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Vredener Anzeiger. - Druckerei Franz Gescher

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2 Mittwoch, 16. Januar 2013, 1851. Ausgabe <strong>Vredener</strong> <strong>Anzeiger</strong>.<br />

Dt. Boskoop, Elstar direkt<br />

von unserem Bauern 1 K. = 10 kg (1,19) 11,90 €<br />

Maroc. Clementinen (Nour)<br />

süß, kernlos 1 K. = 10 kg (1,79) 17,90 €<br />

Dt. Linda-Kartoffel aus der<br />

Lüneburger Heide 1 S. = 12,5 kg (0,79) 9,88 €<br />

Markthalle Vreden · Up de Hacke 22 · 48691 Vreden<br />

Tel.: 02564/97671 · Fax: 02564/97673<br />

einkaufen@markthalle-vreden.de · www.markthalle-vreden.de<br />

G.Thies<br />

Ihre MATHEPROFIS<br />

für alle Schuljahre!<br />

Individuelle Nachhilfe,<br />

die sitzt!<br />

Fanclubfeier „Fanclub<br />

Generation Borussia“<br />

Am Samstag findet unsere<br />

Fanclubfeier in Kuhlmanns<br />

Discokeller am Berkelsee statt.<br />

Um 18.00 Uhr fällt der Startschuss<br />

um das vergangene Jahr zu<br />

feiern und es gilt sich, getreu dem<br />

Motto „schwarz-weiß-grün“, auf<br />

die Rückrunde und auf die Europapokaltour<br />

nach Rom einzustimmen.<br />

Anmeldungen und<br />

Infos zur Feier bei Peter und Daniel<br />

unter 02564/4632 oder<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der kfd St. Georg<br />

