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Ausgabe Januar 2007 - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen

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Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 1<br />

Gemeinde<br />

brief<br />

GEISLINGEN AN DER STEIGE<br />

Seit 15. Februar hat die<br />

Pauluskirche wieder ihre<br />

Tore für die Vesperkirche<br />

geöffnet. Zu einem dreigängigen<br />

Mittagessen für<br />

1,50 € sind alle Bedürftigen<br />

eingeladen! Und bedürftig<br />

sind wir aus biblischer Sicht<br />

alle: bedürftig nach Liebe,<br />

Wärme, Aufmerksamkeit<br />

und natürlich nach Essen<br />

und Trinken. Alles das gibt<br />

es bei der Vesperkirche!<br />

Überzeugen Sie sich selbst.<br />

Kommen Sie und essen Sie<br />

mit - auch wenn Sie mehr<br />

als 1,50 € für Ihren täglichen<br />

Bedarf übrig haben!<br />

Vesperkirche hat begonnen!<br />

Gerne können Sie mehr in<br />

unser Kässchen einlegen,<br />

damit wir am Ende mit<br />

nicht allzu großem Verlust<br />

die Vesperkirche abschließen.<br />

Die Vesperkirche hat geöffnet<br />

bis 2. Februar täglich<br />

von 11-14 Uhr und wird<br />

mit einem Gottesdienst am<br />

4. Februar in der Pauluskirche<br />

abgeschlossen.<br />

Kinder bis zu zehn Jahren<br />

essen umsonst mit.<br />

Spenden für die Vesperkirche<br />

gehen an: Diakonische<br />

Bezirksstelle, Kt: 6025670;<br />

BLZ: 610 500 00,<br />

Kreissparkasse <strong>Geislingen</strong>;<br />

Stichwort: Vesperkirche<br />

Nachfragen und Kontakt:<br />

Christoph Wiborg,<br />

Diakoniepfarrer, Tel.: 62300<br />

1<br />

JANUAR <strong>2007</strong><br />

Auf einen Blick<br />

Leitartikel 1<br />

Angedacht 2<br />

Gesamtkirchengemeinde 3<br />

Stadtkirche 11<br />

Weiler ob Helfenstein 13<br />

Pauluskirche 14<br />

Kirchen in Altenstadt 16<br />

Martinskirche 17<br />

Markuskirche 19<br />

Ev. Erwachsenenbildung 21


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 2<br />

Angedacht<br />

<br />

Neues wächst<br />

Das Neue hat seine<br />

eigene Faszination.<br />

Die neue Nachricht, die<br />

neue Erfindung, das<br />

neue Angebot, die neue<br />

Idee – immer wieder<br />

erliegen wir dem Reiz<br />

des Versprechens von<br />

etwas, das noch nie da<br />

gewesen ist. Oft werden<br />

wir enttäuscht: Das vermeintlich<br />

Neue ist entweder<br />

überflüssig, altbekannt<br />

oder nur anders<br />

verpackt. Dennoch weckt<br />

das Versprechen von<br />

etwas Neuem immer<br />

wieder unser Interesse,<br />

als ob sich dahinter ein<br />

Stück neues Leben für<br />

uns verbirgt.<br />

Wir sind eben Erwartungsmenschen.<br />

Wir<br />

erwarten, dass nicht alles<br />

bleibt, wie es ist, dass<br />

noch etwas kommt, dass<br />

da noch etwas aussteht<br />

– auch in unserem Leben,<br />

unseren Beziehungen,<br />

unserer Welt.<br />

„Gott spricht: Siehe, ich<br />

will ein Neues schaffen“.<br />

Mit diesen Worten erreicht<br />

uns eine Verheißung,<br />

die wie eine<br />

Erinnerung an die<br />

Zukunft ist: So wie<br />

Abraham in eine neue<br />

Lebensgeschichte unter<br />

dem Segen Gottes aufbrach,<br />

so wie Israel<br />

durch die Wüste ins<br />

gelobte Land gelangte<br />

oder so wie Jesus durch<br />

den Tod ins Leben ging,<br />

so wird das Alte überwunden<br />

werden und<br />

wirklich Neues entstehen,<br />

für uns und unsere<br />

Welt. Mit Segen hat das<br />

Neue zu tun, mit Freiheit<br />

und mit lebendiger<br />

Liebe.<br />

„Jetzt wächst es auf“,<br />

verkündigt der Prophet.<br />

Auch wenn es nicht auf<br />

einen Schlag kommt,<br />

sondern allmählich, auch<br />

wenn es klein anfängt<br />

und unscheinbar: Das<br />

Neue ist im Werden.<br />

2<br />

Gott spricht: Siehe, ich will ein<br />

Neues schaffen, jetzt wächst es<br />

auf, erkennt ihr’s denn nicht?<br />

Jesaja 43,19a<br />

„Erkennt ihr’s denn<br />

nicht?“ Gegen die<br />

Stimme der Abgeklärtheit<br />

und der Resignation<br />

wird hier die Stimme der<br />

Hoffnung und Erwartung<br />

hörbar. Diese<br />

Stimme will unsere Sinne<br />

schärfen und auf Gott<br />

hin ausrichten. Sie will<br />

unsere Herzen öffnen,<br />

damit wir nicht blind<br />

und taub sind für Gottes<br />

heilvolles Handeln in der<br />

Welt und auch in unserem<br />

Leben.<br />

Wenn wir danach<br />

suchen, werden wir<br />

immer wieder Spuren<br />

des Neuen finden. Denn<br />

die Augen des Glaubens<br />

erkennen mehr und<br />

schauen vertrauensvoll<br />

nach vorn.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 3<br />

Gesamtkirchengemeinde<br />

W ELTGEBETSTAG AM 2. MÄRZ <strong>2007</strong><br />

Die Gebetsordnung kommt in diesem Jahr aus Paraguay<br />

und steht unter dem Motto:<br />

Unter Gottes Zelt vereint<br />

Der Gottesdienst aus Paraguay nimmt uns mit hinein in ein<br />

eher unbekanntes Land im Herzen Lateinamerikas. Wir<br />

hören von der paradiesischen Schönheit Paraguays, dem<br />

Zusammenhalt der Menschen, aber auch von ihren drängenden<br />

wirtschaftlichen und sozialen Problemen.<br />

Die Armut unter der Mehrheit der Bevölkerung wächst;<br />

Folgen sind Landflucht, Migration und Kinderarbeit. In dieser<br />

scheinbar hoffnungslosen Situation ist für Gott nichts<br />

unmöglich. Wir sind dazu berufen, in Einheit, Frieden und<br />

Gerechtigkeit in dieser Welt zusammenzuleben.<br />

Wenn in über 170 Ländern der Erde am 2. März <strong>2007</strong> der<br />

Weltgebetstag gefeiert wird, verbinden wir uns zu einer<br />

,,Einheit in Vielfalt", wie im Symbol der kostbaren paraguayischen<br />

Nanduti - Spitze zum Ausdruck gebracht.<br />

Am 12. Februar <strong>2007</strong> um 19.00 Uhr ist in der Markuskirche<br />

der zweite Vorbereitungsabend. Die Einführung in<br />

die Gebetsordnung für den Gottesdienst zum Thema<br />

Paraguay wird an diesem Abend verschiedenen Interessengruppen<br />

angeboten.<br />

Am Freitag, 2. März <strong>2007</strong> wird weltweit der Weltgebetstag<br />

(WGT) gefeiert.<br />

In Altenstadt beginnt der WGT in der Markuskirche um<br />

19.00 Uhr. Danach werden beim Tee wieder GEPA - Artikel<br />

aus der Dritte Welt angeboten.<br />

In der St. Johannes-Kirche im Seebach findet der WGT um<br />

16.00 Uhr statt. Bereits ab 15.00 Uhr wird dort zum Kaffee<br />

ins Gemeindehaus St. Johannes eingeladen.<br />

Das Team aus den Gemeinden Weiler, St. Sebastian und<br />

Stadtkirche lädt zum Weltgebetstag um 19.00 Uhr in die<br />

Stadtkirche ein.<br />

Frauen und Männer sind herzlich eingeladen, mitzufeiern!<br />

3<br />

Weltgebetstag --<br />

was bedeutet das ?<br />

Der Weltgebetstag ist die<br />

größte ökumenische Frauenbewegung.<br />

Jedes Jahr am ersten Freitag<br />

im März sind unzählige<br />

Frauen in aller Welt im Gebet<br />

miteinander verbunden.<br />

Das Motto lautet:<br />

informiertes Beten -betendes<br />

Handeln<br />

Die Gebetsordnung wird<br />

jedes Jahr von Frauen eines<br />

anderen Landes verfasst. In<br />

den Gemeinden bereitet ein<br />

engagiertes Team den<br />

Gottesdienst vor,<br />

und es wird die ganze<br />

Gemeinde dazu eingeladen.<br />

Die Ziele des Weltgebetstages<br />

sind:<br />

Wege zueinander finden<br />

über Konfessionen und<br />

nationale Grenzen hinweg<br />

miteinander beten<br />

Lebenssituationen von<br />

Frauen in anderen Ländern<br />

kennen und verstehen<br />

lernen<br />

Die gemeinsame christliche<br />

Verantwortung der<br />

Frauen stärken<br />

weltweite Solidarität<br />

durch Förderung von<br />

Frauenprojekten aus der<br />

Kollekte<br />

Durch den Weltgebetstag<br />

bekräftigen Frauen, dass


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 4<br />

Gebet und Handeln untrennbar<br />

miteinander verbunden<br />

sind und dass beide einen<br />

nicht zu ermessenden<br />

Einfluss in der Welt haben.<br />

Der erste Weltgebetstag in<br />

Europa fand 1927 in Polen<br />

statt durch die Initiative<br />

baptistischer Frauen. Seit<br />

1949 wird er regelmäßig in<br />

Deutschland gefeiert. Die<br />

diesjährige Gebetsordnung<br />

stammt aus Paraguay.<br />

LAKI-PopChor<br />

in <strong>Geislingen</strong><br />

Im Rahmen der Veranstaltungen<br />

zum Jubiläum "50<br />

Jahre Pauluskirche" gibt am<br />

Samstag, 10.3., um 19 Uhr<br />

der LaKiPopChor ein Konzert<br />

in der Pauluskirche.<br />

Der LAKI-PopChor (Popchor<br />

der Evang. Landeskirche in<br />

Württemberg) mit zur Zeit<br />

ca. 60 Sängerinnen und<br />

Sängern aus ganz Württemberg<br />

