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<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

1. SITZUNG DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES AM 11.11.99<br />

SITZUNGSORT: RATSSAAL DES RATHAUSES NETTETAL, DOERKESPLATZ 11<br />

Öffentliche Sitzung Nichtöffentliche Sitzung<br />

Beginn: 18:30 Uhr Beginn: 20:55 Uhr<br />

Ende: 20:55 Uhr Ende: 21:50 Uhr<br />

Anwesend sind<br />

1. der Vorsitzende Herr Heymann<br />

2. die Ausschussmitglieder<br />

CDU SPD F.D.P. DIE GRÜNEN<br />

a) stimmberechtigte ordentliche und stellvertretende Ausschußmitglieder<br />

Heymann, Heinrich<br />

Fänger, Horst<br />

Pollmanns, Willi<br />

Siemes, Hans<br />

Syben, Günter<br />

Lankes, Michael<br />

Backes, Werner<br />

Peters, Wolfgang<br />

Bing, Werner<br />

Schilden, Oliver<br />

Brüster, Claudia<br />

Gresko, Hartmut<br />

Dröttboom, Hans-Willi<br />

Gresko, Hartmut<br />

Hussag, Ralf<br />

Baltsch, Willi<br />

b) beratende Ausschußmitglieder gem § 58 Abs. 1 GO NW<br />

c) nicht stimmberechtigte stellvertretende Ausschußmitglieder<br />

Stein, Christian<br />

Kölsch, Wolfgang<br />

Küppers, Roland<br />

Wegmann, Georg<br />

Dröttboom, Hans-Willi<br />

- 1 -<br />

Linke-Lowis, Katharina<br />

Hüttermann, H.-Josef<br />

3. sonstige Stadtverordnete und Mitglieder aus anderen Ausschüssen als Zuhörer(innen)<br />

CDU SPD F.D.P. DIE GRÜNEN<br />

Kückemanns, Elvire<br />

4. Abwesend sind folgende Mitglieder<br />

CDU SPD F.D.P. DIE GRÜNEN<br />

5. von der Verwaltung 6. Sonstige (Sachverständige, Gäste u.a.)<br />

Erster Beigeordneter Kohte, Wolf Hartwig<br />

Lemmen, Heinz-Theo<br />

Prikulis, Joachim<br />

Schummers, Heinz-Gerd<br />

Zapf, Dieter<br />

Theven, Michael<br />

Ossmann, Klaus<br />

Pressevertreter (öffentlicher Teil)<br />

Frau Reiffs<br />

Herr Schröder (Rechtsreferendar)


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG Seite:<br />

1. Bestellung des Schriftführers 4<br />

2. Verpflichtung der nicht dem Rat angehörenden Ausschußmitglieder und stellvertretenden<br />

Ausschußmitgliedern 4<br />

3. Bericht über die Durchführung der Beschlüsse 4<br />

4. Anregungen und Beschwerden gem. § 24 GO<br />

a) Antrag der Anliegergemeinschaft Bischof-Peters-Straße vom 5.5.99 betr. Verkehrssituation<br />

an verschiedenen Stellen in Kaldenkirchen (Bischof-Peters-Str.,Joe-Alex-Str.,Spitalstr.,<br />

Gerberstr.,Kölner Str.) 4<br />

5. Anträge aus den Fraktionen<br />

a) Geschwindigkeitsbegrenzung an sämtlichen Nettetaler Schulen;<br />

Antrag der SPD-Fraktion vom 16.3.1999 5<br />

6. Verkehrsangelegenheiten<br />

a) Allgemeines 6<br />

b) Parkleitsystem für Lobberich 7-7<br />

7. Sanierungsarbeiten am „Alten Kirchturm“ Lambertimarkt 7-8<br />

a) Sachstandsbericht über die geplanten Sanierungsarbeiten<br />

b) Vorstellung des Vorentwurfs zur Entwicklung eines Nutzungskonzeptes für den Lambertiturm<br />

8. Maßnahmen an der Einfriedigung Ingenhovenpark, Robert-Kahrmann-Straße 9<br />

8a. Wegeeinziehungsverfahren<br />

Einziehung des Grundstückes Gemarkung Kaldenkirchen, Flur 22, Flurstück 14 (Ringstraße) 9<br />

