Liebe Nachbarn, - RAG Deutsche Steinkohle
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Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum Frühjahr/2006<br />
Dialog- und Service-Initiative<br />
Bergwerk Walsum<br />
<strong>Liebe</strong> <strong>Nachbarn</strong>,<br />
im Februar dieses Jahres konnten wir auf dem<br />
Bergwerk Walsum die ersten von insgesamt<br />
285 Mitarbeiter des Bergwerks Lohberg begrüßen.<br />
Ich freue mich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit hier auf<br />
unserem Bergwerk.<br />
Herzlich willkommen.<br />
Auf unserem Bergwerk Walsum<br />
ist im Laufe der ersten Monate<br />
des Jahres 2006 viel passiert:<br />
Die planmäßig verlaufenden<br />
Sanierungsarbeiten am Rohwaschkohlenbunker<br />
sind abgeschlossen,<br />
die Funktion ist<br />
wieder hergestellt.<br />
Dabei gilt mein Dank allen Mitarbeitern des<br />
Bergwerks und der beteiligten Fachfirmen, die<br />
in einer guten Teamarbeit den erfolgreichen<br />
<br />
Abschluss der Arbeiten ermöglicht haben.<br />
Zwei Abbautriebe sind beendet, zwei neue in<br />
Betrieb genommen worden. Mit den beiden<br />
hochmodern ausgestatteten<br />
neuen Strebbetrieben werden<br />
wir in diesem Jahr über zwei<br />
Millionen Tonnen <strong>Steinkohle</strong><br />
fördern, die in den Kraftwerken<br />
Voerde und Walsum zur Stromproduktion<br />
eingesetzt werden.<br />
Dabei kann es in den Bereichen<br />
Voerde-Spellen und der Ortslage<br />
Schanzenberg zu Einwirkungen<br />
auf die Oberfläche und die<br />
Wohnbebauung kommen.<br />
Unser vorrangiges Ziel dabei ist es aber, Beeinträchtigungen<br />
für Sie so gering wie möglich<br />
zu halten. Wenn Sie Fragen zu der Abbaupla-<br />
D S<br />
Die kostenfreie Telefon-Hotline des ServiceCenter Bergschäden<br />
ist unter 0 800/27 27 27 1 wochentags von 07.30<br />
bis 16.00 Uhr, donnerstags bis 18.00 Uhr freigeschaltet.<br />
Weitere Informationsangebote des Bergbaus finden Sie<br />
unter der Internetadresse www.deutsche-steinkohle.de<br />
K<br />
nung unseres Bergwerks oder bergbaulichen<br />
Einwirkungen auf Ihr Eigentum haben, stehen<br />
wir Ihnen im unserem Bürgerbüro als qualifizierte<br />
Ansprechpartner zur Verfügung. Die<br />
Öffnungszeiten des Bürgerbüros in Voerde-<br />
Ork, Mehrumer Str. 59, sind jeweils dienstags<br />
und donnerstags von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Zusätzlich bietet die <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG<br />
eine Service-Hotline bei Bergschadensfällen<br />
an, die unter der Telefonnummer 0800 27 27<br />
27 1 kostenfrei zu erreichen ist. Auf weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Ihr<br />
Markus Masuth, Werksleiter Bergwerk Walsum<br />
„Beschäftigung gestalten – Unternehmen zeigen Verantwortung“<br />
Vorbildliche Ausbildung<br />
Für die Auszubildenden des Bergwerks Walsum<br />
ist es die normalste Sache der Welt – für das<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
ein vorbildliches Ausbildungsengagement –<br />
die Rede ist von den 15 jungen hörgeschädigten<br />
und gehörlosen Auszubildenden des Bergwerks.<br />
Bereits seit 1986 bildet die <strong>RAG</strong>-Tochter<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG auf dem Bergwerk<br />
Walsum gehörgeschädigte und gehörlose<br />
junge Menschen zu qualifizierten Facharbeitern<br />
aus. So konnten bisher rund 100 Jugendliche<br />
ihren Berufsabschluss als Industriemechaniker<br />
und als Teilezurichter erlangen.<br />
Aktuell befinden sich hier 425 Auszubildende,<br />
[Seite 2] Neue Abbaubetriebe nahmen Produktion auf<br />
[Seite 3] Gutes Gesamtergebnis [Seite 4] Infoveranstaltung<br />
zum Thema Wirtschaftsförderung<br />
davon 15 junge gehörlose und gehörgeschädigte<br />
in der Berufsausbildung. Peter Blaszyk,<br />
Betriebsdirektor für Personal- und Sozialfragen<br />
des Bergwerks Walsum, am Rande der<br />
Preisverleihung in Berlin: „Die Nominierung<br />