ist unter der Leitung<br />

von Hans-Martin Sauter,<br />

zusammen mit dem Solisten<br />

Claus-Peter Eberwein<br />

(Sänger der Band "Hopf")<br />

und der Live-Band um Hans-<br />

Joachim Eißler im <strong>Januar</strong>,<br />

Februar und März <strong>2007</strong><br />

wieder auf Konzerttour.<br />

Zu hören ist ein abwechslungsreiches<br />

Programm von<br />

groovigen Gospels über<br />

aktuelle Popsongs bis hin zu<br />

A-capella-Stücken. Das<br />

Publikum wird bei einigen<br />

Liedern, die im Konzert<br />

gemeinsam gelernt werden,<br />

sogar mit einbezogen, so<br />

dass ein einzigartiger, vielstimmiger<br />

Chorsound entsteht.<br />

Der Chor unter der Leitung<br />

des Referenten für Musischkulturelle-Bildung,<br />

Hans-<br />

Martin Sauter, wurde von<br />

ihm 1990 gegründet und ist<br />

nach ganz unterschiedlichen<br />

Konzerten und Projekten<br />

("Sing about", "Der 50. Tag",<br />

"Petrus") in der Popchor-<br />

Szene etabliert. Das musikalische<br />

Fundament und die<br />

professionelle Begleitung<br />

liegt bei der poppig-groovigen<br />

Band um den Keyboarder<br />

und Arrangeur Hans-<br />

Joachim Eißler. Als Solisten<br />

wurde für die Tour <strong>2007</strong> der<br />

Sänger der Band "Hopf",<br />

Claus-Peter Eberwein gewonnen,<br />

der zusammen mit<br />

4<br />

dem LAKI-PopChor zum<br />

ersten Mal gemeinsam auf<br />

Tour ist. Mit seiner vielseitigen<br />

Stimme wird er sowohl<br />

eigenen Songs als auch den<br />

Gospelsongs des LAKI-Pop-<br />

Chor mit seinen "ad libs"<br />

eine unverwechselbare Farbe<br />

verleihen.<br />

Da einige Chormitglieder aus<br />

<strong>Geislingen</strong> und Umgebung<br />

kommen, freuen wir uns besonders<br />

über diesen Auftritt<br />

in der Pauluskirche! Das<br />

Konzert findet bei freiem<br />

Eintritt statt - um Spenden,<br />

die das Honorar für den<br />

Chor decken helfen, wird<br />

gebeten.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 5<br />

IN DER MARTINSKIRCHE<br />

Kirchen<br />

kino<br />

12. Februar <strong>2007</strong><br />

Thema: Andere Religionen<br />

Frühling, Sommer,<br />

Herbst, Winter ...<br />

und Frühling<br />

Niemand ist immun gegen<br />

die Mächte der wechselnden<br />

Jahreszeiten und des jährlich<br />

wiederkehrenden Zyklus von<br />

Geburt, Wachstum und<br />

Verfall. Auch nicht der alte<br />

Mönch und sein Schüler, die<br />

sich eine Einsiedelei teilen,<br />

welche inmitten eines von<br />

Bergen umgebenen Sees<br />

liegt.<br />

Während um sie herum die<br />

Jahreszeiten ihren Lauf nehmen,<br />

ist jede Lebensphase<br />

der beiden Mönche von<br />

einer Intensität durchdrungen,<br />

die sie zu einer tieferen<br />

Spiritualität führt - und in<br />

eine Tragödie. Denn auch<br />

ihnen ist es nicht möglich,<br />

sich dem Strudel des Lebens<br />

zu entziehen, den Begierden,<br />

dem Leiden und den Leidenschaften,<br />

die von uns allen<br />

Besitz ergreifen.<br />

Entsprechend den Jahreszeiten<br />

ist der Film von Mim<br />

Ki Duk aus Südkorea in vier<br />

bzw. fünf Abschnitte gegliedert.<br />

Frühling: Der Schüler quält<br />

einen Fisch, einen Frosch<br />

und eine Schlange, in dem er<br />

einen Stein an sie bindet.<br />

Der Meister weist ihn darauf<br />

hin, dass, wenn eines dieser<br />

Tiere stirbt, er ein Leben lang<br />

einen Stein an seinem<br />

Herzen spüren wird.<br />

Sommer: Der Schüler ist<br />

inzwischen ein junger<br />

Erwachsener. Eine Mutter<br />

liefert ihre Tochter, die an<br />

einer seltsamen Krankheit<br />

leidet beim Tempel ab.<br />

Der junge Mönch und die<br />

Tochter verlieben sich ineinander;<br />

als das Mädchen wieder<br />

gehen muss, geht der<br />

junge Mönch mit.<br />

Herbst: Der ehemals junge<br />

Mönch, inzwischen ein<br />

Erwachsener, kehrt zum<br />

Tempel zurück. Sein Mädchen<br />

hat sich einem anderen<br />

zugewandt, daraufhin hat er<br />

sie im Zorn erstochen. Er<br />

muss Übungen vollziehen,<br />

um seine Schuld abzutragen<br />

und wird von der Polizei verhaftet.<br />

Winter: Der alte Mönch,<br />

sein Leben als erfüllt betrachtend,<br />

begeht rituell<br />

Selbstmord, der junge<br />

Mönch, inzwischen selbst im<br />

reifen Alter, kommt nach<br />

vielen Jahren und dem Gefängnisaufenthalt<br />

wieder<br />

5<br />

und füllt das Haus auf dem<br />

See wieder mit Leben. Eine<br />

Mutter liefert ihr Baby ab,<br />

der Mönch nimmt das Kind<br />

an.<br />

Frühling: Der junge alte<br />

Mönch beginnt, seinen<br />

Schüler einzuweisen. Der<br />

Kreis schließt sich.<br />

Der Film, der um 19.30 Uhr<br />

in der Martinskirche gezeigt<br />

wird, wurde ausgezeichnet<br />

als "Film des Monats" der<br />

Jury der Evang. Filmarbeit<br />

03/2004. Der Eintritt ist frei.<br />

26. März <strong>2007</strong><br />

Marias letzte Reise<br />

Rainer Kaufmann,<br />

Deutschland 2004<br />

90 Min., Spielfilm, FSK: o.A.<br />

"Ich muss ja irgendwann anfangen<br />

mit dem Aufhören!"<br />

sagt sich die resolute Bäuerin<br />

Maria und beschließt,<br />

dass sie die Schnauze voll<br />

hat: vom Herumliegen in der<br />

Klinik, von der Chemotherapie,<br />

vom Warten auf den<br />

Tod. Die krebskranke Frau<br />

will nach Hause auf ihren<br />

Hof und bewusst Abschied<br />

nehmen von ihren Blumen<br />

und Obstbäumen, von ihren<br />

Büchern. Klinikchef Dr.<br />

Osterhahn hält das für absolut<br />

unvernünftig, zumal<br />

Marias Sohn Simon mit der<br />

Pflege der Todkranken völlig


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 6<br />

überfordert wäre. Er schickt<br />

Schwester Andrea auf Marias<br />

Hof. Die soll die störrische<br />

Frau überzeugen, dass das<br />

Krankenhaus ein besserer Ort<br />

für ihre letzten Tage wäre.<br />

Ein Plan, der misslingt, denn<br />

auch wenn die temperamentvolle<br />

Maria und ihre<br />

Krankenschwester immer<br />

wieder heftig aneinander<br />

geraten, wachsen doch Zuneigung<br />

und Respekt<br />

zwischen den beiden.<br />

So nehmen sie schließlich<br />

gemeinsam die Vorbereitungen<br />

für Marias letzte Reise<br />

in die Hand: noch einmal auf<br />

den Berg hinauf und die<br />

Aussicht genießen; den Sohn<br />

Hans wiedersehen, der nach<br />

dem Zerwürfnis mit seinem<br />

Bruder Simon in Australien<br />

lebt; einen alten Verehrer<br />

treffen; und freilich schon<br />

mal den Sarg bestellen, den<br />

Simon nach Marias Vorstellungen<br />

bemalen soll.<br />

Tief berührend und dabei<br />

sehr humorvoll erzählt<br />

"Marias letzte Reise" von den<br />

letzten Tagen einer Sterbenden<br />

und ist ein Plädoyer für<br />

einen menschenwürdigen<br />

Tod, der nicht versteckt hinter<br />

Klinikmauern stattfinden<br />

sollte, sondern - mitten im<br />

Leben.<br />

Der Film erhielt den Deutschen<br />

Fernsehpreis 2005 und<br />

Abenteuerfreizeit<br />

in den Pfingstferien<br />

6<br />

den Adolf Grimme Preis in<br />

Gold 2006. Monica Bleibtreu<br />

spielt in grandioser Weise die<br />

sterbende Maria Stadler.<br />

Ein Film, der mit seiner<br />

Mischung aus Trauer und<br />

Lebensfreude unter die Haut<br />

geht!<br />

Wir zeigen den Film in der<br />

Martinskirche am 26. März<br />

um 19.30 Uhr.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Jungschar in<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Es gibt es wieder eine<br />

Jungschar in <strong>Geislingen</strong>.<br />

Eingeladen sind alle Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren.<br />

Zusammen wollen wir singen, spielen, basteln,<br />

Geschichten hören, toben und einfach viel Spaß miteinander<br />

haben.<br />

Tag? Jeden 2. Freitag, außer in den Ferien<br />

(die nächsten Termine:26.01., 09.02., 09.03.)<br />

Uhrzeit? 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Ort? Jugendheim, Friedensstraße 44, Raum U2<br />

Kanufahren, Singen am Lagerfeuer, Übernachtung<br />

im Zelt, Kreative Workshops, Strand, Sonnenbaden,<br />

Fahrradfahren, Gemeinschaft – auch<br />

dieses Jahr findet wieder eine Abenteuerfreizeit<br />

am Bodensee statt.<br />

Wenn Du in den Pfingstferien (28.5. bis 3.6.<strong>2007</strong>)<br />

nicht zu Hause bleiben möchtest und Du zwischen<br />

13 und 15 Jahren alt bist, dann solltest Du dich<br />

schleunigst zu dieser Freizeit anmelden.<br />

Freizeitflyer gibt es bei den Pfarrämtern oder bei<br />

der Freizeitleitung:<br />

Pfarrerin Ulrike Knapp (Telefon 61260)<br />

und Jugendreferentin Daniela Hartmann<br />

(Telefon 303748)