9. Verschiedenes einschließlich Mitteilungen der Verwaltung:<br />

a) Pflanzung eines Obstbongerts auf einer städtischen Fläche am Mühlenbach in Nettetal-Breyell 9<br />

b) Umgestaltung der Ecke Grefrather Straße/ Hauptstraße in Nettetal-Hinsbeck 10<br />

c) Beleuchtung Verbindungsweg zwischen Berg und Metgesheide 10<br />

d) Fußgängerweg Johannesstraße/Neubaugebiet Johannesfeld 10<br />

e) Bordsteinabsenkung B 509 und Borsteine an der Grefrather Str. 25-26 10<br />

f) Befahrbarkeit verschiedener Einbahnstraßen für Fahrräder 10<br />

g) Sanierung von Heizungsanlagen 10<br />

h) Verbreiterung des Gehweges Venloer Straße in Kaldenkirchen 11<br />

i) Lichtwellenleiterverlegung durch die Ruhrgas AG in Hinsbeck und Leuth 11<br />

- 2 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

10. Bericht über die Durchführung der Beschlüsse 12<br />

11. Erschließungsvertrag Fa GEBAU AG, Düsseldorf, im Bereich Süchtelner Straße/Ingenhovenweg<br />

(ehem. Firmengelände Vutz & Friedrichs) 12<br />

12. Vergabe der maschinellen Straßenreingung und Fußgängerzonenreinigung in der Stadt Nettetal 13-14<br />

13. Vergabe der Lieferung von Baustoffen für den städt. Bauhof für das Jahr 2000 15<br />

14. Vergabe der Arbeiten zur Errichtung einer Rampe zwischen der Straße Zur Neumühle und der<br />

Straße Sassenfeld und der gärtnerischen Arbeiten zum Ausbau der Grünanlage/Spielwiese<br />

Zur Neumühle einschließlich des Rad- und Fußweges in Nettetal-Lobberich 16-17<br />

15. Vergabe der gärtnerischen Arbeiten zum Ausbau des Bolzplatzes mit Skater-Anlage im Bereich<br />

der 105. Änderung des Flächennutzungsplanes südlich des Baugebietes Le-1 „Südlich der Kirche“ 18<br />

16. Vergabe verschiedener Arbeiten, Umbau und Erweiterung Grundschulzentrum Biether Straße 19-20<br />

17. Vergabe Gerüstbauarbeiten zur Sanierung des „Alten Kirchturms“, Lambertimarkt 20<br />

- 3 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Herr Heymann eröffnet um 18.30 Uhr die 01. Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses.<br />

Er begrüßt die erschienenen Mitglieder zur ersten Sitzung des Bau- und Verkehrsausschusses und stellt fest,<br />

daß die Einladung zur Sitzung form- und fristgerecht erfolgt und der Bau- und Verkehrsausschuß beschlußfähig<br />

sei. Sein besonderer Gruß gilt den Zuhörern und den Vertretern der Presse.<br />

Zu Punkt 1:<br />

Bestellung des Schriftführers<br />

Beschluß: (einstimmig)<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuß bestellt Herrn Heinz-Gerd Schummers und als Vertreterin Frau Christa Mainusch<br />

bis auf Widerruf zum/zur Schriftführer(in) über die im Bau- und Verkehrsausschuß gefaßten Beschlüsse.<br />

Zu Punkt 2:<br />

Verpflichtung der nicht dem Rat angehörenden Ausschußmitglieder und stellvertretenden Ausschußmitgliedern<br />

Herr Heymann weist darauf hin, daß die Verpflichtungsformel den Ausschußmitgliedern durch die Erläuterungen<br />

der Sitzungseinladung bekannt sei.<br />

Nach der Verlesung der Verpflichtungsformel durch den Ausschußvorsitzende werden die vorbereiteten Verpflichtungserklärungen<br />

von den sachkundigen Bürgern unterschrieben und vom Ausschußvorsitzenden gegengezeichnet.<br />

Zu Punkt 3:<br />

Bericht über die Durchführung der Beschlüsse:<br />

Herr Kohte berichtet, alle Beschlüsse der letzten Sitzung seien erledigt bzw. in Ausführung.<br />

Zu Punkt 4:<br />

Bürgerantrag gem. § 24 GO<br />

a) Antrag der Anliegergemeinschaft Bischof-Peters-Straße vom 5.5.99 betr. Verkehrssituation an verschiedenen<br />

Stellen in Kaldenkirchen (Bischof-Peters-Str.,Joe-Alex-Str.,Spitalstr.,Gerberstr.,Kölner<br />

Str.)<br />

Herr Dr. Fritz berichtet, daß die Abstimmung mit dem Rheinischen Straßenbauamt abgeschlossen sei. Herr<br />

