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ePaper - NFM Verlag Nutzfahrzeuge Management

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2012<br />

KATALOG<br />

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&K H RAN-<br />

EBETECHNIK<br />

<strong>ePaper</strong><br />

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INHALT Katalog 2012<br />

Mieten, kaufen, leasen S. 10<br />

Einen höheren Stellwert denn je<br />

nehmen heute Unternehmenszahlen<br />

ein. So ist ein Teil im vorliegenden<br />

K&H-Katalog den unterschiedlichen<br />

finanziellen Aspekten gewidmet.<br />

Editorial<br />

3 Technik und mehr<br />

Tipps & Trends<br />

6 Jens Ennen wird neuer SVP<br />

Finanzen<br />

8 Spezialisierte Schutzengel<br />

10 Starke Partner gesucht<br />

14 Mehr Liquidität im Betrieb<br />

16 Städte drehen Feinstaubschraube<br />

Mobilkrane<br />

18 Hakenweise Hebetechnik<br />

24 Heben auf bayerisch<br />

32 Maritimes Wachstum<br />

Turmdrehkrane<br />

34 Schlanke Rotation<br />

38 Der Kran mit der Goldspitze<br />

40 Dies- und jenseits des Horizonts<br />

Höhenzugangstechnik<br />

44 Familientreffen<br />

46 Es ist einmal in Amerika<br />

48 Erweiterung mit Antrieb<br />

50 Ein Bayer in Andalusien<br />

Wissen<br />

52 Wissensvorsprung<br />

58 Finanzspritze fürs Lernen<br />

62 Termine<br />

64 Modulares Lernen<br />

66 Ausbilden für Sicherheit<br />

68 Lernen mit Werkstattanbindung<br />

70 Neuer Lernkalender<br />

Mietspiegel<br />

72 Mietkarussell<br />

76 Drei neue Typen<br />

Ladekrane<br />

78 Hebetechnik auf die mobile Art<br />

82 Höchste Standsicherheit<br />

84 Hydraulik und Elektronik<br />

BKH<br />

86 Ausflug in die Berge<br />

90 Tragfähige Basis<br />

94 Grünflächen schützen<br />

96 Kompakter Wegbereiter<br />

98 Ausbau mit fester Grundlage<br />

Funkfernsteuerungen<br />

100 Sicherheit auf einem Blick<br />

106 Fernsendespektrum<br />

Tragfähige Basis S. 90<br />

Um jederzeit die notwendige<br />

Standfestigkeit für leistungsfähige<br />

Arbeitsmaschinen zu gewährleisten,<br />

kommen unterschiedliche<br />

Bodenschutzsysteme<br />

zum Einsatz.


Schwerlastverkehr<br />

108 Flexibel bis universell<br />

113 Optische Assistenz im Cockpit<br />

114 Alpine Gipfelstürmer<br />

120 Partnertausch mit System<br />

122 Im Tiefflug durch Oregon<br />

126 Vielachsige Neujahrsbotschaft<br />

128 Aufgabe: Transportplan XL<br />

130 Schwarzwälder Wertarbeit<br />

Safety<br />

132 Arbeitsplatzsicherung<br />

134 Neue Bergequalität<br />

138 Endloses Fachwissen<br />

144 Sicherung mit Wellnessfaktor<br />

146 Sicherheit ist kein Zufall<br />

148 Intensive Signalwirkung<br />

150 Traversen für Binder<br />

152 Marktübersicht Safety<br />

Hydraulik<br />

158 Flexible Leistungsgesellschaft<br />

160 Geregelter Medienzufluss<br />

162 Seit 50 Jahren am Markt<br />

164 Runde Verbindungsfunktion<br />

FBL<br />

166 Tragfähiger Ausbauplan<br />

173 Kranbau einmal selbst live erleben<br />

174 Schwenk- und Hebetechnik<br />

176 Vorstellungsrunde aktuell<br />

180 Stationär oder mobil<br />

182 Messe-Newsticker<br />

Komponenten<br />

186 Kraft im Alumantel<br />

187 Impressum<br />

188 Händlerteil<br />

Arbeitsplatzsicherung<br />

S. 132<br />

Sicherheit ist heute<br />

auch immer unmittelbar<br />

mit Wirtschaftlichkeit<br />

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Spezialisierte<br />

SCHUTZENGEL<br />

Versicherungen. Der Geräte- und Maschinenpark<br />

ist in der Kran- und Hebetechnikbranche bedeutendes<br />

Unternehmenskapital. Umso härter können Schadensummen<br />

die Firmen und ihre Bilanzen treffen.<br />

Technische Versicherungen können sich daher durchaus lohnen.<br />

Bei der Auswahl sollten Unternehmen nicht allein auf die Höhe<br />

des Versicherungsbeitrags schauen, sondern sich die Leistungen<br />

genauer ansehen: Welche Schäden sind abgedeckt? Wie hoch ist die<br />

Versicherungssumme? Dies sind nur einige der Fragen, auf die es gilt,<br />

Antworten zu finden. Da die Maschinenflotten und Einsatzbereiche<br />

einzelner Unternehmen sehr spezifisch sein können, sollte auch die<br />

Versicherung entsprechend auf die besonderen Anforderungen angepasst<br />

sein. Ebenso wichtig für die Qualität einer Versicherung ist letztlich<br />

der Verlauf der Schadensabwicklung.<br />

Maßgeschneiderte Versicherungsangebote<br />

Denn was nützt der niedrige Beitrag, wenn eine schnelle Abwicklung<br />

nicht möglich oder der Schaden nicht gedeckt ist? Einige Versicherer<br />

und Versicherungsmakler haben spezialisierte Kundenberater<br />

oder Abteilungen, um entsprechend maßgeschneiderte Versicherungspakete<br />

schnüren zu können. Doch mit dem einmaligen Abschluss<br />

einer Versicherung allein ist es nicht getan, denn die Versicherungsverträge<br />

müssen auch mit der Entwicklung des Unternehmens Schritt<br />

halten – also regelmäßig prüfen, ob bestehende Verträge noch mit dem<br />

aktuellen Forderungen des Betriebes übereinstimmen.<br />

AXA Konzern AG<br />

Die AXA Konzern AG arbeitet mit rund 10.800 Mitarbeitern als Versicherungs-<br />

und Finanzdienstleistungsgruppe in Deutschland. Das Konzept<br />

umfasst Sach-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen. Die<br />

Bau-steinsystematik ermöglicht es, den Versicherungsvertrag individuell<br />

zu gestalten. Als Vollsortimenter bietet AXA darüber hinaus die gesamte<br />

Bandbreite an Versicherungsschutz von der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

bis zur speziellen Transportversicherung an.<br />

Für Unternehmen der Kran- und Hebetechnikbranche empfiehlt der<br />

Anbieter zudem besonders eine Maschinenversicherung. Diese bietet<br />

von Beschädigungen bis hin zum Totalschaden, sowohl während des<br />

Befahrens von Straßen als auch während des Einsatzes der Mobilkrane,<br />

unerlässlichen Schutz. Führt der Unternehmer entgeltliche, d. h. frachtvertragliche<br />

Kran- bzw. Hebeaufträge (Güterbeförderungen) für Dritte<br />

gewerblich durch, empfiehlt AXA den Abschluss einer Schwertransport-<br />

bzw. Kranhaftungsversicherung für Güterschäden<br />

(so genannte Hakenlastversicherung).<br />

Morneweg Versicherungsmakler GmbH<br />

Der Versicherungsmakler betreut bundesweit Unternehmen aus Industrie,<br />

Handel, Handwerk und Gewerbe in allen Finanz- und Versicherungsfragen.<br />

Dabei sieht sich Morneweg als „Anwalt seiner Kunden“ und führt<br />

die Verhandlungen mit den Versicherungsgesellschaften und Banken.<br />

Zum Leistungsspektrum zählen private und betriebliche Versicherungen.<br />

Da besondere Risiken mehr Sicherheit brauchen, hat Morneweg<br />

für verschiedene Branchen spezielle Deckungskonzepte entwickelt.<br />

Solche Spezialpolicen bietet der Versicherungsmakler für Arbeitsbühnen-,<br />

Baumaschinen- und Kranvermieter/-händler und für Firmen aus<br />

dem Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Ein Beispiel ist die Maschinen-<br />

Spezialpolice für Arbeitsbühnen- und Baumaschinenvermieter, in der alle<br />

zum Mietpark gehörenden Maschinen<br />

und Geräte nach Mietumsatz versichert<br />

sind. Fremdanmietungen und<br />

Handelsware kann ebenfalls eingeschlossen<br />

werden. Auch der Transport der Geräte<br />

ist mitversichert. So ergibt sich, wie<br />

Morneweg erklärt, umfassender Versicherungsschutz<br />

in einer, statt bis<br />

zu drei Policen für einen günstigen<br />

Beitrag mit nur einer Mietparkmeldung<br />

jährlich.


Interassekuranz Sitt & Overlack GmbH<br />

Die Interassekuranz Sitt & Overlack betreut seit mehr als 35 Jahren Unternehmen aus den Bereichen<br />

Kranarbeiten, Schwertransporte, Bergen und Abschleppen, Transport, Spedition und Logistik. Der Spezialanbieter<br />

ist aktives Gründungsmitglied der Bundesfachgruppe Schwertransporte und Kranarbeiten<br />

(BSK) und aktives Mitglied im Verband der Bergungs- und Abschleppunternehmen e. V. (VBA) und<br />

ist nach eigenen Angaben Urheber der Hakenlastversicherung. Die Interassekuranz Sitt & Overlack<br />

GmbH verfügt als Anbieter von Versicherungskonzepten für die vorgenannten Branchen über exklusive<br />

Rahmenverträge, die auf der Grundlage der jahrzehntelangen Erfahrung an die besonderen Anforderungen<br />

der Branchen angepasst und stetig weiter entwickelt werden.<br />

In den einzelnen Kundenteams erfolgt eine ganzheitliche, d. h. spartenübergreifende Betreuung der einzelnen<br />

Unternehmen. Dabei übernimmt jeweils ein persönlicher Kundenbetreuer bei den westdeutschen<br />

Versicherungsexperten im Innen- und im Außendienst die Verantwortung für den Service.<br />

R+V Versicherung AG<br />

Kundenberater Joachim<br />

Prämaßing (li.) und<br />

Geschäftsführer sowie<br />

Kundenberater Dirk Overlack<br />

betreuen die Kunden.<br />

(Fotos: Versicherungsanbieter)<br />

Die R+V Versicherung hat rund 7 Mio. Kunden mit rund 20 Mio. Versicherungsverträgen in Deutschland.<br />

Im Firmenkundengeschäft ist R+V traditionell mit mittelständischen Unternehmen verbunden. Mit<br />

über 1500 versicherten Autokranen ist die R+V dabei auch in der Kranbranche vertreten. Hier gewährt<br />

die Maschinenversicherung Versicherungsschutz gegen unvorhergesehen eintretende Beschädigungen<br />

oder Zerstörungen. Insbesondere leistet die Versicherung Entschädigungen für Sachschäden z. B.<br />

durch Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit oder Vorsatz Dritter, ebenso wie beispielsweise Konstruktions-,<br />

Material- oder Ausführungsfehler und Diebstahl, Einbruchdiebstahl oder Raub.<br />

Im Teilschadensfall werden die für die Wiederherstellung des früheren, betriebsfertigen Zustands notwendigen<br />

Aufwendungen abzüglich des Wertes des Altmaterials entschädigt und im Totalschadenfall<br />

der Zeitwert abzüglich des Wertes des Altmaterials. Zusätzliche Deckungserweiterungen, die individuell<br />

auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens abgestimmt sind, sind möglich.<br />

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Finanzdienstleistungen. Leasing oder Finanzierung? Hausbank<br />

oder Spezialfinanzierung? Rücklagen bilden und aus dem eigenen<br />

Cashflow finanzieren? Das Thema Finanzierungen ist sehr facettenreich<br />

und komplex. Das gilt insbesondere dann, wenn es um<br />

große Summen geht, wie es in der Kranbranche oder bei der<br />

Finanzierung von Baumaschinen der Fall ist.<br />

10 K&H Katalog 2012<br />

Leasing<br />

Finanzierung<br />

Cashflow<br />

STARKE PARTNER<br />

gesucht<br />

Wie finanziert wird, ist nicht<br />

immer eine Frage wirtschaftlicher<br />

Notwendigkeiten, sondern<br />

mitunter auch eine Frage der Unternehmensphilosophie.<br />

Auch, wenn die<br />

individuellen Präferenzen in Sachen Finanzierung<br />

sehr unterschiedlich sein können,<br />

hat sich in der Kranbranche ein klarer<br />

Sieger bei den Beschaffungsformen<br />

herausentwickelt. Der größte Teil der<br />

Kranverleiher beschafft sich seine Krane<br />

über Leasingprodukte. Beim Branchen-


primus Liebherr macht der<br />

Anteil hier immerhin 50<br />

Prozent aus. Die Grove-<br />

Krane werden nach Angaben<br />

des Herstellers Manitowoc<br />

bis zu zwei Dritteln<br />

geleast. Für die klassischen<br />

Finanzierungen über die<br />

Hausbank oder einen externen<br />

Finanzdienstleister<br />

entscheiden sich zwischen<br />

20 und 30 Prozent der<br />

Krankunden. Eine Finanzierung<br />

von Investitionen<br />

über den eigenen Cashflow<br />

ist die Ausnahme als<br />

die Regel. Hier schwankt<br />

der Anteil nach Angaben<br />

der Kranhersteller zwischen<br />

fünf und 20 Prozent. Die<br />

Zahlen gelten für den europäischen<br />

Markt.<br />

In den weltweiten Märkten<br />

haben sich die Präferenzen<br />

anders verteilt.<br />

In den USA beispielsweise<br />

ist der Leasinganteil sogar<br />

noch höher als in Europa.<br />

Und in den für die Kranhersteller<br />

wichtigen Märkte<br />

Russland und China<br />

wird überwiegend cash bezahlt.<br />

In Middle East nutzen<br />

die Kunden überwiegend<br />

Finanzierungen über<br />

die jeweiligen Händler.<br />

Finanzierungstrends<br />

Warum die starke Fokussierung<br />

auf diese Beschaffungsform?<br />

„Leasing hat<br />

sich über Jahrzehnte bewährt“,<br />

so Wolfgang Beringer,<br />

der bei Liebherr<br />

Ehingen für die Verkaufsförderung<br />

verantwortlich<br />

ist. Daran habe sich auch<br />

nach der Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise grundsätzlich<br />

gar nichts geändert, auch<br />

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Mit dem spitzen<br />

Stift rechnen:<br />

Das gilt<br />

auch bei der<br />

Finanzierung<br />

von Kranen.<br />

(Fotos: © Gerd<br />

Altmann, Thorben<br />

Wengert/PIXELIO)<br />

wenn es inzwischen auf Seiten der Banken<br />

und Leasinggesellschaften eine restriktivere<br />

Handhabung, stärkere Bonitätsprüfung<br />

sowie verlängerte Genehmigungsverfahren<br />

gebe. Ein Trend, den auch Klaus<br />

Kroeppel, Vice-President Sales Central &<br />

Eastern Europe bei Manitowoc Cranes,<br />

bestätigt. Er beobachtet eine restriktivere<br />

Handhabung von Leasinganträgen tendenziell<br />

eher bei den Großbanken. Hier<br />

seien im Zuge der Krise Verantwortlichkeiten<br />

teilweise zentralisiert worden. Dadurch<br />

fehle es manchmal an der notwendigen<br />

Nähe zum Krangeschäft.<br />

Leasing auf dem Vormarsch<br />

Damit ist Leasing auf dem besten Wege,<br />

sich zum Klassiker zu entwickeln. Dafür<br />

gibt es verschiedene betriebswirtschaftliche<br />

Gründe. Da ist zunächst eine höhere<br />

Liquidität, weil kein Eigenkapital langfristig<br />

durch eine Investition gebunden<br />

wird. Die Leasingraten werden im Regelfall<br />

aus den laufenden Erträgen finanziert.<br />

Damit trägt die Beschaffungsform<br />

Leasing zu einer Stabilisierung der Bilanzstruktur<br />

eines Unternehmens bei. Darüber<br />

hinaus profitiert der Leasingnehmer<br />

von einer klaren Kalkulationsgrundlage<br />

und von steuerlichen Vorteilen. Die Geräte<br />

werden nicht über Jahre abgeschrie-<br />

12 K&H Katalog 2012<br />

ben, sondern die Leasingraten schlagen<br />

direkt im jeweiligen Geschäftsjahr zu Buche.<br />

Wie der jeweilige Leasingvertrag ausgestaltet<br />

wird, hängt von verschiedenen<br />

Faktoren ab. Um was für ein Gerät handelt<br />

es sich? Welche Laufzeiten werden<br />

vereinbart? Wie hoch ist die Anzahlung?<br />

Hier gehen die Leasinggesellschaften so<br />

weit wie möglich auf die individuellen<br />

Wünsche der Leasingnehmer ein.<br />

Marktkenntnisse erforderlich<br />

Der Kunde bestellt das Gerät nach seinen<br />

Wünschen und geht mit dem Angebot<br />

des Herstellers zu einem Finanzdienstleister<br />

oder seiner Leasinggesellschaft, um<br />

die Finanzierung auf die Beine zu stellen.<br />

Niemand steckt sein Geld in ein Geschäft,<br />

das er nicht kennt! Dieser Grundsatz<br />

gilt auch im Kranleasing. Es haben<br />

sich verschiedene Leasinggesellschaften<br />

auf die Bereiche Krane und Baumaschinen<br />

spezialisiert. Nur so lassen sich Risiken<br />

realistisch einschätzen. Eines der<br />

Risiken, mit denen sich die Leasinggesellschaften<br />

auseinandersetzen müssen, ist<br />

die Restwertbestimmung. Dass man sich<br />

hier leicht verkalkulieren kann, zeigt der<br />

Bereich der schweren <strong>Nutzfahrzeuge</strong>. Gebrauchtfahrzeuge<br />

lassen sich kaum noch<br />

vermarkten, die Preise bröckeln und mit<br />

ihnen die Restwerte. Eine Entwicklung,<br />

die sich so sicher nicht auf den Mobilkranbereich<br />

übertragen lässt. Aber auch<br />

der hat seine Höhen und Tiefen.<br />

Enge Zusammenarbeit<br />

Eine spezielle Form des Leasings ist das so<br />

genannte Vendorleasing. Von Vendorleasing<br />

spricht man, wenn ein Hersteller sowie<br />

eine Leasinggesellschaft eng kooperieren.<br />

Der Hersteller stellt das Produkt<br />

zur Verfügung, die Leasinggesellschaft<br />

die Finanzierung. Eine Zusammenarbeit,<br />

die dem Kunden Mehrwert bietet und<br />

mit der der Hersteller sowie die Leasinggesellschaft<br />

zusätzliche Umsätze generieren<br />

können. Mehr noch: Durch Leasingverträge,<br />

die mit zusätzlichen Services,<br />

wie beispielsweise Wartungsverträgen und<br />

Versicherungen verbunden sind, besteht<br />

darüber hinaus die Möglichkeit, einen<br />

wesentlichen Einfluss auf den Sekundärmarkt<br />

der Zukunft zu nehmen.<br />

Schwierige Rahmenbedingungen<br />

Auch die klassische Finanzierung über<br />

die Hausbank ist für viele Unternehmen<br />

eine nach wie vor gerne gezogene Option.<br />

Allerdings haben sich die Bedingungen<br />

für klassische Finanzierungen in den letzten<br />

Jahren infolge der Finanzkrise teilweise<br />

dramatisch verändert.<br />

FAZIT: Die Gerätebeschaffungsformen<br />

sind vielfältig und kundenorientierter<br />

geworden. Die einzig richtige<br />

Beschaffungsform gibt es nicht. In<br />

vielen Firmen hat sich ein Mix aus<br />

klassischer Finanzierung, Leasing<br />

und Finanzierung aus eigenen Mitteln<br />

herauskristallisiert. Was im Einzelfall<br />

die günstigste und in das Unternehmen<br />

am besten passendste Beschaffungsform<br />

ist, sollte vor einer Investition<br />

sorgfältig abgewogen werden.


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Finanzen<br />

Mehr Liquidität im Betrieb<br />

Finanzdienstleistungen. Forderungsausfälle können Kran- und Arbeitsbühnenverleiher schnell in<br />

existenzielle Schwierigkeiten bringen. Ein Grund für Forderungsausfälle sind häufig insolvente<br />

Auftragnehmer. Unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen wird Factoring immer interessanter.<br />

Unter Factoring wird der Verkauf<br />

von Forderungen aus Warenlieferungen<br />

und Dienstleistungen<br />

gegen sofortige Zahlung des Kaufpreises<br />

verstanden. Die Vorteile: Der Factornehmer<br />

erhält binnen kurzer Zeit über 80 bis<br />

90 Prozent der Brutto-Rechnungssumme.<br />

Seine Liquidität wird so kalkulierbarer.<br />

Durch die größere finanzielle Flexibilität<br />

hat der Unternehmer die Möglichkeit, seine<br />

Lieferantenverbindlichkeiten schneller<br />

zu bedienen und damit Skonto zu<br />

ziehen. Auch das Risiko von möglichen<br />

Forderungsausfällen wird durch Factoring<br />

minimiert, da verkaufte Forderungen zu<br />

100 Prozent versichert sind.<br />

Hohe Kosten<br />

Ein weiterer Vorteil: Mit den Forderungen<br />

wird auch das aufwändige Mahnwesen<br />

an die Factoringbank übertragen. Ein<br />

Nachteil beim Factoring sind die ver-<br />

gleichsweise hohen Kosten. Umso wichtiger<br />

ist es, eine genaue Kosten-Nutzen-<br />

Analyse aufzustellen. In der sollten nicht<br />

nur mögliche Überziehungszinsen den<br />

Factoring-Kosten gegenübergestellt werden,<br />

sondern auch Einsparungen. Dazu<br />

gehören Skonto, Wegfall des Rechnungsund<br />

Mahnwesens oder die Versicherung<br />

von Forderungen.<br />

Nicht für jeden geeignet<br />

Factoring-Dienstleistungen kommen allerdings<br />

nicht für alle Unternehmen infrage.<br />

Einige Factoring-Finanzdienstleister<br />

arbeiten mit Mindestumsätzen, was<br />

einen Teil der potenziellen Kunde ausschließt.<br />

Auch Firmen, bei denen bereits<br />

eine finanzielle Schieflage besteht, kommen<br />

als Factornehmer nicht infrage.<br />

Deswegen wird im Vorfeld einer Vertragsbeziehung<br />

auch die Vitalität des Unternehmens<br />

überprüft. Verläuft die Über-<br />

prüfung positiv, steht mit Factoring eine<br />

effiziente und komplexe Dienstleistung<br />

zur Verfügung. Factoring-Dienstleistungen<br />

sind immer nur so gut, wie sie den<br />

individuellen Bedürfnissen der Nutzer<br />

entsprechen. Und die sind bekanntlich<br />

höchst unterschiedlich. Die Factoring-<br />

Banken haben sich auf die Bedürfnisse<br />

mit unterschiedlichen Factoring-Produkten<br />

eingestellt. So umfasst das Full-Service-Factoring<br />

die komplette Range von<br />

der umsatzkongruenten Finanzierung<br />

über eine vollständige Risikoabsicherung<br />

bis hin zur Übernahme des gesamten Debitoren-<strong>Management</strong>s.<br />

Positive Perspektiven<br />

In Zukunft dürfte das Factoring weiter<br />

zulegen. Die Factoring-Quote liegt in<br />

Deutschland gegenwärtig bei rund 2,5<br />

Prozent. Industrienationen wie Frankreich,<br />

Italien oder Großbritannien haben<br />

eine Factoring-Quote von bis zu rund<br />

14 Prozent. Ein Grund dafür ist der Umstand,<br />

dass sich viele Factoring-Banken<br />

bislang vor allem auf Großkunden fokussiert<br />

haben. Aber auch auf Seiten der kleinen<br />

und mittleren Unternehmen (KMU)<br />

gibt es offenkundig noch Berührungsängste.<br />

So befürchten die Unternehmer<br />

durch das Factoring Probleme mit ihren<br />

Kunden zu bekommen. Ein Wandel in<br />

der Akzeptanz hat bereits eingesetzt.<br />

Schwierige Rahmenbedingungen:<br />

Forderungsausfälle können auch Krandienstleister<br />

in ernste wirtschaftliche<br />

Schwierigkeiten bringen. (Foto: fh)


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Finanzen<br />

Unternehmen. Stuttgart, Frankfurt am Main, München – diese drei Metropolen ziehen 2012 die Feinstaubschraube<br />

fester: auf Stufe drei. Ab Januar, bzw. in München ab Oktober, heißt es hier dann selbst<br />

für Autos mit gelber Plakette an der Windschutzscheibe, draußen bleiben, wie der TÜV SÜD erklärt.<br />

Von der Verschärfung der Umweltzonen<br />

sind nach Mitteilung des<br />

TÜV SÜD allein in der Bayernmetropole<br />

mehr als 31.000 Autobesitzer und<br />

9000 Lkw mit gelber Plakette betroffen.<br />

Knapp 6000 Autos mit roter und 15.000<br />

Fahrzeuge ganz ohne eine Plakette dürfen<br />

in die Umweltzone schon seit Okt-<br />

Je nach Stufe dürfen in die<br />

Zonen dann nur noch Fahrzeuge mit<br />

gelber oder sogar nur mit grüner Plakette<br />

einfahren. (Fotos: TÜV SÜD)<br />

16 K&H Katalog 2012<br />

ober 2010 nicht mehr in den Bereich<br />

innerhalb des Mittleren Rings.<br />

Neue Förderrunde für 2012<br />

Mit dem Einbau eines Partikelfilters können<br />

Besitzer alter Dieselfahrzeuge jedoch<br />

Einfahrterlaubnis erlangen. Die Nachrüstung<br />

wird laut der Prüforganisation nach<br />

einer Pause noch einmal für ein Jahr<br />

staatlich gefördert – 2012 mit 330 Euro.<br />

Anträge dazu sollen beim Bundesamt für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

ab Februar 2012 gestellt werden können.<br />

Die Einmalzahlung sollen auch Besitzer<br />

von Wohnmobilen und leichten <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />

bis 3,5 t zul. GG erhalten. Genaue<br />

Informationen zu Antragsberechtigungen<br />

und Voraussetzungen sind beim<br />

BAFA erhältlich.<br />

Lohnt sich der Aufwand? Dazu Jürgen<br />

Wolz von TÜV SÜD: „Gerade vor dem<br />

Hintergrund weiter steigender Dieselprei-<br />

Mit Blick auf die Feinstaubbelastung<br />

sind in<br />

verschiedenen deutschen<br />

Städten Umweltzonen<br />

eingerichtet worden.<br />

Städte drehen Feinstaubschraube<br />

se sollte man die Umrüstung genau kalkulieren<br />

– auch, wenn es jetzt wieder<br />

Geld vom Staat dazu gibt.“ Vor allem die<br />

Aufrüstung von Rot auf Gelb mache<br />

wenig Sinn, weil die Zeitspanne bis zur<br />

nächsten Stufe oft kurz sei. Beispiel München:<br />

Wer im Frühjahr 2010 den Selbstzünder<br />

auf Schadstoffgruppe 3 (gelb) aufgerüstet<br />

hat, darf im Oktober 2012 schon<br />

nicht mehr zum Stachus.<br />

Stufe zwei gestartet<br />

In Heidelberg, Heilbronn, Ulm, Karlsruhe,<br />

Mannheim, Neu-Ulm und vielen anderen<br />

Großstädten ist es auch 2012 noch<br />

erlaubt, mit gelber Plakette in die Innenstadt<br />

zu fahren, wie die Prüforganisation<br />

weiter erklärt. Hier starten viele Kommunen<br />

im Januar zunächst die zweite Stufe<br />

der Umweltzone. Dann dürfen hier nur<br />

noch Fahrzeuge ab Schadstoffgruppe 3 in<br />

die betroffenen Umweltzonen.


Hakenweise<br />

HEBETECHNIK<br />

Highlights:<br />

Großkrane stehen für<br />

die faszinierende<br />

Mobilkrantechnik.


Marktübersicht. Auch, wenn sich der weltweite Markt der Mobilkrane<br />

in den vergangenen zwölf Monaten recht unterschiedlich entwickelt<br />

hat, so hindert dies die Hersteller nicht daran, den Programmausbau<br />

kontinuierlich voranzutreiben. Mit Weiter- und Neuentwicklungen setzt<br />

man sich beispielsweise mit Gesetzesänderungen auseinander.<br />

Es geht unverändert aufwärts! Was sich<br />

zunächst wie eine mehr als bekannte<br />

Phrase anhört, entpuppt sich bei einem<br />

genaueren Blick hinter die Kulissen dann doch<br />

als Feststellung mit Substanz. Die (Mobil-)Kranbranche<br />

kann auch nach Jahren der technischen<br />

Entwicklung immer noch, oder besser,<br />

auch weiterhin mit immer neuen Highlights<br />

punkten. Dahinter stecken natürlich das seit<br />

Jahren vorhandene Streben, die Geräte in den<br />

einzelnen Sparten noch leistungsfähiger zu<br />

konstruieren, den mobilen Umschlaggeräten<br />

eine weiter verbesserte Effizienz mit auf den<br />

Weg zu geben und letztendlich auch die weiter<br />

zunehmenden gesetzlichen Restriktionen oder<br />

administrativen Rahmenbedingungen in den<br />

jeweiligen Konzepten zu berücksichtigen –<br />

praktisch die Quadratur des Kreises.<br />

Zwei ganz konkrete Herausforderungen zu den<br />

letzten beiden Stichpunkten: verschärfte Abgasgrenzwerte<br />

auch für die Arbeitsmaschinen in<br />

den kommenden Jahren sowie die kontinuierliche<br />

Herabsetzung von Achslasten bei den erforderlichen<br />

Streckengenehmigungen in Deutschland<br />

bzw. deren kürzeren Geltungsfristen.<br />

An die Spielregeln halten<br />

Die sinkenden Abgaswerte erfordern teilweise<br />

recht aufwändige Abgasnachbehandlungskonzepte<br />

an den Unter- bzw. teilweise ja auch an<br />

den Oberwagen der Mobilkrane, die natürlich<br />

nicht zum Nulltarif erhältlich sind.<br />

Darüber hinaus wird die Komplexität derartiger<br />

Systeme gegenüber vergleichbaren Lösungen<br />

bei reinen Straßenfahrzeugen noch dadurch<br />

erhöht, dass beispielsweise weltweit kein Dieseltreibstoff<br />

identischer Qualität (Stichwort:<br />

Schwefelgehalt) verfügbar ist – dieser trägt ja<br />

schließlich maßgeblich zum „Ausgangspro-<br />

dukt“ Abgas bei. Während beschriebene Herausforderung<br />

eher die Großkrane und deren<br />

kontinentale bzw. interkontinentale Vermarktung<br />

betrifft, stellen hierzulande die sinkenden<br />

Achslasten die Vermieter kleiner und mittlerer<br />

Krane vor Herausforderungen.<br />

Passende Achslasten gefragt<br />

Bekanntermaßen sind gerade die „Auto“-Krane<br />

in der Vergangenheit seitens der Hersteller bis<br />

an das Limit der ja nach wie vor geltenden<br />

12-t-Regel „herankonstruiert“ worden – mit der<br />

Folge, dass ein praxisnah ausgestatteter und<br />

tatsächlich einsatzbereiter Kran normalerweise<br />

über die 12-t-Achlast hinausschoss.<br />

Eine in den vergangenen Jahren vernachlässigte<br />

Infrastruktur (Wofür wurde eigentlich die<br />

entrichtete Kraftstoff- und Kfz-Steuer verwendet?)<br />

sorgt nun für nachlassende Traglastwerte<br />

von Straßen und insbesondere Brücken und<br />

entsprechende Fahrt- und Streckenbeschränkungen<br />

bei den notwendigen Genehmigungen.<br />

Und auch, wenn sich die Unternehmen<br />

jetzt zu Recht über die Einschränkungen beklagen,<br />

so muss auch klar sein: Alle Nutzer<br />

des deutschen Straßennetzes sind von den<br />

Beschränkungen betroffen, also sollte es innerhalb<br />

der Branche eigentlich nicht zu Wettbewerbsverzerrungen<br />

kommen.<br />

Identische Bedingungen<br />

Natürlich kommt da auch wieder der Einwand<br />

mit den „schwarzen Schafen“. Hier sei jedoch<br />

angemerkt, dass auch die Behörden inzwischen<br />

nicht mehr schlafen und mit Kontrollen einerseits<br />

für einen ausgeglichenen Wettbewerb sorgen<br />

wollen, andererseits die Strafen gut für die<br />

oftmals ebenso bekannt maroden Kommunalhaushalte<br />

gebrauchen können.


Bollhalder Industrielogistik AG<br />

Unter der Bezeichnung Bakran fertigt Bollhalder spezifische Industriemontagekrane,<br />

die sich insbesondere bei Einsätzen mit beschränkten<br />

Platzverhältnissen bewehren sollen. Die realisierten Hebegeräte sind kompakt,<br />

wendig und können mit unterschiedlichem Zubehör wie Schwerlastkopf,<br />

Jib-Verlängerung oder Montageplatten ausgestattet werden. Das<br />

Zubehör wird auftragsspezifisch gefertigt. Der Bakran 90 besitzt eine<br />

Breite von 2,10 m und eine Höhe von 2,40 m und kann Lasten bis 18 t<br />

frei verfahren. Der Ausleger der Schweizer Spezialität verfügt über drei<br />

Gelenke, sodass sich der Kran optimal für Maschinenübergaben, beispielsweise<br />

durch die Fenster von Gebäuden, eignet.<br />

Liebherr-Werk Ehingen GmbH<br />

Auf der Schwäbischen Alb entstehen im weltweit größten Werk für All-Terrain-Krane<br />

Mobilkrane zwischen 30 und 3000 t Last. Den Schwerpunkt<br />

bei den Stückzahlen bilden die AT-Geräte mit Tragfähigkeiten zwischen<br />

nominal 30 und 1200 t. Allerdings hat man in den vergangenen Jahren<br />

in neue Fertigungseinrichtungen im Großkranbau, insbesondere für die<br />

schweren Raupenkrane investiert, die einen nicht unerheblichen Teil zum<br />

Umsatzvolumen der Ehinger Mobilkranspezialisten beitragen. Dienstleistungen<br />

im Service- und Ersatzteilbereich, ein Schulungszentrum und<br />

ein separater Bereich zur Aufarbeitung von Gebrauchtkranen rundet das<br />

Angebotsspektrum des Liebherr-Werks Ehingen ab.<br />

Liebherr-Werk Nenzing GmbH<br />

Neben Bohr- und Rammgeräten stellt das Werk in Vorarlberg die Wiege<br />

der maritimen Umschlagtechnik im Liebherr-Konzern dar. Allerdings entstehen<br />

hier auch die vergleichsweise kompakten Mobilkrane mit bis zu<br />

300 t Hakenlast und Raupenfahrwerk, die trotz einer grundsätzlich anderen<br />

Technikausstattung im weitesten Sinne mit den Spezialmaschinen für<br />

den Baubereich verwandt sind.<br />

Manitowoc Cranes Germany GmbH<br />

Teleskopkrane, Gittermastgeräte und zahlreiche Nischenkonzepte bietet<br />

das variantenreiche Programm des Manitowoc-Konzerns. Während bei<br />

der Marke Manitowoc die (schweren) Raupenkrane bis 2300 t Traglast<br />

angesiedelt sind, kommen von der Traditionsmarke Grove mit Standort<br />

in Wilhelmshaven die AT-Krane zwischen 45 und 450 t Last. Hier entsteht<br />

auch das ungewöhnliche GTK-Konzept mit hydraulischem Turm. Insbesondere<br />

in den USA entstehen darüber hinaus klassische Auto-, RT- sowie<br />

Industriekrane in den Traglastklassen 8 bis 120 t.<br />

Weltweiter Wettbewerb wird zunehmen<br />

Weitaus erfreulicher stellt sich da einmal mehr die technische<br />

Entwicklung bei den Mobilkranen dar. Der gerade<br />

national, räumlich recht enge Wettbewerb zwischen den<br />

bekannten Herstellern hat hierzulande immer zu einer<br />

kontinuierlichen Weiterentwicklung der jeweiligen Programme<br />

beigetragen. Man darf gespannt sein, wann sich<br />

die Entwicklung, insbesondere des chinesischen Markts,<br />

mit seinen zahlreichen Herstellern auch auf den weiteren,<br />

bedeutenden Märkten der Welt auswirken wird.<br />

Noch produzieren die Asiaten überwiegend für den eigenen<br />

Bedarf, es wird jedoch der Zeitpunkt eintreten, da<br />

müssen die aufgebauten Fertigungskapazitäten durch zusätzliche<br />

Vermarktung der produzierten Geräte jenseits<br />

der eigenen Landesgrenzen ausgelastet werden. Spürbar<br />

wird dies schon in der absoluten Spitzenklasse heutiger<br />

Mobilkrane – den Großgeräten jenseits der 3000-t-<br />

Traglastgrenze. Vor gerade einmal vier Jahren präsentierte<br />

Terex in Zweibrücken der staunenden Fachwelt den


CC 8800-1 TWIN. Zwar konnten die rheinland-pfälzischen<br />

Mobilkranexperten fünf Exemplare des 3200-t-Geräts<br />

absetzen, allerdings ist nicht nur Wettbewerber Liebherr<br />

mit seinem LR 13000 den Südwestdeutschen auf den<br />

Fersen, sondern eben auch die chinesische Konkurrenz –<br />

und zwar mit dem identischen Konzept des Doppelauslegers.<br />

So präsentierte Bau- und Arbeitsmaschinenspezialist<br />

Zoomlion mit dem ZCC3200NP im vergangenen Jahr ein<br />

Pendant zum Zweibrücker Original. Und Konkurrent<br />

Sany legt mit dem SCC86000TM für 3600 t sogar noch<br />

ein paar zusätzliche Tonnen Last drauf.<br />

Einen technisch etwas anderen Weg beim Mastsystem<br />

beschreitet bekanntermaßen Liebherr. Während wiederum<br />

die deutsch-chinesischen Doppelausleger auf einen abgestützten<br />

Oberwagen setzen, besitzt die Liebherr-Raupe<br />

nur einen, natürlich ausreichend dimensionierten Drehring<br />

konventioneller Bauart – jedoch wird auch in Ehingen<br />

ein eigenes Doppelauslegerkonzept marktreif gemacht.<br />

Renaissance bekannter Konzepte<br />

Dimensionen, von denen der straßenkonforme Mobilkranfahrer<br />

natürlich nur träumen kann. Dennoch bleibt<br />

man, wie zuvor angedeutet, auch hier nicht stehen. So<br />

erhält der bisherige Platzhirsch, der AT-Kran, gerade in<br />

den untersten Klassen zunehmend Konkurrenz, durch die<br />

eigentlich schon alte Bauart des Lkw-Krans. Über die eine<br />

oder andere Krangeneration in Vergessenheit geraten,<br />

kommt es nicht zuletzt durch wirtschaftlichere Gesamtbilanzen<br />

bei den Mobilkranen auf vergleichsweise „normalen“<br />

Lkw-Chassis zu einer echten Renaissance dieser<br />

kompakten Hebegeräte. Die Vorteile für die Vermieter liegen<br />

auf der Hand: weniger kostenintensive Komponenten<br />

und Baugruppen sowie ein teilweise genehmigungsfreier<br />

Betrieb belasten die Gesamtbilanzen des Unternehmens<br />

weitaus weniger – bei praktisch gleichwertigen Kranleistungen<br />

ähnlicher Maschinen aus dem AT-Segment und<br />

ähnlichen Einsatzbereichen.<br />

Besonders die Breite zählt<br />

Allerdings verzeichnen die auch schon mal als Aufbaukrane<br />

bezeichneten Kompaktkrane wiederum Konkurrenz<br />

durch die mobilen Faltbaukrane, die in ausgesuchten<br />

Einsatzfällen durch ausgesprochen kurze Rüstzeiten<br />

und schnelle Fahrwerkskonzepte nochmals wirtschaftlicher<br />

arbeiten können. Einmal mehr können die zuvor<br />

beschriebenen Aspekte nicht generalisiert werden, es<br />

bleibt nach wie vor eine Frage der Unternehmens- und<br />

Kundenstruktur, ob sich die Beschaffung und der Einsatz<br />

eines bestimmten Mobilkrankonzepts für den jeweiligen<br />

Krandienstleister rechnet oder nicht.<br />

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Tadano Faun GmbH<br />

In Franken produziert das japanisch-deutsche Unternehmen AT- und Aufbaukrane<br />

in einem Traglastspektrum zwischen 40 und 400 t. Darüber<br />

hinaus entstehen für AT-Kranwagen Fahrgestelle mit bis zu sieben Achsen<br />

für die Komplettierung mit Tadano-Oberwagen in Japan. Eine Sonderstellung<br />

nimmt nach wie vor die so genannte BKF-Variante ein, die als spezialisierter<br />

Bergekran sowohl über einen Teleausleger wie auch eine<br />

leistungsfähige Abschleppbrille am Heck verfügt. Abgerundet wird das<br />

Programm durch Raupenteleskop- und RT-Krane.<br />

Terex Demag GmbH<br />

In Zweibrücken entstehen an zwei Produktionsstandorten Mobilkrane für<br />

eine maximale Traglast zwischen 40 und 3200 t. Während am Traditionsstandort<br />

in der Dinglerstraße insbesondere die Raupenkrane mit Gittermastausleger<br />

und große Telekrane gefertigt werden, ist die Produktion<br />

der kleinen und mittleren Telegeräte in Wallerscheid angesiedelt. Allerdings<br />

bietet die Kransparte von Terex zusätzlich unter der Bezeichnung<br />

Roadmaster Aufbaukrane an und unter der Bezeichnung TC-2800-1 wird<br />

vom traditionsreichen Hebezeughersteller ein klassischer Autokran mit<br />

Gittermastsystem für maximal 600 t Hakenlast vermarktet.<br />

Sennebogen Maschinenfabrik GmbH<br />

Die Traditionsmarke aus Niederbayern bietet ein breites Spektrum an<br />

Hebe- und Umschlaglösungen an. Teilweise aus einem Baukastensystem<br />

heraus entstehen branchenspezifische Kranlösungen mit Traglasten zwischen<br />

8 und 300 t, die entweder als Teleskop- oder Gittermastvarianten<br />

auf einem Rad- bzw. Raupenfahrwerk gefertigt werden. Darüber hinaus<br />

bietet man mit dem HPC 40 einen Aufbaukran für 40 t Last an. Kennzeichnend<br />

für die Straubinger Geräte ist eine robuste<br />

Bauart mit einem Minimum an elektronischer Ausstattung,<br />

das die Hebegeräte so auch für den<br />

Einsatz am Ende der Welt prädestiniert.<br />

Das trifft natürlich auch für die Kleinen unter den Großen<br />

zu. Gemeint sind die Minikrane, die durch ihre Einsatzweise<br />

prinzipiell jedoch eher im Vermietspektrum<br />

von Höhenzugangsspezialisten zu finden sind. Das Erkennungsmerkmal,<br />

der zumeist als Raupe ausgeführten<br />

Kompaktkrane stellen die Abmaße und hier besonders die<br />

Breite der Geräte dar. Dabei orientieren sich die stählernen<br />

Kraftzwerge u. a. an gängigen Türmaßen.<br />

Die größeren Ausführungen hingegen erreichen inzwischen<br />

Dimensionen kleiner Mobilbagger. Konkret starten<br />

die Minikrane bei maximalen Traglasten von etwa<br />

1 t. Die entsprechenden maximalen Rollenhöhen liegen<br />

bei etwa 5 m – also vollkommen ausreichend für Montageaufgaben<br />

in kleineren Räumen. Die Obergrenze in der<br />

„echten“ kompakten Klasse markieren Hebegeräte mit einer<br />

Traglast von immerhin 5 t, die dann über eine Hakenhöhe<br />

von maximal 16 m verfügen.<br />

Unterschiedliche Antriebskonzepte<br />

Ihrem originären Einsatzzweck entsprechend sind die<br />

Minikrane optional mit emissionsarmen bzw. -freien<br />

Antrieben lieferbar. Grundsätzlich verfügen die Geräte<br />

natürlich über einen klassischen Dieselmotor. Im Outdoor-Fall<br />

problemlos einsetzbar, können gerade auch<br />

die Indoor-Aufträge bzw. Arbeiten in Innenräumen mit<br />

Publikumsverkehr den Einsatz von Gas- oder Elektromotoren<br />

erforderlich machen. Ohnehin ist die Liste der<br />

möglichen Zusatzausstattungen, gerade im Laufe der letzten<br />

Jahre durch die bisherigen Einsatzfälle, um zahlreiche,<br />

praxisorientierte Anbaugeräte erweitert worden.<br />

Als Beispiel sollen hier Vakuumaufnahmen für Glas- oder<br />

Verkleidungselemente genannt werden, die am Haken<br />

der kleinen Maschinen Platz finden.<br />

Doch nicht allein die Abrundung der einzelnen Modellprogramme<br />

nach unten oder oben, sondern auch die<br />

kontinuierliche Erneuerung der aktuellen Angebotspalet-


ten wird bei allen Herstellern von Mobilkranen auch<br />

weiterhin für ein ausreichend hohes Maß an Beschäftigung<br />

in Konstruktion, Vertrieb sowie Aftersales sorgen.<br />

Schließlich muss mit den vielleicht manchmal nicht ganz<br />

so spektakulären Geräten kleinerer Gewichtsklassen das<br />

notwendige „Kleingeld“ für den dauerhaften Bestand des<br />

gesamten Unternehmens verdient werden.<br />

Ergänzende Dienstleistungen<br />

Die weiteren Themen der Branche sind mit aktuellen<br />

Aspekten aus anderen Hebebereichen identisch. Nicht<br />

zuletzt durch den nachlassenden Auftragseingang haben<br />

zahlreiche Unternehmen die Gelegenheit genutzt, die<br />

eigenen Mitarbeiter, soweit nicht ohnehin regelmäßig<br />

vorgenommen, mit entsprechenden Sicherheitsschulungen<br />

weiterzubilden. Schließlich zählt nicht nur ein technisch<br />

einwandfreies Gerät, sondern auch ein hoher Kenntnissstand<br />

des Kranpersonals – wie das immer wieder<br />

Unfälle in den vergangenen Jahren belegt haben.<br />

Arbeitserleichterungen<br />

Unterstützung bei ihrer Arbeit erhalten Disponenten und<br />

Kranbediener in weiter zunehmendem Maße durch branchenspezifische<br />

Software, die letztendlich immer einer<br />

noch effizienteren Nutzung der Arbeitsmaschinen dienen<br />

und sich so positiv in den Bilanzen der Unternehmen<br />

bemerkbar machen – gerade auch vor dem Hintergrund<br />

uneinheitlicher Wirtschaftsprognosen in Europa oder<br />

den unzähligen Auftragsunbekannten weltweit.<br />

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Trotz kompakter Transportmaße bieten Minikrane<br />

vergleichsweise große Traglasten. (Fotos: Hersteller)<br />

Die kompakten Hebegeräte werden gefertigt bzw. vertrieben von:<br />

Imai, I-Colle Umberto, ✆ +39 (0) 4 38/43 01 71<br />

Kegiom/Tele-Mini Lifttechnik GmbH<br />

D-Hallbergmoos, ✆ +49 (0) 8 11/5 50 58 33<br />

Maeda/Conmac, D-Langenhagen, ✆ +49 (0) 5 11/9 63 52-0<br />

Maeda/Uplifter, D-Guteneck, ✆ +49 (0) 94 33/20 49 90<br />

E-M-Kran, Maschinenbau Siegried Riebsamen<br />

D-Allmannsweiler, ✆ +49 (0) 75 82/7 91<br />

Unic & Mobile Cranes Körner GmbH<br />

D-Duisburg, ✆ +49 (0) 2 03/71 36 87 60<br />

Hauptverwaltung:<br />

94469 Deggendorf<br />

Tel. 09 91/37180-0<br />

Fax0991/32915<br />

84130 Dingolfing<br />

Tel. 0 87 31/37 23 23<br />

Fax 0 87 31/37 23 24<br />

94036 Passau<br />

Tel. 08 51/8 92 00<br />

Fax 08 51/8 99 59<br />

Regensburg<br />

93098 Mintraching<br />

Tel. 09406/9589032<br />

Fax 09406/9589033<br />

■ Engineering und Projektierung<br />

■ Kran- und Transportlogistik<br />

■ Havarieeinsätze und Bergungen<br />

■ Maschinenumzüge, Grobmontagen<br />

■ Schwer- und Sperrgutumschlag<br />

■ Lagerei<br />

www.Kran-Saller.de www.Kranverleih.com eMail: Info@Kran-Saller.de


Kran Saller:<br />

Deggendorfer Unternehmen<br />

setzt auf Flexibilität


HEBEN<br />

auf bayerisch<br />

Operative Verantwortung: Franz Saller junior (re.), hier mit seinem Fahrer<br />

Xaver Krampsl, hat das Geschäft von der Pike auf gelernt.


Porträt. Deggendorf, Freitagnachmittag,<br />

16 Uhr. Langsam füllt sich der<br />

Betriebshof der Firma Kran Saller.<br />

Die rot lackierten Mobilkrane kommen<br />

von ihren Einsätzen im gesamten<br />

Ostbayern zurück. Darunter auch ein<br />

siebenachsiger LTM 1450-7.1,<br />

das Flaggschiff der Saller-Flotte.<br />

Hinter der Werkstatthalle werden Ballastelemente entladen,<br />

Anschlagmittel ergänzt, die Fahrzeuge für ihren<br />

nächsten Einsatz vorbereitet. Andere Mitarbeiter sind<br />

mit der Fahrzeugpflege beschäftigt oder tauschen sich aus. Mittendrin<br />

Franz Saller junior Er leitet gemeinsam mit seinem Vater<br />

Franz Saller senior das Deggendorfer Kranunternehmen. Trotz<br />

seiner erst 24 Lebensjahre wird der sympathische Bayer von den<br />

Mitarbeitern nicht nur respektiert, sondern auch geschätzt. Viele<br />

von ihnen kennen ihren Juniorchef seit seiner Kindheit, die zu<br />

großen Teilen auf dem Betriebshof stattgefunden hat. Seit er lau-<br />

fen kann, ist er im elterlichen Betrieb unterwegs. „Ich bin gewissermaßen<br />

mit Mobilkranen aufgewachsen“, verrät er und lacht.<br />

Saller kennt sich aber nicht nur mit Mobilkranen bestens aus.<br />

Erfahrener Praktiker<br />

Heute ist er ein erfahrener Praktiker und zugleich ein Kaufmann.<br />

Eine eher seltene Kombination. Bevor er ins elterliche<br />

Unternehmen eingestiegen ist, hat er u. a. eine Ausbildung bei<br />

der Deutschen Bank in den USA absolviert. Dort hat er gelernt,<br />

Zahlen schnell zu analysieren. Eine Fähigkeit, die ihm als Kranunternehmer<br />

zugute kommt. Er kennt seine Unternehmenskennzahlen<br />

bis ins Detail, kann schnell die Kosten eines möglichen<br />

Auftrags abschätzen. Vor allem aber weiß er auf den Euro<br />

genau, was ein Gerät pro Stunde einfahren muss, um kostendeckend<br />

zu arbeiten. „Vielfach“, so kritisiert Saller, „wird in der<br />

Branche nicht mehr ehrlich gerechnet.“ Die Preise im Kranvermietgeschäft<br />

sind im Keller, die Preisvorstellungen so mancher<br />

Kunden liegen jenseits von Gut und Böse. Eine Entwicklung,<br />

von der auch das Deggendorfer Unternehmen betroffen ist.<br />

Schwieriges Geschäft<br />

Warum ist das so, wollen wir von ihm wissen. Die Gründe dafür<br />

seien vielschichtig, so Saller. So werde das Segment bis 40 t immer<br />

häufiger durch Lade- und Montagekrane auf Lkw-Fahrgestellen<br />

abgedeckt. Immer mehr Zimmereiunternehmen ver-


fügten über derartige Geräte, die für den Aufbau von<br />

Holzfertigteilhäusern oder das Richten von Dachstühlen<br />

völlig ausreichen. „Wir haben uns aus diesem Grund aus<br />

der leichten Klasse völlig verabschiedet und alle Zweiachskrane<br />

mit Traglasten bis 40 t aus unserer Flotte<br />

genommen“, bedauert Saller diese Entwicklung.<br />

Problematische Auslastung<br />

Aber auch in den höheren Gewichtsklassen und insbesondere<br />

bei den Großgeräten findet gegenwärtig ein dramatischer<br />

Wettbewerb statt. Hier ist es vor allem das bestehende<br />

Überangebot an Hubkapazitäten, was zu einem<br />

teilweise ruinösen Preiskampf geführt habe. Nach Sallers<br />

Auffassung werde es den Unternehmen durch den Trend<br />

zur Beschaffungsform Leasing sehr einfach gemacht, ihre<br />

Flotten aufzustocken. Dabei werde nicht selten außer<br />

Acht gelassen, dass auch ein geleaster Kran sein Geld erst<br />

mal verdienen muss. Wenn dann die Leasingraten drücken,<br />

wird mit aller Macht und leider auch mit Dumpingangeboten<br />

versucht, die Geräte auszulasten.<br />

Hohe Investitionskosten<br />

„Eine Strategie, die auf Dauer nicht funktionieren kann,<br />

wie nicht zuletzt das Beispiel Grohmann gezeigt hat“,<br />

fasst Saller das Dilemma zusammen. Die negativen Folgen<br />

bekämen alle zu spüren. Saller: „Heute muss man<br />

einen 50-t-Kran für rund 80 Euro/h vermieten, was<br />

angesichts der hohen Investitionskosten nicht einmal<br />

annähernd kostendeckend ist.“ Er selbst habe vor Kurzem<br />

für eigene Baumaßnahmen auf dem Betriebsgelände<br />

einen Radbagger für das gleiche Geld angemietet. Einziger<br />

Unterschied: Das Investitionsvolumen für diesen Bagger<br />

beträgt nicht mal ein Drittel von dem, was für einen<br />

50-t-Kran investiert werden muss. Obwohl<br />

sich Saller während seiner Bankausbil-<br />

Schwere Lasten:<br />

auch die bewegt<br />

Kran Saller.<br />

(Fotos: Kran Saller, sk)<br />

IN DIESEM<br />

KRAN STECKT<br />

DIE POWER<br />

VON 10.000<br />

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In jedem Konecranes-Produkt steckt die Erfahrung von all<br />

unseren Mitarbeitern. Durch langfristige Beziehungen und<br />

die Einbindung in die Prozesse unserer Kunden sind wir als<br />

einer der Marktführer der Kran- und Hebetechnik mit den<br />

Arbeits abläufen in fast allen Branchen bestens vertraut.<br />

Dieses Wissen setzen wir in Kombination mit modernsten<br />

Produkten und einzigartigem Kranservice gezielt ein, um<br />

die Betriebs produktivität zu maximieren und Ausfall kosten<br />

zu minimieren.<br />

Mit einem Wort: Wir heben nicht nur Lasten, sondern<br />

steigern die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen.<br />

Konecranes GmbH Mühlenfeld 20, 30853 Langenhagen, Germany<br />

Tel +49 511 7704-0, Fax +49 511 7704-477 www.konecranes.de


Der Saller-Fuhrpark<br />

umfasst Geräte<br />

bis zur 450-t-<br />

Klasse.<br />

Hoch hinaus:<br />

Die Firma Kran<br />

Saller ist einer<br />

der größten<br />

Kranverleiher<br />

in Bayern.<br />

dung eingehend mit den verschiedenen Beschaffungsformen<br />

beschäftigt hat, ist er bei der Finanzierung des eigenen<br />

Geräteparks konservativ: „Bei uns im Unternehmen<br />

setzen wir klassisch auf eine Finanzierung aus Rücklagen<br />

und dem eigenen Cashflow.“<br />

Konservative Finanzierung<br />

Gerade in Zeiten der Krise habe sich diese Strategie<br />

bezahlt gemacht, da nicht zusätzlich zu den weggefallenden<br />

Einnahmen auch noch die Finanzierungskosten<br />

geschultert werden mussten. Gleichwohl arbeitet Saller<br />

gemeinsam mit seinem Vater intensiv an der künftigen<br />

Ausrichtung des eigenen Unternehmens. Dabei setzen die<br />

beiden Kranprofis konsequent auf Qualität. Das hört sich<br />

zunächst banal an, ist es aber bei genauer Betrachtung<br />

ganz und gar nicht. „Wir haben in der jüngsten Zeit häufiger<br />

die Erfahrung gemacht, dass Kunden bereit sind,<br />

auch mal zehn Euro mehr pro Stunde zu zahlen, wenn<br />

die Dienstleistungsqualität stimmt“, verrät Saller und<br />

zählt zugleich auf, worauf es den meisten Kunden ankommt:<br />

„Zuverlässigkeit und ein reibungsloser Ablauf!“<br />

Vielschichtiges Tagesgeschäft<br />

Zwei Eigenschaften, die die Saller-Mitarbeiter im Tagesgeschäft<br />

täglich neu mit Leben erfüllen. Tagesgeschäft<br />

heißt für Kran Saller vor allem Anlagenbau. So sind die<br />

roten Saller-Krane im BMW-Werk Dingolfing ebenso im<br />

Einsatz wie im Chemiedreieck um Burghausen. Ein weiterer<br />

Stammkunde ist die Deggendorfer Werft. Das Unternehmen<br />

ist Marktführer im Reaktorenbau.<br />

Drei Bereiche, in denen Sicherheit und ein reibungsloser<br />

Ablauf einen ganz besonderen Stellenwert haben. Zum<br />

einen, weil in der Regel sehr teure Lasten angeschlagen


sind und zum anderen, weil nicht selten im laufenden Betrieb<br />

gearbeitet werden muss. Langjährige Erfahrung und ein exzellenter<br />

Ruf allein reichen auch in dieser Branche jedoch nicht<br />

aus, um sich erfolgreich am Markt zu behaupten.<br />

Höchste Anforderungen<br />

Der Deggendorfer Krandienstleister lässt sich regelmäßig aufwändig<br />

zertifizieren. Einer solchen Zertifizierung gehen umfangreiche<br />

Prüfungen voraus. Die Krane müssen sich jederzeit<br />

in einem einwandfreien Zustand befinden, Seile und Anschlagmittel<br />

in festgelegten Abständen präventiv abgelegt und erneuert<br />

werden. Aber auch die Qualifikationen der Mitarbeiter spielen<br />

dabei eine wichtige Rolle. Hier gilt bei Kran Saller ein<br />

ähnliches Prinzip wie in der Luftfahrt. Die Mitarbeiter müssen<br />

auf den Geräten eingewiesen werden, mit denen sie auch arbeiten.<br />

Das heißt im Zweifelsfall, dass ein Mitarbeiter, der neben<br />

seinem Stammgerät, beispielsweise einen 100-Tonner von Liebherr,<br />

auch mal einen 100-Tonner von Tadano Faun bedienen<br />

soll, muss auch auf diesem Gerät der gleichen Traglastklasse eine<br />

spezielle Einweisung durchlaufen. „Nur Fahrer, die ihre Geräte<br />

im Schlaf beherrschen, machen weniger Fehler und tragen so<br />

“OK<br />

Es gibt andere Hersteller,<br />

aber die Serviceleistungen<br />

des Manitou-Vertriebsnetzes<br />

machen den Unterschied aus!“<br />

Wenden Sie sich an Ihren zuständigen MANITOU-Händler unter: www.manitou.com<br />

zu einem reibungslosen Ablauf eines Jobs bei.“ Das wissen insbesondere<br />

die Stammkunden von Kran Saller zu schätzen.<br />

Zufriedene Kunden<br />

Dazu zählen auch namhafte Unternehmen rund um das Chemiedreieck<br />

um Burghausen, die seit Jahren auf die in der Region<br />

bekannte Saller-Qualität setzen. Doch was genau macht diese<br />

Qualität aus? Das beginnt bereits bei der Beratung, die jedem<br />

Auftrag vorangeht und die bei Saller kompetent ist. Saller: „Wer<br />

bei uns im Vertrieb arbeitet, hat immer auch Baustellenerfahrung,<br />

weiß, wie Lasten angeschlagen werden müssen und welcher<br />

Kran für einen bestimmten Auftrag erforderlich ist.“<br />

Eigenkapital Mitarbeiter<br />

Wer von seinen Mitarbeitern Spitzenleistungen erwartet, muss<br />

in seine Mitarbeiter investieren. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit<br />

beiträgt 15 Jahre. Schon diese Zahl zeigt, dass für<br />

die meisten Mitarbeiter eine Anstellung bei Saller eine Anstellung<br />

fürs Leben ist. Das kann natürlich nur funktionieren,<br />

wenn das Umfeld stimmt, die Mitarbeiter sich wohlfühlen. Genau<br />

das ist bei Kran Saller der Fall. „Für meinen Großvater und<br />

MT 625<br />

Ein kompakter Teleskop für Ihre<br />

Baustelle. Bauhöhe unter 2 Meter,<br />

Hubhöhe 6 Meter, Tragkraft 2500 kg.<br />

Einsatzbereit in 10 Sekunden, intuitive<br />

Bedienung des JSM-Joysticks, perfekte<br />

360°-Rundumsicht, einfache Wartung,<br />

kompakt und effizient.