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 7<br />

Kirchentag <strong>2007</strong><br />

in Köln<br />

3000 Veranstaltungen an<br />

fünf Tagen, 50.000 Mitwirkende,<br />

rund eine Million<br />

Besucher: Das ist der<br />

Deutsche Evangelische<br />

Kirchentag. Der Kirchentag<br />

ist aber viel mehr. Er ist eine<br />

riesige Plattform für kritische<br />

Debatten zu den brennenden<br />

Themen unserer Zeit.<br />

Und er ist ein fröhliches<br />

Festival für jede und jeden.<br />

Über die ganze Stadt verteilt<br />

gibt es verschiedenste Veranstaltungen:<br />

Gottesdienste,<br />

Konzerte, Events, Jugendzentrum<br />

- da ist für jede<br />

und jeden etwas dabei und<br />

Langeweile ist ein Fremdwort!<br />

Wenn Du zwischen 15 und<br />

18 Jahre alt bist und Lust<br />

hast in Köln dabeizusein,<br />

dann melde Dich am besten<br />

schnellstmöglich bei<br />

Pfarrerin Ulrike Knapp<br />

(Tel. 61260) oder Jugendreferentin<br />

Daniela Hartmann<br />

(Tel. 303748).<br />

Religionsunterricht<br />

für Erwachsene:<br />

"Erzähl mir deine<br />

Geschichte"<br />

Ab 26. Februar finden wieder<br />

Kurse des Religionsunterrichts<br />

für Erwachsene im<br />

Markuszentrum statt. Anhand<br />

von Bodenbildern<br />

wollen wir ein biblisches<br />

Thema näher kennen lernen,<br />

diesmal die Mose Geschichte.<br />

Lang ist es her, dass wir die<br />

Geschichten von Mose in der<br />

Schule erzählt bekamen. Was<br />

aber haben diese alten Texte<br />

mit uns heute zu tun? Bei<br />

genauerem Hinsehen entdecken<br />

wir, dass sich in dieser<br />

Befreiungsgeschichte<br />

unser Leben widerspiegelt.<br />

Wer kennt nicht das Unterdrückt<br />

werden durch einen<br />

Stärkeren? Wer kennt nicht<br />

die Wellen, die einem über<br />

dem Kopf zusammenzuschlagen<br />

drohen und den Boden<br />

unter den Füßen wegnehmen?<br />

Wer kennt nicht die<br />

weiten Strecken der Wüste,<br />

wo wir Hunger und Durst<br />

nach Leben haben?<br />

Erzähl mir deine Geschichte...<br />

heißt der neue Reli-Kurs,<br />

weil wir im Hinhören auf<br />

diese Unterwegsgeschichte<br />

des Mose auch auf unsere<br />

Lebensgeschichte stoßen.<br />

Der Religionsunterricht für<br />

Erwachsene steht jedem<br />

offen. Biblisches Wissen ist<br />

keine Voraussetzung, denn<br />

daran wollen wir gemeinsam<br />

arbeiten. Sie sind herzlich zu<br />

diesem neuen Kurs eingeladen,<br />

um mit anderen zusammen<br />

diese Geschichte zu<br />

lesen, darüber zu reden und<br />

neue Impulse und Perspektiven<br />

für ihr eigenes Leben<br />

zu bekommen.<br />

Wieder bieten wir drei Kurse<br />

an: einen Vormittagskurs mit<br />

Kinderbetreuung (vornehmlich<br />

für Frauen mit Kleinkindern)<br />

und zwei Abendkurse<br />

(u. a. für berufstätige Erwachsene).<br />

Die Kurse schließen<br />

vier Kurseinheiten ein;<br />

7<br />

ein "Festlicher Abend der<br />

Begegnung" schließt die<br />

Kurseinheiten ab. An diesem<br />

Abend wird um eine Spende<br />

zur Deckung der entstandenen<br />

Unkosten gebeten.<br />

Vorgesehen sind folgende<br />

Termine:<br />

1. Vormittagskurs am<br />

Montagmorgen<br />

von 9.15 - 11.15 Uhr<br />

(Termine: 26.02./05./12.<br />

und 19.03.<strong>2007</strong> mit Kinderbetreuung)<br />

2. Abendkurs am<br />

Montagabend<br />

von 19.30 - 21.30 Uhr<br />

(Termine: 26.02./05./12. und<br />

19.03.<strong>2007</strong>)<br />

3. Abendkurs am<br />

Dienstagabend<br />

von 19.30 - 21.30 Uhr<br />

(Termine: 27.02./06./13.<br />

und 20.03.<strong>2007</strong>) im Evang.<br />

Gemeindehaus in Bad Überkingen<br />

(Anmeldung bitte<br />

unter Telefon 636 18);<br />

4. Festlicher Abend der<br />

Begegnung (im Markuszentrum<br />

für die Kurse 1 + 2):<br />

Montag, den 26.03.<strong>2007</strong>, um<br />

19.30 Uhr.<br />

Die Kurse finden wieder statt<br />

im Clubraum des Evang.<br />

Markuszentrums, Liebknechtstr.<br />

79 (3. Kurs in Bad<br />

Überkingen).<br />

Eine schriftliche Anmeldung<br />

zu den Kursen ist bis zum<br />

21.02.<strong>2007</strong> erforderlich.<br />

Einladungen mit Anmeldezetteln<br />

werden ab ca.<br />

Anfang Februar wieder in<br />

den Pfarrämtern, Gemeindehäusern<br />

und an anderen<br />

Stellen der Stadt <strong>Geislingen</strong><br />

aufliegen.<br />

Interessierte mögen diese<br />

Termine vormerken und sind<br />

herzlich zur Teilnahme eingeladen.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 8<br />

Geislinger Drei-<br />

Kirchen-Stiftung:<br />

Gründungsjahr<br />

beendet<br />

Die Geislinger Drei-Kirchen-<br />

Stiftung blickt auf ein erfolgreiches<br />

Gründungsjahr<br />

zurück. 67 Einzelpersonen,<br />

Familien, Firmen und Organisationen<br />

haben der Stiftung<br />

bis zum 21. November 2006<br />

insgesamt 192.300 € anvertraut.<br />

Hinzu kamen in der<br />

letzten Zeit noch einige Zustiftungen<br />

von prominenten<br />

Bürgern von je 1.000 €.<br />

Auch über einzelne kleine<br />

Zustiftungen konnten wir<br />

uns freuen. Der Amadeus-<br />

Mädchenchor hat bei seinem<br />

Auftritt in der Stadtkirche<br />

während des Weihnachtsmarktes<br />

den Erlös von 621 €<br />

dem Stiftungskapital ge-<br />

KIRCHLICHE<br />

Musik Konzerte<br />

+<br />

In Zusammenarbeit mit dem Kulturverein<br />

<strong>Geislingen</strong> konzertiert am Donnerstag,<br />

25. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong>, um 20.00 Uhr das<br />

"trumpetArtensemble" in der Stadtkirche.<br />

Die Gruppe, einst entstanden aus<br />

Studenten von Prof. Horst-Dieter Bolz an<br />

der Musikhochschule Trossingen, spielt<br />

Originalmusik und Bearbeitungen für bis<br />

zu 12 Tompeten und Orgel. Karten gibt's im<br />

Vorverkauf bei der Buchhandlung Ziegler,<br />

bei Schreibwaren Hofmann und an der<br />

Abendkasse<br />

Musik in der Stadtkirche<br />

spendet, so dass wir jetzt<br />

knapp bei 200.000 € angelangt<br />

sind. Nun beginnt die<br />

Zeit der Zustiftungen.<br />

Die Gründungstifterinnen<br />

und -stifter werden eine<br />

Urkunde bekommen, die sie<br />

als Gründungsstifter ausweist.<br />

In der Stadtkirche und<br />

in der Martinskirche werden<br />

diese Urkunden zu einem<br />

Stifterbuch zusammengefasst<br />

aufliegen, so dass jeder<br />

Einsicht nehmen kann.<br />

Am 29. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong> wird der<br />

Abschluss des Gründungsjahres<br />

gefeiert mit Sekt und<br />

einem Imbiss und der Überreichung<br />

der Urkunden<br />

sowie einem interessanten<br />

Vortrag von Professor Dr.<br />

Rainer Jooß über die frömmigkeitsgeschichtlichen<br />

Hintergründe der Kunstwerke<br />

in unseren Kirchen.<br />

8<br />

Ein Singspiel über Franz von Assisi führt<br />

die Kinder- und die Jugendkantorei gleich<br />

zweimal im Gottesdienst auf.<br />

Am 4. Februar in der Stadtkirche und am<br />

11. Februar in der Pauluskirche. Einige<br />

Szenen aus dem Leben des Franziskus sind<br />

die Grundlage. Den Abschluss bildet der<br />

Sonnengesang.<br />

Die Orgelvesper am 11. März steht unter<br />

dem Thema "Ruhe". Gerhard Klumpp spielt<br />

die "Aria Sebaldina" von Johann Pachelbel,<br />

"Allein Gott in der Höh sei Ehr" von Bach<br />

und "Carillon de Westmister" von Louis<br />

Vierne.<br />

Geislinger Drei-Kirchen-<br />

Stitung: Auch mit kleinem<br />

Beitrag Stifter werden?<br />

Sie würden gerne die Geislinger<br />

Drei-Kirchen-Stiftung<br />

unterstützen, aber die 2.500 €<br />

Gründungsstiftungsbeitrag<br />

waren Ihnen zuviel? Nach<br />

Ende des Gründungsjahres<br />

beginnt nun eine neue<br />

Phase, die Zeit der Zustiftungen.<br />

Lassen Sie sich<br />

anstiften zum<br />

Mitstiften.<br />

Unterstützen Sie die Geislinger-Drei-Kirchen-Stiftung<br />

mit einer Zustiftung. Mit<br />

Ihrer Zustiftung in jeglicher<br />

Höhe mehren Sie das unantastbare<br />

Stiftungskapital der<br />

Geislinger-Drei-Kirchen-<br />

Stiftung und tragen damit


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 9<br />

dauerhaft bei zum Erhalt der<br />

denkmalgeschützten Kirchen<br />

- der Stadtkirche, der<br />

Martinskirche und der<br />

Margarethenkirche.<br />

Die Stiftung hat folgende<br />

Bankverbindung:<br />

Volksbank <strong>Geislingen</strong>,<br />

BLZ 610 605 00<br />

Konto-Nummer 607494 000<br />

Weitere Informationen zur<br />

Geislinger Drei-Kirchen-<br />

Stiftung erhalten Sie bei:<br />

Evangelisches Dekanatamt<br />

Hansengasse 2<br />

73312 <strong>Geislingen</strong> (Steige)<br />

Telefon: (07331) 4 17 61<br />

www.kirchenbezirkgeislingen.de<br />

EIN VORSCHLAG:<br />

Für die Geislinger-Drei-<br />

Kirchen-Stiftung eine<br />

Spende zu "Besonderen<br />

Anlässen"<br />

Mit Ihren Spenden zu<br />

besonderen Anlässen,<br />

Geburtstagen<br />

Einweihungen<br />

Pensionierungen<br />

Trauerfeier<br />

Hochzeit<br />

Jubiläum<br />

unterstützen Sie die<br />

Geislinger-Drei-Kirchen-<br />

Stiftung<br />

Die Spenden fließen ohne<br />

Abzug dem Stiftungskapital<br />

zu und machen das Anliegen<br />

der Geislinger-Drei-<br />

Kirchen-Stiftung einer größeren<br />

Schar von Menschen<br />

bekannt, nämlich Ihren<br />

Gästen und Gratulanten<br />

Zum Vormerken: G-Mail Termine <strong>2007</strong><br />

Auch <strong>2007</strong> findet wieder der Jugendgottesdienst "G-Mail"<br />

statt. Geplant sind folgende Termine:<br />

04.02.<strong>2007</strong> 20.05.<strong>2007</strong> 21.10.<strong>2007</strong> 02.12.<strong>2007</strong><br />

Ort: Martinskirche Zeit: jeweils um 19.00 Uhr<br />

Viele Gäste im<br />

Kirchen-Café<br />

Sehr erfolgreich war wieder<br />

das Kirchen-Café in der<br />

Stadtkirche während der vier<br />

Tage des Geislinger Weihnachtsmarktes.<br />

Die Zahl der<br />

Gäste war überwältigend<br />

hoch und ihre Zufriedenheit<br />

war überall zu spüren. Allen,<br />

die dazu beigetragen haben,<br />

ob durch Kuchenspenden,<br />

Mithilfe im Kirchen-Café<br />

oder durch ihr Kommen sei<br />

hier herzlicher Dank gesagt.<br />

Eingenommen wurden an<br />

den vier Tagen 6.076,01 € -<br />

ein überragendes Ergebnis.<br />

Dass dies möglich wurde, ist<br />

den großzügigen Kuchenspenden<br />

zu verdanken. Etwa<br />

9<br />

220 Kuchen sind für das<br />

Kirchen-Café gegeben<br />

worden und es wurden alle<br />

bis zum letzten Krümel verkauft.<br />

Am Sonntagnachmittag<br />

um 16.00 Uhr waren<br />

keine Kuchen mehr vorrätig.<br />

Der Reinerlös des Kirchen-<br />

Cafés wurde diese Mal folgendermaßen<br />

verteilt:<br />

Die Geislinger Drei-Kirchen-<br />

Stiftung erhält 4.000 € (und<br />

das Kirchen-Café-Team ist<br />

somit Gründungsstifter der<br />

Drei-Kirchen-Stiftung), der<br />

GZ-Weihnachtsaktion -<br />

Projekt Haus der Familie -<br />

wurden 1.000 € übergeben,<br />

und 1.076 € sind für das<br />

Weltmissionsprojekt der<br />

Gesamtkirchengemeinde -<br />

Aidshilfe in Uganda - bestimmt.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 10<br />

