weil es zufriedene Mieter hat; und gut für die<br />
Stadt, weil sich Berlins Klimabilanz dadurch weiter verbessert. Der Anspruch<br />
„Global denken, lokal handeln“ wird hier richtungweisend in die<br />
Tat umgesetzt.
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 4<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Graffitikunst in AltFriedrichsfelde<br />
„Es sieht freundlich und frisch aus“<br />
Das <strong>HOWOGE</strong>-Hochhaus in der Straße Alt-Fried richsfelde 67/68 hat ein neues Gesicht: 15 Fensterscheiben<br />
im Erdgeschoss wurden mit bunten Graffiti verschönert. Gesprüht wurden die Bilder<br />
von Jugendlichen aus dem Viertel. Vorher gab es eine Ausschreibung: Wer Lust hatte, konnte<br />
seine Idee beim Jugendklub AF 70, einem Jugendklub der Jungen Humanistinnen im Humanistischen<br />
Verband Deutschlands, einreichen und dann an einem einwöchigen Workshop in den<br />
Herbstferien teilnehmen. Gearbeitet wurde unter Anleitung des Graffitikünstlers Mark Straeck. Von<br />
ihm stammen auch die Entwürfe für die Landschaftsmotive. Aber auch ein Teil der eingesandten<br />
Entwürfe wurde umgesetzt: ein Großbildnis des 1996 ermordeten Rappers Tupac Shakur. „Es hat<br />
richtig Spaß gemacht, dabei zu sein“, erzählt der 14-jährige Erwin Tahirovic. „Jeden Tag gehe ich<br />
an unseren Bildern vorbei. Es sieht gut aus.“ Auch Etnik Cocaj (12) gehörte von Beginn an dazu:<br />
„War klasse, mal so mit einem Künstler zusammen zu arbeiten. Es ist ein ganz neues Gefühl, solch<br />
ein richtiges Bild mit zu sprühen!“ Auch von vielen Anwohnern kam bereits ein Feedback: „Es sieht<br />
freundlich und frisch aus und lockert die Ecke auf.“ Geplant ist, den Wettbewerb jährlich zu wiederholen<br />
und die Motive auf den „Jugendscheiben“ immer wieder zu ändern.<br />
Mehrwert für Berlin<br />
„mehrwert Berlin“ nennt sich eine Initiative, in<br />
der zwölf landeseigene Unternehmen zeigen,<br />
was sie für die Stadt tun. Die BSR macht die<br />
Stadt sauber, die Wohnungsunternehmen versorgen<br />
die Bürger mit Wohnungen, die Wasser<br />
betriebe kümmern sich um das kostbare<br />
Nass, und die Bäderbetriebe sorgen für ausgiebigen<br />
Freizeitspaß. Doch neben dem Kerngeschäft<br />
leisten die öffentlichen Betriebe noch<br />
viel mehr: Sie gestalten die gesellschaftlichen<br />
Prozesse der Stadt mit, fördern soziale Projekte<br />
und Sport vereine, unterstützen Nachbarschaftsinitiativen,<br />
sind Vorreiter für einen optimalen<br />
Kli maschutz und engagieren sich für<br />
den sozialen Zusammenhalt in der Einwanderungsstadt.<br />
Kürz lich unterzeichneten ihre Mitglieder<br />
die von der Bundesregierung initiierte<br />
Charta der Vielfalt – ein grundlegendes Bekenntnis<br />
zu Fairness und Wertschätzung von<br />
Menschen in Unterneh men.<br />
Selbstverständlich gehört auch die <strong>HOWOGE</strong><br />
zu den Teilnehmern. Getreu der Unterneh-<br />
mensphilosophie „…mehr als gewohnt“ fördert<br />
sie zahlreiche Initiativen und Vereine,<br />
Kinder- und Jugendprojekte, Sport- und Seniorenklubs,<br />
Theater und vieles mehr. Soziales<br />
Engagement für den gesamten Kiez – das versteht<br />
die <strong>HOWOGE</strong> unter Stadtrendite.<br />
www.mehrwert-berlin.de<br />
Respekt für Lesben und Schwule<br />
<strong>HOWOGE</strong> ist Mitglied<br />
im „Bündnis gegen Homophobie“<br />
Als erste <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> ist die<br />
<strong>HOWOGE</strong> dem Berliner „Bündnis gegen Homophobie“<br />
beigetreten. Dieses Bündnis wur -<br />
de am 23. September 2009 gegründet, um ein<br />
Zeichen zu setzen gegen Homosexuellenfeindlichkeit,<br />
Diskriminierung und Gewalt. Dem<br />
Bündnis gehören u. a. an: Hertha BSC Berlin,<br />
die Deutsche Bank, die Jüdische Gemeinde,<br />
die Akademie der Künste, die SAP AG, der<br />
Lan des verband Deutscher Sinti und Roma,<br />
Türkiyemspor Berlin und der Zentralrat Deutscher<br />
Sinti und Roma. Ziel des Bündnisses ist<br />
es, maßgebliche Träger des Wirtschafts-, Kultur-<br />
und Sportlebens dafür zu gewinnen, sich<br />
für Anerkennung und Respekt gegenüber<br />
Schwulen und Lesben ein zusetzen.<br />
Hintergrund der Gründung sind homosexuellenfeindliche<br />
Übergriffe, die sich im vergangenen<br />
Jahr in Berlin gehäuft hatten. Mehrfach<br />
wurden Schwule und Lesben wegen ihrer sexuellen<br />
Orien tierung angegriffen und dabei zum<br />
Teil lebens gefährlich verletzt. Initiator des<br />
Bündnisses ist der Lesben- und Schwulenverband<br />
Berlin-Brandenburg. Jörg Steinert: „Hom<br />
opho bie reicht sehr weit – von Gewalt im<br />
öffentlichen Raum über Beschimpfungen im<br />
Fußballstadion bis hin zum Mobbing am Arbeitsplatz.<br />
Das Bünd nis ist eine Plattform, um<br />
sich gemeinsam für die Anerkennung gleichgeschlechtlicher<br />
Lebensweisen in allen Lebensbereichen<br />
einzusetzen. Von der <strong>HOWOGE</strong><br />
haben wir auch bisher schon viel Unterstützung<br />
erfahren, beispielswei se für die ‚Respect<br />
Gaymes‘, die wir jährlich durchführen. Für uns<br />
ist sie ein wichtiger Partner.“
Zu Hause in Lichtenberg<br />
Beistand in höchster Not<br />
Tobias Domann hilft Opfern<br />
von Straftaten<br />
Da war die alte Frau,<br />
die Opfer eines Trickbetrügers<br />
geworden<br />
war. Er hatte an ihrer<br />
Tür geklingelt und<br />
sich als Kripo-Beamter<br />
aus ge geben: Bei<br />
der Spar kasse sei es<br />
zu einem Datendiebstahl<br />
gekommen, nun brauche er in einem verschlossenen<br />
Umschlag EC-Karte und Geheimzahl.<br />
Die Frau vertraute dem Mann – und war<br />
am Boden zerstört, als sie merkte, dass sie<br />
betrogen worden war. 1.500 Euro fehl ten auf<br />
ihrem Konto. Wie konnte gerade ihr so etwas<br />
passieren? Tobias Domann ist zu ihr nach<br />
Hause gefahren, hat sie getröstet, sie wieder<br />
aufgerichtet, ihr vor allem klargemacht, dass<br />
sie keine Schuld trifft. „Das erleben wir immer<br />
wieder. Gerade Opfer von Straftaten glauben,<br />
dass es an ihnen selbst lag, dass so etwas<br />
passiert ist.“ Der 40-Jährige <strong>HOWOGE</strong>-Mie ter<br />
ist seit drei Jahren ehrenamtlicher Mit arbeiter<br />
des Weißen Rings, eines gemeinnützigen bundesweit<br />
tätigen Vereins, der Opfer von Straftaten<br />
unterstützt. „Damals hör te ich immer wieder<br />
von Kindern, die missbraucht worden wa-<br />
Live und unzensiert<br />
„Guten Abend. Hier spricht Peter B. aus<br />
dem Studio in Hohenschönhausen.“ So<br />
klingt es mehrmals in der Woche bei Hörern<br />
in Berlin, in Portugal und Spanien,<br />
aber auch in Australien und Amerika. Die<br />
wenigsten von ihnen ahnen, dass dieses<br />
Studio einzig aus einem Computer mit Mikrofon<br />
besteht und seinen Sitz in einem ganz normalen Wohnzimmer<br />
hat. Nebenan spielen die siebenjährige Jenny und die fünfjährige Anna<br />
ren. Alle sprachen über die Täter. Ich wollte<br />
etwas für die Kinder tun.“ Wer Opfer einer<br />
Straftat geworden ist, hat oft auch mit Kleinigkeiten<br />
des täg lichen Lebens zu kämpfen, die<br />