Krantechnisch<br />

werden bei Saller<br />

viele Register<br />

gezogen.<br />

Kran Saller<br />

Gegründet wurde das Unternehmen 1959, seinerzeit als Gebrauchtfahrzeughandel.<br />

Einige Jahre später kam ein Abschleppdienst hinzu und 1969<br />

erfolgte schließlich mit dem Kauf eines Teleskopkrans, übrigens des ersten<br />

im Landkreis Deggendorf, der Einstieg ins Krangeschäft – eine Entscheidung<br />

mit Weitblick. Heute ist das inhabergeührte Familienunternehmen<br />

einer der größten Kranvermieter in Bayern.<br />

Die Flotte umfasst rund 50 Krane zwischen 40 und 450 t, die auf vier<br />

Standorte im Osten Bayerns verteilt sind. Neben dem Stammsitz in Deggendorf<br />

ist die Kran Saller GmbH in Regensburg, Passau und Dingolfing vertreten.<br />

Mit dem Partnerunternehmen Kranverleih Saller werden die südlichen<br />

Standorte Winhöring, Burghausen und Maitenbeth abgedeckt.<br />

Unternehmensgründer Franz Saller waren die Mitarbeiter<br />

immer das Eigenkapital. Eine Sichtweise, die auch in der<br />

dritten Generation noch Gültigkeit hat.“<br />

Vielseitige Flotte<br />

Das anspruchsvolle und vielseitige Aufgabenspektrum<br />

spiegelt sich auch im Saller-Fuhrpark wider. Dazu gehören<br />

auch Terex-Demag-Citykrane vom Typ AC 40. Geräte,<br />

die speziell für Hallen-, Industrie- und Spezialeinsätze<br />

entwickelt wurden, bei denen große Wendigkeit erforderlich<br />

ist. Mit dem AC 40-1 können Kranarbeiten auf engstem<br />

Raum, die mit einem normalen All-Terrain-Kran<br />

nicht oder nur mit Einschränkungen durchführbar sind,<br />

problemlos erledigt werden. Ein so überzeugendes Krankonzept,<br />

dass sich die Saller-Geschäftsführung entschlossen<br />

hat, einen AC 55 in die Flotte zu integrieren.<br />

Natürlich befinden sich auch zahlreiche konventionelle<br />

Mobilkrane unterschiedlicher Traglastklassen der Hersteller<br />

Grove, Tadano Faun und Liebherr in der Flotte. Flaggschiff<br />

ist der eingangs erwähnte 450-Tonner von Liebherr.<br />

Mit dem Siebenachser kann das Saller-Team Hubhöhen<br />

bis 130 m und Ausladungen bis 100 m realisieren.<br />

Innovativer Mobilbaukran<br />

Vergleichsweise neu in der Flotte ist ein Liebherr-Mobilbaukran<br />

MK 88. Das Gerät verbindet die Mobilität eines<br />

klassischen Fahrzeugkrans mit den funktionalen Vorteilen<br />

eines Turmdrehkrans. Mit dem Gerät sind mehrere Einsätze<br />

pro Tag kein Problem, da das Gerät lediglich elf Minuten<br />

Montagezeit bei abgestütztem Zustand benötigt. Dieser<br />

Mobilbaukran verfügt über ein modernes vierachsiges<br />

Autokranchassis, welches durch die elektronischen Fahrprogramme<br />

optimale Manövrierfähigkeit gewährleistet.<br />

Das Gerät hat außerdem einen 45 m langen Ausleger, mit<br />

dem bei einer entsprechenden 45°-Steilstellung 59,10 m<br />

Hakenhöhe erreicht werden können.<br />

Innovative Flotte<br />

Zur Saller-Gruppe gehören neben dem Kranverleih auch<br />

eine Arbeitsbühnenvermietung sowie ein Schwerlastunternehmen.<br />

Letzteres ist zu rund 70 Prozent mit unternehmensinternen<br />

Aufträgen beschäftigt. Darüber hinaus sind<br />

die Schwerlastzugmaschinen mit Baumaschinentransporten<br />

und anderen Schwertransporten ausgelastet. „Wir<br />

sehen uns mit dieser modernen und innovativen Flotte<br />

bestens für die Zukunft aufgestellt“, so Saller gegenüber<br />

Kran- & Hebetechnik. Vor allem die gerade von den<br />

anspruchsvollen Kunden, etwa aus den Bereichen der<br />

Chemie und des Anlagenbaus, geforderte hohe Flexibilität<br />

lasse sich mit dieser Flotte hervorragend realisieren.


Mobilkrane<br />

ERSTEINSATZ<br />

Brückentausch<br />

mit Premiere<br />

Gleich bei seiner Premiere meisterte<br />

der neue Liebherr-Raupenkran<br />

LR 1600/2 von Breuer&Wasel ein<br />

Höchstmaß an Leistung. Eine 454 t<br />

schwere Eisenbahnbrücke wurde an<br />

ihren zukünftigen Standort eingehoben.<br />

In Hürth-Fischenich bei Köln kreuzen<br />

sich zwei Eisenbahnstrecken. Die<br />

in die Jahre gekommene Eisenbahnüberführung<br />

aus dem Jahr 1903 musste<br />

altershalber ersetzt werden und<br />

wurde deshalb in mehreren Segmenten<br />

ausgehoben. Die Arbeitseinsätze<br />

erfolgten dabei, wie üblich bei derartigen<br />

Projekten, größtenteils in der<br />

Nacht, um Behinderungen des Bahnverkehrs<br />

zu minimieren. Der Liebherr-<br />

Raupenkran LR 1600/2 war mit einem<br />

42 m langen Hauptausleger und Derrickausleger<br />

ausgerüstet. Der Oberwagen<br />

war mit 150 t Ballast bestückt;<br />

der Derrickballast betrug 320 t. Diese<br />

Krankonfiguration war notwendig, weil<br />

die neue Brücke mit 454 t nicht nur<br />

extrem schwer war, sondern auch eine<br />

Länge von immerhin 46 m hatte.<br />

32 K&H Katalog 2012<br />

(Foto: Liebherr)<br />

Maritimes Wachstum<br />

Sennebogen 650 HD und 6130 im Hafenbau<br />

Gleich zwei Geräte aus Straubing haben<br />

sich in jüngster Zeit im Hafenausbau<br />

bewährt. So kamen der entsprechende<br />

650 HD wie auch ein 6130 HD<br />

von Sennebogen im Nahen bzw. Mittleren<br />

Osten zum Einsatz.<br />

Hoch- und Tiefbau. Seit 1938 ist die<br />

Firma Egyco erfolgreich in der Bauwirtschaft<br />

tätig und zählt zu den größten<br />

Bauunternehmen Ägyptens. Zu den<br />

vielfältigen Arbeitsgebieten zählen neben<br />

Straßen-, Hoch- und Tiefbau vor<br />

allem die Bereiche, die sich auf die Bereitstellung<br />

von Trinkwasser und die<br />

Errichtung von Abwasserkanälen und<br />

Häfen beziehen. Momentan ist die Firma<br />

mit dem Bau eines Hafens an der<br />

Küste Alexandrias beschäftigt.<br />

Robuste Ausführung. Für den Bau<br />

des Hafens muss zunächst ein Gebiet<br />

von über 200 m Länge und 10 m Tiefe<br />

mit bis zu 10 t schweren Steinen und<br />

Sand aufgefüllt werden. Bei der Bewältigung<br />

dieser schweren Arbeiten<br />

kommt der Sennebogen-650-HD-Seilbagger<br />

zum Einsatz, der sich gerade<br />

unter diesen schwierigen Bedingungen<br />

nach Aussage der Straubinger als<br />

sehr zuverlässiges Arbeitsgerät erwiesen<br />

hat. Vor allem der geringe Serviceaufwand<br />

und die leicht zugänglichen<br />

Wartungspunkte sind bei ständigem<br />

650-HD-Seilbagger in<br />

Ägypten. (Foto: Sennebogen)<br />

Kontakt mit Sand und Salzwasser<br />

enorme Vorteile. Dies führt man insbe-<br />

sondere auf das Sennebogen-Konzept<br />

mit einer „beherrschbaren Technik“<br />

und der Vermeidung unnötiger Elektronik<br />

zurück. Neben der robusten<br />

Bauweise zählt man zu den weiteren<br />

Vorzügen des 50-t-Seilbaggers auch<br />

den geringen Treibstoffverbrauch sowie<br />

die hohe Einsatzvielfalt der Maschine.<br />

Diese Vorteile gepaart mit einem<br />

breit gefächerten Serviceangebot<br />

und der guten Beratung führten nach<br />

Aussage der Straubinger dazu, dass<br />

sich Egyco für den Kauf des Sennebogen<br />

650 HD entschieden hat.<br />

6130 baut Kaimauer. Etwas weiter<br />

südlich ist die Hafenerweiterung des<br />

ca. 120 km nördlich von Doha (Katar)<br />

angesiedelten Al-Ruwais-Ports eine bedeutende<br />

Maßnahme für die Region<br />

und die Unternehmen vor Ort. Neben<br />

der Vertiefung der Fahrrinnen und des<br />

Hafenbeckens entsteht auch eine neue<br />

Kaimauer aus vergleichsweise großen<br />

Betonblöcken. Diese werden mit einem<br />

Sennebogen-6130-HD-Seilbagger<br />

von den anliefernden Lkw entladen<br />

und an die gewünschte Stelle platziert.<br />

Mit Traglasten von maximal 120 t ist<br />

der 6130-Seilbagger ideal für diese<br />

schweren Arbeiten konzipiert.


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© Terex Corporation 2011 – Terex ist in den Vereinigten Staaten von Amerika und zahlreichen weiteren Ländern ein eingetragenes Markenzeichen der Terex Corporation.


Schlanke<br />

ROTATION


Hersteller. Ein einfaches Konzept in unzähligen Varianten mit noch mehr Nutzungsarten –<br />

Turmdrehkrane finden sich heute in weit mehr Sparten wieder, als dies lange Zeit der Fall war.<br />

So werden die schlanken Hebekonstruktionen inzwischen neben dem klassischen Hochbau,<br />

sinsbesondere auch in der Industrie, auf Werften oder im Lagerbereich eingesetzt.<br />

Marktübersicht Turmdrehkrane<br />

Die klassische Rollenverteilung –<br />

gerade hier im Kran- und Hebebereich<br />

durchaus auch im doppelten<br />

Sinne – weicht heute immer mehr<br />

rationalen, wirtschaftlichen Betrachtungen<br />

des eigentlichen Lastfalls – erst dann<br />

wird nach dem hierzu passenden Hebegerät<br />

gesucht. Diese Vorgehensweise,<br />

in Kombination mit den technischen<br />

Fortschritten der vergangenen Jahre, erklärt,<br />

dass Turmdrehkrane heute nicht<br />

mehr allein im Hochbaubereich zu finden<br />

sind. Der Blick über den Tellerrand<br />

hat so dem Turmdrehkran mit all seinen<br />

Auslegervarianten zusätzliches Vermarktungspotenzial<br />

offenbart – das natürlich<br />

Hersteller und insbesondere die Krandienstleister<br />

gerne nutzen.<br />

In neue Reviere vordringen<br />

Auch wenn hierzulande, wie in anderen<br />

Regionen Europas auch, der Umfang des<br />

privaten Hausbaus eher nach unten tendiert<br />

und damit auch das Beschäftigungspotenzial<br />

kompakter Faltkrane, so gibt es<br />

jedoch eine Vielzahl von Großprojekten,<br />

die mit spektakulären Hakenhöhen und<br />

bemerkenswerten Traglasten von sich reden<br />

machen und für Einsatzmöglichkeiten<br />

der größeren und modular konfigurierbaren<br />

Obendreher sorgen.<br />

Das Besondere dieser Entwicklung: Mit<br />

der vergleichsweise hohen Leistung in<br />

Verbindung mit der spezifischen Geometrie<br />

der schmalen Hebegeräte ergeben sich<br />

für die klassischen Mobilkranvermieter,<br />

insbesondere unter wirtschaftlichen Ge-


36 K&H Katalog 2012<br />

Kunstvoll:<br />

Turmdrehkrane<br />

schaffen attraktive<br />

Architektur.<br />

(Fotos: Linden Comansa)<br />

sichtspunkten, interessante Überschneidungen<br />

bei ausgesuchten Lastfällen mit<br />

den vorhandenen Telegeräten. Noch vor<br />

wenigen Jahren hätten sich Unternehmen<br />

bei den jeweiligen Vermietspezialisten<br />

mit einer hohen Zahl an Turmdrehkranen<br />

für einen absehbaren Zeitraum<br />

eingedeckt – immer die Schonung des Eigenkapitals<br />

im Blick.<br />

Verfügbarkeit sichern<br />

Inzwischen hat sich die Situation etwas<br />

geändert. Eine zunehmende Zahl an Bauunternehmen<br />

hat sich erneut des eigenen<br />

Kranparks besonnen, nicht zuletzt,<br />

um auch bei dringender Nachfrage gegebenenfalls<br />

mit eigenem Equipment<br />

kurzfristig reagieren zu können. Dieser<br />

Entwicklung möchten sich prinzipiell<br />

auch nicht die bisherigen Vermieter von<br />

Mobilkranen entziehen. Bei der Finanzierung<br />

kann man auf bestehende und<br />

bewährte Modelle des Finanzsektors zurückgreifen<br />

– denkbare Lösungen finden<br />

sich, wie auch für weitere Arbeitsmaschinen,<br />

mit einem entsprechenden Investitions-Bedarf<br />

im vorderen Teil des diesjährigen<br />

Kran-&-Hebetechnik-Katalogs.<br />

Elektronik auf dem Vormarsch<br />

Heute verwenden Hochbaukrane in steigendem<br />

Maße elektronische Konzepte,<br />

die die Bedienung nicht nur einfacher,<br />

sondern auch sicherer und wirtschaftlicher<br />

machen soll. So dienen Sensoren<br />

in Verbindung mit einer entsprechenden<br />

Elektronikstruktur dazu, vorgegebene<br />

Lastwerte nicht zu überschreiten oder<br />

aber durch entsprechende Programme<br />

einen verschleißarmen Betrieb zu ermöglichen.<br />

Die aktuelle Elektronikausstattung<br />

geht sogar noch einen Schritt weiter:<br />

Über moderne Telekommunikation<br />

in Verbindung mit hoch entwickelten<br />

Telematiksystemen können die Hersteller<br />

bei entsprechender Ausstattung vom<br />

Werk aus weltweit die eigenen Geräte<br />

überwachen und im Falle eines Defekts<br />

ohne Verzögerung die notwendigen Reparaturleistungen<br />

oder auch den Ver-


sand benötigter Ersatzteile<br />

veranlassen. Ziel: mögliche<br />

Ausfallzeiten und<br />

damit wirtschaftlichen<br />

Schaden verringern und<br />

somit letztendlich die<br />

Wirtschaftlichkeit über<br />

den gesamten Nutzungszeitraum<br />

des Geräts auf<br />

dem gewünscht hohen<br />

Niveau halten.<br />

Bedienerfreundlich<br />

In Ergänzung zur elektronischen,<br />

aber auch der<br />

elektrischen Weiterentwicklung<br />

der Turmdrehkrane,<br />

partizipiert auch<br />

der eigentliche Stahlbau<br />

von den konstruktiven<br />

und den technologischen<br />

Fortschritten der Maschinenbaubranche.Hochwertige<br />

(Feinkorn-)Stähle<br />

mit den entsprechenden<br />

Leistungswerten erlauben<br />

nicht nur eine gewichtsoptimierteKonstruktion<br />

der Turm- sowie<br />

Auslegerstrukturen, sondern<br />

gleichzeitig auch<br />

weiter zunehmende Leistungswerte<br />

der jeweiligen<br />

Geräte an sich.<br />

Die Fortschritte im Segment<br />

der Turmdrehkrane<br />

zeigen sich schließlich<br />

durch noch bedienungsfreundlichere<br />

Modelle,<br />

besonders im „kleinen“<br />

Bereich, der durch eine<br />

sehr hohe Vermietfrequenz<br />

und damit oft<br />

wechselnde Bediener gekennzeichnet<br />

ist – und<br />

für das jeweilige Unternehmen<br />

dennoch mit<br />

guten Life-cycle-costs in<br />

den entsprechenden Bilanzen<br />

glänzen kann.<br />

INVESTITIONS-DATENBANK MOBILITÄT<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

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Der Kran<br />

mit der...<br />

(Fotos: Liebherr)<br />

... GOLD<br />

Wippkrane. Der Liebherr-<br />

Kran 355 HC-L 12/24<br />

Litronic erklomm als letzter<br />

verbliebener Kran mit<br />

618 m Hakenhöhe die Spitze<br />

des Royal Clock Towers in<br />

Mekka und vollendete auch<br />

die Montage des goldenen<br />

Halbmonds auf der Spitze<br />

des Gebäudes.


SPITZE<br />

Der Royal Clock Tower ist das Herzstück des Abraj-<br />

Al-Bait-Komplexes in Mekka und beherbergt auf<br />

76 Etagen ein First-Class-Hotel. Eine Flotte von<br />

immerhin 30 Liebherr-Wippauslegerkranen der Baureihe<br />

HC-L mit Lastmomenten von 160 bis 355 mt waren in<br />

den vergangenen zehn Jahren auf dieser Baustelle im Einsatz.<br />

Die Fertigstellung der Fassade, einschließlich der<br />

Spitzenkonstruktion mit dem Halbmond, erfolgte rechtzeitig<br />

vor dem islamischen Fastenmonat Ramadan.<br />

Halbmond als Highlight<br />

Der vergoldete Halbmond krönt auf 601 m Höhe das Gebäude.<br />

Die Montage des aus fünf Segmenten von je 12 t<br />

zusammengesetzten Halbmonds, der in der Nacht geöffnet<br />

werden kann, mit einem Durchmesser von 23 m, war<br />

äußerst anspruchsvoll. Die vorgefertigten Teile wurden<br />

mit einem zweiten Liebherr-Nadelauslegerkran nacheinander<br />

auf eine Plattform in 393 m Höhe gehoben. Auf<br />

dieser Plattform wurden die wertvollen Einzelstücke vormontiert<br />

und anschließend weiter transportiert. Der<br />

Nadelauslegerkran 355 HC-L 12/24 Litronic aus Biberach<br />

wurde auf einer Gebäudehöhe von etwa 390 m als Innenkletterkran<br />

montiert und eingesetzt. Nach Durchführung<br />

von vier Kletterschritten auf über 400 m Höhe wurde der<br />

leistungsfähige Wipper auf einem eigens eingeschobenen<br />

Fundamentrahmen abgesetzt.<br />

Im weiteren Bauverlauf demonstrierte der 355 HC-L seine<br />

Anpassungsfähigkeit außerhalb des Gebäudes und kletterte<br />

in weiteren Schritten als Außenkletterkran mit dem<br />

Gebäude auf die erforderliche Endhakenhöhe von 618 m<br />

Höhe. Auf dem gewählten Turmsystem 500 HC erreichte<br />

der Nadelauslegerkran eine Turmhöhe von über 150 m.<br />

Stabile Abspannung erforderlich<br />

Um bei dieser enormen Höhe und unter den vorherrschenden<br />

Bedingungen stabil und sicher arbeiten zu<br />

können, wurde der Turm bis zu viermal an der sich verjüngenden<br />

Spitze abgespannt. Die beiden oberen Abspannungen<br />

waren eine aufwändige, räumliche Fachwerkkonstruktion,<br />

da hier über 15 m Distanz zwischen Kranturm<br />

und Gebäude zu überbrücken waren.<br />

Der Seilkatalog<br />

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Bielefeld<br />

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Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

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Gerne entwickeln<br />

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Dies- und jenseits des<br />

HORIZONTS


Kraneinsätze. Bei gleich zwei außergewöhnlichen<br />

Bauprojekten im englischen Raum kommen<br />

Potain-Krane zum Einsatz. So entsteht<br />

in Perth ein neues Bürohochhaus, während<br />

die französischen Turmdrehkranspezialisten<br />

im Großraum London den Ausbau der<br />

Wasserversorgung unterstützen.<br />

Ein neues, ausgesprochen beeindruckendes Bauwerk<br />

im zentralen Geschäftsviertel von Perth (Westaustralien)<br />

steht kurz vor der Vollendung: Drei Potain-<br />

Krane mit wippendem Hilfsausleger spielen beim Bau des<br />

City Square Tower, kurz als C2-Projekt bezeichnet, eine<br />

wichtige Rolle, wenn es um die Versorgung der Baustelle<br />

mit den notwendigen Baumaterialien geht. Da alles nach<br />

Plan lief, haben die Krane die Baustelle in Down Under<br />

mit dem Jahreswechsel verlassen.<br />

Brookfield Multiplex, der Hauptbauunternehmer, setzt<br />

für dieses Projekt zwei Krane des Typs MR 295 H20 und<br />

einen MR 615 ein. Das Unternehmen kaufte die beiden<br />

MR-295-Krane durch den Potain-Regionalhändler D&G<br />

Hoist and Crane Hire eigens für C2. Laut Gino DeCesare,<br />

dem Geschäftsführer von D&G Hoist and Crane Hire,<br />

ist die Präzisionssteuerung der Potain-Krane bei diesem<br />

Projekt von besonderem Nutzen. „Für unseren Kunden<br />

Brookfield Multiplex war dies wegen einiger technisch<br />

besonders anspruchsvoller Hubaufgaben insgesamt ein<br />

recht schwieriges Projekt“, erläuterte Gino DeCesare.<br />

„Gerade jetzt, gegen Ende dieses Auftrags, kamen uns die<br />

Geschwindigkeit, Kraft und Präzision der Potain-Krane<br />

mit wippendem Hilfsausleger besonders gelegen.“<br />

Probleme partnerschaftlich lösen<br />

Auch der von Manitowoc gebotene Support und die<br />

erworbene Problemlösungskompetenz der vergangenen<br />

Jahre waren für die fristgerechte Fertigstellung des Projekts<br />

von größter Bedeutung. Nach DeCesare arbeiteten<br />

D&G mit Manitowoc Crane Care und dem Kunden partnerschaftlich<br />

zusammen, um eventuelle Schwierigkeiten<br />

schnell und effizient aus dem Weg zu räumen.<br />

„Das Ganze ist ein Dreijahresprojekt, bei dem es auch mal<br />

zu gelegentlichen Schwierigkeiten kommt“, so DeCesare.<br />

„Da jeder mit der gleichen Einstellung an diese Probleme<br />

herangeht (Wie können wir das zusammen beheben?),<br />

wurde ein starker Teamgeist entwickelt. Brookfield Multiplex<br />

ist ein wirklich verlässlicher Kunde, mit dem es sich<br />

gut zusammenarbeiten lässt und wir bekommen durchweg<br />

positives Feedback zu unserer Arbeit.“ Einer der anspruchsvollsten<br />

Hubvorgänge in Verbindung mit diesem<br />

Anschlagseile/-ketten<br />

Textile Anschlagmittel<br />

Höhensicherungs-/<br />

Abseilgeräte<br />

Ladungssicherung<br />

Sachkundeschulungen<br />

Hebezeuge / Krane<br />

Traversen<br />

/ Greifer<br />

Sonderstahlbau<br />

Prüfung,<br />

Wartung,<br />

Reparatur<br />

Vom Handwerk zum Industriebetrieb<br />

97342 Marktsteft<br />

Am Traugraben 8<br />

09332 / 5061-0<br />

09332 / 506118<br />

06796 Sandersdorf-Brehna<br />

Delitzscher Straße 5<br />

034954 / 48783<br />

034954 / 48784<br />

90431 Nürnberg<br />

Egenhauser Str. 5<br />

0911 / 6109530<br />

0911 / 652032<br />

SPMT-Transporte<br />

Ponton • Bergungen<br />

Schwerlasttransporte<br />

Kranarbeiten/-verleih<br />

u. a. Onshore/Offshore<br />

Dieselstraße 16 • 27574 Bremerhaven<br />

Tel.: 04 71/3 94-0 • Fax: 04 71/3 94-49 • www.kronschnabel.de


Erst den Aushub<br />

nach oben, dann<br />

Betonteile nach unten<br />

befördern: Potain MD<br />

560 B in London.<br />

20 m oberirdisch,<br />

80 m unterirdisch:<br />

Die effektive Arbeitshöhe<br />

des MD 560 B beträgt<br />

100 m. (Fotos: Potain)<br />

Projekt war die Platzierung der Säulen für eine Kronenkonstruktion<br />

auf dem Dach. Diese wogen 32,5 t und<br />

Brookfield Multiplex stellte in Zusammenarbeit mit den<br />

Ingenieuren von D&G und Manitowoc sicher, dass die<br />

Hubarbeiten den Vorschriften entsprechend geplant,<br />

überwacht und gesteuert wurden.<br />

Bis zu 230 m Arbeitshöhe<br />

Aber nicht nur die Säulen erwiesen sich als eine Herausforderung<br />

an die Hubfähigkeit der eingesetzten Krane,<br />

auch die 33 t schweren Schrägbalkenträger, die Teil des<br />

Dachs sind, setzten eine umfassende Hubplanung und<br />

-technik voraus. Letztendlich setzte Brookfield zum Setzen<br />

dieser Elemente zwei Krane im Tandemverfahren ein.<br />

Die drei Potain-Krane gehörten zum vertrauten Erscheinungsbild<br />

des 30 Monate währenden Projekts, das letztendlich<br />

eine Arbeitshöhe von 230 m erreicht hat. Der<br />

MR 615 mit einer Tragfähigkeit von 32 t besaß einen<br />

60-m-Hilfsausleger; einer der beiden MR 295 dagegen<br />

war mit einem 45-m-Hilfsausleger, der andere mit einem<br />

50-m-Hilfsausleger ausgerüstet. Diese Krane verfügten<br />

über eine maximale Tragfähigkeit von 20 t.<br />

Tunnelaushub in Großbritannien weiterhin auf Kurs<br />

Bei einem gänzlich entgegengesetzt orientierten Projekt,<br />

zumindest was die vertikale Baurichtung betrifft, handelt<br />

es sich um ein Bauvorhaben des Wasserversorgungsunternehmens<br />

Thames Water. Hier wird für die Aushubarbeiten<br />

des so genannten Lee-Tunnels ein mit 635 Mio. Pfund<br />

(980 Mio. US-Dollar) beziffertes Projekt, ausnahmsweise<br />

ein Potain MD 560 B genutzt. Der Kran wird zum Abräumen<br />

des ausgehobenen Erdreichs aus den Tunnelschächten<br />

eingesetzt, außerdem soll er in einer späteren Projektphase<br />

auch die Betonierarbeiten unterstützen.<br />

Der letztes Jahr auf den Markt gebrachte Potain MD 560 B<br />

ist der größte Obendreherkran von Manitowoc in der aktuellen<br />

MD-Reihe. Der im Lee-Tunnel in London eingesetzte<br />

Kran ist der erste seiner Art im ganzen Land und<br />

ein Team von Manitowoc Crane Care unterstützt die Arbeiten<br />

rund um den Kran, von der Installation und dem<br />

Aufbau bis zur routinemäßigen Wartung und Überwachung.<br />

Die Arbeit an dem Projekt ist anspruchsvoll und<br />

wird rund um die Uhr ausgeführt, damit die Einhaltung<br />

des Terminplans sichergestellt ist.<br />

Leistungsfähiges Hubwerk notwendig<br />

Nach Bernard Chatelet, dem Werksleiter für MVB, den<br />

Joint-Venture-Auftragnehmer bei dem Tunnelbauprojekt,<br />

gab es für die Wahl des MD 560 B zwei Gründe: „Zum<br />

einen besitzt der Kran eine ausgezeichnete Hubfähigkeit;


wir wussten also, dass der MD 560 B mit den Lasten zurechtkommen<br />

würde, die wir ausheben müssen“, sagte er. „Zum anderen<br />

ist er mit einem leistungsstarken und schnellen Hubwerk ausgerüstet.<br />

Wir müssen die Schächte fertig stellen, bevor wir mit der<br />

eigentlichen Arbeit am Tunnel beginnen können. Deshalb ist ein<br />

leistungsfähiges Hubwerk, das uns dabei helfen wird, diesen Teil<br />

des Projekts termingerecht abzuschließen, so wichtig.“<br />

Es geht 80 m nach unten<br />

Der Potain MD 560 B wird bei der Arbeit in der ersten Phase des<br />

Tunnels eingesetzt und hebt Material aus, um vier 80 m tiefe<br />

Schächte zu graben. Um das Material für den Schacht, zum<br />

größten Teil Kreide und stark abrasiver Flintstein, abzutragen,<br />

füllen zwei kleine Bagger im Schachtinneren ein Fördergefäß<br />

mit 20 t Material. Das Gesamtgewicht des beladenen Fördergefäßes<br />

beträgt 26 t. Der MD 560 B entfernt und leert das Fördergefäß<br />

und bringt es dann zum erneuten Beladen wieder in den<br />

Schacht zurück. Der Kran arbeitet mit vier Seilteilen und erzielt<br />

somit eine maximale Tragfähigkeit von 40 t. Der Kran besitzt<br />

ein 250-LCC-100-Hubwerk, das Geschwindigkeiten von bis zu<br />

33 m/min erreichen kann und ist mit einem Seil mit einer Länge<br />

von über 500 m ausgestattet.<br />

Für seine gegenwärtige Aushubaufgabe am Überlaufschacht ist<br />

der Kran mit einer Höhe von 32 m aufgestellt. Die Hubhöhe<br />

beträgt jedoch über 100 m, da der Schacht im Endeffekt 80 m<br />

tief sein wird. Für diese Arbeit ist er mit einem 50 m langen<br />

Hilfsausleger ausgestattet. Der Kran wird auch am Pumpschacht<br />

eingesetzt werden, wo die Höhe auf 46 m gesteigert wird, während<br />

der Hilfsausleger sich über 70 m erstrecken wird. Nach<br />

Abschluss der sechsmonatigen Aushubphase wird der MD 560 B<br />

zum Betonieren und für andere Aufgaben verwendet. Zwei<br />

Kranführer, die fünf Tage in der Woche jeweils eine Zwölf-Stunden-Schicht<br />

übernehmen, sind dem Kran dauerhaft zugeteilt.<br />

Ein dritter Kranführer ist zum Bereitschaftsdienst eingeteilt,<br />

falls einer der anderen beiden nicht einsatzfähig ist.<br />

Der 6,4 km lange Lee-Tunnel soll zukünftig 16 Mio. t Abwasser<br />

auffangen, das bei starken Regenfällen in den Fluss Lee eingeleitet<br />

wird. Das Londoner Abwassersystem reicht bis ins 19. Jahrhundert<br />

zurück und ist einfach nicht groß genug, um einer<br />

Stadt gerecht zu werden, die immer weiter wächst und die ihre<br />

natürlichen Abflussbereiche teilweise zubetoniert hat. Mit<br />

einem Durchmesser von 7 m ist der Tunnel breiter als drei<br />

nebeneinander geparkte Doppeldeckerbusse, wie sie für das<br />

Erscheinungsbild der Hauptstadt typisch sind.<br />

Londoner Zukunftsprojekt<br />

Der Lee-Tunnel ist eins von drei Projekten des „London Tideway<br />

Improvements“-Programms von Thames Water, das ins<br />

Leben gerufen wurde, um für eine sauberere und gesündere<br />

Themse zu sorgen. Zu diesem Programm gehört auch die Vergrößerung<br />

der Kläranlage Beckton Sewage Treatment Works um<br />

60 Prozent, um mit dem erhöhten Abwasservolumen fertig zu<br />

werden. Das Tunnelbauprojekt soll bis Ende 2013 und das Gesamtprojekt<br />

bis 2015 abgeschlossen sein. Einmal mehr kommt<br />

eine Tunnelbohrmaschine von Herrenknecht zum Einsatz, die<br />

nach einem Schülerwettbewerb der Maryland Primary School<br />

im Londoner Stadtteil Newham auf den Namen Busy Lizzie<br />

getauft wurde. Der Joint-Venture-Auftragnehmer MVB vereint<br />

die Bauunternehmen Morgan Sindall, VINCI Construction<br />

Grands Projects und Bachy Soletanche.<br />

LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN<br />

WIRTSCHAFTLICH ROBUST.<br />

Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns<br />

zuhause. Denn wir sind die Experten für extreme Transportlösungen. Wir<br />

wissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlastsysteme<br />

ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer<br />

und Schwerlasttransporteure stellen, damit ihre Transportaufgaben sicher und<br />

funktional gelöst werden können.<br />

Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung<br />

neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservice. Denn<br />

eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständigkeit,<br />

der Lang lebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir.<br />

Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.


FAMILIENTREFFEN<br />

Arbeitsbühnen. Ungewöhnliche Wege gehen und ungewöhnliche Zugangsmöglichkeiten schaffen<br />

– die vielfältige und ausgesprochen flexible Technik der Hubarbeitsbühnen und Mastklettersysteme<br />

ermöglicht heute das sichere Erreichen auch entlegendster Arbeitsplätze sowie Einsatzstellen.<br />

Wirtschaftlichkeit gepaart mit<br />

anspruchsvoller Technik – was<br />

heute für eine Vielzahl von<br />

Branchen gilt, besitzt natürlich auch für<br />

den weiten Bereich der Höhenzugangstechnik<br />

Gültigkeit. Dies können z. B. modulare<br />

Systeme für Transportbühnen und<br />

Personenaufzüge im Bereich der Mastkletterbühnen<br />

sein, bei denen aus einem<br />

Baukasten mit wenigen Grundelementen<br />

eine nahezu unüberschaubare Anzahl an<br />

Varianten für den stationären Höhenzugang<br />

entsteht. Oder aber man nutzt<br />

die weiter gewichtsoptimierten Hubarbeitsbühnenkonzepte,<br />

die bei Lkw-basierten<br />

Arbeitsplattformen innerhalb der führerscheinrelevanten<br />

Gewichtslimits dank<br />

geeigneter Werkstoffe immer leistungsfähigere<br />

Konstruktionen ermöglichen.<br />

Rekorde und mehr<br />

Stellvertretend für das Segment der mobilen<br />

Höhenzugangstechnik mag das Bestreben<br />

der Entwicklungsingenieure sein,<br />

mit neuen Konstruktion einen deutlichen<br />

Schritt über die in den letzten Jahren<br />

präsentierten Rekordbühnen knapp<br />

jenseits der 100-m-Marke zu machen.<br />

Allein die Entwicklung der Weltwirtschaft<br />

und damit auch das Zurückstellen<br />

zahlreicher Groß-Investitionen, hat vermutlich<br />

bisher den schon lange von der<br />

Branche erwarteten Meilenstein verhindert.<br />

Die entsprechenden Hersteller setzten<br />

dabei auf zwei Basiskonzepte.<br />

Während Bronto Skylift auf den klassischen<br />

Konstruktionsweg, d. h. ein stark<br />

modifiziertes Lkw-Chassis baut, nutzt die<br />

vor vier Jahren enthüllte WT 1000 von<br />

Palfinger als Wumag-Konstruktion einvergleichsweise<br />

einfach modifiziertes Mobilkranchassis.<br />

Dieses Fahrgestell bietet<br />

dabei gleich mehrere Vorteile. So ist das<br />

schwere Fahrgestell bereits von Haus aus<br />

für eine größere Belastung ausgelegt und<br />

soll dabei gleichzeitig nicht zuletzt durch<br />

die enge technische Verwandtschaft mit


Kompakt: Personeneinsatz<br />

im<br />

Indoorbereich.<br />

(Fotos: Airo Front<br />

Company, Toucan)<br />

den weit verbreiteten Mobilkranen<br />

deutlich „genehmigungsfreundlicher“<br />

sein – ein inzwischen durchaus gewichtiges<br />

Argument für die Branche.<br />

Letztendlich beinhaltet die beschriebene<br />

Grundidee natürlich ein größeres<br />

Entwicklungspotenzial für noch<br />

größere Zugangsgeräte – die allerdings<br />

aus den genannten Gründen derzeit<br />

noch auf sich warten lassen.<br />

Führerscheinfreundliche Lösung<br />

Auf der anderen Seite der Gewichtsskala,<br />

in der sogenannten 3,5- oder<br />

Führerschein-B-Klasse, ist die Entwicklung<br />

nicht minder spannend. Das<br />

lässt sich schon an der Vielzahl der<br />

Anbieter ablesen. Hier sind es natürlich<br />

die Stückzahlen, die den Markt für<br />

die Hersteller so interessant machen.<br />

Allerdings fallen die lukrativen Marktanteile<br />

auch nicht so einfach vom<br />

Himmel – da sind echte Innovationen<br />

und im Vergleich zum Wettbewerb<br />

spürbare Spitzenleistungen gefragt. Zulassungs-<br />

und führerscheinrelevante<br />

Fragen setzen die rechtlichen Grenzen.<br />

Die eingesetzten Materialien und<br />

die elektronische Ausstattung der kompakten<br />

Bühnenvarianten bilden hingegen<br />

physikalsche Limits.<br />

Angesichts der damit für alle Anbieter<br />

identischen Rahmenbedingungen, sehen<br />

die Vertriebsfachleute der Hersteller,<br />

neben der kreativen Nutzung<br />

der gegebenen Bedingungen auch die<br />

Konstruktion maßgeschneiderter Bühnen<br />

für ausgesuchte Einsatzzwecke als<br />

Möglichkeit, den eigenen Absatz an<br />

mobiler Höhenzugangstechnik in nenneswertem<br />

Maße anzukurbeln.<br />

Zusätzliche Dienstleistungen<br />

Allen Höhenzugangsystemen gemein<br />

sind die Bemühungen, über zusätzliche<br />

Dienstleistungsangebote den Kunden<br />

nicht nur stärker an die Marke zu<br />

binden, sondern auch für transparente<br />

Kosten bei Beschaffung und Unterhalt<br />

der Geräte zu sorgen. Die entsprechenden<br />

Stichworte lauten einmal<br />

mehr Finanzierung, Wartung sowie<br />

Service und nicht zuletzt Schulungsangebote<br />

für die Bediener, z. B. im<br />

sicherheitstechnischen Bereich.<br />

Letzter Aspekt wird auch weiterhin eine<br />

herausragende Rolle spielen, haben<br />

doch gerade diverse Unfälle in der<br />

Vergangenheit, die auch in einer breiten<br />

Öffentlichkeit bekannt wurden,<br />

abermals für deutliche Impulse in der<br />

Branche gesorgt. Neben der Vermittlung<br />

von Fachwissen zählt mittlerweile<br />

die PSA zum alltäglichen Handwerkszeug<br />

– noch vor wenigen Jahren<br />

keinesfalls eine Selbstverständlichkeit.<br />

Sinnvolle Kooperationen<br />

Last but not least zählen zu den erweiterten<br />

Dienstleistungen der Höhenzugangstechnik<br />

die von den Vermietern<br />

der Branche oftmals angebotenen<br />

Minikrane, die sich im Rahmen ausgesuchter<br />

Aufträge oftmals als geeignete<br />

Hebezeuge bei schwer zugänglichen<br />

Einsatzorten oder mit beschränktem<br />

Raumangebot bewähren. Diese kompakten<br />

Geräte finden sich im vorliegenden<br />

Katalog nicht zuletzt durch eine<br />

gewisse technische Verwandtschaft<br />

bei den Mobilkranen wieder. Darüber<br />

hinaus gilt auch für diese Branche:<br />

Nichts ist unmöglich. So offerieren die<br />

entsprechenden Dienstleistungsunternehmen<br />

über Kooperationen oder Partnerschaften<br />

mit branchenverwandten<br />

Betrieben letztlich heute für praktisch<br />

alle denkbaren Einsatzfälle maßgeschneiderte<br />

Lösungen.


Es ist einmal in<br />

AMERIKA<br />

Wartung. Als regenerative Energieform nimmt<br />

die Windkraft einen immer höheren Stellenwert<br />

ein. Die USA gehören heute zu den weltweit<br />

führenden Nationen in der Windenergie.<br />

Mit Mack<br />

zur Anlagenwartung:<br />

100-m-Ruthmann-<br />

Bühne.<br />

Einen großen Beitrag hierzu leistet<br />

der Energiekonzern E.ON aus<br />

Deutschland. Der Ausbau regenerativer<br />

Energien in Nordamerika<br />

zählt zu seinen größten außereuropäischen<br />

Wachstumsfeldern.<br />

Viele Windparks, wie z. B. Panther<br />

Creek, die E.ON in den USA betreibt,<br />

befinden sich auf texanischem Boden.<br />

Letztlich deshalb, weil der US-Bundesstaat<br />

zu den windreichsten Regionen<br />

unserer Erde gehört. Um eine reibungslose<br />

Stromerzeugung/-versorgung zu<br />

gewährleisten, sind regelmäßige Wartung<br />

und Inspektion der Windkraftanlagen<br />

unerlässlich.<br />

Leistungsfähige Arbeitsbühne<br />

Unterstützung erhält E.ON bei diesen<br />

Aufgaben vom Ruthmann Steiger TTS<br />

1000 aus der breiten Vermietflotte seines<br />

Partners Abilene High Lift Aerial.<br />

Der TTS 1000 ist nach Unternehmensangaben<br />

mit 100,40 m Arbeitshöhe<br />

die leistungsfähigste Arbeitsbühne auf<br />

dem amerikanischen Kontinent.<br />

Panther Creek gehört übrigens zu den<br />

zehn größten Windparks der USA und<br />

verfügt über 305 Turbinen mit einer<br />

installierten Leistung von 457,5 MW.<br />

Mit ihr können letztendlich rund<br />

135.000 Haushalte mit Strom versorgt<br />

werden. „Unsere Kunden sind vor-


Flexibel: die TTS 1000 mit „Rüssel“. (Fotos: Ruthmann)<br />

nehmlich im Energie- bzw. Bausektor an-<br />

gesiedelt“, erläutert Steve Roth, Geschäftsführer<br />

von Abilene High Lift Aerial.<br />

40 m seitliche Reichweite<br />

„Bei der intensiven Suche nach einer sicheren,<br />

effizienten Großbühne, die speziell<br />

für Wartungsarbeiten in Windparks<br />

zum Einsatz kommen sollte, sind wir auf<br />

den TTS 1000 des deutschen Arbeitsbühnenherstellers<br />

Ruthmann gestoßen. Zwar<br />

gibt es Lkw-Arbeitsbühnen alternativer<br />

Hersteller, die ebenfalls die 100 m Arbeits-<br />

höhe geknackt haben, doch der TTS 1000<br />

kristallisierte sich als das besonders geeignete<br />

Arbeitsbühnenkonzept heraus. Als<br />

einzige Arbeitsbühne in dieser Klasse verfügt<br />

der TTS 1000 nicht nur über hervorragende<br />

Leistungsdaten, beispielsweise<br />

der seitlichen Reichweite von 40 m bei<br />

60 m Arbeitshöhe, sondern besticht insbesondere<br />

durch enorme Stabilität: selbst bei<br />

Windstärke 7 ist der Arbeitseinsatz erlaubt<br />

– absolut sicher und praktikabel.“<br />

„Im Panther Creek Windpark unterstützen<br />

wir die E.ON-Monteure bei anfallen-<br />

den Wartungs- und Kontrollarbeiten“, ergänzt<br />

Mitarbeiter Jim Mahan. „Zeit ist<br />

Geld. Der TTS 1000 erfüllt voll und ganz<br />

diesen Ansatz. Durch den um 160° drehbaren<br />

‚Rüssel‘, gepaart mit der hervorragenden<br />

Reichweite, gelangen wir mit<br />

dem TTS 1000 problemlos an relevante<br />

Stellen der Rotorblätter. Früher waren<br />

diese nur mit hohem Aufwand, z. B. Kranen<br />

mit eingehängten Personenkörben<br />

oder Seilaufzügen, zugänglich. Heute erledigen<br />

wir derartige Herausforderungen<br />

in der Hälfte der bisher benötigten Zeit.<br />

Das überzeugt insbesondere den Energiekonzern<br />

E.ON und auch alle anderen<br />

Kunden, die von unserem neuen Riesen<br />

begeistert sind.“<br />

Heimatnaher Service<br />

Ein weiteres Plus dieses Steiger-Modells<br />

ist seine besondere Zugfahrzeugkonfiguration.<br />

Vor seinem Umzug in die Staaten<br />

wurde der TTS 1000 in Gescher nämlich<br />

mit einer, für den US-Markt passenden<br />

Mack-Zugmaschine „verheiratet“. Nicht<br />

zuletzt durch diese Umrüstung soll auch<br />

langfristig eine lokale Servicebetreuung<br />

des ungewöhnlichen Gespanns in den<br />

USA gewährleistet und die ständige Einsatzbereitschaft<br />

sichergestellt werden.


Höhenzugangstechnik<br />

PARTNERLIFT-EINSATZ<br />

Lösung durch<br />

Vermietung<br />

Die PartnerLIFT-Organisation mit der<br />

Zentrale in Isernhagen/Hannover ist<br />

eine Kooperationsgemeinschaft von<br />

Maschinenvermietern für Arbeitsbühnen,<br />

Baumaschinen, Krane und Stapler<br />

mit zurzeit 113 Mietstationen in<br />

Deutschland und zehn im europäischen<br />

Ausland. Ein Einsatzbeispiel kommt<br />

vom PartnerLIFT-Mitglied Schmid<br />

Hebebühnenverleih aus Haimhausen<br />

bei München: An einem ca. 28 m hohen<br />

Bürogebäude musste die Glasreinigung<br />

durchgeführt werden. Vor dem<br />

Gebäude war die Rasenfläche frisch<br />

erstellt worden und aufgrund der darunterliegenden<br />

Tiefgarage durfte die<br />

Fläche nur bis maximal 12 t und die<br />

vor den Fassaden liegenden Steinplatten<br />

gar nicht befahren werden. Die Lösung<br />

aus dem eigenen Programm: So<br />

waren die geschilderten Rahmenbedingungen<br />

ideale Vorraussetzungen für<br />

eine Raupenarbeitsbühne, den Typ Leo<br />

40, mit annähernd 40 m Arbeitshöhe.<br />

48 K&H Katalog 2012<br />

(Foto: PartnerLIFT)<br />

Paus hat das eigene<br />

Hubarbeitsbühnenprogramm<br />

um leichte<br />

Lkw-Bühnen bis 3,5 t<br />

zul. GG aus dem Hause<br />

Isoli erweitert.<br />

(Foto: Paus)<br />

Erweiterung mit Antrieb<br />

Isoli-Hubarbeitsbühne verstärken Gesamtprogramm bei Paus<br />

Beweglichkeit ist Trumpf – unter diesem<br />

Motto fertigt die Hermann Paus<br />

Maschinenfabrik GmbH aus Emsbüren<br />

seit Jahren branchengerechte Hubarbeitsbühnen.<br />

Die Typenreihe umfasst<br />

die Anhängerbühnen G 13 A, GT 16 A,<br />

PRAXISGERECHTE AUFZUGSSTEUERUNG VON SCANCLIMBER<br />

Beschleunigte Beförderung<br />

Die Arge Vodafone Campus Düsseldorf ist eine der größten Baustellen im<br />

Rhein-Ruhr-Gebiet. Das Bauvorhaben umfasst eine elliptische Gebäudeanordnung,<br />

bestehend aus einem Hochhaus mit rund 72 m Höhe und<br />

benachbarten Gebäudeteilen mit bis zu 35 m Höhe. Für den Vertikaltransport<br />

erhielt Scanclimber den Auftrag zur Lieferung von drei Vertikaltransportgeräten:<br />

zum einen Personen- und Lastenaufzugsanlage, ausgebildet<br />

als Doppelfahrkorbanlage mit jeweils 2000 kg Tragkraft, zum anderen zwei<br />

Transportbühnen, ebenfalls mit einer Tragkraft von jeweils 2000 kg. Bei<br />

den Transportbühnen lieferte Scanclimber M/TP2000-Transportbühnen<br />

mit ihrer Doppelfunktion als Transportbühne und als Materialaufzug.


GT 18 A und GT 21 A mit maximalen<br />

Arbeitshöhen von 13, 16, 18 und<br />

21 m. Seit Beginn des Jahres 2011 hat<br />

Paus sein Hubarbeitsbühnenangebot<br />

um leichte Arbeitsbühnen auf Transporterbasis<br />

erweitert.<br />

Drei Gelenkarme. In Kooperation mit<br />

dem Unternehmen Isoli aus Italien<br />

bietet Paus seinen deutschen Kunden<br />

nun Hubarbeitsbühnen auf unterschiedlichen<br />

Trägerfahrzeugen an.<br />

Den sprichwörtlichen Einstieg in den<br />

deutschen Markt bildete die Hubarbeitsbühne<br />

Isoli PNT 210J. Diese Maschine<br />

ist mit drei Gelenkarmen ausgestattet<br />

– so lassen sich auch schwer<br />

zugängliche Stellen erreichen und die<br />

Wartungs-, Montage- und Instandhaltungsarbeiten<br />

problemlos ausführen.<br />

Schmale Abstützung. Die maximale<br />

Arbeitshöhe der PNT 210J beträgt<br />

21 m und die Korblast liegt im gesamten<br />

Arbeitsbereich bei 200 kg. Mit der<br />

Isoli PNT 210J lässt sich darüber hinaus<br />

eine maximale seitliche Reichweite<br />

von 9,75 m erzielen.<br />

Bei schmaler Abstützung innerhalb der<br />

Fahrzeugkontur erreicht die Isoli-Bühne<br />

noch eine Reichweite von 6,75 m.<br />

Zum Herbst 2011 hat Paus zusätzlich<br />

HAB-VERMARKTUNG VERSTÄRKT BÜHNENVERMARKTUNG<br />

Über die Grenzen hinaus<br />

die Isoli PNT 205J mit einer maximalen<br />

Arbeitshöhe von 20 m in das Produktprogramm<br />

aufgenommen.<br />

Führerscheinfreundlich. Die Isoli PNT<br />

205J verfügt über ein Zweigelenk-Prinzip<br />

und die Korblast der Arbeitsbühne<br />

beträgt im gesamten Arbeitsbereich,<br />

wie bei der PNT 210J auch, 200 kg. Die<br />

maximale seitliche Reichweite von<br />

9,50 m wird bei einer Arbeitshöhe von<br />

etwa 10 m erreicht. Exklusiv für das<br />

norddeutsche Familienunternehmen<br />

bietet der italienische Hersteller seine<br />

Hubarbeitsbühne PNT 205J auch auf<br />

einem Sprinter-Chassis für führerscheinfreundliche<br />

3,5 t zul. GG an.<br />

Unternehmensgeschichte. Auf eine<br />

mittlerweile über 40-jährige Firmentradition<br />

blickt das Unternehmen Paus<br />

zurück. Entstanden ist der heutige Maschinenbauspezialist<br />

1968 als gemeinsames<br />

Unternehmen von Hermann<br />

Paus und Bernhard Krone. Ziel war seinerzeit<br />

die Konstruktion und Produktion<br />

von Baumaschinen.<br />

Den Gründungsauftrag erhielt man seinerzeit<br />

in Form von zehn Muldenkippern<br />

aus der Schweiz. Drei Jahre später<br />

fertigte man mit nun mittlerweile 30<br />

Mitarbeitern die ersten Grader.<br />

Die vergangenen Monate standen für Höhenzugangsspezialist HAB<br />

ganz im Zeichen der internationalen Beziehungen. So konnte neben<br />

einer Partnerschaft in Russland auch auf dem türkischen Markt Fuß<br />

gefasst werden. Die Sparte RENT & RISE der ACA Group ACARLAR<br />

MAKÍNE agiert als einer der größten Vermieter in der Türkei und wird<br />

dort auch den Vertrieb unterstützen. Neben den bereits bestehenden<br />

Teleskopmodellen wird der Typ T 16 J D4WD übrigens das umfangreiche<br />

HAB-Programm ergänzen. Die technische Besonderheit, neben<br />

einer Arbeitshöhe von 16 m und einer seitlichen Reichweite von 13 m,<br />

ist die Verfügbarkeit des Teleskopgerätes auch in Raupenausführung.


EinBAYER<br />

in Andalusien<br />

Aufzugsysteme. Beim Neubau der La-Pepa-Brücke in Südspanien<br />

ist ein Kranführeraufzug des bayerischen Aufzugherstellers<br />

GEDA-Dechentreiter für etwa zwei Jahre im Einsatz.<br />

In der andalusischen Stadt Cádiz<br />

wird momentan die La-Pepa-Brücke<br />

gebaut. Cádiz selbst liegt auf<br />

einer Landzunge und die jetzt entstehende<br />

Brücke soll dabei künftig die<br />

Stadt mit Puerto Real auf dem spanischen<br />

Festland verbinden. Die bereits<br />

vorhandene Brücke ist für das Verkehrsaufkommen<br />

der heutigen Zeit<br />

– mit ca. 40.000 Fahrzeugen täglich<br />

– nicht mehr geeignet. Deshalb soll<br />

die zukünftige Schrägseilbrücke<br />

La Pepa nach Hoffnungen seiner<br />

Erbauer eine deutliche Entlastung<br />

für die gesamte Verkehrssituation<br />

in der Region bringen.<br />

Die Stadt und der Hafen können<br />

künftig in weniger als der<br />

halben, bisher benötigten Zeit<br />

erreicht werden.<br />

Aufzug an Kran<br />

Mit einer Gesamtlänge von<br />

über 3 km wird die La<br />

Pepa zukünftig die<br />

längste Brücke<br />

in Spanien sein.<br />

Die längste Seilabspannungbe-<br />

trägt 540 m. An einem der 180 m hohen<br />

Brückenpylone ist ein Comansa-Kran<br />

angebracht und genau hier<br />

kommt der Kranführeraufzug GEDA 2<br />

PK zum Einsatz. GEDAs langjähriger<br />

spanischer Partner, das Unternehmen<br />

Turbo Iber, hat den Zahnstangenaufzug<br />

an den entsprechenden Bauunternehmer<br />

vor Ort vermietet.<br />

Absturzrisiko minimiert<br />

In Erinnerung an die spanische Verfassung<br />

von 1812 trägt die Brücke den<br />

Namen La Pepa. Rechtzeitig zum 200jährigen<br />

Jubiläum der spanischen Verfassung<br />

im Jahr 2012 soll die Brücke<br />

fertiggestellt werden. Bis zur Fertigstellung<br />

des Brückenpylons wird der deutsche<br />

GEDA-2-PK-Aufzug seinen Dienst<br />

in Andalusien verrichten.<br />

Der GEDA-Kranführeraufzug wird eingesetzt,<br />

um das Personal innerhalb<br />

kürzester Zeit an den in großer Höhe<br />

gelegenen Arbeitsplatz zu befördern.<br />

Riskante, anstrengende Kletteraktionen<br />

sind somit hinfällig und egal, welche<br />

Witterungsverhältnisse vorherrschen,<br />

der Arbeitsplatz wird sicher<br />

und schnell erreicht. Das Bauunter-


Etwas weniger als 200 m: Noch bis 2013 kann der Kranführer bei der Fahrt<br />

nach oben die Aussicht auf das Neubauprojekt genießen. (Fotos: GEDA)<br />

nehmen kann über reduzierte Nebentätigkeiten<br />

während der Bauarbeiten<br />

bares Geld einsparen.<br />

200 kg Traglast für Aufzug<br />

Der GEDA 2 PK selbst ist für den<br />

Transport von zwei Personen ausgelegt,<br />

wobei die Tragfähigkeit 200 kg beträgt.<br />

So kann gegebenenfalls auch notwendiges<br />

Material für Wartungsarbeiten<br />

mit nach oben transportiert werden.<br />

Die Hubgeschwindigkeit des installierten<br />

Systems beträgt 25 m/min und die<br />

maximale Förderhöhe ist 120 m.<br />

Selbstverständlich sind größere Höhen<br />

auf Anfrage möglich. Der Fahrkorb<br />

verfügt über eine Übertrittsrampe,<br />

sodass der Übergang zum Kran<br />

völlig ungefährlich ist. Beim Öffnen<br />

des Fahrkorbs klappt die kleine Rampe<br />

mit Seitenschutz auf, die zusammen<br />

mit der Zugangsschranke am Kran einen<br />

sicheren Übergang für die jeweiligen<br />

Bediener bildet.<br />

Bei Gefahr schneller retten<br />

Während der Einsatz von Kranführeraufzügen<br />

in verschiedenen skandinavischen<br />

Ländern und in den Niederlanden<br />

bereits Pflicht ist, gibt es auf<br />

europäischer Ebene noch keine einheitliche<br />

Regelung. Da aber nach Einschätzung<br />

der Höhenzugangsspezialisten<br />

mehr und mehr Firmen erkennen,<br />

wie viele Vorteile der Einsatz eines<br />

Kranführeraufzugs bietet, wird der GE-<br />

DA 2 PK nach Angaben der Aufzugexperten<br />

immer beliebter.<br />

Eine Rolle spielt dabei sicherlich auch<br />

die Möglichkeit, über den Aufzug entsprechend<br />

schnell notwendige Rettungsmaßnahmen<br />

einleiten zu können<br />

– beispielsweise, um bewusstlose<br />

oder erkrankte Kranbediener zu bergen.<br />

Diese Vorgehensweise spart nicht<br />

nur enorm viel Zeit, sondern auch<br />

durchaus entsprechende Kosten, die<br />

beispielsweise beim Einsatz eines Rettungshubschraubers<br />

anfallen.<br />

Einfacher Aufbau<br />

Nachdem die Grundeinheit aufgebaut<br />

und verankert worden ist, werden die<br />

mit 22 kg vergleichsweise leichten Alu-<br />

Leiterteile bei geöffnetem Kabinendach<br />

aufgesetzt und mittels des patentierten<br />

Schnellverschlusses „spielend<br />

leicht, ganz ohne Schrauben“ montiert.<br />

Eine spezielle Schienenverankerung<br />

soll für einen spannungsfreien<br />

Anbau am Kranmast sorgen.<br />

Gesteuert wird der Aufzug vom Steuerpult<br />

im Fahrkorb aus; zusätzlich kann<br />

optional auf Steuerung von außen umgestellt<br />

werden. Das flexible System<br />

des GEDA 2 PK ist nach Angaben des<br />

Herstellers für alle Krantypen sämtlicher<br />

Anbieter geeignet.


WISSENS-<br />

VORSPRUNG<br />

Weiterbildungsguide. Den passenden Mitarbeiter zu finden ist für<br />

Unterehmen nicht leicht. Gleiches gilt für die Arbeitnehmer auf der Suche<br />

nach einem für sie passenden Arbeitsplatz. Werden die tatsächlich<br />

vorhandenen Potenziale bereits voll ausgeschöpft und wie können<br />

Arbeitnehmer und Unternehmen nachhaltig Wissen schaffen?