Kohte erläutert, daß die Erschließungsgesellschaft inzwischen einen Planungsauftrag für den Kreisverkehr<br />

erteilt habe.<br />

Frau Brüster bedauert, daß die geforderten Querungshilfen nicht eingerichtet werden. Insbesondere in Bezug<br />

auf das neue Baugebiet Möskesfeld werde man jedoch zukünftig die Kölner Straße genau beobachten.<br />

Insgesamt zeigt sich die SPD aber mit dem Beschlußvorschlag einverstanden.<br />

Die CDU und die FDP Fraktionen erklären ebenfalls ihr Einverständnis, da kompetente Fachbehörden die<br />

kleineren Maßnahmen abgelehnt haben.<br />

Beschluß: (einstimmig)<br />

Der Bau- u. Verkehrsausschuß empfiehlt dem Rat, die Verwaltung zu beauftragen, einen kleinen Kreisverkehr<br />

für den Knoten Kölner Str./Brückenstr./Gerberstr. zu planen.<br />

- 4 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Zu Punkt 5:<br />

Anträge aus den Fraktionen<br />

a) Geschwindigkeitsbegrenzung an sämtlichen Nettetaler Schulen;<br />

Antrag der SPD-Fraktion vom 16.3.1999<br />

Herr Heymann verweist auf die Ausführungen in der Einladung. Herr Gresko erläutert den Sachverhalt. Die<br />

Kreisverkehrswacht sei bei der Stellungnahme nicht darüber in Kenntnis gesetzt worden, daß an der Biether<br />

Straße ein Grundschulzentrum errichtet wird.<br />

Außerdem wurde in dem Antrag eine Reduzierung auf 30 km/h gefordert. In dem Anschreiben an die Kreisverkehrswacht<br />

sei von einer 30 km/h Zone die Rede gewesen.<br />

Herr Gresko zitiert einen Erlaß, aus dem sich interpretieren läßt, daß auch bei Signalanlagen zusätzlich<br />

30 km/h Schilder aufgestellt werden können.<br />

Bezüglich der Stellungnahme der Kreispolizeibehörde, die sich gegen die Beschilderung ausspricht, weist<br />

Herr Gresko darauf hin, daß sich die Verwaltung schon öfter über diese Stellungnahmen hinweggesetzt hat.<br />

Er macht deutlich, daß der Verwaltung gerade an dieser Stelle die Sicherheit der Kinder ein Schild wert sein<br />

sollte.<br />

Frau Linke-Lowis erläutert die Gefahren, die durch unachtsame Kinder entstehen und die sie täglich an der<br />

Schaager Straße beobachten kann. Sie fragt an, ob es wenigstens möglich sei, an der Schaager Straße das<br />

Schild „Vorsicht Schule“ aufzustellen. Trotz negativer Antworten der Fachbehörden lehnt die FDP-Fraktion aus<br />

Gewissensgründen den Beschlußvorschlag ab und befürwortet den Antrag der SPD, an beiden Stellen eine<br />

Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h einzuführen.<br />

Herr Hüttermann berichtet, daß sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen dieser Argumentation anschließt und<br />

ebenfalls den Beschlußvorschlag ablehnt.<br />

Herr Fänger führt aus, daß an beiden Stellen Fußgängerampeln vorhanden seien. Durch diese Signalanlagen<br />

wird der Verkehr zum Stillstand gezwungen.<br />

Für die CDU-Fraktion sei es daher unverständlich, warum zusätzlich zu der Signalanlage noch eine Reduzierung<br />

auf 30 km/h diskutiert werde.<br />

Herr Hussag versucht noch einmal klar zu machen, daß sich sowohl die Kinder als auch die Autofahrer nicht<br />

an die Pflichten halten. Die Kinder gehen nicht immer über die Ampel; die Autofahrer fahren nicht immer 50<br />

km/h. Auch Herr Hussag zitiert noch einmal den angesprochenen Erlaß, aus dem sich ergibt, daß neben der<br />

Signalanlagen zusätzlich auch eine entsprechende Beschilderung aufgestellt werden kann.<br />

Er berichtet, daß er selber den Verkehr beobachtet habe. Dabei sei ihm aufgefallen, daß insbesondere auswärtige<br />

Autofahrer sehr schnell diese Stelle passieren. Gerade auch in den Wintermonaten, wo die Lichtverhältnisse<br />

in den Morgen und Abendstunden sehr eingeschränkt sind, sei die Biether Straße in diesem Bereich<br />

sehr unübersichtlich.<br />

Des weiteren apelliert er an den Ausschuß, daß diesem die Sicherheit der Kinder 150,- DM für ein Verkehrsschild<br />

wert sein sollte.<br />

Man sollte nicht immer warten, bis ein Kind angefahren wurde, denn dann sei es zu spät.<br />