plötzlich zu Problemen werden können. Da<br />
sind zuallererst die Schuld frage und die Unsicherheit,<br />
wie es nun weitergehen soll. Aber es<br />
kann auch Geld sein, was fehlt, anwaltlicher<br />
Rat, medizinische und psychische Unterstützung.<br />
Inzwischen leitet der Bankangestellte die<br />
Hohenschönhausener Außenstelle des Weißen<br />
Rings. Er begleitet zu Gerichtsterminen, bietet<br />
Hilfe bei materiellen Notlagen nach einer Straftat,<br />
der Verein übernimmt Anwaltskosten, vermittelt<br />
medizinisch-psychologische Erstberatungen<br />
und Erholungsmaßnah men. Er, der<br />
Nicht-Fachmann, hat Ver trauen erworben.<br />
Der Verein finanziert sich über Mit gliedsbeiträge<br />
und Spenden. Tobias Domann: „Unser<br />
Mitglieds beitrag beträgt 2,50 Euro im Monat<br />
– das entspricht einer Tasse Kaffee. Geld,<br />
das wirklich hilft.“<br />
WEISSER RING e. V.<br />
bundesweite kostenlose Opfer-<br />
Telefonnummer: 0800 / 0800343<br />
täglich von 7 bis 22 Uhr<br />
www.weisser-ring.de<br />
Peter Backhaus sendet aus Hohenschönhausen in die Welt<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 5<br />
Theater für Kinder<br />
Das Musiktheater „Nobel-Popel“ ist eines der<br />
beliebtesten mobilen Theater für Kinder aus<br />
Berlin. Der Einfallsreichtum der freien Theatertruppe<br />
spiegelt sich in den phantasievollen Inszenierungen<br />
wider. Seit dem Gründungsjahr<br />
1990 sind 16 Theaterstücke und über 150 Lieder<br />
aus eigener Feder entstanden sowie drei<br />
MCs und drei CDs. Die drei Musiker und Schauspieler,<br />
darunter <strong>HOWOGE</strong>-Mieter Olaf Müller<br />
(rechts), arbeiten eng mit dem Kinder ballett<br />
„TanzZwiEt“ zusammen, so entsteht eine interessante<br />
Mischung aus darstellendem Spiel,<br />
Musiktheater und Tanzperformance. Geboten<br />
werden themenbezogene Stücke aus dem<br />
Kinderalltag, Familienunterhaltungsprogramme,<br />
ni veauvolle Theaterproduktionen, Par tys für<br />
Kids und Inszenierungen mit Kindern.<br />
www.nobel-popel.de<br />
Lena, Anja Backhaus bereitet inzwischen das Abendbrot vor. Der Moderator<br />
bedient das gesamte Programm allein: Er sucht Musiktitel und<br />
fährt sie hoch, spielt Jingles ein, die Nachrichten, unterhält sich mit seinen<br />
Hörern und chattet ganz nebenbei auch noch mit ihnen. Peter<br />
Backhaus ist einer von zehn Moderatoren bei Chaos4u-Radio, einem<br />
24-Stunden-Programm, das nur über das Internet zu empfangen ist.<br />
Der 38-Jährige <strong>HOWOGE</strong>-Mieter kam durch Zufall zum Rundfunk.<br />
Eine Bekannte erzählte, dass es da einen Sender gibt, der noch Moderatoren<br />
sucht. Peter Backhaus – von Beruf Lackierer – wurde neugierig.<br />
Er hörte rein, und die Musik – ein ver rückter Mix aus Clubsound, Liebesliedern,<br />
Rock, NDW, dem Besten von den 70er Jahren bis heute –<br />
gefiel ihm. Noch mehr aber, dass die Moderatoren per Live-Chat ständig<br />
mit ihren Hörern in Kontakt sein konnten. Er kaufte sich einen<br />
zweiten Computer und probierte erst einmal. Bald darauf gehörte er<br />
zum festen Stamm. „Bei uns ist der Name Chaos-Radio Programm. –<br />
Es können völlig willkürlich Musiktitel gespielt werden, die Moderatoren<br />
quatschen dazwischen, und Höreranrufe sind grundsätzlich live und<br />
unzensiert.“ Der 38-Jährige verwendet viel Zeit für sein ungewöhnliches<br />
Hobby. 96.000 Musiktitel hat er auf seiner Festplatte – und es werden<br />
täglich mehr. „Unser Programm richtet sich an Leute zwischen 30 und<br />
60 Jahren. Aber der Hörerkreis ist viel breiter, das merken wir an der<br />
Resonanz im Chat und auch bei unseren jährlichen Treffen.“ Übrigens:<br />
Peter B.s Stamm sendung läuft immer mittwochs ab 20 Uhr. Die 80er<br />
Jahre werden ab 20 Uhr gespielt, die 90er dann ab 21 Uhr.<br />
www.chaos4u-radio.de
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 6<br />
Gut und ganz in der Nähe<br />
Gewerbemieter der <strong>HOWOGE</strong><br />
Wenn das Fernweh kommt<br />
Skarabäus Reisen bietet kompetente Beratung<br />
Über tausend bunte Postkarten zieren das Büro<br />
von Skarabäus Reisen. Es sind Grüße aus aller<br />
Welt von zufriedenen Kunden. Seit 1998 vermittelt<br />
das Unternehmen Fern- und Nah reisen,<br />
Seereisen so wie Kuraufenthalte. Neben Informationen<br />
zu Reisezielen und -möglichkeiten<br />
gibt es auch Tipps zur Sicherheit im Urlaubsland,<br />
Hinweise zu notwendigen Impfungen und<br />
vieles mehr. Eine Betreuung, die mit dem Beginn<br />
der Reise nicht beendet ist. Skarabäus<br />
Reisen möchte auch erfahren, ob alles geklappt<br />
hat und wie zufrieden die Kunden mit der Reise<br />
waren. Verbesserungswünsche geben sie sofort<br />
an den Veranstalter weiter. Vor allem aber<br />
Brötchen mit Internetanschluss<br />
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Telefon: 030 030 / 55576742<br />
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Mo bis Fr: 7 bis 17 Uhr<br />
Sa Sa und und So: So: 7 bis bis 11 11 Uhr<br />
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Dolgenseestraße 21<br />
10319 Berlin<br />
Telefon: 030 / 51099471<br />
Mo bis Fr: 9.30 bis 18.30 Uhr<br />
Sa: 9-12 Uhr<br />
Das Carpaccio ist der Renner<br />
Il Gattopardo neu im teatr karlshorst<br />
Seit drei Jahren gibt’s das Il Gattopardo<br />
in der Ehrlichstraße – inzwischen<br />
eine Institution in Karlshorst.<br />
Nun hat eine Dependance eröffnet:<br />
die gleichnamige Trattoria im<br />
frisch sanierten teatr karlshorst.<br />
Auch hier zaubert Gastgeber Gino<br />
seine legendäre Tomatensuppe<br />
und das Rindercarpaccio mit Trüffelsauce.<br />
Selbstverständlich sind<br />
auch Pasta, Pizzen und leichte<br />
Fleisch- und Fischgerichte aus Ginos<br />
sizilianischer Heimat im Angebot.<br />
Wochentags ist ab 11.30 Uhr<br />
ein Businesslunch geplant, sonntags<br />
kann man zwischen 10 und<br />
15.30 Uhr ausgiebig brunchen. Im<br />
Sommer übrigens auch im Freien:<br />
Dann gibt’s zu den 70 Plätzen<br />
drin nen noch ein Eiscafé auf der<br />
Terrasse.<br />
Il Gattopardo<br />
Treskowallee 111<br />
10318 Berlin<br />
Telefon: 030 / 53098765<br />
Mo bis Fr: 11.30 bis 23 Uhr<br />
Sa und So: 10 bis 22 Uhr<br />
HO-Back.de nennt sich ein neuer moderner<br />
Backshop in der Heringer Straße in Lichtenberg.<br />
HO steht hier nicht für die einstige DDR-<br />
Handelsorganisation, sondern für Heringer Online.<br />
Im Shop gibt es neben Backwaren,<br />
Le bensmitteln, Zeitungen, frisch belegten Baguettes<br />
und Brötchen auch die Möglichkeit, bei<br />
einer Tasse Kaffee und Kuchen mit seinem<br />
Laptop ins weltweite Netz zu gehen. Alle Waren<br />
können außerdem telefonisch oder per Internet<br />
bestellt werden. Selbst am Sonntag kommen<br />
so knusprig frische Brötchen und die Zeitung<br />
bequem nach Hause. Auch Platten, Torten und<br />
Kuchen für besondere Anlässe werden geliefert.<br />
Übrigens: Die Heringer Straße hieß früher<br />
Straße 126 und verläuft zwischen Bornitz- und<br />
Rutnikstraße parallel zur Möllendorffstraße.