Seminaranbieter<br />

ACADEMY-Verkehrsinstitut<br />

Süd GmbH<br />

Alimak Hek GmbH<br />

ASIS-Arbeitsschutz<br />

AST GmbH<br />

AWZ Rhein Neckar<br />

Bayerische BauAkademie<br />

BBZ für den Straßenverkehr<br />

BVL Schulungszentrum GmbH<br />

Carl Stahl Akademie<br />

Certex Lifting & Service GmbH<br />

Christian Winkler GmbH & Co. KG<br />

DEKRA Akademie<br />

Bundesverband Deula<br />

Dolezych<br />

Evers GmbH<br />

Fahrschule Mülln<br />

Gersag Krantechnik GmbH<br />

Globus Hebetechnik<br />

Grönheit & Weigel GmbH<br />

Hansa Tec<br />

Hebe- und Zurrtechnik GmbH<br />

Hans Heidkamp GmbH & Co. KG<br />

Haus der Technik<br />

Berufskraftfahrer müssen sich<br />

nach gesetzlichen Vorgaben<br />

weiterbilden.<br />

Laut Arbeitsmarktstatistik der Bun-<br />

desagentur für Arbeit (BA) standen<br />

im Dezember 2011 im Berufsfeld<br />

Kranführer, Bediener von Hebeeinrichtungen<br />

beispielsweise 5861 gemeldeten<br />

Stellen 26.407 Arbeitslose bzw. 44.382<br />

Arbeitsuchende gegenüber.<br />

Die nackten Zahlen bilden dabei natürlich<br />

nur einen Teil des Marktes ab, denn<br />

letztlich müssen die genauen Details der<br />

jeweiligen Arbeitsstellen und die Qualifikation<br />

des Arbeitsuchenden zusammenpassen.<br />

Aber nicht nur der Blick nach<br />

außen kann sich bei der Suche nach neuen<br />

Fachkraftpotenzialen lohnen.<br />

Denn auch in den Unternehmen können<br />

nicht genutzte Potenziale schlummern.<br />

Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlichte<br />

hierzu Zahlen zum Jahr 2010.<br />

Dementsprechend zählt die Statistik in<br />

dem Jahr für den gesamten deutschen<br />

Arbeitsmarkt immerhin 2,2 Mio. Unterbeschäftigte<br />

in Teilzeit, 2,1 Mio. Unterbeschäftigte<br />

in Vollzeit und 1,2 Mio. Personen<br />

in stiller Reserve.<br />

Aufstieg im Unternehmen<br />

Im Jahr 2010 wünschten sich demnach<br />

in Deutschland 22,1 Prozent der Teilzeitbeschäftigten<br />

und 7,3 Prozent der Voll-<br />

Bei vielen Fahrzeugen<br />

und Maschinen ist<br />

eine regelmäßige Schulung wichtig.<br />

zeitbeschäftigten zusätzliche Arbeitsstunden.<br />

Viele Unternehmen setzen inzwischen<br />

auf Ausbildung von Fachkräften in<br />

den eigenen Reihen, sei es für den Berufsstart<br />

oder auch für die Weiterbildung.<br />

Verantwortungsrollen<br />

So bieten neben weiterführenden Studiengängen<br />

auch z. B. Weiterbildungen<br />

zum Straßenbaumeister oder Bautechniker<br />

berufserfahrenen Mitarbeitern Möglichkeiten,<br />

sich neue Aufgabenbereiche<br />

zu erschließen. Aber auch die ganz „alltäglichen“<br />

Weiterbildungen, Unter- und<br />

Einweisungen sind ein wichtiges Thema.<br />

Gerade auch der „Kranführerschein“ soll-


te nicht unterschätzt werden. Denn der<br />

richtige Umgang mit Kranen und Co. ist<br />

sowohl für die Sicherheit von Mensch<br />

und Maschine als auch für den effizienten<br />

Arbeitseinsatz entscheidend.<br />

Rechtliches im Hintergrund<br />

Auch, wenn es für Krane und Co. keine<br />

eigene spezielle Klasse auf der Führerscheinkarte<br />

gibt, gibt es zahlreiche Vorgaben<br />

und Anforderungen an die Ausund<br />

Weiterbildung. Hierzu gehören z. B.<br />

das ArbSchG, BetrSichV und die BGV A1<br />

sowie je nach Maschinentyp beispielsweise<br />

die BGV D6 für Krane.<br />

Der Unternehmer darf mit dem Führen<br />

oder auch der Instandhaltung von Maschinen<br />

wie beispielsweise Kranen nur<br />

entsprechend befähigte Personen beauftragen<br />

– eine Verantwortung der Unternehmen,<br />

die nicht zu unterschätzen ist<br />

und weit reichende Folgen haben kann.<br />

Daher lauert bei der Auswahl des richtigen<br />

Weiterbildungsangebots aus dem<br />

stetig wachsenden Angebotsdschungel bereits<br />

eine (Kosten-)Stolperfalle. Denn nur,<br />

wenn die Ausbildungsstätten und Kursinhalte<br />

den Vorgaben und Anforderungen<br />

entsprechen, können sie als Nachweis für<br />

die benötigte Qualifikation dienen.<br />

Suche nach Ausbildungsstandards<br />

Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie<br />

e. V. und der Zentralverband des<br />

Deutschen Baugewerbes e. V. setzen sich<br />

seit einigen Jahren verstärkt für die Entwicklung<br />

und den Erhalt anerkannter<br />

Qualitätsstandards bei der Ausbildung<br />

von Baumaschinenführern ein. Hierzu<br />

haben die Verbände einen Zulassungsausschuss<br />

gegründet, der inzwischen unter<br />

dem Namen ZUMBau als eigene Gesellschaft<br />

geführt wird.<br />

Gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft<br />

der Bauwirtschaft werden nun Mindestanforderungen<br />

an Prüfinhalte und Prüfstätten<br />

entwickelt und auf dieser Basis<br />

Prüfstätten für Maschinenführer in der<br />

deutschen Bauwirtschaft qualifiziert. Damit<br />

sollen den Unternehmern verlässliche<br />

Qualitätsstandards für die Auswahl<br />

und Unterweisung ihres Personals an die<br />

Hand gegeben werden.<br />

Zugelassene Maschinenführer<br />

Bisher wurden Anforderungsprofile für<br />

Turmdrehkranführer, Bagger-, Lader- und<br />

Teleskopfahrer, Großdrehbohrgeräte und<br />

Rammen, Longfrontbaggerfahrer sowie<br />

Abbruchbagger verabschiedet. Beim Zulassungsausschuss<br />

und auf dessen Web-<br />

Seminaranbieter<br />

Herkules Aus- und Weiterbildung<br />

Kemapack<br />

Kran & Fördertechnik<br />

Konrad GmbH<br />

LEWA Qualifizierungs GmbH<br />

ma-co maritimes competenzcentrum<br />

Schiffner Consult GbR<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

SSM-Arbeitssicherheit<br />

STAPLER-RENT 2000 GmbH<br />

TLSA<br />

TÜV NORD Schulungszentrum<br />

TÜV SÜD Akademie GmbH<br />

VA Verkehr+Ausbildung GmbH<br />

VAZ GmbH<br />

VDBUM Service GmbH<br />

VS Verkehrssicherheitsteam<br />

VTT Industriebedarf GmbH<br />

Wadra GmbH<br />

Wiedenmann Seile GmbH<br />

ZARGES Akademie<br />

ZURRpack GmbH


Praktische Schulungen<br />

sind ebenso wie theorethisches<br />

Wissen gefragt.<br />

(Fotos: BBZ Straßenverkehr,<br />

Dekra, Liebherr)<br />

site können unter anderem Listen mit<br />

anerkannten Prüfstätten oder Qualitätsanforderungen<br />

an Prüfstätten abgerufen<br />

werden. Unter Einhaltung der Anforderungen<br />

können Organisationen ihre Anerkennung<br />

als Prüfstätte durch den Zulassungsausschuss<br />

beantragen.<br />

Verschiedene Lernkonzepte<br />

Ein weiteres Thema für die Aus- und Weiterbildung<br />

der Branche ist die gesetzlich<br />

vorgeschriebe Aus- und Weiterbildung<br />

nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz<br />

(BKrFQG). Hinzu kommen<br />

noch Seminare, zu denen die Unternehmen<br />

zwar nicht verpflichtet sind, die<br />

aber deutlich zur Effizienz beitragen können.<br />

Gerade Unternehmen, die grenzüberschreitend<br />

arbeiten, sollten zudem<br />

beachten, dass die rechtlichen Anforderungen<br />

in einzelnen Ländern stark<br />

variieren können. Dabei sind natürlich<br />

auch für die anderen Berufsfelder von der<br />

Buchhaltung bis zur Unternehmensführung<br />

diverse Kurse im Angebot, die neues<br />

Wissen bieten. Die Lernmöglichkeiten<br />

sind dabei heute wohl vielfältiger denn je.<br />

Schulen als Kostenfaktor<br />

Je nachdem, um welche Art der Aus- und<br />

Weiterbildung es sich handelt, stehen<br />

Alternativangebote wie Fernstudien, computergestütztes<br />

Lernen mit On- und Offline-eLearning-Lösungen<br />

oder berufsbegleitende<br />

Kurse neben den klassischen<br />

Präsenzkursen zur Auswahl.<br />

Aus- und Weiterbildungen sind natürlich<br />

auch immer ein Kostenfaktor: Sie<br />

kosten Geld und Zeit. Dabei kann sich<br />

der Aufwand jedoch schnell rechnen,<br />

wenn beispielsweise geübte Mitarbeiter<br />

für Arbeitsabläufe weniger Zeit benötigen<br />

und weniger Schäden aufgrund von<br />

unsachgemäßer Bedienung entstehen,<br />

Eco-Trainings helfen, Kraftstoff zu sparen<br />

und Fachwissen zu rechtlichen Vorgaben<br />

kann vor Verzögerungen und Bußgeldern<br />

schützen. Die Kosten für eine<br />

berufliche Weiterbildung können dabei<br />

auch förderfähig sein. Wer die Program-


Wissen zum Nachlesen und Anklicken<br />

AXA Konzern AG<br />

z. B. Ratgeber zur Produkthaftpflicht<br />

Berufsgenossenschaften<br />

z. B. BG Bau Datenbank Medien<br />

und Praxishilfen<br />

Bundesverband Güterkraftverkehr,<br />

Logistik und Entsorgung (BGL)<br />

z. B. Verladeempfehlungen<br />

Degener <strong>Verlag</strong><br />

Leitfäden für Berufskraftfahrerausbilder<br />

IPAF<br />

z. B. Sicherheitsleitfaden<br />

me nutzen möchte, sollte sich dabei konsequent<br />

an die Bedingungen halten, die<br />

mit der Bewilligung der jeweiligen Fördermittel<br />

verknüpft sind.<br />

Planen hilft sparen<br />

Aber auch mit ein wenig Planung im Vorfeld<br />

können Unternehmen und Beschäftigte<br />

Sparpotenziale für Weiterbildung<br />

erzielen. Nur ein Beispiel: unterschiedliche<br />

Kursgebühren. Dabei lohnt nicht nur<br />

die Nachfrage nach Kosten bei verschiedenen<br />

Anbietern, nein, auch die unterschiedlichen<br />

Angebote eines einzelnen<br />

HDI Gerling<br />

beispielsweise Ratgeber<br />

Ladungssicherung<br />

K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

Fachmagazine ConTraiLo und K&H<br />

Lectura <strong>Verlag</strong><br />

z. B. Lectura-Guide Hubarbeitsbühnen<br />

Marotech GmbH<br />

Lasiportal.de beispielsweise<br />

Checklisten Ladungssicherung<br />

Resch-<strong>Verlag</strong><br />

beispielsweise Kranführer<br />

Anbieters sollten vergleichen werden.<br />

Gerade wenn für mehrere Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen die glichen Schulungen<br />

notwendig sind, kann ein Inhouse-<br />

Angebot sich lohnen, bei dem der Trainer<br />

ins Unternehmen kommt.<br />

Kauf inklusive Schule<br />

Schulungsbedarf ergibt sich zunehmend<br />

auch aufgrund neuer Technologien – bei<br />

Maschinen und Fahrzeugen ebenso wie<br />

im Büro oder in der Werkstatt. Hier der<br />

Tipp: Bei Anschaffungen ruhig mal den<br />

Händler oder Hersteller nach Trainings-<br />

Kunden wollen keine Produkte,<br />

Sie wollen Lösungen!<br />

Decker GmbH · Am Schlag 32 · 65549 Limburg<br />

Telefon (0 64 31) 87 57 · Telefax (0 64 31) 2 63 62<br />

info@decker-arbeitsbuehnen.de<br />

TT Club, Port Equipment<br />

Manufacturers Association (PEMA),<br />

ICHCA International<br />

Leitfaden Mindestsicherheitsmerkmale<br />

für Containerkaikrane<br />

Universum <strong>Verlag</strong><br />

eLearning-Programm Ladungssicherung<br />

Vehicles-World-Online<br />

indatamo.com – Investitions-Datenbank<br />

Mobilität<br />

winkler<br />

beispielsweise LaSi-Tipp<br />

angeboten fragen. Ein Marktplatz für<br />

Wissen sind auch Messen, Kongresse oder<br />

andere Veranstaltungen.<br />

Noch mehr Lernmöglichkeiten<br />

Weitere Wissensanlaufstellen für Seminare<br />

und Wissen zum Nachschlagen in<br />

Form von Broschüren und Ratgebern<br />

sind zudem Verbände, die Berufsgenossenschaften<br />

und andere Institutionen<br />

und öffentliche Stellen. Hierzu gehören<br />

z. B. auch die Websites. Nicht vergessen<br />

werden darf darüber hinaus natürlich<br />

auch die Bundesagentur für Arbeit.<br />

Unser Motto ist<br />

„aus der Praxis für die Praxis’’<br />

DECKER-Anbau-Arbeitsbühnen für Rad-, Front-, Baggerlader sowie Mobil- und Kettenbagger. Die beste Alternative zur klassischen Hubarbeitsbühne auf Lkw. Hohe Zeitersparnis<br />

durch schnelle Montage über die Schnellwechselaufnahme am Hubgerüst des Trägerfahrzeuges. Volle Geländegängigkeit durch die verwendeten Trägerfahrzeuge.<br />

Keine zusätzliche Abstützung erforderlich. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Trägergerätes noch effektiver aus. Lassen Sie sich durch uns oder einen unserer Partner kompetent<br />

beraten. Erste Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite www.decker-arbeitsbuehnen.de.


FINANZSPRITZE<br />

fürs Lernen<br />

Beratung zu<br />

Fördermöglichkeiten<br />

bietet z. B. die<br />

TÜV SÜD Akademie.<br />

Ratgeber. Das neue „Gesetz zur Verbesserung der<br />

Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt“ tritt am 1. April 2012<br />

in Kraft. Demnach können verschiedene Zielgruppen ihre<br />

berufliche Weiterbildung fördern lassen. Die Schulungsspezialisten<br />

der TÜV SÜD Akademie haben hierzu einen<br />

Überblick zusammengestellt.


Die Weiterbildungskosten können<br />

je nach Voraussetzungen anteilig<br />

oder sogar komplett übernommen<br />

werden – das lohnt sich für Bildungswillige<br />

und für Unternehmen. Dabei<br />

gibt es sowohl für Arbeitsuchende als<br />

auch Arbeitnehmer und Selbstständige<br />

Möglichkeiten, die berufliche Weiterbildung<br />

clever zu finanzieren. Die TÜV SÜD<br />

Akademie hat extra rund um Förderprogramme<br />

ein „Kompetenz-Center „Geförderte<br />

Maßnahmen/ESF“ eingerichtet.<br />

Experten geben Einblick<br />

Hier eine Kurzvorstellung der Experten<br />

der TÜV SÜD Akademie zu Fördermöglichkeiten<br />

für den beruflichen Aufstieg:<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

können durch die Agentur für Arbeit gefördert<br />

werden, wenn die Weiterbildung<br />

notwendig ist, um sie bei Arbeitslosigkeit<br />

beruflich wieder einzugliedern oder eine<br />

drohende Arbeitslosigkeit dadurch abgewendet<br />

werden kann. Besonders bei<br />

fehlendem Berufsabschluss ist die<br />

Notwendigkeit der Weiterbildung<br />

anerkannt.<br />

Der Arbeitgeber<br />

kann<br />

dabei<br />

Einer der TÜV-SÜD-Spezialisten, wenn es um<br />

das Thema Förderungen geht: Franz Beer.<br />

durch Zuschüsse zum Arbeitsentgelt gefördert<br />

werden, soweit die Weiterbildung<br />

während eines bestehenden Arbeitsverhältnisses<br />

durchgeführt wird. Die Antragstellung<br />

erfolgt im diesem Fall durch den<br />

Betrieb beim Arbeitgeberservice der zuständigen<br />

Agentur für Arbeit.<br />

Gutschein für Bildung<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer,<br />

die bei dem Beginn der Teilnahme das 45.<br />

Lebensjahr vollendet haben und einem<br />

Betrieb angehören, der weniger als 250<br />

Beschäftigte hat, sind ebenfalls förderfähig.<br />

In diesem Fall können die Weiterbildungskosten<br />

voll oder anteilig übernommen<br />

werden. Auch bei Kurzarbeit<br />

besteht weiterhin Fördermöglichkeit,<br />

allerdings wird die Dauer wieder auf maximal<br />

sechs Monate zurückgesetzt.<br />

Werden die Voraussetzungen für Förderung<br />

durch die Agentur für Arbeit<br />

erfüllt, wird ein Bildungsgutschein<br />

ausgestellt. Dieser kann zeitlich befristet<br />

sowie regional und auf bestimmte<br />

Bildungsziele beschränkt<br />

werden. Bildungsträger müssen der Agentur<br />

für Arbeit den Bildungsgutschein vor<br />

Beginn der Maßnahme vorlegen. Die anfallenden<br />

Lehrgangskosten werden dann<br />

unmittelbar an den Träger ausgezahlt.<br />

Die TÜV SÜD Akademie hat auf ihrer<br />

Webseite im Bereich Förderung einen<br />

Kurzfilm, der erklärt, wie Interessierte zum<br />

Bildungsgutschein kommen.<br />

Prämie geht in die Verlängerung<br />

Die Bildungsprämie aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) der Europäischen<br />

Union kann einmal pro Jahr<br />

bei einer der fast 600 deutschlandweiten<br />

Beratungsstellen in einem kostenlosen<br />

Beratungsgespräch beantragt werden.<br />

Auf dem Prämiengutschein werden mindestens<br />

drei geeignete Weiterbildungsanbieter<br />

vermerkt. Wichtig ist, dass die<br />

Weiterbildung dem beruflichen Fortkommen<br />

dient. Der Gutschein deckt die Hälfte<br />

der Teilnahmegebühren – maximal 500<br />

Euro. Das Programm war zunächst bis<br />

zum 30. November 2011 befristet.<br />

Das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung (BMBF) hat das Projekt nun<br />

aber für weitere zwei Jahre in die Verlängerung<br />

geschickt. Es stehen 35 Mio. Euro<br />

zur Verfügung; weiterführende Infos unter<br />

www.bildungspraemie.info.<br />

Baden-Württemberger Spezialitäten<br />

Auch das Wirtschaftsministerium Baden-<br />

Württemberg unterstützt Weiterbildungen<br />

aus Mitteln des ESF. 50 Prozent der<br />

Netto-Seminargebühr werden durch das<br />

Programm bezuschusst; bei Teilnehmern<br />

unter 50 Jahren sind es 30 Prozent. Gefördert<br />

werden Weiterbildungsveranstaltungen,<br />

die der Anpassung an die technische<br />

Entwicklung dienen, die Kenntnisse<br />

erfolgreicher Unternehmensführung vermitteln<br />

oder durch die berufstypisches<br />

Fachwissen weiterentwickelt wird.<br />

Zielgruppe des Programms sind Mitarbeiter,<br />

Unternehmer, Selbstständige, Existenzgründer<br />

und Wiedereinsteiger. Wichtige<br />

Voraussetzung ist, dass der Teilnehmer<br />

in Baden-Württemberg wohnt oder arbei-<br />

2012 K&H Katalog 59


Fördergelder exklusiv für Güterkraftverkehr<br />

Neben den allgemeinen, regionalen oder auf bestimmte Altersgruppen bezogenen<br />

Förderprogrammen stehen auch 2012 wieder die beiden Spezialtöpfe für Güterkraftverkehrsunternehmen<br />

bereit. Dabei gilt wie schon in den Vorjahren: erst beantragen<br />

– und zwar rechtzeitig und mit vollständigen Unterlagen beim Bundesamt für Güterverkehr<br />

(BAG). Dabei sind für das Jahr 2012 neue Regeln zu beachten:<br />

ANTRAGSFRIST VORVERLEGT<br />

Wer im Jahr 2012 Zuschüsse aus dem Förderprogramm Aus- und Weiterbildung<br />

nutzen möchte, muss sich sputen. Bereits am 15. Januar 2012 endete für die neue<br />

Förderperiode die Antragsfrist. Beim De-minimis-Programm ist dann noch etwas mehr<br />

Zeit. Hier müssen die Anträge bis zum 28. Februar 2012 gestellt sein.<br />

KONSEQUENZEN DER ÄNDERUNGEN<br />

Da die Antragsfristen im Vergleich zu den Vorjahren vorverlegt wurden, ist auch der<br />

Stichtag für die Berechnung des unternehmensspezifischen maximalen Förderbetrags<br />

verändert worden. Der neue Stichtag ist der 30. September 2011. Der Fördersatz<br />

für die Förderperiode 2012 berechnet sich daher anhand der zu diesem Stichtag auf<br />

das zuwendungsberechtigte Unternehmen zum Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassenen,<br />

schweren <strong>Nutzfahrzeuge</strong>. Dabei muss das Unternehmen Eigentümer oder<br />

Halter der Fahrzeuge sein.<br />

UMSETZUNG DER MASSNAHMEN<br />

Nach dem Antrag gilt es dann, den so genannten Bewilligungszeitraum zu beachten.<br />

Gemeint ist damit der Zeitraum, in dem die bewilligte Maßnahme durchgeführt werden<br />

muss. Grundsätzlich beginnt dieser Zeitraum laut dem Bundesamt mit dem Eingang<br />

des vollständigen Antrags beim BAG, frühestens jedoch am 1. Januar 2012. Beendet<br />

sein müssen die Maßnahmen spätestens zum Ende der Förderperiode. Die weiteren<br />

Vorgaben, wie beispielsweise förderfähige Maßnahmen, Verwendungsnachweise und<br />

Fristen hierfür sollen wie in den Vorjahren geblieben sein.<br />

INFORMATIONEN UND ANTRAGSUNTERLAGEN<br />

Detaillierte Informationen, Kontaktmöglichkeiten für Rückfragen, Antworten auf häufige<br />

Fragen sowie die Antragsunterlagen sind wie gewohnt auf der Internetseite des BAG<br />

(www.bag.bund.de) zu finden. Darüber hinaus bieten auch verschiedene Schulungsanbieter<br />

Unterstützung für die Antragsstellung.<br />

60 60 K&H K&H Katalog Katalog 2012 2012<br />

tet. Besucht werden können die Fachkurse<br />

beispielsweise bei der TÜV SÜD Akademie<br />

in Baden-Württemberg.<br />

Bildungsscheck in NRW<br />

Das Wirtschaftsministerium Nordrhein-<br />

Westfalen unterstützt private und betriebliche<br />

Weiterbildungen ebenfalls im<br />

Rahmen des ESF. Das Landesprogramm<br />

richtet sich an Beschäftigte in kleinen<br />

und mittleren Betrieben mit bis zu 249<br />

Mitarbeitern sowie an Selbstständige und<br />

Berufsrückkehrer, sofern sie nicht länger<br />

als fünf Jahre selbstständig sind.<br />

Regionale Auflagen<br />

Voraussetzung ist, dass die Teilnehmer in<br />

den letzten zwei Jahren keine betriebliche<br />

Weiterbildung besucht haben und ihren<br />

Hauptwohnsitz oder ihren Arbeitsplatz<br />

in Nordrhein-Westfalen haben. Gefördert<br />

werden Weiterbildungen, die der beruflichen<br />

Qualifizierung und dem Erhalt<br />

der Beschäftigungsfähigkeit dienen. Nach<br />

einer Bildungsberatung in einer der Beratungsstellen<br />

des Landes wird der Bildungsscheck<br />

ausgestellt. Gefördert wird immer<br />

die Hälfte der Weiterbildungskosten, maximal<br />

500 Euro. Weitere Infos gibt es unter<br />

www.bildungsscheck.nrw.de.<br />

Qualifizierungsscheck<br />

Mit der Qualifizierungsoffensive des hessischen<br />

Wirtschaftsministeriums können<br />

sich Weiterbildungsinteressierte in Hessen<br />

Preisvorteile sichern. Die Hälfte des<br />

Kurspreises inklusive Prüfungsgebühren<br />

wird über den ESF finanziert, höchstens<br />

jedoch 500 Euro pro Person und Jahr.<br />

Die berufliche Fortbildung sollte außerhalb<br />

des Betriebes stattfinden und bei einem<br />

anerkannten Anbieter durchgeführt<br />

werden. Die Zuschüsse richten sich an<br />

Arbeitnehmer aus Betrieben mit weniger<br />

als 250 Mitarbeitern, die entweder über<br />

45 Jahre alt sind oder für ihre derzeitige<br />

Tätigkeit keinen anerkannten Abschluss<br />

haben. Eine weitere Voraussetzung ist<br />

hierbei auch, dass die Antragsteller ihren<br />

Hauptwohnsitz in Hessen haben.


Vorab-Beratung<br />

Die Teilnehmer lassen sich vor der Anmeldung<br />

für einen entsprechenden Kurs<br />

bei einer der Qualifizierungsberatungsstellen<br />

beraten. Dort wird ein Beratungsprotokoll<br />

ausgestellt, das dann an den<br />

Verein Weiterbildung Hessen e. V. geschickt<br />

wird. Der Verein stellt dann den<br />

Qualifizierungsscheck aus; weitere Infos<br />

unter www.qualifizierungsschecks.de.<br />

Rheinland-Pfalz qualifiziert<br />

Das Förderprogramm des Wirtschaftsministeriums<br />

Rheinland-Pfalz richtet sich<br />

an Beschäftigte von Betrieben mit bis zu<br />

249 Mitarbeitern, die über 45 Jahre alt<br />

sind und darüber hinaus ihren Hauptwohnsitz<br />

in Rheinland-Pfalz haben.<br />

Zur Zielgruppe gehören ebenso Freiberufler,<br />

Selbstständige, Berufsrückkehrer und<br />

Unternehmer in den ersten fünf Jahren<br />

Vision is<br />

our mission<br />

nach der Unternehmensgründung, die<br />

über 45 Jahre alt sind.<br />

Gefördert werden auch hier außerbetriebliche<br />

Fortbildungen bei anerkannten<br />

Anbietern. Der Zuschuss, der maximal<br />

500 Euro beträgt, bezieht sich auf die<br />

50 Prozent der Lehrgangsgebühr. Eine<br />

weitere Informationsmöglichkeit bietet<br />

Neben den<br />

bundesweiten<br />

Förderprogrammen<br />

sind<br />

auch regionale<br />

Zuschüsse<br />

möglich. (Fotos:<br />

TÜV SÜD, sh)<br />

der Bildungsanbieter aber auch auf seiner<br />

Webseite. Die Fördermöglichkeiten zeigt<br />

unter www.tuev-sued.de/akedemiefoerderung<br />

ein entsprechender Zuschusskonfigurator.<br />

Nachdem nun die persönlichen<br />

Voraussetzungen eingegeben wurden,<br />

stellt das Onlinetool dann zutreffende<br />

Förderprogramme mit Details dar.<br />

www.orlaco.de<br />

EYES IN<br />

THE SKY<br />

Orlaco - Büro Deutschland<br />

Telefon (+49) (0)89 / 6387926-0<br />

info@orlaco.de


TERMINE<br />

Veranstaltungen. Das Jahr 2012 bietet wieder eine<br />

Vielzahl an Messen und anderen Veranstaltungen für die Branche.<br />

Auch diese geben eine Gelegenheit, neues Wissen zu schaffen.<br />

✎<br />

✎<br />

✎<br />

FEBRUAR<br />

VIATEC<br />

Fokus: Verkehrsinfrastruktur<br />

Wo: Innsbruck, Österreich<br />

Wann: 15. bis 17. Februar 2012<br />

MÄRZ<br />

USETEC<br />

Fokus: Gebrauchtmaschinen, -geräte, -werkzeuge<br />

Wo: Köln, Deutschland<br />

Wann: 5. bis 7. März 2012<br />

LogiMAT<br />

Fokus: Distribution, Material-, Informationsfluss<br />

Wo: Stuttgart, Deutschland<br />

Wann: 13. bis 15. März 2012<br />

APRIL<br />

Forst live<br />

Fokus: Demoshow für Forsttechnik<br />

Wo: Offenburg, Deutschland<br />

Wann: 13. bis 15. April 2012<br />

Intermat<br />

Fokus: Bauequipment<br />

Wo: Paris, Frankreich<br />

Wann: 16. bis 21. April 2012<br />

European Road Transport Show<br />

Fokus: nachhaltige Transportlösungen<br />

Wo: Amsterdam, Niederlande<br />

Wann: 16. bis 21. April 2012<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

62 K&H Katalog 2012<br />

✎<br />

MAI<br />

BalticFuture<br />

Fokus: Offshore Windkraft, maritime Logistik<br />

Wo: Rostock, Deutschland<br />

Wann: 9. bis 10. Mai 2012<br />

IFBA<br />

Fokus: Bergen und Abschleppen<br />

Wo: Kassel, Deutschland<br />

Wann: 10. bis 12. Mai 2012<br />

Diesel Emissions Conference<br />

& AdBlue ® Forum Europe<br />

Fokus: Abgasnachbehandlung<br />

Wo: Deutschland<br />

Wann: 29. bis 31. Mai 2012<br />

CTT<br />

Fokus: Baumaschinen und Technologien<br />

Wo: Moskau, Russland<br />

Wann: 31. Mai bis 4. Juni 2012<br />

Im Dialog: Messen sind immer auch eine<br />

Informationsbörse zur Pflege bestehender und zum<br />

Knüpfen neuer Kontake. (Fotos: Messe München, © Rainer Sturm/PIXELIO)


✎<br />

✎<br />

JUNI<br />

Reifen Messe<br />

Fokus: Fachmesse für Reifen und mehr<br />

Wo: Essen, Deutschland<br />

Wann: 5. bis 8. Juni 2012<br />

TABS<br />

Fokus: Arbeitsbühnensicherheit<br />

Wo: Limburg, Deutschland<br />

(MOBA Mobile Automation)<br />

Wann: 12. Juni 2012<br />

SEPTEMBER<br />

NordBau 2012<br />

Fokus: Fachmesse für Baubranche<br />

Wo: Neumünster, Deutschland<br />

Wann: 6. bis 11. September 2012<br />

Forst live<br />

Fokus: Demoshow für Forsttechnik<br />

Wo: Hermannsburg, Deutschland<br />

Wann: 7. bis 9. September 2012<br />

Platformers’ Days<br />

Fokus: mobile Höhenzugangstechnik<br />

Wo: Hohenroda, Deutschland<br />

Wann: 7. bis 8. September 2012<br />

Automechanika<br />

Fokus: internationale Automobilindustrie<br />

Wo: Frankfurt, Deutschland<br />

Wann: 11. bis 16. September 2012<br />

✎<br />

✎<br />

GaLaBau<br />

Fokus: urbanes Grün und Freiräume<br />

Wo: Nürnberg, Deutschland<br />

Wann: 12. bis 15. September 2012<br />

IAA <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

Fokus: internationale<br />

Automobilausstellung Nutzfahreuge<br />

Wo: Hannover, Deutschland<br />

Wann: 20. bis 27. September 2012<br />

CeMAT Russia<br />

Fokus: Intra-Logistik<br />

Wo: Moskau, Russland<br />

Wann: 25. bis 28. September 2012<br />

OKTOBER<br />

SAIE<br />

Fokus: internationale Bauausstellung<br />

Wo: Bologna, Italien<br />

Wann: 18. bis 21. Oktober 2012<br />

Arbeitsschutz Aktuell<br />

Fokus: Arbeitsschutz<br />

Wo: Augsburg, Deutschland<br />

Wann: 16. bis 18. Oktober 2012<br />

NOVEMBER<br />

NUFA Schweiz<br />

Fokus: Leichte und schwere <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

Wo: Luzern, Schweiz<br />

Wann: 22. bis 25. November 2012<br />

Viele neue<br />

Möglichkeiten?<br />

Kennen Sie die neuen Möglichkeiten, die Ihnen<br />

Arbeitsbühnen heute bieten? Möglichkeiten, die<br />

Ihnen Zeit, Geld und Nerven sparen? Fragen Sie<br />

doch einfach einmal einen unserer Spezialisten.<br />

Bei Gardemann haben Sie die Wahl unter 4.500<br />

Arbeitsbühnen. Eine unserer über 35 Mietstationen<br />

ist auch in Ihrer Nähe. Und kompetente Beratung<br />

sowie zuvorkommender Service werden bei uns<br />

groß geschrieben.<br />

Möchten Sie über die neuen Einsatzmöglichkeiten<br />

informiert werden? Dann schicken Sie eine Mail<br />

oder rufen Sie uns einfach an.<br />

Und schon können Sie sagen:<br />

Gardemann gefragt. Erledigt. Haken dran.<br />

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Modulares<br />

LERNEN<br />

Evers bietet beispielsweise Seminare zu<br />

Anschlag- und Hebetechnik. (Fotos: Evers)<br />

Auch 2012 hat Evers wieder ein spezielles<br />

Schulungsprogramm im Angebot.<br />

Kursvorstellung. Es gehört<br />

zur Unternehmensphilosophie<br />

der Evers GmbH aus Oberhausen,<br />

neben einem umfangreichen<br />

Produktsortiment auch<br />

das dazugehörige Know-how<br />

zu vermitteln. Denn der Schutz<br />

der Anwender und die Vermeidung<br />

von Schäden und Unfällen<br />

können zu Kosteneinsparungen<br />

führen und nachhaltig zum wirtschaftlichen<br />

Erfolg der Unternehmen<br />

beitragen.


Das Seminarprogramm umfasst die Themenbereiche<br />

Anschlag- und Hebetechnik, Ladungssicherung,<br />

Höhensicherung und Verpackungen. Das<br />

Seminarkonzept ist modular aufgebaut. Neben den<br />

Grundmodulen bietet Evers zu jedem Themenbereich<br />

mehrere Aufbaumodule an. Bei der Kombination verschiedener<br />

Module soll das erlernte Know-how schrittweise<br />

aufgebaut und verbessert werden. Die Seminarinhalte<br />

basieren dabei auf alltäglichen Tätigkeiten. Spezielle<br />

Inhouse-Seminare vor Ort beim Anwender gehören ebenfalls<br />

zum Angebot. Die praxisorientierten Seminare helfen,<br />

Personen und Güter vor Schaden zu schützen und<br />

Zeit und Geld zu sparen. Bei dem vielfältigen Angebot ist<br />

aber auch die Auswahl des „richtigen“ Seminars von großer<br />

Bedeutung. Die Evers-Spezialisten beraten hier gerne.<br />

Beispiele mit Fokus Sicherheit<br />

Im Bereich der Anschlag- und Hebetechnik bietet Evers<br />

eine eintägige Grundschulung sowie eine zweitägige<br />

Intensivschulung an. Weiteres Lernpotenzial bieten dann<br />

die fünf Seminare mit den besonderen Schwerpunkten<br />

Lastaufnahmemittel, Konstruktion, Handhebezeuge, Kranführer<br />

und Gefährdungsbeurteilungen. Auch im Bereich<br />

Ladungssicherung finden sich insgesamt sechs verschiedene<br />

Kurse. Zu der eintägigen Grundschulung bzw. dem<br />

zweitägigen Seminar nach VDI 2700 A bietet die Evers<br />

GmbH vier Seminare mit ergänzenden Schwerpunkten<br />

an: Ladungssicherung im Kleintransporter, im Container,<br />

von Gefahrgut und im Schwerlasttransport.<br />

Sicher in der Höhe<br />

Die Teilnehmer des Grundmoduls der Höhensicherungs-<br />

Seminare erhalten einen Einblick in die Anforderungen<br />

bei den Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen, können<br />

den arbeitssicheren Zustand ihrer Produkte bewerten<br />

und wissen zudem, welche Anschlagarten effizient<br />

und vor allen Dingen sicher sind. Darüber hinaus bietet<br />

Evers fünf Erweiterungsmodule an: Handhabung von<br />

Absturzsicherungsmaterial, Handhabung der Rettungssysteme<br />

Gotcha und Shark.<br />

Das Ziel des Erweiterungsmoduls „Praktische Überprüfung<br />

von PSAgA inklusive Aufzeichnung“ ist es, dass die<br />

Teilnehmer ihre PSAgA selbstständig auf Mängel überprüfen<br />

können, um zu beurteilen, ob ihr Equipment den<br />

arbeitssicheren Zustand erfüllt. Das komplette Seminarprogramm<br />

kann auf der Firmenhomepage abgerufen<br />

bzw. in Printform bei Evers angefordert werden. Weitere<br />

Themen sind beispielsweise der VCI-Korrosionsschutz,<br />

die softwaregestützte Verpackungsplanung sowie auch<br />

die Ladeeinheitensicherung.<br />

Sicher<br />

heben<br />

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leicht<br />

bewegen!<br />

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erreichen optimale Traglasten im<br />

ganzen Arbeitsbereich durch<br />

ihre spezielle Kinematik<br />

von 2 bis 25 Tonnen.<br />

K&H – die Fachzeitschrift<br />

Wir bieten Ihnen<br />

schnell und unkompliziert:<br />

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z.B. Kranseile, Spezialseile,<br />

Rundschlingen,<br />

Hebebänder, Anschlagketten<br />

▲ Ladungssicherungsmittel<br />

z.B. Zurrgurte,<br />

Zurrketten, Netze<br />

▲ Lastaufnahmemittel<br />

z.B. Traversen, Haken,<br />

Greifer<br />

▲ Zertifizierter<br />

Prüf- und<br />

Reparaturservice<br />

Prüfungen nach BGR 500<br />

▲ Fachseminare<br />

und Schulungen<br />

▲ Fachberatung<br />

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Bis 500 t<br />

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Wissen, was bewegt!<br />

®


Wissen<br />

FACHSEMINARE<br />

Schulungsplan<br />

2012/2013<br />

Auch die WADRA GmbH hat für das<br />

Jahr 2012 und 2013 einen aktuellen<br />

Schulungskalender für die Branche<br />

bekannt gegeben. Die Tagesseminare<br />

zu den Themen Ladungssicherung,<br />

Anschlagmittel oder Kranseile laufen<br />

jeweils von 9 bis 15.30 Uhr. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 15 Personen begrenzt.<br />

Der Abschluss der Kurse soll<br />

den Teilnehmern mit einem Zertifikat<br />

bescheinigt werden.<br />

GEBRAUCHTMARKT<br />

Schule für<br />

„Wertschätzer“<br />

Kramp bietet seinen Kunden einen<br />

neuen, exklusiven Service: die Zusammenarbeit<br />

vom Lectura-<strong>Verlag</strong> mit<br />

Kramp. Damit eröffnet der Lieferant<br />

für Zubehör und Ersatzteile dem Fachhandel<br />

eine Möglichkeit, Bewertungen<br />

von Land- und Baumaschinen abzugeben.<br />

Die Lectura-Datenbank soll<br />

dem Teilnehmer verraten, wie viel sein<br />

„Gebrauchter“ noch wert ist. Nach<br />

Beendigung des Seminars sollen die<br />

Teilnehmer ohne großen Zeitaufwand<br />

und kostengünstig Maschinen individuell<br />

bewerten können.<br />

Zielgruppe sind all die, welche wissen<br />

wollen und müssen, wie man<br />

den Wert einer Maschine ermittelt.<br />

„Online-Bewertung leicht gemacht“<br />

soll den Kramp-Seminarteilnehmern<br />

zeigen, wie man Preise errechnet,<br />

Typen bzw. Hersteller vergleicht sowie<br />

einen individuellen Bewertungsausdruck<br />

erstellt und vieles mehr.<br />

66 K&H Katalog 2012<br />

Unfälle mit Kranen haben meist schwerwiegende Folgen und gehen<br />

oftmals auf unzureichende Ausbildung der Bediener zurück. (Foto: KFK)<br />

Ausbilden für Sicherheit<br />

Kran und Fördertechnik Konrad bildet Kranführer aus<br />

Jeder vierte gemeldete Kranunfall werde<br />

durch unzureichende Ausbildung<br />

des Kranführers verursacht, erklären<br />

die Spezialisten von Kran und Fördertechnik<br />

Konrad (KFK). Die Folgen sind<br />

schwerwiegend – Schwerstverletzungen<br />

oder gar tödlich verunglückte Kranführer<br />

und Personen, die sich im Umfeld<br />

des Kranes aufgehalten haben.<br />

Das Ausbildungsangebot. Hinzukom-<br />

men außerdem enorme Kosten, beispielsweise<br />

durch den beschädigten<br />

SCHULUNGSANBIETER HANSA TEC<br />

Noch mehr Service und Schule<br />

Kran und Güter, Ausfallzeiten und<br />

dergleichen. Dies alles kann mit einer<br />

umfassenden Ausbildung von Kranführern<br />

vermieden werden.<br />

Schulungsorte. Experten von KFK bieten<br />

praxisnahe Ausbildungen zum Bedienen<br />

von Krananlagen gemäß BGG<br />

921 an. Dabei kann man zwischen<br />

Einzelteilnehmerseminaren in Heidenheim<br />

und firmenspezifischen Ausbildungen<br />

direkt vor Ort an der unternehmenseigenen<br />

Krananlage wählen.<br />

Die Hansa Tec Hebe- und Zurrtechnik GmbH ist im letzten Jahr an ihren<br />

neuen Standort in Osterholz-Scharmbeck gezogen. Mit noch mehr Service<br />

und Lagerkapazitäten bieten die Spezialisten auch von hier aus wieder<br />

Seminare an. Hauptthemen sind dabei Ladungssicherung, Hebetechnik<br />

und Absturzsicherung/Persönliche Schutzausrüstung.


FÖRDERN<br />

DOSIEREN<br />

TRANSPORTIEREN<br />

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- oder entkuppelt.<br />

• Einfache Handhabung auch unter<br />

Druck kuppelbar.<br />

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• Keine Schmutz- oder stoßempfindlichen<br />

Bauteile.<br />

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Wissen<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Sachkunde<br />

trainieren<br />

Zum Leistungsangebot der Seilflechter<br />

Tauwerk GmbH gehört unter anderem<br />

auch ein Anschlagmittel-Prüfservice.<br />

Die Spezialisten prüfen, warten<br />

und reparieren dabei Anschlag- und<br />

Lastaufnahmemittel ebenso wie Handhebezeuge<br />

– und das gegebenenfalls<br />

auch bundesweit. In Braunschweig<br />

prüft Seilflechter auch PSA- und Höhensicherungsgeräte<br />

und bietet hier<br />

Sachkundeausbildungen für Ladungssicherung<br />

und Anschlagtechnik an.<br />

UNTERWEISUNG FÜR MASCHINENFÜHRER<br />

Alle Jahre wieder gilt auch 2012<br />

Stapler- und Kranführer sind mindestens einmal im Jahr zu<br />

unterweisen. Betriebe und Ausbilder stehen jedes Jahr aufs<br />

Neue vor der Frage, wie und welche Themen geschult werden<br />

sollen. Meist fehlt es vor allem an Zeit, um jedes Jahr eine qualifizierte<br />

Unterweisung vorzubereiten. Aus diesem Grund bringt<br />

der Resch-<strong>Verlag</strong> jährlich Powerpoint-CD-ROMs heraus, mit<br />

denen die Unterweisungen durchgeführt werden können. Die<br />

Durchführungs-, Teilnahme- und Dokumentationspflicht besteht<br />

68 K&H Katalog 2012<br />

Lernen mit Werkstattanbindung<br />

Seminare für praktische Sicherheit und Handling<br />

Die Firma Heidkamp Hebezeuge aus<br />

Heiligenhaus bietet seit Langem Fachseminare<br />

in Sachen Arbeitssicherheit.<br />

Um der gestiegenen Nachfrage gerecht<br />

Die neuen Unterweisungs-CDs<br />

bieten neue Sicherheitsthemen<br />

als Lernmöglichkeit<br />

für Kran- und<br />

Staplerführer.<br />

(Foto: Resch-<strong>Verlag</strong>)<br />

zu werden, hat das Unternehmen einen<br />

Schulungsraum gebaut, in dem<br />

moderne Präsentationstechnik und<br />

zahlreiche Anschauungsmodelle sowie<br />

gemäß Arbeitsschutzgesetz §§ 12 und 15, Betriebssicherheitsverordnung<br />

§§ 3 und 9 sowie der BGV A1 §§ 4 und 15. Es wird<br />

gerne übersehen, wie wichtig es ist, die Mitarbeiter immer wieder<br />

zu sensibilisieren, welchen Gefahren sie selbst ausgesetzt<br />

sind und wie sie andere gefährden.<br />

Dort, wo qualifizierte Unterweisungen durchgeführt werden, verhalten<br />

sich Mitarbeiter gefahrenbewusster und vermeiden oft<br />

auch kleinere Unfälle. Auch für 2012 hat der Resch-<strong>Verlag</strong> wieder<br />

seine neuen CDs im Angebot. Die CD zur Unterweisung von<br />

Staplerfahrern beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema:<br />

Sicheres Laden mit Flurförderzeugen – vom Lager in den Laster.<br />

Gefahren im Umgang mit Kranen ist das Hauptthema der CD<br />

für die Unterweisung von Kranführern.<br />

Auch aus vielen weiteren bereits erschienenen Themen-CDs<br />

kann der Unterweiser für sein Unternehmen den passenden<br />

(Gefahren-)Schwerpunkt auswählen. Passend zu den jeweiligen<br />

Themen sind zudem Testbögen erhältlich. Mit diesen können die<br />

Teilnehmer direkt nach der Unterweisung geprüft werden. Dies<br />

sichert auch den Unternehmer ab, der die Verantwortung trägt.<br />

Weitere Informationen und einen kostenlosen Prospekt können<br />

Interessierte beim Resch-<strong>Verlag</strong> erhalten. Auf der Website hat<br />

der <strong>Verlag</strong> zudem eine Demoversion mit vollständigen Inhaltsverzeichnissen<br />

der verschiedenen CDs zum Herunterladen.<br />

Praxisnahes<br />

Lernen ist<br />

dem Anbieter<br />

wichtig. (Foto:<br />

Heidkamp)


WLAN die Dozenten bei der Wissensvermittlung<br />

unterstützen.<br />

Das Seminarprogramm. Die Grundlage<br />

der zahlreichen Seminare sind<br />

Vorschriften wie UVV, BGV, BGR 500<br />

oder auch die Betriebssicherheitsverordnung<br />

(BetrSichV). Heidkamp führt<br />

vor diesem Hintergrund die Ausbildung<br />

zum Sachkundigen für Hebezeuge<br />

(zweitägig) oder Lastaufnahmemittel<br />

(eintägig) durch.<br />

Ein- oder zweitägig. Grundlagen der<br />

Anschlagtechnik oder der Hydraulik<br />

in der Hebetechnik (eintägig) und eine<br />

Unterweisung zum Kranfahrer und<br />

Bediener (zweitägig) gehören ebenfalls<br />

zum Schulungsprogramm. Als Besonderheit<br />

nennt das Unternehmen<br />

die direkte Seminaranbindung an die<br />

Service- und Reparaturwerkstatt.<br />

DEKRA ERWEITERT QUALIFIZIERUNGSPROGRAMM<br />

Mit neuem Konzept hoch hinaus<br />

Die DEKRA Akademie reagiert auf die Anforderungen der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV) an die Ausbildung von Hubarbeitsbühnenbedienern<br />

mit einem neu konzipierten und erweiterten Qualifizierungsangebot.<br />

Das Stuttgarter Unternehmen entwickelte in den vergangenen<br />

Monaten eine multimediagestützte Unterrichtspräsentation und ein dazugehöriges<br />

Trainingshandbuch auf der Grundlage des DGUV-Grundsatzes 966.<br />

Die Ausbildung besteht, wie von der DGUV gefordert, aus einem theoretischen<br />

und einem praktischen Teil und endet mit einer Abschlussprüfung.<br />

Die neuen Materialien sollen ab Februar 2012 zum Einsatz kommen.<br />

Zur Qualitätssicherung setze man darüber hinaus auch auf ein umfassendes<br />

Train-the-Trainer-Konzept, so das Unternehmen. Grundsätzlich sei im kommenden<br />

Jahr mit einer weiter steigenden Nachfrage nach Ausbildungsangeboten<br />

für Hubarbeitsbühnenbediener zu rechnen.<br />

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DIE BESTE QUALITÄT<br />

BAGGERMATRATZEN<br />

Warum eine Zusammenarbeit mit Welex?<br />

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• Qualität<br />

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Wissen<br />

AKTIONSTAG: TAG DER LOGISTIK 2012<br />

Praxis aus nächster Nähe<br />

Unter dem Motto „Logistik verbindet“ öffnen am 19. April<br />

2012 zum fünften Mal hunderte von Unternehmen und<br />

Institutionen ihre Türen für Logistik-Interessierte. Im<br />

vergangenen Jahr nutzten 28.000 Teilnehmer die 322<br />

Veranstaltungen, um bei Vorträgen, Planspielen und Betriebsführungen<br />

einen Blick hinter die Kulissen des Wirtschaftsbereichs<br />

Logistik zu werfen. Die derzeit schon<br />

veröffentlichten Veranstaltungsangebote für 2012 lassen<br />

auch im kommenden Jahr wieder einen vielseitigen und<br />

lebhaften Tag der Logistik erwarten. Die Veranstaltungen<br />

wenden sich sowohl an die interessierte breite Öffentlichkeit,<br />

an Schüler und Studenten als auch an Experten.<br />

AUSBILDUNGSPROGRAMM KURZ VORGESTELLT<br />

Drei Buchstaben für Fachseminare<br />

Die VAZ GmbH bietet mit ihrem<br />

Verkehrsausbildungszentrum Ausund<br />

Weiterbildungen für Berufskraftfahrer<br />

sowie das Bau-, Transport-<br />

und Logistik-Wesen an.<br />

Dabei zählt das Unternehmen mit<br />

Hauptsitz in Schwetzingen zu den<br />

zertifizierten Trägern nach AZWV<br />

für verschiedene Aus- und Weiterbildungen.<br />

Hierzu gehören im Transportbereich<br />

unter anderem die Fahrerlaubnisausbildung<br />

nach FeV für<br />

die Lkw-Klassen, Berufskraftfahrer-<br />

70 K&H Katalog 2012<br />

(Foto: BVL)<br />

qualifikation und Weiterbildungen<br />

sowie Gefahrgutschulungen.<br />

Im Baubereich finden sich beispielsweise<br />

Kurse wie Qualifizierungen für<br />

Arbeitsmaschinen oder Ausbildungen<br />

für Kranführer, Hochkrananlagen,<br />

Brücken- und Portalkrane sowie<br />

Flurförderzeuge oder Hebe- und<br />

Scherenbühnen. Neben dem Hauptsitz<br />

schult die VAZ dabei auch noch<br />

an weiteren Standorten in den Bundesländern<br />

Baden-Württemberg,<br />

Rheinland Pfalz und Hessen.<br />

Neuer Lernkalender<br />

Aktuelle Schulungsübersicht für <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

Im Dezember ist der neue Schulungskalender des Nutzfahrzeugteilespezialisten<br />

winkler erschienen. Er richtet<br />

sich an alle Nutzfahrzeughalter sowie Mitarbeiter aus<br />

Werkstätten, die ihr Wissen praxisnah erweitern möchten<br />

und deckt ein breites Spektrum an Themen rund um<br />

Lkw, Anhänger und Omnibus ab.<br />

Breites Themenspektrum. Der Kundenschulungskalender<br />

von winkler erlaubt nach Unternehmensangaben<br />

eine ganz individuelle Planung der beruflichen Weiterbildung.<br />

Zum einen durch das breite Themenspektrum,<br />

das die verschiedenen Systemkomponenten von <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n<br />

umfasst – von Bremsanlagen über die Mobilhydraulik<br />

bis hin zur Klimaanlage und Kältemaschinen.<br />

Zum anderen werden einige Schulungen, wie beispielsweise<br />

die Hydraulikschulungen, auch für verschiedene<br />

ÜBER 100.000 ABSOLVENTEN<br />

Rekord bei Schulungen<br />

Fortbildung<br />

für Kunden.<br />

(Foto: winkler)<br />

Eine Rekordzahl von 101.457 Personen absolvierte<br />

eine IPAF-Schulung im Jahr 2011. Die Schulungen<br />

werden von IPAF-zugelassenen Schulungszentren<br />

durchgeführt. Hierzu gehören Bedienerkurse, für<br />

die eine PAL Card (Powered Access Licence) ausgestellt<br />

wird sowie <strong>Management</strong>-Kurse, für die ebenfalls<br />

eine Bescheinigung ausgestellt wird. Die International<br />

Powered Access Federation (IPAF) hat 2011 über<br />

ihre anerkannten Schulungszentren weltweit erstmals


Kenntnisstände sowohl als Grund- als auch als Aufbauschulung<br />

angeboten. Insgesamt stehen mehr als 150 Termine<br />

über das Jahr hinweg zur Verfügung.<br />

Neue Schulungen und Klassiker. Der winkler-Schulungs-<br />

kalender wird systematisch ausgebaut und weiterentwickelt.<br />

Im aktuellen Programm bietet er Neuheiten wie<br />

beispielsweise die neu entwickelten Veranstaltungen zur<br />

Fahrzeugdiagnose an <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n sowie zur elektronischen<br />

Luftaufbereitung. Aber auch Klassiker wie Druckluftbremse,<br />

Ladungssicherung und Klimaservice sind<br />

mit zahlreichen Terminen vertreten.<br />

Systematisch können sich hier alle Interessierten, je nach<br />

Kenntnisstand und dem beruflichem Ziel, das passende<br />

Programm zusammenstellen. Die Veranstaltungen<br />

zu der Mobilhydraulik werden beispielsweise als Grundund<br />

Aufbauschulung angeboten.<br />

Qualitätsanspruch und Schulungsorte. Fachlich versierte<br />

sowie erfahrene Trainer von winkler und ausgewählte<br />

Partner sollen den direkten Praxistransfer garantieren.<br />

Anhand detaillierter Seminarunterlagen können<br />

die Teilnehmer das Gelernte auch nach der Veranstaltung<br />

jederzeit gezielt nachschlagen und vertiefen.<br />

Die Kundenschulungen selbst werden an winkler-Standorten<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt<br />

– ab 2012 erstmalig in Leipzig und Chemnitz<br />

sowie dem neu gebauten Betriebsgebäude von winkler<br />

Berlin. Der Kundenschulungskalender kann per eMail<br />

bei winkler angefordert werden. Eine Anmeldung ist per<br />

Fax oder über ein Online-Formular möglich. Der winkler-<br />

Online-Newsletter informiert zudem alle zwei Monate<br />

über die aktuellen Schulungstermine.<br />

97.488 PAL Cards ausgestellt – eine Steigerung um<br />

13,9 Prozent gegenüber dem Jahr 2010. Mit einer<br />

gültigen PAL Card kann der Karteninhaber nachweisen,<br />

dass er für die Bedienung von Höhenzugangstechnik<br />

geschult wurde. Die Karte ist fünf Jahre gültig;<br />

überprüft werden kann der Status der Karte auf<br />

der IPAF-Homepage. Die PAL-Card-Bedienerschulung<br />

durch IPAF ist vom TÜV nach ISO 18878 zertifiziert.<br />

Etwas über die Hälfte aller durch IPAF anerkannten<br />

Schulungszentren befindet sich mittlerweile außerhalb<br />

Großbritanniens. Der Verband gibt an, dass derzeit<br />

etwa 400.000 gültige PAL Cards im Umlauf sind.


MIET-<br />

KARUSSELL<br />

Vermietung. Ob der Aufbau von Windkraftanlagen<br />

oder „kleine“ Hebeaufgaben – für jedes Projekt<br />

ist ein optimal passendes Team aus Kran- und<br />

Hebetechnik und qualifiziertem Bedienpersonal<br />

gefragt. Doch was, wenn der eigene Fuhr- und<br />

Gerätepark nicht das benötigte Equipment bietet<br />

und die hohen Investitionen sich für das Unternehmen<br />

nicht lohnen?<br />

Genau hier haben erfahrene<br />

Dienstleister<br />

mit ihren Mietpools ihr<br />

Einsatzfeld: Krane und Hebetechnik auf<br />

Zeit. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:<br />

das passende Gerät, abgestimmt auf das<br />

Projekt, oftmals mit der modernsten Technik,<br />

ohne Kapital langfristig zu binden.<br />

Neben den Geräten stehen die Anbieter<br />

den Unternehmen vor allem auch<br />

mit Beratungen und anderen<br />

Serviceleistungen zur Seite.


(Fotos: Bobcat, Scholpp)


Krane, Baumaschinen und Co.<br />

ABKS Partnerlift GmbH<br />

Autokran-Dienst Jaromin GmbH<br />

BKL Baukran Logistik GmbH<br />

Bobcat Bensheim GmbH & Co. KG<br />

Butsch & Meier GmbH<br />

Breuer&Wasel GmbH<br />

CONDECTA GmbH<br />

Franke Krandienst GmbH<br />

Gardemann Arbeitsbühnen GmbH<br />

Gertzen Krane und Transport<br />

GmbH & Co. KG<br />

HKL Baumaschinen GmbH<br />

Hüffermann Krandienst GmbH<br />

IBS GmbH<br />

Jade Kran GmbH<br />

Klema-Kranverleih GmbH<br />

König-Krane Service GmbH<br />

Kran Saller GmbH<br />

Kronschnabel & Franke GmbH<br />

LGH GmbH<br />

Liebherr Mietpartner GmbH<br />

MSG Krandienst GmbH<br />

Rögels Spezialtransporte GmbH<br />

Schmidbauer GmbH & Co. KG<br />

SCHOLPP Kran & Transport GmbH<br />

Stapler-Rent 2000 GmbH<br />

Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG<br />

UP AG<br />

Wagner GmbH<br />

Wiegers-Gabelstapler<br />

GmbH & Co. KG<br />

74 K&H Katalog 2012<br />

europaweit<br />

Ruhrgebiet, teilweise bundesweit<br />

europaweit,<br />

Schwerpunkt bundesweit<br />

Deutschland<br />

Deutschland<br />

europaweit<br />

Deutschland, Schweiz<br />

Norddeutschland,<br />

bundesweit möglich<br />

bundesweit, über LAVENDON<br />

Group europaweit<br />

Großraum Ostfriesland/<br />

Emsland/Bad Bentheim/<br />

Steinfurt, Nordosten<br />

der Niederlande<br />

Deutschland, Polen, Spanien<br />

Norddeutschland,<br />

bundesweit möglich<br />

Deutschland, Österreich,<br />

Slowenien<br />

Norddeutschland,<br />

bundesweit möglich<br />

PLZ-Bereich 8<br />

Umkreis von ca. 200 km<br />

von Asbach (bis Ruhrgebiet,<br />

Siegen/Gießen, Frankfurt/Main,<br />

westliche Bundesgrenze)<br />

Deutschland<br />

europaweit<br />

Deutschland, über Unternehmensgruppe<br />

weltweit<br />

europaweit<br />

Deutschland,<br />

Frankreich, Schweiz<br />

Deutschland<br />

weltweit<br />

europaweit<br />

Deutschland, auch europaweit<br />

europaweit<br />

Schweiz und deutschsprachiger<br />

Raum<br />

Deutschland, auch Vertragsdepots<br />

in anderen Ländern<br />

mit Schwerpunkt Europa<br />

bundesweit<br />

Ungewohnte Möglichkeiten<br />

Gerade bei Spezialmaschinen gehört dazu auch qualifiziertes<br />

Fachpersonal. Dabei ist auch hier der bewusste<br />

Blick über den Tellerrand gefragt: Denn nicht immer sind<br />

die auf den ersten Blick „klassischen“ Vertreter für einen<br />

Einsatz auch tatsächlich die „beste“ Wahl. Das Serviceangebot<br />

beginnt daher letztlich nicht bei den Geräten an<br />

sich, sondern bereits mit einer fachkundigen Beratung für<br />

die Auswahl der richtigen Teams – zu der auch ein Termin<br />

am beabsichtigten Einsatzort gehören kann. Wo die<br />

Mietkrane und Co. sich dann im Einsatz beweisen können,<br />

ist dann ebenso vielseitig, wie die angebotenen Maschinen<br />

und Geräte selbst.<br />

Kranwelt und schwere Beweger<br />

Die mietbare Kranwelt zeigt sich mit zahlreichen Typen<br />

und Möglichkeiten von Turmdreh-, Mobil- und Raupenkranen<br />

bis zu Falt- und Minikranen. Auftragspotenziale<br />

für die Kranklassen finden sich in diversen Branchen. So<br />

sind Krane u. a. klassische Vertreter beim Kraftwerksbau,<br />

dem Aufbau von Windkraftanlagen und im Bergungseinsatz.<br />

Gleiches gilt für den Gewerbe- und Wohnungsbau<br />

sowie bei Infrastrukturprojekten, wie beispielsweise Brücken.<br />

Selbst bei Tiefbauprojekten sind Krane im Einsatz,<br />

wenn es gilt, schwere Bauteile wie Durchlässe, Schächte<br />

und anderes zu bewegen. Damit überdimensionale Bauteile,<br />

Anlagenkomponenten oder die Arbeitsgeräte selbst<br />

an die Einsatzorte gelangen, ist eine weitere Klasse Spezialisten<br />

mit entsprechendem Equipment gefragt: die<br />

vielseitigen Profis der Schwerlastsparte.


Höhenzugang mit System<br />

Hoch hinaus mit gleichzeitigem Blick auf die Sicherheit<br />

führen Arbeitsbühnen, Mastklettersysteme und andere<br />

Vertreter aus dem Bereich der Höhenzugangstechnik –<br />

auch hier, je nach Einsatzort mit unterschiedlichen<br />

Typen und Varianten. Dazu gehören z. B. Lkw-Arbeits-,<br />

Scheren-, Raupen- und Teleskoparbeitsbühnen. Mit ihrer<br />

Hilfe können dabei Lasten wie auch Personen direkt an<br />

den Einsatzort gehoben werden. Für die Höhenspezialisten<br />

ergeben sich dabei auch saisonale Einsatzspektren,<br />

wie z. B. bei der Entfernung von Schneelasten von Dächern,<br />

bei der Baumpflege oder bei Montage- und Reparaturarbeiten<br />

an Anlagen, Fassaden und auf Dächern.<br />

Das komplette Bauprogramm<br />

Saison ist auch für viele Baustellen ein wichtiges Stichwort<br />

und wirkt sich dementsprechend stark auf den<br />

Bedarf an Maschinen, Geräten und Personal aus. Mietparks<br />

mit Geräten, die von Baggern und Ladern über Teleskopmaschinen<br />

bis zu Dumpern und Lkw reichen, geben hier<br />

die Möglichkeit, Spitzen- und Ausfallzeiten aufzufangen.<br />

Selbst Kleingeräte wie Rüttelplatten oder Spezialwerkzeuge<br />

haben Vermieter dabei mit im Programm. Auch für<br />

Radlader und Teleskopen lassen sich dabei übrigens auch<br />

zu untypischen Saisonzeiten Einsatzmöglichkeiten finden:<br />

Räumhelfer im Winterdienst oder zum Bestücken<br />

von Streufahrzeugen und Streugutbehältern sind nur<br />

zwei Beispiele für die Potenziale.<br />

Gerade bei den kleinen Spezialgeräten, aber auch großen<br />

Maschinen, kann Mietkauf eine besondere Option für<br />

den Kunden sein: Stellt sich heraus, dass das Mietgerät<br />

doch langfristig benötigt wird, geben die Vermieter hier<br />

unter Umständen dem Mieter die Gelegenheit zum Kauf<br />

unter Anrechnung der Mietzahlungen.<br />

Der feine Unterschied<br />

Flurförderzeuge von Industrie- und Geländestaplern bis<br />

zu Lagertechnikgeräten gehören ebenfalls zu den Mietvertretern.<br />

Sie finden sich sowohl in den Innen- als auch<br />

Außenlagern von Unternehmen, beim Auf- und Abbau<br />

von Messen oder auch auf Baustellen wieder.<br />

Wie das Salz in der Suppe ist auch bei Mietmaschinen das<br />

richtige Zubehör gefragt. Denn erst mit den passenden<br />

Anbaugeräten, Hebezeugen und Lastaufnahmemitteln<br />

erreichen Krane und Co. ihre tatsächlichen Einsatzmöglichkeiten.<br />

Bei einigen Vermietern können die Unternehmen<br />

auch Persönliche Schutzausrüstungen wie Absturzsicherungen<br />

ausleihen. Schon diese wenigen Beispiele<br />

geben einen kleinen Eindruck von der großen Vielfalt an<br />

Maschinen, um die sich das Mietkarussell dreht.<br />

Ersatzteile für<br />

Gabelstapler & Arbeitsbühnen<br />

• 14.000.000 bekannte Artikelnummern<br />

• 450.000 Ersatzteile am Lager<br />

12/2011 • TVH ist Lieferant von Ersatzteilen und Zubehör für die Anschlussmarkt,<br />

geeignet für Wartungs- und Instandetzungsdienstleistungen auf Orginal-Ausrüstung (OEM)<br />

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T +32 56 43 42 11 • F +32 56 43 44 88<br />

parts@tvh.com • www.tvh.com TVAVMD


Mietspiegel<br />

THEISEN ÜBERARBEITET INTERNETSEITE<br />

Miete und mehr im Web<br />

Der Baumaschinenvermieter Theisen ist mit einem inhaltlich<br />

und optisch überarbeiteten Internetauftritt ins<br />

Jahr 2012 gestartet. Unter www.theisen.de präsentiert<br />

die Startseite wechselnde Sonderaktionen aus<br />

dem Maschinen- und Serviceprogramm. Auch die Suche<br />

nach Mietmaschinen hat Theisen schneller sowie besucherfreundlicher<br />

gestaltet und erfolgt jetzt über eine<br />

neue Maske. Ebenso lassen sich Kauf-Neumaschinen<br />

mit wenigen Mausklicks finden. Wer eine gebrauchte<br />

Maschine benötigt, wird in der Gebrauchtmaschinen-<br />

Kategorie fündig, die aktuell rund 300 Positionen umfasst<br />

und regelmäßig aktualisiert wird. Theisen hat<br />

seinen Internetauftritt darüber hinaus um neue Kategorien<br />

erweitert,<br />

wie z. B. das Job-<br />

Center mit Angeboten<br />

zu offenen<br />

Stellen.<br />

BAUSTELLENEINRICHTUNG<br />

Mieträume am Bau<br />

Im Angebot des herstellerunabhängigen Vermieters<br />

HKL Baumaschinen finden sich<br />

nicht nur Baumaschinen, Baugeräte und<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong> zur Miete. Raumcontainer<br />

gehören genauso zum Angebot, die vielfältig<br />

Einsatz finden. So z. B. auch die HKL-Raumcontainer<br />

aus Langenfeld, die in Nordrhein-<br />

Westfalen gleich bei mehreren großen Bauvorhaben<br />

zu finden sind. Ob Ausbau des<br />

76 K&H Katalog 2012<br />

Theisen hat seinen<br />

Internetauftritt<br />

überarbeitet.<br />

(Screenshot: Theisen)<br />

Gardemann hat sein<br />

Vermietangebot ausgebaut.<br />

(Foto: Gardemann)<br />

Flughafens Köln-Bonn, der Neubau von Eigentumswohnungen<br />

in Düsseldorf oder des<br />

StudierendenServiceCenters (SCC) auf dem<br />

Südhof der Universität Köln – die Raumsysteme<br />

dienen dem Baupersonal während der<br />

Bauphase als Büro- und Planungsstelle oder<br />

auch als Aufenthalts- und Ruheraum.<br />

Dabei werden die Einheiten je nach Projekt<br />

und Bedarf individuell konzipiert. Das Bauteam<br />

von AUG.PRIEN nutzt während des<br />

Neubaus des SCC inzwischen seit mehr als<br />

einem Jahr 19 Raummodule. Die Aufent-<br />

Drei neue Typen<br />

Arbeitsbühnenzuwachs bei Gardemann<br />

Sie heißen GL 225, GL 270 und GL 530 und bereichern<br />

das Angebot von Gardemann. Die drei Lkw-Arbeitsbühnen<br />

zeichnen sich dabei nach Angaben des Vermietspezialisten<br />

jeweils mit besonderen Potenzialen aus: Die ersten<br />

halts- und Bürolösung soll hier insgesamt<br />

rund drei Jahre Raum schaffen. Auch die<br />

ARGE Erschließung Reitzensteinkaserne verlässt<br />

sich in Düsseldorf auf den Raumeinheitenspezialisten<br />

HKL und setzte von Mai<br />

2011 bis Juni 2012 neun Container als<br />

temporäres Büro ein.<br />

Während des Ausbaus des Deutschen Zentrums<br />

für Luft- und Raumfahrt e. V. in Köln<br />

durch die Siemens AG dienen hier nun acht<br />

Raumeinheiten von Mai 2011 bis Dezember<br />

2012 als temporäre Büroräume.


eiden punkten damit, dass sie mit einem Euro-B-Führerschein<br />

gefahren werden können; der dritte Bühnentyp<br />

mit seiner großen seitlichen Reichweite.<br />

Bühnenvorteile. Eine Arbeitsbühne ist eine gute Alternative<br />

zu einem Gerüst – ob bei der Kosten- oder der Zeitbetrachtung.<br />

Da es oft mehrere Anbieter bei einem Auftrag<br />

gibt, sind Kundennutzen und Mehrwert gefragt, wie<br />

Gardemann erklärt. Gute Beratung, termingerechte Ausführung,<br />

exzellente Qualität und außergewöhnlicher Service<br />

sind die Schlüssel zu einer klaren Differenzierung<br />

und zum Auftrag. Im Wettbewerb um die Gunst des Kunden<br />

kann das Unternehmen sich zudem mit der richtigen<br />

Auswahl seiner Arbeitsgeräte Pluspunkte verschaffen.<br />

Einsatzhöhe mit Möglichkeiten. Der erste von Gardemanns<br />

neuen Lkw-Arbeitsbühnentypen, die GL 225, hat<br />

eine Gelenkteleskoparbeitshöhe von 22,50 m. Dank dem<br />

10 m aufgerichteten Unterarm kann über hohe Hindernisse<br />

hinweg gearbeitet werden. Mit 6,30 m Gesamtlänge<br />

ist sie die kompakteste Lkw-Arbeitsbühne im kompletten<br />

Gardemann-Programm.<br />

Weitere Details. Der zweite neue Gardemann-Arbeitsbühnentyp,<br />

die GL 270, bietet 27 m Arbeitshöhe. Bis zu<br />

neun Stockwerke können mit dieser auf einem 3,5-t-<br />

Chassis angebrachten Lkw-Bühne spielend überbrückt<br />

werden. Beide Typen sind laut Unternehmensangaben<br />

mit einem Euro-B-Führerschein zu fahren und zu bedienen.<br />

Die dritte im Bunde der neuen Gardemann-Bühnentypen<br />

im Vermietpool, die GL 530, ist eine 53 m hohe<br />

Lkw-Arbeitsbühne. Sie ergänzt das Vermietangebot, besonders<br />

um den seitlichen Aktionsradius: Denn die neue<br />

Bühne deckt bis zu 39 m zu den Seiten ab.<br />

Bei Bauprojekten sind oftmals auch temporäre Raumlösungen<br />

für die Bauteams gefragt. (Foto: HKL)<br />

Weil es IMMER<br />

drauf ankommt: VSL!<br />

Variabler Stabilitäts Lektor:<br />

Hiab Sicherheitssystem zur Abstützüberwachung<br />

Analoge, stufenlose Stützbeinüberwachung mit VSL.<br />

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HEBETECHNIK<br />

auf die mobile Art<br />

Beliebte Ladehilfe:<br />

Ladekrane sind<br />

aus vielen Logistik-<br />

Bereichen nicht<br />

mehr wegzudenken.<br />

Ladekrane.<br />

Aktuelle Trends im Bereich<br />

Lade- und Montagekrane –<br />

kompakter, stärker, sicherer: Die<br />

Kundenanforderungen an Ladekrane<br />

sind deutlich formuliert. Absolut nachvollziehbare<br />

Anforderungen; schließlich<br />

zählen Nutzlast und Leistung im<br />

Transportgewerbe ganz<br />

besonders.