Die Jahreshauptversammlung<br />

der kfd St. Georg findet am<br />

21. Januar 2013 um 15.00 Uhr<br />

im Pfarrheim St. Georg statt.<br />

Folgende Punkte stehen auf der<br />

Tagesordnung: 1. Wortgottesdienst<br />

mit Gedenken an die Verstorbenen<br />

vom letzten Jahr, 2.<br />

Kaffeetrinken, 3. Dechant Wachtel<br />

berichtet über verschiedene<br />

0172/9801491. Für die Tour<br />

nach Rom sind alle 38 Flugplätze<br />

und Karten bereits vergeben,<br />

die Warteliste ist auch zu. Zum<br />

ersten Rückrundenheimspiel gegen<br />

die Fortuna aus Düsseldorf<br />

können wir noch fünf Nordkurvenkarten<br />

inkl. Bus Platz anbieten,<br />

Kontakt andre.roering@<br />

awd.de!<br />

Weitere Infos unter http://www.<br />

generation-borussia.de!<br />

Programmpunkte im Jahr 2013.<br />

4. Jahresrückblick per Power-Point<br />

Präsentation, 5. Überblick<br />

über die kfd, 6. Kassenbericht,<br />

7. Vorausblick auf das Jahr<br />

2013, 8. Verschiedenes.<br />

Alle Mitglieder der kfd St. Georg<br />

sowie alle weiteren interessierten<br />

Frauen sind herzlich zur Jahreshauptversammlung<br />

eingeladen.<br />

Gerhard Thies Glas- u. Gebäudereinigung<br />

SB-Autowaschpark, Heckebree 13, Vreden<br />

Tel. 02564/31783 • thiesvreden@aol.com<br />

www.thies-vreden.de<br />

Hubsteigerverleih<br />

Schwester Honorina<br />

verlässt das St. Marien-Krankenhaus<br />

Eine über 30-jährige Ära geht<br />

zu Ende. Schwester Honorina<br />

verlässt das St. Marien-Krankenhaus<br />

Vreden“.<br />

Mit diesen Worten begann Matthias<br />

Becker, Geschäftsführer des<br />

St. Marien-Krankenhauses Ahaus-Vreden<br />

seine Dankesrede<br />

anlässlich der Verabschiedung<br />

der Schwester Oberin Honorina<br />

am vergangenen Mittwoch. Und<br />

er war mit seinen Dankesworten<br />

und guten Wünschen für die Zukunft<br />

nicht alleine. Zahlreiche<br />

Redner, Kollegen und Freunde<br />

waren gekommen, um sich von<br />

der Ordensschwester zu verab-<br />

schieden und ihr für ihren Neustart<br />

Glück zu wünschen. Denn<br />

nach einer mehr als 31-jährigen<br />

Tätigkeit am <strong>Vredener</strong> Krankenhaus<br />

wird sich Schwester Honorina<br />

in Zukunft neuen Aufga-<br />

ben in der Klinik für Geriatrische<br />

Rehabilitation Maria Frieden in<br />

Telgte widmen.<br />

Schwester Honorina selbst äußerte<br />

sich zu ihrem Weggang wir<br />

folgt: „Schon in der Bibel steht:<br />

Abraham, geh in ein neues<br />

Land.“ Das die Spuren, die<br />

Schwester Honorina im <strong>Vredener</strong><br />

Krankenhaus hinterlässt<br />

groß, die Erinnerungen, die die<br />

Mitarbeiter mit ihr verbinden,<br />

lebendig und warmherzig sind,<br />

zeigten die Stimmen, die Matthias<br />

Becker im Vorfeld der Feier<br />

unter den Kollegen eingefangen<br />

hatte. Dort hieß es: „Schwester<br />

Honorina hat vor Jahrzehnten<br />

Weihnachtsschmuck gebastelt,<br />

mit dem noch heute der Weihnachtsbaum<br />

geschmückt wird“<br />

und „Sie war immer an unserer<br />

Meinung interessiert, ein be-<br />

kannter Ausspruch war ’Helfen<br />

se mal denken!‘„<br />

Aber nicht nur die menschliche<br />

Seite war es, die den Gästen der<br />

Abschiedsfeier in Erinnerung geblieben<br />

war, auch ihre unermüdliche<br />

Unterstützung von Patienten<br />

und Kollegen wurde honoriert.<br />

„Sie, liebe Schwester<br />

Honorina, haben die Fahne der<br />

Rheumatologie stets hoch und<br />

den Laden zusammen gehalten“,<br />

wusste Dr. Niksch, Chefarzt der<br />

Rheumatologie, zu berichten.<br />

Zuvor hatte bereits Matthias Becker<br />

treffend Schwester Honorias<br />

große Leistung für das St. Marien-Krankenhausfolgendermaßen<br />

beschrieben: „Mit ihrer gelebten<br />

Nächstenliebe und Barmherzigkeit<br />

haben Sie unzählige<br />

Menschen in unserer Stadt segensreich<br />

begleitet und unterstützt.<br />

Dafür spreche ich Ihnen<br />

an dieser Stelle meinen herzlichen<br />

Dank aus.“<br />

Unter lang anhaltendem Applaus<br />

schlossen sich die Gäste diesen<br />

Worten an.<br />

Vortrag zu Hypnose und Hypnotherapie<br />

Frau Dr. N. Aufmkolk<br />

(Fachärztin für Psychiatrie)<br />

lädt mit dem GKF Ahaus am 31.<br />

Januar um 19.30 Uhr in Ahaus<br />

zum Vortrag: Hypnose und<br />

Hypnotherapie ein. Für die Teilnahme<br />

entsteht eine geringe Gebühr<br />

und eine Anmeldung ist<br />

erforderlich.<br />

Die moderne Hypnotherapie<br />

wurde stark durch Milton H. Erickson<br />

geprägt. Bei der Hypnose<br />

nach Erickson handelt es sich um<br />

eine kommunikative Kooperation<br />

von Therapeut und Patient,<br />

wobei der Hypnotherapeut dem<br />

Patienten hilft, in eine hypnotische<br />

Trance zu gelangen und diesen<br />

Zustand für die Veränderungsarbeit<br />

zu nutzen. In diesem<br />

Zustand steht die vom Bewusst-<br />

sein des Patienten ausgeübte<br />

Kontrolle mehr im Hintergrund,<br />

dadurch treten unbewusste Prozesse<br />

stärker in den Vordergrund<br />

der Aufmerksamkeit.<br />

Milton Erickson hatte dabei ein<br />

anderes Verständnis vom Unbewussten<br />

überhaupt, als es bis dahin<br />

in der Psychotherapie üblich<br />

war. Er glaubte, dass das Unbewusste<br />

ein Quell an Ressourcen<br />

und Kreativität birgt.<br />

Der Hypnotherapeut nutzt hierfür<br />

Metaphern, Sprachbilder,<br />

Analogien und Wortspiele, um<br />

bei dem Patienten in Trance<br />

neue Ideen und Lösungsmöglichkeiten<br />

für seine Probleme anzuregen.<br />

Die Kontrolle darüber, welche<br />

dieser Ideen er annimmt und wie<br />

Im Jahr 1854 brachte die erste<br />

Generaloberin der Mauritzer<br />

<strong>Franz</strong>iskanerinnen, Schwester<br />

Josefine Elkmann, die ersten<br />

drei Ordensschwestern nach<br />

Vreden, die das <strong>Vredener</strong> Krankenhaus<br />

aufbauten. Schwester<br />

Honorina trat dem Orden am<br />

7. Oktober 1964 in Münster<br />

bei. Die ersten acht Jahre war<br />

sie im Mutterhaus und dem St.<br />

<strong>Franz</strong>iskus Hospital tätig, tat<br />

dann in den folgenden neun<br />

Jahren in Lingen auf der Intensivstation<br />

ihren Dienst. Im Anschluss<br />

daran kam sie nach Vreden<br />

ins St. Marien Hospital, wo<br />

sie bis 2013 auf der Inneren<br />

Station und der Rheumatologie<br />

arbeitete.<br />

er sie nutzt, bleibt dabei vollkommen<br />

beim Patienten. Mit Hypnotherapie<br />

werden heute Therapieformen<br />

zusammengefasst, die<br />

das vorhandene Wissen über die<br />

Wirkung von Trance und Suggestionen<br />

therapeutisch nutzen.<br />

Um Heilungs-, Such- und Lernprozesse<br />

zu fördern, wird entweder<br />

Hypnose im mehr formalen<br />

Sinn praktiziert (z. B. die Augen<br />

auf einen Punkt richten und auf<br />

die Stimme des Hypnotiseurs hören),<br />

oder es werden alltägliche<br />

Tranceprozesse für die therapeutische<br />

Arbeit genutzt, etwa wenn<br />

eine Geschichte vorgelesen, gemalt<br />

oder gespielt wird.<br />

Anmeldung und weitere Informationen<br />

beim GKF-Ahaus,<br />

Tel.: 02561 / 991999.

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