Mojito, Zigarren, Wacholderspeck<br />
Karibisches Flair in der Havanna-Bar<br />
Seit 1997 gibt es bereits die Havanna-Bar<br />
am teatr karlshorst. Mit<br />
dem Umbau hat sie ihr Platzangebot<br />
verdreifacht. Bis zu 90 Gäs te<br />
können nun jeden Abend hier karibisches<br />
Flair erleben. Etwa 150<br />
Cocktails sind im Angebot. Besonders<br />
beliebt sind jene nach original<br />
kubanischen Rezepten. Dazu gibt<br />
es nicht nur etwas zu knabbern –<br />
die Havanna-Bar bietet ein vollständiges<br />
Restaurantangebot mit<br />
mediterraner und kubanischer Küche,<br />
wie sie in Berlin nicht so<br />
schnell wieder zu finden ist. Beispielsweise<br />
die kubanische Vorspeisenplatte:<br />
in Wacholderspeck<br />
Glanzzeit für die Hände<br />
Nagelstudio mit vielen Highlights<br />
Ostseefeeling im Ostseeviertel<br />
Ursprünglich waren es Rostocker Bauarbeiter,<br />
die den Straßen in Wartenberg ihre Namen gaben:<br />
Darßer Stra ße, Ribnitzer, Zingster und<br />
viele mehr. Seit dem Sommer wird nun das<br />
Ostseeviertel seinem Namen noch mehr gerecht:<br />
Ein Leuchtturm, Strandkörbe, Möwen –<br />
im Hofdurchgang Zingster Straße 27/29 schuf<br />
der Künstler David Giersch eine Fassadenge-<br />
gewickelte Pflaumen, Ananas und<br />
Oliven mit diversen Dips. Übrigens:<br />
Kubanische Zigarren sind selbstverständlich<br />
auch zu haben – die<br />
Bar bietet einen Nichtraucher- und<br />
einen abgetrennten Raucherbereich.<br />
Havanna-Bar<br />
Treskowallee 111<br />
10318 Berlin<br />
Telefon: 030 / 50378144<br />
täglich ab 9 Uhr<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Schöne und gepflegte Hände sind<br />
der erste Eindruck jeder Erscheinung.<br />
Das Nagelstudio Glanzzeit<br />
in Hohenschönhausen bietet alles<br />
rund um Hand- und Nagelpflege<br />
sowie Nagelveredelung: Maniküre,<br />
Modellage mit Gel, diverse Nailarttechniken<br />
und vieles mehr. Neu im<br />
Angebot ist eine besonders haltbare<br />
UV-Maniküre, die jederzeit<br />
selbst entfernt werden kann. Damit<br />
ist sie ideal für besondere Anlässe.<br />
Inhaberin Claudia Kubowski<br />
hat eine fundierte Ausbildung absolviert,<br />
besucht regelmäßig Fachmessen<br />
und bildet sich ständig<br />
weiter. In ihrem gemütlich und stil-<br />
staltung mit Urlaubsfeeling. Weitere Projekte<br />
sind geplant: Hauseingänge, Elektro räume und<br />
Fassaden sollen auf diese Art gestaltet werden<br />
und so einen Hauch von Meer, Sand und salziger<br />
Brise nach Wartenberg holen. Im Januar<br />
2010 wird das <strong>HOWOGE</strong>-Kundenzentrum<br />
Wartenberg umbenannt in <strong>HOWOGE</strong>-Kundenzentrum<br />
im Ostseeviertel. Zu finden ist es weiterhin<br />
in der Wiecker Straße 3b.<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 7<br />
voll eingerichteten Studio werden<br />
ausschließlich hochwertige, säurefreie<br />
Produkte namhafter Hersteller<br />
verwendet und viel Wert auf Hygiene<br />
gelegt.<br />
Nagelstudio Glanzzeit<br />
Verdener Gasse 14<br />
13055 Berlin<br />
www.glanzzeit-studio.de<br />
Telefon: 030 / 44739703<br />
Handy: 0171 / 1530530<br />
Die Terminvergabe erfolgt nach<br />
telefonischer Absprache.<br />
Rockende Lehrer und Eltern<br />
Eine Lehrerin, ein Bauunternehmer, ein Vertriebsprofi,<br />
ein Übersetzer, ein Notenwart der<br />
Komischen Oper sowie ein Straßenbahnfahrer<br />
– das ist die derzeitige Besetzung der Karlshorster<br />
Kultband Coppi-Play. Gegründet wurde<br />
sie von musikbegeisterten Lehrern und Eltern<br />
des Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasiums.<br />
Im November waren sie beim 4. Karlshorster<br />
Musik Klub (KMK) zu erleben. Zwei- bis dreimal<br />
im Jahr organisiert dieser Klub Musikkonzerte<br />
und bietet jungen Musikern und Bands aus unterschiedlichen<br />
Genres Auftrittsmöglichkeiten.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> unterstützt den Musik Klub,<br />
weil er durch sein Engagement die Lebensqualität<br />
im Kiez erhöht und ein interessantes<br />
Angebot für Musiker und Musikfans schafft.
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 8<br />
<strong>HOWOGE</strong> aktuell<br />
Weihnachtsturngala des SC Berlin<br />
Am 17. Dezember findet in der Großen Sporthalle<br />
im Sportforum Berlin die traditio nel le<br />
Weihnachtsturngala des SC Berlin statt. Unter<br />
dem Motto „Die Schneekönigin“ wird ein ideenreiches<br />
Programm voller Turnvielfalt, Höchst -<br />
leistungen und Artistik präsentiert. Dabei sind<br />
neben den kleinen und großen Tur nerinnen<br />
und Turnern des Vereins auch die Ber li ner<br />
Turntalentschule für Kunstturnen, die rhythmischen<br />
Sportgymnastinnen des Berliner Landes<br />
leis tungszentrums, die Akrobatinnen des<br />
VfL Schwerin sowie das Showteam Cosmic<br />
Artists.<br />
Stars & Sternchen auf dem Eis<br />
Es ist wieder so weit: Am 11. Dezember präsentieren<br />
die Eiskunstläuferinnen und -läufer<br />
des SC Berlin ab 19 Uhr in der großen Eishalle<br />
des Sportforums Berlin am Weißenseer Weg<br />
zum 17. Male die traditionelle Eisgala „Stars<br />
& Sternchen zur Weihnachtszeit“. Spitzenläufer<br />
der Meisterklasse, darunter die deutschen<br />
Meister Peter Liebers und die Sychron-Eiskunstlauf-Formation<br />
Team Berlin I, das Eistanzpaar<br />
Nelli Zhiganshina / Alexander Gazsi<br />
sowie das neue Paarlauf-Duo Nicole Gurny /<br />
Martin Liebers und viele kleine und größere<br />
Nachwuchssternchen zeigen Ausschnitte aus<br />
ihren Saisonprogrammen.<br />
Weihnachtsturngala<br />
Beginn: 19 Uhr<br />
Einlass Einlass ab 18 Uhr<br />
Tickets:<br />
www.btb.ticket-stern.de<br />
oder bei Jens Milbradt,<br />
Telefon: 0173 / 9861512<br />
Sondervorstellung im Theater<br />
an der Parkaue<br />
„Schneeweißchen und Rosenrot“ heißt die<br />
neue Inszenierung des Theaters an der Parkaue<br />
und gleichzeitig die 500. seit Gründung<br />
des Theaters. Regisseur Wolf Bunge erzählt<br />
das Märchen vom trauten Heim, dem Bären,<br />
dem Zwerg und dem steten und gutmütigen<br />
Helfen der Mädchen als Abenteuer mit vielen<br />
Verwandlungen. Mit der neuen Inszenierung<br />
können sie ins Märchenreich eintauchen, in<br />
dem Zauberkräfte regieren und aus Bären<br />
Prinzen werden. Für <strong>HOWOGE</strong>-Mie ter gibt es<br />
am 20. Dezember eine Sondervorstellung. Anmeldun<br />
gen sind leider nicht mehr mög lich.<br />
Eine richtige Uni, ein riesiger Hörsaal, echte Professoren – vom 7. bis 28. November hielten Hochschullehrer wieder<br />
interessante Vorträge bei der siebten KinderUni Lichtenberg (KUL) in der Aula der Hoch schule für Technik und Wirtschaft<br />
(HTW) vor acht- bis zwölf jährigen „Kinderstudenten“. In diesem Jahr war die <strong>HOWOGE</strong> als Unterstützer und<br />
„Refe rent“ aktiv dabei und berichtete über ihre Aktivitäten und erfolgreichen Kon zep te für funktionierende Nachbarschaften<br />
und lebenswerte Wohnkieze. Das Foto zeigt die „Akteure“ der Eröffnungs veranstaltung.<br />
Neue Filmreihen im CineMotion<br />
„Irrsinnig menschlich – Psychiatrie im Alltag“<br />
heißt eine neue Filmreihe im CineMotion Hohenschönhausen.<br />
Anliegen Anliegen des Projektes ist<br />
es, das Thema mehr ins Bewusstsein der<br />
Öffentlichkeit zu zu rücken. rücken. Gleichzeitig Gleichzeitig werden<br />
Krankheitsbilder und Therapiemöglichkeiten<br />
vorgestellt vorgestellt und sachkundige kommunale Hilfen<br />
vermittelt. Gezeigt werden Filme, die psychiatrische<br />
Krankheitsbilder und ihre Behandlungsmöglichkeiten<br />
thematisieren. Bei jeder<br />
Vorstellung sind Referenten an we send, die<br />
zum Film, aber auch zu den den Krankheitsbildern<br />
kompetent Auskunft geben können.<br />
Filme und Termine:<br />
•<br />
4.2.2010 um 17.30 Uhr „Marni“ zum<br />
Thema Manie<br />
• 1.4.2010 um 17.30 Uhr „Iris“ zum<br />
Thema Demenz<br />
• 3.6.2010 um 17.30 Uhr „Uneasy Rider“<br />
zum Thema geistige Behinderung<br />