Aber auch die Anforderungen<br />

des Gesetzgebers an den Betrieb<br />

von Ladekranen haben<br />

sich erheblich verschärft, wie die aktuelle<br />

Krannorm EN 12999:2011 zeigt.<br />

Im Blick hat der Gesetzgeber mit der<br />

neuen Norm u. a. die Standsicherheit<br />

von Fahrzeugen, die mit Ladekranen<br />

ausgestattet sind. Die Kranhersteller<br />

haben auf die Anforderungen reagiert<br />

und vor allem im Bereich der Sicherheitstechnik<br />

nachgelegt.<br />

Zentraler Sicherheitsaspekt<br />

Ein Beispiel aus dem Hause Palfinger:<br />

Im Zuge der Entwicklung und Einführung<br />

der neuen High Performance<br />

Krangeneration erfolgte nun die Weiterentwicklung<br />

des dreistufigen ISC-<br />

Systems zum flexiblen Standsicherheits-Überwachungssystem<br />

HPSC. Es<br />

handelt sich dabei um ein proportionales<br />

System, welches für jede beliebige<br />

Abstützsituation den zulässigen<br />

Arbeitsbereich neu berechnet und definiert.<br />

Sensoren für proportionale


Die Anbieter<br />

Atlas Maschinen GmbH<br />

Stedinger Straße 324<br />

D-27751 Delmenhorst<br />

Effer Ladekrane<br />

WESTA Fahrzeugbau GmbH<br />

Im Ochsenstall 16<br />

D-76689 Karlsdorf-Neuthard<br />

HIAB Deutschland<br />

Cargotec Germany GmbH<br />

Emil-Berliner-Straße 29<br />

D-30851 Langenhagen<br />

HMF Ladekrane und Hydraulik GmbH<br />

Gustav-Rau-Straße 20<br />

D-74321 Bietigheim-Bissingen<br />

MKG Maschinen- und Kranbau GmbH<br />

Daimler Benz Straße 6<br />

D-49681 Garrel<br />

Palfinger GmbH<br />

Feldkirchener Feld 1<br />

D-83404 Ainring<br />

TIRRE Kran- & Maschinenbau<br />

Kranstraße 5<br />

D-26160 Bad Zwischenahn<br />

Kennis Krane<br />

HYVA Georg Hydraulik GmbH<br />

Marie-Bernays-Ring 25A<br />

D-41199 Mönchengladbach-Güdderath<br />

Wegmessung in den Abstützungen erlauben<br />

eine völlig variable Stützenpositionierung.<br />

Das HPSC-System berechnet und definiert<br />

von 0 bis 360° für jede beliebige Abstützsituation<br />

den zulässigen Arbeitsbereich.<br />

Höhere Genauigkeit<br />

Basis ist ein von Palfinger entwickelter Algorithmus,<br />

der ausgehend von den echten<br />

Daten des Krans und des Fahrzeugs eine<br />

sehr genaue Annäherung an die tatsächliche<br />

Standsicherheit des Fahrzeugs ermöglicht.<br />

Diese Genauigkeit wird dadurch<br />

erreicht, dass auch Daten wie die Verwindung<br />

des Fahrzeugs in die Berechnung einfließen<br />

und alle 1,4° ein eigener Wert für<br />

die Standsicherheit ermittelt wird. Durch<br />

diese maximale Annäherung an die physikalische<br />

Kippgrenze des Fahrzeugs kann<br />

der größtmögliche sichere Kranarbeitsbereich<br />

ausgeschöpft werden.<br />

Spritsparende Konzepte<br />

Ein weiterer Aspekt ist das Thema Kraftstoffverbrauch.<br />

Wenn das Fahrzeug durch<br />

Ladekrane oder Kompressor zur Arbeitsmaschine<br />

wird, geht das bekanntlich nicht<br />

ohne Kraftstoffeinsatz. Wie hoch der Verbrauch<br />

ist, hat viele Anwender lange Jahre<br />

schlicht nicht interessiert.<br />

Dass auch hier relevante Einsparungen<br />

möglich sind, hat der Ladekranhersteller<br />

HIAB bewiesen. Dabei ging es den Entwicklern<br />

nicht nur darum, lediglich das Eigengewicht<br />

der Krane zu reduzieren um so<br />

Ladekrane sind fester<br />

Bestandteil für den Transport<br />

von Baustoffen.<br />

(Fotos: Palfinger, Saller)<br />

Kraftstoff zu sparen, sondern sie haben<br />

auch an Details gearbeitet, die den Kranbetrieb<br />

mit einem geringeren Kraftstoff darstellbar<br />

machen. Gelungen ist das mit einem<br />

Eingriff ins Hydraulik-<strong>Management</strong><br />

der Ladekrane. Bislang war es üblich immer<br />

mit dem vollen Förderstrom zu arbeiten.<br />

Geringer Verbrauch<br />

Im Falle eines HIAB-166-HiPro-Krans sind<br />

immerhin rund 90 l in Bewegung. Dafür<br />

benötigt die über ein Nebenaggregat angetriebene<br />

Hydraulikpumpe rund 3 l Dieselkraftstoff<br />

in der Stunde.<br />

Die volle Menge wird aber nur benötigt,<br />

wenn der Kran auch unter Volllast arbeitet<br />

und das ist eben nicht immer der Fall. Bei<br />

den Kransteuerungen HIAB Pro und HiPro<br />

werden daher Pumpen mit variabler Verdrängung<br />

statt traditioneller fester Hydraulikpumpen<br />

eingesetzt.<br />

Variable Pumpe<br />

Bei einer variablen Pumpe wird die benötigte<br />

Ölmenge im Hydrauliksystem entsprechend<br />

der tatsächlichen Belastungen<br />

beim Schwenken/Heben errechnet. Lars<br />

Andersson hat die Erfahrung gemacht, dass<br />

der Austausch einer serienmäßigen Pumpe<br />

mit fester Ölfördermenge durch eine variable<br />

Pumpe in einem Lkw mit HIAB-XS<br />

288-HiPro-Kran, der ca. 7000 l Dieselkraftstoff<br />

pro Jahr verbraucht, zu einer 32-prozentigen<br />

Kraftstoffeinsparung führen kann<br />

– konkret lassen sich 2200 l Dieselkraftstoff


einsparen. Bei einem 800-HiPro-Kran, der<br />

auf einem Lkw montiert ist, der 10.000 l<br />

Kraftstoff pro Jahr verbraucht, lassen sich<br />

bis zu 4000 l Kraftstoff einsparen.<br />

Umfangreiche Produktprogramme<br />

Ladekrane gehören zu den am meisten<br />

verbreiteten Ladehilfen überhaupt. Der<br />

Erfolg der Logistik-Helfer hat viele Gründe:<br />

Die Ladekrane sind zumindest in den<br />

Standardgrößen platzsparend, ihr Eigengewicht<br />

hält sich in vertretbaren Grenzen<br />

und sie sind problemlos zu bedienen.<br />

Wichtigster Vorteil ist die Unabhängigkeit<br />

von einer externen Be- und Entladeinfrastruktur.<br />

Das nutzen immer mehr<br />

Transportunternehmen, die Kranarbeiten<br />

als gefragte Mehrwertdienstleistung für<br />

ihre Kunden anbieten.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

Das Angebot an Ladekranen ist riesig:<br />

Auf dem deutschen Markt tummeln sich<br />

über ein Dutzend Hersteller, die zusammen<br />

einige Tausend verschiedene Ladekrane<br />

im Produktprogramm haben. Manche<br />

dieser Geräte haben aufgrund ihrer<br />

Performance längst das Stadium der Ladehilfe<br />

verlassen. Sie sind vielfach als<br />

wirtschaftliche Montagekrane im Einsatz,<br />

die mittlerweile kleineren Mobilkranen<br />

ernsthafte Konkurrenz machen.<br />

Das Einsatzspektrum von Ladekranen beginnt<br />

mit kompakten und leichten Geräten<br />

für die Montage auf Transportern.<br />

Hier wiederum sind es vor allem kleine<br />

Handwerks- und Bauunternehmen, die<br />

die tragkräftigen Dienste der kompakten<br />

Ladehelfer in Anspruch nehmen. Weitere<br />

klassische Einsatzgebiete von Ladekranen<br />

sind der gesamte Bereich der Baustoffsowie<br />

Baustellen-Logistik, die Abschleppund<br />

Bergetechnik sowie der Ver- und<br />

Entsorgungsbereich. Diese Vielfalt der<br />

Einsatzgebiete erklärt auch das riesige<br />

Angebot, das von Kranen der Halbtonnenklasse<br />

bis hin zu Schwergewichten<br />

mit einer Tragfähigkeit von bis zu 70 t<br />

reicht sowie Spezialkrane umfasst.<br />

Lastenheft exakt definieren<br />

Angesichts der enormen Modellvielfalt<br />

im Bereich der Ladekrane ist es besonders<br />

wichtig, bei der Suche nach dem richtigen<br />

Ladekran einen Experten zu Rate zu<br />

ziehen. Dies gilt umso mehr, weil ja auch<br />

Fahrzeug und Kran punktgenau aufeinander<br />

zugeschnitten sein sollen.


Höchste Standsicherheit<br />

Ladekrane. Fassi war eines der ersten Unternehmen in Deutschland, das Ladekrane auslieferte,<br />

welche die Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und die DIN EN12999:A3 erfüllen.<br />

FSC (Fassi Stability Control) nennt Fassi sein System, das in drei Ausführungen verfügbar ist.<br />

Die Merkmale von FSC-S(Super) sind überzeugend; das<br />

System arbeitet automatisch und stufenlos. Sensoren<br />

erfassen permanent die Schwenkposition des Krans<br />

und melden, wie weit die Abstützungen ausgefahren sind. Zusätzlich<br />

wird beim Ladespiel überwacht, ob eine Neigung am<br />

Kranfundament eintritt. Das System erkennt die Arbeitsberei-<br />

Sensoren am Kransockel: Sie erfassen die Schwenkstellung<br />

sowie die Neigung der Ladehilfe. (Fotos: Fassi)<br />

82 K&H Katalog 2012<br />

che rechts und links am Fahrzeug und steuert automatisch die<br />

Überlastabschaltung für diese Bereiche einschließlich einer differenzierten<br />

(angepassten) Überlastabschaltung über der Fahrerkabine<br />

bzw. über der Pritsche proportional zur vorhandenen<br />

Standsicherheit. Weil auch eine Neigung des Kranfundaments<br />

gemessen wird, werden auch auf der Ladefläche vorhandene<br />

Lasten in der Standsicherheit des Krans als Kontergewicht berücksichtigt.<br />

Diese Art der Kranüberwachung ist nur mittels der<br />

bei Fassi eingesetzten CAN-Bus-Technologie realisierbar.<br />

Überlastabschaltung greift ein<br />

Im gesamten Arbeitsbereich greift die Überlastabschaltung je<br />

nach Position der seitlichen Abstützverbreiterungen selbstständig<br />

ein. Längenmesser übermitteln die Position jeder Abstützung<br />

an den Rechner. Veränderungen, beispielsweise durch ein<br />

weiteres Ausfahren der Abstützungen vor dem nächsten Arbeitseinsatz,<br />

werden sofort übernommen und erweitern den Leistungsbereich<br />

des Krans. So ist in jeder Kranstellung die maximale<br />

Hubleistung unter Berücksichtigung der Standsicherheit<br />

verfügbar und das System arbeitet automatisch.


Innovative Features<br />

Neue Atlas-Ladekrane werden vorgestellt<br />

Nach einem erfolgreichen Geschäftsabschluss 2011 stehen<br />

die Zeichen im Hause Atlas weiterhin auf Wachstum.<br />

„Wir können eine Steigerung um zehn Prozent des<br />

Auftragseingangs zum Vorjahr verzeichnen“, berichtet<br />

Gerhard Frerichs, Geschäftsführer der Kranproduktionsstätte<br />

Delmenhorst. „Wir halten an unserer Strategie<br />

auf klar kundenorientierten Produktkonzepten fest, welche<br />

unsere Krane überzeugend widerspiegeln. Forschung<br />

und Entwicklung haben bei Atlas Tradition und einen<br />

besonders hohen Stellenwert.“<br />

Neuheiten geplant. Atlas zählt nach eigenen Aussagen<br />

zu den weltweit führenden Herstellern von Ladekranen<br />

und plant seine etablierte Produktpalette für den Bereich<br />

Baustoffe im Jahr 2012 komplett zu erneuern. „Bevor wir<br />

einen neuen Kran entwickeln, stellen wir uns den Anforderungen<br />

unserer Kunden.“<br />

Aus diesem Grund hat Frerichs für die Entwicklung der<br />

neuen Atlas-Baustoffkrane seine Konstrukteure und die<br />

Atlas-Händler an einen Tisch gebracht. „Unsere Vertragspartner<br />

kennen die Anforderungen des Markts besser als<br />

wir“, gibt Herr Frerichs freimütig zu. So stellt er sicher,<br />

dass seine Ingenieure direkt mit den Forderungen der Kunden<br />

konfrontiert werden und gemeinsam mit den Verkäufern<br />

detaillierte Lastenhefte erstellen, in denen jede notwendige<br />

Einzelheit erfasst und umgesetzt wird.<br />

Technik im Detail. Das Konzept für die neuen Baustoffkrane<br />

steht bereits. Einer der Eckpunkte ist ein neues<br />

Steuerventilkonzept. Die dazu gehörige Elektronik wird<br />

den Atlas-Kran umkrempeln und dem Anwender viele<br />

Vorteile bieten. Weitere Features sind größere Abstützweiten,<br />

schnellere Ausschübe und überstreckbarer Knickarm,<br />

sowie die Ausstattung mit Alutanks und Regelpumpen.<br />

(Foto: Atlas)<br />

Bachgasse 6<br />

D-07922 Tanna/Thüringen<br />

Tel. +49 (0) 3 66 46-30 70<br />

Fax +49 (0) 3 66 46-30 72<br />

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77966 Kappel-Grafenhausen<br />

+49 (0) 78 22 / 300 55 - 0<br />

Carl-Benz-Straße 5<br />

79331 Teningen/Freiburg<br />

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info@msg-kran.de


Ladekrane<br />

Hydraulik und Elektronik<br />

Neuheiten. Wozu innovative Ladekrantechnologie imstande ist, dokumentiert Palfinger mit seiner neuen<br />

SH-Ladekran-Generation. Sie umfasst sieben Modelle und übererfüllt die Krannorm EN 12999:2011.<br />

Die Krane verfügen über modernste elektronische Features wie das Super-High-Power-Lifting-System.<br />

Im Einsatz ist ein neuer SH-Ladekran unter anderem bei der<br />

Firma Helmut Leeb aus München. Das süddeutsche Dienstleistungsunternehmen<br />

hat sich darauf spezialisiert, für gesellschaftliche<br />

Events in und um München die notwendigen Locations<br />

zu errichten und anschließend wieder abzubauen.<br />

Für die diversen Veranstaltungen werden neben Zelten in immer<br />

größerer Stückzahl auch unterschiedlichste Container benötigt.<br />

Für Helmut Leeb, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens<br />

und seine während der Saison auf 25 Mitarbeiter aufgestockte<br />

Belegschaft bedeutet dies Dauereinsatz. Vorrangig für den<br />

Transport von Büro-, Material- und Sanitärcontainern hat sich<br />

der Unternehmer deshalb einen neuen Palfinger-Ladekran des<br />

Typs PK 53002 SH angeschafft. Aufgebaut wurde der Kran durch<br />

die Firma Weinmann <strong>Nutzfahrzeuge</strong> in Feldkirchen auf einem<br />

Volvo 420 FM EEV. Welche Gründe gab es für den Kauf des<br />

PK 53002 SH? „Man muss mit dem technischen Fortschritt<br />

gehen und möglichst schon die Vorschriften von<br />

übermorgen berücksichtigen. Andererseits<br />

werden z. B. die Sanitärcontainer<br />

immer schwerer – inzwi-<br />

(Foto: Leeb)<br />

schen bis zu 6 t – und wenn diese nicht nur unmittelbar neben<br />

dem Lkw abzusetzen sind, benötige ich einfach mehr Power bei<br />

gleichem Kraneigengewicht“, so Leeb.<br />

Sicherheit und Leistung<br />

Der für den Weinmann-Produktvertrieb zuständige Mitarbeiter,<br />

Peter Krombholz, nennt dazu Details zum Neuzugang mit<br />

innovativer Krantechnik: „Herausragende Neuheit ist bei der<br />

SH-Reihe das sich vollautomatisch zuschaltende Super-HPLS.<br />

Damit entsteht eine perfekte Symbiose zwischen Elektronik<br />

und Hydraulik, die dem Nutzer beim Heben besonders schwerer<br />

Lasten das Arbeiten deutlich erleichtert.


Neben speziellen<br />

Bergekranen sind auch Verteilermodelle<br />

erhältlich. (Foto: HMF) Arnd Bruckhaus e.Kfm. · Kerkhagen 16<br />

58513 Lüdenscheid / Germany<br />

Phone ++ 49 / (0) 23 51 / 67 74 53<br />

Fax ++ 49 / (0) 23 51 / 67 74 55<br />

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www.heba.eu<br />

Ständiger An- und Verkauf von Ladekranen<br />

Starke T-Line<br />

Neue Krane für Abschleppunternehmen<br />

Die HMF Ladekrane GmbH wird sich auf der diesjährigen<br />

Internationalen Fachmesse für Bergen und Abschleppen<br />

(IFBA) in Kassel vom 10. bis 12. Mai mit neuen T-Kranen<br />

der 14- bis 21-tm-Klasse präsentieren.<br />

Technikfeatures. Die Krane zeichnen sich durch ihren<br />

geringen Platzbedarf und eine hohe Funktionalität aus.<br />

Zudem überzeugt die T-Reihe durch viele Details wie z. B.<br />

dem innenliegenden Ausschubzylinder, die wahlweise vier<br />

oder fünf hydraulisch teleskopierbaren Ausschübe oder<br />

den am Fundament angebrachten Öltank.<br />

Geschützt. Auch die innenliegende Schlauchführung zu<br />

den Stützbeinzylindern sowie die extrem korrosionsbeständige<br />

Pulverlackierung (EQC) untermauern den hohen<br />

Qualitätsanspruch der Abschleppkrane von HMF. Die<br />

T-Reihe markiert das preisgünstige Basismodell, während<br />

sich die TX-Reihe durch eine höhere Tragkraft sowie das<br />

HDL-System (HDL-h) abhebt. HDL steht für Heavy Duty<br />

Lifting und ermöglicht eine Erhöhung der nominellen Last<br />

des Krans um ungefähr zehn Prozent bei gleichzeitiger Verminderung<br />

der Arbeitsgeschwindigkeit.<br />

Sicherheit. Außerdem sind die Krane der TX+-Reihe mit<br />

dem einzigartigen dynamischen Stabilitätssystem EVS lieferbar.<br />

EVS steht für Electronic Vehicle Stability. Beim EVS-<br />

System messen zwei hochsensible elektronische AIC-Sensoren<br />

ständig die aktuelle Neigung des Fahrzeugs.<br />

Beim Prüfen der Standsicherheit bezieht EVS somit den<br />

momentanen Ladezustand des Fahrzeugs mit ein – das<br />

macht das von HMF entwickelte Standsicherheitssystem<br />

so einzigartig. Dank EVS nutzen die dänischen HMF-Ladekrane<br />

die voll nutzbare Hubkapazität.<br />

K&H<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

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zu 50 % schmaler)


Ausflug in die<br />

BERGE


Spezialfahrzeuge.<br />

Ungewöhnliche Einsätze<br />

erfordern schon mal ein ungewöhnliches<br />

Equipment. So entstand<br />

bei der Von Rotz Seilbahnen AG<br />

ein Fahrzeug für den Transport<br />

von Tragseilen oder Bahnkabinen<br />

auch im unwegsamsten<br />

Gelände.<br />

Das neu entwickelte Fahrzeug, das im Prinzip aus<br />

den beiden Triebköpfen Castor und Pollux sowie<br />

einem ergänzenden Ladungsträger besteht und<br />

insbesondere für den Transport schwerer Lasten im Hochgebirge<br />

konzipiert ist, bezeichnen die Konstrukteure als<br />

Weltneuheit. Mindestens 50 und bis zu 75 t schwere Lasten<br />

bringt es sicher über Stock und Stein, auch wenn die<br />

Steigung einmal 60 Prozent beträgt.<br />

Die Mountain-Trans AG, ein Unternehmen der Von Rotz<br />

Seilbahnen AG in Kerns, hat damit ihr bisheriges System<br />

für Transporte im Gelände ausgebaut. Mit der Konstruktion<br />

eines neuen, noch leistungsfähigeren Alpen-Transportgeräts<br />

für bis zu 75 t Nutzlast will sie damit neue<br />

Logistik-Dimensionen eröffnen – und damit auch dem<br />

eigenen Unternehmensmotto gerecht werden: „Wo andere<br />

aufhören, fängt Von Rotz an.“<br />

Wo es keinen Weg mehr gibt<br />

Naturgemäß führen Seilbahnen in Gegenden und Höhen,<br />

wo Straßen durch eine entsprechende Topografie meist<br />

nicht mehr realisierbar sind. Die aktuelle Seilbahntechnologie<br />

wird immer größer und schwerer. Die Seile dafür<br />

können meist nur am Stück transportiert werden. Ebenso<br />

werden vermehrt die technischen Komponenten komplett<br />

vormontiert, z. B. Verzögerer, Beschleunigerstrecken,<br />

Stahlbau oder Spannwagen mit Getriebe für Umlaufbahnen.<br />

Der Transport dieser Ausrüstungsteile gehört zu den<br />

schwierigsten, aber auch faszinierendsten Herausforderungen,<br />

welche die Seilbahnwirtschaft zu erfüllen hat.<br />

Alternative zum Helikopter<br />

Für die meisten in Gebrauch stehenden Helikopter liegt<br />

die technisch mögliche Grenze bei maximal 5 t Traglast.<br />

Auch viele herkömmliche Transportmethoden sind im<br />

Gelenkig: Castor<br />

und Pollux in<br />

Kehre.


unwegsamen Gelände des Hochgebirges für schwere Lasten<br />

nicht tauglich. Einen Meilenstein in der Transporttechnik setzte<br />

die Von Rotz Seilbahnen AG bereits vor zwölf Jahren mit der<br />

Entwicklung eines Fahrzeuges, das bis zu 30 t aufnehmen kann.<br />

Es ermöglicht eine Kombination von Straßen- und Geländetransport.<br />

Insbesondere Seilhaspeln (Bobinen) können im Werk<br />

aufgeladen und in der Folge ohne Umladen direkt an das Endziel<br />

im Gebirge befördert werden, lediglich durch einen Wechsel<br />

des Zugfahrzeugs. Zum ersten Mal eingesetzt wurde dieses<br />

Transportfahrzeug in Zermatt. Im Auftrag von Peter Julen von<br />

der Zermatt Bergbahnen AG transportierte es erfolgreich das<br />

rund 30 t schwere Seil für die Kleinmatterhornbahn über die<br />

steile Wintergartenpiste zum Trockenensteg. Bei den zahlreichen<br />

Transporten in den letzten Jahren kam es nach Unternehmensangaben<br />

zu keinem nennenswerten Zwischenfall.<br />

Grenzen überwinden<br />

Die Entwicklung des neuen Geländeschwertransporter beanspruchte<br />

drei Jahre und ist eine Weltneuheit. Mit der Realisierung<br />

will es dem Mountain-Trans-Team und der Von Rotz AG<br />

gelungen sein, neue Maßstäbe zu setzen und bestehende Gren-<br />

88 K&H Katalog 2012<br />

Flexibles Konzept: Für<br />

Umschlagaufgaben gibt es einen starken Effer-Kran.<br />

zen zu überwinden. Das Gerät selbst besteht aus zwei Fahrzeugen,<br />

die sich optisch ähnlich sehen, wobei eine Bedienerkabine<br />

das Vorderteil markiert. Verbunden sind die beiden Fahrzeugkomponenten<br />

durch ein 4 m langes Tiefbett, das sich z. B. für den<br />

Transport von Seilhaspeln jeder Größe optimal eignet.<br />

Stark und mobil<br />

Weitere Tiefbetten bis zu einer Länge von 7,50 m sind nach Aussage<br />

der Konstrukteure in Planung. Zusätzliche Ladeflächen bieten<br />

die beiden Fahrzeuge selbst, sodass Lasten von 20 m Länge<br />

Universell: Achskonzept<br />

der Neunkirchener Achsfabrik. (Fotos: NAF, Von Rotz)


und mehr bei einer Breite von 3 m und mehr möglich<br />

werden. Je nach Ladegut und Gelände kann das neue<br />

Fahrzeug bis zu 75 t Nutzlast aufnehmen. Neben der<br />

Überwindung des Anstiegs (die durch die aufgebaute 30-t-<br />

Bergwinde praktisch keine Rolle spielt) oder möglicher<br />

Hindernisse auf der Strecke, kann das Fahrzeug zusätzliche<br />

Mobilität umsetzen. Die Räder verfügen über eine<br />

180°-Lenkung und können so je als Vierergruppen (Buggis<br />

genannt) unabhängig voneinander bis zu 90° einschlagen.<br />

Das Fahrzeug kann somit vor Ort nicht nur<br />

bei geringem Platzbedarf drehen, sondern auch seitlich<br />

im so genannten Hundegang in eine Lücke einfahren.<br />

Schwertransporte leicht gemacht<br />

Das neue Transportgerät ist ein Selbstfahrer, das von einem<br />

oder zwei Bedienern überwacht wird. Es sucht sich seine<br />

optimale Geschwindigkeit selbst. Auf der Straße kann es<br />

eine Geschwindigkeit von rund 22 km/h erreichen, im<br />

Gelände zwischen 0,1 und 10 km/h. Die Leistung erbringen<br />

zwei 275 PS starke John-Deere-Dieselmotoren. Dabei<br />

eignet es sich nicht nur für den Transport der Seilbahnkomponenten,<br />

sondern auch für alle denkbaren Bereiche<br />

wie Kraftwerke, Windenergieanlagen oder Infrastrukturmaßnahmen,<br />

die sich durch eine ausgesprochen alpine<br />

und damit auch schwer zugängliche Lage auszeichnen.<br />

Entscheidenden Anteil an der Antriebsleistung von Castor<br />

und Pollux haben natürlich die Achsen des ungewöhnlichen<br />

Fahrzeugs. Diese stammen von der NAF AG (Neunkirchener<br />

AchsenFabrik AG). Die NAF hat ihren Sitz im<br />

oberfränkischen Neunkirchen am Brand.<br />

Baukastenachsen für Schweizer Unikat<br />

Es konnte aus dem bestehenden Baukastensystem eine<br />

Antriebsachse konfiguriert werden, die sowohl die hohen<br />

Lasten als auch die perfekte Anpassung an die schwierigen<br />

Bodengegebenheiten kombinieren kann. Durch<br />

hochleistungsfähige Drehverbindungen passen sich die<br />

beiden beweglichen Seitenteile unabhängig voneinander<br />

an den Untergrund an und garantieren somit optimale<br />

Verteilung der Lasten auf alle vier Räder einer Achse und<br />

gleichzeitig bestmögliche Traktion.<br />

Durch den Einsatz von Reifen mit bis zu 1000 mm Breite<br />

kann auch bei weichen Böden eine optimale Lastverteilung<br />

bei geringstmöglicher Bodenverdichtung gewährleistet<br />

bzw. Beschädigungen vermieden werden. Grundsätzlich<br />

lassen sich die NAF-Tandemachsen übrigens<br />

in vier verschiedene Leistungsklassen bzw. Größen einteilen;<br />

von 8 bis zu 10 t Traglast und einem Radstand<br />

von 1300 mm bis hin zu Achslasten von nahezu 40 t bei<br />

1980 mm Distanz von Vorder- zu Hinterrad einer Seite.<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

sowie Sonderkabinen<br />

für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

und produzieren wir<br />

auch individuelle<br />

Systemlösungen<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

Karl Miller GmbH Systemlösungen im Kabinenbau · Industriestr. 19 · D-77933 Lahr<br />

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TRAGFÄHIGE


BASIS<br />

Bodenschutzsysteme.<br />

Großbaustelle am Dortmund-<br />

Ems-Kanal: Im Zuge des Ausbaus<br />

der wichtigen Wasserstraße muss ein<br />

erweitertes Brückenelement eingehoben<br />

werden. Das hohe Gewicht des Brückenteils<br />

sowie die erforderliche Ausladung<br />

machen den Einsatz eines<br />

Großgerätes notwendig.<br />

In diesem Fall ist es ein Liebherr-Raupenkran<br />

vom Typ LR 11350. Voll aufgerüstet<br />

bringt das Gerät ein Kampfgewicht<br />

von etwa 1500 t auf die Waage.<br />

Um hier jederzeit die notwendige Standfestigkeit<br />

zu gewährleisten, kommt es auf<br />

einen tragfähigen Untergrund an. Für den<br />

sorgt seit 1968 die niederländische Firma<br />

Welex. Das Unternehmen mit Sitz in Lexmond<br />

in der Nähe von Utrecht hat sich<br />

auf die Produktion, den Verkauf und die<br />

Vermietung von Baggermatten spezialisiert.<br />

Im Falle des oben beschriebenen Projektes<br />

wurden mehrere 100 m2 Baggermatratzen<br />

verlegt. Angesichts der extremen<br />

Belastungen kommt das Spitzenprodukt<br />

von Welex zum Einsatz; eine stahlumrandete<br />

Matte mit einer Stärke von 20 cm.<br />

Solides Bongossi<br />

Was auf den ersten Blick nach einem vergleichsweise<br />

einfachen Produkt aussieht,<br />

entpuppt sich bei näherem Hinsehen als<br />

ganz und gar nicht so simpel. Angesichts<br />

der hohen Belastungen müssen die Baggermatratzen<br />

einiges aushalten und das<br />

wiederum setzt entsprechende Dimensionen<br />

und Materialien voraus. Allein um<br />

die Frage, welches Holz für diese Belastungen<br />

am besten geeignet ist, gibt es die<br />

unterschiedlichsten Philosophien.<br />

Welex hat in dieser Frage eine deutliche<br />

Position bezogen. Das Unternehmen setzt<br />

nämlich auf Bongossi. Bezogen wird das<br />

Hartholz von speziellen Plantagen überall<br />

auf der Welt. „Bongossi hat sich als<br />

ideales Holz für den Einsatz als Baggermatratze<br />

erwiesen“, sagt P. Koolmees, der<br />

als Verkaufschef für den weltweiten Vertrieb<br />

zuständig ist.<br />

Hohe Abriebfestigkeit<br />

Warum ausgerechnet Bongossi? Zu den<br />

wichtigsten Eigenschaften des Hartholzes<br />

aus Westafrika gehört seine extrem<br />

hohe Abriebfestigkeit. Selbst wenn sich<br />

schwere Kettenfahrzeuge auf dem Holz<br />

bewegen, gibt es kaum Abrieb.<br />

„Das sieht beispielsweise bei Eiche oder<br />

anderen Harthölzern ganz anders aus“,<br />

2012 K&H Katalog 91


etont S. Fröhlich, der für das Deutsch-<br />

landgeschäft von Welex verantwortlich<br />

ist. Allerdings lässt sich Bongossi auch<br />

nur sehr schwer bearbeiten, was die Produktion<br />

von Baggermatratzen aus Bongossi<br />

zusätzlich zu dem ohnehin schon<br />

hohen Holzpreis weiter verteuert.<br />

Auf die gesamte Lebensdauer gerechnet,<br />

lohnt sich aber der höhere Investitions-<br />

Aufwand. Selbst in der Vermietung sind<br />

die Bongossi-Matten oft viele Jahre im<br />

Einsatz, bevor sie erneuert werden. Bei<br />

anderen Hölzern kann schon mal nach<br />

einem Einsatz Feierabend sein, weil es im<br />

92 K&H Katalog 2012<br />

Kantenbereich zu Absplitterungen und<br />

Brüchen kommt. Die Holzart Bongossi,<br />

die auch Azobe genannt wird, gehört zu<br />

den besonders schweren sowie harten<br />

Hölzern Westafrikas, wird aber mittlerweile<br />

auf Plantagen auch in Südamerika<br />

sowie in Indonesien angebaut.<br />

Matten auf Abruf<br />

Welex hält an seinem Stammsitz in Lexmond<br />

sowie in den Dependancen in England<br />

und in Deutschland große Mengen<br />

Bongossiholz und fertige Matten jederzeit<br />

vorrätig. „In unserem Geschäft kommt<br />

Fertigung: Die Matten<br />

sind in allen Größen<br />

kurzfristig verfügbar.<br />

P. Koolmees ist für den weltweiten Vertrieb<br />

verantwortlich. (Fotos: Welex B.V., sk)<br />

es darauf an, schnell auf die Anforderungen<br />

reagieren zu können“, so S. Koolmees.<br />

S. Fröhlich ergänzt: „Wir sind seit Kurzem<br />

mit einem großen deutschen Kranverleiher<br />

im Geschäft, der einen Auftrag<br />

durchführen sollte, bei dem in den Bauplanungen<br />

das Thema Baggermatratze<br />

versehentlich ausgeklammert war. Erst<br />

wenige Tage vor dem Kranaufbau haben<br />

die Mitarbeiter des Kranverleihers das<br />

Fehlen der Matten bemerkt. Es war also<br />

schnelle Hilfe gefragt! Wir konnten innerhalb<br />

von nur 24 Stunden die benötigten<br />

Mengen direkt auf die entsprechende<br />

Baustelle liefern und verlegen, sodass einem<br />

termingerechten Kraneinsatz nichts<br />

mehr im Wege stand.“<br />

Schnelle Fertigung<br />

Sind benötigte Elemente nicht am Lager<br />

verfügbar, wird in Lexmond die erforderliche<br />

Menge kurzfristig gefertigt. In<br />

den Hallen von Welex stehen zwei selbst<br />

entwickelte Fertigungsmaschinen, die die<br />

Hölzer auf die notwendigen Maße bringen<br />

und zum Verschrauben bohren. Das<br />

Besondere: Aufgrund der spezifischen<br />

Eigenschaften des Hartholzes erfordert<br />

die Bearbeitung von Bongossi spezielle<br />

Werkzeuge, die entsprechende Standzei-


Engagiertes Unternehmen:<br />

R. Koolmees, Inhaber von Welex.<br />

ten mitbringen. Normale Bohrer würden<br />

nach wenigen Löchern abstumpfen.<br />

Namhafte Kunden<br />

Eine dritte Fertigungsmaschine ist in Auftrag<br />

gegeben und wird im Frühjahr 2012<br />

an den Start gehen. Die Kundenliste des<br />

niederländischen Spezialisten für Baggermatten<br />

ist ein Who is who der Kranbranche.<br />

Es gibt kaum einen Namen, für<br />

den Welex B.V. nicht tätig ist. „Wir arbeiten<br />

natürlich nicht nur für die großen<br />

Kranverleiher, sondern sind in vielen<br />

Bereichen der Baubranche zu Hause“,<br />

eräutert S. Koolmees.<br />

Die Welex-Matten werden auch als Baustraßen<br />

etwa im Freileitungsbau und gerne<br />

als Untergrund genutzt, wenn Rammarbeiten<br />

durchgeführt werden müssen.<br />

Das Spektrum ist groß und wird immer<br />

größer. Die Ursache dafür sieht Geschäftsführer<br />

R. Koolmees in der Solidität der<br />

Welex-Produkte. „Über die Jahre gerechnet<br />

zahlt sich die Mehr-Investition absolut<br />

aus“, ist sich der erfahrene Managing<br />

Director sicher. Ein Geschäftsbereich, der<br />

seit einigen Jahren kontinuierlich wächst,<br />

ist die Vermietung von Baggermatten.<br />

Einfach mieten<br />

Immer mehr Kunden erkennen den Vorteil,<br />

sich projektbezogen mit dem notwendigen<br />

Equipment einzudecken und<br />

es nach Abschluss des Projektes einfach<br />

wieder zurückzugeben. Der administrative<br />

Aufwand sowie die Wartung und Pflege<br />

fallen durch die Beschaffungsform<br />

Miete weg. Und natürlich muss auch<br />

kein Platz auf den Betriebshöfen zur Lagerung<br />

nicht gerade kompakter Baggermatten<br />

vorgehalten werden.<br />

Um sich ein Bild, oder besser, einen bewegten<br />

Eindruck von den Produkten zu<br />

machen, hat Welex B.V. ein Firmenvideo<br />

gedreht, das bei YouTube unter Welex<br />

und Baggermatratzen zu finden ist.<br />

Langjährige Erfolgsgeschichte<br />

In das Geschäft mit Baggermatten ist das<br />

Unternehmen, das damals noch als Westerhout<br />

B.V. geführt wurde, 1968 eingestiegen.<br />

1990 wurde der Firmenname in<br />

Welex B.V. umgeändert und der Betrieb<br />

wurde ein internationales Handelsunternehmen.<br />

Im Jahre 1995 verkauften die<br />

früheren Inhaber den Betrieb an R. Koolmees,<br />

der das Unternehmen mit etwa<br />

30 Mitarbeitern gemeinsam mit seinen<br />

Söhnen führt. Im Januar 2009 hat Welex<br />

einen Standort im Herzen von Deutschland<br />

(bei Deiringsen an der A44 in der Nähe<br />

von Soest) eröffnet und im Juni 2009<br />

ist ein Standort in England (in Penkridge<br />

an der M6 in der Nähe von Stafford) dazugekommen.<br />

Seit Sommer dieses Jahres<br />

gibt es einen weiteren neuen Standort in<br />

Baruth-Mark bei Berlin.<br />

Umfangreiches Programm<br />

Das Welex-Standardprogramm umfasst 14<br />

verschiedene Typen von Baggermatten.<br />

Die stehen in Längen zwischen 5 und<br />

12 m zur Verfügung. Darüber hinaus ist<br />

es möglich, Sondermaße herzustellen.<br />

Welex B.V. arbeitet kontinuierlich daran,<br />

seine Aktivitäten in der ganzen Welt auszubauen,<br />

um seinen Kunden auf diese<br />

Weise einen noch besseren Service bieten<br />

zu können. Die ganz Großen der Branche<br />

sind schließlich auch global tätig.


BKH<br />

TRACKMATS-BODENSCHUTZMATTEN<br />

Strecken oder Flächen<br />

TrackMats sind Bodenschutzmatten für den Gebrauch<br />

von gummibereiften Fahrzeugen und Fahrzeugen auf<br />

Gummiketten. Die auch als „Baggermatratze“ gesuchten<br />

Matten werden aus beständigem HD-Polyethylen<br />

hergestellt und sind flexibel sowie biegsam.<br />

Nach Herstellerangaben sollen sie je nach Materialstärke<br />

mit Lasten von bis zu 40 t belastet werden.<br />

Die TrackMats selbst sind in zahlreichen Abmessungen<br />

und Stärken erhältlich. Die Verwendungsmöglichkeiten<br />

sind vielfältig. So können diese Matten als Fahrwege<br />

und Baustellenzufahrten verwendet werden. Sie können<br />

auch dazu dienen, Lasten auf schlechten Wegen und<br />

mit der Schubkarre, dem Gabelstapler oder Hubwagen<br />

zu bewegen. Sehr beliebt ist nach Erfahrungen des<br />

hiesigen Vertriebspartners BauTec die Verwendung auf<br />

Golfplätzen und Friedhöfen.<br />

MOBILE FLÄCHENSCHUTZSYSTEME<br />

Alternative Straßen<br />

Kaufen oder mieten – als clevere Alternative<br />

zu der herkömmlichen Erstellungsweise von<br />

Baustraßen bzw. Flächen bietet das Unternehmen<br />

Umtech aus Bielefeld eine temporäre<br />

Flächenbefestigung an, die zudem auch<br />

umweltbewusst mit der Ressource Boden<br />

umgeht. Sowohl in der Vorbereitung als<br />

auch im praktischen Baustellenablauf, ist es<br />

94 K&H Katalog 2012<br />

(Foto: BauTec)<br />

immer wieder notwendig, kurzfristig eine<br />

Baustraße, Zufahrten, Wurzelschutzflächen,<br />

Baustelleneinrichtungsflächen, Installationsflächen<br />

oder beispielsweise auch Bohrplätze<br />

und deren Zufahrten zu erstellen.<br />

Zu den verbreitetsten Bauweisen zählen<br />

derzeit insbesondere Schottereinbauten, die<br />

Nutzung von Recyclingmaterial, Baggermatratzen<br />

(Bongossi-Holzbohlen/Tropenholz)<br />

oder auch Stahlplatten und Großflächenbetonplatten,<br />

ohne dabei den notwendigen Erdbau<br />

zu vergessen. Nach Fertigstellung der<br />

Grünflächen schützen<br />

Verlegesystem Ground Guard von Securatek<br />

Bei den Tiefbauarbeiten auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld<br />

werden derzeit Versorgungsleitungen an einer<br />

Start- und Landebahn verlegt. Für die hierfür notwendigen<br />

Ausschachtungsarbeiten der Wartungszugänge wurden<br />

etwa 6000 m2 , so genannte Ground-Guards-GG48-<br />

Bodenschutzplatten verlegt.<br />

Flurschaden verhindern. Mit den 2,44 x 1,22 m großen<br />

Platten des Ground-Guards-Systems konnten mobile Baustraßen<br />

mit einer Gesamtstrecke von etwa 2,5 km errichtet<br />

werden. Diese haben die im Einsatz befindlichen<br />

Bagger und Lkw davor bewahrt, sich auf den zu befahrenen<br />

Grünflächen festzufahren und auf diesen einen<br />

entsprechenden Flurschaden anzurichten. Der jetzt installierte<br />

Schutz ist nach Angaben des Zulieferers, der Firma<br />

Arbeiten muss in der Regel zurückgebaut,<br />

entsorgt und die entsprechende Oberfläche<br />

rekultiviert werden.<br />

Anders beim Konzept der Firma Umtech<br />

MtM Bielefeld LTD. Das Sechsecksystem<br />

der Bodenplatten erlaubt nach Angaben des<br />

Unternehmens ein absolutes Maximum an<br />

Ordnung und Platzausnutzung in einem beliebigen<br />

Raum. Vorbild ist der Wabenbau<br />

der Bienen. Durch die sechseckige Bauform<br />

wird gleichzeitig ein Maximum an Festigkeit<br />

und Lastverteilung erreicht.


(Foto: Umtech)<br />

Mit den Ground<br />

Guards von Securatek<br />

werden<br />

Flurschäden am<br />

Flughafen Berlin-<br />

Schönefeld verhindert.<br />

(Foto: Securatek)<br />

Securatek, mit einem gewissen Aufwand verbunden. So<br />

mussten die 2000 Bodenschutzplatten mit einem Stückgewicht<br />

von 39 kg verlegt werden.<br />

Im Vergleich jedoch zu Stahlplatten soll eine Installation<br />

durch zwei Personen (zuzüglich Fahrer des Fahrzeugs, auf<br />

dem die Platten verladen sind) nach Securatek-Angaben<br />

völlig ausreichend sein, sodass eine Verlegeleistung von<br />

etwa 300 m2 /h erreicht werden kann.<br />

Geprüfte Belastung. Im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Stahlpatten, welche nur mit maschineller Hilfe verlegt<br />

werden können, ist der Aufwand deutlich geringer und<br />

damit auch wirtschaftlicher. Für die Platten selbst ist<br />

nichts zu schwer, denn bei einer Belastung von 1377 t/m2 (geprüft durch den TÜV Rheinland, Prüfbericht downloadbar<br />

auf der Securatek-Homepage), gibt es nach Aussage<br />

der Bodenschutzexperten nahezu kein Fahrzeug,<br />

unter dem eine GG48-Bodenschutzplatte im Verlegeverbund<br />

zusammenbrechen würde.<br />

Auffahrrampen aus Aluminium – Qualität „made in Germany“<br />

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und Erfahrung in<br />

Herstellung von<br />

Kranballasten für Kräne<br />

und Sonderfertigteilen.<br />

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Bauunternehmung – Betonwerk<br />

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Mobile Behelfsstraßen<br />

-Sechseckverbundplatten<br />

- Baggermatten<br />

-Fahrbahnbleche


BKH<br />

VERMIETUNG<br />

Straße macht mobil<br />

Die MSL mobile Fahrstraße GmbH<br />

gehört zu den Experten, wenn es um<br />

die Erstellung temporärer, mobiler Baustraßen,<br />

Zufahrten und Abstellplätze<br />

geht. Auch hier liegen die Vorteile des<br />

flexiblen Konzeptes klar auf der Hand –<br />

oder besser, auf dem wenig tragfähigen<br />

Untergrund. So erhalten die Kunden<br />

in kürzester Zeit eine ebene, tragfähige<br />

Fläche mit extrem hoher Tragkraft in<br />

beliebiger Breite und Länge. Der schnelle<br />

Auf- und Abbau der Fahrbahnbleche<br />

ist dank erfahrener sowie langjähriger<br />

Mitarbeiter kein Problem und kann<br />

selbst unter schwierigen Bedingungen<br />

und auch in Naturschutzgebieten stattfinden.<br />

Mit stabilen Fahrbahnblechen<br />

aus bis zu 20 mm starken Stahl bietet<br />

MSL eine flexible, nach Unternehmensangaben<br />

extrem kostengünstige und<br />

aufwandsparende Alternative bzw.<br />

Ergänzung zu herkömmlichen mobilen<br />

Baustraßen aus Baggermatratzen oder<br />

Schotter. Dies führt konsequenterweise<br />

zu einer deutlichen Zeit- und Kostenersparnis<br />

für die Kunden. Die Anwendungsgebiete<br />

sind so vielfältig wie die<br />

Anforderungen der Interessenten. So<br />

ist MSL nach eigenen Angaben bereits<br />

ab einem Fahrbahnblech deutschlandweit<br />

Ansprechpartner für den entsprechenden<br />

Fahrbahnbedarf.<br />

96 K&H Katalog 2012<br />

(Foto: MSL)<br />

Kompakter Wegbereiter<br />

Bobcat T770 als Forstmulcher im Einsatz<br />

Damit Forstarbeiter mit ihren Maschinen<br />

zu den Einsatzorten im Wald kommen<br />

können, müssen die Wege, auch<br />

Rückgassen genannt, angelegt und freigehalten<br />

werden. Hierbei setzt der süddeutsche<br />

Forstwirtschafts- und Garten-/<br />

Landschaftsbaubetrieb von Franz-Paul<br />

Schloß auf den neuen Bobcat-Kompaktraupenlader<br />

T770 mit Forstmulcher.<br />

Nur eine Wahl. Für den Geschäftsführer<br />

Franz-Paul Schloß gab es bei<br />

der Neuanschaffung keine Alternative<br />

zur Bobcat-Maschine: „Für mich ist<br />

Bobcat, was die Leistung der Maschinen<br />

und die Auswahl an Anbaugeräten<br />

angeht, konkurrenzlos. Ich habe mich<br />

für den Kompaktraupenlader T770 entschieden,<br />

weil ich mit dieser Maschine<br />

flexibler denn je bin. In Zukunft kann<br />

ich mir jedes Anbaugerät für die Maschine<br />

einfach dazu mieten, das neben<br />

dem Forstmulcher für meine entsprechenden<br />

Arbeiten nützlich ist.“<br />

Praktische Raupen. Darüber hinaus<br />

ist die Kombination aus T770H (High<br />

Flow) und Forstmulcher ideal für die-<br />

ses Aufgabengebiet. Sowohl der Lader<br />

als auch das Anbaugerät lassen sich so<br />

präzise steuern, dass angrenzender Bewuchs<br />

nicht beschädigt wird. Auf dem<br />

stark unebenen Gelände, das auch extreme<br />

Hanglagen aufweist, bietet der<br />

T770 durch sein Raupenfahrwerk selbst<br />

auf aufgeweichtem Untergrund immer<br />

eine hervorragende Traktion.<br />

Geringer Platzbedarf. Durch seine<br />

kompakten Abmessungen weist er einen<br />

geringen Platzbedarf im Einsatzfeld<br />

auf und beschädigt beim Arbeiten<br />

weder Büsche noch Bäume, die sich am<br />

äußeren Rand der einzuschlagenden<br />

Rückgasse befinden, wie dies bei größeren<br />

Forstmaschinen der Fall ist.<br />

Diverses Zubehör. Für den Forsteinsatz<br />

können außer dem Forstmulcher<br />

verschiedenste Schaufeln mit und ohne<br />

Greifer verwendet werden. Darüber<br />

hinaus lässt sich der T770 durch mehr<br />

als 50 verschiedene Anbaugeräte, die<br />

auch in der Vermietung der jeweiligen<br />

Händler erhältlich sind, an nahezu jede<br />

Aufgabenstellung exakt anpassen.<br />

Der Bobcat T770H<br />

(High Flow) wird mit<br />

entsprechenden Anbaugeräten<br />

als Forstmulcher<br />

genutzt. (Foto: Bobcat)


Die Aluminiumelemente sollen<br />

ein problemloses Befahren<br />

schwieriger Untergründe<br />

ermöglichen.<br />

(Foto: Lion Trackhire)<br />

Stabile Passage auf Zeit<br />

Bodenschutzsystem von Lion Trackhire<br />

Wenn die empfindlichen Oberflächen,<br />

wie Rasen, Kopfsteinpflaster, Wiesen,<br />

Äcker oder Tartanbahnen geschützt<br />

werden sollen, bietet auch das Unternehmen<br />

Lion Trackhire den Interessenten<br />

entsprechende Offerten.<br />

Fahrbahnen schaffen. Mit den mobilen<br />

Baustraßen stabilisieren die Kunden<br />

bei der Nutzung nicht nur den<br />

Untergrund für den Einsatz von Kranen<br />

aller Größen oder ermöglichen<br />

das Durchkommen von Schwertransporten<br />

auf unbefestigten Wegen – auch<br />

bei entsprechenden Großveranstal-<br />

tungen kommen die Verlegesysteme<br />

von Lion zum Einsatz.<br />

Geraden und Kurven. Die Lion Trackpanels<br />

werden aus einer Aluminiumlegierung<br />

hergestellt und garantieren<br />

nach Unternehmensangaben absolute<br />

Stabilität. Neben dem klassischen Lion-<br />

Trackpanel (Abmessung: 3000 x 2500 x<br />

52 mm, Gewicht: 283 kg) bietet Lion<br />

Trackhire auch flexible Kurventeile<br />

(Abmessung: 3000 x 1000 x 14 mm,<br />

im Winkel von 0 bis 30° einstellbar),<br />

Brückenteile, Rampen, Gummiunterlagen<br />

sowie weitere Elemente an.<br />

UNTERNEHMEN<br />

Weg für Nachwuchs<br />

In Kirchdorf an der Iller führte Liebherr<br />

Ende vergangenen Jahres gemeinsam<br />

mit der Initiative „Technik ist Zukunft“<br />

ein „TechnikCamp“ zur Berufsorientierung<br />

und Information für Ingenieurstudiengänge<br />

durch. Liebherr produziert<br />

in Kirchdorf Hydraulikbagger.<br />

Zum Kirchdorfer TechnikCamp hatten<br />

sich elf Schüler aus der 11. Klasse<br />

des Simpert-Krämer-Gymnasiums aus<br />

Krumbach als Schüleringenieure angemeldet.<br />

Eine Woche lang konstruierten,<br />

berechneten, prüften und bauten<br />

die Teilnehmer ein echtes Bauteil für<br />

einen Bagger. Den Auftakt machte die<br />

Führung durch das Werk der Liebherr-<br />

Hydraulikbagger GmbH. Anschließend<br />

wurden die Camp-Teilnehmer von Ingenieuren<br />

in die CAD-Welt eingeführt –<br />

das wichtigste Rüstzeug für die Konstruktion<br />

des zu projetierenden Umlenkhebels.<br />

Es ist geplant, das TechnikCamp<br />

in Kirchdorf regelmäßig anzubieten.<br />

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BKH<br />

Ausbau mit fester Grundlage<br />

Unternehmen. TPA (Trax Portable Access), nach eigenen Angaben führender Anbieter mobiler Straßenlösungen<br />

in Europa, setzt seinen Expansionskurs fort. Mit Personal- und Materialaufstockungen will das<br />

Unternehmen den Grundstein für das erwartete Wachstum in Deutschland und Europa legen.<br />

Frank<br />

Witte<br />

von TPA<br />

Deutschland.<br />

(Fotos:<br />

TPA)<br />

Treibende Kraft hinter dieser Entwicklung<br />

ist der neue Geschäftsführer<br />

Frank Witte, der im November<br />

des vergangenen Jahres berufen<br />

wurde. Frank Witte war zuvor bereits als<br />

<strong>Management</strong>-Berater für TPA im Einsatz.<br />

Aufgrund seiner vorherigen Tätigkeiten<br />

als Geschäftsführer Operations bei der<br />

Zooom Deutschland GmbH und als General-Manager<br />

bei Gardemann Arbeitsbühnen<br />

besitzt er eine fundierte Branchenkenntnis<br />

und die nötige Erfahrung<br />

bei Unternehmensexpansionen.<br />

Ausbau des Fuhrparks<br />

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung<br />

und bin mir sicher, TPA Deutschland<br />

zu einer tragenden Säule des Erfolges<br />

unserer englischen Muttergesellschaft<br />

entwicklen zu können“, so Witte. TPA<br />

selbst gehört zur englischen Unternehmensgruppe<br />

Vp plc.<br />

Zu den ersten Entscheidungen Wittes<br />

zählte die Erweiterung der Fahrzeugflotte<br />

auf nunmehr sieben Lkw mit flexiblen<br />

Crews, die europaweit für das Unternehmen<br />

im Montageeinsatz sind. Zudem<br />

wurde auch das Vertriebsteam im Innenwie<br />

im Außendienst aufgestockt. Auch<br />

ins Material wurde nach Unternehmensangaben<br />

kräftig investiert. TPA kann inzwischen<br />

auf einen Fundus von fast 100<br />

Wegkilometern der Traxpanels zurückgreifen,<br />

aus denen die jeweiligen mobilen<br />

Straßen entstehen. Diese bieten nach<br />

Aussage der Bodenschutzexperten gegenüber<br />

Alternativlösungen wie etwa Baggermatratzen<br />

oder Schotterstraßen klare<br />

Vorteile hinsichtlich Traktion, Transportkosten<br />

und Verlegegeschwindigkeit.<br />

Wachstumschancen in Südosteuropa<br />

Mit den oben beschriebenen Maßnahmen<br />

will TPA auch dem sich abzeichnenden<br />

Mehrgeschäft in Ländern wie Bulgarien<br />

und Rumänien Rechnung tragen.<br />

Lagen die Auslandsaktivitäten des Unternehmens<br />

bisher noch stärker in Süd- und<br />

Westeuropa, beispielsweise in Frankreich<br />

oder Italien, so nehmen sowohl Anfragen<br />

als auch Aufträge aus den jungen EU-<br />

Mitgliedsstaaten in Südosteuropa deutlich<br />

zu. Dazu sagte Frank Witte: „Wir<br />

erwarten in den kommenden Jahren ein<br />

deutlich zweistelliges Umsatzwachstum<br />

in dieser Region.“


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SICHERHEIT<br />

auf einem Blick<br />

Unfallrisiken reduzieren:<br />

drahtlose Fernbedienung<br />

von Arbeitsmaschinen.


Marktübersicht<br />

Funkfernsteuerungen<br />

Komponenten. Ergonomie und Sicherheit<br />

bleiben die zentralen Entwicklungsziele<br />

bei Funkfernsteuersystemen. Aus diesen<br />

beiden Maximen heraus ergeben sich fast<br />

schon automatisch die wirtschaftlichen<br />

Vorteile der Fernsteuernutzung.


