n-Kanal-Mos-Fet, Emitterverstärker - M-o-p.de
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Technische Informatik Basispraktikum Sommersemester 2001 Protokoll zum Versuchstag 2 Datum: 31.5.2001 Gruppe: David Eißler/ Marc-Oliver Pahl Autor: Marc-Oliver Pahl
- Seite 3 und 4: Verwendete Messgeräte: TI-Basispra
- Seite 5 und 6: TI-Basispraktikum Protokoll Versuch
Technische Informatik<br />
Basispraktikum Sommersemester 2001<br />
Protokoll zum Versuchstag 2<br />
Datum: 31.5.2001<br />
Gruppe: David Eißler/ Marc-Oliver Pahl<br />
Autor: Marc-Oliver Pahl
Verwen<strong>de</strong>te Messgeräte:<br />
TI-Basispraktikum Protokoll Versuchstag 2<br />
- Oszilloskop (neu) (OS11)<br />
- Platine (SB11)<br />
- Funktionsgenerator FG607 (FG1)<br />
- Netzgerät (6)<br />
Marc-Oliver Pahl<br />
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TI-Basispraktikum Protokoll Versuchstag 2<br />
Versuch 1: Kennlinie n-<strong>Kanal</strong>-MOS-FET BS107 A<br />
a) Aufbau zur Messung <strong>de</strong>r Kennlinie:<br />
Der Sägezahnfgenerator liefert kontinuierlich sämtliche Spannungswerte zwischen ca.+/<br />
- 3,5V und ersetzt somit wie<strong>de</strong>r die Wertetabelle (Messung bei 10Hz).<br />
<strong>Kanal</strong> 2 ist an einen auf <strong>de</strong>r Platine vorhan<strong>de</strong>nen Strom/ Spannungswandler angeschlossen,<br />
<strong>de</strong>r die Stromstärke proportional in Spannung umwan<strong>de</strong>lt.<br />
Der Faktor x10 kommt wie<strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Tastköpfen.<br />
Auf die Y-Achse wird <strong>Kanal</strong> 2, also I D , auf die X-Achse <strong>Kanal</strong> 1, also U GS , aufgetragen:<br />
Bei U th = 2V beginnt <strong>de</strong>r Aufbau <strong>de</strong>r Inversionsschicht.<br />
Bei U = 2,6V tritt die Sättigung ein.<br />
Marc-Oliver Pahl<br />
Das Entstehen <strong>de</strong>r Inversionsschicht.<br />
Aus Schiffmann/ Schmitz - Technische Informatik I S.109
TI-Basispraktikum Protokoll Versuchstag 2<br />
Versuch 2: <strong>Emitterverstärker</strong> mit Gegenkopplung<br />
a) Dimensionierung:<br />
I C sollte ungefähr I V entsprechen, da über <strong>de</strong>n Transistor möglichst gut verstärkt wer<strong>de</strong>n<br />
soll. Damit ergibt sich: I B = I C / B = 40mA/ 500 = 80µA<br />
Die Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>:<br />
Es gilt: U V = U RC + U CE + U RE = (I C * R C ) + 2,5 V + (I C * R E ) = 2,5V + [I C * (R C + R E )]<br />
Damit folgt: R C + R E = 2,5V/ 40mA = 62,5Ω<br />
Jetzt muss dieser Wi<strong>de</strong>rstand nur noch gefun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n:<br />
Für R C nehmen wir <strong>de</strong>n 56Ω Wi<strong>de</strong>rstand, damit <strong>de</strong>r Transistor nicht zuviel Spannung<br />
bekommt.<br />
Für R E schalten wir die bei<strong>de</strong>n 12Ω Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> parallel, was folgen<strong>de</strong>n Ersatzwi<strong>de</strong>rstand<br />
ergibt: 1/ R Ersatz = 1/ R eins + 1/R zwei => R Ersatz = (R eins * R zwei )/(R eins + R zwei ) = 6Ω<br />
Macht in <strong>de</strong>r Summe 62Ω.<br />
Der kleinere wird nach unten gesetzt, um <strong>de</strong>n Arbeitspunkt <strong>de</strong>s Transistors niedrig zu<br />
halten.<br />
Für die Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> R 1 und R 2 berechnen wir zuerst <strong>de</strong>n Arbeitspunkt <strong>de</strong>s Transistors:<br />
U R1,R2 ≈ U BE + U RE = 0,7V + 40mA * 6Ω = 0,94V<br />
An R 1 + R 2 fallen insgesamt 5V ab. Weil „unten“ aber nur ein Volt bleiben sollen, sollte R 1<br />
4/5 und R 2 1/5 Abfall herbeiführen => R 1 ≈ 4*R 2 und das passt mit R 1 = 15kΩ und R 2 =<br />
5,6kΩ.<br />
Somit bleibt auch für R B <strong>de</strong>r empfohlene Wi<strong>de</strong>rstand von 1kΩ übrig.<br />
Die Kon<strong>de</strong>nsatoren:<br />
C B = 22µF (bil<strong>de</strong>t mit <strong>de</strong>m Kon<strong>de</strong>nsator einen Hochpass)<br />
C L = 47µF (ebenfalls Hochpass)<br />
möglichst groß für wenig Wi<strong>de</strong>rstand R Kapazität = 1/ ω*C = 162Ω (für 20Hz)<br />
Marc-Oliver Pahl<br />
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TI-Basispraktikum Protokoll Versuchstag 2<br />
c) Wir haben eine Sinusspannung von 1kHz angelegt und die Dämpfung auf -20dB gestellt.<br />
Ohne Dämpfung bzw. mit genügend hoherAmplitu<strong>de</strong> treten Verzerrungen auf, die<br />
sich dadurch bemerkbar gemacht haben, dass <strong>de</strong>r verstärkte Sinus ab einem bestimmten<br />
Wert nichtmehr anstieg son<strong>de</strong>rn einfach gera<strong>de</strong> verlief und dann wie<strong>de</strong>r abfiel.<br />
Die Verschiebung <strong>de</strong>r Wellen nach oben ist auf Ungenauigkeiten <strong>de</strong>s Frequenzgenerators<br />
zurückzuführen.<br />
Verstärkungsfaktor = U Ausgang / U Eingang = 490mV/ 210mV = 2 1/3<br />
(Durch die Verschiebung nicht direkt aus <strong>de</strong>n Maxpegeln ablesbar, daher:<br />
(|Max A | + |Min A |)/(|Max E | + |Min E |)<br />
d) Zu Verzerrungen kann es vor allem dadurch kommen, dass <strong>de</strong>r lineare Bereich (Arbeitsbereich)<br />
<strong>de</strong>s Transistors verlassen wird, weil die U BE zu hoch o<strong>de</strong>r zu niedrig wird, was<br />
vor auf <strong>de</strong>n frequenzabhängigen Blindwi<strong>de</strong>rstand <strong>de</strong>r Kon<strong>de</strong>nsatoren und natürlich die<br />
Eingangsamplitu<strong>de</strong> zurückzuführen ist.<br />
Marc-Oliver Pahl<br />
Signal bei Verstärkung<br />
ausserhalb <strong>de</strong>s Arbeitsbereiches