Herr Fänger stellt klar, daß es hier nicht um die Kosten geht, sondern darum, daß viel zu viele Schilder im<br />

Stadtgebiet aufgestellt werden und dadurch die Wirkung nur noch minimal sei, weil diese Schilder einfach<br />

übersehen werden. In diesem Fall hätte das Schild wegen der vorhandenen Signalanlage keine besondere<br />

Wirkung mehr. Das Aufstellen eines Schildes nur zur Gewissensberuhigung werde nicht befürwortet.<br />

Herr Gresko gibt noch einmal zu Bedenken, selbst wenn die Wirkung des Schildes nicht so stark sei, hätte die<br />

Polizei zumindest die Möglichkeit in diesen Bereichen Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. In anderen<br />

Bereichen sei gerade durch diese Maßnahmen der Erfolg sehr groß.<br />

Er bittet abschließend den Ausschuß, in diesem Falle den mehrmals zitierten Erlaß zugunsten der<br />

Schwächsten im Verkehr auszulegen und sich für das Aufstellen der Schilder zu entscheiden.<br />

Beschluß: ( 8 Ja-Stimmen, 5 Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen)<br />

Der Bau- u. Verkehrsausschuß nimmt zustimmend Kenntnis davon, daß auch seitens der Fachbehörden geschwindigkeitsreduzierende<br />

Maßnahmen auf der Biether Straße und der Schaagerstr. nicht für notwendig<br />

erachtet werden.<br />

- 5 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Zu Punkt 6:<br />

Verkehrsangelegenheiten<br />

a) Allgemeines<br />

Herr Dr. Fritz berichtet, daß inzwischen die Westader eröffnet wurde und im wesentlichen keine großen Probleme<br />

entstanden seien.<br />

Zu den im Raum stehenden Anträgen bezüglich der Schulwegsicherungen, Übergangshilfen, Verkehrsführung<br />

Breyeller-Straße und Hochstraße/Marktstraße sowie Verkehrsführung Caudebec-Ring teilt Herr Dr. Fritz<br />

mit, daß zur Zeit ein Arbeitsprogramm zur Untersuchung der jeweiligen Anlagen angelaufen sei.<br />

Über die Ergebnisse wird in den nächsten Sitzungen nach und nach berichtet.<br />

Herr Dr. Fritz berichtet weiter über die bereits angelaufenen Arbeiten an der K1 zwischen Breyell und Lobberich.<br />

Zeitweise sind hier wechselseitige Sperrungen erforderlich. Die Arbeiten werden bis Mitte des nächsten<br />

Jahres andauern.<br />

Auf die Frage von Herrn Baltsch, wie die Fortführung des Radweges ab der Autobahnbrücke vorgesehen sei<br />

antworten Herr Kohte und Dr. Fritz, daß voraussichtlich im nächsten Jahr mit dem Kreisverkehr Hermitage<br />

begonnen werden kann. Mit Herstellung des Kreisverkehrs erfolgt auch die endgültige Anbindung des Radweges.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt muß der Radweg provisorisch angebunden werden.<br />

Bezüglich des Kreisverkehrs Lo-Ost berichtet Herr Dr. Fritz, daß die Arbeiten am Kreisverkehr und der angrenzenden<br />

Bushaltestellen bis Ende November abgeschlossen sein werden. Danach wird die Signalanlage<br />

an dieser Stelle aufgehoben.<br />

b) Parkleitsystem für Lobberich<br />

Herr Dr. Fritz erläutert anhand eines Entwurfes das geplante Parkleitsystem für den Stadtteil Lobberich.<br />

Herr Fänger berichtet, daß die CDU-Fraktion das Parkleitsystem sehr begrüßt. Insbesondere auch der Hinweis<br />

„kostenlos“ wird als sehr positiv bewertet. Er bittet jedoch, gleichzeitig auch die Optimierung der Parkleitsysteme<br />

für Breyell und Kaldenkirchen in den Beschlußvorschlag aufzunehmen.<br />

Herr Gresko erläutert, daß die SPD-Fraktion dem Parkleitsystem ebenfalls zustimmen kann. Er fragt jedoch<br />

nach, ob das System auch in den anderen Stadtteilen umgesetzt wird.<br />

Herr Dr. Fritz stellt klar, daß wenn die Politik bereit sei, das System zu finanzieren und Mittel für die Optimierung<br />

der System in Breyell und Kaldenkirchen bereit zu stellen, könnten auch diese umgesetzt werden.<br />