Handlich:<br />

kompakte<br />

Sendeeinheit.<br />

Sicherheit geht vor: Rüsten eines Mobilkranes.<br />

(Fotos: MAN, Lieherr, B-Command, fh)<br />

Funk- oder Kabelfernsteuerungen<br />

haben sich mittlerweile ihren festen<br />

Platz in der Bauindustrie und in<br />

Industriebetrieben mit den unterschiedlichsten<br />

Hebegeräten erobert. Die hohe<br />

Ausstattungsquote erklärt sich mit einer<br />

deutlich komfortableren Arbeitsweise,<br />

die ganz direkt auch das Gefährdungspotenzial<br />

der genutzten Maschinen reduziert<br />

– beispielsweise wenn auf Baustellen<br />

102 K&H Katalog 2012<br />

oder in Lager- und Produktionsstätten<br />

der Aufnahme- oder Ablegeort von Lasten<br />

für einen Kranbediener nicht ohne<br />

Weiteres einsehbar sind.<br />

Gesicherte Bedienung<br />

Gleiches gilt natürlich für Wegstrecken,<br />

die beispielsweise von Schwerlastmodulen<br />

befahren werden und über entsprechende<br />

Gefahrenstellen für den Transport<br />

verfügen. Recht kompakte Abmaße<br />

sowie geringe Massen der jeweiligen Sender<br />

fördern die Akzeptanz bei den Nutzern.<br />

Nicht ohne Grund macht sich so<br />

auch bei den Fernbedienungen die Generation<br />

der „Handys“ breit.<br />

Zu den obersten Beschaffungskriterien<br />

zählt neben einer absoluten Betriebssicherheit<br />

eine robuste Konstruktion, insbesondere<br />

der Sendeeinheiten. Die geforderte<br />

Betriebssicherheit beinhaltet z. B.<br />

auch die gezielte Nutzung durch eine bestimmte<br />

Gruppe oder einzelne Mitarbeiter.<br />

Gerade auch im Outdoor-Einsatz sind<br />

Sicherungen sinnvoll, die gegen eine unberechtigte<br />

Inbetriebnahme einer (Funk-)<br />

Fernsteuerung schützen. Das kann mithilfe<br />

eines Schlüssels oder durch einen<br />

Tastencode erfolgen. Die einzelnen Offerten<br />

der Industrie sind prinzipiell durch<br />

Individualität gekennzeichnet. Das ergibt<br />

sich einfach durch die Vielzahl möglicher<br />

Anwendungen, andererseits sind die<br />

(Fern-)Steuersysteme mit ihren Baukastenkonzepten<br />

ideal auf wechselnde Anforderungen<br />

abgestimmt.<br />

Funktionsumfang variiert<br />

So finden sich bei den einzelnen Herstellern<br />

zumeist Produktfamilien, deren Leistungsspektrum<br />

sich einfach aus den Funktionen<br />

ausgesuchter Arbeitsmaschinen<br />

ergibt. So fällt eine Fernbedienung für einen<br />

einfachen Kettenzug deutlich simpler<br />

aus, wie diese beispielsweise bei einem<br />

Verbund von SPMTs der Fall wäre.<br />

Bei Letzteren fällt die Zahl der Funktionen<br />

und damit auch die der notwendigen<br />

Steuerelemente, deutlich höher<br />

aus. Darüber hinaus werden zunehmend<br />

auch Rückmeldefunktionen in die Steuereinheiten<br />

integriert, die den Bedien-


komfort und die Prozesssicherheit für<br />

die Nutzer weiter erhöhen.<br />

Kompetenter Service<br />

Zu den weiteren Beschaffungskriterien<br />

einer Funkfernsteuereinrichtung zählt<br />

ferner die verfügbare Batteriekapazität<br />

bzw. das Stromversorgungskonzept. Gerade<br />

bei kontinuierlichen Einsätzen der<br />

Steuereinheiten ist eine ebenso kontinuierliche<br />

Verfügbarkeit der notwendigen<br />

Energie ein entscheidender Aspekt für<br />

den Nutzer des Systems. Last but not<br />

least besitzt der Service für die Fernsteuerungen,<br />

wie auch bei den eigentlichen<br />

Arbeitsgeräten, heute eine überproportional<br />

hohe Bedeutung für die Beschaffung<br />

der elektronischen Helfer.<br />

Schließlich entfallen mit dem Defekt der<br />

drahtlosen Bedienung auch die entsprechenden<br />

Nutzungsvorteile – da ist dann<br />

im Fall der Fälle schnelle Hilfe angesagt.<br />

Diese setzt sich aus der schnellen Verfügbarkeit<br />

der entsprechenden Servicekräfte<br />

sowie der kurzfristigen Bereitstellung<br />

notwendiger Ersatzteile zusammen.<br />

Steuerung durch Telematik<br />

Vor diesem Service-Hintergrund können<br />

durchaus auch aktuelle Telematikkonzepte<br />

genannt werden, schließlich<br />

übertragen auch sie Daten – wenn auch<br />

zumeist über eine deutlich längere Distanz.<br />

Die Grenze zwischen Fernsteue-<br />

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rungen und Telematiksystemen wird<br />

zunehmend fließend, lassen sich doch<br />

mit den rechnerbasierten Informationskonzepten<br />

heute nicht nur einfach Daten<br />

von nahezu allen Orten der Welt<br />

abfragen, sondern durchaus bei einer<br />

entsprechenden Verknüpfung auch gezielt<br />

Funktionen auslösen.<br />

Dazu reicht ein Blick in den <strong>Nutzfahrzeuge</strong>markt,<br />

wo im Segment der temperaturgeführten<br />

Transporte die Qualität<br />

der Ware durch eine lückenlose Fernüberwachung<br />

garantiert werden soll.<br />

Industrielle Partnerschaften<br />

Der entscheidende Unterschied zu den<br />

klassischen Fernsteuerungen bleibt jedoch<br />

der Aktionsradius, der den kompakten<br />

Handgeräten hierbei eindeutig<br />

einen vergleichsweise kompakten Einsatzbereich<br />

zuweist. In zahlreichen Fällen<br />

haben sich in der Vergangenheit<br />

Partnerschaften zwischen den Herstellern<br />

der Arbeitsgeräte und den Anbietern<br />

der Steuerungen bewährt, die zu einer<br />

perfekten Abstimmung zwischen Sender<br />

sowie empfangender Maschineneinheit<br />

führen. Selbst in individuellen Einsatzfällen<br />

muss der Kunde mit seinem gewählten<br />

Anbieter nur noch die auf ihn<br />

zugeschnittene Fernsteuerlösung konfigurieren,<br />

wie das Beispiel einer Betonpumpenbedienung<br />

mittels HBC-Lösung<br />

auf den folgenden Seiten zeigt.<br />

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D-93345 Hausen<br />

✆ +49 (0) 94 48/90 12 02 1<br />

Gross Funk<br />

D-67707 Schopp<br />

✆ +49 (0) 63 07/92 12 0<br />

HBC-radiomatic GmbH<br />

D-74564 Crailsheim<br />

✆ +49 (0) 79 51/39 3-0<br />

Hetronic Deutschland GmbH<br />

D-84085 Langquaid<br />

✆ +49 (0) 94 52/18 9-0<br />

Jay Electronic/Welotec<br />

D-48366 Laer<br />

✆ +49 (0) 25 54/91 30 00<br />

NBB Controls & Components AG<br />

D-75248 Ölbrunn-Dürrn<br />

✆ +49 (0) 72 37/99 9-0<br />

Tele Radio GmbH<br />

D-84069 Schierling<br />

✆ +49 (0) 94 51/94 48 55 0<br />

Teletec GmbH<br />

D-10999 Berlin<br />

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Traversen bis hin zum Kran.


Bei einem Blick auf die aktuellen Entwicklungen in der Funkfernsteuerbranche<br />

sind vor allem zwei Trends zu erkennen:<br />

„Immer mehr Kunden wünschen heute ein Display für die<br />

Anzeige von Maschinendaten“, erläutert der Crailsheimer Funkfernexperte<br />

Peter Pfanz, Vertriebsleiter bei HBC-radiomatic, einem<br />

der weltweit agierenden Hersteller von Funksystemen für<br />

den industriellen Einsatz. „Gleichzeitig steigt die Nachfrage<br />

nach individuellen Steuerungen, die optimal auf die spezifischen<br />

Kundenanforderungen zugeschnitten sind.“<br />

spectrum D von HBC-radiomatic wird nach Unternehmensangaben<br />

diesen beiden Trends optimal gerecht. Die neue Funksteuerung<br />

soll dabei praktisch unbegrenzte individuelle Gestaltungsmöglichkeiten<br />

bieten und ist als Top-Feature standardmäßig mit<br />

einem extragroßen Farbdisplay ausgestattet.<br />

Maximale Sicherheit<br />

„Auf dem 3,5-Zoll-Farb-TFT mit 18 Bit Farbtiefe kann sich der<br />

Bediener viele nützliche Maschinendaten und Informationen<br />

in besonders übersichtlicher Form und optimaler Schärfe anzeigen<br />

lassen“, erklärt Peter Pfanz. Bei der Auswahl der Daten, die<br />

angezeigt werden sollen, hat der Kunde freie Hand. Gängige<br />

Beispiele sind das Lastgewicht, die Motortemperatur oder der<br />

Pumpendruck. Für all diese Daten sind die jeweiligen Grenzwerte<br />

nach Kundenvorgabe einstellbar. Sobald einer dieser definierten<br />

Grenzwerte erreicht ist, zeigt das Display einen Warnhin-<br />

Beim spectrum D<br />

von HBC bietet das<br />

3,5-Zoll-Farb-TFT<br />

mit 18 Bit Farbtiefe<br />

zahlreiche nützliche<br />

Maschinendaten<br />

und Informationen.<br />

(Fotos: HBC, Volvo)<br />

weis an, der zusätzlich mit einem integrierten Vibrationsalarm<br />

und einem akustischen Warnsignal kombiniert werden kann.<br />

„spectrum D bietet damit maximale Sicherheit für Mensch und<br />

Maschine, weil der Bediener bei drohenden Gefahrensituationen<br />

sofort reagieren kann“, betont Peter Pfanz.<br />

Persönliches Displaydesign realisierbar<br />

Ein weiterer wichtiger Vorteil von spectrum D ist die freie Konfiguration<br />

des Displays. „Über den einfachen Import von eigenen<br />

Grafiken und Bilddateien können wir dem Kunden sein<br />

persönliches Displaydesign anlegen“, so Peter Pfanz.<br />

Darüber hinaus sind je nach Kundenvorgabe auch verschiedenste<br />

Sprachversionen realisierbar, zwischen denen der Bediener<br />

bequem und einfach umschalten kann. „Die Möglichkeiten<br />

sind auch hier sehr umfangreich und schließen selbst Zeichensysteme<br />

wie Chinesisch oder Kyrillisch ein.“ Die interne Spei-


spectrum D ist mit zahlreichen<br />

nützlichen Zusatzfunktionen lieferbar.<br />

chergröße von 32 MB ermöglicht außerdem den Aufbau<br />

einer intuitiven, sprachübergreifenden Menüführung sowie<br />

die Speicherung von System- oder Maschinendaten,<br />

die bei Bedarf durch den Bediener abrufbar sind.<br />

Erweiterter Funktionsumfang<br />

Die Navigation im Display erfolgt über sechs Drucktaster,<br />

die seitlich neben dem Monitor angebracht sind. Sie können<br />

auch zur Aktivierung von sogenannten Softkeys genutzt<br />

werden. Dieser Begriff steht für displaybasierte<br />

Taster, die als Icon oder Grafik auf dem Bildschirm angezeigt<br />

und für zahlreiche zusätzliche Funktionen genutzt<br />

werden können. Die Sendeeinheit spectrum D kombiniert<br />

diese leistungsstarke Farbdisplay-Technologie mit<br />

einem enorm breiten Hardwareangebot.<br />

„Je nach Präferenz des Anwenders ist der Sender mit bis<br />

zu acht stufenlosen Linearhebeln oder mit bis zu zwei<br />

HBC-Meisterschaltern lieferbar“, erläutert Peter Pfanz,<br />

„die Meisterschalter sind dabei sowohl stufenlos als auch<br />

mit bis zu sechs Stufen erhältlich.“ Bei allen Senderausführungen<br />

mit Meisterschaltern können zusätzlich bis zu<br />

vier Linearhebel eingebaut werden. Das Sendergehäuse<br />

bietet darüber hinaus Platz für weitere HBC-Bedienelemente,<br />

die beliebig kombinierbar sind.<br />

Weitere Zusatzfunktionen von HBC<br />

Weitere HBC-Smart-Options sind die Frontplattenbeleuchtung<br />

für Arbeitsbereiche mit ungünstigen Lichtverhältnissen,<br />

radiomatic CPS für einen Akkuwechsel ohne<br />

Stromunterbrechung sowie die Micro- und Orthogonalfahrt.<br />

Diese Funktionen schützen den Bediener in anspruchsvollen<br />

Arbeitssituationen effizient vor Gefahren<br />

durch zu schnelles Fahren oder ungewollte Bewegungen<br />

des Krans bzw. der Maschine. Abgerundet wird das umfangreiche<br />

Paket durch eine Reihe von HBC-Zusatzfunktionen,<br />

die ebenfalls für spectrum D erhältlich sind.<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

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Funkfernsteuerung<br />

PROGRAMMAUSBAU BEI TELE RADIO<br />

Zuwachs in der Tiger-Familie<br />

Tele Radio hat sein Sicherheitsfunkfernsteuerungssystem<br />

Tiger mit verschiedenen neuen Funktionen versehen<br />

und gleichzeitig zusätzliche Modelle vorgestellt.<br />

Darunter befinden sich nicht nur neue Empfänger und<br />

Handsender, sondern auch eine neue Programmiersoftware.<br />

Dieses wichtige Update ändert das System Tiger<br />

in die von Tele Radio genannte Generation II. Die Produkte<br />

der Baureihe Tiger sind von nun an nach den<br />

Richtlinien des Germanischen Lloyd zertifiziert, wodurch<br />

Tele Radio seine Produktpalette im Segment Tiger zukünftig<br />

auch für den maritimen Handel und Einsatz konfektionieren<br />

kann. Die Baureihe Tiger wird zukünftig<br />

u. a. um die Produkte Mini Empfänger, Midi Empfänger,<br />

Empfänger mit CANopen-Schnittstelle oder auch Handsender<br />

mit acht Drucktasten erweitert. Alle neuen Produkte<br />

wurden auf der<br />

CeMAT 2011 in Hannover<br />

erstmals dem Fachpublikum<br />

vorgestellt.<br />

GESAMTPROGRAMME<br />

106 K&H Katalog 2012<br />

Zusätzliche Varianten<br />

für die Tiger-Familie.<br />

(Foto: Tele Radio)<br />

Reichweite nach Maß<br />

Das Unternehmen NBB Controls + Components<br />

GmbH mit Sitz im süddeutschen Ölbronn-Dürrn<br />

zählt nach eigenen Angaben<br />

inzwischen zu einem der Marktführer im<br />

Bereich digitaler Funkfernsteuerungen. Gegründet<br />

1977, hat sich das Unternehmen<br />

gerade auch bei Produkten und Dienstleistungen<br />

sowie im Vertrieb bis heute in<br />

Deutschland und weltweit kontinuierlich<br />

weiterentwickelt. NBB-Funkfernsteuerungen<br />

bewähren sich in den verschiedensten Bereichen.<br />

Ob in der Forstwirtschaft, wo die<br />

Geschichte von NBB begann, oder auch beispielsweise<br />

im Baugewerbe, in der Industrie,<br />

in der Umwelttechnik oder beim Straßenbau.<br />

NBB-Funkfernsteuerungen bieten<br />

nach Herstellerangaben ein Höchstmaß an<br />

technischer Sicherheit und ergonomischer<br />

Handhabung. Die Produktpalette fällt nach<br />

NBB-Angaben ausgesprochen breit aus:<br />

Vom kleinen Tastensender bis hin zum kun-<br />

Fernsendespektrum<br />

Funkfernsteuersysteme von Cavotec<br />

Programmausschnitt<br />

für Industrie.<br />

(Foto: Cavotec<br />

Micro-control)<br />

Seit der Gründung im Jahre 1984 bildet die Entwicklung<br />

und Produktion von Funkfernsteuerungen den Arbeitsschwerpunkt<br />

von Micro-control. Die partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Micro-control in Norwegen<br />

und der Cavotec-Gruppe begann 2001. Seit 2004 ist Micro-control<br />

unter dem Namen Cavotec Micro-control ein<br />

integraler Bestandteil der Cavotec-Gruppe, mit aktuell<br />

650 Mitarbeitern und acht weiteren Fertigungswerken für<br />

verschiedene andere Produkte.<br />

denspezifischen Joystickfunk ist alles dabei.<br />

Aber auch Kabelsteuerungen und Infrarotsteuerungen<br />

mit NBB-Qualitätsmerkmalen<br />

sind im Sortiment enthalten.<br />

NBB liefert sowohl Standard- als auch maßgeschneiderte<br />

Lösungen, die als Komplettlösung<br />

aus einer Hand auch die Entwicklung<br />

und Produktionsreife umfassen. Sowohl die<br />

eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung,<br />

als auch die Produktion im Haus, sorgen<br />

für eine optimale Beratungs-, Betreuungs-<br />

und Serviceleistung.


Weltweites Vertriebsnetz. In Ergänzung hierzu kann Cavotec<br />

auf ein eigenes, weltweites Verkaufs- und Servicenetz<br />

in 35 Ländern bauen und erlaubt es damit Cavotec<br />

Micro-control sich nach eigenen Angaben zu einem weltweit<br />

führenden Hersteller von hochwertigen Sicherheitsfunkfernsteuerungen<br />

für viele Branchen zu entwickeln. Im<br />

Januar 2007 wurde in Deutschland eine neue Vertriebs-,<br />

Service- und Produktionsstätte gegründet. Von hier betreuen<br />

erfahrene Mitarbeiter Kunden aus Deutschland<br />

und den Nachbarländern, um die Marktanteile in der EU<br />

kontinuierlich auszubauen.<br />

Kundenspezifisch. Die Produktpalette der Steuerungsexperten<br />

ist darauf ausgelegt, außer den üblichen Standardanwendungen<br />

im Hebezeugbereich, auch kostengünstig<br />

kundenspezifische Lösungen zu realisieren. Die hohe Flexibilität<br />

wird unter anderem durch die individuelle Programmierbarkeit<br />

der Steuerungen erreicht. Besonders große<br />

Marktanteile hat Cavotec Micro-control nach eigenen<br />

Angaben in den Bereichen Offshore, Marine- und Hafenanwendungen,<br />

Schwerindustrie, Mobilhydraulik, Bergbau<br />

und besonders bei explosionsgeschützten Systemen<br />

(ATEX, IECEx, GOST-R, MSHA usw.).<br />

Neues Bedienpult. Das Know-how aus der langjährigen<br />

Erfahrung in diesen besonders anspruchsvollen Märkten<br />

soll sich in den vielfältigen Eigenschaften der Steuerungen<br />

für die unterschiedlichen Branchen zeigen. Last but<br />

not least will Cavotec Micro-control mit einem neuen<br />

Bedienpult zum Ende des ersten Quartals 2012 die speziellen<br />

Anforderungen und Wünsche seitens der Kunden<br />

im Bereich Baukrane, Industriekrane und mobile Arbeitsmaschinen<br />

noch besser erfüllen.<br />

Für den Einsatz im Hydraulik- und Baubereich<br />

konzipiert: flexible Planar-Funkfernsteuerung.<br />

(Foto: NBB)<br />

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Eggers Fahrzeugbau GmbH<br />

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ES-GE <strong>Nutzfahrzeuge</strong> GmbH<br />

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Faymonville AG<br />

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Fliegl Fahrzeugbau GmbH<br />

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Goldhofer AG<br />

D-87700 Memmingen<br />

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Greiner GmbH Fahrzeugtechnik<br />

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M&V GmbH Siegmar<br />

D-09387 Jahnsdorf<br />

✆ +49 (0) 3 72 96/93 10<br />

Karl Müller GmbH & Co. KG<br />

D-72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

✆ +49 (0) 74 42/4 96-0<br />

Koninklijke Nooteboom Trailers B.V.<br />

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Schröder Fahrzeugtechnik GmbH<br />

D-26639 Wiesmoor<br />

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✆ +49 (0) 78 41/67 32 29-3<br />

TII Sales GmbH & Co. KG<br />

D-74629 Pfedelbach<br />

✆ +49 (0) 79 41/6 91-0<br />

Wiese GmbH & Co. KG<br />

D-32469 Petershagen<br />

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Zanner Fahrzeugbau GmbH<br />

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✆ +49 (0) 92 27/94 29-0<br />

110 K&H Katalog 2012<br />

Schwerlastverkehr. Oftmals kunden- und einsatzspezifisch,<br />

aber doch irgendwie standardisiert: Der Markt an Spezial- und<br />

Schwerlastfahrzeugen gibt sich variantenreich, profitiert aber<br />

von einer wirtschaftlichen Standardisierung der Komponenten.<br />

Klasse statt Masse oder besser<br />

noch Masse auf Klasse – die unglaublich<br />

vielseitige Branche der<br />

Spezialtransporte jenseits der 40 t Gesamtzuggewicht<br />

und 2,55 m Breite<br />

bietet praktisch ein unerschöpfliches<br />

Spektrum an Lösungen auch für den<br />

ausgefallensten Transport. Waren früher<br />

Spezialtransporte tatsächlich oftmals<br />

ein ganz „spezieller“ Transport, so fällt<br />

es heute im Prinzip durch deutliche<br />

Fortschritte in der Fahrzeugtechnik und<br />

eine ebenso deutliche Veränderung des<br />

Ladegutspektrums schwerer, den Begriff<br />

Spezialtransport angesichts deren Zunahme<br />

eindeutig zu definieren.<br />

„Spezial“ ist schon normal<br />

Man könnte sich natürlich einfach<br />

an der gültigen StVO orientieren, betrachtet<br />

man jedoch die zahlreichen,<br />

„genehmigten“ Transporte, die insbesondere<br />

in den Nachtstunden aus dem<br />

Windanlagensegment über das hiesige<br />

Fernverkehrsnetz rollen, so kann man<br />

hier bereits von einer gewissen „Normalität“<br />

sprechen – was ist dann aber noch<br />

„spezial“? Zweifelsohne gibt es nach wie<br />

vor neben dem Bereich der erneuerbaren<br />

Energie noch unzählige Segmente,<br />

die für Ladung außerhalb des StVO-Reglements<br />

sorgen.<br />

Dazu zählen die Klassiker Baumaschinentransport<br />

oder Betonteile-Logistik.<br />

Der deutsche Maschinenbau hat in den<br />

vergangenen Monaten darüber hinaus<br />

für einen hohen Transportbedarf gesorgt.<br />

Dies trifft einerseits für den industriellen<br />

Bereich, wie auch für die Sparte<br />

der Umschlagtechnik zu.<br />

Achslasten beachten<br />

Last but not least sorgt der Transport<br />

von Mobilkrankomponenten für eine<br />

gewisse Grundauslastung der jeweiligen<br />

Tiefladerflotten. Ironischerweise sind<br />

die entsprechenden Sattelzüge gleichermaßen<br />

Nutznießer, wie auch Betroffene<br />

der zunehmenden Achslastlimitierung<br />

auf deutschen Straßen. So erhöht die


Reduzierung der Massen der zu transportierenden<br />

Elemente einerseits die Anzahl<br />

der eigentlichen Fahraufträge, auf der anderen<br />

Seite müssen jedoch angesichts<br />

maroder Brücken oder Fahrwege die eigentlichen<br />

Transportfahrzeuge mit geringeren<br />

Achslasten bewegt werden. Und<br />

das wiederum trägt in der Summe dann<br />

auch wieder zu einer oftmals langwierigen<br />

Bearbeitung von Genehmigungsanträgen<br />

bei. Den genannten Herausforderungen,<br />

mit denen ja der gesamte Markt<br />

konfrontiert wird, begegnet man heute<br />

mit einer Vielzahl von (intelligenten) Lösungen<br />

auf administrativer Ebene.<br />

Technik entscheidend<br />

Die kann beispielsweise in der verstärkten<br />

Kooperation von Unternehmen oder<br />

in einer intelligenten Steuerung der Betriebsabläufe<br />

liegen. Selbst die kontinuierliche<br />

Fortbildung der Mitarbeiter trägt<br />

einen gewissen Teil zur wirtschaftlichen<br />

Abarbeitung der Aufträge bei. Zu den<br />

wertvollsten Werkzeugen eines profitablen<br />

Schwertransports bleibt jedoch nach<br />

wie vor die Technik der ziehenden und<br />

gezogenen Einheiten. Als Kompromiss<br />

im durchaus positiven Sinne entstehen<br />

heute die „echten“ Zugmaschinen.<br />

Bis 300 t Zuggewicht<br />

Einerseits ist man seitens des Herstellers<br />

bemüht, im Sinne einer wirtschaftlichen<br />

Wandelbare Tieflader aus dem Baukasten für Schwer- und Gerätetransporte.<br />

Fertigung und ebensolcher Wartung im<br />

späteren Arbeitsleben auf seriennahe<br />

Komponenten zurückzugreifen, andererseits<br />

aber auch ein Höchstmaß an Individualität<br />

im Sinne des Kunden zu realisieren.<br />

So entstehen auf Basis der derzeitig<br />

bekannten Baumuster wie Actros, TGX,<br />

Volvo, XF, Trakker oder der R-Baureihe<br />

in Partnerunternehmen leistungsfähige<br />

Zugmaschinen, die dank geeigneter Komponenten<br />

Einzelzuggewichte bis an die<br />

300-t-Grenze ermöglichen.<br />

Verstärkte Rahmenanlagen, die später<br />

auch einen zerstörungsfreien Schubbetrieb<br />

ermöglichen, verstärkte Antriebsstränge<br />

für höhere Drehmomente sowie<br />

zusätzliche Kühlkapazitäten und größe-<br />

re Kraftstoffbehälter gehören heute zum<br />

Standard der bis zu fünfachsigen Zugmaschinen.<br />

Hält sich die Typenvielfalt bei<br />

den ziehenden Einheiten noch in einem<br />

vergleichsweise bescheidenen Rahmen, so<br />

ist das Segment der gezogenen (oder teilweise<br />

auch selbstangetriebenen) Einheiten<br />

bekanntermaßen von einer nahezu<br />

grenzenlosen Vielfalt gekennzeichnet.<br />

Spezielle Spezialtrailer<br />

Der Grund für dieses breite Spektrum ist<br />

natürlich im facettenreichen Aufkommen<br />

der Ladegüter zu sehen – ab einer<br />

bestimmten Transportfrequenz ist es oftmals<br />

einfach wirtschaftlicher, einen speziellen<br />

Auflieger zu schaffen, anstatt das<br />

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Transportgut auf einen einfachen Tieflader<br />

mehr recht als schlecht umzuschlagen<br />

und eine langwierige Sicherung vornehmen<br />

zu müssen.<br />

Beispiele für diese Entwicklungen in den<br />

vergangenen Jahren stellen u. a. Ballasttrailer<br />

oder Modulsysteme für die Komponenten<br />

von Windkraftanalgen dar.<br />

Und selbst bei der Nutzung klassischer<br />

Tieflader transportiert man mithilfe installierter<br />

Containerverschlüsse standardisierte<br />

Stahlboxen oder auch die unterschiedlichen<br />

Muldenkonzepte.<br />

Plane inklusive<br />

Zu den weiteren Spezialisten gehören<br />

auch Tiefladesysteme, die mit Planenkonzepten<br />

kombiniert werden. Deutliche<br />

Hinweise auf die überdurchschnittliche<br />

Ladebreite „unter Plane“ finden sich viel-<br />

fach auf der Heckseite der Trailer für den<br />

geschützten Transport von Baumaschinen<br />

oder auch Maschinenteilen.<br />

Branchenvarianten<br />

Last but not least haben sich in jüngster<br />

Vergangenheit auch immer mehr<br />

Unternehmen der Konstruktion spezieller<br />

Transportfahrzeuge für selbstfahrende<br />

Hubarbeitsbühnen gewidmet; sei es nun<br />

in Form von klassischen Trailern oder<br />

auch Solofahrzeugen, die auch nicht zuletzt<br />

durch die Achslastproblematik inzwischen<br />

durchweg als vierachsige Motorwagen<br />

den Transport der mobilen<br />

Höhenzugangstechnik übernehmen –<br />

flacher Auffahrtswinkel und branchengerechte<br />

Sicherung inklusive. So genannte<br />

Seitenträgerbrücken stellen echte Highlights<br />

der robusten Tiefladetechnik dar,<br />

(Fotos: Goldhofer, Scheuerle, Volvo)<br />

die durch eine entsprechende Dimensionierung<br />

die schwergewichtigen Ladegüter<br />

nicht nur schwerpunktoptimiert, sondern<br />

auch höhen- und seitenverschiebbar<br />

aufnehmen. Eine deutlich geringere Präsenz<br />

in der Öffentlichkeit haben die so<br />

genannten Selbstfahrer oder SPMT – trotz<br />

der oftmals höheren Leistung.<br />

Kurze und lange Strecken<br />

Das liegt schlicht und einfach an der<br />

kompakten, aber überaus leistungsfähigen<br />

Bauweise der angetriebenen Module.<br />

Derartige Konzepte sind im Prinzip für<br />

vergleichsweise kurze Strecken konzipiert,<br />

allerdings kann der Einsatz durchaus<br />

auch schon mal über unzählige Kilometer<br />

führen. Trotz der ausgefallenen<br />

Transportaufgaben gehört heute die Wirtschaftlichkeit<br />

zu den Konstruktionsvorgaben<br />

der Hersteller.<br />

Wirtschaftlichkeit gefragt<br />

Die nach wie vor steigende Bedeutung<br />

der Spezialtransporte, die jedoch vielfach<br />

auch mit einem entsprechend<br />

starken Wettbewerbsdruck verbunden<br />

ist, verlangt nach möglichst<br />

universell einsetzbaren Einheiten,<br />

die auch hier helfen sollen,<br />

ungewünschte Leerkilometer<br />

zu vermeiden und<br />

trotz des breiten Güterspektrums<br />

einen sicheren Transport<br />

zu gewährleisten. Und<br />

dazu zählt dann auch schon<br />

mal eine gewichtsoptimierte<br />

Konstruktion der Fahrzeuge.


Optische Assistenz im Cockpit<br />

TRW erhält Auftrag für skalierbare Kamera<br />

Die TRW Automotive Holdings Corp. hat<br />

von einem führenden europäischen Nutz-<br />

fahrzeughersteller den ersten Auftrag zur<br />

Lieferung seiner skalierbaren Videokamera<br />

erhalten. Der Sensor unterstützt eine<br />

Vielzahl von Assistenzfunktionen, wie die<br />

Spurverlassenswarnung oder die automatische<br />

Notfallbremse. Beide Systeme sind<br />

ab November 2013 für neu zugelassene<br />

schwere Nutzfahrzeugmodelle und ab<br />

November 2015 für alle neuen Lkw von<br />

der EU vorgeschrieben.<br />

Integrierte Kamera. TRW wird Ende die-<br />

ses Jahres mit der Auslieferung seiner Kameratechnologie<br />

beginnen. Der Auftrag<br />

umfasst nicht nur die Produktion der integrierten,<br />

skalierbaren Kamera von TRW,<br />

DAS ORIGINAL<br />

sondern auch die Lieferung der Prozessor-<br />

einheit sowie der entsprechenden Software<br />

für die Datenverarbeitung.<br />

Assistenzsysteme. Mit diesem System<br />

können Fahrzeughersteller zahlreiche<br />

Funktionen, wie beispielsweise Objekterkennung,<br />

vorausschauende Kollisionswarnung,<br />

Spurverlassenswarnung und<br />

später auch Verkehrszeichenerkennung<br />

sowie Fernlichtassistenz realisieren. Darüber<br />

hinaus können in Kombination<br />

mit einem Radarsensor weitere Fahrerassistenzsysteme,<br />

wie die automatische Notfallbremse<br />

unterstützt werden.<br />

Datenfusion. Peter Lake, Executive Vice<br />

President, Sales and Business Development<br />

bei Nutzfahrzeugzulieferer- und Af-<br />

Die Kameratechnologie unterstützt die<br />

Assistenzfunktionen Spurverlassenswarnung<br />

und automatische Notfallbremse. (Foto: TRW)<br />

termarketspezialist TRW sagte: „Die Hersteller<br />

von <strong>Nutzfahrzeuge</strong>n arbeiten mit<br />

Hochdruck daran, die bevorstehenden<br />

EU-Vorschriften zu erfüllen. TRW ist in<br />

der Lage, auch die notwendigen Algorithmen<br />

zu liefern. Diese ermöglichen es, mithilfe<br />

von Datenfusion der Umgebungssensoren,<br />

Sicherheitsentscheidungen auf<br />

höchstem Niveau zu treffen.“<br />

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Alpine


Spezialtransporte. Die SwissWinds Development<br />

hat am Griessee bei Ulrichen im Schweizer<br />

Kanton Wallis die bisher höchstgelegene<br />

Windkraftanlage Europas errichtet<br />

und dabei die gesamte Bandbreite<br />

der Kran- und Transporttechnik<br />

eingesetzt.<br />

Autarke Einheit: selbstfahrendes<br />

InterCombi-Modul mit Turmsegment.<br />

Maximaler Höhenausgleich:<br />

Bei der Anlieferung der WKA-<br />

Elemente war ein flexibles<br />

Fahrwerk gefragt.


Eine logistische Meisterleistung auf<br />

2465 m Höhe über dem Meeresspiegel,<br />

welche auch durch den Einsatz<br />

von Scheuerle-Schwerlastequipment ermöglicht<br />

wurde. Auf das Ende September<br />

gefeierte Richtfest folgt derzeit eine mehrmonatige<br />

Testphase, wobei die Anlage<br />

zukünftig 3 GWh pro Jahr Strom produzieren<br />

und damit rund 800 Haushalte in<br />

der Schweiz versorgen soll.<br />

Eine Herausforderung für die Montagemannschaft<br />

stellte die Tatsache dar, dass<br />

wegen der beengten Platzverhältnisse<br />

nicht mit dem Derrickmast und Superliftballast<br />

gearbeitet werden konnte. Die Lösung:<br />

Mit dem montierten 96-m-Ausleger<br />

SH/LH und 200 t Gegengewicht konnte<br />

der TC 2800-1 dennoch in den erforderlichen<br />

Radien operieren und war damit<br />

bei einer Abstützbasis von 14 x 14 m für<br />

alle anstehenden Hübe optimal gerüstet.<br />

Bandbreite an Ausladungen<br />

Dabei arbeitete er in einer Position, die<br />

3 m über dem Fundament des Windrades<br />

lag. Den Auftakt der Hubarbeiten bildete<br />

die Vormontage der Betontürme. Diese<br />

musste wiederum wegen der ungünstigen<br />

Platzverhältnisse mit einer Zwangsausladung<br />

von 12 bis 16 m erfolgen. Für<br />

die notwendige Entladung der Rotorblätter<br />

vom Transporter war hingegen eine<br />

Ausladung von 70 m erforderlich. Die<br />

eigentliche Montage erfolgte dann mit<br />

einem Arbeitsradius von 38 m. „Diese<br />

enorme Bandbreite der Ausladung war eine<br />

weitere große Herausforderung bei diesem<br />

Projekt, die sich mit dem TC 2800-1<br />

jedoch hervorragend bewältigen ließ“, erklärt<br />

Kranführer Peter Häfliger.<br />

Engen Zeitplan eingehalten<br />

Als krönenden Abschluss der Montage<br />

hob das Team von Welti-Furrer nach<br />

vier Wochen Einsatz das Maschinenhaus<br />

samt 50-t-Generator und 70-m-Rotor auf<br />

eine Nabenhöhe von 85 m und konnte<br />

damit den engen Zeitrahmen einhalten<br />

– trotz aller widrigen Umstände wie<br />

plötzlich einsetzender Nebel mit Sicht-<br />

Profis wissen,<br />

was gut aussieht!<br />

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Krane der SH-Serie.<br />

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Echtes Highlight:<br />

TC2800 von<br />

Welti-Furrer vor<br />

Alpenkulisse.<br />

weiten unter 20 m, Schneefall, Minusgraden<br />

und Hagelgewitter oder auch Windböen<br />

bis 150 km/h, die Kran und Mannschaft<br />

über sich ergehen lassen mussten.<br />

Transport über höchsten Pass<br />

Die größte Herausforderung dieses spektakulären<br />

Projektes war neben der Montage<br />

der Transport der einzelnen Anlagenteile<br />

zur Montagestelle 2500 m über<br />

dem Meeresspiegel. Der höchste innerschweizer<br />

Alpenpass, der Nufenenpass,<br />

musste passiert werden. Durchgeführt<br />

wurden diese Transporte von der Voser<br />

Transport AG aus Neuenhof. Die 35 m<br />

langen Flügel traten ihre Reise im Ort All’<br />

Aqua (1600 m über dem Meeresspiegel)<br />

an und mussten den gesamten, kurvenreichen<br />

Nufenenpass passieren. Nicht<br />

nur der Höhenunterschied alleine war<br />

die Besonderheit des Transports, sondern<br />

auch das Meistern der insgesamt neun<br />

Spitzkehren mit Kurvenradien von nur<br />

15 m auf dieser Strecke.<br />

InterCombi mit Windflügeladapter<br />

Martin Strohmeier, Bauleiter bei Swiss-<br />

Winds Development, ist sich absolut sicher:<br />

„Kein anderes Transportfahrzeug<br />

hätte diese Extremtransporte zu unserem<br />

Montageplatz besser bewältigen können.“<br />

Die Rede ist von einer speziellen<br />

Scheuerle-InterCombi-Kombination mit<br />

Windflügeladapter, welche an die Anforderungen<br />

von Windkraftanlagentransporten<br />

zu schwer zugänglichen Montagestellen<br />

ausgerichtet ist.<br />

Es handelt sich hierbei um eine ausgesprochen<br />

kompakte Vierachs-InterCombi-Sattelkombination<br />

mit Plattenbrücke,<br />

auf welcher ein Windflügeladapter mit<br />

Hebe- und Senkvorrichtung angebracht<br />

ist. In engen Kurven bewegt die Hebeund<br />

Senkfunktion den Flügel über Funksender<br />

einseitig nach oben, sodass die<br />

Flügelspitze in einem Winkel von bis zu<br />

23° in den Himmel ragt und so über Hindernisse<br />

hinweg schwenkt, oder besser<br />

„schwebt“. Nur mit dieser speziellen<br />

Fahrzeugtechnik von Scheuerle war


es auch unter wirtschaftlichen Aspekten<br />

möglich, einen 35 m langen Flügel durch<br />

eine Kurve mit einem Durchmesser von<br />

nur 30 m zu fahren. Diese Hebe- und<br />

Senkvorrichtung kann auch auf einen<br />

selbstangetriebenen, sechsachsigen Inter-<br />

Combi SP montiert werden. Mit diesem<br />

Transportsystem wurden die Betonturm-<br />

Halbschalen sowie die Turmsegmente des<br />

Enercon-Hybridturms 800 m vom Vorplatz<br />

des Zwischenlagers bis zum finalen<br />

Montageort befördert.<br />

Übung macht den Meister<br />

Eine geschotterte Straße mit 15 Prozent<br />

Steigung musste hierbei bewältigt werden.<br />

„Für den ersten Transport haben wir<br />

noch zwei Stunden benötigt. Als wir zuletzt<br />

das Maschinenhaus hochgefahren<br />

haben, ging das in 15 Minuten. Wenn<br />

man sich erst mal warm gefahren hat,<br />

geht das ganz schön flott“, erklärt Marcel<br />

Heimgartner, Voser Transport AG.<br />

Praxisnahe Erfahrung<br />

„Hier kann man sagen, je schwerer die<br />

Ladung, desto besser. Wir haben festgestellt,<br />

dass die Traktion bei Zunahme des<br />

Transportgewichtes immer besser wurde<br />

– kein Wunder bei einer maximalen Nutzlast<br />

von 200 t. So konnten wir die Steigung<br />

von 17 Prozent spielend meistern“,<br />

Spektakulär: überlanger Flügel auf dem<br />

Weg zum Griessee. (Fotos: Scheuerle)<br />

VERPACKUNGS- & TRANSPORTTECHNIK<br />

HEBEN & ZURREN, BETRIEBSHYGIENE<br />

Qualitätshebemittel heißen Profix Duplix<br />

VTT – Ihr kompetenter Partner für<br />

• Hebemittel<br />

• Hebemittelkontrollen<br />

• Ladungssicherung<br />

• Korrosionsschutz-Verpackung<br />

• Exportverpackung<br />

• Sperrholzkisten<br />

• Transportüberwachung<br />

• Betriebshygiene<br />

beschreibt Markus Binder, Voser Transport<br />

AG, die Vorteile des Scheuerle-Konzeptes.<br />

Initiatoren und Ideengeber dieses<br />

außergewöhnlichen Entwicklungsprojektes<br />

für das WKA-Segment waren Martin<br />

Senn von SwissWinds und Andreas Sulser<br />

von Voser im Jahre 2009.<br />

Das darauf folgende Fahrzeugkonzept der<br />

Scheuerle-Fahrzeugfabrik hat die Projektbeteiligten<br />

überzeugt und kurz darauf<br />

folgte die Auftragserteilung. Im Juni 2011<br />

konnte mit dem Bau des Fundaments an<br />

diesem einzigartigen Standort am Griessee<br />

begonnen werden. Laut SwissWinds<br />

wird die Anlage Anfang 2012 mit erneuerbarer<br />

Energie ans Netz gehen.<br />

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Partnertausch mit System<br />

Kooperationen. „Partnertausch ist Teil unseres Systems“ – was sich da im ersten Moment<br />

zumindest für die Schwerlastbranche durchaus etwas ungewöhnlich anhört, bekommt aus<br />

dem Munde des BigMove-Vorstands Markus Geser eine andere, eindeutig sinnvolle Bedeutung.<br />

So haben die elf mittelständischen<br />

Schwertransportfirmen des bekannten<br />

Netzwerks mittlerweile gemeinsame<br />

Strukturen geschaffen, in denen der<br />

Partnertausch wirtschaftlich hocheffizient<br />

ist – durch eine vernetzte Kommunikation<br />

der Fachabteilungen sowie eine<br />

Standardisierung von Gerätschaften und<br />

Leistungen. So kommen in Teilbereichen<br />

des Spezialtransports Tauschmöglichkeiten<br />

zum Tragen, aber auch bei kompletten<br />

Transportaufträgen.<br />

Leerkilometer einfach vermeiden<br />

Hat zum Beispiel einer der BigMove-Partner<br />

aus NRW schnellstmöglich Bohrgeräte<br />

seines Kunden in München abzuholen,<br />

dann lohnt es sich eher, einen der<br />

bayerischen BigMover einzuschalten, um<br />

nicht erst leer von NRW nach Bayern<br />

120 K&H Katalog 2012<br />

fahren zu müssen. Im vorliegenden Fall<br />

hatte BigMover Geser aus Regensburg die<br />

notwendigen Ressourcen und Fahrzeuge,<br />

um eben diese Bohrgeräte von München<br />

an den Zielort Kopenhagen zu transportieren.<br />

Denn hinsichtlich Bauart und Genehmigungen<br />

bietet BigMover Geser dieselbe<br />

Leistung wie BigMover Bloedorn<br />

– im vorliegenden Fall nur schneller und<br />

mit weniger Leerkilometern.<br />

Da lohnt sich der Partnertausch, auch in<br />

der Gewissheit für Bloedorn, dass umgekehrt<br />

bayerische Kunden von Geser immer<br />

wieder Transportwege von NRW abgehend<br />

nach Bayern benötigen. Somit<br />

gleicht sich der Partnertausch in der<br />

langfristigen Betrachtung nach Angaben<br />

der Schwerlastexperten aus und rentiert<br />

sich für beide Firmen. In dem Moment,<br />

als Transport, Termine und Zielort in Ko-<br />

Gelebte Kooperation:<br />

kombinierter Schwerlastzug.<br />

(Foto: BigMove)<br />

penhagen feststanden, informierte Geser<br />

dann wiederum den Hamburger Big-<br />

Mover Seeland, dass seine Fahrzeuge auf<br />

dem Rückweg von Kopenhagen nach Süden<br />

durchaus Frachtgut eines Seeland-<br />

Kunden aufnehmen könnten; eine erneute<br />

Aufforderung zum Partnertausch,<br />

die den effizienten Reigen innerhalb der<br />

BigMove-Gruppe anschaulich beschreibt.<br />

Offenheit unerlässlich<br />

Denn nur mit dem entsprechenden Gesamtüberblick<br />

und der nötigen Offenheit<br />

lässt sich solche Produktivität im<br />

BigMove-Netzwerk aufrechterhalten. Für<br />

den notwendigen und zeitnahen Europaüberblick<br />

in den angeschlossenen Mitgliedsdispositionen<br />

sorgt zusätzlich ein<br />

internetbasiertes, exklusives Frachtportal,<br />

das in Zusammenarbeit mit Timo-


Com auf die Bedürfnisse der<br />

einzelnen Kundensegmente des<br />

Schwertransport-Netzwerks zugeschnitten<br />

wurde.<br />

Standardisierung<br />

Durch die BigMove-Kooperation<br />

können beispielsweise auf kurzem<br />

Dienstwege Fahrpersonal,<br />

Begleitfahrzeuge, Anträge mit<br />

regionalem Bezug oder auch eine<br />

Werkstattunterstützung von<br />

BigMove-Nachbarn wesentlich<br />

„schlanker“ in Anspruch genommen<br />

werden, als wenn man<br />

sich selber behelfen müsste. „Intern<br />

bezeichnen wir die standardisierten<br />

Fuhrparks mitsamt zugehörigen<br />

Gerätschaften gerne<br />

als Baukästen, damit auch die<br />

Fachabteilungen der einzelnen<br />

BigMove-Firmen die Passgenauigkeit<br />

der Bausteine untereinander<br />

leichter verinnerlichen.“<br />

Verständliches Prinzip<br />

Werkstattmitarbeitern, Fahrern,<br />

Disponenten und auch den Kunden<br />

wird so kontinuierlich klarer,<br />

dass sie nicht nur auf den<br />

Baukasten einer bestimmten Firma<br />

zugreifen können, sondern<br />

auch auf die Schwertransportmodule<br />

der übrigen BigMove-<br />

Partnerfirmen, wenn dies bei der<br />

Planung in der gesamten Betrachtung<br />

eines Projektes regional<br />

und zeitlich Sinn macht.<br />

„Wir tauschen somit nicht nur<br />

die externen Partner, die Kunden,<br />

um die Projekteffizienz zu<br />

erhöhen, wir tauschen ebenso<br />

intern die hierfür notwendigen<br />

Schwertransport-Komponenten.<br />

Darin liegt die Rentabilität unseres<br />

Netzwerks. Und damit sind<br />

wir schneller und stärker als die<br />

Solo-Player im Wettbewerb“, so<br />

das Fazit von Vorstandsmitglied<br />

und Firmenchef Markus Geser.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Im Tiefflug durch Oregon<br />

Hersteller. Zu den Spezialisten im Bereich Schwerlastzugmaschinen zählt weltweit auch die amerikanische<br />

Kultmarke Kenworth. Nicht zuletzt ein umfangreiches Baukastensystem ermöglicht die kundenspezifische<br />

Konstruktion der mehrachsigen Zugeinheiten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke.<br />

Das nordamerikanische Schwerlastunternehmen<br />

Contractors Cargo<br />

betreibt gleich eine ganze Flotte<br />

von immerhin 30 so genannten T800-<br />

Modellen. Wenn Inhaber Jerry Wheeler<br />

mal wieder einen seiner T800 sieht und<br />

dieser eine außergewöhnliche Ladung<br />

über das weitläufige Straßennetz der USA<br />

zieht, gerät er auch nach Jahren in der<br />

Branche immer noch ins Schwärmen:<br />

„Wir transportieren alle denkbaren Güter,<br />

von überdimensionalen Bauelementen<br />

über Teile für petrochemische Anlagen<br />

bis hin zu den zunehmenden Bauteilen<br />

von Windkraftanlagen. Und dann übernehmen<br />

wir natürlich die außer-außergewöhnlichen<br />

Ladungen“, ergänzt der<br />

amerikanische Schwerlastexperte Jerry<br />

Wheeler mit einem deutlichen Lächeln.<br />

Schwertransport hält jung<br />

„So fanden sich bereits die verschiedenen<br />

Spaceshuttles auf unseren Tiefladern oder<br />

wir haben beispielsweise vor Kurzem auch<br />

schon mal einen B-1-Bomber von Arizona<br />

nach Portland transportiert. Das sind<br />

die Dinge, die mich jung halten, nebenbei<br />

richtig Spaß machen und mich ungeduldig<br />

auf den nächsten Auftrag warten<br />

lassen“, ergänzt der Kalifornier. Dabei<br />

macht der 84-jährige Wheeler, der das in<br />

Compton ansässige Unternehmen 1962<br />

erwarb, keinen Eindruck, als würde er<br />

sich auf den Erfolgen der vergangenen<br />

Jahre ausruhen und das Rentnerdasein<br />

genießen wollen.<br />

„Damals war das Geschäft<br />

ein ande-<br />

res. Seinerzeit hat man für die entsprechenden<br />

Transportlizenzen gezahlt. So<br />

habe ich für meine 105.000 US-Dollar<br />

1962 ein Stück Papier und zwei Zwischendollys<br />

bekommen“, erklärt der Schwertransportspezialist.<br />

„Damit verbunden<br />

war für mich jedoch die Erlaubnis, Transporte<br />

in sieben westlichen Bundesstaaten<br />

übernehmen zu dürfen“, sagt Wheeler.<br />

Erweiterter Kundenkreis<br />

Der Veteran selbst begann seine Lkw-Karriere<br />

im Jahre 1954 im Alter von 27 Jahren.<br />

Den Einstieg in die Branche beinhaltete<br />

insbesondere den Transport von<br />

Baumaterialien im Großraum Los Angeles<br />

mit einem Kenworth Conventional<br />

– hierzulande natürlich besser als Kenworth-Hauber<br />

bekannt.<br />

Und während das damalige Unternehmen<br />

Wheeler Transportation ausschließlich<br />

auf den lokalen Markt beschränkt<br />

war, bedeutete Contractors Cargo Trans-


Ordentlich verpackt: B-1-Torso in demontiertem Zustand. (Fotos: Kenworth)<br />

portmöglichkeiten auch jenseits der<br />

kalifornischen Genzen.<br />

Treuer Kenworth-Kunde<br />

Heute verfügt das Unternehmen über<br />

30 T800-Schwerlastzugmaschinen und<br />

mehr als 300 Auflieger und Dollys.<br />

Dazu gehören sieben Eisenbahnwaggons,<br />

von denen der schwerste, ein<br />

Tragschnabelwagen, über immerhin<br />

20 Achsen und eine Ladekapazität von<br />

rund 500 t verfügt. „Es gibt nicht viel,<br />

das wir nicht transportieren können“,<br />

beschreibt Wheeler das Leistungsspektrum<br />

seines Unternehmens.<br />

„Und da wir so lange im Geschäft<br />

sind, haben wir praktisch zu allen großen<br />

Flugzeugherstellern Kontakte –<br />

auch, wenn leider einige davon in der<br />

Vergangenheit ihre Geschäftstätigkeiten<br />

aufgegeben haben und von hier<br />

weggezogen sind“, bedauert der Kalifornier.<br />

„Dabei haben wir praktisch al-<br />

le Großflugzeuge auf unseren Trailern<br />

gehabt. Von DC-10-Zellen über B-29-<br />

Exemplare bis hin zu den legendären<br />

SR-71-Blackbirds. Wir haben sogar die<br />

so genannte ,Spruce Goose‘, ein achtmotoriges<br />

Riesenflugboot von Howard<br />

Hughes, zerlegt und für den Transport<br />

auf einer Barge in das Evergreen Aviation<br />

and Space Museum in McMinnville<br />

in Oregon vorbereitet.“<br />

B-1-Transport in zwei Etappen<br />

Ende vergangenen Jahres nahm dann<br />

sogar ein B-1-Bomber auf den Schwerlastfahrzeugen<br />

von Contractors Cargo<br />

Platz. So zog ein 2009er-Kenworth-<br />

T800 das zerlegte Kampfflugzeug auf<br />

einer ersten Etappe von der Davis Monthan<br />

Air Force Base in Tuscon/Arizona<br />

zum Portland International Airport in<br />

Oregon. In einem zweiten Transport<br />

– der erste nahm immerhin 17 Tage<br />

in Anspruch – ist die außer Dienst ge-


Im vergangenen Jahr<br />

feierte der T800 sein<br />

25-Jähriges.<br />

stellte B-1 dann in die Boeing-Fabrik in<br />

Renton/Washington gefahren worden,<br />

wo das markante Flugzeug eingehenden<br />

Tests unterzogen wurde.<br />

Eine Herausforderung, die auch hierzulande<br />

nicht ganz unbekannt ist, stellte<br />

das große öffentliche Interesse an dem<br />

ungewöhnlichen Transport dar. Jerry<br />

Wheeler: „Für den ersten Teil der Überführung<br />

mussten wir tatsächlich zusätzliches<br />

Sicherheitspersonal engagieren, weil<br />

derart viele Leute einen Blick auf den<br />

Transport werfen wollten. Und auch die<br />

Medien haben mit einer umfangreichen<br />

Berichterstattung über den B-1-Transport<br />

zusätzlich zur Begeisterung in der Bevölkerung<br />

beigetragen.“<br />

Markante Dimensionen<br />

Markant machten den Transport natürlich<br />

die Dimensionen; das Gewicht stellte mit<br />

rund 40 t nicht wirklich eine Herausforderung<br />

dar. So war der verbleibende Flug-<br />

zeugkörper etwa 55 m lang, annährend<br />

10 m breit und ungefähr 6 m hoch. Das<br />

erlaubte einen Transport des B-1-Torsos<br />

auf der elfachsigen Trailerkonstruktion<br />

letztendlich nur überwiegend nachts.<br />

Doppelte Streckenerkundung<br />

„Wie hatten einen lenkbaren Nachläufer,<br />

der ein zentimetergenaues Manövrieren<br />

der großflächigen Last erlaubte – und<br />

manchmal waren es tatsächlich nur Zentimeter,<br />

die den Vogel von vorhandenen<br />

Hindernissen wie Unterführungen oder<br />

Begrenzungen trennten“, erklärt Wheeler.<br />

Der Schwerlast-Senior schickte im<br />

Rahmen der Streckenerkundung seine<br />

Mannschaft gleich zweimal über den geplanten<br />

Streckenverlauf – auch um sicherzustellen,<br />

dass ausreichend Platz für<br />

den ungewöhnlichen Flugzeugtransfer<br />

am Boden gegeben war.<br />

Wie sich die Dinge gleichen: „Wenn du<br />

erst einmal mit dem Transport begonnen<br />

hast, kannst du gerade bei einer solchen<br />

Ladung nicht mehr einfach umdrehen,<br />

sollten sich ungeahnte Hindernisse in<br />

den Weg stellen“, begründet auch Jerry<br />

Wheeler jenseits des atlantischen Ozeans<br />

eine ordentliche Vorbereitung der geplanten<br />

Schwertransporte.<br />

Familienunternehmen<br />

„Natürlich kann man mit der Luftfederung<br />

der Auflieger hier und da ein paar<br />

Zentimeter herausholen, das ist es dann<br />

aber auch“, so der Kenworth-Liebhaber.<br />

Während Wheeler noch keine Pläne für<br />

seinen Ruhestand hegt, hat er dennoch<br />

die eigentliche Geschäftsführung auf seinen<br />

Sohn Gerald übertragen. Und auch<br />

seine beiden Töchter Carla und Kim sind<br />

selbstverständlich im Familienbetrieb tätig.<br />

Während Carla als stellvertretende<br />

Geschäftsführerin agiert, wacht Kim über<br />

die Finanzen des Unternehmens.<br />

Alltag bei Spaceshuttles<br />

Was steht als nächste Herausforderung für<br />

die Wheelers an? Vermutlich der Transport<br />

des Spaceshuttles Endeavour, der in<br />

Los Angeles ausgestellt werden soll. „Wir<br />

haben alle fünf Spaceshuttles insgesamt<br />

19-mal transportiert, da sind wir sicher,<br />

auch bei dieser Ausschreibung den Zuschlag<br />

zu erhalten“, hofft das Familienoberhaupt.<br />

„Es gibt nichts Vergleichbares<br />

als den Anblick einer Spaceshuttle-Nase<br />

in den Rückspiegeln“, strahlt der 84-jährige<br />

Wheeler nach wie vor Begeisterung<br />

für den abwechslungsreichen Job eines<br />

Schwerlastspezialisten aus.