• 2.9.2010 um 17.30 Uhr „Was ist mit<br />
Bob?“ zum Thema Psychiatrie<br />
• 4.11.2010 um 17.30 Uhr „Gilbert Grape<br />
– irgendwo in Iowa“ zum Thema geistige<br />
Behinderung<br />
• 2.12.2010 um 17.30 Uhr „Das Fremde<br />
in mir“ zum Thema Depression<br />
Noch im Januar startet im CineMotion eine<br />
weitere neue Filmreihe, die sich mit anspruchsvollen<br />
russischen Film der Gegenwart auseinandersetzen<br />
wird. Die Filme sind in Originalsprache<br />
mit deutschen oder englischen<br />
Un tertiteln zu sehen und sollen sowohl dem<br />
deutschen Publikum einen Zugang zu einer<br />
fremden Kultur ermöglichen als auch zur Integration<br />
der vielen in Berlin lebenden Mitbürger<br />
aus dem Gebiet der GUS beitragen. Bis Ende<br />
März 2010 wird die erste Staffel dieser neuen<br />
Reihe gezeigt, dazu gehören u. a. „Rusalka“,<br />
„Alexandra“, „Der Nachtverkäufer“ und „Die<br />
Rückkehr der Schwalben“. Besuche von Darstellern,<br />
Regisseuren sind ebenfalls geplant<br />
und sollen ein Bestandteil des Programms<br />
sein.<br />
CineMotion<br />
Wartenbergstraße 174<br />
13051 Berlin<br />
Tickets: 030 / 96243100<br />
täglich ab 14 Uhr<br />
www.cinemotion-kino.de
Alle Jahre wieder<br />
Weihnachtssingen im Stadion<br />
An der Alten Försterei<br />
Was vor einigen Jahren mit gut 50 Mitgliedern<br />
des Fanklubs „Alt-Unioner“ begann, hat sich<br />
inzwischen zu einem festen Bestandteil des<br />
Weihnachtsfestes vieler Berlinerinnen und Berliner<br />
entwickelt: Am 23. Dezember um 19 Uhr<br />
geht es auf nach Köpenick zum Weihnachtssingen<br />
bei Union.<br />
Im letzten Jahr wurde das festliche Beisammensein<br />
aufgrund der Bauarbeiten im traditionsreichen<br />
Stadion ausnahmsweise in den<br />
Luisenhain vor dem Köpenicker Rathaus verlegt.<br />
In diesem Jahr geht es wieder in die „gute<br />
Mieteinander im Dialog<br />
Kommunikationsprobleme<br />
Mangelnde Kommunikation<br />
in Wartenberg<br />
„Uns stößt sehr unangenehm auf, wie mit langjährigen Mietern<br />
in Ihrer Gesellschaft umgegangen wird“, beschweren sich André<br />
Bilz und Monika Otto. Fünfmal mussten sie in diesem Jahr zu<br />
Hause bleiben, weil Handwerker in die Wohnung wollten. Zweimal<br />
wurde der Lüfter im Bad gereinigt, die Warmwasserzähler<br />
wurden ausgetauscht, dann der Heizzähler im Bad und schließlich<br />
alle Heizzähler in der gesamten Wohnung. „Ist es nicht möglich,<br />
solche Termine zu bündeln?“, fragen beide zu Recht. Weitere<br />
Beschwerden betreffen ungepflegte Büsche, Ratten im Vorgarten<br />
sowie eine undichte Hauseingangsüberdachung.<br />
Noch ein Problem gibt es: Beide wohnen seit fast 20 Jahren in<br />
der Zingster Straße, mögen die Umgebung dort und würden gern<br />
bleiben. Ihre Wohnung aber liegt im 6. Stock – ohne Fahrstuhl.<br />
„Überall in der Stadt … werden Lifte installiert. Nur bei uns<br />
nicht. … Es ist schade, dass es hier für Langzeitmieter keine Al ter <br />
native mehr gibt als auszuziehen und sich eine neue Wohnung zu<br />
suchen.“<br />
Es antwortet Martina Friedrich vom Kundenzentrum Wartenberg:<br />
„Wir bedauern außerordentlich, dass Sie Ihre gegenwärtige Wohnsituation<br />
als unbefriedigend und belastend empfinden … Wir geben Ihnen<br />
recht, dass eine derartige Häufung von Terminen zu unpassenden<br />
Zeiten ein Ärgernis bedeutet. Was die Terminabsprachen betrifft, sind<br />
leider nur bei einer Firma – Mekon – individuelle Vereinbarungen möglich.<br />
Auch lässt sich leider – bei der Vielzahl der Wohnungen – nicht alles<br />
in die Abendstunden verlegen. Wir machen Ihnen den Vorschlag, sich<br />
bei Schwierigkeiten direkt mit uns in Verbindung zu setzen. Wir werden<br />
dann bestimmt einen akzeptablen Weg für alle Beteiligten finden.<br />
Was Außenanlagen und Müllplätze betrifft, wird noch mehr Augenmerk<br />
darauf gerichtet, die Büsche werden fachgerecht beschnitten. Der<br />
Auftrag zur Rattenbekämpfung ist bereits erteilt, ebenso zur Reparatur<br />
des defekten Daches. Was leider nicht gelöst werden kann, ist das<br />
Aufzugsproblem: Leider zwingen uns wirtschaftliche Betrachtungen<br />
des Projektes zu einer ablehnenden Haltung. … Die Alternative ist wirklich<br />
nur die Anmietung einer in dieser Hinsicht komfortableren Wohnung.<br />
Sollten Sie diese Möglichkeit in Erwägung ziehen, sind wir Ihnen<br />
sehr gern behilflich.<br />
Wir danken für Ihre Offenheit und konstruktive Kritik und hoffen,<br />
dass Sie auch weiterhin Ihre Heimat in Ihrem Kiez und bei uns sehen.“<br />
Stube“, ins wundervoll sanierte Stadion An der<br />
Alten Försterei. Dort, wo sonst die Zweitliga-<br />
Profis der „Eisernen“ um Punkte kämpfen und<br />
von den Rängen lautstark „Eisern Union“ erschallt,<br />
geht es kurz vor Heiligabend ruhig und<br />
besinnlich zu. Das Stadion erstrahlt im Licht<br />
Tausender Kerzen, aus ebenso vielen Kehlen<br />
ertönen altbekannte Weihnachtslieder. Es gibt<br />
Glühwein für die Großen, Schokolade für die<br />
Kinder und natürlich die Weihnachtsgeschichte<br />
für alle.<br />
Unter die vielen Unioner mischen sich Jahr<br />
für Jahr mehr Menschen, die vorher vielleicht<br />
noch nie ein Union-Spiel gesehen haben. Bei<br />
den meisten ändert sich das dann bald. Der<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 9<br />
Kommunikations probleme auch im<br />
Warnitzer Bogen<br />
fast schon legendäre Zusammenhalt an der Alten<br />
Försterei entfaltet auch und gerade kurz vor<br />
dem Fest seinen ganz besonderen Zauber.<br />
Probieren Sie es einfach mal aus – Sie<br />
werden es nicht bereuen, versprochen!<br />
Weihnachtssingen<br />
am 23. Dezember 2009<br />
um 19 Uhr<br />
Stadion An der Alten Försterei<br />
An der Wuhlheide 263<br />
12555 Berlin<br />
„Mit Unverständnis und Entsetzen musste ich miterleben,<br />
wie in einer NachtundNebelAktion alle Bäume der Vorgärten<br />
innerhalb kürzester Zeit abgesägt wurden“,<br />
schreibt Angela Prodan aus der Welsestraße. Sie fragt, weshalb die<br />
Mieter nicht in solch schwerwiegende Entscheidung einbezogen<br />
wurden, und erinnert an die Vorgeschichte: Besagte Bäume waren<br />
bereits eine Ersatzpflanzung für einen in den 90er Jahren abgeholzten<br />
Baum.<br />
Es antwortet Evelyn Miersch vom Kundenzentrum Warnitzer Bogen:<br />
„Bei unseren routinemäßigen Begehungen im Wohngebiet stellten wir<br />
fest, dass diese Bäume in den Vorgärten viel zu eng im Zusammenhang<br />
mit der Bepflanzung der Flächen im öffentlichen Straßenland standen.<br />
Unmittelbar neben dem Gehweg befinden sich Ahornbäume. Die<br />
nächs te Reihe von Eichenbäumen im relativ engen Abstand kann man<br />
neben der Wohngebietsstraße vorfinden. Dieser Baumbestand wird zukünftig<br />
weiterhin ein Wachstum, ober- und auch unterirdisch, aufweisen,<br />
so dass Handlungsbedarf unsererseits bestand. Dabei ging es vor<br />
allem darum, dass die Bäume mit der Zeit in das vorhandene Entwässerungssystem<br />
eindringen und es beschädigen bzw. funktionsuntüchtig<br />
machen könnten. Die zeitnahe Entfernung erfolgte auch mit dem<br />
Hin tergrund der noch nicht einzuholenden Genehmigung durch das<br />
Be zirks amt hinsichtlich des Stammumfanges. … Wir sind auch bemüht,<br />
die fehlenden Buchen in den Vorgärten zu ergänzen.“<br />
In einer AntwortEMail schreibt Frau Prodan: „Vielen Dank für<br />
Ihr ausführliches Schreiben. Mir tut es natürlich nach wie vor<br />
leid, auf die Vögelchen unter meinem Fenster verzichten zu müssen,<br />
aber Ihre Entscheidung lässt sich so besser nachvollziehen.<br />
Das aber ist der Punkt, den Sie leider nicht angesprochen haben<br />
– die fehlende Kommunikation. Diese Erklärung hätte m. E. vor<br />
der Fällung erfolgen sollen, auch wenn dazu keine Verpflichtung<br />
des Vermieters besteht. Das hilft einfach, Missverständnisse zu<br />
vermeiden.“<br />
Frau Prodan hat recht! Wir können nur eines tun: Asche auf unser Haupt<br />
streuen und Besserung geloben!