Willem vom<br />

Kirchplatz<br />

Wer hätte das gedacht. Es<br />

war doch tatsächlich am<br />

Silvesterabend, als ich gegen<br />

zehn Uhr abends vor die Tür<br />

schaute, weil es so unheimlich<br />

ruhig war. Ich hörte<br />

buchstäblich nichts - bis auf<br />

ein nun schon vertrautes<br />

Knurren. Willem, das Denkmal<br />

vor unserer Tür, schien<br />

wieder Sprechstunde zu<br />

haben. Allerdings wollte ich<br />

es diesmal kurz machen -<br />

schließlich war Silvester, ich<br />

hatte Urlaub und außerdem<br />

fürchtete ich mich bei dem<br />

trotz ungewohnter Wärme<br />

ungemütlichem Wetter vor<br />

einer Erkältung.<br />

"Ja gibt's denn das - Silvester<br />

ist es hier so ruhig, dass du<br />

sprechen kannst!" entfuhr es<br />

mir. "Ha - wer führt denn<br />

hier das christlich-islamische<br />

Gespräch!" wurde ich angeherrscht.<br />

"Weißt du denn<br />

nicht, dass in diesem Jahr das<br />

Opferfest auf Silvester fällt<br />

und deshalb fast alle, die<br />

sonst um die Zeit hier rumballern<br />

zu Hause am Feiern<br />

sind?" "Ach so!" erwiderte ich<br />

etwas eingeschüchtert. "Das<br />

hatte ich ganz vergessen.<br />

Aber können wir vielleicht ein<br />

anderes Mal reden? Es ist<br />

ziemlich ungemütlich, ich<br />

hab keinen Mantel an…"<br />

"Ja, ja, lass nur" kam es spitz<br />

vom Denkmalssockel zurück.<br />

"Hab schon verstanden, man<br />

will sich nicht dauernd mit so<br />

einem alten Knacker wie mir<br />

unterhalten. Ich hab ja auch<br />

etwas Vogelkot auf dem<br />

Helm, da bin ich wohl unter<br />

deiner Würde." Er klang vornehm<br />

und zugleich etwas<br />

pikiert. "Und außerdem ist<br />

man ja verschnupft und muss<br />

sich bestimmt schonen. Stand<br />

ja sogar in der Zeitung!"<br />

"Nun sei nicht gleich beleidigt,<br />

Willem! Du darfst ja<br />

jetzt öfter reden, und bald ist<br />

bestimmt eine günstigere<br />

Gelegenheit! Und was heißt<br />

hier: stand in der Zeitung??"<br />

"Na, da stand doch: die<br />

Kirchen sind verschnupft!<br />

Weil die Stadt den kirchlichen<br />

Kindergärten ohne zu fragen<br />

die Gelder runterkürzt! Hab<br />

ich genau gelesen, als hier ein<br />

wichtiger Herr mit seiner<br />

Zeitung unter mir stehen<br />

blieb und sich mit einem<br />

anderen unterhielt! Und ein<br />

noch wichtigerer um nicht zu<br />

sagen ein ganz wichtiger<br />

Mann hat sich während des<br />

Weihnachtsmarktes immer<br />

vor der Kirchentür rumgedrückt<br />

und sich nicht ins<br />

Kirchencafe getraut. Wahrscheinlich<br />

aus lauter Sorge,<br />

dass er sich an eurem kirchlichen<br />

Schnupfen ansteckt!"<br />

"Willem, jetzt fang bitte am<br />

letzten Tag des Jahres nicht<br />

mit solchen unangenehmen<br />

Themen an!" gab ich zurück.<br />

"Aber wenn du es genau wissen<br />

willst: ich halte es für<br />

eine ziemlich blödsinnige<br />

Idee, überhaupt an Kindergärten<br />

sparen zu wollen. Es<br />

sei denn, es ergibt sich von<br />

selbst, wenn die Kinderzahlen<br />

wirklich dauerhaft<br />

10<br />

Die etwas andere<br />

Dietrich Crüsemann Kolumne<br />

zurückgehen. Da müsstest du<br />

doch mit mir einer Meinung<br />

sein, nach dem was du sonst<br />

so sagst!"<br />

"Ja, ja, ist ja gut, ich wollte<br />

halt auch ein bisschen mitdiskutiiieren"<br />

brummelte der<br />

Alte besänftigend.<br />

"Und außerdem…" fuhr ich<br />

fort - er hatte mich doch tatsächlich<br />

etwas in Rage<br />

gebracht - "und außerdem,<br />

wenn ich dir das mal unter<br />

vier Ohren sagen darf, nervt<br />

es mich kolossal, wenn andere<br />

Städte versuchen, ihre<br />

Kindergärten in kirchliche<br />

Trägerschaft zu bringen, weil<br />

das für sie günstiger ist -<br />

und bei uns tut man so, als<br />

müssten wir wer weiß wie<br />

froh sein, Geld für unsere<br />

Kindergärten zu kriegen.<br />

Auch wenn die Stadt alles<br />

zahlen würde, ist für sie ein<br />

Kindergarten in kirchlicher<br />

Trägerschaft nämlich billiger<br />

als ein eigener - und das<br />

weiß sie ganz genau!"<br />

"Ach sieh mal an, das wusste<br />

ich ja gar nicht …" meinte der<br />

Alte interessiert. "Aber nun<br />

reg dich mal nicht auf, das ist<br />

ganz schlecht für das<br />

Immunsystem, das hab ich<br />

neulich" - und bei dem Wort<br />

"neulich" krachte am Oberlinkindergarten<br />

ein Kanonenschlag<br />

los, dass ich von<br />

Willem nur ein bronzenes<br />

Stöhnen vernahm. "Das war's<br />

wohl für dieses Jahr, ein<br />

gutes neues und heil deinen<br />

Schnupfen aus!" keuchte er<br />

noch leise. "Ebenfalls, und bis<br />

bald" flüsterte ich, schloss die<br />

Tür und nahm mir vor, mein<br />

Bestes zu tun.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 11<br />

Stadtkirche / Weiler<br />

GEMEINDEARBEIT AKTUELL<br />

Stadtkirche<br />

Dekanin Gerlinde Hühn,<br />

Hansengasse 2,<br />

Tel. 4 17 61,<br />

e-mail: ev.dekanat.<br />

geislingen@t-online.de<br />

Pfarrer Dietrich<br />

Crüsemann, Pfarrerin<br />

Yasna Crüsemann,<br />

Kirchplatz 2, Tel. 427 73,<br />

e-mail: ev.stadtkirche.<br />

geislingen@t-online.de<br />

Pfarrerin Dr. Elisabeth<br />

Jooß, Adlerstr. 15,<br />

Tel. 30 18 44, e-mail:<br />

elisabeth.joss@gmx.de<br />

Pfr. z.A. Judith Heiter,<br />

Sonnenstr. 3, Tel. 30 49 20<br />

Pfarramtssekretärin<br />

Gisela Werner,<br />

Bürozeiten: Dienstag und<br />

Freitag vormittags<br />

Weltgebetstag in<br />

der Stadtkirche<br />

Der Weltgebetstag, der traditionell<br />

zusammen mit der<br />

katholischen Nachbargemeinde<br />

St. Sebastian gefeiert<br />

wird, findet in diesem Jahr in<br />

der Stadtkirche statt.<br />

Am Freitag, den 2. März findet<br />

dort wie in ungezählten<br />

Kirchen der Welt um 19 Uhr<br />

ein ökumenischer<br />

Gottesdienst statt, dessen<br />

Liturgie von Frauen aus<br />

Paraguay entwickelt wurde.<br />

Anschließend ist Gelegenheit<br />

zur Begegnung bei Speis und<br />

Trank unter der Empore.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Kinderkirchmorgen<br />

… ist wieder am Samstag,<br />

den 3. März ab 9.30 Uhr in<br />

der Stadtkirche. Alle Kinder<br />

zwischen 4 und 12 Jahren<br />

sind herzlich eingeladen!<br />

Im Samariterstift…<br />

… findet bekanntlich von<br />

nun an die Donnerstagsrunde<br />

statt.<br />

Zum ersten Mal am Donnerstag,<br />

den 8. Februar ab 14.30.<br />

Alle Jungegebliebenen ab 70<br />

Jahren sind sehr herzlich<br />

eingeladen!<br />

11<br />

Wir begrüßen<br />

herzlich…<br />

… Emilia Jooß auf dieser<br />

Welt, und gratulieren<br />

Pfarrerin Elisabeth Jooß und<br />

Vikar Stefan Jooß ganz herzlich<br />

zur Geburt ihrer Tochter!<br />

Wir wünschen Emilia und<br />

ihrer Familie Gottes Segen!<br />

Familiengottes-<br />

dienst<br />

in der Stadtkirche<br />

Zu einem Familiengottesdienst<br />

sind Alt und Jung<br />

ganz herzlich am Sonntag,<br />

den 4. März um 10.30 Uhr, in<br />

die Stadtkirche eingeladen.<br />

Die Kinder- und Jugendkantorei<br />

und Kirchenmusikdirektor<br />

Klumpp werden ein<br />

Singspiel über Franz von<br />

Assisi aufführen. An diesem<br />

Sonntag findet daher in<br />

Weiler kein gesonderter<br />

Gottesdienst statt, es wird<br />

aber ein Fahrtdienst zur<br />

Stadtkirche angeboten.<br />

Ruhe…<br />

… Sabbat ist das Thema der<br />

nächsten Orgelvesper am


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 12<br />

11. März um 17 Uhr mit<br />

Worten und Klang, Texten<br />

und Orgelmusik in der<br />

Stadtkirche.<br />

Die letzte Orgelvesper für<br />

diese Saison findet dann am<br />

Sonntag, den 22. April zum<br />

Thema "Licht" statt.<br />

Kleidersammlung<br />

Bethel<br />

Wie in den vergangenen<br />

Jahren wird wieder eine<br />

Kleidersammlung für die<br />

von Bodelschwinghschen<br />

Anstalten Bethel durchgeführt.<br />

Gut erhaltene Kleidung und<br />

Wäsche, die Sie vom Zustand<br />

her auch selbst noch anziehen<br />

würden, kann am<br />

Freitag, den 2. März von 8.00<br />

bis 16.00 im Martin-Luther-<br />

Haus oder am Samstag, den<br />

3. März zwischen 14.30 und<br />

17.00 bei Familie Staudinger<br />

in der Dorfstr. 15 abgegeben<br />

werden.<br />

Fusion mit der<br />

Pauluskirche<br />

Die Kirchengemeinderäte der<br />

Pauluskirche und der<br />

Stadtkirche waren im vergangenen<br />

Jahr in Bad Urach<br />

in Klausur. Dabei wurde folgendes<br />

beschlossen. Das Jahr<br />

<strong>2007</strong> soll zu einem Jahr der<br />

Begegnung beider<br />

Gemeinden werden. So wird<br />

Der Stand der Stadtkirche auf dem Weihanchtsmarkt 2006<br />

etwa die Seniorenfreizeit in<br />

Füssen-Schwangau dazu<br />

Gelegenheit bieten und auch<br />

andere Möglichkeiten sind<br />

geplant. Außerdem wird ein<br />

gemeinsamer Arbeitskreis<br />

gebildet, der anstehende<br />

Fragen klären soll.<br />

Klar ist, dass kein Gemeindekreis<br />

und keine Gruppe aufgelöst<br />

wird und keine<br />

Gruppen zwangsweise<br />

zusammengelegt werden.<br />

Das Jahr 2008 soll dann zum<br />

Jahr der Entscheidung über<br />

die Fusion werden.<br />

Für die Stadtkirche sind in<br />

dem Arbeitskreis Pfarrer<br />

Dietrich Crüsemann, Ulrich<br />

Kottmann, Sonja Rommel<br />

sowie Wiebke Urbschat,<br />

für die Pauluskirche Pfarrerin<br />

Sabine Kluger, Christl Czermin,<br />

Siegbert Moser und<br />

Birgit Wohland.<br />

Alle stehen auch für weitere<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