und ein Platz unter den ersten Dreien spiegeln<br />
das Engagement des <strong>RAG</strong>-Konzerns und der
Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum 2<br />
<strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> AG deutlich wieder. Die<br />
Förderung benachteiligter und nicht benachteiligter<br />
junger Menschen in der Berufsausbildung<br />
ist für uns eine Selbstverständlichkeit<br />
geworden. Bereits im vergangenen Jahr konnte<br />
ein gehörloser junger Auszubildender das<br />
beste Ausbildungsergebnis im IHK-Kammerbezirk<br />
Duisburg-Wesel-Kleve erzielen und sich<br />
damit gegen nichtbehinderte Prüflinge<br />
behaupten.“<br />
Ideenreichtum und<br />
Durchsetzungsstärke<br />
Die <strong>RAG</strong> Aktiengesellschaft ist in Berlin im<br />
Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im<br />
Bundesministerium für Arbeit und Soziales<br />
für ihr vorbildliches Ausbildungsengagement<br />
– insbesondere für hörgeschädigte und<br />
gehörlose Jugendliche im deutschen <strong>Steinkohle</strong>nbergbau<br />
geehrt worden. Der Essener<br />
<strong>RAG</strong> Konzern war unter den drei Nominierten<br />
im Wettbewerb „Beschäftigung gestalten –<br />
Unternehmen zeigen Verantwortung“ des<br />
Bundesministeriums und der Initiative für<br />
Beschäftigung. „Die Anerkennung unseres<br />
Engagements ist für uns Bestätigung und<br />
Ansporn zugleich. Als einer der größten Aus-<br />
Die Abbaubetriebe L/K-90 und Z-28 sind<br />
erfolgreich angelaufen. Sie lösen die ausgelaufenen<br />
Betriebe L/K-91 und Z-29 ab.<br />
Der Hobelbetrieb L/K-90 hat eine mittlere<br />
Abbaulänge von 2.545 m und eine Streblänge<br />
von 350 m. Der Kohlenvorrat von 1.539.000<br />
Tonnen wird in einer Tiefe von -735 m unter<br />
NN gewonnen. Der mittlere Kohleninhalt<br />
beträgt 605 t/m, die mittlere Flözmächtigkeit<br />
beträgt 1,67 m. Eingebaut ist ein Gleithobel<br />
mit einer Antriebsleitung von 2 x 400 KW.<br />
Der Schreitausbau bewegt sich im Automatikbetrieb.<br />
Die Bauhöhe Z-28 im Walsumer Horst<br />
ist ein Schrämwalzenbetrieb mit einer mittleren<br />
Abbaulänge von 1.220 m und einer Streblänge<br />
von 335 m. Der Kohlenvorrat beträgt<br />
825.000 Tonnen in einer Tiefe von -1.050 m bei<br />
einer mittleren Flözmächtigkeit von 2,19 m.<br />
Der Kohleninhalt des Flözes beträgt 676 t/m.<br />
bilder in NRW werden wir auch künftig jungen<br />
Menschen – benachteiligten wie auch<br />
nicht benachteiligten – eine berufliche Perspektive<br />
geben“, so <strong>RAG</strong>-Personalvorstand<br />
Ulrich Weber. Auch wenn es zum Schluss nicht<br />
für den ersten Platz reichte, die Teilnahme war<br />
für die <strong>RAG</strong> ein guter Erfolg. Es hatten insgesamt<br />
159 Unternehmen an dem Wettbewerb<br />
teilgenommen, nur 14 kamen in die Endrunde,<br />
darunter der <strong>RAG</strong>-Konzern, nominiert als<br />
eines von drei Unternehmen in der Kategorie<br />
„Angebote für besondere Zielgruppen“. Die<br />
Die eingebaute Schrämwalze SL300 / 420 mit<br />
Umrichtermotor hat eine max. Schnitttiefe<br />
von 900 mm und eine Antriebsleistung von<br />
Jury begründete die Nominierung der <strong>RAG</strong> im<br />
Oktober: Die <strong>RAG</strong> habe durch ihr Engagement<br />
bewiesen, wie Unternehmen in Deutschland<br />
mit Ideenreichtum und Durchsetzungsstärke<br />
ihrer beschäftigungspolitischen Verantwortung<br />
gerecht werden können. Neben einem<br />
insgesamt vorbildlichen Ausbildungsengagement<br />
habe die Ausbildung gehörloser und<br />
gehörgeschädigter Jugendlicher im Unternehmen<br />
Vorbildcharakter.<br />
L/K-90 und Z-28 – neue Abbaubetriebe<br />
nahmen Produktion auf<br />
Ausbilder Dirk Poggenpohl (li.) unterhält sich in Gebärdensprache mit dem Auszubildenden Sven Krannich.<br />
3 x 800 kW. Der Schreitausbau besteht aus<br />
Schilden der <strong>Deutsche</strong>n Bergbau Technik<br />
(DBT).