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 10<br />
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Im Kiez unterwegs<br />
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Ganz viel Grün und<br />
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doch urban – der Welsekiez<br />
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Kiezmanager Arvid Krüger mit Julien<br />
De Boer und<br />
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Ronny Brockmann (von links)<br />
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Im Warnitzer Bogen reihen sich Schaufenster „Ich habe gesehen, wie alles immer schöner<br />
an Schaufenster aneinander. Vor einem aber wurde. Hier weggehen? Kann ich mir nicht<br />
bleiben immer wieder Fußgänger stehen. Durch vorstellen!“ Als Ronny Brockmanns Eltern vor<br />
die Scheibe schauen sie auf drei sonderbare 24 Jahren in der Welsestraße einzogen, gab<br />
Gebilde: große Pappen mit aufgemalten Wegen<br />
und Flächen, Figuren aus Styropor und Pappe,<br />
es noch kaum Wege, ringsum war Baustelle.<br />
Hohenschönhausen war das letzte große Neu-<br />
Bäume, Bänke, eine Kletterwand, eine Bühne, bauprojekt der DDR. Keine geradlinige Reiß-<br />
Spielgeräte. Jugendliche aus dem Kiez haben<br />
hier ihren Träumen Gestalt gegeben, Ideen entbrettarchitektur.<br />
Die Stadtplaner hatten nachgedacht:<br />
Mit Bögen, Grünflächen und Wegen<br />
wickelt für eine Fläche, die heute noch brach- sollte das Gebiet sich an märkischer Landliegt<br />
und in den kommenden Jahren zu einem<br />
Spiel- und Landschaftspark umgestaltet wer-<br />
<br />
den soll. Entstanden sind die Entwürfe in einem<br />
schaft orientieren, an Teichen, Tümpeln, Niederungen<br />
und Gehölzflächen.<br />
Ronny Brockmann erlebte, wie nach und<br />
mit kleinen Kindern nach. Eine Schule, die<br />
nicht mehr gebraucht wurde, ist abgerissen,<br />
hier wächst nun ein kleiner Park. Die Turnhalle<br />
Workshop, den der neue Kiezmanager, der nach immer mehr Geschäfte und grüne Innen- aber ist noch da und wird gebraucht: Unzähli-<br />
Stadtplaner Arvid Krüger, gemeinsam mit den<br />
Jugendlichen gestaltete. Denn das ist das Ziel<br />
höfe entstanden: „Zuerst noch DDR-typisch:<br />
ein Klettergerüst, eine Schaukel, Wippe, Sandge<br />
Vereine nutzen sie.<br />
Am Rande des Kiezes, dort, wo die Krug-<br />
des Kiezmanagers, der hier seit einigen Monakasten. Dann aber gab es vor unserem Fenswiesen beginnen, steht eine ehemalige Kita.<br />
ten sein Büro hat: gemeinsam mit den Anwohter plötzlich ein Piratenschiff. Inzwischen ist Sie ist phantasievoll bemalt, in einer Ecke granern<br />
eine Zukunft zu entwickeln für einen Kiez, hier ein Spielplatz phantasievoller als der ansen Pferde, in einer anderen gibt’s einen Strei-<br />
der zu den problematischeren in Berlin zählt. dere.“ Der neueste ist ein Abenteuer-Wasserchelzoo, daneben ein großer Abenteuer-Bau-<br />
Über 15.000 Einwohner leben hier, darunter spielplatz mit Pumpe und Sprühstele, steinerspielplatz. Der Krugwiesen-Hof ist Tummelplatz<br />
überdurchschnittlich viele, die Sozialleistungen<br />
empfangen. Hier wohnen viele junge Familien,<br />
Alleinerziehende, aber auch zunehmend Ältere.<br />
„Wir wollen rechtzeitig aktiv werden“, erklärt Arnem<br />
Sofa, Kletterseilen<br />
und vielem mehr.<br />
Es ist eine wichtige<br />
Erfahrung im Welsekiez:<br />
vid Krüger. „Noch ist der Kiez kein wirklicher Die Umgebung muss<br />
Problemkiez. Und er soll auch keiner werden. sich an ihre Bewohner<br />
Auch deshalb bin ich da.“ Und deshalb werden anpassen – nicht umge-<br />
seine Stelle und das Büro auch von der größten<br />
<strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong> vor Ort finanziert,<br />
kehrt. Viele, die hier Ende<br />
der 80er Jahre einzogen,<br />
der <strong>HOWOGE</strong>.<br />
haben inzwischen er-<br />
Ronny Brockmann lebt seit 24 Jahren in<br />
diesem Kiez, seit seiner Geburt. Vor kurzem<br />
wachsene Kinder und<br />
kommen langsam ins<br />
bezog er eine eigene Wohnung – in der glei- Seniorenalter. Gleichzeichen<br />
Straße, in der er auch aufgewachsen ist: tig ziehen junge Familien
für Kinder aller Altersgruppen. Sogar ein Familienzentrum<br />
gehört dazu, wo junge Mütter und<br />
Väter sich treffen, aber auch unkompliziert Rat<br />
erhalten. Nein – an Grün fehlt es hier wirklich<br />
nicht. Die Krugwiesen, die Falkenberger Auen,<br />
aber auch mittendrin: Direkt neben dem Warnitzer<br />
Bogen mit seinen vielen Geschäften befindet<br />
sich ein kleiner Park mit Wiesen, Hügeln,<br />
Hecken und Bäumen. Geschwungene Wege<br />
und Brücken führen über kleine Teich- und<br />
Wasserflächen, Bänke laden zum Verweilen<br />
ein. Ronny Brockmann: „Weshalb sollte ich<br />
hier weg? Hier finde ich alles, was ich brauche:<br />
Parks und Grünflächen, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
eine gute Verkehrsanbindung.“ Damit das<br />
so bleibt, ist er im Jugendklub aktiv, entwickelt<br />
neue Ideen für den Kiez, unterstützt Jüngere.<br />
Auch Julien De Boer war bei dem Planungsworkshop<br />
dabei. Er ist vor acht Jahren<br />
mit seinen Eltern hierher gekommen. „Hier<br />
kann ich mitbestimmen, was sich im Kiez verändern<br />
soll.“ Im nächsten Jahr wird der erste<br />
Bauabschnitt ihres neuen Parks verwirklicht –<br />
die Mittel dafür sind bereits bewilligt. Ein wei-<br />
Das besondere Angebot<br />
Drei Zimmer über der Stadt<br />
Ungewöhnliche Dreizimmerwohnung<br />
mit viel Komfort<br />
Aus fünf Räumen wurden drei – und so entstand nach der Sanierung eine<br />
attraktive Wohnung mit einem außergewöhnlichen Grundriss: ein Zimmer<br />
und das Bad sind trapezförmig, das größte Zimmer hat eine Fläche von<br />
über 30 Quadratmetern, die anderen beiden sind immerhin noch 22 und<br />
elf Quadratmeter groß. Alle Räume, auch das luxuriöse Bad mit seinen<br />
zwölf Quadratmetern und die Wohnküche mit acht Quadratmetern, haben<br />
Fenster. Eine Seltenheit in der Platte und möglich nur durch solch<br />
radikale Sanierungsentscheidung. Der besondere Grundriss wurde möglich,<br />
weil die Woh nung in einer stumpfen Ecke liegt – im zehnten Stock<br />
eines Elfgeschossers. Selbstverständlich gehören auch ein Balkon, Aufzug,<br />
Zentralheizung und Highspeed-Internet zur Ausstattung.<br />
Die Umgebung bietet alles, was sich denken lässt: viel Grün, eine<br />
ideale Verkehrsanbindung mit S-Bahn, Straßenbahn und Bus, Schulen,<br />
Ki tas, Schwimmhalle, Großkino und viele Einkaufsmöglichkeiten bis hin<br />
zum Kaufhaus.<br />
Auch die Miete für die 103,01<br />
Quadratmeter ist günstig: 784,86<br />
Euro komplett.<br />
Kundenzentrum<br />
Warnitzer Bogen<br />
Warnitzer Straße 22<br />
13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 5464-3800<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 11<br />
cher Übergang von der Stadtlandschaft mit<br />
ihren Plattenbauten in die weite Landschaft<br />
des Barnim. Der 17-Jährige wird dann bereits<br />
bei der Bundeswehr sein, er will Medizin studieren.<br />
„Ich würde mein Bestes geben, um<br />
hier zu bleiben.“<br />
• Warnitzer Straße 16, 13057 Berlin<br />
• 3-Zimmer-Wohnung<br />
• außergewöhnlicher Grundriss<br />
2 • 103,01 m ; 784,86 Euro Warmmiete
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 12<br />