12<br />

Der Stand der<br />

Stadtkirche…<br />

…auf dem Weihnachtsmarkt<br />

brachte einen Erlös von rund<br />

2000 €! Ganz herzlichen<br />

Dank allen, die dafür ein<br />

wundervolles Angebot<br />

zusammentrugen, werkelten<br />

und bastelten und mit viel<br />

Engagement beim Verkauf<br />

dabei waren. Welch schöner<br />

Erfolg!<br />

Familiennachrichten<br />

☺ Taufen:<br />

25.12. Leon Christ,<br />

Liebknechtstr. 59/2<br />

Bestattungen:<br />

08.12. Paul Dutschmann,<br />

Klingenweg 15, 90 Jahre<br />

14.12. Lydia Dahlinger;<br />

geb. Sick, Weilerstr. 21,<br />

82 Jahre<br />

04.02. Marta Bopp; geb.<br />

Schmidt, Rappenäcker 15,<br />

88 Jahre


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 13<br />

Nachdem ich nun gerade mal ein dreiviertel<br />

Jahr hier in <strong>Geislingen</strong> als<br />

Pfarrerin zur Dienstaushilfe bei der<br />

Dekanin gearbeitet habe, ist leider<br />

schon wieder die Zeit des Abschieds<br />

gekommen. Ich werde ab Februar in<br />

Erziehungszeit gehen, weil wir mit der<br />

Familie nach Schlat (Dekanat<br />

Göppingen) ziehen werden, wo mein<br />

Mann sein Vikariat fortsetzen wird. Ich<br />

bedanke mich ganz herzlich bei allen,<br />

die mir die Zeit in <strong>Geislingen</strong> wertvoll<br />

gemacht haben und werde das<br />

"Geislinger Kirchenleben" nun von<br />

Schlat aus beobachten! Ihnen allen<br />

wünsche ich ein gesegnetes neues Jahr<br />

und verabschiede mich mit einem von<br />

Herzen kommenden "Auf Wieder-<br />

Sehen!"<br />

Ihre Pfarrerin z.A. Elisabeth Jooß<br />

Weiler<br />

Pfarrer Dietrich Crüsemann,<br />

Pfarrerin Yasna<br />

Crüsemann, Kirchplatz 2,<br />

Tel. 42773, e-mail<br />

ev.stadtkirche.<br />

geislingen@t-online.de<br />

Sanierung des<br />

Glockenstuhls in<br />

Weiler<br />

Nachdem im vergangenen<br />

Jahr der Glockensachverständige<br />

der Landeskirche<br />

auch die Margarethenkirche<br />

visitiert hatte, war klar, dass<br />

Handlungsbedarf besteht.<br />

Die Glocken in Weiler sind in<br />

so genannter "gekröpfter"<br />

Weise aufgehängt. Das spart<br />

Platz, bringt aber einen<br />

unschönen Klang hervor, da<br />

die Glocken nicht frei<br />

Abschied von <strong>Geislingen</strong><br />

schwingen und geradezu<br />

"geprügelt" werden, wie der<br />

Sachverständige erläuterte.<br />

Vor allem aber werden die<br />

Glocken stark belastet und<br />

auf Dauer beschädigt.<br />

Neben zwei Glocken, die in<br />

den fünfziger Jahren gegossen<br />

wurden, hängt in der<br />

Margarethenkirche eine<br />

historische Glocke aus der<br />

Barockzeit. Um die Glocken<br />

nicht weiter zu schädigen<br />

wird nun ein hölzerner<br />

Glockenstuhl errichtet, der<br />

die Glocken frei schwingen<br />

lässt. Damit werden sie in<br />

13<br />

Zukunft nicht nur geschont,<br />

damit sie noch für viele<br />

Generationen läuten können,<br />

sondern sie werden auch<br />

wesentlich schöner klingen.<br />

Der Glockenstuhl wird<br />

10.000 € kosten, wovon<br />

alten Verträgen und Verpflichtungen<br />

zufolge die<br />

Stadt 9.000 € übernehmen<br />

muss.<br />

Beauftragt wurde die<br />

renommierte Karlsruher<br />

Glockengießerei Bachert,<br />

die den Auftrag in den<br />

Faschingsferien durchführen<br />

wird.<br />

Familiennachrichten<br />

Bestattungen:<br />

23.11. Bruno Demattio,<br />

Dorfstr. 44, 68 Jahre<br />

04.12. Irma Schmidt, geb.<br />

Haller, Dorfstr. 50, 74 Jahre


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 14<br />

Pauluskirche<br />

GEMEINDEARBEIT AKTUELL<br />

Kontakt zur<br />

Paulusgemeinde:<br />

Tel.: 0 73 31/6 39 60<br />

Fax: 0 73 31/6 39 71<br />

E-Mail: Ev.Pauluskirche.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Jubiläumskalender<br />

Aus Anlass des 50-jährigen<br />

Bestehens der Pauluskirche<br />

hat die Paulusgemeinde<br />

einen immerwährenden<br />

Kalender herausgegeben, der<br />

zum Preis von 4 € in der<br />

Kirche und im Pfarramt<br />

erhältlich ist. Zu sehen sind<br />

Ansichten der Kirche und<br />

ihrer Ausschmückung, jeweils<br />

mit einem kurzen Text<br />

erklärt. Die Fotos wurden<br />

von Elisabeth Fetzer und<br />

Regina Menzel aufgenom-<br />

men. Ebenfalls von Regina<br />

Menzel sind die meisten der<br />

Texte und die künstlerische<br />

Gestaltung.<br />

50 Jahre<br />

Pauluskirche<br />

Jubiläumsveranstaltungen<br />

Vesperkirche<br />

bis 4. Februar<br />

Kommen Sie doch einfach<br />

vorbei und nehmen Sie teil<br />

an der Atmosphäre einer<br />

Gemeinde auf Zeit. Von<br />

Montag bis Freitag ist die<br />

Pauluskirche von 11 bis 14<br />

Uhr geöffnet, Essenausgabe<br />

ist von 11.45 - 13.30 Uhr.<br />

Eine Essensmarke kostet<br />

1.50 €, wer mehr hat, kann<br />

gerne auch mehr geben,<br />

Kinder bis 10 Jahre essen<br />

umsonst. Zum Abschluss der<br />

Vesperkirche feiern wir am<br />

Sonntag, 4.2., um 10 Uhr<br />

einen Gottesdienst mit<br />

Pfarrer Wiborg und Pfarrerin<br />

Kluger und laden anschließend<br />

zum Ständerling ein.<br />

Singspiel<br />

»Franz von Assisi«<br />

Im Gottesdienst am Sonntag,<br />

11.2, um 10 Uhr ist die<br />

Kinder- und Jugendkantorei<br />

14<br />

<strong>Geislingen</strong> unter Leitung von<br />

Kirchenmusikdirektor<br />

Gerhard Klumpp mit dem<br />

Singspiel "Franz von Assisi"<br />

zu Gast.<br />

Jubiläums-Gottesdienst<br />

im März und<br />

Vernissage »Herr,<br />

wer bist du?«<br />

Am Sonntag, 4.3., um 10 Uhr<br />

begrüßen wir Pfarrer i.R. Dr.<br />

Albrecht Frenz, der zuletzt<br />

Pfarrer an der Pauluskirche<br />

war und die Predigt über<br />

1. Kor 9,19 halten wird.<br />

Anschließend wird im<br />

Großen Saal die Ausstellung<br />

"Herr, wer bist du?" eröffnet,<br />

an der sich Künstlerinnen<br />

und Künstler aus der Region<br />

beteiligen.<br />

Leider kann Bruno Demattio,<br />

der sich kurz vor seinem Tod<br />

noch angemeldet hatte,<br />

nicht mehr teilnehmen. Mit<br />

Mitgefühl denken wir an die<br />

Menschen, die ihm nahe<br />

standen.<br />

Konzert des<br />

LaKiPopChores<br />

Näheres zum Konzert des<br />

Landeskirchlichen PopChores,<br />

der am Samstag, 10.3., um<br />

19 Uhr in der Pauluskirche<br />

gastiert, finden Sie im<br />

gesamtgemeindlichen Teil.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 15<br />

Abendmahl<br />

für Kinder und<br />

Erwachsene<br />

Am Sonntag, 11.3., um<br />

10 Uhr feiern wir einen<br />

Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

zu dem wir besonders alle<br />

Familien mit Kindern einladen.<br />

Wir feiern mit Saft und in<br />

einem kindgerechten<br />

Rahmen und freuen uns über<br />

viele kleine und große Gäste<br />

am Tisch des Herrn.<br />

Jubiläums-Gottes-<br />

dienst im April<br />

Am Palmsonntag, 1.4., um<br />

10 Uhr setzen wir unsere<br />

Predigtreihe der ehemaligen<br />

Pauluspfarrer fort. Pfarrer<br />

i.R. Rudolf Dinkel spricht<br />

über Phil 4,8-13.<br />

Nach dem Gottesdienst ist<br />

beim Ständerling noch<br />

Gelegenheit, sich mit Herrn<br />

Dinkel zu unterhalten.<br />

Kegeln für Familien<br />

An diesem Abend dreht sich<br />

alles um die Kugel.<br />

Treffpunkt für das Familienkegeln<br />

ist am 11.2., um 17.00<br />

Uhr in der Eybtalhalle in<br />

Eybach.<br />

Weltgebetstag<br />

Den Weltgebetstag am<br />

Freitag, 2.3., begehen wir in<br />

diesem Jahr in St. Johannes.<br />

Um 15 Uhr beginnt das<br />

Kaffeetrinken im Gemeindehaus,<br />

um 16 Uhr der Gottesdienst<br />

in der Kirche.<br />

In 170 Ländern treffen sich<br />

am ersten Freitag im März<br />

Menschen und feiern nach<br />

der Liturgie, die in diesem<br />

Jahr aus Paraguay kommt<br />

und den Titel trägt: "Unter<br />

Gottes Zelt vereint".<br />

Die Termine der Vorbereitungsveranstaltungen<br />

sind<br />

im gesamtgemeindlichen<br />

Teil zu finden.<br />

Abend für Mit-<br />

arbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter<br />

Am Freitag, 23.3., ab 19 Uhr<br />

sind die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Paulusgemeinde<br />