Frau Linke-Lowis spricht die Problematik mit niederländischen Bürgern an. Diese seien größtenteils nicht mit<br />

der Parkscheibenregelung in Deutschland vertraut. Sie bittet die Verwaltung z.B. über Informationen in der<br />

niederländischen Presse verstärkt auf diese Regelungen hinzuweisen.<br />

Herr Dr. Fritz stellt klar, daß die niederländischen Autofahrer größtenteils mit der Parkscheibenregelung vertraut<br />

seien. Er nimmt die Anregung aber auf und wird entsprechende Informationen an die niederländische<br />

Presse herausgeben.<br />

- 6 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Herr Hussag macht deutlich, daß noch nicht über die Optimierung der anderen Stadtteile beschlossen, sondern<br />

daß zunächst die Kosten für eine Optimierung untersucht werden sollten.<br />

Herr Heymann stellt klar, daß langfristig in allen Stadtteilen ein einheitliches Parkleitsystem eingeführt werden<br />

sollte um ein einheitliches Stadtbild zu schaffen.<br />

Der Beschlußvorschlag wird dahingehend erweitert, daß der Satz „ Die Optimierung für die Stadtteile Breyell<br />

und Kaldenkirchen ist vorzusehen und zunächst auf den Planungsstand zu bringen, der für Lobberich vorhanden<br />

ist“ eingefügt wird.<br />

Beschluß:<br />

Der Bau- u. Verkehrsausschuß befürwortet das Parkleitsystem für Lobberich in der vorgestellten Form und<br />

beauftragt die Verwaltung die erforderlichen Mittel zum Haushalt anzumelden.<br />

Die Optimierung für die Stadtteile Breyell und Kaldenkirchen ist vorzusehen und zunächst auf den Planungsstand<br />

zu bringen, der für Lobberich vorhanden ist.<br />

Zu Punkt 7:<br />

Sanierungsarbeiten am „Alten Kirchturm“ Lambertimarkt in Nettetal-Breyell<br />

a) Sachstandsbericht über die geplanten Sanierungsarbeiten am „Alten Kirchturm“, Lambertimarkt<br />

Herr Kohte erläutert den Sachverhalt anhand aushängender Pläne.<br />

Herr Heymann weist auf den Förderverein hin und zeigt sich erfreut darüber, daß sich dieser Verein gegründet<br />

hat und so stark für den Turm einsetzt.<br />

Herr Heyman stellt fest, daß der Turm nach dem vorgestellten Konzept ein völlig neues Aussehen bekommt.<br />

Die Pläne, die in der Sitzung aushängen, seien erst Ende Oktober erstellt worden und sollten daher zunächst<br />

im Planungsausschuß beraten werden.<br />

Er stellt klar, daß über die Sanierung des Turmes auch, ohne die Entwurfsplanung als Grundlage zu nehmen,<br />

ein Beschluß gefaßt werden kann. Er schlägt daher vor, den Beschluß zu Tagesordnungspunkt a) zu fassen<br />

und den zu Tagesordnungspunkt 7b zunächst zu verschieben. Da erst im Jahre 2003 Mittel fließen sollen<br />

müsse nicht zwingend im Jahre 1999 schon ein Beschluß über die Nutzung gefaßt werden.<br />

Herr Gresko berichtet, daß die SPD-Fraktion diesen Tagesordnungspunkt ausführlich beraten hat. Unklar war<br />

bisher der Rückschnitt des Efeus. Dies hat sich inzwischen aufgeklärt, da Herr Kohte berichtet hat, daß das<br />

Efeu zunächst von 2,00m auf ca. 0,80 m zurückgeschnitten wird, um das Gerüst aufstellen und die notwendigen<br />

Voruntersuchungen durchführen zu können.<br />

Löblich sei auch, daß im Rahmen der Sanierung vier Arbeitslose beschäftigt werden sollen, die über diesen<br />

Weg vielleicht in das Berufsleben zurück kehren können.<br />

Zu dem Tagesordnungspunkt 7b) berichtet Herr Gresko, daß die Breyeller den Lambertiturm so erhalten wollen<br />

wie er heute ist. Durch den geplanten Anbau und die Anhebung des Daches bekommt der Turm einen<br />

neuen Charakter. Der Beschluß zu b) sollte daher noch nicht gefaßt werden. Zunächst sollte die Planung mit<br />

den Breyeller Bürgern und anderen Beteiligten (z.B. BUND) besprochen werden. Hierzu wird vorgeschlagen<br />

eine Bürgerversammlung abzuhalten.<br />

Frau Linke-Lowis erläutert, daß die FDP-Fraktion dem Beschluß nicht zustimmen wird. In einer Stellungnahme,<br />

die Frau Linke-Lowis verliest, macht sie deutlich, daß der Turm in der geplanten Form das Aussehen eines<br />