3 Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum<br />
Gutes Gesamtergebnis<br />
des Bergwerkes Walsum<br />
Für 2006 ist eine Förderung von 2,2 Mio.<br />
geplant – neue Abbaubetriebe lassen<br />
gutes Ergebnis auch in 2006 erwarten.<br />
Ein gutes Gesamtergebnis verzeichnete das<br />
Bergwerk Walsum der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong><br />
AG (DSK) für das Jahr 2005. Nach Förderstillständen<br />
wegen verzögerter Genehmigungen<br />
und dem Störfall am Rohwaschkohlenbunker<br />
musste das Förderziel für das Jahr 2005 den<br />
neuen Bedingungen angepasst werden. Trotz<br />
der widrigen Umstände gelang es aber in einer<br />
gemeinsamen Anstrengung aller Beschäftigten,<br />
Förderausfälle aufzuholen und das Planziel<br />
um 140.000 Tonnen zu übertreffen. Insgesamt<br />
förderte das Bergwerk im Jahr 2005 rund<br />
1,8 Millionen Tonnen <strong>Steinkohle</strong>. Außerdem<br />
gelang es, fast sieben Kilometer Strecken aufzufahren.<br />
Mit der „Walsumer Verständigung“<br />
zwischen der DSK und der nordrhein-westfälischen<br />
Landesregierung wurde die geplante<br />
Stilllegung des Bergwerks um sechs Monate<br />
auf Mitte 2008 vorgezogen, gleichzeitig erhielt<br />
es aber die dringend benötigte Planungssicherheit.<br />
Für das Jahr 2006 wird eine Förderung<br />
von über zwei Millionen Tonnen angestrebt.<br />
Der Abbau wird sich im Jahr 2006 in<br />
den Bauhöhen L/K-90, Z-28 und ab Sept. 2006<br />
zusätzlich in der Bauhöhe L/K-75 bewegen.<br />
Dabei kommt es in der 1. Jahreshälfte 2006 zu<br />
Einwirkungen auf den südlichen Teil der<br />
Wohnbebauung der Ortslage Spellen. Für 2007<br />
bis Mitte 2008 ist der Abbau in den Bauhöhen<br />
L/K-85, L/K-87, Z-23, P-83 und G-91 geplant.<br />
Im Jahr 2007 kommt es dabei zu Einwirkungen<br />
auf die Ortslage Mehrum durch die Betriebe<br />
L/K-85 und P-83 im Nordfeld des Bergwerks<br />
Walsum und zu Einwirkungen auf Alt-Walsum<br />
und den westlichen Teil von Vierlinden durch<br />
die Bauhöhe Z-23 im Altfeld des Bergwerks. Zu<br />
Die ersten 55 von 285 Mitarbeitern des Nachbarbergwerks<br />
Lohberg/Osterfeld nehmen ihre Arbeit auf<br />
Bergwerk Walsum<br />
begrüßt neue Mitarbeiter<br />
In einer Feierstunde begrüßte Werksleiter<br />
Markus Masuth in der Lohnhalle des Bergwerkes<br />
Walsum die ersten 55 von insgesamt 285<br />
Mitarbeitern, die bis Mitte 2006 vom Bergwerk<br />
Lohberg/Osterfeld zum Bergwerk Walsum<br />
wechseln.<br />
Herzliche Grußworte gab es für die Mitarbeiter<br />
auch von Produktionsdirektor Dieter Kollecker,<br />
und Peter Blaszyk, Betriebsdirektor für<br />
Personal- und Sozialfragen. Auch der Betriebsratsvorsitzende<br />
Michael Hörning freute sich<br />
darüber, die neuen Kollegen des ehemaligen<br />
Nachbarbergwerks persönlich begrüßen zu<br />
können.<br />
Beginn des Jahres 2008 bis zum Stilllegungsdatum<br />
wird dann die Bauhöhe L/K-87 im Nordfeld<br />
auf die Wohnbebauung der Ortslage Ork<br />
einwirken.<br />
Die Belegschaftsstärke des Bergwerks beläuft<br />