mit ihren Partnern<br />

und Partnerinnen wieder<br />

eingeladen zu einem Dankeschön-Abend.<br />

15<br />

Es soll gemütlich und fröhlich<br />

zugehen und Sie sollen<br />

kulinarisch veröhnt werden.<br />

Bitte geben Sie Ihren Anmeldeabschnitt<br />

bis 1. März<br />

bei uns ab! (war dem<br />

Weihnachtsbrief beigefügt)<br />

Geislinger Männerkreis<br />

und Treffpunkt<br />

der Frauen<br />

Jeweils donnerstags um 20<br />

Uhr wird eingeladen in den<br />

Kleinen Saal.<br />

Die Themen bis März:<br />

8. Februar <strong>2007</strong>:<br />

Frau Andrea Dörr mit Team<br />

berichtet über die Ökumenische<br />

Sozialstation <strong>Geislingen</strong>,<br />

Essen auf Rädern,<br />

Hilfe im Haushalt, Pflege,<br />

Beratung, Nachbarschaftshilfe<br />

u.v.m.<br />

22. März <strong>2007</strong>:<br />

"Ein italienischer Abend"<br />

Dekanin Gerlinde Hühn<br />

spricht über die Stadt<br />

Venedig. Stadt der vielen<br />

Kirchen, Paläste, Museen und<br />

Kunstsammlungen.<br />

Familiennachrichten<br />

Bestattungen:<br />

21.12. Erich Karl Eßlinger,<br />

Schützenstr. 68, 78 Jahre


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 16<br />

Kirchen in Altenstadt<br />

MARTINS- UND MARKUSGEMEINDE<br />

Weltgebetstag am<br />

02. März <strong>2007</strong> um<br />

19.00 Uhr im<br />

Markuszentrum<br />

Genaueres siehe unter<br />

Gesamtkirchengemeinde!<br />

KiBiWo macht<br />

Kinder froh ...<br />

Komm, ich zeig dir<br />

meinen Baum<br />

Baum und Bibel - Was haben<br />

denn die beiden Dinge miteinander<br />

gemein außer<br />

ihrem Anfangsbuchstaben?<br />

Berechtigte Frage! Aber wer<br />

die biblischen Geschichten<br />

einmal aufmerksam liest,<br />

wird feststellen, dass da<br />

Bäume immer wieder eine<br />

sehr wichtige Rolle spielen:<br />

Was wäre das Paradies ohne<br />

die sündigen Baumfrüchte,<br />

was Zachäus ohne den<br />

Maulbeerbaum?<br />

Während der diesjährigen<br />

Kinderbibelwoche stehen<br />

deshalb "Baumgeschichten"<br />

aus der Bibel im Mittelpunkt<br />

der drei Nachmittage und<br />

des Familiengottesdienstes.<br />

Biblische Erzählungen, die<br />

wenig bekannt sind, und deshalb<br />

für Spannung sorgen.<br />

Bei der KiBiWo werden die<br />

Geschichten als Theater vorgespielt.<br />

Im Anschluss daran<br />

wird in altersgemäßen Kleingruppen<br />

das Gehörte und<br />

Gesehene im Gespräch und<br />

mit Spielen und Basteleien<br />

vertieft. Natürlich gibt es<br />

zwischendurch auch etwas<br />

Leckeres zu essen und zu<br />

trinken, so dass niemand<br />

hungrig nach Hause gehen<br />

muss.<br />

Die KiBiWo ist gedacht für<br />

Kinder ab 6 Jahren, Handzettel<br />

zur Anmeldung werden<br />

in den Schulen verteilt<br />

bzw. liegen zur Mitnahme in<br />

den Gemeindehäusern und<br />

Kirchen von St. Maria und<br />

Martinskirche aus. Denn<br />

auch in diesem Jahr ist das<br />

KiBiWo ökumenisch gut<br />

16<br />

gemischt und natürlich sind<br />

die Kinder beider Konfessionen<br />

herzlich eingeladen.<br />

Die KiBiWo ist in den<br />

Faschingsferien vom 22.-25.<br />

Februar, jeweils von 14.30 -<br />

17.00 Uhr im Jugendheim-<br />

Gemeindehaus.<br />

Der Familiengottesdienst am<br />

25. Februar in der Martinskirche<br />

beginnt um 10.30 Uhr<br />

und schließt ab mit einem<br />

gemeinsamen Festessen von<br />

Eltern und Kindern im<br />

Jugendheim-Gemeindehaus.<br />

Sie können Ihre Kinder anmelden<br />

bei Pfarrer Christoph<br />

Wiborg, Brunnenstr. 51,<br />

Tel.: 62300.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt<br />

und es werden bevorzugt<br />

Kinder aus den Altenstädter<br />

Gemeinden aufgenommen.<br />

Martins- und<br />

Markusgemeinde<br />

Eine Gemeinde --<br />

Ein Bild von<br />

Gemeinde?<br />

Schon mehrfach konnten Sie<br />

im Gemeindebrief nachlesen,<br />

dass die beiden Altenstädter<br />

Gemeinden sich auf einen<br />

gemeinsamen Weg begeben<br />

haben, an dessen Ende eine<br />

fusionierte, also vereinigte


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 17<br />

Gemeinde stehen soll.<br />

Bis zum Advent 2008 wollen<br />

wir dafür die notwendigen<br />

Schritte gegangen sein. Einer<br />

davon ist, dass wir uns als<br />

Kirchengemeinderäte über<br />

das Bild dieser neuen Gemeinde<br />

Gedanken machen.<br />

Welche Farbtupfer werden<br />

von welcher Gemeinde wie<br />

ins neue Bild gesetzt?<br />

Welche Schwerpunkte behalten<br />

die beiden Kirchen, wo<br />

verschmelzen tatsächlich<br />

kirchliche Handlungsfelder?<br />

Was soll, das "Bild" von der<br />

Gemeinde beim Wort genommen,<br />

ins Auge stechen,<br />

wenn man einen Blick auf<br />

die Seelsorgeeinheit Altenstadt<br />

wirft?<br />

Am 28. Februar wollen wir in<br />

einer gemeinsamen Sitzung<br />

der beiden Kirchengemeinderäte<br />

der Martins- und<br />

Markusgemeinde über all<br />

diese Fragen nachdenken.<br />

Und natürlich ist auch diese<br />

Sitzung eine öffentliche, d.h.<br />

Sie können gerne als Zuhörer<br />

dabei sein. Die Sitzung<br />

beginnt um 19.30 Uhr im<br />

kleinen Saal im Jugendheim-<br />

Gemeindehaus.<br />

Abendmahl<br />

für Ältere<br />

Auch in diesem Jahr feiern<br />

wir wieder einmal ein<br />

Abendmahl für Ältere im<br />

Rahmen des Altenclub<br />

Altenstadt. Für alle diejenigen,<br />

für die es - aus welchen<br />

Gründen auch immer -<br />

unmöglich ist, zu einem<br />

Abendmahlsgottesdienstes<br />

am Sonntagmorgen in die<br />

Kirche zu kommen, hält<br />

Pfarrer Wiborg eine Andacht<br />

mit Abendmahl am 29. März<br />

um 14.30 Uhr im kleinen<br />

Saal im Jugendheim.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Bibelsonntag <strong>2007</strong>:<br />

»RELIGION MACHT<br />

GELD«<br />

Zu brisanten Fragen und<br />

Themen für unsere Gemeinden<br />

und Kirchen, aber auch<br />

für jeden Einzelnen führt<br />

uns der Bibelsonntag <strong>2007</strong>.<br />

Im Mittelpunkt steht die mit<br />

Witz und Ironie erzählte<br />

Geschichte vom Aufruhr in<br />

Ephesus (Apostelgeschichte<br />

19,21-40). Diese Geschichte<br />

zeigt, dass die Bibel uns zum<br />

Schmunzeln bringen und<br />

gleichzeitig unbequem sein<br />

kann. Denn einerseits ist es<br />

zum Lachen, ja fast grotesk,<br />

was da erzählt wird, andererseits<br />

sind Fragen nach<br />

dem Zusammenhang von<br />

Geschäft, Wirtschaft,<br />

Arbeitsplätzen, Ansehen,<br />

Gewohnheit, Glaube und<br />

Religion gar nicht einfach zu<br />

beantworten.<br />

In den Gottesdiensten am<br />

Bibelsonntag <strong>2007</strong> sind Sie<br />

eingeladen, darüber nachzudenken<br />

und sich aufrütteln<br />

zu lassen.<br />

Folgende Gottesdienste zum<br />

Bibelsonntag finden statt:<br />

Samstag, 27. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 Uhr St. Maria,<br />

Predigt: Pastor Röhl/<br />

Liturgie: Pfarrer Ehrler<br />

Sonntag, 28. <strong>Januar</strong> <strong>2007</strong><br />

9.30 Uhr Friedenskirche,<br />

Predigt: Pfarrerin Knapp/<br />

Liturgie: KGR Johannes<br />

Rösch<br />

17<br />

9.30 Uhr Martinskirche,<br />

Predigt: Pfarrer Ehrler /<br />

Liturgie: KGR Hans-Eberhard<br />

Bratz<br />

10.30 Uhr Markuskirche,<br />

Predigt: Pfarrer Ehrler/<br />

Liturgie: KGR Elisabeth<br />

Siegrist<br />

Aktuelles aus der<br />

Martinskirche<br />

Martinskirche Ost<br />

Tel.: 0 73 31 / 6 12 60<br />

Ev.Martinsk.-Ost.<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Martinskirche West<br />

