Die 30 größten deutschen DIY-Handels- unternehmen

657
21–30 11–20
1–10
Standorte
504
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10
9
7
7
Handel
Hellweg
Krämer
Max Bahr
Metro C & C
Hornbach
NBB - Bauspezi
Globus inkl. Globus Handelshof
Real (Heimwerkerabteilungen)
Baustoff Verbund Süd
Nordh. Baustoffmarkt
Distributa
Schwarz-Gruppe
Rheika-Delta
Stabilo
NSB
Ratio
Coop
Baumarkt Ring Süd
Kaes
Bauprofi
Knauber
Statistik
Stand: Dezember 2006
Marktkauf
Bauhaus
EMV-Profi
Eurobaustoff
Rewe
(Toom/Zack)
Die 30 größten
deutschen
DIY-Handelsunternehmen
Um insgesamt 60 (von 3.631
auf 3.691) hat sich per Saldo die
Zahl der in- und ausländischen
Bau- und Heimwerkermärkte, die
den jeweils 30 größten deutschen
DIY-Handelsunternehmen
gehören, von 31. Dezember 2005
bis Dezember 2006 erhöht. Separate
Gartencenter wurden
nicht berücksichtigt. Damit hat
sich im Betrachtungszeitraum
die Zahl der Märkte um 1,7 Pro-
32 diy 1/2007

Baywa
zent erhöht; 2005 konnte ein Zuwachs
von 0,5 Prozent ermittelt
werden. Diese leichte Erhöhung
ist hauptsächlich auf Expansion
zurückzuführen.
Die Anzahl der Märkte hat
sich in den jeweiligen „Zehnergruppen“
wie folgt entwickelt:
Kleinere Verluste gab es im Gegensatz
zum Vorjahr nur bei den
ersten zehn in der Grafik erfassten
Unternehmen (–0,4 Prozent;
Vorjahr: +7,7 Prozent). Zuwächse
gegenüber dem Vorjahr konnten
sowohl die zweiten zehn Unternehmen
(11–20; +2,4 Prozent;
–20,2 Prozent) als auch die dritte
Gruppe (21–30) mit einem Plus
von 8,4 Prozent (2005: –12,8
Prozent) für sich verbuchen. Das
Minus in der ersten Gruppe ist
nicht auf die Verluste von Eurobaustoff,
Praktiker/Extra/Top-
Bau sowie Rewe zurückzuführen.
Jedoch werden bei der Zeus
die 57 österreichischen Hagebaumärkte,
die zwar zu Hagebau,
aber nicht zu Zeus gehören
nicht mehr berücksichtigt. Dies
auszugleichen gelang den Märktezuwächsen
von Obi, Baywa,
EMV-Profi und Bauhaus nicht
ganz. Zukünftig wird durch die
bevorstehende Zusammenführung
von zwei Unternehmen
(Praktiker und Max Bahr) die Position
von Praktiker auf Platz drei
der Rangliste gestärkt. In der
zweiten Zehnergruppe wurden
40 Heimwerkerabteilungen der
Real SB-Warenhäuser, die mehr
Praktiker/Extra/Top-Bau
als 400 m≈ Verkaufsfläche umfassen,
aufgenommen. Zuwächse
bei den Märkten verzeichneten
NBB – Bauspezi, Krämer, Metro
C&C, BVS und Nordh. Baustoffverbund.
Auch bei Globus,
Hellweg und Distributa gab es
erhebliche Investitionen in das
bestehende Vertriebsnetz, die jedoch
nicht die Anzahl der Märkte
erhöhten. In der dritten Zehnergruppe
sorgte der „Abstieg“ der
Schwarz-Gruppe aus der zweiten
Gruppe für den Zuwachs. Investitionen
gab es auch bei
Rheika-Delta, Ratio und Kaes, jedoch
kein Marktwachstum. Und
Obi
2006Zeus
von den Baumärkten der Celo,
zuletzt 32, sind innerhalb Jahresfrist
noch 19 bei der NSB,
dem Einzelhandelspartner der
EGN, übrig geblieben.
Blickt man zehn Jahre zurück
(siehe unten), so hat sich
die Zahl der Baumärkte der Top
10 von 2.017 auf inzwischen
2.940 erhöht, was einer Steigerung
um 45,8 Prozent entspricht.
Im Vorjahr betrug der Zuwachs
im Zehnjahresvergleich
(also verglichen mit 1995) noch
52,3 Prozent. Innerhalb der
Gruppe der Top 10 des Jahres
2006 ist Praktiker mit über 61
Prozent Wachstum seit 1996 Expansionsgewinner
vor Obi
(knapp 35 Prozent). Die wirklichen
Expansionsgewinner der
zehn größten Unternehmen des
Jahres 2006 sind jedoch Baywa,
Rewe (Toom/Zack), EMV-
Profi, Marktkauf und Hornbach,
da sie danach in die Top 10 hineingewachsen
sind. Was zeigt
uns der Blick zurück noch: DIY
Zentraleinkauf, Stinnes, Götzen
und Nürnberger Bund-Profi sind
als eigenständige Unternehmen
längst Geschichte, dennoch bestehen
viele der Märkte weiter.
Die zehn größten DIY-Handels-Filialunternehmen
Gesamtzahl der Märkte im Dezember 1996
375 Obi
298 Hagebau
230 Interpares-Mobau
222 Praktiker
215 DIY Zentraleinkauf
153 E/D/E-Bauklotz-Werkmarkt
1996
134 Götzen (inkl. Franchise)
151 Bauhaus
141 Stinnes
98 NB-Profi
diy 1/2007 33