sich zurzeit auf 2.762 Mitarbeiter. Unter Berücksichtigung<br />
der jeweiligen Zu- und Abgänge<br />
errechnet sich für das Jahr 2006 eine mittlere<br />
Belegschaftszahl von 2.813 Mitarbeitern. Die<br />
oben genannten Belegschaftszahlen enthalten<br />
jeweils 425 Auszubildende, von denen 25<br />
ihre Ausbildung im Auftrag der Konzernschwester<br />
STEAG erhalten. In der Zahl der Auszubildenden<br />
sind diejenigen jungen Menschen enthalten,<br />
die vom Bergwerk Lohberg/Osterfeld<br />
übernommen wurden und so die Möglichkeit<br />
haben, ihre Ausbildung auf dem Bergwerk<br />
Walsum zum Abschluss zu bringen.<br />
Wussten Sie schon …<br />
Kennzahlen Bergwerk Walsum<br />
• Förderung Bergwerk 2005:<br />
rd. 1,8 Mio. Tonnen <strong>Steinkohle</strong><br />
• Streckenauffahrung 2005: rd. 7 km<br />
• mittl. Belegschaftsstärke 2006:<br />
2.813 Mitarbeiter<br />
• Auszubildende 2006: 425<br />
Erweiterte Öffnungszeiten<br />
des Büros in Voerde-Ork<br />
Das Bürgerbüro des Bergwerks Walsum<br />
in Voerde-Ork, Mehrumer Str. 59, ist seit<br />
Ende Janaur 2006 außer donnerstags,<br />
zusätzlich dienstags von 14.00 bis 16.00<br />
Uhr geöffnet. Mit den neuen Öffnungszeiten<br />
erweitert das Bergwerk Walsum<br />
sein Informationsangebot und steht mit<br />
kompetenten Mitarbeitern gern für die<br />
Fragen der <strong>Nachbarn</strong> und Anwohner des<br />
Bergwerkes in Voerde und Mehrum<br />
bereit.
Durchblick vor Ort: Bergwerk Walsum Frühjahr/2006<br />
Der Hauptgewinn führte in die Tiefe….<br />
Einen ganz besonderen Hauptgewinn gab es für die Sieger des Gewinnspiels<br />
des Bergwerks Walsum auf dem Bauernmarkt in Spellen: Eine Grubenfahrt<br />
in 740 m Tiefe! Der Abbaubetrieb L/K-90 war das Ziel der Reise.<br />
Dort hatten die Gewinner die Gelegenheit sich ein Bild über die weltweit<br />
modernste Abbautechnik und den hohen Sicherheitsstandard in einem<br />
Abbaubetrieb zu verschaffen. „Ich hatte nicht erwartet als Besucherin so<br />
nah an die Kohlenproduktion zu kommen“, so Gewinnerin Elisabeth Fasel<br />
beeindruckt. Für Klaus Hüsken aus Voerde war es ein spannendes Erlebnis<br />
die Welt des <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong>nbergbaus kennen zu lernen. „Ich hatte<br />
nicht den Eindruck, mich wirklich 740 Meter unter der Tagesoberfläche zu<br />
befinden“, meinte Klaus Hüsken bei dem kleinen Imbiss, zu dem das Bergwerk<br />
seine Gäste in der Kaue im Anschluss an die Grubenfahrt eingeladen<br />
hatte.<br />
Lokale Wirtschaftsförderer bieten individuelle Beratung an<br />
Infoveranstaltung der DSK und der GFW Duisburg<br />
Duisburg. Rund 2.300 Arbeitsplätze und 500<br />
Ausbildungsplätze am Niederrhein fallen bei<br />
der Schließung des Bergwerks Walsum Mitte<br />
2008 weg.<br />
Und das sind ausschließlich die Mitarbeiter<br />
des Bergwerks. Weiterer Arbeitsplatzverlust in<br />
der Zulieferindustrie droht. Schließlich ist die<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG (DSK) mit der größte<br />
Auftraggeber der Region.<br />
Um den Unternehmen, die von der Schließung<br />