Tel.: 0 73 31 / 6 23 00<br />

Martinskirche-West-<br />

<strong>Geislingen</strong>@t-online.de<br />

Unsere Krippe hat<br />

Zuwachs bekommen<br />

Wer in diesem Jahr über die<br />

Weihnachtszeit in die<br />

Martinskirche gekommen ist,<br />

der konnte einige neue


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 18<br />

Figuren in der holzgeschnitzten<br />

Krippe bewundern.<br />

Nachdem im letzten Jahr<br />

noch Maria die einzige Frau<br />

war, ist jetzt der Frauenanteil<br />

gestiegen! So bringt z.B. nun<br />

eine Magd einen Korb mit<br />

Gaben zur Krippe.<br />

Seit 2005 hat die Martinsgemeinde<br />

dank des Engagements<br />

von Herrn Bratz die<br />

holzgeschnitzten Krippenfiguren.<br />

Jede dieser Krippenfiguren<br />

ist ein Unikat. Sie<br />

wurden vollständig in jedem<br />

Arbeitsgang von Anton<br />

Burger, einem Laienschnitzer<br />

aus Burgau, gefertigt.<br />

Schon im vergangenen Jahr<br />

haben viele von Ihnen für<br />

diese Figuren großzügig<br />

gespendet und auch in diesem<br />

Jahr waren eine Reihe<br />

von Menschen zu Spenden<br />

für die Krippe bereit.<br />

Herzlichen Dank dafür!<br />

Wir können uns nun an<br />

weiteren Figuren erfreuen.<br />

Wer genau aufgepasst hat,<br />

konnte merken, dass ab dem<br />

6. <strong>Januar</strong> eine andere<br />

Variante der heiligen Familie<br />

aufgestellt ist. Nun hält<br />

Maria das Kind im Arm.<br />

18<br />

Familiennachrichten<br />

☺ Taufen:<br />

25.12.06 Laura Maria<br />

Van de Geer<br />

Achalmstr. 32<br />

Bestattungen:<br />

15.11.06 Horst Manfred Frey,<br />

71 Jahre, Eybacher Str. 29<br />

16.11.06 Adolf Ströhle<br />

95 Jahre, Rheinlandstr. 21<br />

17.11.06 Elfriede Dina Aline<br />

Gickeleiter, geb. Groeneveld,<br />

93 Jahre, Schillerstr. 4, früh.<br />

Springstr. 20<br />

23.11.06 Anna Maria Feldmaier,<br />

geb. Frey, 95 Jahre,<br />

Witzlebenstr. 1<br />

29.11.06 Hans Hauser,<br />

84 Jahre, Staubstraße 19<br />

30.11.06 Elsa Mina Fischer,<br />

geb. Röber, 96 Jahre,<br />

Lessingstr. 6<br />

30.11.06 Dorothea Hedwig<br />

Renftle, geb. Wiedmann,<br />

81 Jahre, Memelstr. 59<br />

30.11.06 Karl Erich Fälschle,<br />

75 Jahre, Schlachthausstr. 13<br />

15.12.06 Ruth Rosa Maria<br />

Weidenbach, 81 Jahre,<br />

Oberböhringer Str. 15/1<br />

29.12.06 Herta Kälberer,<br />

86 Jahre, Rheinlandstr. 16<br />

29.12.06 Julius Hellmut<br />

Schmid, 86 Jahre,<br />

Ostmarkstr. 29<br />

10.01.07 Ilse Vatter,<br />

80 Jahre, Wölkstr. 77


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:56 Seite 19<br />

Aktuelles aus der<br />

Markuskirche<br />

Tel.: 07331/63757<br />

Fax: 07331/63795<br />

E-Mail: pfarramt.<br />

markus@t-online.de<br />

Morgengebet in<br />

der Markuskirche<br />

Auch im neuen Jahr findet<br />

einmal im Monat am Mittwochmorgen<br />

um 6.00 Uhr in<br />

der Markuskirche ein<br />

Morgengebet statt.<br />

In der Stille des Morgens<br />

wollen wir Kraft schöpfen<br />

aus dem Hören und aus dem<br />

Gebet. Normalerweise am<br />

letzten Mittwoch des<br />

Monats.<br />

Die nächsten Termine sind:<br />

31. <strong>Januar</strong>; 28. Februar; 28.<br />

März, sowie in der Karwoche<br />

am 2. April, 3. April und<br />

4. April ebenfalls um 6.00<br />

Uhr.<br />

Kleidersammlung<br />

für Bethel vom<br />

2.-- 4. März <strong>2007</strong><br />

Auch in diesem Jahr findet<br />

bei uns wieder eine Kleidersammlung<br />

für Bethel statt.<br />

Wenn Sie noch tragbare<br />

Kleidung, Federbetten,<br />

Schuhe usw. abzugeben<br />

haben, sind Ihre Sachen bei<br />

dieser Sammlung gut aufgehoben.<br />

Wir möchten Sie<br />

herzlich bitten, nur qualita-<br />

tiv gute Sachen dieser<br />

Sammlung zuzuführen. Diese<br />

Spenden werden sortiert und<br />

teils in Bethel oder an anderen<br />

Stellen verkauft. Der<br />

Erlös wird für die vielfältigen<br />

Aufgaben Bethels verwendet.<br />

Kleidersäcke können Sie bei<br />

Bedarf im Markuszentrum<br />

bei Herrn Benz abholen.<br />

Folgende Abgabetermine<br />

sind vorgesehen:<br />

Freitag 17-18.00 Uhr,<br />

Samstag 10-11.00 Uhr und<br />

Sonntag 9.30-10.30 Uhr und<br />

11.30 Uhr-12.00 Uhr.<br />

Konfirmanden-<br />

Elternabend<br />

Die Konfirmation rückt langsam<br />

näher und es wird Zeit,<br />

dieses Fest in den Blick zu<br />

nehmen. Darum findet am<br />

Donnerstag 22. März <strong>2007</strong><br />

um 19.30 Uhr ein Konfirmanden-Elternabend<br />

statt.<br />

Wir wollen gemeinsam für<br />

die Konfirmation planen.<br />

Was tragen die Eltern zum<br />

Gottesdienst bei? Wie kann<br />

man den Tag der Konfirmation<br />

besonders gestalten?<br />

An diesem Abend können<br />

noch einmal alle Fragen<br />

gestellt werden, die Ihnen im<br />

Hinblick auf die Konfirmation<br />

einfallen.<br />

Und wenn noch Zeit bleibt,<br />

wollen wir auch einen Blick<br />

auf die Zeit nach der<br />

Konfirmation werfen.<br />

Es wäre schön, wenn aus<br />

jeder Familie ein Elternteil<br />

anwesend wäre.<br />

19<br />

Weihnachtsausflug<br />

am 4. <strong>Januar</strong> nach<br />

Biberach in die<br />

Sinn-Welt<br />

Am Donnerstagvormittag<br />

machten sich 28 Erwachsene<br />

und 17 kleine und große<br />

Kinder auf, die Welt der<br />

Sinne zu entdecken. Ab<br />

Amstetten fuhren wir mit<br />

Zug und Bus bis nach Biberach<br />

ins Jordanbad. Nach<br />

einem kurzen Fußmarsch<br />

hatten wir die Sinn-Welt,,<br />

die ans Jordanbad angegliedert<br />

ist erreicht. Die Sinn-<br />

Welt orientiert sich methodisch<br />

an Maria Montessori<br />

und Hugo Kükelhaus. Als<br />

Wegweiser dient die biblische<br />

Schöpfungsgeschichte.<br />

Die Führung der Erwachsenen<br />

übernahm Schwester<br />

Gisela und für die Kinder<br />

gab es eine extra Führung<br />

mit Yvonne Baumann einer<br />

Montessoripädagogin.<br />

Nun wurden uns die einzelnen<br />

Stationen erklärt und<br />

zum Ausprobieren aufgefordert.<br />

Über 70 Mitmachstationen<br />

luden ein: ob es nun<br />

Weltenschaukel, Barfußweg,<br />

optische Phänomene oder<br />

Klangerlebnisse waren, jeder<br />

wollte alles ausprobieren.<br />

Faszinierende Erfahrungen<br />

für alle Sinne warteten auf<br />

uns. Den Kopf in einen großen<br />

ausgehöhlten Stein zu<br />

stecken und durch die eigene<br />

Stimme den Stein zum<br />

Schwingen bringen. Einen<br />

500 kg schweren Granitblock<br />

mit Wasser durch die eigenen<br />

Hände zum Tönen zu<br />

bringen oder einem Alphorn<br />

einen Ton zu entlocken.


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:57 Seite 20<br />

Auch die optischen Phänomene<br />

waren sehr beeindrukkend.<br />

Schnell merkten wir,<br />

dass jeder seine ganz eigene<br />

Wahrnehmung hat und man<br />

nichts verallgemeinern kann.<br />

Auch unser Geruchsinn ist<br />

faszinierend. Mit geschlossenen<br />

Augen und ohne die<br />

Nase kann die Zunge nur<br />

süß, salzig, sauer oder bitter<br />

schmecken, erst durch die<br />

Nase entfalten sich die<br />

Gerüche. Gerüche, so erklärte<br />

uns Schwester Gisela,<br />

gehen direkt ins Limbische-<br />

System und rufen dort<br />

Erinnerungen wach. Nach<br />

der 1 1 /2 stündigen Führung<br />

waren wir uns alle einig: Wir<br />

müssen noch hier bleiben<br />

und die einzelnen Stationen<br />

noch einmal in Ruhe ausprobieren.<br />

Denn eigentlich wollten<br />

wir nach der Führung<br />

nach Biberach fahren und<br />

dort gemeinsam die Stadt<br />

erkunden. So verbrachten<br />

wir noch zwei weitere<br />

Stunden in der Sinn-Welt.<br />

Das Schöne war, jeder konnte<br />

sich frei bewegen und in<br />

Ruhe ausprobieren wonach<br />

ihm der Sinn stand. Wer<br />

genug hatte konnte in dem<br />

angegliederten Shop in den<br />

interessanten Kleinigkeiten<br />

und Bücherstöbern oder in<br />

der Wirtschaft etwas essen<br />

oder trinken. Gegen 16.30<br />

Uhr machten wir uns auf<br />

den Rückweg und kamen<br />

dann um 18.30 Uhr wohlbehalten<br />

in Amstetten an.<br />

Wir waren uns alle einig wir<br />

haben einen wunderschönen<br />

Tag verbracht.<br />

Gottesdienst mit<br />

dem Blockflötenchor<br />

von Frau Rooschüz<br />

am 4. März um<br />

10.30 Uhr<br />

Auch in diesem Jahr dürfen<br />

wir wieder den Blockflötenchor<br />

von Frau Rooschüz bei<br />

20<br />

uns in der Markuskirche<br />

begrüßen.<br />

Der Chor spielt uns verschiedene<br />

Stücke: die Paduana 4<br />

und 6 von Johannes Christenius,<br />

ein Balletto von Antonio<br />

Brunelli, ein schnelles<br />

Stück das Bourée d'Avignone<br />

und die "Pavane pour le retour<br />

de Pologne" einen<br />

Schreittanz aus dem 16.<br />

Jahrhundert.<br />

Freuen Sie sich mit uns<br />

auf die großen und kleinen<br />

Flötenspieler.<br />

Familiennachrichten<br />

Trauung:<br />

Goldene Trauung am<br />

12.11.2006: Matwej Mosirski<br />

und Frau Wanda, geb. Gaumann,<br />

Stresemannstr. 2<br />

Bestattungen:<br />

04.12.2006: Eleonore Charlotte<br />

Pracher, geb. Thoma,<br />

Hausener Str. 11, Bad Überkingen,<br />

früher Zillerstallstr.<br />

62, 90Jahre;<br />

20.12.2006: Karl Georg<br />

Stäbler, Ebertstr. 3, 85 Jahre


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:57 Seite 21<br />

Evangelische<br />

Erwachsenenbildung<br />

KIRCHENBEZIRK GEISLINGEN<br />

Den Alltag zum<br />

Tanzen bringen<br />

Meditations- und Folkloretänze<br />

am Vormittag<br />

Anleitung: Dr. Ann Joly,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Beginn: wöchentlich am<br />

Mittwoch 09.45 - 11.15 Uhr<br />

Ort: Bürgertreff, Schillerstr. 4,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Meditation des<br />

Tanzes u. internationale<br />

Folklore<br />

Anleitung: Monika Stickel,<br />

Lehrbeauftragte für die<br />

"Meditation des Tanzes -<br />

Sacred Dance",<br />

<strong>Geislingen</strong>-Weiler<br />

Termine: im Markus-<br />

Gemeindezentrum - Do.<br />

11.01./18.01./ 01.02./ 08.02./<br />

08.03./ 22.03./ 29.03./ 19.04./<br />

03.05./ 10.05./ 24.05./ 14.06./<br />

28.06./ 12.07./ 19.07.<strong>2007</strong>,<br />

19.30 - 21.30 Uhr<br />

im Institut für Ganzheitliche<br />

Seelsorge - 22.02.<strong>2007</strong>, 19.30<br />

- 21.30 Uhr<br />

Ort: Markus-Gemeindezentrum,<br />

Liebknechtstr. 79,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

oder Institut für Ganzheitliche<br />

Seelsorge und Beratung,<br />

Oberböhringer Str. 5,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 8,00 / 6,00 €<br />

ermäßigter Beitrag je Abend<br />

Anmeldung: beim Haus der<br />

Begegnung oder bei Monika<br />

Stickel, Tel.: 07331/ 4 27 20<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Haben Sie Freude<br />

am Malen mit<br />

Aquarellfarben?<br />

Malfreunde treffen sich<br />

Termine: jeden Samstag-<br />

Vormittag von 10 - 12.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung<br />

Träger: freie Malgruppe in<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Haus der Begegnung<br />

Material: Selbstversorgung -<br />

Information: Karin Pfletschinger-Weng,<br />

<strong>Geislingen</strong>,<br />

Tel.: 07331/ 6 71 88<br />

TN-Zahl: maximal 10 Personen<br />

»Zwischen Himmel<br />

und Erde«<br />

Theologiekurs <strong>2007</strong><br />

Themen der Theologie erleben<br />

und bedenken<br />

Seminar über sechs Abende<br />

Die Inhalte<br />

knüpfen an biographische<br />

Erfahrungen an<br />

führen lebendig ein in<br />

theologische Fragen<br />

dienen dem Gespräch über<br />

religiöse Fragestellungen<br />

stärken die theologische<br />

Urteilskraft<br />

ermöglichen eine persönliche<br />

Vergewisserung<br />

Themen:<br />

Mi. 17.01.<strong>2007</strong><br />

Im Strom des Lebens,<br />

Theologie und Biografie<br />

Gerlinde Hühn, Dekanin<br />

21<br />

Mi. 24.01.<strong>2007</strong><br />

Gott - eine Realität?<br />

Frank Bendler, Pfarrer<br />

Mi. 31.01.<strong>2007</strong><br />

Warum gerade ich?<br />

Zum Umgang mit dem Leid<br />

Georg Braunmüller, Pfarrer<br />

Mi. 07.02.<strong>2007</strong><br />

Der Erde und dem Himmel<br />

treu - vom Ursprung des<br />

Menschen<br />

Gerd-Ulrich Wanzeck, Pfarrer<br />

Mi. 14.02.<strong>2007</strong><br />

Die Mitte suchen<br />

Spiritualität - Meditation -<br />

Mystik<br />

Martina Rupp, Pfarrerin<br />

Mi. 28.02.<strong>2007</strong><br />

Gerechtigkeit, Frieden und<br />

Bewahrung der Schöpfung<br />

Dietrich Crüsemann, Pfarrer<br />

Beginn: jeweils 19.30 Uhr<br />

Ort: Evang. Gemeindehaus<br />

Hausen<br />

Leitung: Georg Braunmüller,<br />

Pfarrer, Unterböhringen<br />

TN-Beitrag: 24 € incl. Material<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Anmeldung und weitere<br />