In Bochum befindet sich der Stützpunkt der<br />

Nooteboom Trailer Service GmbH. (Foto: Nooteboom)<br />

Erste Station<br />

Nooteboom eröffnet Niederlassung in Bochum<br />

Zahlreiche Kunden von Nooteboom sind in Nordrhein-<br />

Westfalen beheimatet. Entsprechend viele Nooteboom-<br />

Spezialfahrzeuge sind dort unterwegs. So war es nahe liegend,<br />

dass die Nooteboom Trailer Service GmbH dort ihre<br />

erste Niederlassung baut: In unmittelbarer Nähe des Autobahnkreuzes<br />

von A40 und A43, an der Abfahrt Bochum/<br />

Harpen hat Nooteboom im Oktober das erste deutsche Servicecenter<br />

offiziell seiner Bestimmung übergeben.<br />

Kompletter Service. Von diesem Stützpunkt aus bietet<br />

Nooteboom seinen Geschäftspartnern den kompletten<br />

Service inklusive Wartung, Reparatur und Ersatzteile für<br />

alle Nooteboom-Fahrzeuge und viele andere Spezialtransportfahrzeugmarken.<br />

In der neuen Serviceniederlassung<br />

in Bochum geht der Toscon Trailer Service gemeinsam<br />

mit Nooteboom an den Start.<br />

Werkstattstraßen. Während sich Nooteboom ausschließlich<br />

um Spezialtransporter kümmert, erledigt Toscon den<br />

Service für den normalen Transportsektor. Gemeinsam<br />

verfügen beide Servicecenter über vier Werkstattstraßen;<br />

zwei davon sind speziell für den Nooteboom-Trailer-<br />

Service eingerichtet. Das Servicecenter Bochum verfügt<br />

über einen eigenen Bremsenprüfstand für Fahrzeuge bis<br />

zu einer Breite von 2,75 m. Die Niederlassung mitten<br />

im Ruhrgebiet verfügt übrigens auch über eine eigene,<br />

umweltfreundliche und vollautomatische Waschstraße<br />

für Trucks und Trailer. Zur niederländischen Royal<br />

Nooteboom Group gehören die Tochtergesellschaften<br />

Nooteboom Trailers, Nooteboom Trailer Service und Nooteboom<br />

Global Trailer Center.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Vielachsige Neujahrsbotschaft<br />

Neuheiten. Mit den neuen „Superflex“-Semitrailer-Versionen stellen der Pfedelbacher Fahrzeugher-<br />

steller Scheuerle und dessen Schwesterfirma Nicolas aus Frankreich einen neuen Typ Semitrailer<br />

mit hydraulisch verschiebbaren Achsen für eine optimierte Lastverteilung vor.<br />

Neben der Standardversion werden zukünftig weitere Ausführungen<br />

wie einfach teleskopierbar und zweifach teleskopierbar<br />

verfügbar sein. Wie das „flex“ in der Bezeichnung<br />

„Superflex“ bereits deutlich machen soll, bieten die<br />

Scheuerle- und Nicolas-Semitieflader ein besonders hohes Maß<br />

an Flexibilität. So ist es möglich, bei Fahrzeugen mit einfacher<br />

Teleskopstufe die beiden vorderen Achslinien in austeleskopiertem<br />

Zustand zwischen Schwanenhals und hinterem Fahrwerk<br />

in 500-mm-Schritten zu verschieben. Bei Fahrzeugen mit doppelter<br />

Teleskopstufe können die Achsen sowohl zum Schwanenhals<br />

aus auch zum hinteren Fahrwerk geschoben werden.<br />

Regelkonforme Achslasten<br />

Diese konstruktive Neuheit soll es den Nutzern ermöglichen,<br />

das Fahrzeug an die jeweilige Lage des Nutzlastschwerpunkts<br />

anzupassen und jede Achslinie optimal auszulasten – vor dem<br />

Hintergrund der aktuellen Achslastdiskussion sicherlich eine<br />

interessante Weiterentwicklung. Die technische Achslast des<br />

Superflex variiert bei der Verwendung unterschiedlicher Reifentypen.<br />

Bei 245/70-R17,5er-Bereifung beträgt die technische<br />

Achslast 12 t. 14 t Achslast können bei der Verwendung von<br />

285/70-R19,5er-Reifen erreicht werden. Die hydraulische Versorgung<br />

des Fahrzeugs erfolgt wahlweise über die Hydraulik<br />

der Zugmaschine oder über eine externe PPU (PowerPack Unit).<br />

Optional kann nach Scheuerle-/Nicolas-Angaben jedoch auch<br />

eine Elektro-PPU im Schwanenhals integriert werden.<br />

Genehmigungsoptimiert<br />

Die neuen Scheuerle- und Nicolas-Semitieflader mit Pendelachse<br />

verfügen über einen Achsausgleich von 650 mm (245/<br />

70-R17,5er-Bereifung). Dies ist vor allem für einen rahmen- und<br />

fahrzeugschonenden Betrieb des Fahrzeugs auf unwegsamem<br />

Gelände unerlässlich. Zusätzlich soll der Lenkwinkel von 60° für<br />

maximale Wendigkeit sorgen. Trotz der kompakten Bauweise<br />

können 1,50 m Achslinienabstand realisiert werden, was<br />

aufgrund der besseren Lastverteilung einmal mehr speziell den<br />

Genehmigungsprozess zum Überfahren von Brückenbauwerken<br />

erleichtert. Die Verwendung modernster Stahlqualität und optimierte<br />

Fertigungsprozesse ermöglichen nach Aussage der Entwickler<br />

die Realisierung all dieser Fahrzeugeigenschaften bei<br />

gleichzeitig extrem niedrigem Eigengewicht.<br />

Unterschiedliche Trailervarianten<br />

Zu den Vorteilen der neuen Superflex-Baureihe, die sich sowohl<br />

für vergleichsweise kleine Transporte als auch für Schwer- und<br />

Spezialtransporte eignet, zählen die lieferbaren Varianten in<br />

Der Superflex ist in<br />

drei-, vier-, fünf-, sechs-,<br />

sieben- und achtachsiger<br />

Ausführung lieferbar.<br />

(Fotos: Scheuerle)


Flexibel: Schwanenhals des Superflex.<br />

drei-, vier-, fünf-, sechs-, sieben- und achtachsiger Ausführung.<br />

Das zuvor beschriebene Achsaggregat lässt sich<br />

in einem Raster von 500 mm auf dem Teleskop verschieben.<br />

Die Plattform für die Ladung ist in zwei Stufen bis<br />

auf 3200 mm verbreiterbar, wobei die Verbreiterungsträger<br />

in eingeschobenem Zustand eben mit der Plattform<br />

abschließen. Eine nach Unternehmensangaben<br />

hohe Anzahl an Klappzurrringen mit einer Zurrkapazität<br />

von 13,4 t und großem Schwenkwinkel von bis zu 270°<br />

dienen der fachgerechten Ladungssicherung. Die hydraulische<br />

Versorgung des Fahrzeugs ist sowohl über die Zugmaschine<br />

oder eine externe PPU möglich. Die Bordwände<br />

des Schwanenhalses sind komplett demontierbar,<br />

wobei optional lieferbare Heckauffahrrampen ein- und<br />

zweiteilig geliefert werden können.<br />

Premiere in Frankreich<br />

Erstmals vorgestellt wurde das neue Fahrzeugkonzept von<br />

Scheuerle und Nicolas auf der letztjährigen Solutrans<br />

in Lyon, Frankreich. Dort präsentierten Scheuerle und<br />

Nicolas auf dem gemeinsamen Stand der TII-Gruppe den<br />

angereisten Besuchern den Superflex als Achtachsvariante<br />

in einfach teleskopierbarer Ausführung.<br />

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Schwerlastverkehr<br />

Aufgabe: Transportplan XL<br />

Transport-<strong>Management</strong>. Auf Baustellen sind sie ein gewohnter Anblick: Baumaschinen. Doch auf dem<br />

Weg dorthin erweisen sich so manche von ihnen als wahre Kolosse. Normale Lkw-Transporte sind für<br />

solche Maschinen unmöglich – für die Logistik der ZBM und Vermieter MVS eine Herausforderung.<br />

Ein mittlerer Muldenkipper kommt z. B. auf eine Transportbreite<br />

von über 4,40 m und eine Höhe von fast 4,50 m. Ein<br />

größerer Kettenbagger kann über 90 t wiegen. Nicht selten<br />

müssen die Maschinen über besondere Routen mit Begleiteskorte<br />

transportiert werden. „Dafür sind spezialisierte Logistik-Dienstleister<br />

notwendig“, erklärt Patrick Mertes, Logistics Manager bei<br />

der Zeppelin Baumaschinen GmbH (ZBM). Um den Vergabeprozess<br />

in den 35 Vertriebs- und Servicestandorten der ZBM sowie in<br />

den 100 Mietstationen der MVZ zu vereinheitlichen und somit<br />

Kosten zu sparen, setzt Zeppelin inzwischen seit drei Jahren auf<br />

die internetbasierte Logistik-Plattform Transporeon.<br />

Die Vorgehensweise<br />

Bis zu 35 Transporte täglich wickeln die beiden Tochterunternehmen<br />

des Zeppelin-Konzerns heute über das Logistik-Portal<br />

ab. Transportiert werden Neu-, Gebraucht- und Mietmaschinen<br />

der Marken Caterpillar und Hyster wie Bagger, Muldenkipper,<br />

Gabel- und Teleskopstapler, Personenarbeitsbühnen und vieles<br />

mehr. Dabei liefern ZBM und MVZ die Maschinen in ganz<br />

Deutschland aus oder befördern sie intern zwischen einzelnen<br />

Standorten. Jeder der rund 135 Standorte vergibt eigenständig<br />

Aufträge an die jeweiligen Spediteure – vor der Einführung<br />

der Logistik-Plattform meist per Telefon.<br />

Die „alte“ Methode<br />

„In der Regel haben die Mitarbeiter drei bis vier Spediteure aus<br />

der Region angerufen, die man bereits kannte und die Angebote<br />

verglichen“, beschreibt der Logistics Manager das Vorgehen.<br />

„Manchmal hatte nur ein Spediteur die Kapazitäten, um die<br />

Fracht zu übernehmen.“ Etwa 1200 verschiedene Logistik-<br />

Dienstleister fuhren allein 2007 für Zeppelin. Durch die dezentrale<br />

Frachtvergabe fehlte eine echte Preistransparenz.<br />

Auch die Qualität der Transporteure ließ sich nicht ohne Weiteres<br />

bewerten. Die Spediteure hingegen konnten nicht auf das<br />

komplette Transportpotenzial von Zeppelin zugreifen und<br />

somit auch keine Leerkilometer einsparen – z. B. durch Dreiecksverkehre.<br />

Die Logistik-Plattform Transporeon ermöglicht<br />

stattdessen über das Modul „best carrier“ eine elektronische


Patrick Mertes,<br />

Logistics Manager<br />

bei ZBM.<br />

(Fotos: Zeppelin<br />

Baumaschinen)<br />

Transportanfrage und Auftragsvergabe. Die Speditionen<br />

bekommen dabei über Transporeon relevante Auftragsdaten<br />

übermittelt und können online ein Angebot abgeben.<br />

Zugriff auf die Daten erhalten nur Spediteure, die<br />

vom Verlader dazu berechtigt wurden. So ist sichergestellt,<br />

dass ausschließlich von Zeppelin freigegebene<br />

Frachtführer zum Einsatz kommen. Übermittlungsfehler,<br />

wie etwa Missverständnisse am Telefon, können so<br />

verhindert werden. Dabei bringt die Standardisierung<br />

mittels Software laut Transporeon in der Frachtvergabe<br />

eine spürbare Erleichterung für alle Beteiligten.<br />

Win-Win-Möglichkeiten<br />

Zeppelin beauftragt auch Spediteure elektronisch über die<br />

Plattform, mit denen feste Preisvereinbarungen bestehen.<br />

„No touch order“ nennt Transporeon diese Funktion. Die<br />

Eingabe der Auftragsdaten erfolgt derzeit noch manuell<br />

über hinterlegte Auftragsvorlagen, allerdings soll bereits<br />

eine Schnittstelle zu den internen Systemen von Zeppelin<br />

geplant sein. Inzwischen hat sich bei Zeppelin ein<br />

Frachtführerpool mit etwa 200 Speditionen etabliert und<br />

das Unternehmen ist weiterhin offen für Bewerbungen<br />

qualifizierter Logistik-Dienstleister. Jeder dieser Transporteure<br />

hat Einsicht auf die deutschlandweit eingestellten<br />

Frachtaufträge, wodurch sich gerade bei längeren Strecken<br />

die Möglichkeit ergibt, Aufträge zu kombinieren<br />

sowie Rückladungs- und Dreiecksfahrten zu bilden.<br />

Sparpotenzial in Zahlen<br />

„Auswertungen im Rahmen einer Diplomarbeit in unserem<br />

Haus haben ergeben, dass die Einsparungen bei den<br />

Frachtraten im Fernverkehr zehn und 20 Prozent erreichen<br />

können“, so der Logistics Manager der ZBM. „In<br />

der Administration – also Auftrag ausschreiben, Angebote<br />

einholen, Auftragsdaten übermitteln und so weiter<br />

– konnte der Aufwand um etwa 20 Prozent reduziert werden.“<br />

Über das Reporting-Modul der Transporeon-Plattform<br />

untersucht das Unternehmen, wie sich die Logistik<br />

noch weiter optimieren lässt.<br />

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Schwarzwälder Wertarbeit<br />

Schwerlast: Baumaschinen aller Art und Größe können den Weg zu ihren Einsatzorten im Regelfall<br />

nicht auf eigener Achse antreten. Aufgrund der sehr verschiedenen Größen und Gewichte gestaltet sich<br />

der Baumaschinentransport zu einer komplexen Aufgabe, die entsprechendes Equipment voraussetzt.<br />

Ein Name in diesem Kontext, der immer wieder auftaucht,<br />

ist Müller Mitteltal. Das 1931 von Karl Müller in Baiersbronn-Mitteltal<br />

gegründete Fahrzeugwerk steht vor allem<br />

für langlebige und vielseitige Tieflader, die seit Generationen<br />

im Baugewerbe genutzt werden. Der gute Ruf beruht auf der<br />

besonderen Qualität der Fahrzeuge. Gefertigt werden jährlich<br />

rund 1200 Einheiten. Der überwiegende Teil sind Anhänger für<br />

das Bauhauptgewerbe sowie den GaLaBau oder die Kommunalwirtschaft.<br />

Zweites Standbein ist die Entsorgungswirtschaft, für<br />

die Müller Mitteltal ebenfalls eine breite Range an Fahrzeugen<br />

und Transportlösungen entwickelt hat.<br />

Innovative Konzepte<br />

Der innovative Fahrzeugbauer aus dem Schwarzwald hat im Laufe<br />

seines Bestehens immer wieder Anhängerkonzepte entwickelt,<br />

die anfangs belächelt und später immer wieder kopiert wurden.<br />

Prominentestes Beispiel dafür ist der Tandemanhänger. Heute hat<br />

130 K&H Katalog 2012<br />

Die Fahrzeuge von<br />

Müller Mitteltal genießen<br />

weltweit einen exzellenten<br />

Ruf. (Fotos: Müller Mitteltal,<br />

© Rainer Sturm/PIXELIO)<br />

sich dieses Konzept aufgrund seiner spezifischen Vorteile fast<br />

schon zum Klassiker entwickelt. Überzeugt hat das Fahrzeug die<br />

anspruchsvollen Kunden durch die optimale Lastverteilung und<br />

durch seine herausragende Manövrierfähigkeit.<br />

Umfangreiches Produktprogramm<br />

Aber auch mit anderen Fahrzeugkonzepten und Detaillösungen<br />

haben die Fahrzeugbauer von Müller Mitteltal Trends gesetzt.<br />

Dazu gehören die Vierachsanhänger mit jeweils zwei Achsen<br />

vorn und hinten statt der früher praktizierten 1+3-Achskonfiguration.<br />

Eine weitere innovative Müller-Mitteltal-Lösung ist die<br />

geteilte Auffahrrampe, mit der sich besonders flache Auffahrwinkel<br />

darstellen lassen. Auch das ein Feature, das sich in der Fahrzeugbaubranche<br />

zum Standard entwickelt hat.<br />

Im Laufe des über 80-jährigen Bestehens des Fahrzeugwerkes<br />

Müller Mitteltal hat sich ein sehr umfangreiches Produktprogramm<br />

entwickelt. Den Schwerpunkt bilden Tiefladeanhän-


ger und -auflieger. Zwei Fahrzeugkategorien, die wesentlich<br />

zum Renommee der Marke Müller Mitteltal beigetragen<br />

haben. Gefertigt werden die Anhänger und Auflieger<br />

in acht bzw. zehn Grundvarianten, die der Kunde individuell<br />

konfigurieren kann. Gefertigt werden daneben<br />

Kippanhänger, Kipptieflade-Kombinationen, Kippaufbauten,<br />

Tandem- und Einachstieflader, Sonder- und Spezialfahrzeuge.<br />

„Eines der herausragenden Merkmale<br />

unserer Produktpalette ist die sehr, sehr große Varianz“,<br />

betont Markus Kreuzer. Er ist verantwortlich für den Vertrieb<br />

des Fahrzeugwerkes und weiß um die komplexen<br />

Anforderungen der Kunden.<br />

Kundenindividuelle Lösungen<br />

„In der Regel kommt der Kunde mit einem Transportproblem<br />

zu uns. Das kann beispielsweise ein neuer Straßenfertiger<br />

sein, der möglichst effizient zu den Baustellen<br />

transportiert werden soll“, beschreibt Kreuzer den<br />

Beginn des Weges zu einem neuen Anhänger. Das Problem<br />

wird im Gespräch mit den Vertriebsmitarbeitern eingehend<br />

besprochen. Anschließend setzt die Entwicklungsabteilung<br />

die Problemlage in Fahrzeugtechnik um. Dabei<br />

wird natürlich nicht von Grund auf neu konstruiert.<br />

Kreuzer: „Unseren Entwicklern steht ein über Jahrzehnte<br />

gewachsener Baukasten zur Verfügung, der die Grundlage<br />

auch für individuelle Kundenlösungen bildet.“ Der Vorschlag<br />

der Entwickler wird kalkuliert, mit dem Kunden<br />

besprochen und nach erfolgter Auftragserteilung gefertigt.<br />

Bei komplexeren Projekten werden die Kunden nach Fertigstellung<br />

des Rohbaus ins Werk geladen, um letzte<br />

Details zu besprechen. Mit dabei sind in aller Regel auch<br />

die Fahrer, die am genauesten wissen, was sie in der täglichen<br />

Praxis benötigen. Änderungswünsche gibt es vor allem<br />

im Bereich der Landungssicherungseinrichtungen,<br />

Staufächer oder Halterungen für verschiedenstes Zubehör.<br />

Hohe Beratungsqualität<br />

Was macht die herausragende Qualität der Fahrzeuge von<br />

Müller Mitteltal aus? „Zunächst die kompetente Beratung“,<br />

hebt Kreuzer hervor. „Der eben beschriebene Prozess<br />

zur Lösung von Transportproblemen sorgt letztlich<br />

dafür, dass der Kunde ein Produkt erhält, das punktgenau<br />

auf seine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Da muss nicht<br />

improvisiert werden, da muss nicht nachträglich gebastelt<br />

werden“, hebt Kreuzer hervor.<br />

Gerade die Rahmenbedingungen bezüglich der Abmessungen<br />

und zulässigen Gesamtgewichte spielten im Rahmen<br />

dieser Beratung eine zentrale Rolle; schließlich läuft<br />

ein erheblicher Teil der gefertigten Tieflader im täglichen<br />

Betrieb mit Ausnahmegenehmigungen.<br />

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Sicher: tragfähige<br />

Rundschlingen.<br />

(Fotos: E.ON Hochspannungsnetz,<br />

SpanSet)<br />

Arbeitsplatz-<br />

SICHERUNG


Safety. Wirtschaftlichkeit ist heute auch immer unmittelbar mit<br />

Sicherheit verbunden. Wurden früher Güter und Waren überwiegend<br />

nach Gefühl umgeschlagen, bildet heute ein Netzwerk aus geeigneten<br />

Hilfsmitteln und umfangreichem Fachwissen eine solide Basis für<br />

sicheres und damit letztendlich auch wirtschaftliches Arbeiten.<br />

Über die grundsätzliche Notwendigkeit<br />

von geeigneten, d. h. insbesondere<br />

betriebssicheren, Hilfsmitteln<br />

beim Sichern von Ladungen auf<br />

Transportfahrzeugen und dem Anschlagen<br />

von Gütern an Hebezeugen, bestehen<br />

heute keine Zweifel mehr. Doch gerade<br />

durch die Vielzahl der Offerten sind ein<br />

paar grundsätzliche Dinge zu beachten –<br />

denn die fachgerechte Nutzung des vorhandenen<br />

Equipments ist für das gewünschte<br />

unfallfreie Umschlagen oder Sichern<br />

der Güter von zentraler Bedeutung.<br />

Vielfalt der Hilfsmittel<br />

Die heute von der Industrie dabei zur Verfügung<br />

gestellten Hilfsmittel sind sowohl<br />

bei der Gestaltung als auch bei der Materialauswahl<br />

ausgesprochen vielfältig. Dies<br />

ist insbesondere dem Umstand zu verdanken,<br />

dass nur eine maximal auf das Transportgut<br />

abgestimmte Sicherung auch eine<br />

maximale Wirtschaftlichkeit verspricht.<br />

Da jedoch die Einzelmaßnahme auch<br />

im Gesamtzusammenhang mit anderen<br />

Transport- und Umschlagabläufen zu sehen<br />

ist, versucht man einen gesunden<br />

Kompromiss zwischen den Bedürfnissen<br />

einzelner Waren und denen ergänzender<br />

Gütergruppen zu finden.<br />

Qualifiziertes Fachwissen<br />

Allerdings ergibt sich im Alltag aber auch<br />

die Notwendigkeit, die Sicherung von<br />

Waren oder das fachgerechte Anschlagen<br />

von Gütern nicht als isolierte Maßnahme<br />

zur Verringerung des Gefährdungspotenzials<br />

zu betrachten, sondern alle am<br />

Transport beteiligten Einrichtungen und<br />

Personen als umfassendes Konzept zu verstehen:<br />

Der qualifizierte Lkw-Fahrer sichert<br />

in dem auf das jeweilige Transportgut abgestimmten<br />

Aufbau, mittels geeigneter<br />

Hilfsmittel, das Ladegut gegen Herabfallen<br />

oder Beschädigungen beim Transport.<br />

Oder aber der geschulte Kranfahrer achtet<br />

neben der Auswahl von geeigneten Anschlagmitteln<br />

bei den eigentlichen Hüben<br />

auch auf die regelmäßige Pflege und vorgeschriebene<br />

Nutzung seines Tragseils.<br />

Grundsicherung und mehr<br />

Der einfache Kauf eines Spanngurtes ist<br />

sicherlich kein nennenswerter Vorgang.<br />

Interessant wird die Geschichte jedoch,<br />

wenn der Kunde dieses Grundsicherungselement<br />

bei einem kompetenten Anbieter<br />

ordert, der den Betrieb und seine vielleicht<br />

spezifischen Anforderungen kennt<br />

(z. B. besondere Materialeigenschaften),<br />

entsprechende Schulungen für die Fahrer<br />

anbietet (Stichwort: BKrFQG) oder auch<br />

noch die regelmäßige Überprüfung möglicherweise<br />

vorhandener Anschlagmittel<br />

durchführt. Die oftmals regional agierenden<br />

Fachbetriebe können durch ihre hohe<br />

Flexibilität auch bei Problemfällen in<br />

kurzer Zeit für eine Lösung sorgen.<br />

Umfangreiche Übersicht<br />

Die nachfolgende Übersicht, die natürlich<br />

keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt,<br />

zeigt die Vielzahl der Hilfsmittel, die<br />

heute zu den Selbstverständlichkeiten einer<br />

Ladungssicherung gehören. Dies beginnt<br />

bei den bereits mehrfach genannten<br />

Spanngurten und setzt sich dann über<br />

einfache Stahlseile, Luftpolster, verschiedene<br />

Absperrstangen, Einmalgurte, Netze<br />

oder unterschiedlich konzipierte Antirutschmatten<br />

(ARM) fort. Diese können<br />

übrigens durchaus wörtlich eine ausgesprochen<br />

tragfähige „Basis“ für weitergehende<br />

Sicherungsmaßnahmen bilden<br />

und damit letztendlich dauerhaft auch<br />

zur „Arbeitsplatzsicherung“ beitragen.<br />

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Ketten, Hebezeuge, PSA etc.) • Nirosta-Artikel • persönliche<br />

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Neue<br />

BERGEQU LITÄT<br />

A<br />

Bergetechnik. Qualität ist das A und O, wenn es um Produkte und Dienstleistungen geht. Kein Wunder:<br />

Wer für eine Ware oder Dienstleistung zahlen muss, der will eine entsprechende Leistung fürs Geld.<br />

Um Qualität zu gewährleisten, haben viele Firmen ein ausgefeiltes Qualitäts-<strong>Management</strong> aufgebaut.<br />

Ein Dienstleistungsbereich, der<br />

bislang nicht unbedingt mit<br />

dem Begriff Qualität in Verbindung<br />

gebracht wurde, ist der Bereich<br />

Bergetechnik. Warum auch, geht<br />

es doch vornehmlich darum,<br />

verunfallte Fahrzeuge mög-<br />

lichst schnell zu bergen und die Fahrbahn<br />

anschließend wieder freigeben<br />

zu können. Und die verunfallten Fahrzeuge<br />

sind ohnehin kaputt, sodass es<br />

auf eine besondere Sorgfalt scheinbar<br />

nicht mehr ankommt. Das ist mitnichten<br />

so. Gerade, wenn es um das Ber-<br />

Bergen mit Grips:<br />

Bei Bäsmann setzt<br />

man auf sinnvolle<br />

Kraftverteilung.


gen schwerer <strong>Nutzfahrzeuge</strong> geht, ist<br />

in zunehmendem Maße Qualität gefragt.<br />

Warum, zeigt das folgende Beispiel.<br />

Empfindliche Kühltrailer<br />

Auf der A1 kurz vor Hamburg kommt ein<br />

spanischer Kühlzug von der Fahrbahn<br />

ab, gerät ins Bankett, kippt um und rutscht<br />

dann die Böschung hinunter. Bis auf einen<br />

abgebrochenen Spiegel, eine zerschlagene<br />

Seitenscheibe, einige Kratzer und<br />

viel Dreck scheint bei dem Unfall nicht<br />

viel passiert zu sein. Der Kühltrailer macht<br />

sogar einen gänzlich unversehrten Eindruck<br />

und selbst das Kühlaggregat arbeitet<br />

noch. Allerdings müssen Zugmaschine<br />

und Trailer wieder auf die Räder und tragfähigen<br />

Untergrund gestellt werden.<br />

Genau hier liegt das Problem! Die Abschlepp-<br />

und Bergeunternehmen, die dieses<br />

Problem mit althergebrachten Hau-<br />

ruck-Methoden lösen wollen, werden<br />

den vorhandenen Schaden mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit vergrößern. Zum einen,<br />

weil vor einer Bergung der Trailer<br />

entladen werden muss. Bei temperaturgeführter<br />

Fracht bedeutet das einen Komplettverlust<br />

der Ladung, da die Kühlkette<br />

unterbrochen wird.<br />

Häufige Totalschäden<br />

Das zweite Problem ist die vergleichsweise<br />

leichte Bauweise von Kühltrailern. Sie<br />

bestehen aus Rahmen, Fahrgestell und<br />

einem Aufbau aus leichten Sandwichplatten.<br />

Die können zwar die Ware kühl halten,<br />

aber als Griff, um den Trailer gegebenenfalls<br />

wieder aus dem Dreck zu ziehen,<br />

taugen sie definitiv nicht. Nicht wenige<br />

umgestürzte, aber nur marginal beschädigte<br />

Trailer wurden so im Zuge der Bergung<br />

zu Totalschäden. Das hat die Versi-<br />

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Reparaturbetrieb/Unfallinstandsetzungen<br />

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cherungen gewurmt und damit letztlich<br />

auch die Prämien nach oben katapultiert.<br />

Exzellenter Ruf<br />

Alternativen zu der Hauruck-Methode<br />

gab es lange Jahre nicht. Ein Umstand,<br />

den der Bülstedter Kranunternehmer<br />

Willi Bäsmann so nicht hinnehmen wollte.<br />

Neben dem Kranverleih verdient das<br />

Familienunternehmen sein Geld mit Abschlepp-<br />

und Bergeeinsätzen.<br />

Vor allem mit der Bergung von schweren<br />

<strong>Nutzfahrzeuge</strong>n hat sich Bäsmann<br />

einen Namen gemacht, der weit über die<br />

Region hinaus bekannt ist. Wenn sich<br />

durch eine gewissenhafte Bergung Schäden<br />

an Fahrzeug und Ladung minimieren<br />

lassen, wird das Bäsmann-Team schon<br />

einmal bis nach Dänemark gerufen, um<br />

die verunglückten Fahrzeuge wieder auf<br />

die Räder zu stellen.<br />

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Physikalische Gesetzmäßigkeiten<br />

Was macht die hohe Bergequalität aus?<br />

Die Antwort ist simpel: eine jahrzehntelange<br />

Erfahrung, die vor allem auf Bergung<br />

schwerer <strong>Nutzfahrzeuge</strong> gründet<br />

sowie ein detailliertes Verständnis physikalischer<br />

Gegebenheiten. Willi Bäsmann<br />

hat sich über Jahre mit den Kraftverhältnissen<br />

beschäftigt, die bei einer Bergung<br />

auftreten können.<br />

Das Wissen und das Verständnis um die<br />

physikalischen Kraftverhältnisse ist jedoch<br />

nur die eine Seite der Erfolgsmedaille.<br />

Die andere Seite sind die entsprechen-<br />

136 K&H Katalog 2012<br />

den Werkzeuge, um auch ungünstig liegende<br />

Havaristen dort anzuschlagen, wo<br />

es die physikalischen Verhältnisse auch<br />

zulassen. Wer beispielsweise um den bereits<br />

erwähnten, umgestürzten Kühlauflieger<br />

einfach eine Rundschlinge schlägt und<br />

den Trailer so anhebt, wird die Paneele im<br />

wahrsten Sinne des Wortes zerdrücken.<br />

Jahrzehntelange Erfahrung<br />

Willi Bäsmann hat aus seinem umfangreichen<br />

Erfahrungsschatz heraus im Laufe<br />

der letzten Jahre ein modulares Bergesystem<br />

entwickelt, das sich für die unter-<br />

Wirkungsvolles<br />

Bergegeschirr im Einsatz:<br />

Schwierige Bergungen lassen<br />

sich einfach bewältigen. (Fotos: Bäsmann, sk)<br />

schiedlichsten Bergesituationen konfigurieren<br />

lässt. Die zentrale Komponente<br />

innerhalb des Bäsmann-Bergebaukastens<br />

ist das bekannte TFF-System.<br />

Hinter dem Namen TFF verbergen sich<br />

spezielle Vorrichtungen, die an den Rädern<br />

der verunglückten Fahrzeuge einen<br />

belastungsfähigen Anschlagpunkt bilden.<br />

Zweite zentrale Komponente sind die speziell<br />

entwickelten Bergetraversen, die sich<br />

ebenfalls an die jeweiligen Gegebenheiten<br />

individuell anpassen lassen.<br />

Modularer Baukasten<br />

Was mit dem System alles möglich ist,<br />

hat der Bergeprofi vor einigen Wochen<br />

auf seinem Betriebshof in Bülstedt bei<br />

Bremen vorgeführt. Im Beisein zahlreicher<br />

Bergeunternehmer aus ganz Norddeutschland<br />

demonstrierte das Unternehmen<br />

die Bergung eines umgestürzten<br />

Reisebusses, ohne diesen zusätzlich zu<br />

beschädigen. Eine eindrucksvolle Demonstration,<br />

bei der sich die Anwesenden<br />

schon mal verwundert die Augen gerieben<br />

haben. Dank der verschiedenen<br />

Bergewerktraversen schienen die Gesetze<br />

der Schwerkraft teilweise aufgehoben.<br />

Seit einigen Jahren ist Bäsmann mit seinem<br />

patentierten Bergeequipment auf<br />

der IFBA in Kassel vertreten – mit inzwischen<br />

weltweitem Erfolg. Die Entwicklung<br />

der Werkzeuge geht weiter. Der fast<br />

81-jährige Bäsmann steht nach wie vor<br />

jeden Tag in der Werkstatt oder ist als<br />

Einsatzleiter bei den verschiedensten Einsätzen<br />

und Bergungen vor Ort.<br />

Neue Behutsamkeit<br />

Mit seinem „behutsamen“ Verständnis<br />

von Bergetechnik hat der Unternehmer<br />

einen Trend auf den Weg gebracht, der<br />

heute nicht mehr aufzuhalten ist. Dieser<br />

Trend ist inzwischen auch bei den Versicherungen<br />

angekommen. Die schalten<br />

mittlerweile schon mal einen Gutachter<br />

ein, wenn sie sich durch unsachgemäße<br />

Bergeeinsätze über Gebühr belastet fühlen.<br />

Und das, weil sie inzwischen wissen,<br />

dass es auch behutsamer geht.


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Anschlagmittel-<br />

Spezialitäten<br />

vom Siegener<br />

Seilwerk<br />

ENDLOSES


FACHWISSEN<br />

Zu den hauseigenen Spezialitäten<br />

zählen dabei die Verseilung von<br />

Kabelschlagseilen sowie maßgeschneiderte<br />

Grummetschlingen. Handwerk<br />

hat goldenen Boden – eine Volksweisheit,<br />

die gerade in Zeiten drahtloser<br />

Datenübertragung und weltweiter Verflechtungen<br />

erneut an Bedeutung gewinnt.<br />

Denn nach wie vor müssen die<br />

unzähligen Produkte des täglichen Bedarfs<br />

mit mehr oder weniger hohem Mechanisierungsgrad<br />

ganz real gefertigt und<br />

transportiert werden.<br />

Langjähriges Know-how<br />

Die sich im Laufe der letzten Jahre wandelnde<br />

Bedeutung handwerklicher Fähigkeiten<br />

ist natürlich auch nicht dem Siegener<br />

Seilwerk in Kreuztal-Buschhütten<br />

verborgen geblieben. 1899 gegründet, haben<br />

sich die heutigen Drahtseil- und Hebetechnikspezialisten<br />

um Geschäftsführer<br />

Axel Engert dank einer langjährigen<br />

Unternehmenstradition nicht nur das<br />

notwendige Fachwissen auch im Bereich<br />

der Anschlagtechnik aneignen können,<br />

sondern in weiser Voraussicht auch das<br />

Porträt. Tradition ist für das Siegener<br />

Seilwerk kein leeres Marketinginstrument. Im Kreuztaler<br />

Stadtteil Buschhütten nutzt man das jahrelange Fachwissen,<br />

um auch heute noch individuelle Anschlagmittel für den Hebealltag<br />

zu fertigen und einbaufertige Kran- und Spezialdrahtseile zu konfektionieren.<br />

Know-how über die vergangenen Jahre<br />

im Unternehmen halten können.<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

Gelungen ist dies durch eine kontinuierliche<br />

Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern<br />

in diesem Segment, jedoch auch<br />

durch die fortwährende Vermarktung der<br />

Produkte und eine intensive Pflege der<br />

Kundschaft im In- und Ausland und die<br />

sich schließlich daraus ergebenden Aufträge.<br />

Zu den wichtigsten Standbeinen der<br />

Siegener Seilwerk Link GmbH zählt daher<br />

auch heute noch die Verseilung von<br />

Grummetschlingen und Kabelschlagseilen<br />

sowie ein erweitertes Produkt- und Dienstleistungsspektrum<br />

der Seil- und Hebetechnik<br />

und zusätzliche Angebote im Bereich<br />

der Ladungssicherung.<br />

So befindet sich neben der eigentlichen<br />

Fertigung am Standort Kreuztal beispielsweise<br />

auch ein Ladengeschäft, in dem<br />

Kunden ein breites Spektrum an Anschlag-<br />

und Zurrmitteln für den täglichen<br />

Kran- sowie Transportalltag finden.<br />

Hier bietet man im Direktverkauf<br />

neben Sicherheitskleidung auch die ge-<br />

bräuchlichsten Werkzeuge ebenso wie<br />

den klassischen Spanngurt oder standardisierte<br />

Anschlagmittel an.<br />

Regional und international<br />

Die Seiltechnik selbst hat ihre Wurzeln<br />

einmal mehr in der lokalen Industrialisierung,<br />

insbesondere im Bereich der<br />

Stahlerzeugung bzw. -verarbeitung. Noch<br />

heute zeugen bekannte Namen der Stahlindustrie<br />

in Siegen und Umgebung von<br />

einer langen Tradition, die natürlich<br />

immer auch mit dem entsprechenden<br />

Bedarf an geeigneten Hebezeugen in den<br />

Werken einhergeht.<br />

Daher liegt der geografische Schwerpunkt<br />

auf Vertriebsseite bei Endkunden<br />

in einem Radius von rund 100 km um<br />

Kreuztal herum; allerdings reichen die<br />

Marketingaktivitäten auch bis über die<br />

nationalen Grenzen hinaus z. B. bis nach<br />

Österreich, die Beneluxländer, Polen und<br />

Dänemark. Ergänzend werden unzählige<br />

Händler in weiter entfernten Regionen<br />

mit den Seilspezialitäten beliefert und<br />

nicht zuletzt der oftmals partnerschaftliche<br />

Umgang innerhalb der Branche sorgt


Ein sicheres<br />

Drahtseilspleißen<br />

erfordert viel<br />

Erfahrung.<br />

Tonnenschwerer<br />

Werkzeugumschlag<br />

mit Anschlagmitttel<br />

aus Kreuztal.<br />

Praxisnahe Ergänzung:<br />

breites Produktspektrum<br />

im Laden des Siegener<br />

Seilwerks.<br />

für zusätzliche Nachfragen nach den traditionellen<br />

Seil- und Anschlagprodukten<br />

aus dem Siegerland.<br />

Innere Werte beim Seil<br />

Unter dem Markennamen SIDRAflex vermarktet<br />

die Siegener Seilwerk Link GmbH<br />

die hauseigenen Grummetschlingen und<br />

Kabelschlagseile. Von außen betrachtet<br />

relativ simple Drahtseilprodukte, entpuppen<br />

sich die Kreuztaler Spezialitäten als<br />

leistungsfähige Anschlagmittel, die neben<br />

den reinen Materialeigenschaften<br />

insbesondere durch ihr langjähriges Fertigungs-Know-how<br />

überzeugen sollen.<br />

Fachwissen bewahrt<br />

Unzählige Einsatzbeispiele mit ausgesprochen<br />

schwergewichtigen oder auch<br />

sensiblen Bauteilen oder Fertigungseinrichtungen<br />

belegen die sichere und damit<br />

letztendlich auch wirtschaftliche<br />

Handhabung der jeweiligen Lasten, die<br />

schon einmal locker bei über 1000 t Eigengewicht<br />

liegen können. Das Geheimnis<br />

liegt dabei weniger im Ausgangsmaterial<br />

(hier setzt man auf entsprechend<br />

hochwertiges Drahtseilvormaterial), sondern<br />

vielmehr in der fachgerechten Verarbeitung,<br />

die sich auf eine langjährige


Erfahrung der eigenen Mitarbeiter bezieht.<br />

Dabei profitiert das Unternehmen<br />

inzwischen jedoch auch von der Bewahrung<br />

erprobter Fertigungsmethoden, die<br />

z. B. bei Wettbewerbern durch den Wegfall<br />

offensichtlich unwirtschaftlicher Produktlinien<br />

noch unterstützt wird.<br />

Schutz durch Vulkanisieren<br />

Besonders deutlich wird dies beim verletzungsfreien<br />

„vulkanisierten Drahtseilspleiß“.<br />

So entwickelte man 1965 das<br />

patentierte Verfahren, die verspleißten<br />

Enden eines Seils mit einer vulkanisierten<br />

Gummihülle zu versehen, was einerseits<br />

zu einem Schutz der Nutzer vor<br />

einzelnen, herausstehenden Drahtenden<br />

führte, andererseits dieser Schutz aber<br />

dank des flexiblen Ausgangsmaterial dauerhaft<br />

am vorgesehenen Ort verblieb.<br />

Fertigungsspezialität gepflegt<br />

Eine vergleichsweise simple Idee, die<br />

jedoch durch die unterschiedlichen Seildurchmesser<br />

und Verspleißlängen zu einem<br />

ausgesprochen hohen, auf die einzelnen<br />

Anwendungsfälle abgestimmten<br />

Werkzeugbedarf führt. Glücklicherweise<br />

hat man dieses Verarbeitungsverfahren<br />

in Kreuztal über all die Jahre gepflegt und<br />

beibehalten, eine Neufertigung der Vulkanisierungsformen<br />

wäre nämlich heute<br />

schon allein aus wirtschaftlichen Gründen<br />

wenig sinnvoll.<br />

Lange Tradition<br />

Die erste Verseilmaschine des 1899 in Siegen<br />

gegründeten Unternehmens wurde<br />

übrigens 1910 angeschafft, um in größeren<br />

Mengen Draht- und Hanfseile für<br />

Verspleistes<br />

Seil mit vulkanisiertem<br />

Schutz.<br />

den damals noch<br />

vorhandenen Bergbau<br />

und die Landwirtschaft<br />

zu produzieren.<br />

Zum damaligen Fabrikationsprogramm<br />

zählten darüber<br />

hinaus Aufzug-, Kran-, Flaschenzugsowie<br />

Transmissionsseile, die durch<br />

Drahtseile für Stellwerke und Signale sowie<br />

Gerüststricke ergänzt wurden. Als die<br />

Familie Engert 1985 das von Heinrich<br />

Wilhelm Link gegründete Unternehmen<br />

übernahm, verband man die Umfirmierung<br />

zur heute noch gültigen Siegener<br />

Seilwerk Link GmbH mit einem Umzug<br />

an den ebenso heute noch aktuellen<br />

Standort Kreuztal-Buschhütten.<br />

Deutliches Wachstum<br />

Durch die Übernahme eines Drahtseilwerks<br />

konnte man die entsprechenden<br />

Fertigungseinrichtungen übernehmen,<br />

die seinerzeitigen Mitarbeiter weiterbeschäftigen<br />

und sicherte sich somit auch<br />

das notwendige Know-how. Waren vor<br />

der Übernahme lediglich sieben Mitarbeiter<br />

beim ursprünglichen Unternehmen<br />

beschäftigt, kann der traditionsreiche<br />

Seilexperte heute auf das Fachwissen<br />

von rund 35 Mitarbeitern bauen.<br />

Standard oder individuell<br />

Ausgehend von den eingesetzten Drahtseilen<br />

zählen Grummets und Kabelschlagseile<br />

mit Durchmessern zwischen 24 und<br />

120 mm und Traglasten von bis zu 330 t<br />

zum Standardprogramm des Siegener Seilwerks.<br />

Individuelle Längen, unterschiedliche<br />

Festigkeitswerte des Stahls oder spezifische<br />

Ausführungen lassen sich durch<br />

die eigene Fertigung im Haus problemlos<br />

nach Absprache mit den Kunden realisieren.<br />

Dabei werden natürlich auch besondere<br />

Einsatzbedingungen wie etwa höhere<br />

Temperaturen, überdimensionale Lastabmaße<br />

oder die Größe des Kranhakens<br />

(Mindestradien) berücksichtigt.<br />

In Ergänzung zu den Anschlagmitteln<br />

aus Stahl bieten die Siegerländer jedoch<br />

ein breites textiles Programm an geeigneten<br />

Anschlagmitteln an, die sowohl aus<br />

100-prozentig hochwertigem Polyester<br />

als auch aus Dyneema ® (a registered tra-<br />

2-in-1:<br />

Boomlifter & Teleskoplader<br />

www.boomlader.de<br />

Jetzt NEU mit<br />

HETRONIC<br />

Proportional-<br />

Steuerung<br />

Meis Baumaschinen - Alte Ziegelei 12 - 48734 Reken - Fon: 0 28 64 / 88 22 88 - E-Mail: info@meis-baumaschinen.de


Auch schwere<br />

Lasten werden<br />

den Kreuztaler<br />

Produkten anvertraut.<br />

(Fotos:<br />

Siegener Seilwerk)<br />

Einfaches Prinzip,<br />

das bei der Fertigung<br />

viel Erfahrung erfordert:<br />

Grummetschlingen.<br />

demark of DSM Royal B.V.) mit Einzeltragfähigkeiten<br />

über 200 t bestehen können.<br />

Das ergänzende Anschlagzubehör<br />

bezieht man von namhaften Herstellern,<br />

allen voran vom Iserlohner Unternehmen<br />

Thiele, bekannt als Premiumhersteller für<br />

Anschlag- und Zurrketten sowie hochwertige<br />

Anschlagpunkte. Allerdings sind<br />

auf Kundenwunsch, soweit technisch vertretbar,<br />

auch alle geeigneten Produkte der<br />

bekannten Branchenhersteller lieferbar.<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Eine konsequente Abrundung des gesamten<br />

Produkt- und Dienstleistungsspektrums<br />

der Siegener Seilwerk Link GmbH<br />

bilden einmal mehr ergänzende Serviceund<br />

Fortbildungsangebote. Beim klassischen<br />

Wartungs- und Reparaturbereich<br />

betreut man die Kunden über einen mobilen<br />

Vor-Ort-Service, der natürlich mögliche<br />

Ausfallzeiten der Hilfsmittel während<br />

der Prüfungen im Betrieb auf ein Minimum<br />

reduzieren soll. Auch hier verspürt<br />

das Siegener Seilwerk nach eigenen Angaben<br />

eine steigende Nachfrage, sind doch<br />

eine zunehmende Anzahl von Unternehmen<br />

bzw. Kunden davon überzeugt, bei<br />

einem Rundumservice aus einer Hand<br />

letztendlich die wirtschaftlichste aller Hebe-<br />

und Umschlaglösungen zu wählen.<br />

Fachliche Zusammenarbeit<br />

Und die beinhaltet oftmals auch eine<br />

Schulung der entsprechenden Mitarbei-<br />

ter, denn nur ein fachgerechtes Handling<br />

der eingesetzten Hilfsmittel garantiert<br />

eine sichere, materialschonende und<br />

damit auch wieder erneut wirtschaftliche<br />

Nutzung der jeweiligen Produkte.<br />

In Sachen Fortbildung arbeiten die Kreuztaler<br />

mit anerkannten Institutionen zusammen,<br />

sodass den Kunden stets eine<br />

fachgerechte Unterweisung garantiert<br />

werden kann. Diese beinhaltet so beispielsweise<br />

im Rahmen der anstehenden<br />

BKrFQG-Maßnahmen (Betroffene müssten<br />

jetzt eigentlich wissen, was sich hinter<br />

dieser sperrigen Abkürzung verbirgt)<br />

die Vermittlung anerkannter Standards<br />

und damit letztendlich auch die gewünschte<br />

Verlängerung der Fahrerlaubnis.<br />

Gerade Letzteres macht dabei deutlich,<br />

wie sehr sich die Branche in den<br />

vergangenen Jahren bzw. deren Angebote<br />

gewandelt hat.<br />

Tradition fortsetzen<br />

Der Siegener Seilwerk Link GmbH ist es<br />

vor diesem Hintergrund gelungen, trotz<br />

einer deutlichen Verbundenheit in die<br />

Anfänge des Unternehmens mit den aktuellen<br />

Anforderungen des Markts Schritt<br />

zu halten, die heutzutage an einen modernen<br />

Anbieter von Anschlag- und Sicherungsprodukten<br />

gestellt werden. Mit<br />

einer gleichbleibend hohen Nachfrage<br />

nach fachgerechten Lösungen sind die<br />

Siegerländer so als flexibler Partner der Industrie<br />

langfristig gut aufgestellt.


Höhenhalt<br />

Absturzsicherung<br />

Ob auf großen Dachflächen,<br />

in Industriehallen<br />

oder an Kranbahnen –<br />

bei der Absturzsicherung<br />

über weite Strecken sind<br />

Schienensysteme eine Lösung.<br />

ABS Saftey bietet<br />

nun mit dem neu entwickelten<br />

ABS RailTrax<br />

ein System, das aufgrund<br />

hoher Korrosionsbeständigkeit<br />

auch Montagen<br />

in Salzwassernähe ermöglichen<br />

soll.<br />

Das neue Produkt. Mit<br />

dem neuen Schienensicherungssystem<br />

ABS Rail-<br />

Trax setzt der niederrheinische<br />

Hersteller auf<br />

ein Edelstahlsystem mit<br />

speziellen Rollengleitern.<br />

Das Schienensystem ist<br />

für die horizontale Befestigung<br />

konzipiert und<br />

besteht aus zwei Komponenten:<br />

einer festen<br />

Führungsschiene und einem<br />

oder auch mehreren<br />

Schienengleitern.<br />

Einige Systemdetails.<br />

Die Führungsschiene ist<br />

aus korrosionsbeständigem<br />

Edelstahl gefertigt<br />

und basiert auf einem<br />

T-Profil. Das System eignet<br />

sich zur Montage an<br />

Wänden, am Boden und<br />

über Kopf. Der Rollengleiter<br />

verfügt über vier<br />

einzelne Rollen und besteht<br />

aus V4A-Stahl. Das<br />

ABS RailTrax sichert laut<br />

Anbieter bis zu vier Personen<br />

gleichzeitig und ist<br />

zugelassen nach DIN EN<br />

795 Klasse D.<br />

Mechanik<br />

Hydraulik<br />

Lastaufnahmemittel<br />

Krane & Zubehör<br />

Anschlagmittel<br />

Prüfungen & Reparatur<br />

Mietservice<br />

Mal wieder<br />

falsch beraten<br />

worden?<br />

Wenn Ihre Hebezeuge demnächst eine<br />

Prüfung oder Reparatur benötigen,<br />

rufen Sie doch einfach bei uns an.<br />

Unser Personal im Innen- und Außendienst<br />

verfügt über langjährige Erfahrung<br />

und entsprechendes Know-how.<br />

Wir prüfen und reparieren schnell und<br />

zuverlässig.<br />

Viele unserer ca. 8.500 Produkte finden<br />

Sie übrigens auch in unserem Online-<br />

Shop:<br />

www.heidkamp-hebezeuge.de<br />

Dieselstraße 14 · D-42579 Heiligenhaus<br />

Telefon 0 20 56 / 98 02-43<br />

ONLINE<br />

www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com I www.nfm-verlag.de<br />

www.kran-und-hebetechnik.de I www.contrailo.de I www.in-fbll.de


Ralf Dobravsky,<br />

Leiter Produkt-<strong>Management</strong> AZS.<br />

Sicherung eines 65 t schweren Betonbinders auf einem<br />

Schwerlastzug mit der HIT-Pro-Güteklasse-12-Zurrkette.<br />

Sicherung mit Wellnessfaktor<br />

Sicherheit. Die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH aus Memmingen zählt eine ergonomische, wirtschaftliche<br />

und schnelle Ladungssicherung zu den eigenen, zentralen Unternehmenszielen. Der Spezialist<br />

bietet ein breites Spektrum an Lösungen für alle Anwendungsfälle in der Ladungssicherung.<br />

Insbesondere die Ergonomie bei der<br />

Ladungssicherung gewinnt an Stellenwert.<br />

Unternehmer achten immer<br />

häufiger auf die Gesundheit ihrer Mitarbeiter<br />

und das ist auch gut so“, erläutert<br />

Ralf Dobravsky, Leiter Produkt-<strong>Management</strong><br />

AZS bei Pfeifer. „Nebenbei kostet<br />

144 K&H Katalog 2012<br />

ein Arbeitsausfall, z. B. wegen eines Bandscheibenvorfalls,<br />

auch schnell mehrere<br />

tausend Euro – ein zusätzlicher Grund<br />

sich intensiv mit Ergonomie in der Ladungssicherung<br />

zu beschäftigen“, fasst<br />

Dobravsky das gesamte Spektrum der Argumente<br />

zusammen.<br />

Der längere Hebel der LH-Ergo-Ratsche ermöglicht die Reduktion der Gurtanzahl. Durch die<br />

Bedienung mittels Zug (nicht Druckbewegung) wird der Rücken des Anwenders geschont.<br />

Sicherung mit Bedienkomfort<br />

Ergonomie und Wirtschaftlichkeit in der<br />

Ladungssicherung sind kein Widerspruch<br />

sondern Ergonomie ermöglicht Wirtschaftlichkeit.<br />

Zurrmittel mit geringem<br />

Eigengewicht oder hohem Bedienkomfort<br />

machen den Zurrvorgang schneller<br />

und damit wirtschaftlicher, zudem wird<br />

die Gesundheit des Verladers geschont<br />

und erfahrungsgemäß die Akzeptanz einer<br />

ausreichenden Ladungssicherung in<br />

der täglichen Transportpraxis erhöht.<br />

Wirtschaftliche Lösungen<br />

Pfeifer hat sich mit dieser Thematik über<br />

den kompletten Aufgabenbereich des<br />

Zurrens hin beschäftigt. Sowohl für Diagonal-<br />

als auch Niederzurren, mit Kette<br />

oder Gurt, für alle Bereiche bietet Pfeifer<br />

nach eigener Aussage Lösungen, die wirt-


schaftlich und ergonomisch sind. „Eine<br />

Win-Win-Situation für Unternehmer<br />

und Anwender“, zieht Sicherheitsexperte<br />

Dobravsky Bilanz.<br />

Diagonal – leichter und schneller<br />

Mit den HIT-Pro-Güteklasse-12-Zurrketten<br />

ist es möglich, alle gängigen<br />

Güteklasse-8-Zurrketten durch Güteklasse-12-Ketten<br />

kleinerer Nenndicke<br />

zu ersetzen. Dies führt, wie das nachfolgende<br />

Praxisbeispiel zeigt, zu einem<br />

deutlich geringeren Kettengewicht:<br />

Eine einteilige Güteklasse-8-Zurrkette,<br />

13 mm Nenndicke und mit 3,50 m<br />

Länge mit einem Eigengewicht von<br />

rund 22,2 kg, kann ersetzt werden<br />

durch eine 10-mm-Güteklasse-12-Zurrkette<br />

mit einem Eigengewicht von nur<br />

13 kg (Gewichtsersparnis von mehr<br />

als 9 kg oder 40 Prozent).<br />

Handkraft reduziert<br />

„Jeder erfahrene Anwender weiß, dass<br />

der Spannweg des Ratschlastenspanners<br />

bei Zurrketten mit großem Nenndurchmesser<br />

eine entscheidende Rolle<br />

spielt. Bedingt durch das hohe Eigengewicht<br />

der Kette werden bei kleinem<br />

Mit einer Antirutschmatte zwischen Last und Ladefläche<br />

kann die Anzahl der benötigten Zurrgurte um ein Vielfaches<br />

reduziert werden. (Fotos: Pfeifer Seil- und Hebetechnik)<br />

Spannbereich extrem hohe Handkräfte<br />

zum Vorspannen der Kette benötigt.<br />

Dieser Problematik wurde bei<br />

der HIT-Pro-Zurrkette im Durchmesser<br />

13 mm Rechnung getragen.<br />

So wurde der Spannbereich des Ratschlastenspanners<br />

mit knapp 300 mm<br />

deutlich größer ausgelegt als dies bei<br />

Güteklasse-8-Spannern mit ca. 170 mm<br />

üblich ist. Dadurch wird die benötigte<br />

Handkraft für das Vorspannen der<br />

Kette signifikant reduziert. Auch diese<br />

Produktcharakteristik dient der Gesundheit<br />

des Anwenders und macht<br />

das Verladen schneller, wirtschaftlicher<br />

und komfortabler.<br />

Gesundheitsfördernd<br />

„Gegenüber dem Zurrvorgang mit einer<br />

16-mm-Güteklasse-8-Zurrkette ist<br />

das Verzurren mit einer 13-mm-HIT-<br />

Pro-Güteklasse-12-Kette fast wie ein<br />

Wellness-Urlaub“, will Ralf Dobravsky<br />

Skeptiker mit einem praxisnahen Beispiel<br />

überzeugen. Generell lässt sich<br />

festhalten: je schwerer die Last und/<br />

oder je länger die Kette, desto größer<br />

ist der Nutzen der HIT-Pro-Güteklasse-<br />

12-Kette für den Anwender.<br />

Allianz der Sicherheit<br />

Sichtprüfung<br />

Keine Kompromisse bei der Augenkontrolle zur Feststellung<br />

äußerer Fehler.<br />

Messen<br />

Mit Fachwissen garantierte Sicherheit bei der Überprüfung<br />

von Längung, Verformung und Verschleiß.<br />

Rissprüfung<br />

Gewissheit die sicherste Lösung, nach international<br />

anerkanntem Standard im Magnetpulverprüfverfahren,<br />

gewählt zu haben.<br />

Nur durch regelmäßige Prüfungen können<br />

Unfälle und Ausfälle verhindert werden!<br />

Weitere nützliche Informationen über die<br />

L.A.M.-Allianz finden Sie unter:<br />

www.lam-allianz.com<br />

Zentralsitz des Unternehmerverbandes:<br />

L.A.M.-Allianz GdbR<br />

Rudolf-Diesel-Straße 1<br />

66877 Ramstein-Miesenbach<br />

Tel.: +49 (0) 6371/4638-0<br />

Fax: +49 (0) 6371/4638-20<br />

info@lam-allianz.com<br />

http://www.lam-allianz.com<br />

DieL.A.M.-AllianzisteinbundesweiterZusammenschluss<br />

von Unternehmen mit hohem Qualitätsstandard im Prüfservice-<br />

Dienstleistungsbereich.


Safety<br />

NEUES VON VEROPE<br />

Flächenzuwachs<br />

Die verope AG hat in seinem erst<br />

jüngst in Betrieb genommenen Forschungs-<br />

und Entwicklungszentrum in<br />

Zweibrücken ein neues Hubseil für<br />

Bordkrane wie auch Drehbohrgeräte<br />

entwickelt. Das unter der Bezeichnung<br />

verotop XP vermarktete Seil ist ein<br />

drehungsarmes Hubseil in Stahl-Kunststoffverbindung,<br />

verdichtet und nachveredelt.<br />

Unter der Verantwortung<br />

des bekannten technischen Beraters<br />

Roland Verreet und des technischen<br />

Leiters Frank Loch wurde in Zweibrücken<br />

ein Team von sechs erfahrenen<br />

Ingenieuren aufgebaut, die verotop XP<br />

auf den neu konzipierten Prüfmaschinen<br />

intensiv getestet haben.<br />

Kran- & Hebetechnik berichtete über<br />

das neue Prüfkonzept in der Ausgabe<br />

7/2011. Die durchgeführten Feldversuche<br />

haben nach Aussage der Spezialdrahtseilspezialisten<br />

die hervorragenden<br />

technischen Eigenschaften von<br />

verotop XP bestätigt. Grundlage für<br />

die hohe Biegewechselfestigkeit ist<br />

ein vom Joint-Venture-Partner speziell<br />

aus einer Charge für alle verwendeten<br />

Drahtabmessungen entwickeltes<br />

Drahtmaterial für die hier verwendete<br />

Verfahrenstechnik der Nachveredlung.<br />

Getreu dem Motto „less wear, less<br />

tear“ soll die glatte Oberfläche von verotop<br />

XP in hohem Maße die Flächenpressung<br />

zwischen Seiloberfläche und<br />

Rillengrund der Seilscheibe sowie der<br />

Trommel vermindern.<br />

(Foto: verope)<br />

146 K&H Katalog 2012<br />

Sicherheit ist kein Zufall<br />

L.A.M.-Allianz prüft und beseitigt Schäden<br />

Die L.A.M.-Allianz ist ein bundesweiter<br />

Unternehmerverband für zertifizierte<br />

Sicherheit in den Bereichen<br />

Prüfung, Instandhaltung oder auch Instandsetzung<br />

von Lastaufnahmemitteln<br />

und Hebezeugen. Die Vielzahl der<br />

Arbeitsmittel sind täglich extrem hohen<br />

Belastungen ausgesetzt. Verschleiß<br />

PRÜFBUCH UND WERKBESCHEINIGUNG<br />

Das Siegel der L.A.M.-Allianz<br />

belegt Prüfung nach geltenden<br />

Vorschriften. (Foto: L.A.M.)<br />

und die dadurch entstehenden Risiken<br />

durch Schäden im täglichen Betrieb<br />

sind vorprogrammiert.<br />

Sicherheit durch Sachverständige.<br />

Die gesetzlichen Vorschriften sind<br />

deutlich anspruchsvoller geworden.<br />

Neben dem fachlichen Potenzial profitieren<br />

Kunden der L.A.M.-Allianz vom<br />

Geprüfte Sicherheit für Eigenbauten<br />

Immer wieder müssen Unternehmen Transportsituationen bewältigen, für<br />

die keine geeigneten Lastaufnahmemittel zur Verfügung stehen. Ungeprüfte<br />

Vorrichtungen der „Marke Eigenbau“ bergen manchmal Risiken. Um diesen<br />

Gefahren aus dem Weg zu gehen, bietet die Firma Heidkamp Hebezeuge aus<br />

Heiligenhaus in NRW einen hilfreichen Prüf- und Abnahmeservice. So berechnet<br />

Heidkamp bei Eigenbauten mit Materialnachweis die Statik und prüft<br />

gemäß EN 13155 mit 20.000 Lastspielen. Bei Eignung stellt Heidkamp im<br />

Anschluss für das Gerät ein Prüfbuch mit Werkbescheinigung nach EN<br />

10204 aus, generiert ein Typenschild und dokumentiert die Abnahme zusätzlich<br />

per Prüfplakette am Gerät.


komplexen Wissen über die gesetzlichen<br />

Vorschriften und gültigen Normen<br />

im Paragrafenlabyrinth. Das bedeutet<br />

letztendlich mehr Rechtssicherheit<br />

in Anwendung und Planung.<br />

Ausschließlich Sachverständige und<br />

Sachkundige, die durch die SGS/TÜV<br />

zertifiziert sind, werden eingesetzt.<br />

Service und Reparatur. Die Experten,<br />

die durch kontinuierliche Fort- und<br />

Weiterbildungen immer auf dem aktuellsten<br />

Stand sind, bieten einen allumfassenden<br />

Service an. Zur Dienstleistung<br />

gehört nicht nur das Ermitteln<br />

und Informieren der betriebs- und sicherheitsrelevanten<br />

Schäden. Alle Prüfungen,<br />

professionellen Beseitigungen<br />

des Schadens und nach Notwendigkeit<br />

auch unerlässliche Reparaturen, führen<br />

die verantwortungsvollen Servicetechniker<br />

direkt vor Ort aus.<br />

Breites Prüfspektrum. Hierzu gehören<br />

Arbeitsmittel gemäß der BetrSichV<br />

wie Lastaufnahme- und Anschlagmittel,<br />

Hebezeuge, Ladungssicherungsprodukte,<br />

Krane, Hubtische, Hebe- und<br />

Arbeitsbühnen, Rettungsgeräte, Hebekissen,<br />

Regale, Flurfördermittel und<br />

nicht zuletzt Produkte der Persönlichen<br />

Schutzausrüstung (PSA).<br />

QR-Code scannen und<br />

Einsatzvideo sehen!<br />

www.tpa-gmbh.com/videos<br />

RWE VERLEIHT ARBEITSSCHUTZPREIS AN ALGECO<br />

Sicher Container bewegen<br />

Mobile Zufahrtslösungen in ganz Europa<br />

TPA vermietet Behelfsstraßen und Montageflächen, die aus einzelnen Aluminium-Panels<br />

zusammengesetzt sind und deshalb individuell auf Ihre Anforderungen angepasst werden.<br />

Auch für schwerstes Gerät auf schwierigem Untergrund. Testen Sie uns!<br />

TPA Trax Portable Access GmbH · Austraße 17 · 74613 Öhringen<br />

Tel. +49 (0)7941 649-350<br />

Sicherheit wird belohnt:<br />

RWE zeichnet<br />

Partnerfirmen wie<br />

Algeco für Arbeitsschutzkonzepte<br />

aus.<br />

(Foto: Algeco)<br />

Erstmalig hat RWE dieses Jahr Partnerfirmen aufgerufen, ihre Ideen und<br />

Konzepte zum Thema Arbeitsschutz einzureichen. Die zehn besten Vorschläge<br />

wurden nun prämiert, darunter auch das System von Algeco. Bei dem<br />

prämierten Konzept handelt es sich um eine Lösung zur Unfallrisikominimierung<br />

bei der Verladung von Containern. So müssen beim Auf- und Abbau von<br />

Containeranlagen auf Baustellen die Module auf bzw. von den Lkw geladen<br />

werden. Da bei der Verladung eines Containers der Aufstieg auf das Containerdach<br />

mit einem Absturzrisiko verbunden ist, sind diese Abläufe als „Tätigkeiten<br />

mit erhöhtem Risiko“ einzustufen. Die bevorzugte Lösung in den Algeco-Niederlassungen<br />

ist das Be- und Entladen per Stapler. Jedoch stehen auf<br />

Baustellen oftmals keine Stapler zur Verfügung, sodass hier die entsprechende<br />

Be- und Entladung mittels Band- und Kettengehängen erfolgt. Ist der Aufstieg<br />

auf das Containerdach unumgänglich, sichern der Lkw-Ladekran und<br />

ein daran befestigtes Abseilgerät den Algeco-Mitarbeiter.<br />

www.tpa-gmbh.com<br />

TPA<br />

Mobile Straßen


Safety<br />

WISTRA ENTWICKELT WIS-APP<br />

Smarte Sicherung<br />

Die auf die Herstellung von Ladungssicherungshilfsmitteln<br />

spezialisierte<br />

Wistra GmbH hat eine App zum Berechnen<br />

der notwendigen Anzahl von<br />

Zurrgurten beim Niederzurren entwickelt.<br />

Die App ist kompatibel mit<br />

iPhone, iPod touch und iPad. Die<br />

Neuheit ist für die formschlüssige<br />

Ladungssicherung und das Niederzurren<br />

standsicherer Ladung geeignet.<br />

Die jeweils vorliegenden dynamischen<br />

Gleitreibbeiwerte, Neigungswinkel und<br />

Vorspannkräfte können stufenlos durch<br />

den Anwender eingestellt werden.<br />

REDUZIERTER VERSCHLEISS BEI CASAR<br />

Geordnetes Übereinander<br />

In der Praxis ist es ein gängiges Problem, dass Seile, die in<br />

Mehrlagenspulung auf eine Seiltrommel aufgewickelt werden,<br />

zwangsläufig früher zerstört werden. Grund dafür sind Beschä-<br />

148 K&H Katalog 2012<br />

Höhere Haltbarkeit von<br />

Casar-Seilen durch<br />

Hammerwerk. (Foto: Casar)<br />

Intensive Signalwirkung<br />

Akustische und optische Warneinrichtungen<br />

R. STAHL, Anbieter von Sicherheitstechnik,<br />

bietet ein breites Sortiment<br />

an Warnsystemen für den weltweiten<br />

Einsatz, die Bediener durch akustische<br />

oder visuelle Signale rechtzeitig auf<br />

Fehlfunktionen aufmerksam machen<br />

und so z. B. in Brandschutzsystemen<br />

oder anderen Überwachungsanlagen<br />

optimale Sicherheit gewährleisten.<br />

Vielfältige Anwendungen. Das Programm<br />

umfasst Geräte für den industriellen<br />

Einsatz sowie für explosionsgefährdete<br />

Bereiche, die beispielsweise<br />

im Schiffbau, in der Prozessindustrie,<br />

in der Fördertechnik und Logistik, in<br />

Kranen und Eisenbahnen und in Lagern<br />

und Fabrikgebäuden, aber auch<br />

in Hotels, Bürogebäuden, öffentlichen<br />

Einrichtungen, Krankenhäusern und<br />

Flughäfen eingesetzt werden können.<br />

Druckfeste Ausführung. Für den Ex-<br />

Bereich bietet das R.-STAHL-Produktprogramm<br />

neben druckfest gekapselten<br />

Xenon- und LED-Signalleuchten,<br />

eigensichernden LED-Statusleuchten<br />

und Verkehrsampeln auch Warnblinkleuchten,<br />

Warnhupen und robuste<br />

Alarm- und Feuermelder in Glasbruchoder<br />

Drucktasterausführung.<br />

Funktionelles Design. Zur Yodalex-<br />

Baureihe beispielsweise gehören die<br />

Warnhupe YA60, die Warnblinkleuchte<br />

FL60 und das Kombigerät YL60, das<br />

Warnhupe und Warnblinkleuchte in<br />

digungen, die durch Reibung der Seilstränge gegeneinander auftreten.<br />

Jede zusätzliche Lage, die aufgewickelt wird, beschädigt<br />

die darunterliegende Lage durch Zusammenpressen sowie Reiben<br />

der rauen Seiloberfläche herkömmlicher Seilkonstruktionen<br />

aneinander. Nach Aussage von Casar wird gemeinhin angenommen,<br />

dass es keine Möglichkeit gibt, dieses Problem dauerhaft<br />

und vor allen Dingen wirtschaftlich zu lösen.<br />

Spezialdrahtseilspezialist Casar aus dem saarländischen Limbach<br />

hat nach eigenen Angaben allerdings eine Methode gefunden,<br />

die Seiloberfläche zu glätten und somit einen fast perfekt runden<br />

Seilquerschnitt zu erhalten. Die Casar-Seilkonstruktionen Starfit<br />

(drehungsfrei), Ultrafit und Parafit (beide spannungsarm) laufen<br />

hierbei durch ein speziell von Casar entwickeltes Hammerwerk,<br />

welches die Seile, ohne sie im Inneren zu beschädigen, auf einen<br />

nahezu runden Querschnitt bringt. Diese Art der Konstruktion<br />

bietet gleich mehrere Vorteile gegenüber vergleichbaren, aber<br />

nicht gehämmerten Seilen. Durchgesetzt haben sich diese Seilkonstruktionen<br />

bereits bei Raupenkranen oder bei Bulker-<br />

Anwendungen auf Bordkranen. Terex setzt die gehämmerten<br />

Spezialseile von Casar als Verstellseile an den großen Gittermastraupenkranen<br />

zum Aufrichten von langen Auslegersystemen<br />

und unter extremen Belastungen ein.


Zur Yodalex-Baureihe<br />

gehören<br />

z. B. die Warnhupe<br />

YA60,<br />

die Warnblinkleuchte<br />

FL60<br />

und das robuste<br />

Kombigerät<br />

YL60. (Foto:<br />

R. STAHL)<br />

einem Gehäuse in einem funktionellen<br />

Design kombiniert.<br />

Patentierte Schallhaube. Die YA60-Hupe<br />

erreicht einen maximalen Schalldruck<br />

von 110 dB auf 1 m und spielt zwei ansteuerbare<br />

Signalfolgen ab, die aus einer<br />

Die Effizienz, die Last<br />

und die Belastbarkeit.<br />

Auswahl von 32 Warntönen ausgewählt<br />

werden können. Dank einer patentierten<br />

Schallhaube bei YA60 und YL60 ist nach<br />

Unternehmensangaben eine gleichmäßige<br />

Rundumschallabstrahlung gewährleistet.<br />

Die Warnblinkleuchte FL60 aktiviert<br />

Tonnenschwere Lasten, tonnenschwere Verantwor tung – gut, wenn die<br />

Sicherheit jetzt nicht am seidenen Faden hängt, sondern an Schwerlast-<br />

Hebemitteln von SpanSet. Extrem belastbar und einfach im Handling,<br />

geben unsere Rundschlingen und Hebebänder die notwendige Sicherheit.<br />

Und machen die Arbeit so leicht und effi zient wie möglich.<br />

SpanSet – Certified Safety<br />

www.spanset.de<br />

02 Höhensicherung<br />

Hebetechnik<br />

Ladungssicherung<br />

Safety <strong>Management</strong><br />

bei Gefahr einmal pro Sekunde einen<br />

hochintensiven 5- bis 20-Joule-Blitz. Ihre<br />

aus schwer entflammbarem Polycarbonat<br />

gefertigten Kalotten sind in sieben verschiedenen<br />

Farben verfügbar und werden<br />

standardmäßig von R. STAHL mit einem<br />

Schutzgitter geliefert.<br />

Elektrischer Tongeber. Im Angebot für<br />

den Nicht-Ex-Bereich findet man beispielsweise<br />

die Clifford-&-Snell-Produktpalette<br />

von elektronischen Tongebern<br />

und Signalleuchten wie beispielsweise die<br />

FL40-Xenon-Warnblitzleuchten und LED-<br />

Leuchten für Status- oder Alarmanzeigen,<br />

sowie die Yodalarm- und Yodalight-Tongeber,<br />

Leuchten und Kombigeräte. Letztere<br />

kombinieren einen Tongeber mit einem<br />

maximalen Schalldruck von 120 dB<br />

auf 1 m mit Warnblitzleuchten, die in<br />

verschiedenen Spannungsvarianten und<br />

Kalottenfarben erhältlich sind.