<strong>HOWOGE</strong> engagiert<br />
Leistungsfähig –<br />
und gut für die Umwelt<br />
Photovoltaik soll 50 Tonnen<br />
Kohlendioxid einsparen<br />
Am 6. November 2009 ging eine Photovoltaik-<br />
Anlage der <strong>HOWOGE</strong> in der Ernst-Barlach-<br />
Straße 22–28 ans Netz. Auf 288 Quadratmetern<br />
sollen jährlich über 27.600 Kilowattstunden<br />
Solarstrom erzeugt werden. Es ist bereits die<br />
zwei te Anlage dieser Art – die erste mit 163<br />
Quadratmetern befindet sich auf dem Flachdach<br />
des Gebäudes Schweriner Ring 9–19.<br />
Hier wird mit über 28.800 Kilowattstunden erzeugtem<br />
Strom jährlich gerechnet. Maßgeblich<br />
für die Gebäudeauswahl waren die Gebäude-<br />
ausrichtung, die einfache Dachflächenstruktur<br />
und die geringe Anzahl von Dachaufbauten.<br />
„Die Investitionskosten von über 240.000 Euro<br />
und der nachhaltige Nutzen für die Umwelt stehen<br />
für uns in einem sinnvollen Verhältnis“, sagt<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Geschäftsführer Bernd Kirschner. In<br />
acht Wochen Betriebszeit seit Ende August<br />
2009 konnte durch die Anlage im Schweriner<br />
Ring die Emission von annähernd 4,5 Tonnen<br />
CO 2 vermieden werden. Prognostiziert ist, dass<br />
beide Photovoltaik-Anlagen zusammen den<br />
Ausstoß von 50 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr<br />
verhindern.<br />
Pelletheizung im teatr karlshorst<br />
Anlage hat innerstädtisch Seltenheitswert<br />
Liebe zum Detail<br />
Häuser mit bewegter Geschichte und voller<br />
schöner Details stellt der von der <strong>HOWOGE</strong><br />
mitfinanzierte Karlshorst-Kalender für das Jahr<br />
2010 vor. Der Geschichtskreis des Lichtenberger<br />
Ortsteils, wie schon in den zurückliegenden<br />
Jahren Herausgeber des Kalenders, will damit<br />
auf den 115. Geburtstag hinweisen, den Karlshorst<br />
im kommenden Jahr begeht. Zu erwerben<br />
ist der Kalender für 4,50 Euro beim Kulturring,<br />
aber auch in etlichen Karlshorster Buch-<br />
und Schreibwarenhandlungen. Interessenten<br />
soll ten aber bald zugreifen. Denn da sind sich<br />
die Mitglieder des Geschichtskreises sicher:<br />
Der Kalender wird kein Ladenhüter sein.<br />
Von außen hat das teatr karlshorst sein Gesicht<br />
verschönert – gleichzeitig wurde bei der Sanierung<br />
sehr viel Wert auf eine gute Energiebilanz<br />
gelegt. Dazu gehört auch die Umstellung der<br />
Heizungsanlage auf eine moderne Pelletheizung.<br />
Berlinweit ist es die erste dieser Art in<br />
einem Großgebäude. Zwar werden auch andernorts<br />
bereits Pellets eingesetzt, dann aber<br />
nur zur Warm wasserbereitung und nicht zum<br />
komplet ten Heizen. Während der Kohlendioxid-<br />
Aus stoß einer vergleichbaren Erdgasheizung<br />
126,5 Tonnen beträgt, sind es bei einer Pelletheizung<br />
nur 17,1 Tonnen, also über 100 Tonnen<br />
weniger! Der Brennstoff – kleine Presslinge<br />
aus Holzspänen und Sägemehl – wird mit Spezialfahrzeugen<br />
angeliefert, die Füllöffnung befindet<br />
sich auf der S-Bahn-Seite des Gebäudes.<br />
Bei Bedarf werden die Pellets aus dem<br />
Lager über ein Rohrsystem angesaugt und in<br />
den Brennkessel eingespeist. All das passiert<br />
vollautomatisch, so dass nur wenig Personal<br />
erforderlich ist. Sogar die Asche kann noch<br />
als hoch wertiger ökologischer Dünger verkauft<br />
werden.<br />
Der Geschäftsführer der B.R.A.A.S.T. Bau G<strong>mbH</strong>, Peter<br />
Stange erläutert stolz die Anlage.
Kiezhelfer ab Januar 2010 überall<br />
Kennen Sie das? Manchmal braucht man mehrere<br />
Hände. Einen Helfer, der beim Anbauen<br />
die Gardinenstange hält. Oder, wenn man es<br />
selbst nicht kann, jemanden, der das gleich ordentlich<br />
erledigt. Wollen Sie umräumen, einen<br />
Schrank verschieben?<br />
Ohne Hilfe wird das nichts. Doch bei der<br />
<strong>HOWOGE</strong> sind Sie nicht allein. Unsere 22 Kiezhelfer<br />
sind ab Januar 2010 überall für Sie da.<br />
Nach durchweg positiver Resonanz auf den<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Service haben wir nach einer Pilotphase<br />
in den Kundenzentren Wartenberg und<br />
Warnitzer Bogen den Service auf alle Kundenzentren<br />
der <strong>HOWOGE</strong> ausgedehnt. Sie können<br />
die Kiezhelfer Montag bis Freitag in der Zeit von<br />
9 bis 17 Uhr bestellen. Sie helfen bei kleinen<br />
Arbeiten in der Wohnung, erledigen zum Beispiel<br />
für ältere Mieter auch mal den Einkauf<br />
oder begleiten sie bei Behördengängen oder<br />
Arztbesuchen.<br />
Und das alles kostenlos! Mit diesem Angebot<br />
möchten wir Ihnen noch mehr Service rund<br />
ums Wohnen bieten. So etwas gab es noch<br />
nie. Die Idee, Kiezhelfer einzusetzen, wurde<br />
nach der Auswertung unserer Mieterumfragen<br />
geboren. Dort hatten Mieter den Wunsch nach<br />
Hilfen bei der Verrichtung von häuslichen Arbeiten<br />
geäußert.<br />
Das besondere Angebot<br />
für <strong>HOWOGE</strong>Mieter<br />
Zehn Prozent Küchenrabatt bei HELLWEG<br />
Einen Kaffeeautomaten gibt es gratis dazu<br />
Wer seine Küche erneuern möchte, dem machen die HELLWEG-Baumärkte<br />
ein besonderes Angebot: Mit dem beiliegenden Coupon erhalten<br />
alle <strong>HOWOGE</strong>-Mieter vom 18. Dezember 2009 bis 2. Januar 2010 ab<br />
1.500 Euro Küchenwert zehn Prozent Rabatt. Außerdem gibt es einen<br />
Kaffeeautomaten gratis. Der Baumarkt bietet hochwertige Küchen in 42<br />
verschieden Fronten, acht Korpusvarianten, mit 21 Arbeitsplattendekoren<br />
und mit 37 Griffformen – vieles davon kann unmittelbar vor Ort besichtigt<br />
werden. Die Feinplanung erfolgt dann am Computer. Nötig sind<br />
dafür eine Maßskizze des Raumes mit Fenstern, Türen, Heizkörpern und<br />
den Anschlüssen für Wasser und Strom sowie etwa zwei Stunden Zeit.<br />
Küchenfachberater Dirk Butzen aus dem HELLWEG-Baumarkt in<br />
Hohenschönhausen: „Bei der Kalkulation berechnen wir nicht die jeweiligen<br />
Einzelkosten, sondern vergleichen mit Angebotsblöcken. Das<br />
kann eine Preisersparnis von bis zu 50 Prozent gegenüber der freien<br />
Planung bedeuten. Auch viele Zubehörartikel wie Mischarmaturen,<br />
Spülen und Anschlussmaterial sind in unserem Sortiment ausgesprochen<br />
preisgünstig.“ Wer über handwerkliches Geschick verfügt, hat<br />
keine Ausgaben für die Montage, und der Transport kann mit dem kostenlosen<br />
Transporter erfolgen.<br />
Termine gibt’s unter 030 / 98196342 oder direkt im HELLWEG-<br />
Baumarkt in der Ferdinand-Schul tze-Straße 106.<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 13<br />
KK+Howoge-Coupon_Kaffeeautomat_110x110.indd 1 21.10.09 14:56
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 14<br />
Kurz informiert<br />
Studium erfolgreich abgeschlossen<br />
Feierliche Zeugnisübergabe bei der <strong>HOWOGE</strong> an die frischgebackenen Bachelors of Arts (B.A.) Betriebswirtschaftslehre, Fachrichtung Immobilienwirtschaft der<br />
Berufsakademie der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Jahrgangsbeste ist die <strong>HOWOGE</strong>-Mitarbeiterin Janine Kautz-Hofmeister (vordere Reihe, 2. von links).<br />
Weltgeschichten für Kinder<br />
<strong>HOWOGE</strong> unterstützt<br />
die 20. Berliner Märchentage<br />
