Primary Health Care (PHC) â Anspruch und Wirklichkeit - MMH/MMS

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Schmidt,Ulrike Primary Health Care (PHC) ñ Anspruch und Wirklichkeit PROSEMINAR WS 2007/2008 GESUNDHEITSMANAGEMANT PROF. FLEflA, GREIFSWALD LEHRSTUHL F‹R ALLG. BWL UND GESUNDHEITSMANAGEMENT 1
1.EINLEITUNG Was ist eigentlich aus ÑGesundheit f¸r alle bis zum Jahr 2000ì geworden? Sieben Jahre nach Ablauf der Frist steht die Mehrheit der Deutschen laut einer Studie des Allenbacher Instituts f¸r Demoskopie und des Finanzdienstleisters MLP ihrem Gesundheitssystem skeptisch gegen¸ber. 84% der B¸rger erwarten, dass die Sozialversicherungsbeitr‰ge weiter steigen. 78% der Bevˆlkerung bef¸rchten gar eine Zwei-Klassen-Medizin, in der nur noch die Besserverdiener sich eine ad‰quate medizinische Versorgung leisten kˆnnen. (vgl. Bibliomed (o.J.) ) L‰nder mittleren und hohen Einkommens k‰mpfen mit einem unkontrollierten Anstieg der Gesundheitsausgaben, steigender Ineffizienz des Gesundheitswesens und einem wachsenden Vertrauensverlust der B¸rger. (vgl. Global Health Watch (2005), S.55) Fr¸her war dies vornehmlich ein Problem der Entwicklungsl‰nder. Heute breitet es sich zunehmend auch in der Ñalten Weltì aus. Geburtenr¸ckg‰nge und die zunehmende Zahl der Rentner belasten die meisten europ‰ischen Sozialsysteme stark. In Amerika macht Michael Moore das marode Gesundheitssystem der USA leinwandtauglich. Angesichts des gestiegenen Bewusstseins f¸r die Gesundheitsprobleme der Welt r¸ckt ein Konzept wieder ins ˆffentliche Interesse, das l‰ngst vergessen schien. Diese Seminararbeit betrachtet das Primary Health Care (PHC) ñ Konzept im Kontext von ÑGesundheit f¸r alle bis zum Jahr 2000ì. Zun‰chst erfolgt im zweiten Kapitel die Einordnung des Konzeptes in den historischen Hintergrund, sowie die Definition und Erl‰uterung des Ansatzes. Teil der Erl‰uterung ist die Zerlegung des Konzeptes in seine drei Basisforderungen, deren Umsetzung im dritten Kapitel betrachtet wird. Das vierte Kapitel schlieflt sich mit der Kernfrage der Arbeit an: ÑWird das PHC-Konzept seinem Anspruch gerecht?ì Zun‰chst wird in diesem Zusammenhang die urspr¸ngliche Zielsetzung von PHC, ÑGesundheit f¸r alle bis zum Jahr 2000ì zu verwirklichen, betrachtet. Anschlieflend erfolgt eine Beurteilung der generellen Wirksamkeit der Basisforderungen von PHC. Den Abschluss der Arbeit bildet Kapitel 5 mit der Frage, welche Chancen das Konzept zuk¸nftig auch f¸r Industriel‰nder bieten kˆnnte. 2
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Seite 3 und 4: 1. DAS PRIMARY HEALTH CARE - KONZEP
Seite 5 und 6: Umsetzung 7 Prinzipien (im Anhang a
Seite 7 und 8: Nahrungsmittelproduktion vorwiegend
Seite 9 und 10: Kleinkinder innerhalb des ersten Le
Seite 11 und 12: werden w¸rde, w‰re auch vielen K
Seite 13 und 14: Auf dem amerikanischen Kontinent st
Seite 15 und 16: S‰uglingssterblichkeit von wenige
Seite 17 und 18: mittleren Einkommens, effizient. (v
Seite 19 und 20: Staaten die selbe. ÑEine goldene R
Seite 21: dienende Programme gleichzeitig und
Seite 25 und 26: PHC stellt eine Abkehr vom westlich
Seite 27 und 28: Untergewicht ist die Ursache der H
Seite 29 und 30: Millenniums-Entwicklungsziele gilt
Seite 31 und 32: Die Rezession Anfang der Achtziger
Seite 33 und 34: 313ff.) Auf die Distriktebene folge
Seite 35 und 36: sind in den meisten Entwicklungsl
Seite 37 und 38: PHC geforderte Dezentralisation bes
Seite 39 und 40: aber nicht zwangsl‰ufig die Bedeu
Seite 41 und 42: ANHANG Die 7 Prinzipien des Primary

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