Wachturmes an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze erhält. Es wäre schade, wenn ein Kirchturm<br />

ein solches negatives Aussehen bekommt.<br />

Herr Fänger berichtet, daß auch die CDU-Fraktion ausführlich über diesen Tagesordnungspunkt diskutiert hat.<br />

- 7 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Auch sie hat sich dazu entschieden, über die Nutzung noch keinen Beschluß zu fassen. Zunächst sollte sich<br />

der Ausschuß auf die Sanierung beschränken.<br />

Herr Hüttermann macht deutlich, daß die Grünen großen Wert auf das Efeu legen. Das Efeu und der Turm<br />

bilden eine Einheit. Es sollte daher darauf geachtet werden, daß nicht in einer „Hau Ruck“ Aktion das gesamte<br />

Efeu entfernt wird. Auch seine Fraktion habe keine Bedenken, zunächst nur den Beschluß zu TOP 7a<br />

zu fassen.<br />

Er weist darüber hinaus darauf hin, daß die Angelegenheit zunächst im Planungsausschuß beraten werden<br />

sollte. Außerdem sei zu prüfen, da es sich um ein Denkmal handelt, ob nicht der Kulturausschuß eingeschaltet<br />

werden müßte.<br />

Bezüglich des Efeus regt er an, zunächst nur eine Seite in der Höhe zurückzuschneiden, um zu sehen, ob das<br />

Efeu wieder ausschlägt.<br />

Herr Siemes erläutert, daß in der Breyeller Bevölkerung der Wunsch besteht, möglichst schnell den Turm zu<br />

sanieren. Bezüglich des Efeus gibt er zu bedenken, daß es fast unumgänglich ist, das Efeu komplett zurück<br />

zu schneiden, da das Efeu in die Fugen gewachsen ist und teilweise Steine gesprengt hat, so daß eine Neuverfugung<br />

und Sanierung ohne Beseitigung des Efeus nicht möglich ist.<br />

Frau Linke-Lowis fragt an, ob die Sanierung des Daches zeitlich nach hinten verschoben werden kann, um so<br />

Zeit für weitere Beratungen zu gewinnen.<br />

Herr Kohte erläutert die geplante Vorgehensweise:<br />

- Zunächst soll das Gerüst aufgestellt werden. Hierzu ist es erforderlich das Efeu von 2,00 m auf 0,80 m<br />

zurück zu schneiden.<br />

- Danach erfolgt die Feststellung des Schadenbildes<br />

Bei einer Voruntersuchung wurde festgestellt, daß das Astwerk des Efeus sehr stark ist und daher zur Sanierung<br />

entfernt werden muß. Es ist vorgesehen, das Wurzelwerk unberührt zu lassen und im unteren Bereich<br />

auch Laub stehen zu lassen, so daß das Efeu wieder kräftig ausschlagen kann.<br />

Genaueres muß hier die Untersuchung zeigen.<br />

- Daran schließt sich die Dachsanierung an, die somit zeitlich nach hinten verschoben werden kann.<br />

Auf Anfrage von Herrn Hüttermann antwortet Herr Kohte, daß über das Ergebnis der Voruntersuchung im<br />

Bau- und Verkehrsausschuß berichtet wird.<br />

Herr Heymann fragt nach, bis zu welchem Zeitpunkt über die Anhebung des Turmdaches beschlossen werden<br />

muß. Hierzu erläutert Herr Kohte, daß ein Beschluß im Frühjahr ausreichend wäre.<br />

Auf die Frage von Herrn Bing, inwieweit Überraschungen bezüglich der Maßnahmen und Kosten ausgeschlossen<br />

werden können, antwortet Herr Siemes, daß bereits vor ca. 18 Jahren Sanierungsarbeiten an dem<br />

Turm durchgeführt wurden. Es sei daher schon sehr genau bekannt, in welchem Zustand sich der Turm befindet.<br />

Nach Ergänzung des Beschlußvorschlages wird die Entscheidung über den Tagesordnungspunkt 7b) auf einen<br />

späteren Zeitpunkt verschoben und der Beschluß wie folgt gefaßt:<br />

Beschluß: (einstimmig)<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuß stimmt der vorgesehenen Maßnahme zur Sanierungsarbeiten des „Alten<br />

Kirchturms“, Lambertimarkt, zu.<br />

Damit ist eine Entscheidung über die Anhebung des Turmdaches noch nicht getroffen. Der Bau- und Verkehrsausschuß<br />

trifft diese Entscheidung sobald der Stand der Sanierungsarbeiten dies erfordert.<br />