Informationen:<br />

Evang. Pfarramt<br />

Unterböhringen,<br />

Ortsstr. 21, Unterböhringen,<br />

Tel.: 07334/ 4364


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:57 Seite 22<br />

Bastelecke<br />

Ein Angebot für Eltern mit<br />

ihren Kindern.<br />

Wir basteln der Jahreszeit<br />

entsprechend. Die Kinder mit<br />

Eltern sind herzlich eingeladen,<br />

unter Anleitung aus<br />

den verschiedensten Materialien<br />

"Selbstgebasteltes"<br />

herzustellen und Freude am<br />

gemeinsamen Miteinander zu<br />

erleben.<br />

Mitzubringen sind eine Schere<br />

und Klebestift.<br />

Anleitung:<br />

Barbara Maurer, <strong>Geislingen</strong><br />

Termine:<br />

Sa.03.02.<strong>2007</strong>; jeweils 14.30<br />

Uhr<br />

Ort:<br />

Evang. Jugendheim,<br />

Friedensstr., <strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag:<br />

Materialkosten<br />

Anmeldung:<br />

ist erforderlich bei der Evang.<br />

Erwachsenenbildung <strong>Geislingen</strong><br />

(TN-Zahl ist begrenzt)<br />

Das Leben einfach<br />

organisieren -<br />

Schritt für Schritt<br />

zu einem »ballastfreien«<br />

Leben"<br />

Sie kennen das sicher: Viele<br />

Dinge, die wir besitzen,<br />

benutzen wir gar nicht. Und<br />

brauchen sie auch nicht.<br />

Trotzdem muss man sich<br />

darum kümmern. Wie um die<br />

alte Matratze in der Garage<br />

oder den Fundus an Kleidern<br />

auf dem Dachboden.<br />

Wir werden lernen, wie wir<br />

Schritt für Schritt unser<br />

Leben, "entrümpeln" und<br />

dadurch Zeit, Geld, Energie<br />

und vor allem Lebensqualität<br />

gewinnen können. "Je mehr<br />

man hat, desto mehr muss<br />

man hüten".<br />

Referentin: Heidrun Stützle,<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

Bad Ditzenbach<br />

Termin: Do. 22.02./ 01.03./<br />

08.03./ 15.03./ 29.03.<strong>2007</strong>,<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Bahnhofstr. 75, <strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 50 €<br />

(alle 5 Abende)<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit Heidrun<br />

Stützle<br />

Anmeldung: ist erforderlich<br />

bis Do. 15.02.<strong>2007</strong><br />

Gewaltfreie<br />

Kommunikation<br />

(Grundausbildung in den<br />

Methoden und Anwendungsbereichen<br />

der GFK)<br />

In diesem 12-tägigen Kurs<br />

(4 x 3 Tage) geht es um eine<br />

Vertiefung Ihrer Kenntnisse<br />

der GFK:<br />

Sie vertiefen Ihr Verständnis<br />

und festigen Ihre<br />

innere Haltung<br />

Sie gewinnen Sicherheit<br />

bei der Anwendung der<br />

GFK im Alltag<br />

Sie lernen frühzeitiger auf<br />

Konflikte zu reagieren<br />

Sie lernen, Ihr Leben besser<br />

nach Ihren Bedürfnissen<br />

und Werten auszurichten.<br />

Voraussetzung: Einführungsund<br />

Vertiefungsseminar<br />

(2-3 Tage)<br />

Schwerpunkt der<br />

Grundausbildung: Er liegt auf<br />

22<br />

Ihren eigenen Erfahrungen<br />

mit der GFK. So ist das<br />

Training auch geeignet für<br />

Menschen, die bereits im<br />

Trainings- und Beratungssektor<br />

oder in der Mediation<br />

arbeiten.<br />

Referentin: Angelika Staffhorst,<br />

Trainerin für Gewaltfreie<br />

Kommunikation,<br />

Mediation, Bad Überkingen<br />

Termine:<br />

1. Modul<br />

Fr. 09. - So. 11.03.07<br />

2. Modul<br />

Sa. 28. - Mo. 30.04.07<br />

3. Modul<br />

Fr. 15. - So. 17.06.07<br />

4. Modul<br />

Fr. 06. - So. 08.07.07<br />

Ort: Bürgertreff <strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 840 €<br />

(pro Tag 70 €)<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong> in Kooperation<br />

mit Angelika Staffhorst,<br />

Bürgertreff und VHS<br />

Anmeldung: ist schriftlich<br />

erforderlich bei Evang.<br />

Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong>, Bahnhofstr. 75,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Wie tanke ich<br />

Energie im Alltag?<br />

In unserer hektischen und<br />

stressbelasteten Zeit wird es<br />

immer wichtiger, im Alltag


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:57 Seite 23<br />

kleine "Zeitinseln" zu schaffen,<br />

in denen wir wieder zu<br />

uns kommen können und uns<br />

in Ruhe mit Energie und Kraft<br />

auftanken können.<br />

Welche Kraftquellen gibt es,<br />

die Menschen nutzen können,<br />

um sich zu erholen und sich<br />

wieder mit Energie aufzuladen?<br />

An diesen beiden Abenden<br />

erlernen die Teilnehmer/innen<br />

einfache, aber wirksame<br />

Energieübungen, die von<br />

Johanna Tkocz aus <strong>Geislingen</strong><br />

speziell für die Bedürfnisse<br />

der Gruppe zusammengestellt<br />

werden.<br />

Referentin: Johanna Tkocz,<br />

Heilpädagogin und freie<br />

Künstlerin, <strong>Geislingen</strong><br />

Termin: Fr. 09.03.<strong>2007</strong> und Fr.<br />

16.03.<strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 9 € je Abend<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit Johanna Tkocz<br />

Anmeldung: ist erforderlich<br />

bis Di. 06.03.07 bei Evang.<br />

Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong> oder bei Johanna<br />

Tkocz, Tel.: 07331/ 307475<br />

Naturkundemuseum<br />

Schloss Rosenstein<br />

Eltern mit Kindern im<br />

Grundschulalte<br />

In dem Schloss Rosenstein ist<br />

ein Naturkundemuseum eingerichtet.<br />

Dort werden wir<br />

uns von einem Museumspädagogen<br />

mitnehmen lassen auf<br />

eine Reise zu faszinierenden<br />

Tieren in verschiedenen Erdteilen<br />

und Landschaften, von<br />

der Wüste bis zur Arktis.<br />

Elefant und Walfisch sind aus<br />

nächster Nähe zu entdecken,<br />

ebenso wie viele andere Tiere<br />

in naturgetreu nachgebildeten<br />

Lebensräumen.<br />

Gemeinsam werden wir mit<br />

dem Zug bis Bad Cannstatt<br />

fahren. Der Weg vom Bahnhof<br />

bis zum Museum ist nicht<br />

weit.<br />

Organisation: Heidi Klang-<br />

Meinzinger<br />

Termin: So. 18.03.07, 13.15<br />

Uhr am Bahnhof <strong>Geislingen</strong><br />

Treffpunkt: Bahnhof<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Rückkehr: 18.22 Uhr<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10,<br />

max. 30 bis 35 Personen<br />

Kosten: 1 € für die Führung<br />

im Museum<br />

ca. 11 € Zugfahrkarte<br />

pro Person<br />

(Günstiger Fahrpreis durch<br />

23<br />

Gruppen-Frühbucher-Rabatt)<br />

Max. 6 € Familienkarte<br />

(wird direkt am Museumseingang<br />

bezahlt)<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Anmeldung: ist erforderlich<br />

bis Fr. 02.03.07 (frühzeitige<br />

Anmeldung wegen Bahnkartenvergünstigung)<br />

bei<br />

Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Erstes Werken,<br />

Schnipseln,<br />

Matschen,<br />

Malen...- "Basteln"<br />

mit kleinen<br />

Kindern<br />

Ist es überhaupt schon sinnvoll,<br />

mit Kindern im Vorkindergartenalter<br />

zu basteln?<br />

Sind es dann nicht meistens<br />

die Mütter, die die Arbeit ausführen?<br />

An diesem Abend<br />

werden Möglichkeiten gezeigt,<br />

wie auch schon ganz<br />

kleine Kinder matschen, kneten,<br />

kleben, drucken, malen,<br />

reißen, stempeln.... also selber<br />

gestalten können und dabei<br />

ganz wichtige Sinnes- und<br />

Materialerfahrungen machen.<br />

Referentin:<br />

Martina Liebendörfer,<br />

Referentin für Mutter


Gemeindebrief_<strong>Januar</strong>_<strong>2007</strong>.qxd 16.01.<strong>2007</strong> 10:57 Seite 24<br />

Kind-Arbeit, Frauenwerk<br />

Stuttgart<br />

Termin: Do. 22.03.<strong>2007</strong>, 20.00<br />

- 22.00 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Bahnhofstr. 75, <strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 2,50 €<br />

(diese Kosten können über die<br />

Kirchengemeinde abgerechnet<br />

werden)<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Anmeldung: ist erforderlich<br />

bis Montag, 19.03.07 bei der<br />

Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Lebensqualität<br />

steigern und<br />

erhalten<br />

Pädagogischer Arbeitstag<br />

für MitarbeiterInnen in der<br />

Seniorenarbeit<br />

Um Lebensqualität zu schaffen<br />

und zu erhalten, braucht<br />

es geistige und körperliche<br />

Beweglichkeit. Dabei wirkt der<br />

komplexe Bereich von Körper,<br />

Geist und Seele eng zusammen.<br />

Es gibt vielfältige Möglichkeiten,<br />

positiv auf das<br />

Befinden einzuwirken und<br />

Krisen zu managen.<br />

In der Fortbildung erfahren<br />

Sie interessante und auf-<br />

schlussreiche Zusammenhänge,<br />

u.a. über die Schaltzentrale<br />

Gehirn, die Psychosomatik,<br />

die Kraft der<br />

Gedanken und die Balance<br />

zwischen An- und Entspannung.<br />

Praktische Übungen,<br />

Anregungen und Erfahrungsaustausch<br />

ergänzen den<br />

Studientag. Sie können<br />

Impulse für die geistige und<br />

körperliche Fitness, sowie das<br />

Einsetzen der zum Teil sogar<br />

lustigen Übungen in der<br />

Seniorenarbeit mitnehmen.<br />

Referentin: Christa Inge Ott,<br />

Verhaltenstherapeutin,<br />

Heiligenberg<br />

Termin:<br />

Di. 6.3.<strong>2007</strong>, 9.30 - 16.30 Uhr<br />

Ort: Haus der Begegnung,<br />

Bahnhofstr. 75, <strong>Geislingen</strong><br />

TN-Beitrag: 6 €<br />

(diese Kosten können über die<br />

Kirchengemeinde abgerechnet<br />

werden)<br />

Träger: Evang. Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Ökumenischer<br />

Arbeitskreis "Frohes Alter"<br />

Anmeldung: ist erforderlich<br />

bis Do. 01.03.07 bei Evang.<br />

Erwachsenenbildung<br />

<strong>Geislingen</strong><br />

Mitarbeiterfortbildung für<br />

ErwachsenenbildnerInnen,<br />

SeniorenkreisleiterInnen und<br />

Interessierte:<br />

»Lebendiges<br />

Lernen…«<br />

Ganzheitliche Methoden in<br />

der Erwachsenenbildung<br />

Kompetenz-Training-Seminar<br />

für Lehrende und Lernende in<br />

der Bildungsarbeit mit<br />

Erwachsenen.<br />

24<br />

Referentin: Petra Waschner,<br />

M.A. Leiterin des Ev. Kreis-bildungswerks<br />

Ludwigsburg<br />

Termin: Di. 27.3.<strong>2007</strong>, 9.30 -<br />

17.30 Uhr<br />

Ort: Evang. Gemeindehaus<br />

Oberhofen, Ziegelstr. 2,<br />

Göppingen,<br />

Kosten: 45 €<br />

Träger: Ev. Erwachsenen-<br />

und Familienbildung in<br />

Württemberg<br />

Nähere Infos und Anmeldung:<br />

EAEW-Landesstelle,<br />

Tel. 0711-4807265<br />

I M P R E S S U M<br />

Verantwortlich:<br />

Pfarrer C. Wiborg<br />

Gestaltung/Satz:<br />

Joachim Jörke<br />

mail: joachim.joerke@web.de<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>:<br />

27.03.<strong>2007</strong><br />

Herstellung:<br />

Gerthofer<br />

Individualdruck,<br />

<strong>Geislingen</strong>

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