„Weltgeschichten – von Schöpfern und Geschöpfen“<br />
lautete das Motto der 20. Berliner<br />
Märchentage. Jedes Jahr im November werden<br />
auf rund 1.000 Veranstaltungen an mehr<br />
als 300 verschiedenen Orten Märchen, Mythen<br />
und Geschichten lebendig. Auch die <strong>HOWOGE</strong><br />
gehörte wieder zu den Unterstützern und sponserte<br />
zwei Nachmittage: das Schattenspiel<br />
„Schlange, Hund und Krokodil“ in der Anton-<br />
Saefkow-Bibliothek und das Figurenspiel „Hiawatha<br />
– kleine Tochter Mutter Erde“ im Kinderhaus<br />
Berlin-Mark Brandenburg, welches leider<br />
wegen Krankheit ausfallen musste.<br />
Indoor – Sportfest des<br />
SC Berlin e. V. und der <strong>HOWOGE</strong><br />
Diesmal unabhängig vom Wetter<br />
Der Sportclub Berlin veranstaltet gemeinsam<br />
mit der <strong>HOWOGE</strong> sein Sportfest am Samstag,<br />
dem 23.Januar 2010 von 13 bis ca. 17 Uhr im<br />
Hallenkomplex an der Konrad-Wolf-Stra ße. In<br />
der Turnhalle, der Boxhalle, der Eishalle, der<br />
Ballspielhalle, der Leichtathletikhalle, überall<br />
können wir Sportlern beim Training zusehen,<br />
sozusagen backstage dabei sein, wenn gute<br />
Leistungen vorbereitet werden. Trainer und<br />
Sportler werden gern Fragen beantworten und<br />
auch Autogramme geben.<br />
Natürlich haben alle auch die Möglichkeit,<br />
sich selbst auszuprobieren. Familien- und<br />
Part nerwettbewerbe sowie Vergleiche in nicht<br />
Den 70. Hochzeitstag feierte im November das Ehepaar Krüger aus der Falkenberger Chaussee.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> gratuliert!<br />
allzu ernst zu nehmenden Sportarten wer den<br />
für Spaß und Unterhaltung sorgen. Auch für<br />
das leibliche Wohl wird gesorgt. Zuschauer,<br />
die aktiv werden wollen, sollten Sportschuhe<br />
oder Socken mitbringen.<br />
Die schönste Balkonoase<br />
der <strong>HOWOGE</strong> 2009<br />
In diesem Jahr führte die <strong>HOWOGE</strong> erstmals<br />
einen Fotowettbewerb zur schönsten Balkonoase<br />
durch. Der HELLWEG-Baumarkt Hohenschönhausen<br />
hat für die Sieger drei Gutscheine<br />
im Wert von 200 Euro, 100 Euro und 50 Euro<br />
ausgelobt.<br />
Peter Martin vom HELLWEG-Baumarkt überreicht<br />
den Gutschein an die Wettbewerbsgewinnerin<br />
Dietlinde Kunze.<br />
Die Wettbewerbssiegerin heißt Dietlinde Kun ze<br />
und wohnt in der Niehofer Straße. Über Platz<br />
zwei können sich Silvia und Jens Berg aus der<br />
Ernst-Barlach-Straße freuen. Der dritte Gewinner<br />
ist Axel Balthasar aus der Lisztstraße.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> gratuliert den glücklichen<br />
Gewinnern und wünscht viel Spaß beim nächsten<br />
HELLWEG-Einkauf.
Azubis sammeln neue<br />
Erfahrungen<br />
<strong>HOWOGE</strong> beteiligt sich an bundesweitem<br />
Austausch<br />
Anna Kampe und Marco Tucholski, Azubis<br />
bei der <strong>HOWOGE</strong> <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong><br />
<strong>mbH</strong>, werden im kommenden Jahr für rund<br />
zwei Wochen die Arbeit von <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong>en<br />
in Leipzig (Leipziger Wohnungs-<br />
und Baugesellschaft) und Nürnberg (WBG<br />
Nürnberg G<strong>mbH</strong>) kennenlernen.<br />
Die <strong>HOWOGE</strong> beteiligt sich am bundesweiten<br />
Azubi-Austausch von Mitgliedsunternehmen<br />
der Arbeits gemeinschaft Großer Wohnungsunternehmen<br />
(AGW).<br />
Die AGW fördert seit über 50 Jahren den<br />
Erfahrungsaustausch der großen Wohnungsunternehmen<br />
in Deutschland. Bisher nehmen<br />
15 Mitgliedsunternehmen am Azubi-Austausch<br />
teil, der 2007 ins Leben gerufen wurde. Nach<br />
den bisherigen Erfahrungsberichten profitierten<br />
davon sowohl die Auszubildenden als auch die<br />
Ausbildungsunternehmen.<br />
Als erster Austausch-Azubi lernte im November<br />
2009 Ferhat Özdemir von der DO-<br />
GEWO21 (Dortmunder Gemeinnützige <strong>Wohnungsbaugesellschaft</strong><br />
<strong>mbH</strong>) in Berlin die Arbeit<br />
der <strong>HOWOGE</strong> kennen. Neben seiner Tätigkeit<br />
im Kundenzentrum Warnitzer Bogen besichtigte<br />
er die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt<br />
und den Wohnungsbestand der <strong>HOWOGE</strong>.<br />
Außerdem gab es einen Ausflug in die „Alte<br />
Försterei“, die Heimstätte des Fußball-Zweitligisten<br />
1. FC Union Berlin.<br />
Bucher Weihnachtszauber<br />
Packen Sie mit uns das Weihnachtspaket aus<br />
Am 12. Dezember 2009 von 14 bis<br />
19 Uhr auf dem Parkplatz Wiltbergstraße,<br />
Ecke Karower Straße<br />
• große Eiscarving-Mitmachaktion<br />
• vorweihnachtliche Stimmung zaubern<br />
ein singender Weihnachtsmann<br />
und das Weihnachtsmann-Blasorchester<br />
Der Dortmunder Azubi in der „Obhut“ des <strong>HOWOGE</strong>-<br />
Hausmeisters<br />
Die <strong>HOWOGE</strong>, mit einem eigenen Wohnungsbestand<br />
von rund 51.000 Wohnungen eines<br />
der großen städtischen Wohnungsunternehmen<br />
Berlins, wird sich auch künftig mit ein bis<br />
zwei Auszubildenden im zweiten Ausbildungsjahr<br />
am Azubi-Austausch innerhalb der AGW<br />
beteiligen. Die Kontakte zu Unternehmen außerhalb<br />
Berlins helfen der <strong>HOWOGE</strong> ebenso<br />
bei der weiteren Profilierung der eigenen Ausbildungstätigkeit.<br />
Wobei sich das Lichtenberger Wohnungsunternehmen<br />
nicht zu verstecken braucht – so<br />
wurde die <strong>HOWOGE</strong> 2007 im Rahmen der<br />
Aktionstage für Arbeit und Ausbildung mit dem<br />
Preis „Bester Ausbildungsbetrieb Berlin eastside“<br />
in der Kategorie Dienstleistung ausgezeichnet.<br />
2006 schaffte es eine Auszubildende<br />
der <strong>HOWOGE</strong> sogar bundesweit bis an die<br />
• Familien-Weihnachts-Revue mit<br />
Tieren und vielen Überraschungen<br />
• Kinderkarussell<br />
• Märchen aus Tausendundeiner Nacht<br />
• kulinarische Leckereien, Lebkuchen<br />
• und vieles mehr<br />
www.howoge.de<br />
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 15<br />
Spitze – sie bestand mit hervorragendem Ergebnis<br />
und einer „glatten“ Eins als beste deutsche<br />
Prüfungsteilnehmerin ihre Abschlussprüfung<br />
im Ausbildungsberuf Kauffrau in der<br />
Grundstücks- und Wohnungswirtschaft.<br />
Am 1. November 2009 verstarb<br />
nach langer schwerer Krankheit im Alter<br />
von nur 45 Jahren<br />
unser ehemaliger Kollege<br />
Herr Jens Neubert<br />
Herr Neubert trat im Juli 2007<br />
in unser Unternehmen ein und<br />
war bis zu seiner Erkrankung als Mobiler<br />
Hausmeister beschäftigt. In dieser Zeit<br />
setzte sich Herr Neubert engagiert<br />
für die Zufriedenheit unserer Mieter und<br />
den Erfolg des Unternehmens ein.<br />
Gemeinsam hatten wir die Hoffnung<br />
nicht aufgegeben, dass Herr Neubert ins<br />
Unternehmen zurückkehren wird.<br />
Wir gedenken Herrn Neubert<br />
in tiefer Trauer.<br />
Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.<br />
Angelika Gramß<br />
Geschäftsführerin<br />
<strong>HOWOGE</strong> Servicegesellschaft <strong>mbH</strong><br />
Bucher Weihnachtszauber<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Mieter erhalten bei Vorlage<br />
dieses Coupons für zwei Erwachsene<br />
und zwei Kinder je einen Glühwein<br />
bzw. einen Kinderpunsch.