der Bergwerke Lohberg und Walsum betroffen<br />
sind, wirtschaftliche Alternativen aufzuzeigen,<br />
haben die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />
Duisburg mbH (GFW Duisburg) und<br />
die DSK jetzt gemeinsam eine Informationsveranstaltung<br />
im Walsumer Brauhaus Urfels<br />
organisiert. Der Zuspruch war enorm: Gut 80<br />
Zulieferbetriebe aus Duisburg, Oberhausen<br />
und dem Kreis Wesel haben an der Veranstal-<br />
Wussten Sie schon …<br />
• Aufträge der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> AG<br />
in 2004 : gesamt 2 Milliarden Euro<br />
• Auftragsvolumen Oberhausen: 28 Mio. Euro<br />
• Auftragsvolumen Duisburg: 35 Mio. Euro<br />
• Auftragsvolumen Kreis Wesel: 86 Mio. Euro<br />
tung teilgenommen. Die bunte Mischung der<br />
Teilnehmer spiegelte die Vielfalt der Betroffenen<br />
wider: Sie reicht vom Apotheker bis zum<br />
Konzern.<br />
Wichtiger<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
„Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Steinkohle</strong> AG hat 2004 Aufträ-<br />
ge im Gesamtwert von ca. 2 Milliarden Euro<br />
vergeben, davon 28 Mio. Euro nach Oberhausen,<br />
35 Mio. Euro nach Duisburg und 86 Mio.<br />
Euro in den Kreis Wesel“, berichtete Markus<br />
Masuth, Bergwerksdirektor des Bergwerks<br />
Walsum. Ralf Meurer, Geschäftsführer der<br />
GFW Duisburg, stellte den Unternehmen die<br />
Wirtschaftsförderung Duisburg sowie die der<br />
Stadt Oberhausen und des Kreises Wesel als<br />
Ansprechpartner vor. „Die lokalen Wirtschaftsförderungen<br />
verstehen sich als Partner der<br />
Unternehmen und versuchen, gemeinsam mit<br />
den Zulieferbetrieben neue Wege zu finden,<br />
um die wegfallenden Aufträge seitens der DSK<br />
zu kompensieren“, so Ralf Meurer. Bei Fragen<br />
rund um Beratungsförderung, bei der Integration<br />
in bestehende örtliche Netzwerke, sowie<br />
bei der Erschließung neuer, auch internationaler<br />
Märkte boten die Wirtschaftsförderungen<br />
ihre Unterstützung an. Dazu seien aber individuelle<br />
Gespräche erforderlich, so Meurer.<br />
Neben dem obersten Duisburger Wirtschaftsförderer<br />
waren auch der Leiter der Entwicklungs-Agentur<br />
Wirtschaft im Kreis Wesel EAW,<br />
Michael Düchting, und Peter Engels von der<br />
Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen<br />
mbh ENO vor Ort. Je nach Sitz des Unternehmens<br />
kann sich dieses für ein individuelles<br />
Beratungsgespräch an die örtliche Wirtschaftsförderung<br />
wenden. Die Kontaktdaten<br />
finden interessierte Zulieferfirmen im Internet<br />
unter<br />
• www.gfw-duisburg.de (Duisburg)<br />
• www.eno-gmbh.de (Oberhausen)<br />
• www.eaw-kreiswesel.de (Kreis Wesel).<br />
Impressum: Herausgeber: Vorstand der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Steinkohle</strong> AG, Shamrockring 1, 44623 Herne · Verantwortlich: Bereich Kommunikation, Udo Kath<br />
Redaktion: BW Walsum/SK · Fotos: DSK · Layout: KOLLOSS Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, 44649 Herne · Druck: Heining & Müller GmbH,<br />
45478 Mülheim/Ruhr