Safety<br />

RUNDSCHLINGE DUPLIX INOX VON VTT<br />

Entschärftes Heben<br />

Die Duplix-Inox-Rundschlinge besteht aus einem Mantelgewebe,<br />

das nach Aussage von Anschlagspezialist<br />

VTT eine rund achtfach höhere Lebensdauer aufweist<br />

als ein gewöhnlicher Rundschlingenschlauch im Einsatz<br />

mit scharfkantigen Lasten. Diese außergewöhnliche<br />

Leistung wird durch die Verwendung von Stahlfasern<br />

(Nirosta) im Mantelgewebe erreicht, die zwar sehr fein<br />

sind, aber durch die richtige Webetechnik einen sehr<br />

hohen Wirkungsgrad gegen Schnitteinwirkungen in den<br />

Mantel erzielen sollen.<br />

Die Duplix-Inox-Rundschlingen eignen sich nach VTT-<br />

Angaben hervorragend für das Heben von Blechcoils,<br />

Stahl- und Betonelementen, wo scharfe Kanten im<br />

Kranalltag das Hebemittel stark strapazieren. Durch<br />

den widerstandsfähigen Duplix-Inox-Mantel wird eine<br />

deutlich höhere Lebensdauer erreicht. Für die Zertifizierung<br />

der Qualitätsmerkmale der Rundschlingen wurde<br />

diese in eine spezielle Prüfvorrichtung gespannt. Quer<br />

über die Rundschlinge wurde dabei ein Flacheisen (Dicke<br />

0,8 mm) mit spitzer Kante gezogen. Geschwindigkeit<br />

und Anpressdruck wurden mechanisch eingestellt,<br />

damit die Bedingungen identisch sind.<br />

BELEUCHTUNG<br />

Gemeinsames Signal<br />

Finden sich heute zwei Unternehmen einer<br />

Branche zusammen, stehen an erster Stelle<br />

der gemeinsamen Ziele zumeist die sich daraus<br />

ergebenden Synergieeffekte. So setzen<br />

jetzt die beiden Signalisationsspezialisten Eurosignal<br />

und Tritec auf gemeinsame Produkte<br />

und Dienstleistungen sowie konsequente<br />

Ergänzungen im jeweiligen Programm. Am<br />

1. September vergangenen Jahres startete<br />

in Österreich und Deutschland das gemeinsame<br />

Projekt Eurosignal Tritec, das mit kun-<br />

150 K&H Katalog 2012<br />

denorientierten Lösungen gerade auch im<br />

Bereich der Arbeitsmaschinen und Sonderfahrzeuge<br />

zur Verfügung stehen will. Zwei<br />

engagierte und motivierte Teams mit Marktkenntnissen,<br />

Know-how und langjährigen Erfahrungen<br />

haben sich im Bereich der mobilen<br />

Signal-, Warn- und Lichttechnik nach<br />

eigenen Angaben zu einem erfolgreichen<br />

Ganzen zusammengetan.<br />

Als Nutzer, Wiederverkäufer, Fahrzeughersteller<br />

oder Umbauer, sollen die Kunden<br />

hiervon profitieren und in Zukunft innovative<br />

und kundenorientierte Produkt- und Systemlösungen<br />

erwarten können. Service, schnel-<br />

Das Umschlagen der schweren Betonbinder erfolgt<br />

bei Unglehrt mit zwei Pfeifer-Traversen. (Foto: Pfeifer)<br />

Traversen für Binder<br />

Pfeifer-Doppel in Betonwerk im Einsatz<br />

Die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH mit Sitz in Memmingen<br />

ist in ihrem Geschäftsbereich Hebetechnik spezialisiert<br />

auf die Herstellung von krangebundenen Lastaufnahmemitteln.<br />

So entstehen für die Bauindustrie<br />

maßgeschneiderte Traversen, mit denen tonnenschwere<br />

Betonfertigteile bewegt werden.<br />

Vorfabriziert. Insbesondere bei Industriehallen aber<br />

auch bei Bürogebäuden ist die Verwendung von vorfabrizierten<br />

Bauelementen weit verbreitet. Die Betonfertigteile<br />

können je nach Bauvorhaben sehr große Abmessungen<br />

le und reibungslose Abwicklung von Aufträgen<br />

sowie freundliche und kompetente Beratung<br />

vor Ort waren nach Unternehmensangaben<br />

schon in der Vergangenheit die<br />

Stärken der Beleuchtungsspezialisten und<br />

sollen mit dem partnerschaftlichen Zusammenschluss<br />

noch ausgeprägter und vor<br />

allem länderübergreifend zum Tragen kommen.<br />

Produktschwerpunkt bleibt dabei weiterhin<br />

modernes Warn-, Signalisations- und<br />

Lichtequipment, das auf allen denkbaren<br />

Sonder- und Schwerlastfahrzeugen und vor<br />

allen Dingen auf den unterschiedlichsten<br />

Arbeitsmaschinen zum Einsatz gelangt.


haben. Dies erfordert bereits in der Planungsphase ein<br />

durchgängiges Logistik-Konzept, angefangen beim Entschalen<br />

der Teile bis zum Transport auf die Baustelle.<br />

Sicherer Hub. Die Geschäftsbereiche Bautechnik und<br />

Hebetechnik von Pfeifer bieten dafür Produktlösungen,<br />

die sich perfekt ergänzen. Mit Transportanker- und Befestigungssystemen<br />

sowie der passenden Traverse können<br />

Betonfertigteile sicher und materialschonend mit dem<br />

Kran bewegt werden, wie ein Einsatzfall beim Bauunternehmen<br />

Unglehrt GmbH & Co. KG, Memmingen, zeigt.<br />

Für den Bau einer Industriehalle werden im Unglehrt-Betonfertigteilwerk<br />

Bad Grönenbach tonnenschwere Betonbinder<br />

aus Spannbeton gefertigt. Mit einer Spannweite<br />

von über 35 m und einem Stückgewicht von 46 t ist der<br />

Hub dieser Betonträger eine echte Herausforderung. Zwei<br />

Pfeifer-Traversen und vier synchronisierte Brückenkrane<br />

machen den sicheren Lastentransport möglich.<br />

Manuelles Umhängen. Die beiden Traversen mit einer<br />

Tragfähigkeit von je 30 t und einer Länge von 7,30 m<br />

werden stirnseitig von zwei Kranen mit Einfach-Haken<br />

aufgenommen. Über einen mittigen Schäkel werden die<br />

Seilösen des Betonbinders an die Traversen gehängt. Damit<br />

die Traversen auch für andere Betonfertigteile eingesetzt<br />

werden können, sind verschiedene Lastaufnahmepunkte<br />

vorgesehen. Die Arbeitslänge ist über manuelles<br />

Umhängen von Verstellbügeln variabel. Eine gelenkig gelagerte<br />

Wippe sorgt für eine gleichmäßige Lastverteilung<br />

auf die Transportanker. Traversen und Wendetraversen<br />

von Pfeifer enstsprechen Normen und Gesetzen.<br />

Eurosignal und Tritec bieten gemeinsam ein breites<br />

Spektrum an Signaltechnik an. (Foto: Eurosignal Tritec)<br />

Teleskoplader<br />

Vermietung ❙ alle Größen<br />

<br />

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❙ alle Tragfähigkeiten<br />

Telefon: +49 (0) 29 92/97 03-0<br />

wiegers-gabelstapler.de<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

<br />

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.<br />

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<br />

<br />

C+M GmbH, Vorster Heidweg 4, <br />

D-47661 Issum<br />

Tel.: +49(0)2835/95738 Fax: +49(0)2835/95743<br />

<br />

Info@cmgmbh.de <br />

www.cmgmbh.de<br />

K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH I Wilhelm-Giese-Straße 26 I 27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 I Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22


Marktübersicht Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

ABZ Handels GmbH<br />

allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG<br />

Braun GmbH – Sicher ist sicher<br />

Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

CargoCare GmbH<br />

Carl Stahl GmbH<br />

CASAR Drahtseilwerk Saar GmbH<br />

CERTEX Lifting & Service GmbH<br />

CRAMARO Deutschland<br />

Dolezych GmbH & Co. KG<br />

Drahtseil Hartmann GmbH<br />

Drahtseilwerk GmbH<br />

Evers GmbH<br />

Frielitz Fahrzeugbau<br />

& Zubehör GmbH<br />

GeRon Gurt- und Hebetechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Globus Drahtseil GmbH & Co. KG<br />

Glöckner Hebetechnik GmbH<br />

Gunnebo Industries GmbH<br />

HANFWOLF Wolf GmbH & Co. KG<br />

152 K&H Katalog 2012<br />

+49 (0) 63 71/46 38-0<br />

+49 (0) 77 33/50 02-0<br />

+49 (0) 91 81/23 07-0<br />

+49 (0) 29 73/8 06-0<br />

+49 (0) 27 51/8 03-1 25<br />

+49 (0) 27 51/8 03-0<br />

+49 (0) 23 09/40 99 21<br />

+49 (0) 71 62/40 07-0<br />

+49 (0) 68 41/80 91-0<br />

+49 (0) 2 11/6 70 09-0<br />

+49 (0) 21 54/88 27 73<br />

+49 (0) 2 31/82 85-0<br />

+49 (0) 62 02/70 01 10<br />

+49 (0) 4 71/9 31 89-44<br />

+49 (0) 2 08/9 94 75-0<br />

+49 (0) 70 56/9 32 98-0<br />

+49 (0) 4 21/2 23 13-3<br />

+49 (0) 21 03/94 42-0<br />

+49 (0) 3 51/2 81 60 69<br />

+49 (0) 27 39/89 72-0<br />

+49 (0) 5 21/5 80 05-0<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Hebezeuge, Ladungs- und Absturzsicherung, Krantechnik,<br />

Draht- und Kranseile, Prüfservice, Seminare.<br />

AJ-Systemschienen und Zubehör, Zurrgurte, -schienen und -mulden, TransSAFE-Ladungssicherung<br />

für den Transporter, Rollstuhlsicherung, Sperrstangen, Getränkerückhaltesysteme,<br />

Rollcontainersicherung, Kleidertransport- und Doppelstocksysteme, Faktor 4.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Zurrgurte.<br />

Integrierte Ladungssicherung für die Getränkebranche.<br />

Antirutschmatten und -streifen zur Ladungssicherung auf SBR-/NBR-Basis für Lkw,<br />

Bahn, Flugzeug und Schiff: Regupol 7210 LS, Regupol 8012 LS und Regupol 1000 LSE<br />

(Antirutschmatte für den Schwerlastbereich); Regupol-Antirutschmatten sind mehrfachtauglich<br />

bis zur Ablegereife.<br />

Zurrgurte, Kantenschutz, sonstige Ladungssicherungselemente, zeitsparende Zurrgurtwickler<br />

in diversen Ausführungen, LaSi-Box für planvolle Ladungssicherung, Rettungsbox<br />

nach ADR 8.1.5.<br />

Krantechnik, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Draht-, Kran- und<br />

Industrieseile, hydraulische Transportgeräte, Ladungssicherung, Persönliche Schutzausrüstung<br />

gegen Absturz, Prüf- und Reparaturservice, Fachseminare.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Anschlagmittel, Kranwaagen, Schulungen, Prüfservice.<br />

Verdecksysteme für Kipper.<br />

Seile, Ketten, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen, Zurrgurte, -ketten und -seile.<br />

Rundschlingen, Drahtseile, Ketten, Ratschenzüge, Zurrgurte.<br />

Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen aus deutscher Fertigung.<br />

Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern, Fördern und Verpacken, Fachseminarangebot,<br />

Zurrgurte und -punkte, Ketten, Seile, Antirutschmatten, Netze, Einwegverzurrung,<br />

Kantenschutzwinkel, Staupolster, Transportüberwachung, Anschlagmittel,<br />

Höhensicherungstechnik.<br />

Ladungssicherung, Anschlagmittel, Be- und Entladetechnik, Seilwinden, Verladeschienen,<br />

Anhängerzubehör.<br />

Zurrgurte, Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagmittel, Sonderanfertigungen.<br />

Kranseile, Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern und Fördern. Anschlagmittel,<br />

Höhensicherungstechnik, Hydrauliksysteme, individuelle Konstruktion von Lastaufnahmemitteln<br />

in eigenem Hause. Zurrgurte und -punkte, Fachseminarangebot, Ketten, Seile, Antirutschmatten,<br />

Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel, Staupolster, Transportüberwachung.<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Drahtseile, Anschlagseile und -ketten.<br />

Hochfeste Anschlag- und Ladungssicherungssysteme sowie Rundschlingen, Zurrgurte,<br />

Lastaufnahmemittel.<br />

Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />

Materialprüfungen.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

HANSA TEC GmbH<br />

HANS HEIDKAMP GmbH & Co. KG<br />

h.b.s Hebetechnik GmbH<br />

Friedrich Höppe GmbH<br />

HTS Hydraulische<br />

Transportsysteme GmbH<br />

Lothar Huck GmbH<br />

Käßmeyer Transporttechnik GmbH<br />

KFA Rumel<br />

KLEIN Seil- und Hebetechnik GmbH<br />

Kleinsorge Group<br />

Klöber Transporttechnik GbR<br />

+49 (0) 47 91/9 64 11-0<br />

+49 (0) 20 56/98 02-0<br />

+49 (0) 2 34/9 31 01 70<br />

+49 (0) 23 72/8 00 34<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

+49 (0) 7 11/3 42 66 79-0<br />

+49 (0) 72 23/96 23-0<br />

+49 (0) 73 03/94 92-0<br />

+49 (0) 52 41/7 09 01 00<br />

+49 (0) 27 36/5 09 72-0<br />

+49 (0) 27 22/63 88-0<br />

+49 (0) 71 95/1 62 55-50<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik, Handhebezeuge,<br />

Hydraulik, Ladungs- und Absturzsicherung, Fachseminare, Prüf- und Reparaturservice.<br />

Mechanische Heber, Hebezeuge, Hydraulik, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Reparatur,<br />

Prüfdienst, Mietservice, Schulungen.<br />

Kettengehänge, Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten, Hebezeuge,<br />

Werkstatteinrichtungen und -hydraulik.<br />

Kauschen, Drahtseilklemmen, Schäkel, Spannschlösser, Karabinerhaken usw.<br />

Maschinenheber, Transport- und Hebetechnik, Anschlagmittel, PICK-and-CARRY-Krane,<br />

Werkzeughandlinggeräte.<br />

Zurrsysteme aller Art, Anschlagmittel, Drahtseile, Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Antirutschmatten, Einwegverzurrungen.<br />

Ladungssicherungskeile und -blöcke, liegende Papierrollen für Joloda-Lochschienen.<br />

Ladungssicherungsmittel: Antirutschmaterial, Einmal-Zurrmittel, Hebebänder, Klemmbalken,<br />

LaSi-Fix, Netze, Rundschlingen, Seile, Spanngeräte, Sperrbalken und -stangen, Staupolster,<br />

Zurrgurte, -drahtseile und -ketten.<br />

Anschlag-, Draht-, Spezial-, Kran- und Forstseile, Ketten Güteklasse 8 und 10, Anschlagpunkte,<br />

Hebebänder und -geräte, Rundschlingen, Zurrgurte, Traversen, Ketten- und Seilzüge, Hydraulikheber,<br />

Sonderhebezeuge und Absturzsicherung.<br />

Lade- und Zurrsicherungssysteme, Kettenspindel- und Ratschenspanner, Gabelkopfhaken GK8,<br />

Verbindungsglieder GK8.<br />

Hersteller von Transportlenk- und -fahrwerken für den Maschinentransport, hydraulische<br />

Maschinenheber 5 bis 20 t, Handelsware: Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte, Klemmbalken,<br />

Netze, Ketten, Ratschenzüge, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel.<br />

ONLINE WISSEN,<br />

WAS BEWEGT!<br />

www.vehicles-world-online.de I www.indatamo.com<br />

www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

www.contrailo.de I www.in-fbll.de


Marktübersicht Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Uwe Kloska GmbH – Kloska-Group<br />

Kögel Trailer GmbH & Co. KG<br />

Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH<br />

KTL Ladungssicherung<br />

Kurschildgen GmbH Hebezeugbau<br />

Lamm Seile GmbH<br />

Lenzen Hebe- und<br />

Fördertechnik GmbH<br />

Rolf Lübbe Hebe- und Zurrsysteme<br />

ma-co maritimes competenzcentrum<br />

Marotech GmbH<br />

Johann Militzer<br />

Drahtseil- und Hebezeugtechnik<br />

NTG Nutzfahrzeug Technik GmbH<br />

Ostalbketten<br />

PEWAG Deutschland GmbH<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH<br />

154 K&H Katalog 2012<br />

+49 (0) 4 21/98 50 17-50<br />

+49 (0) 82 85/88-0<br />

+49 (0) 59 51/2 09-0<br />

+49 (0) 4 31/6 63 45-0<br />

+49 (0) 22 02/9 89 23-0<br />

+49 (0) 95 45/3 59 80-0<br />

+49 (0) 2151/57 00 39<br />

+49 (0) 4 71/96 29 00<br />

+49 (0) 40/75 60 82-0<br />

+49 (0) 6 61/8 62 02-0<br />

+49 (0) 22 03/3 93 74<br />

+49 (0) 5 71/9 75 11 95<br />

+49 (0) 73 61/92 45-0<br />

+49 (0) 23 03/9 81 31-86<br />

+49 (0) 83 31/93 72 53<br />

Zurrketten Güteklasse 8, 10 und 12, Zurrgurte 25 bis 100 mm – auch Sonderlösungen für den<br />

speziellen Bedarf, Anschlagpunkte, Antirutschmatten, Klemm- und Sperrbalken, LaSi-Netze,<br />

Hebebänder bis WLL 50 t, Rundschlingen bis WLL 150 t, Anschlagketten Güteklasse 8, 10 und<br />

12, Anschlagdrahtseile, Verope-Spezialdrahtseile, Lastaufnahmemittel, Ketten, Flaschen- und<br />

Seilzüge, Sondertraversenbau, Hydraulikservice, Dichtungstechnik, Reparatur- und Prüfdienst.<br />

Spezielle Coil-Sicherung (COILFIX), spezielle Sicherung für Stahlmatten und Langmaterialtransporte<br />

(STEELFIX), Ausstattung mit Rollschienen, Spezialkeilen und Schwerlastzurrösen<br />

für den Papiertransport (PAPIERFIX), Teilladungssicherungspaket (CARGOFIX).<br />

Integrierte Sicherungstechnik in Aufbauten, u. a. Multi-Lock-Außenrahmen; nachrüstbares<br />

Multi-Safe-System, Multi-Wall-Zwischenwand, Multi Block Paper (Papierrollen), Multi Reel<br />

(Kabelrollen), Multi Fix (Langstahl), Multi Lash (Flexibler Zurrring).<br />

Beratung, Verkauf und Service für Ladungssicherungsmittel und Hebetechnik,<br />

Lash-Mittel, Überwachung und Prüfung nach UVV/BGR.<br />

Lastaufnahmemittel, Stapleranbaugeräte, Anschlagmittel, Hebezeuge, Kran-,<br />

Förder- und Transporttechnik, Hydraulik, Niro-Bauteile, Spezialprodukte, Baugeräte.<br />

Seile, Forst- und Seilzubehör, Anschlagketten, Zubehör, Gurte, Sicherheitsausrüstung,<br />

Rundschlingen.<br />

Anschlagseile und -ketten, Spezial- und Normdrahtseile, Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Ladungssicherung, PSA, Lastaufnahmemittel wie Zangen, Klemmen, Hebemagnete, Konstruktion<br />

und Bau von Traversen, Lager- und Betriebseinrichtungen, Kranbau und -wartung, Prüfdienst<br />

für Anschlagmittel und Hebezeuge, Seminare: Anschlagen von Lasten, Ladungssicherung,<br />

Stapler- und Kranfahrerschulungen.<br />

Absturzsicherungen, Anschlagseile, Drahtseilzubehör, GrabiQ-Anschlagketten GK10,<br />

Grummete, Hebebänder, -klemmen und -zeuge, hochfeste Ketten und Zubehör, Ladungssicherungsmaterialien,<br />

mobiler Prüfdienst, PSA gegen Absturz, Rollgliss, Rettungs- und<br />

Bergungssysteme, Rundschlingen, Seilzüge, stationärer Prüfdienst, Trägerklemmen,<br />

Zurrgurte und -ketten; Prüfung und Dokumentation von Zurrketten.<br />

Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />

Ladungssicherung, Antirutschbalken für Stahltransporte, Antirutschmatten bzw. -pads,<br />

Antirutschmatten geprüft für schwere Bau- und Kettenfahrzeuge, Kanten- und Abriebschutz<br />

für Zurrgurte, Staupolster, Klemmbalken (1000 daN), Zurrgurte und -ketten, Containerplanen,<br />

Unterlegplatten für Krane, Zurrschienensysteme und Zurrösen, Halterungen für Gasflaschen,<br />

Ladungssicherungsnetze, Hebebänder, Software: Berechnung Ladungssicherung.<br />

Spezial- und Drahtseile, Hebebänder, Rundschlingen, Anschlagketten, Verzurrgurte,<br />

Hebezeuge, Zubehör.<br />

Zurrmulden und -gurte, Spannbänder, Spezialsysteme für Transporte von Trommeln,<br />

LSSR-Sicherheitsrollgüter.<br />

Ketten, Anschlagpunkte und -mittel, Zurrketten und -gurte, Hebezeuge.<br />

Anschlagketten und Zubehör (GK8, GK10), Forst- und Seilzubehör, Anschlagpunkte und<br />

-wirbel, Rundschlingen, Zurrgurte und Hebebänder, Förder- und Antriebsketten, Handelsketten,<br />

Drahtseile und Zubehör.<br />

Spezial-, Draht- und Kranseile, Drahtseilzubehör, Liebherr-Originalseile, Potain-Originalersatzseile,<br />

Ladungssicherung, Persönliche Schutzausrüstung, Ketten (Zubehör) (GK8, GK10, GK12),<br />

Anschlagseile und -punkte, Rundschlingen und Hebebänder, Hebezeuge, Wägeeinrichtungen,<br />

manuelle Transportgeräte, Lastaufnahmemittel, Seminarangebote, Prüfservice.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Philipp GmbH<br />

PRO-LIFT GmbH Hebetechnik<br />

Rainer GmbH<br />

Reichardt Seile-Hebetechnik GmbH<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ruthenbeck GmbH<br />

Sandax GmbH<br />

Sander GmbH & Co. KG –<br />

M.J. Maillis Group<br />

SAS Seil- und Anschlagmittel GmbH<br />

Schickhoff GmbH<br />

Hebe- und Zurrtechnik<br />

Schiffner Service GbR<br />

Schröder Fahrzeugtechnik GmbH<br />

Seil-Baur GmbH<br />

SEIL-BECKER GmbH<br />

+49 (0) 60 21/40 27-0<br />

+49 (0) 61 81/30 49-90<br />

+49 (0) 22 03/92 29 70<br />

+49 (0) 23 72/1 22 74<br />

+49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />

+49 (0) 23 72/96 96-40<br />

+49 (0) 40/18 16 28 55<br />

+49 (0) 2 02/45 99-0<br />

+49 (0) 3 85/61 73 49-0<br />

+49 (0) 29 21/7 41 88<br />

+49 (0) 99 51/98 42-0<br />

+49 (0) 49 44/3 08-0<br />

+49 (0) 8 21/7 20 70-0<br />

+49 (0) 3 91/7 31 02 84<br />

Ketten, Hebezeuge, Anschlagtechnik, Hydraulik, Pneumatik und Fördertechnik.<br />

Spezielle Lösungen für unterschiedliche Anwendungen, Standardartikel.<br />

EU-/USA-zertifizierte Ladungssicherungssysteme für Ladungen im Überseecontainer,<br />

LASITEC ® -Ladeeinheitensicherungen für 200-l-Fässer auf Europalette.<br />

Zurr- und Anschlagmittel sowie -punkte, besonders leichte und robuste Zurrketten<br />

in der Sondergüte VIP 100 und der neuen Sondergüte ICE 120.<br />

Die Sondergüte ICE 120 ersetzt die herkömmliche GK8 der nächstgrößeren Nenndicke.<br />

Zurrgurt-, Sicherheitsgurtbeschläge und -karabinerhaken, Kauschen, Schäkel, Spannschlösser,<br />

Seilklemmen, Schnallen, Ringe, Kunststoffketten, Zubehör.<br />

Ladungssicherungstechnik und -gurte, Umreifungsbänder, Verschlüsse und Verschlussklemmen,<br />

Bandspanngeräte, Staupolster zur Anwendung im Container, Containerplomben, Antirutschmatten,<br />

Zurrgurte, Kantenschutz, Lash-Ketten und -draht, Kettenspanner, Spannschrauben<br />

und Schäkel, D-Ringe, Herkules-Tauwerk, Stopperbleche.<br />

Zurrgurte und Ladungssicherungshilfsmittel (Gurt- und Ladungssicherungsbänder,<br />

Verschlussmittel, Kantenschutz, Staupolster).<br />

Seile, Ketten, Hebebänder, Tauwerk, Kleinhebezeuge, Prüfservice, Lastaufnahmemittel,<br />

Edelstahlseile und Zubehör.<br />

Anschlagketten und -punkte, Zurrketten und -gurte, Drahtseile, diverse Services, Planen, Netze.<br />

Antirutschmatten, Vorspannmessgeräte, Zurrgurte, Spezialratschen, Staupolster,<br />

Fachseminare „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und in Containern nach VDI 2700“.<br />

Multiloch-Außenrahmen, Außenrahmen mit Zurrbügel 5 t, Bodenzurrschiene, Rammschutzprofile<br />

mit Einhaknase, Fassbier- und Getränkepalettensicherung, zertifizierte Sattelanhänger, Anhänger<br />

und Aufbauten für die Getränke- und Baustoffbranche.<br />

Seile, Ketten, Anschlagmittel, Hebebänder.<br />

Kranseile, Zubehör, Kettengehänge, Zurrketten, Hebebänder, Personensicherungssysteme,<br />

Rundschlingen, Traversen, Prüfservice, Anschlagmittel und Drahtseile.


Marktübersicht Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Sewota GmbH<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

SHZ Sächsische Hebe- und<br />

Zurrtechnik GmbH<br />

Siegener Seilwerk Link GmbH<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

SPIER GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG<br />

Sternkopf Seil- & Hebetechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

STP International GmbH<br />

Strenge GmbH & Co. KG<br />

Teufelberger GmbH<br />

Thiele GmbH & Co. KG<br />

TIP Vertriebsgesellschaft<br />

Gebr. TITGEMEYER GmbH & Co. KG<br />

TS GmbH (Bison)<br />

TUL-Tec GmbH<br />

Van Beest B.V.<br />

Verope AG<br />

Wadra GmbH<br />

Gebrüder Wanner GmbH<br />

156 K&H Katalog 2012<br />

+49 (0) 3 66 46/30 70<br />

+49 (0) 53 07/9 61 10<br />

+49 (0) 3 59 52/49 77-0<br />

+49 (0) 27 32/5 53 60-0<br />

+49 (0) 24 51/48 31-0<br />

+49 (0) 52 33/94 50<br />

+49 (0) 3 74 62/6 87-0<br />

+49 (0) 71 31/27 71 27-0<br />

+49 (0) 52 41/74 02-0<br />

+43 (0) 72 42/4 13-0<br />

+49 (0) 23 71/9 47-0<br />

+49 (0) 47 47/14 26<br />

+49 (0) 5 41/58 22-0<br />

+49 (0) 23 32/6 63 78-0<br />

+49 (0) 3 74 21/4 60-0<br />

+49 (0) 29 22/9 74 30<br />

+41 (0) 41/72 80-8 80<br />

+49 (0) 2 31/51 98 90<br />

+49 (0) 7 31/8 03-0<br />

Seil-, Ketten- und Hebetechnik, Verpackungsmaterial/Arbeitsschutz.<br />

Rundschlingen und Hebebänder, Bootshebebänder, Traversen, Krananlagen, Anschlagketten,<br />

textile Anschlagmittel, ausgerüstet auch mit Prüfservice und Seminarprogramm.<br />

Zurrgurte, Hebebänder, Rundschlingen aus eigener Herstellung, Kantenschutz für Zurrgurte<br />

und textile Anschlagmittel, Hebezeuge, Ketten, Seile, Sonderanfertigungen, Klemmbalken,<br />

Zwischenwandverschlüsse.<br />

Grummeteschlingen, Kabelschlagseile, Hebezeuge, Zurrgurte, Anschlagketten,<br />

Lastaufnahmemittel, Reparatur- und Prüfservice.<br />

Zurrgurte, Schwerlastratschen, Gurtbänder, Antirutschmatten, Kantenschutzwinkel und -schoner,<br />

Ladungssicherungsnetze, Staupolster, Einwegverzurrung, Ladungssicherung für Curtainsider,<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, Rettungssysteme,<br />

Fachseminare in den Bereichen Ladungssicherung, Hebetechnik, PSA.<br />

Spier-Zurrmulden, Regal- und Trennwandsysteme, Kombi-Zurrmulden etc.<br />

Anschlagmittel, Architektur-, Niro- und Drahtseile, Drahtseilzubehör und -netze, Ketten, Rollen-<br />

und Edelstahlketten, Hebebänder, Zurrgurte, Ladungssicherung, Schutznetze, Absturzsicherung,<br />

Hydraulik, Hebezeuge, Hallen-, Lauf- und Schwenkkrane, Krane, Magnete, Winden, Hydraulikzylinder<br />

und -pumpen, Prüfung, Wartung und Instandsetzung.<br />

Der Spezialist für den STP-Schiebetürenplanenaufbau mit integrierter Ladungssicherung,<br />

Unternehmen liefert zertifizierte STP-Bausätze an Fachbetriebe.<br />

Lastaufnahmemittel, Rundschlingen, Hebebänder und -ketten, Hebezeuge, Anschlagpunkte<br />

und -ketten, Ladungssicherung, Zurrgurte, Sicherungsnetze, Umreifungsbänder, Stahl-, Faser-<br />

und Drahtseile, Tauwerk, Antirutschmatten, Personensicherung, Fachseminare in Ladungssicherung,<br />

Hebetechnik und PSA.<br />

Umreifungsbänder, Stahl- und Faserseile, Personensicherung, Erntegarne, Composite Braiding.<br />

Förder- und Hebetechnik wie z. B. Zurr- und Anschlagketten.<br />

Drahtseile, Tauwerk, Ketten, Seilzubehör.<br />

Zurrmulden, Ankerschienen, Kleider- und Sperrstangen, Antirutschmatten.<br />

Kleiderstangen, Zurrgurte, -mulden und -schienen, Sperrstangen und -balken, Innenverzurrung,<br />

Antirutschmatten, Einwegverzurrung, Ladungssicherungsnetze, Ladungssicherung für KEP-<br />

Fahrzeuge und Transporter, Bordwandsperrstangen, Ladungssicherungsseminare.<br />

Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Sonderkonstruktionen, Ketten GK8, VIP, ICE, Rundschlingen,<br />

Hebebänder, Gehänge, Brücken-, Portal-, Säulendreh-, Wandschwenk- und Sonderkrane,<br />

Persönliche Schutzausrüstung, Absturz- und Ladungssicherung, Zurrgurte und -ketten.<br />

Hersteller von Green-Pin ® -Schäkel und Excel ® -Haken. Auch im Programm: Seil- und Kettenzubehör<br />

z. B. Lastenspanner, Drahtseilklemmen, Ketten, Verbindungsglieder, Blöcke, Seilendbeschläge,<br />

Spannschrauben, Kauschen, Pressklemmen, Stahlpresshülsen, Wirbel, Drallfänger,<br />

Ringschrauben und -muttern, Plattenhebeklemmen usw.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Zurrgurte, Antirutschmatten, Anschlag- und Spezialdrahtseile, Rundschlingen, Hebebänder,<br />

Netze, kundenspezifische Sonderlösungen.<br />

Hebezeuge und Verzurrtechnik, Rundschlingen und Hebebänder, Bandseilhebebänder, Netze,<br />

Anschlagmittel, Kran-, Zug-, Wind- und Windenseile, Absturzsicherungen, Seile aller Art.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

WDI Westfälische Drahtindustrie<br />

GmbH – Drahtseilwerk Dortmund<br />

Wiedenmann-Seile GmbH<br />

winkler GmbH<br />

Wistra GmbH<br />

Transport-Sicherheit-Systeme<br />

Adolf Würth GmbH & Co. KG<br />

Georg Zopf GmbH & Co.<br />

ZURRpack GmbH<br />

+49 (0) 2 31/8 59 82-0<br />

+49 (0) 93 32/50 61-0<br />

+49 (0) 7 11/8 59 99-0<br />

+49 (0) 3 88 23/2 58-0<br />

+49 (0) 79 40/15-0<br />

+49 (0) 57 31/53 05-0<br />

+49 (0) 73 48/2 00 50<br />

Spezialdrahtseile für Kran- und Hebetechnik.<br />

Zurrgurte und -ketten, Hebebänder, Polyesterrundschlingen aus eigener Produktion, Netze,<br />

Stahldrahtseile für Winden und Krane, Anschlagseile, -ketten und -gehänge, Hebezeuge,<br />

Absturzsicherung/PSA, Traversen, Greifer, Kran- und Sonderstahlbau, UVV-Prüfungen, Reparaturstützpunkt<br />

für Hebezeuge und Krane, Schulungszentrum für PSA gegen Absturz, autorisierter<br />

Servicepartner für Enerpac-Produkte, Industriekletterkurse (FISAT-zertifiziert).<br />

Zurrgurte, -punkte und -ketten, Kantenwinkel, Zwischenwandverschluss, Abdeckplane<br />

und -netze, Klemm- und Sperrbalken, Antirutschmatten, Broschüre: Tipps zur LaSi.<br />

Zurrgurte und -schienen, Zubehör, Netze, Sperr-, Klemm- und Ladebalken, Kleiderstangen,<br />

Doppelstocksysteme, Drehstangenverschlüsse, Siegel, kundenspezifische Sonderlösungen,<br />

neuer, verstärkter Kantenschutzwinkel, kundenspezifisch bedruckte Zurrgurte.<br />

Zurrgurte und -ketten, Antirutschmatten, Netze, Rundschlingen, Kantenschutz,<br />

Hebebänder, Planen.<br />

Neuer XPerte: verotop XP<br />

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Seile, Anschlagseile, Ketten, Hebebänder, Rundschlingen, Zubehör, Lastaufnahmemittel, LaSi.<br />

Zurr- und Spanngurte, Kantenschutz, Klemmbalken, Zurrschienen, -ketten, -punkte und -netze,<br />

Sonderanfertigungen für Kunden, Berechnungs-CD, Fachbücher, Rundschlingen, Hebegurte,<br />

Gurt- und Kettengehänge, Auffanggurte, LaSi-Seminare, LaSi-Netze.<br />

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Flexible Leistungs-<br />

GESELLSCHAFT<br />

Komponenten. Zu den wichtigsten Leistungskonzepten im Bereich der Arbeitsmaschinen gehört die<br />

Kraftübertragung mittels hydraulischer Systeme. Diese setzen sich aus den unterschiedlichsten Teilkomponenten<br />

zusammen, die von einer spezialisierten Zuliefererindustrie entwickelt und produziert werden.


Die verstärkte Einbindung<br />

von Umweltschutzaspekten<br />

spielt auch im Bereich der<br />

Hydraulik eine zunehmend stärkere<br />

Rolle. Dies berücksichtigt auch, die<br />

Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Arbeitsgeräte<br />

zu verbessern – sei es<br />

durch die eigentliche Optimierung<br />

der einzelnen Hydraulikkomponenten<br />

selbst oder aber durch die verbesserte<br />

Nutzung der bestehenden<br />

Technik. Einmal mehr gehört die ef-<br />

(Foto: fh)<br />

fizientere Ausbeute der eingesetzten<br />

Energie zu den zentralen Zielen der<br />

jeweiligen Entwicklungsingenieure.<br />

Last but not least wird gleichzeitig<br />

auch die Betriebssicherheit der<br />

genutzten Konzepte kontinuierlich<br />

vorangetrieben, schließlich sollen<br />

die immer höheren Leistungen der<br />

hydraulischen Verbraucher nicht auf<br />

Kosten der wirtschaftlichen Gesamtbilanz<br />

der flexiblen Kraftübertragungselemente<br />

erkauft werden.<br />

Flexibler und<br />

leistungsstärker<br />

mit hydraulischen<br />

Drehantrieben von<br />

HKS in Ihren mobilen<br />

Fahrzeugen!<br />

Überall dort wo Massen begrenzt<br />

gedreht, geschwenkt und dabei exakt und<br />

punktgenau beschleunigt, abgebremst,<br />

positioniert und gehalten werden sollen,<br />

sind Drehantriebe von HKS die richtige<br />

Wahl für Sie. Denn trotz ihrer enormen<br />

Kraft sind sie kompakt, äußert präzise und<br />

einfach zu steuern.<br />

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HKS ist seit 40 Jahren Ihr Spezialist für<br />

hydraulische Dreh- und Schwenkantriebe.<br />

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+49<br />

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HKS2012-01 HKS Dreh-Antriebe GmbH ® HKS2012-01 HKS Dreh-Antriebe GmbH 63607 Wächtersbach<br />

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Piktogramme: © © jfv jfv - Fotolia.com<br />

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Geregelter Medienzufluss<br />

Komponenten. Klassischer Zulieferer im Hydraulikbereich ist das Unternehmen Bucher Hydraulics.<br />

Alle Entwicklungen des Unternehmens sind auf Anwenderanforderungen fokussiert und sollen somit<br />

kundenspezifische Komponenten und Systeme für die denkbaren Einsatzbereiche bieten.<br />

Durch optimierte Auslegung des<br />

Gesamtsystems bietet man kompakte<br />

und wirtschaftliche Hydrauliksysteme<br />

an, die gleichzeitig die Leistung<br />

der Anwendung steigern. Das neue,<br />

Kompakte Bauform: das universell<br />

einsetzbare Proportionalventil SC18.<br />

160 K&H Katalog 2012<br />

kompakte Bucher-Load-Sensing-Proportionalventil<br />

SC18 ergänzt seit Kurzem<br />

mit seiner kleineren Bauform und einem<br />

Volumenstrombereich bis 260 l/min je<br />

Verbrauchersektion das größere SC22-<br />

Ventil, welches einen Durchflussbereich<br />

pro Sektion bis zu 400 l/min ermöglicht.<br />

Es wird kompakter<br />

Für viele der Mobilanwendungen, gerade<br />

auch im Baumaschinenbereich, wird die<br />

Nachfrage für ein kompaktes Ventil bis<br />

max. 260 l/min immer größer. Die konstruktive<br />

Auslegung in Formguss in Verbindung<br />

mit einer sehr hohen technischen<br />

Performance ergibt nach Aussage<br />

seiner Konstrukteure ein äußerst wettbewerbsfähiges<br />

Produkt. Viele optionale<br />

Zusatzfunktionen können sehr kompakt<br />

in das Ventilgehäuse integriert werden.<br />

Arbeitsmaschinen<br />

im Blick: Hydraulikkomponenten<br />

aus<br />

Klettgau.<br />

Neben optimiertem Stromregelverhalten<br />

und deutlich verbessertem Lastmeldesystem<br />

konnten insbesondere die Energieverluste<br />

im Ventil minimiert werden.<br />

Das Konzept lässt auch eine Adaption<br />

von digitalen Pilotköpfen zu. Das SC18<br />

ist somit ein universell einsetzbares Sandwichventil,<br />

das gerade in Kombination<br />

mit Schwesterbaureihen für verschiedenste<br />

mobile Anwendungen prädestiniert<br />

ist. Prototypen für elektrohydraulische<br />

und hydraulische Ansteuerungen sollen<br />

ab erstem Quartal 2012 verfügbar sein.<br />

Baumaschinenspezialität<br />

Mehr in das Baumaschinensegment geht<br />

der Anwendungsbereich des Wegeventils<br />

HDS21, das zu den jüngeren Produktlinien<br />

im Hause Bucher Hydraulics zählt.<br />

Das „Open Center“-Ventil hat einen


Weitere CINDY-Variante:<br />

Lasthalteventil MP. (Fotos: Bucher)<br />

Nenndurchfluss von 80 l/min und einen<br />

zulässigen Pumpeneingangsdruck von<br />

bis zu 300 bar. Es soll das präzise und<br />

auch bei elektrohydraulischer Ansteuerung<br />

äußerst stabile Verhalten mit einem<br />

sehr kompakten Design verbinden. Mit<br />

der klaren Ausrichtung auf Energieeffizienz<br />

wurde die Auslegung so gestaltet,<br />

dass nach Unternehmensangaben trotz<br />

der kompakten Abmessungen optimale<br />

Delta-P-Werte erreicht werden konnten.<br />

Dabei ist die Steuerölversorgung in die<br />

Sektionen integriert.<br />

Ladekrane, Stapler und Co.<br />

Das neue Proportionalwegeventil HDS21<br />

ist sowohl mit mechanischer, hydraulischer<br />

oder elektrohydraulischer Ansteue-<br />

rung verfügbar. Kombinationen hiervon<br />

sind auch realisierbar. Dabei sind die<br />

Wegeventilkolben austauschbar. Die Flexibilität<br />

dieses Wegeventils in Verbindung<br />

mit den verfügbaren anwendungsspezifischen<br />

Optionen soll das HDS21<br />

zur ersten Wahl für die Verwendung in<br />

mobilen Anwendungen, wie Lkw-Ladekranen,<br />

Arbeitsplattformen, Gabelstaplern,<br />

Baggerladern und Radladern machen.<br />

Das Ventil selbst ist bereits für<br />

Prototypen verfügbar und soll im zweiten<br />

Quartal 2012 nach Bucher-Angaben für<br />

die Serienproduktion erhältlich sein.<br />

Lasthalteventil CINDY<br />

Last but not least offeriert Hydraulikspezialist<br />

Bucher für die unterschiedlichen<br />

Kran- bzw. Arbeitsmaschinenanwendungen<br />

das Lasthalteventil CINDY.<br />

Das Ventil ist als Produktfamilie mit<br />

unterschiedlichen Leistungsmerkmalen<br />

verfügbar. Den Einstieg in die Materie<br />

stellt das leckagefreie Lasthalteventil<br />

CINDY in den Baugrößen 12/16/20/<br />

25 für einen Betriebsdruck für maximal<br />

420 bar und einen Nenndurchfluss von<br />

maximal 500 l/min dar. Für sehr hohe Sicherheit<br />

bei großen Applikationen bietet<br />

Bucher schließlich im eigenen Programm<br />

das redundante Lasthalteventil CINDY-R<br />

in der Baugröße 25 für maximal 420 bar<br />

sowie 500 l/min Nenndurchfluss an.<br />

Energieeinsparung im Blick<br />

Neu im Programm mit einer kompakten<br />

Bauweise ist das Lasthalteventil CINDY-<br />

MP in den Baugrößen 16 und 20, die<br />

für einen maximalen Betriebsdruck von<br />

320 bar und einen Nenndurchfluss von<br />

maximal 350 l/min konzipiert sind.<br />

Schließlich wird unter dem Label ECOdraulics<br />

das regenerative Sicherheits- und<br />

Lasthalteventil CINDY-REG in der Baugröße<br />

20 für einen höchsten Betriebsdruck<br />

von 420 bar und einen Nenndurchfluss<br />

von maximal 400 l/min angeboten,<br />

das insbesondere unter dem Aspekt der<br />

Energieeinsparung eine ausgesprochen<br />

zukunftsträchtige Variante der CINDY-<br />

Produktfamilie darstellt.<br />

Lange Lebensdauer<br />

Zu den wichtigsten Technikmerkmalen<br />

der Ventilreihe CINDY zählen nach Bucher-Angaben<br />

darüber hinaus eine lange<br />

Lebensdauer mit leckagefreien, gehärteten<br />

und geläppten Sitzpartien, einem<br />

funktionell in einer Ventilachse integrierten<br />

Brems- und Rückschlagventil, Rohrbruchsicherung<br />

sowie unterschiedlichen,<br />

verfügbaren Dämpfungsdeckel. Die Feinabstimmung<br />

der Lasthalteventile für die<br />

unterschiedlichen Anwendungen erfolgt<br />

nach einer Vorgabe der Entwicklungsspezialisten<br />

bei Bucher schlussendlich direkt<br />

am Aktuator.<br />

IHB Illingen<br />

Industrie- und<br />

Hydraulikbedarf GmbH<br />

Luigstrasse 25<br />

75428 Illingen<br />

Tel.: 07042 801070<br />

Fax: 07042 801079<br />

E-mail: info@ihb-illingen.com<br />

www.ihb-illingen.com


Seit 50 Jahren am Markt<br />

Unternehmen. Ob in Häfen, auf Baustellen oder in Hochregallagern – ohne den Einsatz von<br />

Arbeitsmaschinen wie Kranen und Hubarbeitsbühnen wären viele Arbeiten heute gar nicht möglich.<br />

Eine der zentralen Techniken für die Leistungsübertragung in diesen Bereichen ist die Hydraulik.<br />

Die Hydraulik sorgt dafür, dass<br />

tonnenschwere Lasten beinahe<br />

geräuschlos und punktgenau bewegt<br />

werden können. Als Europas führender<br />

Systemanbieter rund um die<br />

Hydraulik ist die HANSA-FLEX AG nach<br />

eigenen Angaben ein leistungsstarker<br />

Partner für Unternehmen in dieser Branche.<br />

Und das schon seit sehr langer Zeit,<br />

sodass die HANSAFLEX AG in diesem<br />

Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Anfänge im kleinen Maßstab<br />

Als Anfang der 1960er-Jahre die ersten<br />

hydraulischen Maschinen aufkamen, begann<br />

die Erfolgsgeschichte des Bremer<br />

Unternehmens. In seiner Garage konfektionierte<br />

Unternehmensgründer Joachim<br />

Armerding Hydraulikschläuche, die er an<br />

162 K&H Katalog 2012<br />

seine Kunden lieferte. Heute, 50 Jahre<br />

später, ist die HANSA-FLEX AG mit über<br />

380 Niederlassungen in 39 Ländern ein<br />

Global Player in der Hydraulik.<br />

Unterschiedliche Lieferformen<br />

Über 200 Niederlassungen allein in<br />

Deutschland sorgen dafür, dass der Systemanbieter<br />

immer in der Nähe seiner<br />

Kunden ist. Dabei gehen die Leistungen<br />

der AG weit über den normalen Hydraulikschlauch<br />

hinaus. So bietet der Systemanbieter<br />

unter anderem für Erstausrüster<br />

durchdachte Konzepte zur Steigerung der<br />

Produktivität. Für namhafte Hersteller<br />

der Branche liefert HANSA-FLEX zum<br />

Beispiel installationsfertige Kits, die sämtliche<br />

Schlauchleitungen und Komponenten<br />

für eine Produktionsserie enthalten.<br />

In seiner Garage konfektionierte Unternehmensgründer<br />

Joachim Armerding Schläuche, die er<br />

an seine Kunden lieferte. (Foto: Hansa-Flex)<br />

Fehlbestellungen sollen so ausgeschlossen<br />

werden. Weitere Lösungen wie ein so<br />

genanntes Kanbanlager oder ein „Werk<br />

im Werk“ werden immer häufiger durch<br />

die Kunden nachgefragt.<br />

Zusätzliche Services<br />

Darüber hinaus bietet HANSA-FLEX auch<br />

für Maschinenbetreiber umfassende Services.<br />

So ist der mobile Hydrauliksofortservice<br />

nur einen Anruf entfernt. Wenn<br />

auf der Baustelle eine Schlauchleitung<br />

ausfällt, dann rückt der voll ausgestattete<br />

Werkstattwagen aus, fertigt direkt vor Ort<br />

das Ersatzteil nach und baut es direkt in<br />

die Maschine ein. Ungeplante und damit<br />

letztendlich wenig wirtschaftliche Stillstände<br />

werden so nach HANSA-FLEX-Angaben<br />

auf ein Minimum reduziert.


Ein gesteuerter Zufluss<br />

Ventiltechnik für die Mobilhydraulik von Wessel<br />

Die Wessel-Hydraulik GmbH entwickelt<br />

und produziert seit über 50 Jahren<br />

in Wilhelmshaven Ventiltechnik<br />

für die Mobilhydraulik. Die Produkte<br />

werden weltweit von Herstellern<br />

und Produzenten von Baumaschinen,<br />

Kran- und Hebemaschinen sowie in<br />

der Agrartechnik eingesetzt. Einen wesentlichen<br />

Produktbereich stellen die<br />

Wessel-Sicherheitsventile dar.<br />

Lasthalteventile. Mehrgliedrige Auslegersysteme,<br />

die durch Zylinder bewegt<br />

werden, neigen oft zum Schwingen.<br />

Bei unzureichender Dämpfung<br />

kann dies auch durch die Ansteuerung<br />

eines Zylinders hervorgerufen werden.<br />

Die dann oft notwendige Reduzierung<br />

der Verbrauchergeschwindigkeit und<br />

das Einspannen der Zylinder kann<br />

nach Unternehmensangaben durch<br />

die Wahl von Wessel-Ventilen vermieden<br />

werden. Gehärteter Stahl für Gehäuse<br />

und Schieber sollen für hohe<br />

Verschleißfestigkeit sorgen.<br />

Die Fachzeitschrift<br />

für alle Anwender<br />

aus dem Kran- und<br />

Hebetechnikbereich.<br />

K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

Rohrbruchsicherung verhindert eine<br />

unkontrollierte Zylinderbewegung.<br />

(Foto: Wessel-Hydraulik)<br />

Bremsventile von Wessel. Geeignet<br />

sind die Wessel-Bremsventile für Motoren-<br />

und Zylinderanwendungen. Sie<br />

sperren den Verbraucher leckölfrei ab.<br />

Die Öffnung erfolgt lastdruckunabhängig<br />

durch den Druck der Gegenseite.<br />

Rohrbruchsicherung verhindert<br />

im Falle eines kapitalen Rohr- oder<br />

Schlauchbruchs eine unkontrollierte<br />

Zylinderbewegung. Wessel-Rohrbruchsicherungen<br />

sind nach Herstellerangaben<br />

absolut leckölfrei und lastdruckunabhängig<br />

sowie feinfühlig.<br />

Für jeden Zweck die<br />

passende Lösung<br />

CONCENTRIC-HYDRAULIKPUMPE<br />

Hydraulische Wahl<br />

JCB wird die FERRA-Gusseisenpumpe<br />

von Concentric für den Hochdruckbetrieb<br />

im Haupthydrauliksystem seines<br />

neuen knickgelenkten Teleskopradladers<br />

TM180 einsetzen. Die FERRA-<br />

Pumpe von Concentric zeichnet sich<br />

nach Aussage der Hydraulikspezialisten<br />

durch eine robuste, zweiteilige<br />

Konstruktion aus und ist speziell für<br />

Bau- und Landmaschinen sowie den<br />

Materialumschlag konzipiert. Im genannten<br />

JCB-Radlader wird eine FER-<br />

RA-23-cm3-Pumpe von Concentric in<br />

Verbindung mit einer WP900 8-cm3- Aluminiumpumpe genutzt.<br />

Sie liefert Öl mit einem Nenndruck von<br />

275 bar an den Hauptventilblock und<br />

steuert trotz kompakter Dimensionen<br />

wichtige Funktionen wie Hub, Vorwärts-<br />

und Rückwärtsbewegung der<br />

Gabel sowie Lenkunterstützung.<br />

Hallen, Zelte, Büros<br />

Festbau oder Mobilverankerung<br />

Kauf · Miete · Mietkauf · Leasing<br />

Lagerhallen · Logistikhallen · Gerätehallen<br />

Produktionshallen · Lagerzelte · Partyzelte<br />

Mehrgeschossgebäude · Unterkunftszelte<br />

IWK-Hallen und Zelte GmbH<br />

Brandfeldstraße 6–8 · 91614 Mönchsroth<br />

Telefon: 09853-36 90 · Telefax: 09853-3699<br />

info@iwk-hallen.de · www.iwk-hallen.de


Runde Verbindungsfunktion<br />

Komponenten. Der Angebotsschwerpunkt des süddeutschen Unternehmens Wiebeck liegt bei<br />

der kundenspezifischen Fertigung einbaufertiger Rohrleitungen in verschiedenen Abmessungen<br />

und Materialien. Dabei werden auch Einsatzbereiche oder Kleinstmengen berücksichtigt.<br />

Kompetenz, eine langjährige Erfahrung<br />

und moderne Schweißverfahren<br />

garantieren nach Angaben<br />

von Wiebeck eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität der Rohrleitungen. Als Vorgaben<br />

benötiget das Unternehmen entweder eine<br />

technische Zeichnung, ein 3D-Modell<br />

oder einfach nur die Maßangaben der<br />

Rohrleitungen. Bei einem persönlichen<br />

Gespräch berät man die Kunden, um gemeinsam<br />

eine sprichwörtlich „passende“<br />

Lösung des vorliegeneden Falls für die jeweiligen<br />

Anforderungen zu finden.<br />

Verrohrung: Leckagefrei bis zur<br />

letzten Verbindung. (Fotos: Wiebeck)<br />

164 K&H Katalog 2012<br />

Höchste Qualität der Schweißungen<br />

Die einbaufertigen Rohrleitungen sind<br />

sowohl für den Hydraulik- als auch Pneumatikbereich<br />

geeignet. Grundwerkstoffe,<br />

die besondere Eigenschaften im Hinblick<br />

auf Korrosion, Druck- und Hitzebeständigkeit<br />

aufweisen, werden mit dem Orbitalschweißverfahren<br />

optimal verarbeitet.<br />

Tausende von identischen und reproduzierbaren<br />

Schweißungen belegen die bestehenden<br />

Qualitätsvorgaben.<br />

100-prozentige Eindringung<br />

Da Orbitalschweißen gegenüber dem manuellen<br />

Schweißen (z. B. WIG) effektiver<br />

und effizienter ist, bietet Wiebeck hohe<br />

Produktionszyklen mit einer Ausschussund<br />

Reparaturrate von unter einem Prozent<br />

an. Röntgensichere Schweißnähte<br />

werden durch eine 100-prozentige Eindringung<br />

und kompakte Schweißnahtqualität<br />

erzielt. Die Komponentenspezialisten<br />

aus Süddeutschland setzen darüber<br />

hinaus auch Schweißzusatzwerkstoffe ein,<br />

um eine hohe metallurgische und mecha-<br />

Beispiele für Schraubverbindungen<br />

bei Rohrspezialist Wiebeck.<br />

Kundenspezifisch: Für die Vielzahl der unterschiedlichen<br />

Rohrvarianten entsteht eine ausführliche Dokumentation.<br />

nische Qualität der produzierten Schweißnähte<br />

am Rohrsystem zu garantieren.<br />

Breites Angebotsspektrum<br />

Zu den technischen Merkmalen der entsprechenden<br />

Kundenfertigungen zählen<br />

Rohraußendurchmesser zwischen 25 und<br />

245 mm, Rohrwandstärken zwischen 1 bis<br />

30 mm und bei den möglichen Werkstoffen<br />

alle schweißbaren schwarzen und<br />

weißen Stähle. Beim manuellen Schweißen<br />

bietet Wiebeck neben dem WIG-<br />

(Wolfram-Intertgasschweißen)- auch das<br />

E-Hand-(Lichtbogenhandschweißen)- sowie<br />

das MAG-(Metallaktivgasschweißen)-<br />

Schweißverfahren durch entsprechend<br />

geprüfte Schweißer an.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Durch die entsprechende Qualifizierung<br />

wird seitens des Unternehmens eine entsprechende<br />

Schweißqualität gewährleistet.<br />

Diese beinhaltet natürlich auch eine<br />

Ultraschallprüfung, Endoskopie bis zu<br />

12 m Rohrleitungslänge sowie Thermo-


grafie. Eine wirtschaftliche Fertigung wird<br />

durch eine automatisierte Produktion<br />

mit moderner CNC-Rohrbiegemaschine<br />

erzielt. Die einbaufertigen und passgenauen<br />

Rohrleitungen ermöglichen nach<br />

Unternehmensangaben kurze Lieferzeiten<br />

durch die komplette Fertigung im eigenen<br />

Werk. Last but not least sind auch<br />

Ersatzlieferungen beim Service aus einer<br />

Hand nach Aussage von Wiebeck jederzeit<br />

schnell realisierbar.<br />

Nicht schweißbare Verbindungen<br />

Bei den nicht schweißbaren Rohrverbindungen<br />

zählen zu den möglichen Verbindungssystemen<br />

im Wiebeck-Angebot:<br />

Triple-Lok- (37° Bördelverschraubung),<br />

ORFS-, O-Lok- (flachdichtende Rohrverschraubung),<br />

Parker-EO- sowie -EO2-<br />

Schneidring-Verschraubungen auch leckagefrei,<br />

Parker-EO-Form (formschlüssige<br />

INTELLIGENT POWER<br />

www.montanhydraulik.com<br />

Montanhydraulik (India)<br />

Hochdruckrohrverbindung) sowie Parflange<br />

F37 (formschlüssige Hochdruckflanschverbindungen).<br />

Zu den technischen<br />

Merkmalen des Gesamtprogramms<br />

zählen Rohraußendurchmesser von 4 bis<br />

„Intelligent Power bedeutet für uns, das Wissen, das wir in Jahrzehnten<br />

gesammelt haben, an unsere Kunden weiterzugeben. “<br />

Visualisiert:<br />

komplexe<br />

Rohrleitungssysteme<br />

von<br />

Wiebeck.<br />

170 mm und Rohrwandstärken von 0,5<br />

bis 20 mm, wobei Kupfer- und Messingrohre<br />

sowie Präzisionsstahlrohre, Kesselrohre,<br />

Edelstahlrohre und weitere Werkstoffe<br />

auf Anfrage möglich sind.<br />

Jedes Jahr verlassen mehrere Zehntausend<br />

Hydraulikzylinder zwischen 0,24<br />

und 24 Metern Länge unsere Werke.<br />

Sie öffnen die Tore von gewaltigen Staudämmen<br />

und bewegen gigantische<br />

Mobilkrane, Großbagger und Großflugzeuge.<br />

Sie alle haben ihren Ursprung in<br />

unserem hochmodernen Technologiezentrum.<br />

Hier entwickeln wir innovative<br />

Lösungen, die den hohen Ansprüchen<br />

unserer Kunden an Mensch, Maschine<br />

und Umwelt gerecht werden.<br />

Montanhydraulik<br />

Maschinenfabrik<br />

Glückauf<br />

Montanhydraulik Group<br />

Montanhydraulik<br />

Reparatur und Service GmbH


Krantechnik wie<br />

z. B. von Konecranes<br />

wird in<br />

vielen Bereichen<br />

gebraucht.<br />

Tragfähiger<br />

AUSBAUPLAN


Ratgeber. Aus Produktion, Werkstatt und Logistik sind<br />

Hallenkrane als Hebehelfer im Alltag nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Vielfalt an Lösungen mit Lauf- und Schwenkkranen ist<br />

entsprechend groß und damit auch die Gefahr, bei der<br />

Anschaffung in Investitions-Fallen zu tappen.<br />

Der bzw. die Firmenstandorte sind<br />

ein wichtiges Fundament für das<br />

Geschäft. Das hier investierte Kapital<br />

in Gebäude und Ausstattungen ist<br />

oftmals langfristig ausgelegt. Umso wichtiger<br />

ist eine optimierte Planung im Vorfeld.<br />

Gerade auch mit Blick auf die eingesetzte<br />

Kran- und Hebetechnik.<br />

Je früher und genauer die Anforderungen<br />

an die Hebehelfer in die Planung eines<br />

Gebäudes einbezogen werden, umso besser.<br />

Denn in vielen Fällen ist eine maßgeschneiderte<br />

Lösung gefragt. Nicht nur aus diesem<br />

Grund ist der Anschaffungspreis für Krananlagen<br />

und Co. nur einer der Entscheidungsfaktoren.<br />

Lebensdauer und After-<br />

Sales-Leistungen wie Service, Wartungen<br />

und langfristige Ersatzteilverfügbarkeit sollten<br />

ebenso ins Gewicht fallen.<br />

Planungsstand Null<br />

Der wohl einfachste Fall ergibt sich bei<br />

einem Neubau, denn hier kann das Unternehmen<br />

sozusagen bei Null mit der Planung<br />

starten und die Anforderungen für<br />

den Einbau der Krantechnik für eine möglichst<br />

optimale Nutzung berücksichtigen.<br />

Erste Beschränkungen ergeben sich dabei<br />

häufig bereits durch das Grundstück selbst:<br />

Wie groß und hoch darf gebaut werden?<br />

Die Antwort auf diese Frage wirkt sich auch<br />

auf die mögliche Krantechnik aus.<br />

Nur ein Beispiel: Die Hallenhöhe wirkt sich<br />

auf die mögliche Hakenhöhe aus. Bei der<br />

Auswahl der optimalen Lösung hilft ein<br />

Pflichtenheft, in dem die Aufgaben und Anforderungen<br />

für die Transportaufgabe so<br />

genau wie möglich erfasst sind. Also z. B.<br />

die Eigenschaften des Transportguts usw.<br />

Anhand dieser Auflistung können Unternehmen<br />

und Kranbauspezialisten dann<br />

gemeinsam die passende Krananlage erarbeiten.<br />

So kann letztlich auch die Konstruktion<br />

von Hallenwänden, -decke und Boden<br />

auf die zusätzlichen Lasten aus dem Kranbetrieb<br />

abgestimmt werden.<br />

Nachnutzung und Layoutumbau<br />

Denn die Statik gehört oft zu einer der großen<br />

Herausforderungen bei der Nachrüstung<br />

oder Umrüstung von Bestandsgebäuden<br />

mit Krananlagen. Wichtig ist daher,<br />

soweit möglich, neben der aktuellen Situation<br />

bereits zukünftige Anforderungen wie<br />

höhere Lasten oder Nachnutzungen zu bedenken:<br />

Wie fest sind Arbeitswege innerhalb<br />

des Gebäudes und auf dem Betriebsgelände<br />

definiert? Wie viel Flexibilität ist hier<br />

gefragt? Könnten Pfeiler und Stützen Wege<br />

im laufenden Betrieb behindern? Das Layout<br />

der Gesamthalle bzw. des Standortes<br />

mit weiteren Bestandsgebäuden stellt also<br />

auch Anforderungen, damit sich Tore,<br />

Krananlagen, Fahrt- und Arbeitswege usw.<br />

nicht gegenseitig behindern.<br />

Flexibilitätsfaktor Lastaufnahmemittel<br />

Eine weitere wichtige Komponente für Hallen-<br />

und Deckenkrane sind die zugehörigen<br />

Lastaufnahmemittel. Mit ihnen können die<br />

Krane speziell auf die jeweiligen Lasten abgestimmt<br />

werden.<br />

Zu den Lastaufnahmemitteln gehören<br />

beispielsweise Traversen, Haken, Greifer,<br />

Ladegabeln, Spreader, Vakuumheber und<br />

Magnethebetechnik. K&H stellt auf den folgenden<br />

Seiten einige Anbieter mit ihren<br />

Spezialitäten für die Branche vor.<br />

Technik, die greift<br />

Individuell<br />

Greifen und<br />

Bewegen<br />

Intelligente Lösungen<br />

im Sondermaschinenbau<br />

für ihr Unternehmen!<br />

• Automobilindustrie<br />

• Baumaschinenindustrie<br />

• Schwerindustrie<br />

• Baustoffindustrie<br />

• Luft- und Raumfahrt<br />

Aktiengesellschaft<br />

Am Ziegelstadel 3<br />

D-87766 Memmingerberg<br />

Tel. (08331) 9487- 0<br />

Fax (08331) 9487- 40<br />

www.ematec.de


Kuli-Krane finden<br />

sich in verschiedenenAnwendungsbereichen.<br />

Brun-Mech AG<br />

Die Schweizer Brun-Mech AG in Nebikon verfügt über 150 Jahre Erfahrung<br />

im Kranbau. Heute beschäftigt sie über 60 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter. Die drei Bereiche Kranbau, Service und Modernisierung sowie<br />

Lohnfertigung zählen zu den Kernkompetenzen der Kranspezialisten.<br />

Viele Referenzprojekte bei namhaften Kunden, auch im Ausland, bestätigen<br />

die Leistungen. Eine der Spezialitäten des innovativen Unternehmens<br />

ist die Planung, Realisierung und Wartung von Standard- und Spezialkran-<br />

Carl Stahl GmbH<br />

Die Carl Stahl GmbH München ist ein Unternehmen der weltweit tätigen<br />

Unternehmensgruppe Carl Stahl und ein Spezialist für Sonderkransysteme.<br />

Neben den bekannten Geschäftsbereichen Lastaufnahmemittelbau,<br />

Seiltechnik, Architekturseile, Prüf- und Reparaturservice plant, entwickelt<br />

und fertigt Carl Stahl München maßgeschneiderte Kransysteme.<br />

Kransysteme wie Säulen- und Wandschwenkkrane von 125 bis<br />

5000 kg werden schon seit Jahren von der Carl Stahl GmbH München<br />

vertrieben. Das Angebot ergänzen erweiterbare Kransysteme für linearen<br />

und flächendeckenden Transport aus München. Die Systeme mit<br />

den Bezeichnungen CS-EP-Einschienenportal, CS-E-Einschienenbahn und<br />

CS-PK1 sind für den linearen Transport ausgelegt. Das Angebot für den<br />

flächendeckenden Transport von Carl Stahl umfasst Kransysteme mit<br />

Traglasten von 125 bis 5000 kg. Zu den Neuerungen gehört der<br />

Bereich Sonderkrane für Beschneidungsanlagen.<br />

168 K&H Katalog 2012<br />

anlagen. Im letzten Sommer lieferte der Kranbauspezialist beispielsweise<br />

an die Holzsystembau-Firma Renggli AG in Schötz zwei 36,60 m überspannende<br />

Krananlagen mit je zwei Querträgern aus, welche in den betriebseigenen<br />

Hallen hergestellt wurden.<br />

Diese industriellen Spezialkrananlagen von Brun-Mech mit Drehwerk werden<br />

hier nun zum Heben von schweren Holzbauelementen eingesetzt<br />

und eignen sich nach Herstellerangaben bestens, um mit den bis zu<br />

12 x 4 m großen Bauteilen zu arbeiten.<br />

Ernst Kröger GmbH<br />

Mehr als 85 Jahre Erfahrung hat das Unternehmen im Kran- und<br />

Stahlbau. Dabei realisiert Kröger Kranbau u. a. Sonderlösungen im<br />

Neu- und auch Umbau von Kranprojekten bzw. Fördereinrichtungen<br />

S7. Darüber hinaus saniert der Spezialist Krane sowie Kranbahnen<br />

und stellt Krantraversen oder auch maschinenbauliche Sonderkonstruktionen<br />

her. Vorrichtungen zum Schweißen, Gestelle und Ablageblöcke<br />

für schwere Maschinenteile sowie Antriebslösungen für vielfältige<br />

Aufgaben sind weitere Stärken. Für Wartungen und Reparaturen<br />

stehen geschulte Monteure, mehrere Kundendienstfahrzeuge und ein<br />

Ersatzteillager bereit. Dabei bietet Kröger eine 24-Stunden-Rufbereitschaft<br />

mit Notdienst an. Für seine Serviceleistungen wurde Kröger<br />

Kranbau von der Gütegemeinschaft Kranservice e. V. mit dem Gütezeichen<br />

ausgezeichnet. Kunden des Unternehmens sind im gesamten<br />

Bundesgebiet sowie im benachbarten Ausland zu finden.


Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge<br />

Die Helmut Kempkes GmbH, KULI – Hebezeuge, fertigt Krananlagen,<br />

Elektroseilzüge, Krannormteile und Hubarbeitsbühnen.<br />

Das Unternehmen deckt durch seine große Fertigungstiefe und<br />

langjährige Erfahrung von Standardprodukten bis zu kundenindividuellen<br />

Sonderlösungen ein breites Spektrum ab und bietet<br />

qualifizierten Service. Bereits seit 1922 steht KULI nach Unternehmensangaben<br />

für Qualitätsprodukte aus Remscheid.<br />

Die Spannweiten sind dabei je nach Ausführung mit bis über<br />

50 m möglich. Zum Produktions- und Lieferprogramm des Spezialisten<br />

gehören dabei für den Bereich Krananlagen und Hebezeuge<br />

Lauf-, Portal- und Hängekrane – je nach Ausführung bis zu<br />

einer Tragkraft von 200 t erhältlich.<br />

Elektroseilzüge bietet das Unternehmen als Standard – oder<br />

Sonderelektroseilzüge nach kundenspezifischen Anforderungen<br />

von 1 bis zu 200 t – an. Weitere Produkte sind Normkopfträger,<br />

Fahrwerke, Fahrantriebe, Funksteuerungen. Ebenso gehören<br />

Stromzuführungen sowie Elektrokettenzüge von 125 bis zu<br />

5000 kg zum Portfolio.<br />

Gersag Krantechnik GmbH<br />

Die Kernkompetenzen der Gersag Krantechnik sind das Planen,<br />

Produzieren, Montieren und Warten von Krananlagen. Pro Jahr<br />

produziert der Schweizer Hersteller ca. 150 Krananlagen. Die<br />

Stärken der Gersag Krantechnik sind nach Unternehmensangaben<br />

innovative Ideen, mit denen der Spezialist maßgeschneiderte<br />

und auf die Bedürfnisse der Kunden angepasste Industriekrananlagen<br />

und Handlinglösungen realisiert. Mit diversen Dienstleistungen,<br />

von der Beratung bis zur Kranfahrschulung und Handelsprodukten<br />

vom Vakuumgerät bis zur Funkfernsteuerung, ist Gersag<br />

bestrebt ihre Kunden rund um den Kranbau umfassend zu unterstützen.<br />

Im vergangenen Sommer stellte der Kranbauer erstmals<br />

auf einer internationalen Messe, der LIGNA, aus und präsentierte<br />

hier einen Stapelkran als universelle Transportlösung für Lagerung<br />

und Fertigung.<br />

Auf der LIGNA zeigte Gersag<br />

z. B. einen Staplerkran.


J. Schmalz GmbH<br />

Die J. Schmalz GmbH ist ein Spezialist für Vakuumlösungen in der Automatisierungs-,<br />

Handhabungs- und Aufspanntechnik. Im Bereich Handhabungstechnik<br />

bietet das Unternehmen die vakuumbasierten Schlauchheber<br />

Jumbo und die kettenzuggestützten Hebegeräte VacuMaster an.<br />

Das Anwendungsspektrum für diese Lösungen erstreckt sich über eine<br />

Vielzahl unterschiedlicher Lasten mit bis zu mehreren Tonnen Gewicht,<br />

wie beispielsweise Metall- und Holzplatten, Kartons, Säcke oder Fässer.<br />

Zusätzlich hat Schmalz Aluminiumkrane für Traglasten bis 950 kg im Produktprogramm.<br />

Sie sind als Portal-, Decken-, Säulen- oder Wandschwenkkran<br />

erhältlich und unterstützen nach Unternehmensangaben eine ergonomische<br />

Arbeitsweise. So z. B. der Schmalz-Säulenschwenkkran SK mit<br />

Vakuumhebegerät VacuMaster für ergonomische Blechhandhabung. Zu<br />

den aktuellen Neuheiten bei Schmalz zählt die Schleifleitung SCL, die Kettenzug<br />

und mitgeführte Geräte kabellos mit Strom versorgt.<br />

Gleich zwei<br />

Hängekrane installierte<br />

Konecranes jüngst bei EnBW.<br />

Dieser Zweiträgerkran<br />

von Siempelkamp<br />

arbeitet mit<br />

Vakuumtraverse.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

Siempelkamp Krantechnik GmbH<br />

In Moormerland hat das unter dem Dach der Siempelkamp-Gruppe<br />

angesiedelte Unternehmen Siempelkamp Krantechnik GmbH ihren<br />

Sitz. Seit 1987 fertigen die Spezialisten hier Krananlagen. Siempelkamp<br />

liefert Standard- und Sonderkrane, Komponenten und Lastaufnahmemittel.<br />

D-Krane mit Tragfähigkeiten bis zu 200 t und bis zu<br />

50 m Spannweite stellen kein Problem dar. Auch der Umbau, die<br />

Modernisierung, Reparatur, Montage/Demontage und Automatisierung<br />

von Kranen gehören zum Angebot. Abgerundet wird<br />

das Portfolio mit umfangreichen Serviceleistungen und 24-Stunden-<br />

Service. Mit über 3000 Mitarbeitern ist das Familienunternehmen<br />

internationaler Industrieausrüster im Maschinen- und Anlagenbau<br />

sowie in der Nuklear- und Gusstechnik. Ein Beispiel für den Einsatz<br />

von Siempelkamp-Lösungen ist die Meyer Werft, die verschiedene<br />

Sonderanlagen des Kranspezialisten nutzt.<br />

Konecranes GmbH<br />

Konecranes ist eine weltweit agierende Gruppe dynamischer Hebezeugfirmen<br />

mit dem gemeinsamen Anspruch, nicht nur Lasten zu<br />

heben, sondern auch die Effizienz und Profitabilität von Unternehmen<br />

aus allen Branchen zu steigern. Mit Expertise aus mehr als 80 Jahren<br />

Erfahrung sowie Daten und Auswertungen von 370.000 weltweit<br />

gewarteten Systemen unterstützt Konecranes die Produktionsund<br />

Prozessindustrien, Werften und Häfen mit Hebelösungen sowie<br />

Serviceleistungen für Anlagen unterschiedlicher Hersteller. Das


STAHL CraneSystems GmbH<br />

Der Hersteller bietet ein breites Sortiment an Hebezeugvarianten<br />

und Krantechnikkomponenten. Mit individuell angepassten Hebezeuglösungen<br />

nimmt STAHL CraneSystems dabei eine Sonderrolle<br />

ein. Die Engineering-Spezialisten entwickeln für jede Anwendung<br />

eine Lösung und beraten Kranbauer darüber hinaus bei der<br />

Auslegung und Konstruktion der Krananlagen. Obwohl viele der<br />

Sonderkonstruktionen Einzelanfertigungen sind, bleibt laut Herstellerangaben<br />

die hohe Zuverlässigkeit dank der in Serie gefertigten<br />

Komponenten stets gewährleistet. Nicht selten finden sich<br />

Sonderlösungen, wie z. B. Doppelkettenzug, Super Kurze Katze<br />

oder Twin Drive Concept später im standardisierten Produktsortiment<br />

wieder. Auch bei den explosionsgeschützten Hebezeugen<br />

werden zunehmend Speziallösungen gefordert. Ein Beispiel hierfür<br />

sind die komplett redundant ausgelegten LNG-Seilzüge, die<br />

STAHL CraneSystems speziell für Wartungsarbeiten in Flüssiggastanks<br />

baut. Mittlerweile exportiert der Spezialist diese besonderen<br />

Seilzüge in die ganze Welt.<br />

Stöckl Maschinenbau GmbH<br />

Die Firma Stöckl aus Fridolfing fertigt seit mehr als drei Jahrzehnten<br />

Kran- und Fördertechnik. Dabei hat sich der Anbieter auf<br />

den Lebensmittelbereich spezialisiert. Das oberbayerische Mittelstandsunternehmen<br />

blickt inzwischen auf weltweite Referenzen.<br />

Der große Schweißnachweis nach DIN 18800 bescheinigt<br />

die Qualifikation zum Schweißen von Stahlbauten. So fertigt<br />

Stöckl neben Standard- auch Sonderlösungen. Da in der Lebensmittelindustrie<br />

Sauberkeit höchste Priorität hat, verwendet das<br />

Unternehmen nach eigenen Angaben Materialien mit geringstem<br />

Verschleiß bei optimaler Korrosions- und Säurebeständigkeit.<br />

Als Schmiermittel werden entsprechend in der Lebensmittelindustrie<br />

zugelassene Produkte verwendet. Abgerundet<br />

wird das Produktprogramm mit einer großen Palette an Anschlagmitteln<br />

aus Edelstahl.<br />

Unternehmen mit Hauptsitz in Finnland verfügt über Produktionsstätten<br />

in zwölf Ländern sowie Vertriebs- und Servicestandorten<br />

in 50 Ländern und an 578 Standorten. Konecranes beschäftigt<br />

weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.<br />

Aktuell installierte Konecranes z. B. im EnBW-Heizkraftwerk in<br />

Altbach/Deizisau zwei neue Hängekrane mit einer Traglast von<br />

35 bzw. 30 t. Auf den Stichbahnen, also speziellen Einschienenbahnen,<br />

können diese Krane Teile der Steinkohlemühlen mehr als<br />

40 m und damit aus dem Kesselhaus transportieren.<br />

Industriestrasse 22<br />

CH-6260 Reiden<br />

Tel. +41(0) 62/749 11 11<br />

Fax +41(0) 62/749 11 12<br />

info@gersag-kran.ch<br />

www.gersag-kran.com<br />

Unser Verkaufsprogramm:<br />

Industriekrananlagen<br />

Kettenzüge<br />

Bootsaufzüge<br />

Vakuumhebegeräte<br />

Stromzuführungen<br />

Funkfernsteuerungen<br />

Ihr Spezialist für:<br />

schwere und<br />

schwierige Transporte:<br />

• Nah- und Fernverkehr im<br />

In- und Ausland<br />

• Komplett von Haus zu Haus<br />

Spedition und Logistik:<br />

• Komplette Logistikkonzepte<br />

• Vermietung von Büro-<br />

und Lagerflächen<br />

• Lagerlogistik<br />

• Lkw-Werkstatt<br />

• Lkw-Waschstraße<br />

Industrie- und Firmenumzüge:<br />

• Re- und Demontage<br />

• Kolonnenarbeiten<br />

• Maschinenreinigung<br />

• Kranarbeiten<br />

Unser Dienstleistungsprogramm:<br />

Servicearbeiten<br />

Reparaturen<br />

Umbauten<br />

Kranfahrkurse<br />

Mietprogramm für Hebezeuge<br />

Ernst Pfaff GmbH, Pfaff – Logistik GmbH · Liebigstraße 32 · 22113 Hamburg<br />

Tel.: (040) 73 34 04-0 · Fax: (0 40) 7 32 63 10 · Mail: info@pfaff-hh.de<br />

Ernst Pfaff GmbH · Einsteinstraße 15 · 27321 Morsum/Bremen<br />

Tel.: (0 42 04) 68 53 44 · Fax: (0 42 04) 68 52 66 · Mail: bremen@pfaff-hh.de


SWF Krantechnik GmbH<br />

SWF Krantechnik liefert die Komponenten für den Kranbau. Partner,<br />

wie unabhängige Kranbauunternehmen, erfüllen dann den Stahlbau, die<br />

Montage und den Service. Für die Planung steht die spezielle SWF-Krankonfigurationssoftware<br />

CraneMaster zur Verfügung.<br />

Mit den Krankits können bei 35 bis 40 m Spannweite Traglasten von<br />

1 bis 80 t realisiert werden. Die SWF-Kernkompetenz liegt beim Elektrohebezeug.<br />

Kombiniert mit dem Krankit sind Elektroseilzüge sowie -kettenzüge<br />

Mittelpunkt des SWF-Geschäfts. Weitere Produkte sind z. B.<br />

die Leichtkransysteme LIGHTster, ProfileMaster sowie die Schwenkkrane<br />

JIBster mit bis zu 2 t Traglast, der Druckluftseilbalancer MOVEster<br />

für Traglasten bis zu 350 kg sowie das Windwerk CRABster von 32 bis<br />

200 t. Für kleinere Hebearbeiten sind Handhebezeuge im Angebot. Viele<br />

der Produkte sind auch in explosionsgeschützter Ausführung nach<br />

ATEX erhältlich. SWF bietet darüber hinaus Schulungen für technische<br />

Mitarbeiter aus dem Bereich Montage und Service an.<br />

Vetter-Krane kommen<br />

in verschiedenen<br />

Bereichen zum Einsatz.<br />

Mit SWF-Krankomponenten<br />

können Kranbauer<br />

verschiedene Anlagen<br />

realisieren.<br />

ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH<br />

Krantechnik hat bei der ThyssenKrupp MillServices & Systems GmbH<br />

aus Oberhausen Tradition. Schon seit Jahren gilt der Bereich Anlagenservice<br />

in der Stahl produzierenden und verarbeitenden Branche als<br />

Partner für die Instandsetzung und Neumontage von Transport-, Sonder-<br />

und Portalkranen. Auch im Offshorebereich hat sich das Unternehmen<br />

mit Sonder- und Wartungskrananlagen einen Namen gemacht.<br />

Im Turn-Key-Lieferprogramm enthalten sind: Brückenlauf-,<br />

Portal- und Halbportalkrane in Vollwand- und Fachwerkkonstruktion<br />

sowie Kranbahnträger. Das Know-how reicht von der Konstruktion<br />

über die Fertigungsaufsicht bis zur Zertifizierung. Das Dienstleistungsportfolio<br />

umfasst den kompletten Kranservice von UVV-Prüfungen,<br />

Kranumbauten, Instandsetzung und Neubau von Standardkrananlagen<br />

bis hin zu schweren Sonderkranen und deren Abnahme. Vorableistungen<br />

wie Planung, Berechnungen, Dokumentation, Zertifizierung, Herstellung<br />

und Beschaffung können komplett erbracht werden.<br />

VETTER Krantechnik GmbH<br />

Die Produktion und der Vertrieb von Schwenkkranen, Kransystemen<br />

und Hebezeugen ist der Bereich der VETTER Krantechnik. Dabei ist<br />

das Unternehmen eines von dreien unter dem Dach der VETTER Holding.<br />

Die Kranspezialisten haben sich nach eigenen Angaben die Flexibilität<br />

bewahrt, sowohl Schwenkkrane in Großserien als auch in<br />

Sonderkonstruktionen oder für spezielle Anwendungsgebiete herzustellen,<br />

also z. B. für Kraftwerke, Ex-Schutz, Freigelände, Bootskrane,<br />

Offshore und mehr. Das Komplettprogramm bietet Wand- und<br />

Säulenausführungen und reicht von 125 bis 100.000 kg. Die Fertigungstechnologie<br />

wurde beispielsweise mit der Durchlauf-Stahlkiesentrostung,<br />

automatisiertem Zuschnitt der Säulen und roboterunterstütztem<br />

Schweißen stetig verbessert. Weitere Beispiele im Angebot<br />

des Siegerländer Unternehmens sind die PROFI-Kransysteme mit<br />

Tragfähigkeiten von 250 bis 10.000 kg und das Lastwendegerät<br />

ROTOMAX ® mit Tragfähigkeiten bis 200 t. Über das Unternehmen<br />

VETTER Kranservice GmbH können zudem Dienstleistungen wie Service<br />

und Wartungen angeboten werden.


Kranbau einmal selbst live erleben<br />

Workshop zur Eröffnung des neuen Montagewerks bei der BANG Kransysteme GmbH<br />

Die BANG Kransysteme GmbH & Co. KG<br />

hat sich als Systemanbieter von Krananlagen<br />

für die Stahl-, Energie- und Automobilindustrie<br />

einen Namen gemacht.<br />

Vor wenigen Wochen eröffnete der Hersteller<br />

ein neues Montagewerk für Prozess-<br />

und Sonderkrananlagen. Gleichzeitig<br />

lud das Oelsnitzer Unternehmen zu<br />

einem Workshop Krantechnik ein.<br />

Fachspezifische Diskussionen. Insgesamt<br />

120 Teilnehmer und Aussteller aus<br />

Deutschland, Schweden und Spanien diskutierten<br />

in den angebotenen Arbeitskreisen<br />

neue Entwicklungen in der Krantechnik.<br />

Am ersten Tag stand dabei ein<br />

ganztägiges Programm mit Fachseminaren<br />

auf dem Veranstaltungsplan, das am<br />

zweiten Tag vormittags fortgesetzt wurde.<br />

Parallel informierten im Rahmen einer<br />

Hausmesse Unternehmen der Branche<br />

an zwölf Informationsständen über<br />

ihre neuesten Produkte und Innovationen.<br />

Hierzu gehörten unter anderem<br />

die Firmen Siemens, Lubas, Sibre, IGUS,<br />

Vahle und Sutec. Die Teilnehmer nutzten<br />

dabei auch die Gelegenheit zu individuellen<br />

Fachgesprächen am Rande der<br />

gesamten Veranstaltungen.<br />

Blick hinter die Kulissen. In Führungen<br />

durch das Montagewerk, bei Besichtigun-<br />

gen des Betriebsteils Stahlbau Falkenstein<br />

und bei der Vorstellung aktueller Kranprojekte<br />

konnten sich die Besucher zudem<br />

ein eigenes Bild von der Leistungsfähigkeit<br />

des Unternehmens machen.<br />

Offizielle Inbetriebnahme. Vorgeführt<br />

wurde dabei auch eine Pendelregelung<br />

für Brückenkrane. Am zweiten Veranstaltungstag<br />

weihten die Kranbauer schließ-<br />

Standard-Serie | NIRO-Serie | Hydraulik-Serie | Motorsport-Serie | Winkel-/ Gabelgelenke | Sonderanfertigungen<br />

Qualität ist maßgebend.<br />

FLURO-GELENKLAGER. DAS KOMPLETTE PROGRAMM FÜR DIE PRAXIS:<br />

Gelenkköpfe und Gelenklager in Norm- oder Spezialausführung,Winkelgelenke,<br />

Gabelgelenke, Gabelköpfe, Baugruppen. Leistungsfähig, zuverlässig, vielseitig.<br />

Von Spezialisten entwickelt, hergestellt mit modernsterTechnologie in bewährter<br />

schwäbischer Qualität.<br />

FLURO-Gelenklager GmbH<br />

FLURO-Gelenklager GmbH | Siemensstraße 13 | 72348 Rosenfeld | Germany<br />

Tel. +49 (0) 7428 9385-0 | Fax +49 (0) 7428 9385-25 | info@fluro.de<br />

BANG Kransysteme hat eine neue Montagehalle eröffnet. (Foto: Bang)<br />

lich nachmittags ihre neue 10.000 m 2<br />

große Fertigungshalle ein, mit dabei die<br />

Vertreterin des Landrats und der amtierende<br />

Oberbürgermeister von Oelsnitz.<br />

Der daran anschließende Tag der Offenen<br />

Tür ermöglichte schließlich auch der<br />

interessierten Öffentlichkeit, die Firma<br />

BANG Kransysteme aus nächster Nähe<br />

kennen zu lernen.<br />

www.fluro.de


Schwenk- und Hebetechnik<br />

Hersteller. Auf eine mehr als 50-jährige Geschichte kann der heutige Kranspezialist Mechanik Taucha<br />

im sächsischen Jesewitz zurückblicken. Heute entstehen in dem traditionsreichen Betrieb in der Nähe<br />

Leipzigs insbesondere Schwenk-, Portal-, Hänge-, Brücken-, Konsol- und Sonderkrane.<br />

Im Jahre 1958 wurde im Rathaus in<br />

Taucha als 26. Produktionsgenossenschaft<br />

des Handwerks des Kreises<br />

Leipzig die PGH Mechanik Taucha gegründet.<br />

Zu den seinerzeitigen Gründungsmitgliedern<br />

zählten Gottfried Popp<br />

und Dieter Serbe, die zum Produktionsstart<br />

vorhandene Blechabfälle zu Bügeleisenuntersetzern<br />

oder auch Schrubberhaltern<br />

verarbeiteten.<br />

1964 zog man in den umgebauten Sportpark<br />

Graßdorf in der Graßdorfer Straße,<br />

wo zwei Jahre später der erste Säulendrehkran<br />

gefertigt wurde und auch heute<br />

noch die Produktion der stationären Hebeanlagen<br />

beheimatet ist. Schon damals<br />

entstanden die jeweiligen Krane nach<br />

spezifischen Vorgaben der Kunden.<br />

Eine neue Zeit bricht an<br />

Im Jahre 1990 wurde begonnen, die PGH<br />

Mechanik Taucha in vier Gesellschaften<br />

umzuwandeln und gleichzeitig eine Holdinggesellschaft<br />

unter dem Namen Mechanik<br />

Taucha GmbH zu gründen. Zu den<br />

neuen Unternehmen zählte auch die Mechanik<br />

Taucha Fördertechnik GmbH. Im<br />

174 K&H Katalog 2012<br />

gleichen Jahr wurde Roland Kirchner Gesellschafter<br />

der Holding und übernahm<br />

1991 die Geschäftsführung der Kransparte.<br />

1996 löste man die Mechanik Taucha<br />

Fördertechnik GmbH aus dem Holdingverbund<br />

und führte das Unternehmen<br />

unter dem geschäftsführenden Gesellschafter<br />

Kirchner eigenständig weiter.<br />

Deutliche Expansion<br />

In den Jahren 1998/99 wurde die räumliche<br />

Enge des immer noch in der Graßdorfer<br />

Straße residierenden Unternehmens<br />

deutlicher, sodass man sich entschloss, im<br />

Gewerbegebiet Jesewitz an der B 87 zwischen<br />

Leipzig und Eilenburg eine Fertigungshalle<br />

mit 1200 m2 und einem Verwaltungsgebäude<br />

zu errichten.<br />

Ende April 1999 erfolgte die Einweihung<br />

und gleichzeitige Produktionsaufnahme.<br />

Eine weiter steigende Nachfrage auch<br />

nach größeren Krananlagen führte dann<br />

in den Jahren 2001 und 2002 zu einer<br />

Betriebserweiterung um eine zusätzliche<br />

Produktionsfläche von 1500 m2 und weiteren<br />

Verwaltungskapazitäten. Nun konnten<br />

auch Krane mit Spannweiten von bis<br />

zu 40 m entwickelt und gefertigt werden.<br />

Darüber hinaus konnte die Produktion<br />

im Serien- und Sonderkranbereich als<br />

auch dem erweiterten Stahlbau für Kranbahnen<br />

im neuen Jahrzehnt nicht nur<br />

gesteigert, sondern mit neuen Angeboten<br />

aus dem Segment der Brücken-, Konsolund<br />

Hängekrane für die Kunden spürbar<br />

ausgebaut werden.<br />

Wechsel in der Geschäftsführung<br />

Im Juli 2010 wurde der Kranspezialist<br />

Olaf Brauer zum neuen Geschäftsführer<br />

der Mechanik Taucha Fördertechnik<br />

GmbH berufen, der mittelfristig die<br />

Funktion von Roland Kirchner als geschäftsführender<br />

Gesellschafter übernehmen<br />

soll. Unter Brauer fertigen die<br />

sächsischen Kran- und Hebespezialisten<br />

heute insbesondere Wandschwenk-, Säulenschwenk-,<br />

Portal-, Konsol-, Brückenund<br />

Hängekrane sowie kundenspezifische<br />

Konstruktionen der erweiterten Handhabungstechnik<br />

und sonstige Sonderkonstruktionen.<br />

Nicht zuletzt aus Servicegründen nutzen<br />

die Förderexperten aus Jesewitz bei der


technischen Ausstattung ihrer kundenspezifischen<br />

Krananlagen Komponenten<br />

bekannter Zulieferer. Dies garantiert den<br />

Kunden nicht nur wirtschaftliche Vorteile,<br />

sondern letztendlich auch einen sicheren<br />

Betrieb nach den aktuell gültigen<br />

Gesetzesgrundlagen. Zu den wichtigsten<br />

Zulieferern der Mechanik Taucha Fördertechnik<br />

GmbH im elektrischen Bereich<br />

zählt der Spezialist für Energieführungsketten<br />

Brevetti Stendalto.<br />

Linear oder kreisförmig<br />

Brevetti Stendalto wurde 1968 im italienischen<br />

Monza gegründet und gehört<br />

heute nach eigenen Angaben zu den füh-<br />

renden Anbietern von Energieführungsketten.<br />

Das weltweit tätige Unternehmen<br />

beschäftigt 150 Mitarbeiter und erzielt<br />

einen Jahresumsatz von etwa 20 Mio. Euro.<br />

Die deutsche Niederlassung befindet<br />

sich in Reutlingen bei Stuttgart.<br />

Spezialisierter Zulieferer<br />

Brevetti Stendalto stellt Energieführungsketten<br />

für lineare Anwendungen aus<br />

Kunststoff oder Stahl bzw. Edelstahl her.<br />

Für Rotationsbewegungen bietet das Unternehmen<br />

spezielle Ketten der Serie Robot.<br />

Die Bandbreite der Ausführungen<br />

reicht von der fingerdicken Energieführungskette<br />

für Autoschiebetüren über die<br />

Anspruchsvoll: Säulenschwenkkran in<br />

Straßenbahndepot. (Fotos: Mechanik Taucha)<br />

Standards für den Maschinen- und Anlagenbau,<br />

Produkte mit Explosionsschutz<br />

bis hin zu Edelstahlkolossen für Offshoreanlagen<br />

und Sternwarten.<br />

Facettenreiche Verwendung<br />

Dementsprechend breit angelegt sind die<br />

Anwenderbereiche der Brevetti-Stendalto-Produkte:<br />

Krananlagen, Industrieroboter,<br />

Maschinen zur Metall-, Holz- und<br />

Steinbearbeitung, Verpackungsmaschinen,<br />

Lagertechnik und Transportanlagen. Darüber<br />

hinaus sind diese auch in Stahlwerken,<br />

im Untertagebau, auf Ölbohrinseln,<br />

in der Bauindustrie sowie in Radaranlagen,<br />

Häfen und Flughäfen zu finden.<br />

„Wir sind die Torbauer!“<br />

BOTHE-HILD bietet seinen Kunden einen anerkannt hohen Nutzwert.<br />

Moderne Tortechnik, hohe Lösungskompetenz, ein ausgezeichneter Service<br />

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VORSTELLUNGS-<br />

RUNDE aktuell


Produktneuheiten. Die Welt der Flurförderzeuge<br />

ist vielfältig und wächst stetig<br />

weiter. Ob Zugfahrzeug, Stapler, Kommissionierer<br />

oder Anbaugeräte und Zubehör<br />

– K&H stellt im Folgenden einige der<br />

neuen Vertreter am Markt kurz vor.<br />

Unter anderem<br />

hat Linde MH vor<br />

Kurzem News zum<br />

Staplerprogramm<br />

bekannt gegeben.<br />

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L Quarter Page GERMAN Ad indd 1 6/4/11 11:08:34


Die neuen<br />

Toyota-<br />

Kommissionierer.<br />

Hyster Europe/Zeppelin Baumaschinen GmbH<br />

Hyster Europe steigt mit dem LO5.0T in das Segment der elektrischen<br />

Schlepper ein. Mit einer Zugkraft von 5 t eignet er sich nach Unternehmensangaben<br />

beispielsweise ideal zum Transport von Material in Fertigungsbetrieben,<br />

besonders in der Automobilbranche, im Maschinenbau<br />

und zur Beschickung von Fertigungsstraßen.<br />

Dabei soll er mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h<br />

mit Last bzw. 12 km/h ohne Last überzeugen. Mit seinem 2,6-kW-Drehstrommotor,<br />

einer 24-V-Batterie (465 oder 620 Ah) und regenerativen<br />

Bremsen bietet der Schlepper LO5.0T eine hervorragende Energieeffi-<br />

zienz und niedrige Betriebskosten. Zum Design des Schleppers zählt ein<br />

Universalflansch für unterschiedliche Verbindungselemente, sodass das<br />

Hyster-Zugfahrzeug laut Unternehmensangaben für eine Vielzahl von<br />

Anwendungen eingesetzt werden kann.<br />

Der Schlepper wurde auf Basis des kürzlich eingeführten Hyster-Niederhubkommissionierers<br />

konstruiert und ist ebenfalls mit der Scooter Control<br />

ausgestattet, die von den Hyster-Kunden nach eigenen Angaben<br />

äußerst positiv bewertet wird. Die elektrische Scooter-Control-Lenkung<br />

mit Tippschaltern ist in einer leicht geneigten Position angebracht und<br />

ermöglicht dadurch ermüdungsfreies Arbeiten.<br />

Linde Material Handling GmbH<br />

Zur CeMAT 2011 hatte Linde Material Handling (MH) seine neue Elektrostaplerbaureihe<br />

vorgestellt. Nun sind in der Reihe auch die „großen“<br />

Modelle mit Tragfähigkeiten von 3,5 bis 5 t verfügbar. Dank zahlreicher<br />

Varianten lassen sich bereits mit den Serienfahrzeugen diverse Einsatzanforderungen<br />

abdecken. Linde MH eröffnet dabei die Wahl zwischen Standardmodellen<br />

mit großer Batterie (840 Ah) und kompakteren Modellen<br />

mit kleinerer Batterie (700 Ah). Für Fahrerkomfort sorgt bei den Staplern<br />

E35 bis E50 eine neue Sitzgeneration, die auch in den überarbeiteten<br />

verbrennungsmotorischen Modellen H40 und H50 zu finden ist.<br />

Optional ist auch ein luftgefederter Komfortsitz mit neu gestalteter Armlehne<br />

oder ein „Active-Sitz“ mit Belüftung der Sitz- und Rückenfläche<br />

erhältlich. Für den Transport großer Lasten gibt es seit 2012 zudem<br />

einen 5-t-Elektrostapler mit einem Lastschwerpunkt von 600 mm.<br />

Toyota Material Handling Deutschland GmbH<br />

Die Kommissionierer der BT-Optio-L-Serie setzen laut Toyota Material<br />

Handling neue Maßstäbe im Niederhubbereich. Die Modellreihe umfasst<br />

verschieden konfigurierbare Geräte für die erste und zweite Regalebene<br />

mit Tragfähigkeiten zwischen 1000 und 2500 kg. Als Highlights der Allzweckkommissionierer<br />

nennt der Hersteller das ergonomische Bedienund<br />

Designkonzept, das bereits mit einem Eintrag in die Siegerliste des<br />

iF Product Design Award 2012 belohnt wurde. Mit den insgesamt neun<br />

Modellen aus der neuen BT-Optio-L-Serie zeigt sich Toyota Material Handling<br />

in seinem Angebotsprogramm flexibel.<br />

Das Basismodell der Reihe, der OSE250, kann beispielsweise mit einer<br />

maximalen Gabellänge von 3375 mm bis zu fünf Rollcontainer gleichzeitig<br />

transportieren. Neu ist auch der primär als Niederhubkommissionierer<br />

konzipierte OSE120CB, der zusätzlich mit einem Hubgerüst und<br />

einem Gegengewichtchassis ausgestattet ist. Die OSE120-Modelle<br />

heben Lasten von 1200 kg bis auf Taillenhöhe. Das Hochleistungsmodell<br />

OSE200X verbindet dagegen dieselbe Hubhöhe mit extra langen Gabeln<br />

und einer Tragfähigkeit von 2000 kg.


Karl H. Bartels GmbH<br />

Der neue „leichte Selbstkipper“ der Karl H. Bartels GmbH kombiniert<br />

viel Volumen mit weniger Traglast, da nach Erfahrung von<br />

Bartels bei Selbstkippern zunehmend weniger hohe Traglasten<br />

gefordert sind. Einsatzgebiet ist z. B. das Sammeln von Spänen,<br />

Kleinteilen, Granulaten, Bohrabfällen, Sand und mehr. Der „Leichte“<br />

steht seinem Vorgänger laut Hersteller in Sachen Qualität<br />

und Funktionalität in nichts nach. Da das Kippen und Verriegeln<br />

selbstständig erfolgt, muss der Fahrer den Gabelstabler nicht<br />

verlassen. Als weiteren Vorteil nennt Bartels, dass beim schnellen<br />

und vollständigen Entleeren durch die Abrollkufen kein Schlag<br />

auf das Hubgerüst des Staplers entsteht.<br />

Der besondere Abrollmechanismus durch besagte Abrollkufen<br />

macht eine Kettensicherung überflüssig. Der Selbstkipper leicht<br />

ist modular aufgebaut und kann je nach Anforderungen erweitert<br />

werden. Nach dem Baukastenprinzip gibt es Zubehör wie Radsatz,<br />

Deckel und einen Siebboden mit Ablaufhahn zum Trennen<br />

von Flüssigkeiten und Spänen. Auch Gabeltaschen für den Transport<br />

mit dem Gabelstapler sind möglich, ebenso wie individuelle<br />

Änderungen bei den Abmessungen. Für die Oberflächenlackierung<br />

stehen fünf Farben zur Auswahl; alternativ ist er auch in<br />

feuerverzinkt erhältlich. Auf Wunsch bietet<br />

Bartels z. B. auch Ausführungen<br />

in Edelstahl an.<br />

Die nächste<br />

Bartels-Kippergeneration.<br />

Elektrische<br />

Zugkraft<br />

von Hyster.<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

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LEICHTBAUHALLEN<br />

Raum für Licht<br />

Eine Halle in Stahlsystembauweise<br />

sollte es sein. Bereits als sich Zizala<br />

Lichtsysteme für eine neue Produktionshalle<br />

mit angegliederter Lagerhalle<br />

entschieden hatte, stand dieser<br />

Gedanke. Nur zwei Wochen nach Montagebeginn<br />

konnte Losberger dann<br />

rund 1000 m2 Hallenfläche an den<br />

Anbieter von Lichtsystemen für die<br />

Automobilindustrie übergeben.<br />

Entsprechend den Anforderungen des<br />

in Wieselburg (Österreich) ansässigen<br />

Kunden hatte Losberger zwei Leichtbauhallen<br />

vom Typ KS in Stahlsystembauweise,<br />

mit erhöhter Schnee- und<br />

Windlast sowie umfassender Wärmedämmung,<br />

empfohlen. Hinzu kam ein<br />

Ausstattungspaket mit Dachentwässerung,<br />

Fluchttüren, unterschiedlich<br />

dimensionierten Schnelllauftoren und<br />

Fenstern. Zusammen mit der umfassenden<br />

Beratung vor Ort, der kurzen<br />

Montagezeit, dem zugesagten Qualitätsstandard<br />

und der Optik, sah der<br />

Bauherr massive Vorteile in seiner<br />

Entscheidung für Losberger.<br />

Inzwischen nutzt der Lichtsystemspezialist<br />

die neuen Arbeitsbereiche als<br />

Verpackungs- und Lagerbereich. Dabei<br />

lässt sich in den beiden Hallen nach<br />

Angaben von Losberger nicht nur gut<br />

arbeiten, sie fügen sich mit ihrer Gestaltung<br />

auch in das Umfeld auf dem<br />

Firmengelände ein.<br />

(Foto: Losberger)<br />

180 K&H Katalog 2012<br />

Stationär oder mobil<br />

Aluminium-Leichtbauportalkransystem von Feltes<br />

Der Feltes-Portalkran wird in der Logistik-Branche,<br />

in der Industrie und<br />

Gebäudetechnik, der Sanitär- und Klimatechnik,<br />

der Wasser und Abwasserwirtschaft<br />

sowie bei vielen anderen<br />

Berufszweigen genutzt. Der Portalkran<br />

ist eine Hilfe beim Heben und Versetzen<br />

von schweren Lasten jeglicher Art.<br />

Eingesetzt wird er vielfältig, z. B. zum<br />

Aus- und Einbau von Motoren und<br />

Steuergeräten, bei der Wartung und<br />

Reparatur von Pumpen und zum Beund<br />

Entladen von Lkw und Anhängern.<br />

Das Einsatzgebiet ist nahezu unbegrenzt,<br />

z. B. in Hallen und Werkstätten,<br />

auf Baustellen oder auf dem<br />

Betriebshof und sogar im Gelände.<br />

Vier Elemente. Der Leichtbauportalkran<br />

besteht aus vier Einzelelementen,<br />

die nach Herstellerangaben in wenigen<br />

Minuten montiert und demontiert<br />

werden können. Durch die variablen<br />

Füße kann er Unebenheiten im Gelände<br />

relativ einfach ausgleichen.<br />

Der Leichtbauportalkran ist komplett<br />

aus Aluminium und Kunststoff gefertigt,<br />

dadurch ist sein Gewicht gering.<br />

Es liegt beim Standardmodell bei etwa<br />

120 kg. Die Seitengestelle können<br />

geklappt werden und nehmen so ein<br />

Schnell montiert<br />

und kurzfristig<br />

einsatzbereit:<br />

zerlegbares<br />

Portalkransystem<br />

von Feltes<br />

mit 1500 bzw.<br />

3000 kg Tragkraft.<br />

(Foto: Feltes)<br />

geringeres Raumvolumen beim Transport<br />

ein. Die Seitengestellbreite beträgt<br />

im geklappten Zustand bei jedem<br />

Modell 85 cm. Ein Transport durch<br />

Treppenhäuser, in Fahrstühlen und in<br />

geschlossenen Kleintransportern ist<br />

bequem möglich.<br />

Baukastensystem. Die mobilen Portalkrane<br />

sind ein Baukastensystem aus<br />

drei Seitengestellgrößen mit einer Höhe<br />

von 2,10 bis 4 m und verschiedenen<br />

Trägerlängen von 2 bis 6 m, die<br />

kompatibel sind. Alle Modelle haben<br />

eine Traglast von 1500 kg; mit der<br />

Erweiterung des 3-t-Sets sogar bis zu<br />

3000 kg. Der Kran ist generell mit einem<br />

Horizontalversteller aus Kunststoff<br />

ausgestattet, wobei mit dem Horizontalversteller<br />

eine Trägerstütze<br />

nach innen verschoben werden kann.<br />

Ein Seitengestell ist verschiebbar, sodass<br />

man die lichte Weite verändern<br />

kann. Bei schwierigen Platzverhältnissen<br />

ist dies manchmal unumgänglich.<br />

Zertifiziert. Seit Kurzem ist auch eine<br />

Serie von Portalkranen auf Räder verfügbar.<br />

Die drei Modelle sind unter<br />

Last fahrbar. Die Traglast der mit ausführlicher<br />

Dokumentation ausgestalteten<br />

Krane beträgt 1000 kg.


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MESSE-<br />

Newsticker<br />

LogiMAT. Zum zehnten Mal öffnet die LogiMAT<br />

in diesem Frühjahr ihre Tore. Dabei bietet die internationale<br />

Fachmesse in diesem Jahr vom 13. bis 15. März wieder<br />

einen Überblick über Leistungen und Lösungen der<br />

Intra-Logistik-Branche. K&H hat die ersten Messetrends<br />

und -news ausfindig gemacht.<br />

In ihrem Jubiläumsjahr belegt die LogiMAT<br />

erstmals den gesamten Nordflügel<br />

des Stuttgarter Messegeländes.<br />

Unter dem Motto „Innovationen + Netzwerke<br />

für nachhaltiges Wachstum“ präsentieren<br />

auf den 65.000 m2 Ausstellungsfläche<br />

mehr als 900 Aussteller aus<br />

25 Ländern ihre Produktinnovationen<br />

für Intra-Logistik – darunter erstmals<br />

auch Anbieter aus Spanien, der Türkei,<br />

Kanada, Australien und den USA. Die<br />

Messeleitung erwartet an den drei Messetagen<br />

mehr als 25.000 Fachbesucher.<br />

Viele der Aussteller nutzen nach Veranstalterangaben<br />

in 2012 die LogiMAT um<br />

eine Fülle von Neuheiten vorzustellen.<br />

Ein kleiner Vorgeschmack<br />

Kardex-Stow beispielsweise präsentiert<br />

das Regalfahrzeug Stow Atlas und die<br />

Knapp AG zeigt, dass das Low Complexity<br />

Warehouse Wirklichkeit geworden<br />

ist. Der Portalroboter PR mit integrierter<br />

Werkstückvermessung ist außerdem die<br />

Messeneuheit von Möhringer Handlingsystems.<br />

Die Knüppel Verpackung präsentiert<br />

die Gefahrgutbox GRANB – den<br />

Hubwagen mit integrierter Stretcherfunktion<br />

KV Rotator – und das Schaumverpackungssystem<br />

Flashpacker.<br />

Die neu entwickelte Ressourcenplanung<br />

von C-Informationssysteme GmbH ergänzt<br />

die operative Disposition um die<br />

Möglichkeit der strategischen Wochenplanung.<br />

Die initions AG stellt die auf<br />

dem Betriebssystem Android basierende<br />

Version der Telematiksoftware Opheo<br />

Mobile vor und die MT Robot AG präsentiert<br />

das FTS UNITR.<br />

Vielseitiger Rahmen<br />

Foren und Live-Events ergänzen das Programm.<br />

Auf fünf Forenflächen direkt in<br />

den Messehallen stellen Partner und Experten<br />

aus Wirtschaft und Wissenschaft in<br />

jeweils eineinhalbstündigen Sequenzen<br />

Zahlen und Daten der Branche vor. Sie<br />

leiten Handlungsdirektiven ab und erörtern<br />

praxisnah intelligente, zukunftsfähige<br />

Lösungsansätze.


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Crown (Halle 9, Stand 101)<br />

Auf der LogiMAT stellt das Familienunternehmen sein Gesamtpro-<br />

gramm an Staplern für die Intra-Logistik sowie die neueste Version des<br />

Flotten-<strong>Management</strong>-Systems Crown InfoLink ® vor. Zudem feiern ein<br />

neuer Dreirad-Gegengewichtstapler und ein 17-m-Schmalgangstapler<br />

auf der Messe Premiere. Die Systemsteuerung Access 123 ® kontrolliert<br />

Staplerkomponenten und -systeme. Darüber hinaus können Servicetechniker<br />

Diagnosefunktionen über ein Display am Stapler nutzen.<br />

Crown InfoLink erfasst und analysiert Daten über Fahrzeug, Flotte und<br />

Einsatzbereich standortübergreifend.<br />

KBS Industrieelektronik (Halle 7, Stand 450)<br />

KBS präsentiert die neue kompakte Pick-by-Light-Modulreihe PTF-S,<br />

die besonders für die Kommissionierung von Kleinteilen konzipiert<br />

wurde. Die neuen PTF-SL1, ohne Mengenanzeige, und PTF-S3N-1, mit<br />

Mengenanzeige, gehören zur PickTerm-Produktfamilie.<br />

Mit kompakten Abmessungen von 25 x 47 x 21 mm bzw. 25 x 90 x<br />

21 mm sind die neuen Module, die kleinsten der KBS-Generation,<br />

die alle klassischen Bedienerführungsmöglichkeiten aufweisen.<br />

Die kompakte Bauweise ermöglicht die Pick-by-Light-<br />

Kommissionierung auch bei verdichteter<br />

Regallagerung.<br />

Die Münze gibt<br />

einen ersten Eindruck<br />

von den kompakten Maßen.<br />

leogistics (Halle 7, Stand 242)<br />

Die leogistics GmbH präsentiert Logistik-Lösungen für Lagerverwal-<br />

tung und Transport auf SAP-Basis inklusive Servicedienstleistungen.<br />

Im Fokus des IT-Spezialisten steht nach eigenen Angaben bei jedem<br />

Projekt ein ganzheitliches Logistik-Konzept.<br />

Besucher erhalten Einblicke in die mit neuen Features ausgestatteten<br />

Softwarekomponenten leogistics Trans – Dienstleister-Beauftragung<br />

und leogistics Slot – SAP-Zeitfenster-<strong>Management</strong>. Hierzu<br />

gehört beispielsweise eine zusätzliche CO2- sowie Entfernungsberechnung<br />

per Web-Service oder direkt SAP-integriert.<br />

Hohe Qualität, größere<br />

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USETEC Außengelände.<br />

Baumaschinen, Gablerstapler und <strong>Nutzfahrzeuge</strong><br />

im großen USETEC Freigelände<br />

Weltmesse für<br />

Gebraucht-Technik<br />

5. bis 7. März 2012<br />

Koelnmesse, Germany<br />

Veranstalter: Koelnmesse GmbH und Hess GmbH · Fachlicher Träger: FDM e.V.<br />

Anmelden und informieren: Tel. +49 7244 7075-0, www.usetec.com


Städtler-Logistik (Halle 7, Stand 551)<br />

Der Anbieter von Software und Beratung für die Transport-Logistik stellt<br />

die neuen Cockpit- und Informationsfunktionen ihrer Tourenplanungsund<br />

Dispositionssoftware TRAMPAS vor. Das Fracht-<strong>Management</strong> mit<br />

der LP/2-Software bildet den zweiten Schwerpunkt der Softwarepräsentationen.<br />

Neben der Softwareentwicklung informieren die Unternehmensbereiche<br />

Logistik-Beratung und Frachtenprüfung über ihr umfangreiches<br />

Leistungsspektrum. Bei den Städtler-Beratern stehen dabei<br />

neue Konzepte im Bereich Lager- und Transport-Logistik im Mittelpunkt.<br />

Linde MH (Halle 7, Stand 231)<br />

Der Kunde und seine Anforderungen stehen im Mittelpunkt des<br />

Messeauftritts der Linde-Vertragspartner Schöler Fördertechnik und<br />

Hofmann Fördertechnik. Themenbereiche sind zum einen die Wirtschaftlichkeit<br />

der Geräte, ihre Sicherheit, maßgeschneiderte Lösungen,<br />

Servicekonzepte sowie alternative Antriebe. Zudem werden neue<br />

Funktionen vorgestellt, wie beispielsweise eine Rückwarneinrichtung<br />

und der 90°-Drehsitz, der ab der Messe auch für die neue Elektrostaplerbaureihe<br />

Linde E20 bis E50 angeboten werden soll.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Produktvielfalt des Linde-Portfolios.<br />

Die Linde-Vertriebspartner Schöler Fördertechnik und Hofmann<br />

Fördertechnik verkaufen in Baden-Württemberg Stapler des Herstellers<br />

und bieten zugehörige Dienstleistungen an.<br />

TCM Europe N.V./S.A. (Halle 9, Stand 470)<br />

Die Burger Hub- und Transportmittel GmbH repräsentiert auf der<br />

LogiMAT 2012 wieder die Marke TCM. Im Mittelpunkt des Messeauftritts<br />

stehen – neben den Staplern – insbesondere die Lösungen<br />

für kleinere bis große Flotten. Die Kunden müssen bei TCM auch<br />

zukünftig nicht zwangsläufig in aufwändige Extras investieren, bei<br />

Bedarf stehen jedoch drei Systeme zur Verfügung: programmierbare<br />

Karten als Fahrzeugschlüsselersatz, Beschleunigungssensoren<br />

oder Flotten-<strong>Management</strong>-Systeme.


Zetes (Halle 7, Stand 365)<br />

Die Zetes GmbH präsentiert ihr gesamtes Lösungsportfolio zum<br />

Kennzeichnen, Identifizieren und zum Rückverfolgen. Der Kundenservice<br />

soll dabei den Mittelpunkt bilden. So bietet der Auto-<br />

ID-Spezialist unter anderem Vorführungen seiner webbasierten<br />

Lösung Zetes TotalCare zur Verwaltung mobiler Geräte inklusive<br />

Wartung und Reparatur. Zudem zeigt das Unternehmen unter<br />

anderem Neuheiten im Bereich INDTerminals, Voice sowie auch<br />

mobile POD-(Proof-of-Delivery)-Lösungen.<br />

Kleine Messeorientierungshilfe<br />

WO IST WAS?<br />

Veranstaltungsort: Neue Messe Stuttgart<br />

Wann: 13. bis 15. März 2012<br />

Öffnungszeiten: 9 bis 17 Uhr<br />

Hallen: 1, 3, 5, 7 und 9<br />

(Fotos: Hersteller)<br />

In Halle 9 sollen allein mehr als 30 Staplermarken<br />

ihre Neuheiten vorstellen. Der Maschinen- und Anlagenbau<br />

zeigt seine Konzepte, Systeme und Lösungsangebote<br />

erstmals in zwei Hallen: Halle 1 und 3.<br />

Zudem werden in diesem Jahr auch 2000 m2 Fläche<br />

im Eingangsbereich Eingang Ost belegt sein. Die<br />

Aussteller in den Hallen 5 und 7 decken mit ihrem<br />

Produktangebot das Anwendungsspektrum für die<br />

Bereiche AutoID, Verpacken, Wiegen und Vermessen<br />

sowie die Branchensegmente der Software- und<br />

Kommissioniersysteme ab.<br />

Wir liefern Kabinen<br />

für Flurförderzeuge,<br />

den Bausektor und<br />

die Forstwirtschaft,<br />

Fahrzeugkabinen,<br />

Krankabinen für See,<br />

Straße und Gebäude<br />

sowie Sonderkabinen<br />

für Stahlwerke und<br />

Müllverbrennungsanlagen.<br />

Gerne entwickeln<br />

und produzieren wir<br />

auch individuelle<br />

Systemlösungen<br />

nach Ihren Wünschen.<br />

Karl Miller GmbH Systemlösungen im Kabinenbau · Industriestr. 19 · D-77933 Lahr<br />

Fon: + 49 (0)7821 9476-0 · E-Mail: info@kml-miller.de · Web: www.kml-miller.de<br />

Mehr Raum nach Maß<br />

Ob Raum für Lager, Produktion<br />

oder Präsentation.<br />

Mit unseren Systemhallen<br />

haben Sie in null-komma-nix<br />

alles unter Dach und Fach.<br />

Individuell und kostengünstig.<br />

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Telefon: 07066 980-150<br />

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Besuchen Sie uns.<br />

LogiMAT, Stuttgart<br />

13. – 15. März 2012<br />

Halle 1, Stand 531


Komponenten<br />

DATENERFASSUNG<br />

Drehgeber vor Ort einstellen<br />

Contelec lanciert eine neue Drehgeberlösung, mit der<br />

sich Winkelsensoren, die auf der so genannten Vert-X<br />

MH-C2-Technologie basieren, im eingebauten Zustand<br />

einfach vor Ort konfigurieren lassen. Die mit Setting<br />

Features bezeichnete Lösung ermöglicht den äußerst<br />

einfachen Einbau von Drehgebern. Das exakte Setzen<br />

von Nullpunkt, Mittelpunkt oder Start- und Endpunkt sowie<br />

das Einstellen des Drehsinns ohne zusätzliche Hilfsmittel<br />

führt zu einer drastischen Vereinfachung bei Einbau<br />

und Justage. Für die einfache Parametrisierung<br />

beinhalten die Drehgeber mit integrierten Setting Features<br />

zwei zusätzliche digitale Eingänge (Set 1 und Set<br />

2), mittels derer das Setzen des Drehsinns (CW, CCW),<br />

von Indexpunkten (Null- oder Mittelpunkt) oder von<br />

Start- und Endpunkt beliebig oft möglich ist. Der entsprechende<br />

Prozess ist denkbar einfach: Im Rahmen<br />

einer standardisierten Einstellsequenz müssen lediglich<br />

die beiden Eingänge (Litzen) in einer bestimmten Abfolge<br />

auf Masse gelegt werden. Die dadurch konfigurierten<br />

Parameter werden nichtflüchtig gespeichert.<br />

NEUE SF-FILTER-VERTRETUNGEN<br />

Expansion im Süden<br />

und Norden<br />

Die SF-Filter-Gruppe ist aufgrund der stark<br />

steigenden Nachfrage und einer nach eigenen<br />

Angaben erfreulichen Umsatzentwicklung<br />

weiterhin auf Expansionskurs.<br />

Für die im württembergischen Schwenningen<br />

ansässige Niederlassung SF Filter<br />

186 K&H Katalog 2012<br />

Contelec lanciert eine<br />

neue Drehgeberlösung<br />

für eine Konfiguration<br />

vor Ort. (Foto: Contelec)<br />

GmbH wurde kürzlich ein an das bestehende<br />

Gebäude anschließender Neubau errichtet.<br />

Durch die sichtbare Erweiterung ist<br />

die Lagerfläche um 3500 auf 8500 m2 angewachsen.<br />

Zusammen mit der effizienten<br />

Logistik will SF nach eigenen Angaben so die<br />

gewohnt hohe Lieferbereitschaft auch in Zukunft<br />

garantieren. Das Lager umfasst einen<br />

permanenten Bestand von über 10.000<br />

Filtertypen jeglicher Art und Herkunft für<br />

Auch bei den DA-H-Antrieben hat HKS eine neue Generation<br />

entwickelt. Der neue DA-H besitzt anstelle des<br />

Gussgehäuses jetzt ein Stahlgehäuse. (Foto: HKS)<br />

Kraft im Alumantel<br />

HKS entwickelt neues Gehäuse<br />

HKS entwickelte für Hub- und Arbeitsbühnen ein neues<br />

Gehäuse aus Aluminium. Bis zu 30 Prozent weniger Gewicht<br />

und ein kompakteres Format zeichnen die Neuentwicklung<br />

aus. Optimal geeignet ist das neue, kraftvolle<br />

Modul nach Unternehmensangaben für Ein- und Mehr-<br />

Personen-Bühnen. Nach Aussage der HKS-Konstruktionsabteilung<br />

gingen der Neuentwicklung für Hub- und Arbeitsbühnen<br />

intensive Materialforschungen voraus.<br />

Gewichtsoptimiert. Zur Aufgabenstellung gehörte, eine<br />

ebenso leichte wie kompakte Lösung für die präzise Steuerung<br />

von Arbeitskörben zu finden. Denn sowohl Anwender<br />

als auch Fahrzeughersteller meldeten einen erhöhten<br />

Bedarf von gewichtsreduzierten Elementen. Das<br />

den Mobil- und Industriebereich. So finden<br />

sich u. a. Öl-, Luft-, Kraftstoff-, Pneumatik-,<br />

Wasser-, Entstaubungs- und Lüftungsfilter<br />

im umfassenden Sortiment.<br />

Damit das Verkaufsgebiet und die Kapazitäten<br />

auch im Norden Deutschlands weiter<br />

ausgeweitet werden können, hat SF mit der<br />

Gründung der SF Filter Nord Müller GmbH<br />

im brandenburgischen Lychen einen weiteren<br />

Akzent gesetzt.


neue, stabile Gehäuse aus hochfestem Aluminium ummantelt<br />

die bekannte Technik und soll dem leistungsstarken<br />

Modul ein kompaktes Format verleihen. Ebenso wie<br />

bei großen Hubbühnen gewährleistet der so optimierte<br />

Drehantrieb auch bei kleinen Bühnen eine präzise Steuerung<br />

und eine zuverlässige Korbsicherung. Auf geringstem<br />

Raum erzeugt der Drehantrieb durch hydraulischen<br />

Druck sehr hohe Drehmomente.<br />

Neue Dichttechnik. Dank hoher Präzision und robustem<br />

Gehäuse, das für einen Betriebsdruck bis zu 210 bar ausgelegt<br />

ist, schützt die neueste Dichtungstechnik das Innere<br />

des Drehantriebs. Damit verfügt das neue Modul mit<br />

Aluminiumgehäuse über dieselben Leistungsmerkmale<br />

wie der bewährte Drehantrieb mit Stahlgehäuse. Auch<br />

das Handling beider Antriebe ist identisch. Die Grundlage<br />

der Konstruktion dieses Drehantriebs ist ein mehrgängiges,<br />

gegenläufiges Steilgewinde.<br />

Zuverlässigkeit. Die Linearbewegung des Kolbens wird<br />

über das Steilgewinde in eine summierte Drehbewegung<br />

umgewandelt. Je länger der Linearweg des Kolbens, umso<br />

größer wird die Drehbewegung. Das Prinzip ist zwar einfach,<br />

aber um den Drehantrieben ihre Funktionstüchtigkeit<br />

und ihre Zuverlässigkeit zu geben, ist bei der Fertigung<br />

eine Präzision erforderlich, die nach Angaben der<br />

Experten an der Grenze des derzeit technisch Möglichen<br />

liegt. Das mechanische Drehwinkelspiel kann auf unter<br />

zehn Winkelminuten reduziert werden.<br />

Perfekter Schutz. Dank dieser Präzision und den starken<br />

sowie dichten Gehäusen, ist das Innere der Drehantriebe<br />

perfekt gegen Staub, Schmutz und Nässe geschützt,<br />

sodass die entsprechenden Drehantriebe in Maschinen<br />

z. B. unter Tage ebenso wie Tausende Meter unter dem<br />

Meeresspiegel eingesetzt werden können.<br />

Neuer Standort im Norden: Die SF Filter Nord Müller<br />

GmbH im brandenburgischen Lychen. (Foto: SF Filter)<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Verlag</strong>: K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

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Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Cigdem Kilicaslan, Jakob Diring, Carmen Bartsch,<br />

Ines Heidl, Ursula Schröder, Jessica Haase,<br />

Sören Krajewski, Marleen Rauschenberger,<br />

Niklas Städtler<br />

Satz/Lithos: K&H <strong>Verlag</strong>s-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

<strong>Verlag</strong>sleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 1x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des <strong>Verlag</strong>es. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es erfolgen. Einsender<br />

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ISSN 1614-1237<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

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