Mieteinander … – Ausgabe Dezember 2009 – Seite 16<br />
Guter Rat<br />
Richtig heizen und lüften<br />
Eigentlich scheint es so einfach: Heizkörper<br />
aufdrehen und schon ist die Wohnung mollig<br />
warm. Gerade dabei aber kann vieles falsch<br />
gemacht und eine Menge Energie verschwendet<br />
werden. Wichtig ist, den goldenen<br />
Mittelweg zu finden. Denn auch ein<br />
Zuwenig schadet: Die Feuchtigkeit in der<br />
Wohnung wird erhöht, und das kann zur Bildung<br />
von Schimmelpilz führen.<br />
Das sollte beachtet werden:<br />
Wärmeabgabe des Heizkörpers<br />
nicht behindern<br />
Heizkörper sollten freistehend sein, so dass<br />
sich die Wärme rasch im Raum verteilen<br />
kann. Verkleidungen, davorstehende Möbel<br />
oder lange Vorhänge sind ungünstig, da sich<br />
die Wärme dahinter staut.<br />
Auf der sicheren Seite<br />
Als Arndt D. nach einem Kurzurlaub nach Hause kam, traute er seinen<br />
Augen nicht: Seine Erdgeschosswohnung stand unter Wasser, die Möbel<br />
waren aufgequollen, die Teppiche verdorben. Ein Übernachten war hier<br />
nicht möglich. Arndt D. zog erst einmal in ein Hotel. Für die wenigen noch<br />
brauchbaren Möbel und Sachen mietete er eine Unterstellmöglichkeit sowie<br />
ein Auto für den Transport. Alles in der Gewissheit, dass er seinen<br />
Schaden schon ersetzt bekäme. Ihn traf schließlich keinerlei Schuld: In<br />
der über ihm liegenden Wohnung war ein Rohr gebrochenen, und da das<br />
Rohr in einem Schacht lag, hatte das niemand bemerkt. Um so größer<br />
war sein Entsetzen, als er begriff, dass er sämtliche Kosten allein tragen<br />
musste. Die Gebäudeversicherung des Vermieters übernahm zwar die<br />
Schäden am Haus inklusive der Trocknung der Wohnung, aber das war<br />
es dann auch. Da den Vermieter keine Schuld traf – die Leitungen wurden<br />
regelmäßig gewartet –, sah sich dessen Haftpflichtversicherung nicht<br />
in der Pflicht. Die einzige Versicherung, die in einem solchen Fall zahlt, ist<br />
die Hausratversicherung. Die aber hatte sich Arndt D. gespart. Ein teurer<br />
Verzicht. Alles in allem beliefen sich seine Kosten auf über 12.000 Euro!<br />
Eine Hausratversicherung schützt das Eigentum des Wohnungsinhabers<br />
gegen Feuer und Brand, gegen Leitungswasserschäden, gegen<br />
Einbruchdiebstahl, inklusive des damit oft verbundenen Vandalismus,<br />
Die Kundenzentren<br />
der <strong>HOWOGE</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Donnerstag:<br />
8 bis 19 Uhr<br />
Freitag: 8 bis 17 Uhr<br />
Kundenzentrum<br />
Wartenberg<br />
Wiecker Straße 3b<br />
13051 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 34 00<br />
Fax: 030 / 54 64 34 01<br />
Kundenzentrum<br />
Warnitzer Bogen<br />
Warnitzer Straße 22<br />
13057 Berlin<br />
Telefon: 030 / 54 64 38 00<br />
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Türen zwischen<br />
unterschiedlich beheizten Räumen<br />
geschlossen halten<br />
Kühle Räume sollten nicht mit der Luft aus<br />
wärmeren Räumen geheizt werden. Denn<br />
sonst gelangt nicht nur Wärme, sondern<br />
auch Luftfeuchtigkeit in den kühlen Raum.<br />
Die relative Luftfeuchte steigt dann und erleichtert<br />
so das Wachstum von Schimmelpilzen.<br />
Fenster nicht dauerhaft<br />
gekippt lassen<br />
Gekippte Fenster verschwenden Energie,<br />
wenn sie lange Zeit oder ständig gekippt<br />
bleiben, ohne dass die Heizung abgedreht<br />
wurde. Effizienter ist es, Fenster mehrmals<br />
am Tag für einige Minuten ganz zu öffnen,<br />
am besten mehrere gleichzeitig. Der Durchzug<br />
sorgt für einen schnellen Luftaus tausch.<br />
Heizung öfter maßvoll<br />
herunterfahren<br />
Viel Energie kann gespart werden, wenn die<br />
Raumtemperatur nachts oder bei längerer<br />
Abwesenheit verringert wird. Hierbei sollte<br />
jedoch eine Mindesttemperatur von 16 bis<br />
17 °C beachtet werden, da es sonst zur Kondensation<br />
von Feuchtigkeit und zu Schimmelbildung<br />
kommen kann. Da so auch ein<br />
Auskühlen der Außenwände vermieden wird,<br />
wird für die anschließende Aufheizung auch<br />
weniger Energie benötigt als nach einer völligen<br />
Abschaltung.<br />
gegen Sturm und Hagelschäden, gegen Raub sowie gegen Überspannungsschäden<br />
infolge eines Blitzschlages. Einbezogen ist dabei der<br />
gesamte Hausrat – Möbel, Gardinen, Teppiche, techni sche Geräte,<br />
Kleidung, Wäsche, Geschirr, Glä ser bis hin zu Schmuck, Büchern, CDs<br />
und DVDs. Die <strong>HOWOGE</strong> hat mit dem un abhängigen Versicherungsmakler<br />
DIVAL einen be sonderen Vertrag ausgehandelt: DIVAL bietet<br />
allen <strong>HOWOGE</strong>-Mietern ein sehr günstiges Hausratversicherungskonzept<br />
an – mit einem speziellen Rabatt von 15 Prozent, dem sogenannten<br />
<strong>HOWOGE</strong>-Bonus. Er gilt bis zur ersten Kündigungsfrist, in der Regel<br />
ein bis zwei Jahre. Die Einstiegsprämie für eine 70 Quadratmeter große<br />
Wohnung beispielsweise beträgt bei einer Versicherungssumme von<br />
600 Euro pro Quadratmeter – also insgesamt 42.000 Euro – nur 72,88<br />
Euro. Darin ist der Unterversicherungsverzicht bereits enthalten. Übrigens<br />
ist eine Hausratversicherung auch dann von Vorteil, wenn ein anderer<br />
den Schaden verursacht hat: Während eine Haftpflichtversicherung<br />
grundsätzlich nur den Zeitwert ersetzt, zahlt die Hausratversicherung<br />
den weit höheren Wiederbeschaffungswert. Sie legt also auch bei einem<br />
Haftpflichtschaden noch etwas obendrauf.<br />
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