- 8 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

Zu Punkt 8:<br />

Maßnahmen an der Einfriedigung Ingenhovenpark, Robert-Kahrmann-Straße<br />

Herr Kohte erläutert die Notwendigkeit der Maßnahme.<br />

Herr Hussag macht deutlich, daß eine Mauer als Abgrenzung zwischen Park und Gewerbegebiet durchaus<br />

sinnvoll sei. Allerdings konnten Alternativen mangels Finanzierbarkeit und fehlender Unterlagen nicht abschließend<br />

diskutiert werden. Er bittet daher darum, die Maßnahme zunächst zurück zu stellen.<br />

Herr Fänger erläutert, wenn schon eine Mauer zur Abgrenzung errichtet werden soll dann nicht in Höhe von<br />

1m, sondern mindestens 1,8m. Aber auch in der CDU-Fraktion sei diese Diskussion noch nicht abgeschlossen.<br />

Es sei jedoch klar, daß die Kosten für eine 1 Meter hohe Mauer unzumutbar seien.<br />

Es sollte nach einer Alternative gesucht werden. Auch seine Fraktion bittet daher den Tagesordnungspunkt<br />

zunächst zurück zu stellen. Es sollte auch versucht werden z.B. über Spenden eine Finanzierung zu gestalten.<br />

Frau Linke-Lowis lehnt den Beschluß wegen der Kostenhöhe ab. Auch sie vertritt die Auffassung, daß nach<br />

einer Alternative gesucht werden soll. Sie schlägt vor, einen Zaun zu setzen und diesen mit Efeu zu bepflanzen.<br />

Herr Kohte bittet, den Tagesordnungspunkt zunächst zurückzustellen. Die Verwaltung wird nach Alternativen<br />

und Finanzierungsmöglichkeiten suchen und diese erneut im Bau- und Verkehrsausschuß vorstellen.<br />

Zu Punkt 8a:<br />

Wegeeinziehungsverfahren<br />

Einziehung des Grundstückes Gemarkung Kaldenkirchen, Flur 22, Flurstück 14 (Ringstraße)<br />

Herr Heymann verweist auf die Tischvorlage. Da die Einleitung des Einziehungsverfahren bereits im April im<br />

Bau- und Verkehrsausschuß beraten wurde und auch nach der anschließenden öffentlichen Bekanntmachung<br />

keine Einwendungen gegen die Einziehung erhoben wurden, bittet er den Ausschuß, die Empfehlung an den<br />

Rat zu beschließen, damit das Verfahren abgeschlossen werden kann.<br />

Beschluß: (einstimmig)<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuß empfiehlt dem Rat, die öffentliche Wegefläche, Gemarkung<br />

Kaldenkirchen, Flur 22, Flurstück 14 (Ringstraße) einzuziehen.<br />

Zu Punkt 9:<br />

Verschiedenes einschließlich Mitteilungen der Verwaltung:<br />

a) Pflanzung eines Obstbongerts auf einer städtischen Fläche am Mühlenbach in Nettetal-Breyell<br />

Herr Gresko bemängelt, daß das Thema zuerst im Umweltschutzausschuß hätte beraten werden müssen. Er<br />

bittet darum, beim nächsten Mal zunächst den zuständigen Ausschuß beraten zu lassen.<br />

Herr Kohte stellt klar, daß das Thema ausführlich im Umweltschutzausschuß beraten wurde. Daß der BUND<br />

die Bäume pflanzt, habe sich nun kurzfristig ergeben.<br />

Beschluß: (einstimmig)<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuß nimmt Kenntnis.<br />

- 9 -


<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

b) Umgestaltung der Ecke Grefrather Straße/ Hauptstraße in Nettetal-Hinsbeck<br />

Herr Kohte informiert über die vorgesehene Umgestaltung.<br />

Beschluß:<br />

Der Bau- und Verkehrsausschuß nimmt Kenntnis.<br />

c) Beleuchtung Verbindungsweg zwischen Berg und Metgesheide<br />

Herr Fänger bittet die Verwaltung, zu prüfen, ob durch Aufstellen von zwei Laternen dieser Weg für Schulkinder<br />

sicherer gemacht werden kann.<br />

Herr Heymann verweist auf die seit Jahren bestehende Beleuchtungswunschliste.<br />

Die Verwaltung wird diesen Wunsch in die Liste aufnehmen.<br />

d) Fußgängerweg Johannesstraße/Neubaugebiet Johannesfeld<br />

Der neu ausgebaute Fußweg endet an dieser Stelle vor einem Schild. Herr Fänger bittet die Verwaltung zu<br />

prüfen, ob und wie eine Anbindung an den vorhandenen Radweg erfolgen kann.<br />

Herr Lemmen berichtet, daß die Maßnahme noch nicht abgeschlossen sei. In den nächsten zwei Wochen wird<br />

dort eine provisorische Anbindung an den Radweg hergestellt. Die endgültige Anbindung erfolgt mit dem Bau<br />

des Kreisverkehrs.<br />

e) Bordsteinabsenkung B 509 und Bordsteine an der Grefrather Straße 25-26<br />

Herr Fänger fragt nach, ob es möglich sei auf der ehemaligen B 509 „Johannesstraße“ eine Bordsteinabsenkung<br />

zu erstellen und an der Grefrather Straße 25-26 einen Bordstein zu setzen.<br />

Herr Kohte weist darauf hin, daß Bordsteinabsenkungen grundsätzlich machbar aber kostenpflichtig seien.<br />

Die Verwaltung wird sich bezüglich der Einzelheiten mit Herrn Fänger in Verbindung setzen.<br />

f) Befahrbarkeit verschiedener Einbahnstraßen für Fahrräder<br />

Die Junge Union regt an, die Einbahnstraßen Graf-Mirbach Straße, Wevelinghover Straße, Friedensstraße,<br />

Alter Postweg und Kempener Straße für Fahrradfahrer in beiden Richtungen befahrbar zu machen.<br />

Häufig werden diese Straßen schon heute von Fahrrädern in „falscher“ Richtung befahren, wodurch es immer<br />

wieder zu Problemen kommt.<br />

Herr Hussag verweist auf den Antrag der Jusos, die seinerzeit beantragt haben, ein Radwegekonzept umzusetzten.<br />

Diese Thematik könnt in diesem Radwegekonzept mit berücksichtigt werden.<br />

Die Verwaltung wird die Anregungen aufnehmen und prüfen.<br />

g) Sanierung von Heizungsanlagen<br />

Herr Theven berichtet über eine Förderung umweltfreundlicher Maßnahmen an Schulen des Landes NRW.<br />

Die Bewilligung werde in den nächsten Tagen erwartet. Vorgesehen sei, die Heizungsanlage in der Grundschule<br />

Leuth (Alter 27 Jahre) und die Heizungsanlage in der Schule Hoverbruch (Alter 21 Jahre) zu erneuern.<br />

Die Vergabe muß über einen Dringlichkeitsbeschluß erfolgen, da die Maßnahmen noch im Dezember vergeben<br />

werden müssen.<br />

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<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

h) Verbreiterung des Gehweges Venloer Straße in Kaldenkirchen<br />

Herr Kohte erläutert anhand einer Planvorlage, daß im Rahmen der Neubebauung und der teilweisen Instandsetzung<br />

und Erneuerung des Gehweges vorgesehen sei, den Bordstein um 50 cm zu versetzen. Dadurch<br />

erhalten die vorhanden großen Straßenbäume einen besseren Baumschutz, da größere Baumscheiben entstehen.<br />

Die Straßenfläche wird von 7,50m auf 7,00 m reduziert. Parkmöglichkeiten gehen dadurch nicht verloren.<br />

Die Maßnahme wird im Rahmen der Erschließung des Gebietes zwischen Venloer Straße und Bahnhofstraße<br />

umgesetzt und finanziert.<br />

i) Lichtwellenleiterverlegung durch die Ruhrgas AG in Hinsbeck und Leuth<br />

Herr Lemmen erläutert anhand eines aushängenden Planes die zur Zeit andauernde Lichtwellenleiterverkabelung<br />

durch die Firma Ruhrgas AG an der B 509 zwischen Hinsbeck und Leuth. Die Maßnahme wird voraussichtlich<br />

bis zum Frühjahr andauern. Herr Fänger regt an, die Presse über die Maßnahme zu informieren,<br />

damit deutlich wird, daß es sich dort nicht um eine städtische Maßnahme handelt.<br />

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<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

ÖFFENTLICHE SITZUNG<br />

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<strong>NIEDERSCHRIFT</strong><br />

ÜBER DIE 01. SITZUNG<br />

DES BAU- UND VERKEHRSAUSSCHUSSES DER STADT NETTETAL AM 11.11.1999<br />

Die Niederschrift wird hiermit festgestellt.<br />

Nettetal, 12.11.1999<br />

Heymann Schummers<br />

Ausschussvorsitzender Schriftführer<br />

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